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Die Reise von Pia und Stefan - Der erste Teil: Anbeginn (fm:Cuckold, 4887 Wörter) [1/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 11 2023 Gesehen / Gelesen: 20934 / 15147 [72%] Bewertung Teil: 9.50 (190 Stimmen)
Pia und Stefan lernen einen hedonistischen Kreis und einen entsprechenden Club kennen - und sich selbst.

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Es war unser zweiter Abend im Club. Pia und ich waren seit fast 15 Jahren ein Paar und hatten mehr Höhen als Tiefen. Und auf Tiefen hatten wir auch keine Lust. Dabei waren wir beide gerne neu - gierig auf alles Mögliche im Leben.

Und so lernen wir auch das PAN kennen. Jemand erzählte mir, dass es dort einen Tasting Abend über Gin und Tonic gäbe. Pia und ich, die gerne mal ein Glas tranken waren neu-gierig und gingen mal hin. Das Tasting fand in einer kleinen Bar des PAN statt. Man sah, dass es noch mehrere Räume gab, doch die waren an diesem Dienstagabend verschlossen. Pia und ich wurden supernett aufgenommen von den anderen Gästen. Uns fiel schon auf, dass das große Bild hinter der Bar riesige Ölbilder mit sehr offener Erotik hingen, die die Titel "Fall der Titanen" und "Geburt der Venus" hatten. Auch die kleine, holzgeschnitzte Skulptur eines Hindu Tempels - Hier stand ein Mann mit einer deutlich wachsenden Erektion hinter einer nackten Priesterin, seine Hände um ihren Ellenbogen, fielen auf. Doch es waren noch mehr die Menschen die wir hier trafen und die uns faszinierten. Keiner prahlte mit irgendwas und doch fast jeder hatte eine interessante Geschichte über sich, sein Leben oder seine Ansichten zu erzählen. Das dritte was uns im PAN auffiel war, der sanft angedeutete Look der Besucher. Nichts wurde zur Schau gestellt, doch die Röcke, Kleider und Ausschnitte der Damen luden zum Hinschauen ein. Ebenso wohl die Anzüge oder eng gehaltenen Hosen, oder, der eine, zu weit geöffnete Knopf mit Einblick auf eine Männerbrust für die Frauen.

Die Gruppe zerfiel im späteren Verlauf des Abends in kleinere Kreise auch und es gab auch Zweiergespräche an der Bar. Ich sah hinüber zu Pia die mit einem mittelalten Mann im dunklen Dreireiher sprach. Ich schaute da gerne hin wie sich Pia dabei so sanft bewegt, wie verstohlen sie lächelt und alleine die Beobachtung ihrer Lippen ist für mich Sinnlichkeit pur. Genauso schaute Pia mal rüber zu mir und lächelte lieb. Ich lernte gerade eine jüngere Frau kennen. Ilvy. Ihre hohe Stimme passt zu ihrem kleinen Körper. Und irgendwie zieht sie mich in ihren Bann. Meine Augen schauen in ihre hellblauen, ich mag ihr Lächeln und meine Augen senken sich gerne, um, wie magisch angezogen, einen kleinen Blick unter ihren Top zu nehmen. Hier zeichnen sich wundervoll, kleine Brüste ab.

Doch verdammt! Ich bin doch nicht 18, sondern ein erwachsener Mann der gerade 40 geworden ist. Doch das PAN und die Offenheit dort, ziehen Pia und mich in den Bann. Beide werden wir eingeladen doch wieder zu kommen. Dabei bietet das PAN ganz Verschiedenes an. Cocktail- und Barabende wie wir erlebten, aber auch eine Menge Tanz- und Musikveranstaltungen verschiedenster Ausrichtung, sogar Kurse wie Tango-Argentino und Rumba für Tänzer, Yoga und Ringen und sogar ein Kochkurs unter dem Motto: Scharfe Genüsse, wird angeboten.

Pia und ich gehen gelöst und glücklich nach Hause. Ich mag den Gang meiner Frau und es fühlt sich immer schön an, wenn sie beim Laufen ihre Hand um meine Hüfte legt und den Kopf an meine Schulter. "Wer war denn das junge Fräulein?" lacht sie mich da auf dem Nachhauseweg an und ich erzähle ihr von Ilvy. Pia schmunzelt. Sie erzählt dann von ihrem galanten, sehr witzigen und wortspielenden Gespräch das eine Menge Tiefe andeutete, welches sie mit Arthur führte. Pia kann gut damit umgehen, als ich Frage ob denn Arthurs Augen auch so galant, witzig und spielerisch waren. "Ich glaube er sah mich gerne" lacht Pia. Und damit kann ich umgehen.

Pia und ich lieben uns. Wir sind uns auch in all den Jahren immer treu gewesen. Sie und ich sind jedoch offen und verlangen keine Treue voneinander. Vielleicht auch lebenserfahren genug um zu wissen, dass ein Seitensprung wirklich mal passieren könnte. Und wir uns den auch Verzeihen könnten. Vielleicht kam es alleine deswegen zu keinem. Ein weiterer Grund könnte darin liegen, dass ich nicht unbedingt der wilde Jäger bin und Pia, obwohl offen, Menschen nur bis zu einem gewissen Punkt an sich kommen lässt. Emotional und Körperlich. Vom Wesen würde ich sie eher als scheu bezeichnen.

Vierzehn Tage später bekommt sie, wie auch ich eine Mail. Ihr schreibt Arthur, mir Ilvy. Wir sind eingeladen für die Rock-Nacht im PAN.

Und nun fange ich dann doch einmal an im Internet zu recherchieren. Das PAN entlieh sich seinen Namen der griechischen Mythologie. Davon habe ich wenig Ahnung, erfahre aber schnell, dass die heute mit ihm

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