Nicht mehr mein... Teil 2 (fm:Verführung, 3595 Wörter) [2/9] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Fabula | ||
Veröffentlicht: Jan 20 2023 | Gesehen / Gelesen: 11464 / 9980 [87%] | Bewertung Teil: 9.03 (60 Stimmen) |
Den Geist, den er gerufen hatte, wurde er nun nicht mehr los. Jetzt konnte er nur noch hoffen, dass ihm seine Frau treu bleiben würde... |
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den gemeinsamen Ausflug freut.
Während sie unsere Sachen packte und dabei mehrfach fröhlich betonte, wie glücklich sie sei, das es bald losgehen würde, ging ich ins Bad, um dort heimlich von dem vorbereiteten Abführmittel zu Trinken.
Wie erhofft, reagierte mein Magen zur gewünschten Zeit. Während ich Franziska von meinen Magenproblemen berichtete, klingelte Tobi an der Tür.
Sein Spott über meine Unpässlichkeit war nahezu unerträglich. Nur die tröstenden Worte meiner Frau und ihr sorgenvoller Blick ließ mich das Ganze halbwegs ertragen. Als sie schließlich vorschlug, die Wanderung auf nächste Woche zu verschieben, bemerkte ich sofort Tobis drohenden Blick, der mich augenblicklich zwang, mein Veto einzulegen.
Schweren Herzens redete ich auf sie ein, sich den Spaß doch nicht verderben zu lassen. Sie hätte sich schon so lange darauf gefreut und bestimmt würde ihr die saubere Bergluft gut tun.
Man sah ihr deutlich an, wie es hinter ihrer Stirn arbeitete, sollte sie wirklich allein mit den Freund ihres Mannes losziehen? War das schicklich? Andererseits ging es ja nur um einen Spaziergang, dazu am helllichten Tage, wer konnte da schon schlechtes denken! Ich weiß nicht, was letztendlich den Ausschlag gab, aber schließlich willigte sie ein.
Tobi war die ganze Zeit über ruhig geblieben und hielt sich beton lässig im Hintergrund. Nur seine Augen, die mich dabei ständig drohend fixiert hatten, verrieten seine wirklichen Absichten.
Als sie einwilligte, lachte er kurz auf und grinste mich triumphierend an. Und als danach Franziska kurz in die Küche ging, führte er höhnisch eine Hand zum Mund und machte damit eindeutige Blasbewegungen. Eindrucksvoll demonstrierte er mir so, was er nach der Wanderung im einzelnen geplant hatte.
Mein Magen hielt das nicht länger aus und ich rannte aufs Klo.
Als ich wieder aus der Toilette kam, waren sie gerade dabei, meine Sachen aus dem Rucksack zu entfernen. Sie konnten nicht sehen, das ich sie dabei beobachtete und irgendwie wirkten sie auf mich, als wären sie schon lange miteinander vertraut. Gleichzeitig hoffte ich, das mein geschundener Körper und mein unausgeschlafener Verstand, mir nur einen Streich spielten. Dennoch blieb hartnäckig der Eindruck, das schon jetzt eine gewisse prickelnde Spannung zwischen ihnen zu bestehen schien.
Bald darauf sah ich ihnen vom Fenster aus zu, wie sie mit ihm in sein klappriges Auto stieg. Als sie sich umdrehte, um mir zu winken, schlang er demonstrativ seinen Arm um ihre Hüfte und überzeugte mich mit dieser eindeutigen Geste von ihrer wachsenden Paarungsbereitschaft.
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Am späten Nachmittag kam der Anruf, vor dem ich mich so gefürchtet hatte. Sie hörte sich ziemlich verzweifelt an und ich kannte meine Frau gut genug, um zu Wissen, das sie mir nichts vor spielte.
Es täte ihr unheimlich leid, aber der Wagen sei kaputt. Sie überlege gerade, ob sie nicht ein Taxi nehmen solle. Ich wäre so krank und da könne sie mich doch nicht so lange alleine lassen. Wie es mir denn gehe und ob ich schon etwas gegessen hätte.
Sofort versuchte ich sie zu beruhigen und log ihr vor, das ich schon fast wieder gesund sei. Dann rechnete ich ihr vor, das ein Taxi viel zu teuer sei und es billiger wäre im Hotel zu übernachten. Das schien sie zu überzeugen und sichtlich erleichtert stimmte sie mir schließlich zu.
