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Beim Friseur (fm:Sex bei der Arbeit, 4041 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 02 2022 Gesehen / Gelesen: 21041 / 17951 [85%] Bewertung Teil: 9.19 (94 Stimmen)
Die etwas andere Behandlung bei einer engagierten Friseurin.

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"Möchten Sie etwas trinken?" fragte sie mich standesgemäß. Wie lange sind eigentlich die Zeiten her, als man beim Friseur saß, im Hochsommer, den Mund trocken und niemand Anteil daran nahm und daran dachte, einen Schluck Wasser anzubieten? "Ein Wasser bitte, mit ein wenig Leben, wenn es geht." "Mit Leben?" "Mit etwas Kohlensäure." ergänzte ich, worauf sie auf einen freien Platz wies, auf den ich mich augenscheinlich setzen sollte, während sie in der Küche verschwand, um mein Wasser zu holen. Das gab mir die Gelegenheit, sie zu betrachten, mustern klingt so hochnäsig und distanziert und was ich sah, gefiel mir. Die Friseurinnen trugen im Sommer entweder Hose oder Rock. Tendenziell abhängig davon, ob jemand Röcke gut tragen konnte oder lieber nicht. Aber es gab Ausnahmen. Isabelle, oder hieß sie doch Jeanette?, gehörte zu denen, die durchaus Röcke tragen konnten, nicht in XS oder S, vielleicht in Größe M oder L. Kommt wohl auf den Hersteller an, dachte ich. Ich hörte einen Wasserautomaten rauschen und gluckern und nahm auf dem freien Friseurstuhl Platz. Gut, frei waren ja alle. Dieser war an einer Stelle, an der man zwar Teile des Salons sehen konnte, aber nicht den durchaus schönen Ausblick nach draußen, wo sich ein Grünstreifen breitmachte, der für innerstädtische Verhältnisse geradezu üppig war.

Isabelle stellte das Glas Wasser vor mir ab und ich griff sofort danach. Es war ein sehr warmer Sommerabend, ein Arbeitstag lag hinter mir, den ich als durchschnittlich anstrengend empfunden hatte. Aber anstrengend genug, um mich nun genüsslich einer Haarpflege hinzugeben, die nicht nur aus Schneiden bestand. In einem Zug leerte ich das Glas zur Hälfte und stellte es wieder ab. Ich rückte mich auf dem Stuhl zurecht, während Isabelle ihr Equipment richtete, einen Wagen mit allem möglichen heranrollte und auch das mobile Waschbecken ein wenig näher holte. "Sind Sie heute Abend hier ganz allein?" fragte ich sie, um wenigstens ein bisschen Konversation zu betreiben. Ich wusste, sie war nicht sehr gesprächig, aber wenn man einen guten Tag bei ihr erwischte, dann erzählte sie durchaus. Belangloses, was sonst, aber auch gespickt mit etwas Interesse für ihr Gegenüber. Während sie antwortete, legte sie mir eine Halskrause an und einen Umfang über die Brust, den sie hinten verknotete. "Die anderen sind kurz bevor Sie gekommen sind, gegangen. Sie noch und dann ist eh Schluss. Ich habe später angefangen heute und schließe daher ab." Ein wahrer Redeschwall für ihre Verhältnisse!

Sie zog den Stuhl, auf dem ich saß, etwas nach hinten und passte meinen Nacken in die Ausbuchtung am Waschbecken ein. Ich legte meinen Kopf zurück und sie fragte: "Geht das so?" "Perfekt." bestätigte ich sie in dem was sie tat. Sie drehte das Wasser auf, jedes Mal ein Prozess der Temperaturfindung, bei dem ich mich fragte, ob das nicht einfacher ging. Aber vielleicht war das Empfinden der Kunden auch so unterschiedlich, dass die eine unter kochendem Wasser gewaschen werden wollte und der andere unter Eiswasser. Sie hielt das Schlauchende an meine Haare, prüfte mehrmals die an die Wärme des Tages nach unten angepasste Temperatur, wohl weil ich nichts sagte und fragte wieder: "Geht das so?" Und wieder antwortete ich: "Perfekt." Meine Augen waren geschlossen und ich begann die Prozedur zu genießen. Sie massierte zweimal ein Shampoo in meine Haare, so dass meine Kopfhaut schon jetzt Streicheleinheiten bekam, die es nur hier gab. Ich muss zugeben, dass mich schon das Waschen nicht kalt ließ und das Gefühl unter dem Umhang sich allmählich steigerte, obwohl es noch keinen echten Anlass dazu gab.

