Der Kongress (Teil 5 zu "Es begann im Hotel") (fm:1 auf 1, 4852 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: CalmBeforeStorm | ||
Veröffentlicht: Jul 28 2022 | Gesehen / Gelesen: 8644 / 7281 [84%] | Bewertung Teil: 9.35 (69 Stimmen) |
Lara erhält eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Aufgewühlt greift sie auf einen ihrer Fickfreunde zurück. Dann steht das Vorstellungsgespräch an, das anders verläuft als normale Vorstellungsgespräche. |
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"Der Kongress", zweite Fortsetzung von "Es begann im Hotel"
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Kapitel 4
Am späten Abend bist du wieder zuhause. Deine Tochter schaut fern, fragt kurz, wie es war. Du erzählst ihr in wenigen Sätzen von der Tagung. Vom Hotel und vom Abend dafür erwähnst du kein Wort. Sie fragt auch nicht danach. Du packst rasch dein Gepäck aus und gehst dann unter die Dusche.
Dein ganzer Körper vibriert, als das warme Wasser an ihm herabläuft. Als du dich von oben bis unten mit Duschgel eingerieben und gesäubert hast, kommt deine Lust mit unverminderter Kraft zurück. Du gibst deiner Libido nach und verschaffst dir einen sehr intensiven Orgasmus. Der erste seit 24 Stunden, und der erste seit drei Tagen, an dem Marc nicht beteiligt ist.
Nicht direkt beteiligt jedenfalls, denn deine Gedanken kreisen selbstverständlich bei jeder Berührung um ihn. Wird gestern Abend euer letzter Fick gewesen sein? Oder wirst du ihn irgendwann und irgendwo wiedersehen und die Wahrscheinlichkeit, dass ihr wieder Sex haben werdet, auf einhundert Prozent erhöhen? Aber welchen Anlass sollte es geben? Du bist nicht so oft in Frankfurt, kennst nur seinen Namen.
Am kommenden Tag nach der Arbeit arbeitest du spät nachmittags im Haushalt, aber eher halbherzig. Deine Lust kommt nicht zur Ruhe und du nimmst dir ein paar Minuten mit deinem Lieblingsspielzeug. Du ziehst deine Lounge Wear Hose und das Höschen aus, legst dich auf dem Bett auf den Rücken, spreizt die Beine so weit du kannst und fickst dich selbst. Schnell und hungrig. Mit dem Orgasmus stößt du einen spitzen Schrei aus. Immer mit Marc im Kopf. Soll das so weitergehen?
Dann lässt du in Ruhe, was am Vorvorabend so sehr und so oft zum Einsatz gekommen ist. Du setzt dich an den Rechner und recherchierst. Du findest ausreichend Informationen über Marc und über das Unternehmen, bei dem er eine leitende Position einnimmt. Sein Lebenslauf ist beeindruckend, seine heutige Position nicht die erste Führungsaufgabe. Doch viel mehr als ein paar offizielle Infos auf der Unternehmensseite findest du nicht. Ein paar Presseberichte, in denen sein Name auftaucht. Ein Interview, das er einer Wirtschaftszeitung gegeben hat.
Über sein Leben außerhalb seines Jobs kannst du dir anhand der recherchierten Informationen kein Bild machen. Er ist sehr transparent in der Arbeit und sehr intransparent mit seinem Privatleben. Dann setzt du dich hin und arbeitest die Erkenntnisse auf, die du bei der Tagung gewonnen hast, weil morgen ein Treffen mit Kolleginnen und Kollegen ansteht und dein Bericht über die Tagung als ein Agendapunkt vorgesehen ist.
Als du in deine Mails schaust, findest du eine Nachricht von einer Dame, die sich auf ein Gespräch auf der Tagung bezieht. Dir wird klar, dass das die Dame ist, die dir ein paar Fragen gestellt hat, die sich wie ein Vorstellungsgespräch angefühlt haben. Sie bezeichnet sich als Personalberaterin und sucht wohl für Unternehmen Mitarbeiter. Eine Headhunterin also. Jetzt wird dir zwar klar, warum sie dir diese Fragen gestellt hast, weißt aber trotzdem nicht, was das alles mit dir zu tun hat.
Sie bittet dich um ein Telefonat, in dem sie dir ihr Anliegen schildern kann und es sieht so aus, als wolle sie dir eine Stelle anbieten außerhalb deines gewohnten Umfelds. Du schließt die Nachricht, öffnest sie wieder. Das Ganze machst du drei-, viermal. Dann beschließt du zu antworten und nennst ihr wie gewünscht zwei Termine zu Beginn der kommenden Woche, an denen du in Ruhe telefonieren kannst.
Am Abend isst du mit deiner Tochter, die ein gutes Gespür dafür hat, wenn etwas nicht mit dir stimmt. Aber du lässt dir nichts entlocken, was über die offiziellen Teile hinaus geht.
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