Der Tag danach (fm:Sonstige, 2324 Wörter) [10/13] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Horizontis | ||
Veröffentlicht: Jun 27 2022 | Gesehen / Gelesen: 6176 / 4666 [76%] | Bewertung Teil: 9.13 (54 Stimmen) |
Wie nun das Wochenende verläuft und das Gespräch mit Ilona beginnt |
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oder "Manchmal kommt es anders als man denkt!"
Nachdem ich das Telefonat mit Ilona beendet habe, fühle ich mich richtig entspannt.
Ich werde sie am Montag treffen und dann werde ich hoffentlich erfahren, was mir so unter den Nägeln brennt.
Kurze Zeit später kommt Thomas aus der Stadt zurück, wir wursteln noch ein wenig vor uns hin, trinken nachmittags gemütlich Kaffee und brechen dann zu einem ausgiebigen Spaziergang auf.
Wir unterhalten uns über noch offene Punkte der bevorstehenden Hochzeit, was wir noch erledigen müssen, was andere noch zu tun haben, von unserem gestrigen Gespräch ist aber in keiner Weise mehr die Rede.
Ehe wir uns versehen, sind wir schon wieder auf dem Nachhauseweg und stehen vor unserer Lieblingskneipe. Wir schauen uns kurz an, nicken uns zu und schon treten wir ein. Am Tresen sind noch zwei Stühle frei und wir setzen uns dazu. Grüßen einige bekannte Gesichter und bestellen uns erstmal zwei Hefeweizen gegen den Durst.
Schnell kommen wir mit anderen Gästen ins Gespräch, bestellen uns dann noch ne Currywurst und jeder noch ein Hefe und bei den netten Gesprächen, in die wir verstrickt sind, merken wir gar nicht, wie die Zeit vergeht. Irgendwann nach dem dritten Hefe stupse ich Thomas an, dass er doch bitte zahlen soll, damit wir nach Hause gehen können.
Zuhause angekommen geht es ab unter die Dusche und dann ins Bett. Ein paar Zärtlichkeiten noch und wir schlafen beide kurz darauf ein.
Irgendwann in der Nacht wache ich schweißgebadet auf.
Im Traum war ich in einem Ganzkörperanzug aus Latex eingesperrt, nur meine Nase und mein Mund, sowie die Brüste und mein Schritt waren offen und dann kam eine große Frau auf mich zu, rief mir irgend etwas obszönes zu und machte so eindeutige Fickbewegungen. Als sie mich erreichte griff sie mir sofort brutal in den Schritt und versuchte mich mit ihren Fingern zu ficken.
Gott sei Dank erwache ich in diesem Moment und schwer atmend liege ich in meinem Bett.
Ich lausche, ob Thomas sich irgendwie bemerkbar macht, aber er schläft tief und fest.
Vorerst kann ich nicht mehr einschlafen, daher stehe ich leise auf, gehe nach unten und hole mir ein Glas Wasser.
Ich nehme mir ein Buch aus dem Regal und setze mich auf die Couch um zu lesen, aber ich nehme den Text gar nicht wahr.
Immer wieder taucht diese Traumszene vor mir auf. Etwas, was mir Angst macht. Aber ich weiß ja, aus welcher Richtung die Gefahr droht. Oder aus welchen Richtungen. Es können ja auch mehrere Gegner werden, die sich mir entgegen stellen.
Ich werde mich vorbereiten. Sie werden mich nicht überrumpeln.
Ich denke an das bevorstehende Treffen mit Ilona. Ich muss wissen, in welche Rolle sie gezwungen ist, welches Druckmittel es gibt, mit dem sie gefügig gehalten wird.
Und dann werde ich einen Plan entwickeln, mit dem ich meine Gegner überraschen werde.
Nein, sie werden mich nicht kriegen. Ich werde sie alle drei, ja ich vermute, dass ich es mit drei Gegnern zu tun habe, überraschen, bevor sie überhaupt anfangen können nach zu denken.
Über diesen Gedanken schlafe ich auf der Couch doch nochmal ein und werde erst wach, als weiche Lippen mich sanft auf mein Dekolletee küssen.
Genießerisch räkele ich mich unter den Küssen und ziehe dann Thomas Kopf
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