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Der Schulball - Johanna und Stefan (fm:1 auf 1, 5035 Wörter) [18/24] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 30 2022 Gesehen / Gelesen: 7388 / 6204 [84%] Bewertung Teil: 9.62 (34 Stimmen)
Ein anregendes Gespräch zwischen Johanna und ihrem halb betrunkenen Mann offenbart weitere Möglichkeiten und Pläne

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© Alexander vonHeron Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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statt-dessen und seine Augen rollten lustvoll, wenn er daran dachte, mit einen Lippen nach diesem feinen Schnitt zu suchen, wo ihre Brüste sodann gefüllt worden wären - womit auch immer und wie auch immer. Statt "frecher" hatte er sehr wohl an "einladender" gedacht - aber auch diese Formulierung hätte einen Schuss nach hinten dar-stellen können.

Was bei solch einer Operation genau gemacht wurde, war für ihn noch nie ein Kriterium gewesen. Das Resultat zählte am meisten - und das waren in diesem Fall zwei volle Handvoll, wo er sehr gerne seine Handflächen bereit stellen wollte, um messen zu können.

Johanna kicherte. "Seht ihr, ich habe gesagt, dass ihr sie alle an-schaut. Ihr geilen alten Perverslinge."

Stefan grinste. "Bei dem Bikini, den sie anhatte, war es schwer, nicht hinzusehen. Das Mädchen sieht in letzter Zeit echt heiß aus." Seine Hand griff nach oben, um eine der vollen, festen Brüste seiner Frau zu umfassen. "Aber nicht so heiß wie du als Cheerleaderin, Schatz. Du könntest es immer noch mit Anna und Susanne aufnehmen."

"Meinst du?" Johanna freute sich, auch wenn sie ihm nicht wirklich glaubte. Sie war dreiundvierzig, um Himmels willen. Aber es gefiel ihr, dass Stefan in ihrer Hand hart wurde. Das machte er in letzter Zeit nicht oft genug mit ihr. Und heute schien wohl die richtige Ausnahme zu sein, frohlockte sie innerlich und beschloss, ihn noch mehr zu necken und locken und richtig erregt zu machen.

"Oh ja", Stefan war jetzt interessiert, er lag nicht auf dem Rücken, sondern stützte sich auf einen Ellbogen und jetzt war es Johanna, die auf dem Rücken lag, während Stefans Hand sie erkundete. "Ich habe diesen jungen Kerl erwischt, Harald, du weißt schon, Susannes Ex-Freund, der dir ein paar Mal in die Augen geschaut hat."

"Das hast du?" Johannas Herzschlag beschleunigte sich, selbst wenn sie sich nicht direkt ertappt fühlte. Stefan schob zwei Finger in sie hinein, beide gleichzeitig, und das fühlte sich gut an, und sie war schon so feucht. Dieser Junge, Harald, der sah wirklich gut aus. Und durchtrainiert, sein Körper. Diese Muskeln. Sie zitterte, spreizte ihre Beine für die Hand ihres Mannes, heiß und feucht um seine Finger, ihre Hüften hoben sich ein wenig.

"Ich kann dir sagen, dass ihm gefallen hat, was er gesehen hat", kicherte Stefan. "Er hat einen Ständer bekommen, als er dich ange-sehen hat, aber er hat auch mit dieser Freundin von Anna und Leonore, Sandra, geflirtet." Er lächelte über Johannas Stöhnen, ihre halbgeschlossenen Augen und wusste so genau, was wohl bei den beiden geschah: "Er hat sie mit nach Hause genommen, glaube ich."

"Das hat er", stöhnte Johanna, "Er hat einen Ruf, dieser Junge. Anna hat es mir erzählt. Einen sogar sehr eindeutigen! Einen sogar ganz besonders eindeutigen."