Sie wollte gerade noch schildern, was für ein wunderschöner Tag es gewesen sei, als ich plötzlich seine Stimme im Hintergrund vernahm. "Komm jetzt!" Sagte er ungeduldig. "Das kannst du ihm alles später noch erzählen, jetzt sollten wir uns erst mal um unsere Übernachtung kümmern..."
Bevor ich fragen konnte, ob wir uns später noch mal hören würden, hatte sie schon aufgelegt. Ich war der Verzweiflung nahe und mutete daraufhin meinem immer noch lädierten Magen, eine halbe Flasche Whiskey zu.
Als ich am anderen Morgen gegen 9 Uhr aufwachte, hatte sie weder angerufen, noch eine SMS geschickt. Daraufhin versuchte ich über eine Stunde, mit meinem Handy eine Verbindung aufzubauen. Doch ohne Ergebnis, keiner von den beiden ging ran!
Gegen 12 Uhr rief sie endlich an und erzählte mir noch ziemlich außer Atem, sie hätten jetzt gerade einen Mechaniker aufgetrieben. Nun würde es gewiss nicht mehr lange dauern, bis sie losfahren könnten.
Stundenlang stand ich danach am Fenster und wartete auf ihre Ankunft. Naiverweise hatte ich immer noch ein Fünkchen Hoffnung, das in dieser Nacht nicht unbedingt etwas passiert sein musste.
Als der Wagen vor dem Haus hielt, stieg sie nicht sofort aus, wie man es von einer besorgten Ehefrau vermutet hätte. Nein, sie blieb einfach noch sitzen und schien statt dessen ein angeregtes Gespräch mit ihm zu führen. Was hatten sie sich noch so wichtiges zu erzählen? Fiel es ihr so schwer, sich von ihm zu trennen? Oder planten sie vielleicht schon das nächste Stelldichein?
Ich platzte vor Ungeduld und wollte nicht länger warten. Entschlossen stieg ich die Treppe hinunter, um mir endlich Klarheit über ihre Beziehung zu verschaffen.
Als ich an der Haustür ankam traf ich nur auf Franziska. Tobi war bereits abgefahren! Er hatte es nicht einmal für nötig befunden, mir "Guten Tag" zu sagen.
Sie umarmte mich, wie sie es immer tat und fragte, wie es mir ginge. Verzweifelt suchte ich in ihren Augen nach irgend etwas, was ich interpretieren könnte, fand aber nichts. Abgesehen davon, das sie ruhig etwas herzlicher hätte sein können, kam sie mir ganz normal vor.
Auch als sie mir später in der Küche über ihre Wanderung erzählte, hatte ich nie den Eindruck, das sie etwas verheimlichen würde. Sie erzählte so plastisch von der unberührten Natur, dem Kaiserwetter und der herrlichen Aussicht, das ich einfach keinen Argwohn schöpfen konnte. Das änderte sich blitzartig, als ich sie wie nebenbei auf die Übernachtung hin ansprach. Einen Augenblick hatte ich den Eindruck, als legte sie sich die Geschichte noch einmal zu recht.
Ohne mich dabei anzusehen, erzählte sie von einem mittelmäßigen Abendessen und empörte sich über den mangelnden Service. Die Zimmer seien halbwegs erträglich gewesen, sie hätte aber nicht gut schlafen können... Das war's, mehr hatte sie über den Abend und die anschließende Nacht nicht zu berichten.
Ich hatte keine Kraft, ihr weitere Fragen zu stellen und nach Antworten zu Suchen, die ihre Treue in Frage stellten. Ich wollte ihr glauben!
Nur als sie später zum Duschen ging, merkte ich an der Art und Weise, wie sich ihre Brüste bewegten, das sie keinen BH trug. Das verletzte mich zu tiefst, hatte ich doch oft vergeblich versucht, sie davon zu überzeugen, ihn mir zuliebe wegzulassen. Aber nein, da war es ihr immer zu anstößig gewesen.
Tobi schien es geschafft zu haben! Hatte er ihr den BH ausgezogen, ihn womöglich als Trophäe behalten? Würde er den Büstenhalter seinen Stammtischkumpels als Beweis vorlegen und damit prahlen, wie gut er es der Neuen besorgt hatte? Mir schlotterten bei dieser Vorstellung unwillkürlich die Knie.
Doch in den folgenden Tagen sollte die Harmonie wieder in unsere Ehe einkehren. Wir hatten die gleiche Schicht und somit wieder mehr Zeit für uns. Oft gingen wir spazieren, besuchten Restaurants und redeten viel über ganz alltägliche Dinge. Es war einfach wie immer!