Isabelle, bleiben wir dabei, Belle, die Schöne, das passte auch zum Moment, beendete das Waschen, indem sie meine Haare büschelweise auspresste, nicht gewaltsam, eher routiniert. Sie nahm ein Handtuch, schlang es um meinen immer noch nach hinten geneigten Kopf und kippte mich nach vorne. Im Spiegel sah ich aus wie ein Hindu, vielleicht auch wegen des leuchtenden Orange des Handtuchs. Oder jedenfalls, was ich mir unter einem Hindu vorstellte. Ich war aber kein Weltreligionsexperte und so mag ich nicht ausschließen, dass ich hierbei etwas verwechsle. "Was machen wir denn?" riss mich Isabelle aus meinen gen Osten abgeschweiften Gedanken. "Schneiden" sagte ich, "bitte einen Sommerschnitt." Wir besprachen kurz die Details und sie begann ihr Handwerk. Mir war klar, dass keine Unterhaltung zustande käme, wenn ich nicht dranbliebe. "Wie kam denn die Verteilung der Trinkgelddosen zustande?" nutzte ich die Gelegenheit, um eine Bildungslücke zu schließen. "Die Verteilung?" fragte sie etwas verwundert. "Naja, wer hat denn entschieden, wer welches Tier bekommt?" präzisierte ich. "Ach so", lächelte sie. "Nun, die Idee dazu kam von Margarete, der die Tierchen besser gefielen als das, was wir vorher hatten." Ich konnte mich nicht erinnern, was sie vorher hatte, aber es spielte auch keine Rolle und ich wollte Isabelle nicht unterbrechen. "Sie hatte das Kätzchen und wollte das als ihre Kasse aufstellen. Da haben wir entschieden, dass wir alle Tiere bekommen." Sie machte eine Pause, konzentrierte sich einen Moment wieder komplett auf den Haarschnitt. "Sie ist dann los und hat für alle eine Kasse gekauft. Das Ferkel wollte aber niemand und dann habe ich das genommen." Das Ferkel! Ich musste beinahe lachen, konnte es aber zurückhalten und lächelte nur. "Das Ferkel, soso." sagte ich dann doch, ohne sie zu einer Reaktion verleiten zu können.

Isabelle stand nun neben mir und beugte sich über mich, um mir mit einer Maschine die Seiten kurz zu schneiden. Dabei berührte sie meine Schulter mit ihrem Oberkörper, der in eine helle Bluse gekleidet war, die durchaus züchtig geschlossen war, ohne dass Isabelle darin zugeknöpft aussah. Der Stoff war nicht transparent, was in einem Friseursalon unangebracht gewesen wäre, aber auch nicht so dicht, dass ich nicht hätte erkennen können, dass sie einen BH darunter trug. Welcher Art, vermochte ich aber nicht zu sagen. Sie nahm sich sehr viel Zeit heute für mein Empfinden, vielleicht hatte sie nichts mehr vor und nach mir kam schließlich auch kein Kunde mehr. Oder sie war müde vom Tag und die Arbeit ging ihr nicht mehr so leicht und schnell von der Hand wie in den ersten Stunden. Vielleicht mochte sie auch einfach nur mein Haar. Scherz beiseite. Ich jedenfalls hatte es nicht eilig und meinetwegen konnte sie sich so lange Zeit nehmen, wie sie wollte. Sie roch gut, wie die gesamte Umgebung, ihre Händen waren nicht kalt, wie häufig Friseurinnen, ihre ganze Erscheinung so adrett und angenehm, nicht weit weg von erregend und erotisch.