"Hat er?" Stefan war überrascht. Er machte nicht den Eindruck, als wäre er etwas Ungewöhnliches. "Ich schätze, ich bin froh, dass er nicht mehr mit Susanne zusammen ist. Was hat denn Anna über ihn gesagt?"

"Dass er gut darin ist, Mädchen ins Bett zu kriegen", keuchte Johanna und lockte weiter, "So wie du es mit mir gemacht hast, als ich noch auf dem College war. Das weißt du ... sehr wohl noch!"

Stefan wurde hart, aber er war immer noch nicht hart genug und sie wollte jetzt unbedingt seinen Schwanz. Zugleich dachte sie an Haralds Schwanz, denn sie hatte die Ausbeulung in seinen Shorts sehr wohl gesehen und mit ihren Augen vermessen. Sie hatte ihn mit dem von Stefan verglichen. Wohlwollend. Gott, sie erinnerte sich daran, wie es gewesen war, als sie auf dem College war. Damals war sie mit ein paar Jungs ausgegangen, nicht nur mit Stefan, obwohl er das nicht wusste. Ziemlich viele sogar - aber das war ja ein anderes Thema und eine andere Zeit ... und sie waren auch noch nicht verheiratet gewesen. Und wann, wenn nicht damals und unverheiratet, hätte sie denn diese berühmten Vergleiche anstellen sollen, die sie angeblich sicher machten. Und auch "drum prüfe, wer sich ewig binde" - das galt als Devise ja nicht nur für die Burschen sondern auch die Mädchen. Gleichberechtigung hieß das Zauberwort und das in allen Belagen.

Stefan war ihr erster gewesen, und sie war für ihn noch Jungfrau gewesen. Soweit er wusste, war er der einzige Kerl, der Johanna je gefickt hatte. Er hatte sie auf dem College kennengelernt und sie waren während des gesamten Studiums und noch ein oder zwei Jahre danach zusammen gewesen und hatten dann geheiratet. Er war ihr einziger Mann gewesen - jedenfalls wusste Stefan von niemand anderem, ohne dass dies explizit je als Frage aufgekommen wäre.

Aber Johanna wusste es - natürlich besser und ... sie hatte ja die entsprechenden Vorsorgen getroffen, dass ihre Aktivitäten geheim bleiben sollten.

* * * * * * * * * *

Nachdem Stefan das erste Mal mit ihr geschlafen hatte, hatte sie es so sehr genossen, dass sie in Versuchung geraten war. Ja, sie war ein braves Mädchen, das in die Kirche ging und die Bibelschule besuchte, aber sie hatte Stefan trotzdem mit ihr schlafen lassen, und danach konnte sie nicht genug von ihm bekommen. Sie war fast achtzehn ge-wesen, und nachdem Stefan sie die ersten paar Male gehabt hatte, war sie auf diesen gar so prickelnden Geschmack gekommen. Sie wollte sehen und fühlen, wie es mit einem anderen Mann war. Zwar hatte sie sich immer wieder eingeredet, dass sie es nicht tun sollte, dass sie Stefan liebte, dass sie seine Freundin war, dass sie nach dem Studium über eine Heirat gesprochen hatten, aber der Juckreiz war da gewesen. Und selbst wenn ihr klar war, dass sie damit auch die Beziehung riskierte, so war der lustvolle Drang viel höher und intensiver gewesen. Sie wollte es einfach wissen - nicht ganz bewusst und ganz geplant herbeigeführt. Aber sie hatte es schon so ausgelegt, dass sie vor sich selbst nicht zurück schrecken würde, wenn sie diese Gelegenheit beim Schopf packen sollte.