Auch im Bett kamen wir uns einige male näher, nur hatte ich ständig den Eindruck, das sie nicht ganz bei der Sache war. Sie verhielt sich zwar wie früher und hielt auch ganz gut dagegen, nur ihre Augen spielten nicht mit, sie versuchten mir auszuweichen und das verriet mir, das sie irgend etwas bedrückte.
Überhaupt war sie hin und wieder ziemlich nachdenklich, aber sonst ganz und gar meine mich stets liebende Frau. Der Alptraum schien vorbei zu sein! Ich wurde mir immer sicherer, das sie mir treu geblieben war.
Als das Wochenende näher rückte, teilte sie mir bedauernd mit, das sie leider auch am Samstag/Sonntag arbeiten müsste, da ihre Kollegin krank geworden sei. Da so etwas öfters vorkam, brachte ich diese Begründung auf keinen Fall mit Tobi in Verbindung und nahm es deshalb ganz gelassen hin.
Doch als ich am Freitag die letzten Minuten meiner Arbeitszeit zählte, erreichte mich eine SMS. Sie war von Tobi!
Mit Herzklopfen und schlechter Vorahnung, las ich: Hey Alter, schon mal überlegt, weshalb unser Fötzchen jeden Tag brauner wird? Komm morgen um 11 zum See, da kannst du sehen, was dahinter steckt. Gruß Tobi.
Ich kann nicht beschreiben, wie ich mich in diesem Augenblick fühlte. Meine Welt brach zusammen...!
Als das Telefon auf meinen Schreibtisch klingelte und ich Franziskas besorgte Stimme am anderen Ende hörte, merkte ich erst, das es bereits 10 Uhr war und ich immer noch im Büro saß.
Apathisch fuhr ich nach hause und ging sofort hinauf ins Schlafzimmer. Ich murmelte etwas von zu viel Arbeit und tat so, als brauchte ich jetzt meinen Schlaf.
Irgendwann muss ich tatsächlich eingeschlafen sein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fand ich eine kurze Nachricht von ihr: "Hab dich lieb, Franziska."
Voller Wut zerriss ich den Zettel und Schwur mir, es ihr irgendwann heimzuzahlen.
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Lange vor 11 Uhr schlich ich bereits um den See herum. Ich brauchte nicht lange zu suchen, Franziska, mit ihrem knappen Bikini war nicht zu übersehen. Und mir war sofort klar, das er für sein Vorhaben eine Stelle gewählt hatte, die von allen Seiten gut einsehbar war.
Sie kniete gerade neben Tobi und verteilte liebevoll Sonnenmilch überall auf seinen Körper. Ein Fremder hätte niemals vermutet, das sie sich erst kurze Zeit kannten, so vertraut und selbstverständlich waren ihre Bewegungen.
In diesem Augenblick bereute ich zutiefst, das ich diesem Hurensohn meine Frau angeboten hatte. Doch gleichzeitig war ich gespannt, was er mit diesem Treffen eigentlich bezweckte. Ich legte meine Decke in den Schatten eines ca.30 m entfernten Baumes und duckte mich hinter einen Busch, der in der Nähe stand. Von hier aus konnte ich sie gut beobachten, ohne selbst gesehen zu werden.
Ich beschloss solange zuzusehen, bis ich es nicht mehr aushalten würde. Dann, so mein Versprechen, würde ich wissen, was zu tun sei.
Während mir die Tränen über die Wangen liefen, ließ ich die Beiden keinen Augenblick aus den Augen. Sie schien unheimlich bemüht, ihm alles Recht zu machen, während er ziemlich gleichgültig wirkte. Wie ein Pascha lag er nur einfach da und ließ sich auf das Prächtigste verwöhnen.
Später konnte ich beobachten, wie sie Händchen haltend ins Wasser gingen und dort wie ein frisch verliebtes Pärchen herumtollten. Doch dabei allein blieb es nicht! Schon bald kamen sie sich näher und tauschten, vor all den Leuten, sehr lange und intensive Küsse aus.
Diese überzeugende Vorstellung vergrößerte noch meinen Schmerz! Wie konnte sie mir das antun? Sie erfand irgendeine Geschichte, um mich zu Täuschen und amüsierte sich in Wirklichkeit, mit diesem Weiberheld und Sozialschmarotzer. Sah sie denn nicht, das er sie nur ausnutzte und nur seinen Spaß haben wollte? War sie denn schon so in ihn verknallt, das sie vor Blindheit die Realität verkannte?