Kapitel 2

Meine Fantasie schweifte ab, aus den Lautsprechern kamen geradezu sphärische Klänge. Vielleicht hatte Isabelle ein Aroma verwendet, das mich willenlos machte, damit sie mich missbrauchen kann. Ihr Spaß wäre allerdings begrenzt in diesem Fall, wenn alle Kraft aus meinem Körper wiche. Seltsame Fantasien eines Mannes, dem eine attraktive Frau gerade den Kopf behandelte. Aber die Berührungen, die in ihrer Intensität zunahmen, waren keine Einbildung, sondern real! Ich stellte meinen linken Ellenbogen nach außen, ließ nur noch meine Hand auf der Armlehne. Nun stieß der Knochen an ihren Körper, irgendwo in der Mitte, mein Gehirn gaukelte mir vor, dass ich ihren Venushügel erreicht hatte. Und sie drückte sich dagegen, da war ich mir sicher. Klar, sie musste ja weiterhin meine Haare schneiden und dazu an meinen Kopf herankommen, aber ihr Pressen überstieg das Notwendige. Mein Ellenbogen dachte nicht daran, die einmal eingenommene Position wieder aufzugeben, auch wenn ihm klar sein musste, dass Isabelle früher oder später die Seite wechseln musste, wollte sie mir nicht die linke Kopfhälfte komplett freilegen.

Und schon war es soweit, sie drehte sich kurz um, was ich im Spiegel beobachten konnte, wahrscheinlich um ein Instrument zu wechseln, und kam dann auf meine andere Seite. Dort wartete schon mein ausgestellter anderer Ellenbogen auf ihren Gegendruck. Und dieser Druck kam sofort. Nun war ich mir sicher, dass die Höhe meines Knochens in idealer Höhe für sie war, so dass sie beinahe unbemerkt sich ihren Venushügel massieren konnte. Teils indem sie sich hoch und runter bewegte, alles im Gleichklang mit dem Haareschneiden, teils durch weiteres Vorbeugen, um meinen Kopf und mein Haupthaar auch oben nicht zu vernachlässigen. Ich wendete meinen Blick zur Seite, den Kopf konnte ich schlecht drehen, um nicht in Gefahr zu laufen, dass sie sich verschnitt, und bemerkte, dass an ihrer Bluse ein Knopf mehr geöffnet war als noch vor einigen Augenblicken. Sie hatte gar nicht ihr Equipment gewechselt, sondern den obersten geschlossenen Knopf geöffnet! Meine Glückshormone tanzten Samba, schien mir. Im rechten Augenwinkel sah ich, dass sie einen weißen BH unter der Bluse trug, der nun verschmitzt herauslugte und mir zuzwinkerte. Aber in diesem Punkt täuschte ich mich, soviel ist sicher. Mein Atem ging schneller, Isabelle arbeitet dagegen langsam wie die ganze Zeit. In einem kurzen Moment der Aufmerksamkeit stellte ich fest, dass ich längst eine ausgewachsene Erektion hatte. Nicht zum ersten Mal bei einem Friseurbesuch, aber zum ersten Mal bei einem so konkreten Anlass und vor allem zu zweit alleine in einem Salon. Isabelle war mit dem Schneiden fertig, kürzte mir noch die eh schon kurzen Koteletten und fragte mich, ob sie auch die Augenbrauen schneiden solle. "Ja" flüsterte ich, "bitte ... nur nicht aufhören ..." Da hatte ich glatt die Contenance verloren. Andererseits, es gab nur zu gewinnen und nichts zu verlieren. Isabelle beugte sich also mehr von vorne als von der Seite zur ersten Augenbraue, setzte den Kamm an und schnitt mit einer Maschine die längeren Haare ab. Der Blick, der sich mir dadurch offenbarte, war fantastisch. Wieder ohne dass ich gemerkt hatte, war ein weiterer Knopf nicht mehr da, wo er bei einer braven Friseurin sein sollte. Ein weiterer Knopf und das dazugehörige Knopfloch hielten Abstand zu einander und öffneten das Tor zum Glück wieder ein Stück. Der Schweiß auf meiner Stirn kam nur noch zum kleinen Teil von der Wärme im Salon.