Das erste Mal war sie vom Weg abgekommen, als sie für ein langes Wochenende zu ihrer Tante und ihrem Onkel im Nachbarstaat gefahren war, also weit ab vom Schuss, wie es so hieß. Und unbekannt in dem Sinn - niemand würde sie kennen, egal welchen Namen sie dort auch vorgab. Johanna hatte gar nicht vorgehabt, auszugehen, aber die Versuchung hatte am Ende die Oberhand gewonnen. Ihrem Onkel und ihrer Tante gegenüber gab sie vor, dass sie einen Freund besuchen würde, und dann war sie, nervös, mit Herzklopfen und mehr als nur ein bisschen verängstigt über das, was sie tat, auf eigene Faust losgezogen, in einen Club gegangen und hatte sich von einem anderen College-Studenten aufgabeln lassen. Allerdings erst, nachdem sie ein paar Drinks zu viel gehabt hatte. Ein gut aussehender älterer Mann, an den sie der Anblick von Haralds Beule erinnerte. Student - nein, das war er ja gar nicht mehr, aber das sollte sich ja auch durchaus als zusätzlicher Vorteil herausstellen, atmete sie tief durch, wenn ihr die Szenen wieder durch den Kopf gingen.

Er hatte sie mit in seine Wohnung genommen, sie in sein Schlaf-zimmer gebracht und sie gefickt. Er hatte sie nicht einmal ausgezogen, sondern sie einfach auf sein Bett gehoben, ihr das Höschen ausgezogen und sich wahrlich auf sie gestürzt. Nein - keinesfalls gegen ihren Willen, aber so sehr von Geilheit übermannt, dass sie alleine dadurch schon dieselbe Lust in sich verspürt hatte. Johanna erinnerte sich noch an jeden Moment dieser paar Stunden mit ihm. Sein Schwanz, der zweite Schwanz, der sie je gefickt hatte, groß und hart und begierig, glitt in sie hinein, fickte sie gut und hart und sie hatte es vom ersten Moment an geliebt. Er hatte sie dreimal gefickt, bevor sie ein Taxi zurück zu ihrem Onkel und ihrer Tante genommen hatte. Jedes dieser drei Male war gut gewesen, und sie hatte sich nie an seinen Namen erinnert, und sie hatte auch nie einen Anflug von Schuldgefühlen verspürt. Es war wie ein geiler Traum gewesen, dennoch keine Fiktion, sondern real. Und es war gut gewesen, gut ausgegangen, hatte keine sonstigen Probleme verursacht. Irgendwie war es geradezu optimal gewesen, konnte sie sich erinnern. Keine weitere Verpflichtung, ein geiles Treffen, ein geiler Fick - und dann ... over.

Danach hatte sie ihren Onkel und ihre Tante regelmäßig besucht, etwa einmal im Monat. Bis zum College. Vier Jahre College. Drei Jahre lang war sie einmal im Monat an einem Samstagabend ausgegangen, hatte sich aufgabeln und so richtig geil durchficken lassen. Jedes Mal mit einem anderen Kerl. Ja, sie schluckte, wenn sie daran dachte und somit auch an die Zahl, die sich ergab. Schlampe oder Hure wären wohl die mildesten Bezeichnungen für ihr Verhalten gewesen. Mag sein, dass es gerechtfertigt wäre - aber wie sagte man denn zu einem Mann, der selbiges tat: Der hätte nur seine Erfahrungen gesammelt und sich eben die Hörner abgestoßen. Nun denn - gleiches Recht auch für sie. So sammelte sie auch ihre Erfahrungen und ließ eben zu, dass solche Männer ihre Hörner in sich abstoßen konnten.

Und das alles, ohne dass Stefan je eine Ahnung davon gehabt hätte, was sie tat. Was Stefan anging, so war sie ihrer Familie treu ergeben, und er schätzte sie noch mehr, weil sie sich um ihren Onkel und ihre Tante kümmerte. Für Stefan war seine Frau immer noch eine Frau mit einem Schwanz, den sie bisher nur gefühlt hatte. Sein Schwanz.