Einen gewissen Trost verspürte ich nur, weil ich zum wiederholten male Festellen musste, das sie tatsächlich ein komisches Paar abgaben. Der Altersunterschied war deutlich erkennbar. Und auch ihre agile, leicht arrogante Ausstrahlung und ihr schlanker Körper passten nicht recht zu seiner etwas plumpen und um einen halben Kopf kleineren Gestalt.
Doch das alles änderte nichts daran, das meine Frau glücklich und verliebt wirkte. Ich fühlte mich auf einmal so verloren und total überflüssig. Was machte ich falsch, was hatte mir der andere voraus? Konnte ich meine Ehe noch retten? Diese quälenden Fragen ließen mich nicht mehr los.
Mich selbst bemitleidend, bekam ich die Entwicklung, der neuesten Geschehnisse, viel zu spät mit. Zwischen den beiden war plötzlich ein heftiger Streit entbrannt.
Wie war es dazu gekommen, was hatte ihn ausgelöst? Würde es zum Eklat kommen? In mir keimte plötzlich wieder Hoffnung auf! Vielleicht würde sich das Glück doch noch zu meinen Gunsten wenden. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich jedoch noch nicht wissen, das dies nur der Auftakt, des letzten Aktes, zu meiner endgültigen Niederlage sein sollte.
Franziska schien sehr erregt und schüttelte mehrfach ihren Kopf. Gleichzeitig bemerkte ich, das die in der Nähe liegenden Leute nun immer mehr auf dieses seltsame Paar aufmerksam wurden und es interessiert beobachteten.
Er hingegen blieb völlig ungerührt, während sie sich erzürnt erhob und ihm scheinbar weiter ihre Abneigung kund tat. Nun ebenfalls erregt sprang er plötzlich auf und packte sie am Arm. Dann zog er ihren Kopf zu sich heran und schien ihr etwas ins Ohr zu flüstern.
Auch ich war jetzt aufgesprungen, um gegebenenfalls meinen Engel zu beschützen. Nie hatte sie jemand so grob angefasst, nie hätte ich das erlaubt. Doch aus unerklärlichen Gründen zögerte ich noch immer und da das sie sich nicht wehrte, kniete ich mich wieder hin. Noch wollte ich nicht gesehen werden!
Nun fasste er sie an den Schultern, schüttelte sie leicht und redete dabei immer wieder auf sie ein. Dann stieß er sie einfach zu Boden.
Jetzt saß sie vor ihm wie ein Häufchen Unglück und versteckte ihr Gesicht hinter ihren Händen, offensichtlich weinte sie.
Ihm schien das kalt zu lassen! Er sagte noch etwas, dann setzte er sich in Bewegung, scheinbar wollte er jetzt zu dem nahegelegenen Kiosk gehen. Nach ein paar Metern drehte er sich noch mal um und drohte ihr erneut. Als sie eingeschüchtert den Kopf hob, zeigte er auf einen Mülleimer, der in der ganz in ihrer Nähe stand.
Ich schaute ihm nach. Als er am Kiosk angekommen war, kaufte er Bier und Zigaretten und öffnete danach sofort eine Flasche. Dabei stellte er sich auffallend in Positur! Scheinbar wollte er so allen sagen: Kommt seht her, was für ein toller Kerl ich bin!
Und während sie weiter vor sich hin heulte, zündete er sich mit arrogantem Gehabe eine Zigarette an und trank genüsslich weiter sein Bier. Überhaupt zeigte er sich völlig unbeeindruckt und vermittelte allen den Anschein, als würde er alle Zeit der Welt haben und hätte nicht vor, irgendwann den Kiosk zu verlassen. Nur ab und zu schaute er mit grimmiger Miene in ihre Richtung und schien auf irgend etwas zu Warten.
Was war es, das die beiden so beschäftigte, was hatte seinen Zorn ausgelöst? Ich konnte mir noch immer keinen Reim darauf machen.
Plötzlich erhob sie sich. Sie schluchzte noch immer und doch sah es so aus, als wäre ihr Widerstand gebrochen. Was würde nun geschehen, ich war gespannt bis in die letzte Haarwurzel.
Sie ging ein paar Schritte in Richtung Kiosk, blieb dann jedoch plötzlich am Mülleimer stehen. Wieder schluchzte sie mehrmals auf, so als wollte sie ihn erneut erweichen. Er blieb jedoch davon unbeeindruckt und zeigte nur in Richtung des Papierkorbs.