Sie wechselte die Seite und wiederholte die Prozedur an meiner linken Augenbraue. Dabei hob sie ein Bein und setzte sich beinahe auf meinen Oberschenkel. Dazu hatte sie wohl, erneut von mir übersehen, ihren Rock ein ganzes Stück nach oben geschoben, um mehr Beinfreiheit zu haben. Es könnte sein, dass alles noch in einem Rahmen war, der bei normalem Geschäftsbetrieb nicht aufgefallen wäre. Na gut, vielleicht. Anscheinend hatte sie aus der neuen Perspektive auf meinem Haupt noch das eine oder andere übersehene Haar entdeckt. Sie blieb dort wo sie war, teils stehend, teils angelehnt und teils auf mir sitzend und kümmerte sich um den Feinschliff auf meinem Kopf. Daz musste sie mir, ihre Armlänge ließ nichts Anderes zu, sehr, sehr nahekommen. Näher als es Friseurinnen im Normalfall tun. Mein Gesicht verschwand in ihrem nun beachtlichen Ausschnitt und ich stellte zum ersten Mal fest, dass ihre Oberweite durchaus beachtlich war. Nicht riesig, auch nicht wirklich groß, aber durchaus im Bereich Caesars, um es mit dem internationalen Alphabet zu beschreiben. Mir blieb nichts Anderes übrig, als flacher zu atmen, sogar ein bisschen die Luft anzuhalten, was angesichts des Aromas, das sie verströmte, schade war. Mir kam kurz in den Sinn, dass in dieser Situation und Position zu ersticken nicht der schlechteste Tod sei, den man sich vorstellen konnte.

Mein Selbstbewusstsein war nicht so groß, dass ich die angebotenen Früchte direkt angebissen hätte. Also verhielt ich mich ruhig, sog den Geruch ihres Dekolletés durch die Nase sein, genoss die Berührung des Spaltes, der sich mir offenbarte, spürte ihren Oberschenkel, oder besser die linke Seite ihres Pos an meinem Bein und wurde empfindungsmäßig dennoch dominiert durch eine gewaltige Erektion. Was auch immer sie da oben machte, ob nötig oder nicht, sie ließ sich gewaltig Zeit, rutschte aber mit ihrem Unterkörper eher ungeduldig auf und an mir herum. Die Ruhe oben und das Drängen unten standen in keinem kleinen Gegensatz zueinander. Vielleicht hatte sie auch die Kontrolle über Teile ihres Körpers verloren, während andere höchst diszipliniert ihren Job verrichten mussten. Mir blieb nun fast die Luft weg und das nicht nur im übertragenen Sinne. Vorsichtig spitzte ich meine Lippen und berührte die Hautstelle, die ihnen am nächsten war. Und das war nicht die schlechteste Stelle, die der Körper von Isabelle zu bieten hatte. Wobei ich nicht sagen möchte, dass es überhaupt schlechte Stellen an ihr gab. Wahrscheinlich nicht. Da sie sich nicht wegbewegte, interpretierte ich das als Einverständnis - war nicht eine Friseurin auch eine Art Kaufmann? - und küsste, was ich nicht sah und im Halbdunkel, denn meine Augen waren halb geschlossen, halb verdeckt, auch nicht punktgenau verorten konnte. Das Gefühl war überwältigend.

Ihr Busen löste sich von meinen Lippen und ihr Oberschenkel von meinem Schoß. Ihr Werk schien fertig zu sein, im Gegensatz zu mir. Der Druck in meiner Mitte hatte noch einmal zugenommen, was ich für unmöglich hielt. Glücklicherweise hatte ich einen Umhang über Brust, Bauch und Schoß, so dass nun, als Isabelle für einen Moment anderes zu tun hatte, Zeit und Gelegenheit war, den strammen, aber unbequem platzierten und eingeklemmten Kameraden zu befreien. Ich öffnete rasch den Reißverschluss meiner Hose, nestelte meine Shorts nach unten, ergriff das pulsierenden Geschlecht und befreite ihn aus seiner misslichen Lage. Das alles, ohne allzu sehr unter dem Umhang für Bewegung zu sorgen, denn Isabelle stand neben mir und steckte gerade den Fön in eine der Steckdosen am Platz. Meine Hand konnte sich schwer wieder lösen, vielleicht ging auch die Initiative von meinem Ständer aus, wer weiß das schon. Eine weibliche Hand griff mir ins Schopfhaar, wuschelte ein bisschen die gewaschene und geschnittene Pracht, während einen Meter weiter unten eine männliche Hand ebenfalls wuschelte und für eine steigende Erregung sorgte. Falls das noch möglich war. Isabelle schien zufrieden mit ihrem Werk, mit der Situation im Allgemeinen, denn ich konnte deutlich ein sehr hübsches Lächeln auf ihrem Gesicht erkennen.