Johanna wusste es besser. Natürlich hatte sie das seit kurz vor ihrer Hochzeit nicht mehr getan, aber da waren diese Erinnerungen. Gott, was würde sie nicht dafür geben, wieder zwanzig zu sein, jung und sexy, die Art von Mädchen, die jeder Typ in einer Bar oder einem Club ansah und ficken wollte. Die Art von Mädchen, die ein Typ wie dieser Harald ficken würde, und zwar gut.

Wie ihre beiden Töchter.

Vor zwanzig Jahren wäre sie in eine Bar gegangen und hätte ge-wusst, dass jeder Typ dort alles geben würde, um sie zu ficken. Das hatte sie sich in diesen drei Jahren selbst bewiesen. Drei Jahre lang jeden Monat ein anderer Kerl, mit dem sie es trieb - nicht umgekehrt. Denn längst hatte sie schon mit der Auslese begonnen und selektiert unter den gar so willigen Kandidaten. Und die Sommerferien, ein paar Wochen jeden Sommer und fast jede Nacht unterwegs. Ihr bestes Ergebnis waren fünfzehn Männer in zwölf Tagen. Sie ging nie zweimal an denselben Ort, vögelte nie denselben Typen - das galt ihr als wichtiges Prinzip. Ein paar Mal hatte sie mehr als einen Kerl gefickt. Das erste Mal, etwa ein Jahr nachdem sie angefangen hatte, war sie mit dem Kerl, den sie aufgegabelt hatte, im Bett gewesen. Er hatte sie hart rangenommen.

"Fester... Fick mich härter", hatte sie geschluchzt. Er hatte sein Bestes gegeben, und dann hatte sich die Schlafzimmertür geöffnet und ein anderer Kerl war hereingekommen, nackt, sein Schwanz groß und erigiert. Johanna hatte einfach unter dem Kerl gelegen, der es mit ihr trieb, und zu ihm hochgeschaut. Der Kerl, der sie fickte, hatte aufgehört, sich zu bewegen.

"Ich habe gehört, wie ihr es getrieben habt, und dachte, ich komme und mache mit", hatte der Typ, der neben dem Bett stand, gesagt, als wäre es das natürlichste auf der Welt, was man angesichts solch einer Situation nur machen konnte. Und ... auch wenn es anfangs nahezu unmöglich erschien, dass man so denken und auch agieren konnte. Er hatte recht gehabt. Was für ein Wahnsinn, den sie da trieb und vor allem aber auch: Wie sie es trieb.

"Uggghhh", hatte Johanna gegrunzt, als ihr Aufriss sich wieder auf sie stürzte und sie hatte ihm nicht gesagt, dass er es nicht tun sollte, als sie über seine Schulter auf den zweiten Kerl schaute, der da stand und auf sie herabschaute und seinen Schwanz streichelte. Als ihr Aufriss sich von ihr zurückgezogen hatte, lag sie mit gespreizten Beinen da, atmete schwer und wartete darauf, dass der zweite Kerl auf das Bett kam und sich auf sie bewegte.

Als sie spürte, wie er seinen Schwanz positionierte, um sie zu neh-men, hatte sie nur gesagt: "Ich bin so eine Schlampe." Mehr zu sich selbst als zu ihnen. Aber sie hatten beide gelacht. Nein, sogar zu dritt, denn es war einfach unglaublich, was sich danach abspielte.

Sie hatten sie abwechselnd gefickt und es war so gut gewesen. Sie hatte das Gefühl geliebt, als der erste Kerl in ihr kam und wusste, dass sein Kumpel sie gleich nehmen würde. Er hatte es auch getan, und auch er war in ihr gekommen. Sie hatten es jeweils zweimal mit ihr getrieben, bevor sie ging. Im Bett bei ihrem Onkel und ihrer Tante fühlte sie sich später in der Nacht wie eine Schlampe.

Sie hatte das Gefühl ausgekostet.

Sie hatte es auch wieder getan.