Dann sah ich, wie sie ganz langsam, als würde es sie unwahrscheinlich viel Kraft kosten, ihre Hände hob und hinter ihren Rücken verschwinden ließ. Ungläubig sah ich, wie sich jetzt das Oberteil ihres Bikinis löste und von ihr abgestreift wurde. Erneut aufschluchzend und mit sichtbar großer Kraftanstrengung hob sie dann ihre Hand und ließ das Bikinioberteil in den Mülleimer fallen.
Wie hypnotisiert starrte ich auf ihre milchig weißen Brüste, die noch nie einen Sonnenstrahl in der Öffentlichkeit abbekommen hatten. Doch lange konnte ich diesen erregenden Anblick nicht genießen! Schüchtern, wie ein kleines Mädchen versuchte sie ihren phantastischen Busen sofort wieder hinter ihren Armen zu Verbergen. Dabei sah sie erneut schluchzend in seine Richtung, als warte sie auf eine Reaktion von ihm.
Er hatte jedoch keine Eile, nahm noch mal einen Schluck aus seiner Flasche und zog genussvoll an der Zigarette. Dabei behielt er aber weiter regen Blickkontakt. Dann schüttelte er ganz langsam, so als wäre er immer noch nicht mit ihr zufrieden, den Kopf.
Meine Augen wendeten sich nun wieder ihr zu und ich sah, wie sie in diesem Augenblick ihre schützenden Arme senkte und jetzt ihre schweren, vollen Brüste offen zur Schau stellte.
Als es mir endlich gelang, meine Augen von diesem wunderschönen Anblick zu Lösen, bemerkte ich, das ich nicht der Einzige war, der ihn genoss. Alle, die sich in der Nähe aufhielten, schienen das Drama beobachtet zu haben und besonders die Männerwelt nahm grinsend die Gelegenheit wahr, die pralle Schönheit ihrer Oberweite, in Augenschein zu nehmen.
In der Zwischenzeit stand meine Frau immer noch schluchzend am Mülleimer und getraute sich nicht von der Stelle zu rühren.
Dann endlich war Tobi so gnädig und winkte sie zu sich. Mit auf den Boden gerichteten Blick und ihre Oberarme immer wieder seitlich anhebend, um so wenigstens etwas von ihren nackten Brüste verbergen zu können, ging sie schnellen Schrittes auf den Kiosk zu.
Als sie bei ihm ankam sah ich ihn sie tröstend in die Arme schließen. In diesem Augenblick schien sie die Kontrolle über sich vollends verloren zu haben und sie weinte sich an seiner Schulter aus.
Er streichelte ihren Kopf, als würde er für sie Mitleid empfinden, doch war in seinem Gesicht nur Triumph zu sehen. Natürlich hatte er mich schon längst entdeckt und so hob er in diesem Augenblick seinen Arm, um mir voller Schadenfreude zu zuwinken. Dann deutete er auf meine Frau, machte eine unanständige Handbewegung und setzte dazu ein hämisches Grinsen auf. Die Macht, die er scheinbar in den letzten Tagen über sie erlangt hatte, führte er mir nun mit großer Genugtuung und in eindeutiger Weise vor.
Doch damit war er noch immer nicht zufrieden! Als wollte er uns allen eine erlegte Trophäe zeigen, drehte er sie bald wieder um, so das ihre ungebräunten Brüste erneut von allen gesehen werden konnten.
Wieder flüsterte er ihr etwas ins Ohr und erneut ließ sie ihre Arme sinken. Ja, nun versuchte sie sich sogar ein Lächeln abzuringen. Auch als eine Gruppe Halbwüchsiger vorüberzog und sie grinsend anstarrte, blieb sie tapfer ihrer Haltung treu und tat, als wäre das für sie eine ganz alltägliche Angelegenheit.
Und Tobi nutzte diese Situation gnadenlos aus! Jetzt konnte er die hübsche Ärztin vorführen und jedem zeigen, wer hier der Herr und Meister war. Dann sah ich, wie seine Hand von ihrer Hüfte zu ihrer Brust wanderte und diese dann vor den Augen der grinsenden Teenager erfasste. Und als ich mit klopfendem Herzen beobachten musste, wie er ihre Brustwarze ergriff, um sie zwischen seinen Fingern zu rollen, wusste ich, das sie nicht mehr mein war...
Fortsetzung folgt
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