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Egal (fm:Dreier, 2083 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 22 2022 Gesehen / Gelesen: 10136 / 7367 [73%] Bewertung Geschichte: 8.95 (64 Stimmen)
Zwei Mal ist besser als keinmal. Mit einem einzigen Mann kann das aber dauern. Wie hieß es doch nochmal seinerzeit in diesem Werbespruch? „Nimm Zwei!“

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Egal

Es gibt Wörter, nicht Worte, die wir häufig in den Mund nehmen, ohne uns bewusst zu sein, was sie wirklich ausdrücken oder meinen. "Egal" ist so ein typisches Beispiel. Ist es mir egal, wer mich vögelt, oder ist es mir nicht egal? Meinem Mann Hendrik war es nie egal. Vögeln war nicht nur sein Hobby, so könnte man es ausdrücken, es war eine gemeinsame Sportart von uns beiden.

Es gibt Leute, die laufen, es gibt Leute, meistens sind es Männer, die Autorennen fahren, und es gibt Frauen, die gerne reiten. Zur letzteren Kategorie gehörte ich immer schon. Einen Mann ritt ich gerne. Dabei war es mir nicht egal, ob er ein Schlaffi war, oder ober er ein potenter Hengst war. "Egal" stammt von Egalität, das bedeutet "Gleichheit". Wo sind denn Männer und Frauen gleich? Das fängt beim Busen an und hört beim Schwanz noch lange nicht auf. Aber es gibt auch immer mal wieder einen Gleichklang. Ich lutschte immer schon gerne den Schwanz von Hendrik und er meine Muschi. Wenn wir das im Gleichklang taten, hatten wir beide größtes Vergnügen. Es war dann wirklich egal, wer zuerst kam, der oder die andere folgten unmittelbar. So geht Sex, und so liebe ich ihn, je schmutziger und ungehemmter, desto besser.

Das war jetzt blanke Theorie, und damit komme ich zur Praxis. Als ich Hendrik kennenlernte war ich "da unten" kahl geschoren. Das war zu der Zeit in Mode bei uns jungen Frauen. Viele Männer fuhren darauf ab. Genau das war es ja, was wir erreichen wollten, wenn wir zum Beispiel nackt am Strand herumliefen. Hendrik belehrte mich eines Besseren: "Würdest Du Dir auch den Kopf kahl scheren lassen", fragte er mich. Einen Monat später war ich wieder "bewaldet". Natürlich schauen Männer gerne auf eine blanke Fotze, wie sie das so gerne ausdrücken. Aber wir Frauen wissen doch auch, welchen Reitz es auslöst, wenn nicht gleich alles zu erblicken ist. Sonst würden wir doch ständig nackt herumlaufen.

Es ist die Kunst, Aufmerksamkeit zu erregen, ohne auffällig zu sein. Ich vergleiche es mal mit einem Musikstück. Es beginnt sanft, der Zuhörer wird eingestimmt, er wiegt sich in der Entspannung, die ihm die Musik vermittelt. Dann steigert sich der Rhythmus, die Instrumente werden lauter, der Zuhörer wird immer mehr gefesselt und kann sich der Musik nicht mehr entziehen. So machen wir Frauen das! Ich werde auch immer lauter, wenn ein Mann meine "Saiten" richtig streicht.

Hendrik verstand etwas davon. Natürlich kam es auch mal vor, dass er wild und scharf auf mich war und es nicht abwarten konnte. Dann fiel er einfach über mich her. Aber in der Regel begann er, mich einzustimmen, zu stimmen wie ein Instrument, bevor er auf mir oder mit mir spielte. Er hatte da so seine eigene Vorgehensweise. Zum Beispiel zündete er abends, wenn es dunkel wurde, Kerzen an. Entweder gab es dann einen Fernsehfilm mit eindeutigen Sexszenen, und er hatte sich vorher in der Fernsehzeitung schlau gemacht, oder er sorgte für stimmungsvolle Musik.

Es gab da mal einen ganz harten Knaller im Fernsehen mit sehr viel Sex. Hendrik hatte sich neben mich gesetzt und fing an, alles zu imitieren, was in dem Film so dargeboten wurde. Der Darsteller zog die Darstellerin aus, und ich konnte mir vorstellen, wie das auf Hendrik wirkte. Ich konnte es mir nicht nur vorstellen, denn die Schauspielerin war hübsch und sehr ansehnlich. Schon saß auch ich obenherum nackt neben ihm. Ich muss zugeben, auch mich ließen diese Szenen nicht kalt, vor allem, weil Hendrik genauso an meinem Busen rumfummelte wie der dort vorne auf dem Bildschirm. Es ging weiter in dem Film, und, auch wenn es nicht deutlich im Detail zu sehen war, es war klar, wie er dort vorne ihr mit der Hand zwischen die Beine ging. Schon spürte ich die Hand von Hendrik an meiner Eingangspforte. Ich mag es, ich mag es sehr, wenn ich kräftig stimuliert werde. Ich bin dann, wenn es dazu kommt, nicht so "trocken".

Ich wiederhole mich ungern, aber ich bin passionierte Reiterin. Wenn ich nicht mehr trocken bin, und ich rede nicht vom Alkohol, dann brauche ich einen Schwanz. Ich öffnete nun meinerseits die Hose von Hendrik. Die Schauspielerin im Fernsehen bestieg ihren Hengst. Jetzt war ich es, die sie imitierte. Wir beide, Hendrik und ich, konnten gar nicht schnell genug unsere hindernde Kleidung loswerden, um ungehemmt miteinander zu vögeln. Ich ritt ihn sturmreif, bis es uns beiden kam. Ich liebe solche Fernsehabende!

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