Nicht absichtlich, aber wenn es passiert war, hatte sie nicht nein gesagt. Sie hatte nicht nein gesagt, als der Schwarze sie auf den Arm nahm und nachdem er sie gefickt hatte, drehte er sie um und fickte sie in den Arsch. Sie hatte gequiekt und geweint, geschluchzt und ge-stöhnt und ihn dennoch das nicht vorstellbare gewähren lassen. Er war der erste, aber nicht der letzte, der sie in den Arsch gefickt hatte. Etwas, das Stefan nie getan hatte, ja nicht einmal versucht hatte zu jener Zeit. War er zu schüchtern gewesen oder war es einfach nicht sein Fetisch, es wenigstens zu versuchen.

Johanna hatte auch nicht das eine Mal nein gesagt, als drei Kerle in ihr altes Haus gekommen waren und sie gefickt hatten. Die ganze Nacht. Sie hatte ihren Onkel und ihre Tante angerufen und ihnen sagen müssen, dass sie bei ihrem nicht existierenden Freund übernachtete. Jetzt, nach neunzehn Jahren Ehe, fragte sie sich, ob sie die Kraft haben würde, nein zu sagen, wenn ein junger Kerl mit einem großen, harten Schwanz wie Harald sie anmachen würde. Und dass er das in seinem Sinn hatte, konnte sie aus seinem Gehabe und Getue ablesen. So wie er sie angesehen hatte und wohl instinktiv entweder zu wissen oder aber zumindest zu erahnen schien, was in ihr steckte. Oh ja, was in ihr steckte auf der einen Seite und dann auf der anderen, wenn man es so sehen wollte: Was leider und viel zu oft nicht in ihr steckte, wenn sie an das gewisse sonstige Desinteresse von ihrem Mann dachte.

Sie vermisste die Zeit auf dem College.

* * * * * * * * * *

"Weißt du, du und Susanne, ihr seht fast aus wie Zwillinge", sagte Stefan und holte sie in die Gegenwart zurück. "Du könntest leicht ihre ältere Schwester sein."

"Wirklich?" Johanna glaubte ihm immer noch nicht, aber der Ge-danke gefiel ihr - wenn auch in einer ganz anderen Hinsicht, als ihr Mann sich wohl je zu denken getraut hätte. Sie und Susanne zusammen auf einer Party. Das wäre doch lustig. Und, na ja, Johanna wusste, dass Susanne keine Jungfrau mehr war. Sie war einmal nach Hause gekommen und hatte gehört, wie sie und Harald es trieben. Eine gute Mutter hätte zumindest etwas gesagt, aber Johanna erinnerte sich an sich selbst und daran, wie sie sich in Susannes Alter benommen hatte. Soll sie doch ihren Spaß haben, solange sie noch jung ist. Aber sie und Susanne zusammen, das wäre doch lustig, wenn Susanne sich nicht so schämen würde. Gott, und dieser Harald - der hätte bei so einem Vorschlag oder einer Möglichkeit ganz sicher keine Einwände vorzubringen. Der sah sogar ganz so aus, als würde er das anstreben wollen.

Ach - die glückliche Susanne, dachte sie innerlich, ohne aber wirk-lich zu wissen, was zwischen den beiden genau vorging. Was sonst noch vorging außer den Treffen, bei denen das Bett genauso stöhnte wie ihre Tochter und Morsezeichen voller Lust zu senden begann, während das Bettgestellt ächzte und gegen die Wand knallte.

"Ja, kein Witz", sagte Stefan und schob einen dritten Finger in die Muschel seiner Frau, um sie schön zu dehnen. Gott, sie war wirklich feucht und selbst nach zwei Kindern hatte sie eine schöne enge Fotze. Er wollte sie heute Abend wirklich gut ficken, er musste nur hart genug werden, wie er ein wenig ernüchternd feststellte, dass ihm das nicht ganz so intensiv gelang, wie es früher war.

"Wenn du und Susanne zusammen ausgehen würdet, würden wahrscheinlich Typen wie Harald und seine Kumpels versuchen, euch aufzureißen."

