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Nicht mehr mein... Teil 4 (fm:Verführung, 7162 Wörter) [4/9] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 04 2023 Gesehen / Gelesen: 9106 / 7903 [87%] Bewertung Teil: 8.71 (62 Stimmen)
Franziska ist verzweifelt! Weshalb lässt sich Tobi nicht mehr blicken? Liegt es an ihr? Nach einer Woche der Abstinenz will sie Gewissheit.

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© Fabula Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

von Eros Fabula

Franziska war todunglücklich! Seit dem gemeinsamen Wochenende mit Tobi, hatte er sich nicht mehr gemeldet. Was war geschehen? Lag es vielleicht an ihr, hatte sie etwas falsch gemacht? Sie war sich keiner Schuld bewusst, hatte sie ihm nicht ihre ganze Liebe geschenkt und sich sogar zu analen Spielchen hinreißen lassen...

Sie vermisste ihn mehr als alles andere und sehnte sich nach seinen potenten Körper. Was, wenn er schon genug von ihr hatte?! Doch diesen Gedanken verdrängte sie schnell wieder! Gewiss gab es dafür eine ganz simple Erklärung, vielleicht war er krank und lag mit Fieber im Bett? Ja, so musste es sein, aber warum ging er dann nicht mal ans Telefon?

Nach einer Woche der Abstinenz, wusste sie sich keinen anderen Rat mehr und kam mit ihren Sorgen zu mir: "Schatz, hast du irgend etwas von Tobi gehört? Er hat sich schon lange nicht mehr sehen lassen, es wird doch nichts passiert sein..."

"Keine Ahnung, bei mir hat er sich nicht abgemeldet." Innerlich frohlockte ich, er hatte also Wort gehalten und Franziska den Laufpass gegeben. Nun würde sicherlich alles wieder wie früher werden und unser Eheleben in den gewohnten Bahnen verlaufen.

"Aber du bist doch sein Freund, hat er dir denn nichts erzählt? Ich mache mir wirklich Sorgen."

"Bestimmt zieht er wie üblich durch die Kneipen, oder er hat wieder eine neue Flamme." Versuchte ich ihren Supermann runter zumachen. "So ist er eben, das bin ich von ihm gewohnt. Er wird sich schon melden, wenn er sich wieder seine Hörner abgestoßen hat."

"Wie kannst du nur so schlecht von ihm reden, man könnte denken, du wärst böse auf ihn. Bist du etwa eifersüchtig?"

"Hätte ich denn Grund dazu?!" War sofort meine Gegenfragen.

"Natürlich nicht..." Wich sie meinen bohrenden Blicken aus. "Aber er hat sich vorher fast täglich sehen lassen und nun wie abgeschnitten, kein Zeichen mehr von ihm... ich kann mir einfach keinen Reim darauf machen..."

Ich konnte mir ein Grinsen kaum verkneifen und wiederholte nur: "Wie ich schon sagte, da steckt bestimmt eine Frau dahinter. Gönne ihm einfach den Spaß, spätestens in zwei, drei Wochen wird er sich schon wieder bei uns melden..."

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Doch solange konnte es Franziska ohne ihren Liebhaber nicht aushalten! Sie brauchte Gewissheit! Es konnte doch nicht sein, das er sie schon satt hatte und zu einer anderen Frau gewechselt war. Da stak gewiss etwas anderes dahinter und das musste sie heraus finden. Also machte sie sich freitags früh, direkt nach ihrer letzten Nachtschicht auf, ihren Casanova einen Besuch abzustatten.

Mit aufgewühlten Gefühlen klingelte sie an seiner Tür. Keine Reaktion! Doch so schnell wollte sie nicht aufgeben und versuchte es weiter. Um diese Zeit musste er doch zu hause sein, alle Kneipen hatten doch schon längst geschlossen. Und dann nach endlosen Minuten vernahm sie ein verräterisches Geräusch und kurz darauf seine geliebte Stimme: "Ich komme ja schon... wer um alles in der Welt wagt es mich so früh zu stören... ich hoffe, es gibt einen triftigen Grund..."

Kurz darauf riss er die Tür auf und stand ihr sichtbar überrumpelt gegenüber.

"Du...?" War seine erste Reaktion. "Was willst du...? Ich habe Besuch... du kommst total ungelegen."

"Ist eine Frau bei dir?" Entfuhr es Franziska erbost.

"Und wenn schon, was geht dich das an! Ich habe dir nie die Ehe versprochen... Nur weil wir ein paar Mal miteinander gepimpert habe, werde ich nicht auf andere Muschis verzichten."

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