"Kopfmassage?" fragte sie. Ich nickte, mehr als ein Krächzen wäre eh nicht aus meinem Mund gekommen. Sie griff nach einem Haarwasser, auch ein Bestandteil der Odeurs im Salon, setzte die Öffnung an meiner Kopfhaut an und verteilte dort reichlich. Es wäre an der Zeit gewesen, meine Hose zu schließen, auch wenn der Blick darauf vom Umhang, der voll mit abgeschnittenen Haaren lag, verdeckt war. Ich schloss die Augen, ob der kommenden Massage, die angesichts der letzten Minuten noch angenehmer, erotisierender ausfallen dürfte als bei allen vorherigen Friseurbesuchen. Eine kurze Pause trat ein, ich merkte, wie Isabelle in meinem Nacken hantierte und merkte zu spät, dass sie den Umhang aufband. Mit einer schnellen Bewegung schleuderte sie den Umhang zur Seite, um die sich darauf befindenden Haare auf den Boden zu befördern. In der selben Sekunde öffnete ich meine Augen, sah ganz kurz in den Spiegel, darin sie mit dem Umhang wie ein Torero mit dem Capote, dem berühmten Tuch der Matadore, hantieren, und dann nach unten, wo ich meinen aufragenden Schwanz in meiner Hand entdeckte. Und die Hand dachte nicht daran, mit der Bewegung aufzuhören. Eine wahre Geisterhand. Und Isabelle begleitete meinen Blick mit langsamer werdenden Bewegungen.

Kapitel 3

Mir schoss das noch verfügbare Blut in den Kopf, eine Peinlichkeit übernahm die Regie über meine Gedanken, wie es selten geschah. Mein Blick hüpfte von meiner nun nicht mehr wichsenden Hand in den Spiegel zu Isabelles Augen, hin und her, runter und hoch. "Mach weiter!" unterwies sie mich, während ihre Hände die Kopfmassage aufgenommen hatten und dafür sorgten, dass der Härtegrad meines Schwanzes sich wieder der von Diamanten annäherte. Ich sollte weiterwichsen, während sie mir die Kopfhaut massierte. Eine absurde Situation, über die ich längst die Kontrolle verloren hatte. Aber ich gehorchte. Langsam schob ich meine um meinen Penis geschlossene Faust vor und zurück, ließ die Eichel sehen und wieder unter der Vorhaut verschwinden. Es waren sehr langsame Bewegungen mit einer Hand, die ob der ungewöhnlichen Umstände verkrampfte. Krämpfe in Ober- oder Unterschenkel beim Sport kannte ich, aber ein Krampf in der Hand vom Wichsen, während eine freundliche, adrette Friseurin meinen Kopf behandelte? Wenn mir das jemand erzählte, ich würde es nicht glauben.

Mir war klar, dass ich meine Bemühungen nicht verstärken oder beschleunigen durfte, ohne dass mein Vulkan seine Lava ausspuckt. Isabelle hatte meinen Kopf nach hinten gelehnt, an ihren Busen, dort wo ein Knopf nach dem anderen sein Loch verließ und dort, wo mittlerweile mehr BH als Bluse zu sehen war. Sie massierte meine Schläfen heute besonders intensiv. Dazu setzte sie zwischendurch ihre Fingernägel ein, die gepflegt, aber nicht lackiert waren. Am Ende der Massage kam noch mein Nacken an die Reihe, der sehr verspannt war. Die Nerven in der Wirbelsäule sandten starke Signale, mehr als ich wahrnehmen konnte. Sie legte ihre Hände auf meinen Scheitel, versuchte vielleicht mich etwas zu beruhigen, zog noch einmal meinen Kopf zwischen ihre Brüste. "Lass mich das machen." sagte sie und legte ihre Hände, die nach Haarwasser dufteten auf meine Augen. Ich verstand das als Aufforderung, diese zu schließen, während meine Faust weiter wichste. Es wurde Zeit, endgültig zu entspannen, das war Sinn und Zweck einer Kopfmassage.