"Meinst du?" Johanna schloss die Augen und stellte es sich vor, ohne sich dabei wirklich zu schämen. Wovon sprach ihr Mann, ging ihr sehr wohl durch den Kopf. Wollte er sie testen, wollte er reizen, wie sehr ihr solche Ideen und Spielchen gefielen. Oder aber war er einfach geil, weil er genauso merkte, dass sie darauf erregter und nasser und gar so willig wurde.

Ja, sie und Susanne hatten die gleiche Größe, sie konnte problemlos Susannes Kleider tragen, obwohl ihre Brüste größer waren als die von Susanne. Sie war nur nicht an diese kurzen Röckchen und die Leggings und alles, was Susanne trug, gewöhnt - aber das konnte man ja lernen oder aber kaschieren. Sie hatte das nie gutgeheißen, aber sie erinnerte sich an ihre eigenen Teenagerjahre und an die Auseinandersetzungen mit ihren eigenen Eltern und an die Dinge, die sie getan hatte, ohne dass es jemand wusste. Es würde Spaß machen, sich wie Susanne zu verkleiden und mit ihr auszugehen, vielleicht mit ein bisschen mehr Make-up. Das zu tun, was sie selbst in Susannes Alter getan hatte. Mit Susanne. Dieser Gedanke ließ sie feucht werden - und sie war sich sicher, dass auch ihr Mann sehr ähnlich reagieren würde, wenn er nur einen Hauch von Ahnung hätte, was ihr durch den Kopf ging.

"Oh ja, du und Susanne, dieser Harald, der wäre sofort auf dich scharf, Schatz, würde dich zum Tanzen auffordern, dir ein paar Drinks einschenken. Und dann bietet dir an, dich nach Hause zu fahren."

Johanna kicherte halb, halb stöhnte sie bei dem Gedanken. Damals hätte er es getan, und sie hätte Ja gesagt, und wenn er sie dorthin ge-bracht hätte, wohin er sie bringen würde, hätte sie wieder Ja gesagt. Aber war das, was hier ihr Mann begann, war das eine Art von Rollenspiel? Wollte er durch diese Taktik feststellen, wie sie auf diesen jungen Mann reagieren würde und wie weit sie gehen wollte. Und all das natürlich unter dem Deckmantel eines Spieles. Einer Rolle, einer reinen Phantasie? War es das? Oder aber wollte er sich damit einen feinen Grund verschaffen, eine Art von Rechtfertigung, dass er offensichtlich bei der jungen Chinesin an ähnliches dachte. Ähnlich ja - eben mit umgekehrten Vorzeichen, sozusagen. Mag sein. Mag sein, dass es eine Finte war, eine Falle. Mag aber auch sein, dass er dabei war, seine Gefühle in solchen intimen Angelegenheiten zu offenbaren, wie das schon lange nicht mehr der Fall gewesen war.

"Und was würdest du tun, während ich das tue?", fragte sie und dachte daran, wie gut es wäre, genau das zu tun. Ihre Hand streichelte Stefan, arbeitete an ihm und seiner Härte, wo sich eindeutig weiterer Erfolg abzuzeichnen begann. Er hatte Leonores Brüste so intensiv angeschaut, dass er dazwischen beinahe schon versunken wäre. Vielleicht würde das genügen. Ihn hart genug machen. "Wenn er mich nach Hause bringen würde, wo wärst du dann, Mister? Draußen am Pool, um Leonores neue Brüste anzuschauen vielleicht?"

Stefan lachte - weder verlegen noch aus Heiterkeit heraus. Eher eine Reaktion, die er gar nicht unterdrücken konnte. So wie sein Schwanz in Johannas Hand zuckte - auch unvermeidbar. Sie spürte, wie er sich unter ihren Fingern um einiges mehr und rascher versteifte. Oh ja, das war es, was ihm gefiel - diese Gedanken in seinem Kopf ausweiten zu lassen. Ihn so zu erregen und dann .... "Ja, das würdest du, Schatz", hauchte sie, "Ich und Susanne, wir würden uns in einer Bar aufreißen lassen oder so." So wie sie es früher getan hatte, dachte sie, sagte das aber natürlich keinesfalls - selbst wenn es ihn nun erregt hätte.

