Der Schulball (13) - Coming Home (fm:Das Erste Mal, 5046 Wörter) [13/24] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Sep 06 2022 | Gesehen / Gelesen: 6923 / 6068 [88%] | Bewertung Teil: 9.19 (42 Stimmen) |
Leonore beobachtet, wie Sandra und Harald zurück auf das Grillfest kommen ... und sie ist hin und hergerissen. Eifersüchtig wütend und zugleich fassungslos, dass sie so reagiert |
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Leonore stand auf der Terrasse, ihr Körper erhitzt, ihre Gefühle spontan total verwirrt, als sie beobachtete, wie Harald und Sandra na-hezu Hand in Hand zurückkehrten. Eigentlich hätte sie das gar nicht sehen wollen, war ihre spontane Reaktion, dann aber schlug doch wieder ihre innere Neugierde zu. Denn sie war sich sicher, ganz klar und eindeutig zu erkennen, was die beiden miteinander getan hatten, nein sogar: getan haben mussten. Harald wirkte überaus zufrieden mit sich selbst. Befriedigt, total befriedigt sogar - aber ganz sicher nicht selbst befriedigt, knirschte sie mit den Zähnen über einen dummen Witz, der wohl von seinen Lippen hätte entstammen können. Blöder Macho, blöder Kerl, fluchte sie innerlich. Widerlich, ja - in der Tat! Widerlich, aber dennoch offenbar erfolgreich. Wieder einmal erfolgreich sogar - und genau das ärgerte sie maßlos, selbst wenn es für sie doch total ohne Belange hätte sein müssen.
Und Sandra stolperte neben ihm her, zerzaust, errötet und wirkte mindestens genauso erhitzt, wie Leonore sich in eben jenem Moment zu fühlen begann. Ihr Haar erschien wie ein einziges Durcheinander, vielleicht sogar der eine oder andere Grashalm darin, das eine oder andere Blatt noch nicht entdeckt. Aha? Woher wohl und wie wohl? Aha! Sandra - die Schwester von ihrem Freund, oder sollte sie wohl eher sagen, von ihrem vermutlichen Ex-Freund. Wie konnte sie nur, wie war das nur möglich, was hatte sie denn so offenkundig getan?
Sandra... sie hatte da doch diesen Verlobten! ... Lorenz, oder? Und der war ein ganz besonders puritanischer und konservativer Vertreter seines Genres, in gewisser Hinsicht somit ja auch passend zu ihrem Wilfried, spöttelte sie. Na ja, der würde auf jeden Fall die Verlobung lösen, wenn er ... wenn sie nicht mehr ... was, echt? So langsam dämmerte ihr immer mehr, was das alles hieß, was sich dahinter für Konsequenzen abzeichneten. Es glitzerte da ein wenig entlang der Innenseite von Sandras Schenkel, nass und verschmiert - und so wie sie ging, schien sie nicht recht zu wissen, ob sie ihre langen Beine nun eng beisammen oder aber doch ein klein wenig geöffnet halten sollte. Ha, so eine Schlampe ... gibt es das ... und zuvor waren die Beine ganz sicher weit geöffnet, weit gespreizt ... für ihn. Luder! Sie ging wie mit einer nassen Hose, die eng anliegt und reibt und ... das hieß dann wohl eben genau das, was kaum vorstellbar war. Ja???
Hatte sie? Hatten sie ... es gemacht? Wirklich! Echt? Hatten die beiden es miteinander getrieben - da draußen irgendwo in einem Park oder dergleichen? Oder eben im Auto - aber da war wenig Platz, kicherte sie innerlich. Also im Freien noch dazu, wie arg war denn das? Outdoor Sex - das klang nach einem von vielen Fetischen, die Harald offenbar hatte und mit Vorliebe praktizierte. Schuft. Verdammter Schuft - aber bei ihr selbst dann auch flirten. Einfach lächerlich und erbärmlich, wie der junge Mann sich aufführte. Da war wohl höchste Eisenbahn, dass er mal einen kräftigen Schuss vor den Bug bekam. Oder aber besser noch - volle Breitseite!
Sandra! Sandra? War sie, war sie nun also nicht mehr? Wie weit waren die beiden denn wirklich gegangen, brannte die ätzende Frage in ihrem Inneren. Wenn sie sich nicht vollkommen irrte, so kannten die beiden einander ja gar nicht - oder erst seit dieser einen Stunde und dann waren sie fast zwei Stunden weggewesen, um sich wohl bis zum äußersten zu vergnügen. So lange hatte Harald sicherlich nicht ihr nur den Porsche gezeigt, da wurde wohl sicher mehr als nur ein Blick auf das, was unter der Motorhaube brummte, geworfen. ... sie schnaufte kurz durch und dachte beinahe wie verächtlich: Die Einspritzpumpe - das wären wohl auch seine Worte gewesen! Was für ein ... Schwein!
Harald hielt inne, sehr wohl die vielen Fragezeichen und Vorzei-chen einer nicht geäußerten Empörung in ihrem Gesicht verstehend. Eigentlich hatte er gedacht, sich an allen vorbei zu schleichen, als wäre nichts geschehen, aber ihre bloße Anwesenheit reizte ihn und er konnte es wieder einmal nicht lassen. "Na! Amüsierst du dich denn nicht so recht, Leonore, meine Schöne?" Harald lächelte sie an und es war unmöglich, wie er dies in seiner nun wieder total netten Art schaffen konnte, sodass sie nicht innerlich explodierte ob seiner gar so klaren, mehr als nur latenten Provokation.
"Nicht gelangweilt? Dann solltest du aufhören, nur zuzuschauen sondern ... besser auch ... mitmachen? Oder?", legte er noch ein klei-nes Schaufelchen nach. Er zwinkerte ihr zu in jener Art und Weise, wo man entweder ihm verfallen oder aber die Augen aus den Höhlen kratzen
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