An meiner sich bewegenden Faust merkte ich eine Berührung, eine andere Hand, die dabei war, den Krampf zu lösen und die Finger vom pulsierenden Kern zu lösen, Finger für Finger. Als das geschehen war, schloss sich diese kleinere Hand um meinen Ständer und führte, allerdings deutlich konzilianter die Auf- und Abbewegungen durch. Zuerst in meiner Geschwindigkeit, dann beschleunigend. Aber immer noch sehr zärtlich und beinahe routiniert. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das im normalen Serviceumfang bei einem Abendtermin inkludiert war. Aber Isabelle hatte den ganzen Vorgang so professionell gehandhabt, dass mir das Wort professionell zwar angebracht, am Ende aber auch unfair vorkommt. Nennen wir es kundenorientiert. Meine Augen hielt ich geschlossen, auch wenn ich nichts lieber wollte, als ihr dabei zuzusehen. Aber ich konnte eine Peinlichkeit nicht abschütteln und so ließ ich es dunkel. Als sich Lippen um meine Eichel schlossen, ohne dass die zarte Hand ihre Bewegungen einstellte, explodierte mein Gehirn. Nicht wirklich selbstverständlich, aber gefühlt. Mir war klar, dass sich mein Besuch im Friseursalon einem feuchten Schluss näherte und Isabelle wusste das auch. Mein Stöhnen, über das ich auch keine Kontrolle mehr hatte, nahm zu und längst hatten die ersten Tropfen den Schacht verlassen, in dem sie warteten.

Der Mund löste sich wieder, die Hand bekam Hilfe von ihrer Schwester, die Bewegungen wurden schneller und schneller. Und dann schoss ein Strahl mit weißem Saft aus meinem Schwanz in die aromatische Luft des Salons, wie heißes Wasser aus einem isländischen Geysir. Ich hatte die Augen vorher geöffnet, weil Peinlichkeit längst nicht mehr angebracht war und ich zumindest das Ende dieses anregenden Films sehen wollte. Vier, fünf Schübe, mit nachlassender Menge und Höhe brachen hervor und Isabelle drosselte ihre Bewegungen bis fast zum Stillstand. Sie schaute mich nicht an, dafür aber das Resultat ihrer Tätigkeit. Als sie merkte, dass der Nachschub ausblieb, erhob sie sich, griff nach einem Handtuch und reinigte, so gut das ging, Hose, Hemd und Stuhllehne. Sie feuchtete das Handtuch an und rieb noch ein wenig. Mir war klar, dass sie das nicht lange weitermachen durfte, damit sich die Szene nicht wiederholte. Sie knöpfte ihre Bluse so weit zu, dass diese wieder den Ausgangszustand erreichte und sagte: "So." So, mehr nicht. Dann holte sie einen Spiegel und zeigte mir das Ergebnis ihres Schnitts. Ich nickte, irgendwo zwischen Verwirrung und Begeisterung und schloss dabei meinen Hosenschlitz und meinen Gürtel.

Sie ging zur Kasse vor und ich folgte ihr. Der Betrag, den sie nannte, war der normale für einen Herrenschnitt. Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, aber meine Verwirrung wurde dadurch nicht geringer. Dann fiel mein Blick auf das Ferkelchen, das mich anschaute und auf ein Trinkgeld wartete. Nur, was gab man denn einer Friseurin an Trinkgeld, die einem nicht nur die Haare geschnitten und den Kopf massiert, sondern auch noch mit Hand und Mund einen Orgasmus beschert hatte, der zu den besten zählte, was die letzten Jahre boten? Ich zahlte den Herrenschnitt und zückte danach einen Schein, den ich dem Ferkel näherte. Isabelle schüttelte energisch ihren Kopf und ich zuckte zurück. Danach kramte ich nach Münzen und fütterte das Ferkelchen, das in diesem Moment wohlig grunzte, wie mir schien. Das Ferkelchen, auf dem der Name "Susanne" stand. Susanne, nicht Isabelle. Hat Euch (Männern unter den Lesern) schon mal eine Friseurin namens Isabelle im Salon einen heruntergeholt? Wahrscheinlich nicht. Und ganz sicher noch keine Isabelle, die sich als Susanne herausstellte. Das Gefühlsdurcheinander bekam sein Sahnehäubchen. Susanne lächelte mich an, begleitete mich zur Tür und schloss hinter mir direkt zum wohlverdienten Feierabend ab.

Fortsetzung folgt.



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