"Oh ja, das könntet ihr machen", hauchte Stefan und schloss halb die Augen, als er an Susanne und Johanna dachte, wie sie in einer dieser Studentenkneipen feierten und all die jungen Kerle sie anmachen würden. Gott, er sollte nicht so an seine Frau und seine Tochter denken, aber verdammt, es war aufregend. Und eigentlich war es doch nur eine Fantasie, wenn auch grenzwertig. Daran war nichts Schlimmes, solange es nicht zum Fetisch wurde und so wie nun für das Schüren der Geilheit so wunderbar wirkte. "Kurze Röckchen, richtig kurze und enge Tops, und ein halbes Dutzend Typen würde dich anmachen. Mit Sicherheit sogar, wenn nicht noch mehr!"

"Was würden wir tun?" stöhnte Johanna und spreizte ihre Beine weiter, denn sie wusste genau, was sie tun würde. Und auch wusste sie, was er immer mehr wollte, so wie er sie fingerte, während sie seine Latte zu noch mehr Härte hochmassierte.

Schließlich hatte sie es schon vor zwanzig Jahren mit drei Typen getrieben. Zur gleichen Zeit, wohlweislich. Mit einem halben Dutzend? Oh mein Gott, sie wusste genau, was sie tun würde, und es würde nicht lange dauern, bis sie so weit war. Nicht lange, und sie wünschte sich jetzt, sie hätte so etwas getan, als sie noch jung und ledig war.

Etwas wirklich Heißes, an das man sich erinnern konnte. Etwas, das einem in erotisch geiler Erinnerung bleiben musste, weil es wohl nicht viele Gelegenheiten gab, das zu wiederholen. Erst recht nicht, wenn man dann verheiratet war und Kinder hatte - da war man für fast zwanzig Jahre weg vom Schuss. Sozusagen. Und ja, das war auch recht genau der Zeitraum, der bei ihr gegolten hatte. Zwanzig Jahre recht brav und bieder und eher Hausfrau und Kinder und so. Aber nun - Zeit für eine Wiederauferstehung, keuchte sie innerlich.

"Oh Mann", keuchte auch Stefan - keinesfalls im Verborgenen. Johannas Hand leistete gute Arbeit und verdammt, sie war feucht, aber er musste wirklich härter werden. Noch härter, selbst wenn sie ihn geil machte mit all den Andeutungen und er noch zusätzlich sich mit dem Bild von Leonore erregte. Weniger saufen, schwor er sich, das würde nicht nur dem Bauch guttun, sondern wohl auch der Standhaftigkeit, die er erst beweisen musste.

"Diese Typen haben dich mit zu sich nach Hause genommen, sie haben mit euch beiden rumgemacht und bevor du dich versiehst, liegst du mit drei Typen auf dem Boden und sie ziehen dir dasHöschen aus."

Stefan hatte das einmal gesehen, auf einer Party. Er war zu schockiert gewesen, um mitzumachen, aber er hatte sich bei dem Ge-danken daran so oft einen runtergeholt. Er hatte die Chance gehabt, verdammt - und er hatte es nicht genutzt. Es wäre gut gewesen, sich einmal wie die anderen Sportler zu benehmen, seine Chancen zu nutzen, sich die Hörner abstoßen, und Mann, diese blonde Cheer-leaderin, sie war heiß gewesen und hatte fast das ganze Team erobert. Sie war wirklich heiß gewesen. Und sie hatte es gewollt und sie hatte es gebraucht, wirklich hart und intensiv und nicht nur einmal. Solch ein geiles Luder, schimpfte er sich aber eher selbst, dass er diese Chance damals nicht genutzt hatte. Und seine Frau hätte es ja wohl ohnehin nie erfahren, aber dennoch - er war standhaft in der einen und anderen Bedeutung des Wortes geblieben.

Fast so heiß wie Johanna, und sein Schwanz versteifte sich bei dem Gedanken, Johanna so zu sehen. Auf dem Boden. Mit den Jungs in einer Reihe, es war irre, sich so etwas vorzustellen und dann auch deswegen härter zu werden. Die verbotene Vorstellung, dass seine Frau mit ein paar Jungs fremdging. War er pervers oder das, was er nie hatte sein wollen und glauben konnte, dass es zur Erregung beitrug. Ein Cuckold? Echt - oder waren es nun diese Spielchen im Bett, die nur dazu helfen sollten, dass er nun die notwendige Standhaftigkeit auch im ehelichen Bett beweisen konnte. So wie damals, als er die Chance vertan hatte ... sozusagen die Aktien billig unter der Hand verkauft hatte.

"Ohhh, was ist mit Susanne?" stöhnte Johanna und hörte sich selbst feuchte Geräusche um Stefan Finger machen. So erregend, so anregend, wie nass sie war, wie sie gluckste und schmatzte. Wie das erregte und all das bewies, was in ihr vorging.

"Susanne? Du würdest auf dem Rücken liegen, Babe, und Susanne würde ziemlich laut sein, wenn der erste Kerl anfängt, sie zu ficken. Und du, du würdest das Gleiche tun, während der erste Kerl deine Fotze mit seinem großen, harten Schwanz fickt, er wird dich richtig hart ficken, Süße, und du wirst es lieben, denn du weißt, wenn er fertig ist, warten zwei weitere Kerle darauf, dich zu ficken, und sie werden sich mit dir abwechseln, alle von ihnen."

"Und während Susanne und ich gefickt werden", stöhnte Johanna, "Wirst du mit Leonore am Pool sein." Ja! Es funktionierte, lächelte sie. Stefan wurde immer härter, während sie ihn streichelte. Immer härter, wenn sie Leonores Namen sagte - das war zwar durchaus pervers, aber nun heilte der Zweck alle Mittel. Und ihr war klar, dass sie nur noch ein paar Schäufelchen nachlegen musste, und er würde so hart sein, wie sie es brauchte und wollte. Und er wohl auch, wenn er diese gerade noch bestehende Hemmung dann über Bord warf. Wenn er sich geistig gehen ließ. Wenn er vielleicht sogar diese junge Chinesin in ihr sehen würde, wie sie an ihrer Stelle sodann unter ihm lag und unter seinen hoffentlich harten und tiefen Stößen zu grunzen, stöhnen und sich dann in einen Orgasmus auflösen wollte.

"Du würdest Leonore ein bisschen betrunken machen und sie würde auf deinem Schoß sitzen und diesen großen, harten Schwanz unter ihr spüren." Johanna streichelte ihn jetzt noch fester. "Und du würdest ihr das Bikinioberteil ausziehen und mit ihren frechen neuen Brüsten spielen und dann deine Hand in ihren kleinen Bikiniunterteil stecken und sie wäre so eng und feucht an deinem Finger und sie würde zappeln und stöhnen ..."

"Oh ja, das ist so heiß..." Stefan war jetzt ganz starr, als er an Leonore und ihre großen, festen, frechen Brüste dachte. Schlanke kleine Figur, schmale Taille, strammer kleiner Hintern, lange lange Beine. Wahrscheinlich hatte sie auch eine schöne, enge, kleine Fotze. Schlitzaugen-Fotze. Oh verdammt, ja. Er schloss halb die Augen und erinnerte sich an diese eine Geschäftsreise nach Seoul, über die er natürlich auch den Mantel des Schweigens gebreitet hatte.



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