Der Schulball - Mutter und Tochter (fm:Gruppensex, 12042 Wörter) [24/24] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Alexander vonHeron | ||
| Veröffentlicht: Apr 16 2023 | Gesehen / Gelesen: 13776 / 11581 [84%] | Bewertung Teil: 9.69 (48 Stimmen) | 
| Joland und Sandra, Mutter und Tochter - in Aufarbeitung ihrer Erlebnisse | ||
![]() PrivatAmateure: Bilder, Videos, chatten, flirten, Leute treffen!  | 
| [ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] | 
Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte
 
schlagen, als er ohnehin schon war. Ihre Augen weiteten sich, ihre  Muschi presste sich auf ihn, und sie stöhnte wieder, laut, und ihre  Hände klammerten sich an die Liege.  
 
"Du bist ekelhaft!" zischte Ariana, unfähig, ihren Blick von Haralds Schwanz abzuwenden, der feucht glitzernd in das Geschlecht ihrer  Schwester ein- und ausfuhr.  
 
"Dann hör auf zu schauen", grinste Harald, hielt inne und schaute Ariana genau an, und Ariana hörte nicht auf zu schauen.  
 
Aber sie konnte ihre Augen nicht von seinem Anblick losreißen, wie er mit dem harten Schaft des männlichen Fleisches mit ihrer Schwester  verbunden war, und ihr Geschlecht pulsierte mitfühlend.  
 
"Hör nicht auf", flehte Francesca. "Bitte, Harald. Hör nicht auf...."  
 
"Mach dir keine Sorgen, Francesca", lächelte Harald zu ihr herunter. "Ich habe nicht vor, in nächster Zeit aufzuhören, dich zu ficken."  
 
* * * * * * * * * * *  
 
"Ohhhhh", stöhnte Francesca, als er sie mit seinem Schwanz fütterte, der langsam in sie eindrang, bis er in ihr steckte, sich an sie presste,  sich an sie drückte, und dann grinste er Arianna an. "Bist du schon  gepoppt worden, Ariana, oder hebst du dir deine Jungfräu-lichkeit für  mich auf?"  
 
"Uhhhh", sagte Francesca. "Uhhh... ohhhhhh... uhhhh... nnnhhh." Denn Harald hörte nicht auf.  
 
"Ich liebe es, wenn ihre Brüste wackeln, während ich sie ficke", sagte Harald im Plauderton, blickte zu Ariana und dann hinunter zu Francescas  Brüsten. Arianas Augen folgten seinen, weiteten sich, denn sie sah so  genau, wovon er sprach. Die Brüste ihrer großen Schwester hüpften, als  Harald seinen Schwanz in sie jagte. Und das genau im Takt seiner Stöße!  Irre, dass sie immer noch hier stand, ärgerte sie sich, aber es wäre  wie einer Niederlage gleichgekommen, wenn sie nun von hier abgehauen  wäre. Nicht mit mir, tobte sie innerlich.  
 
"Sieht gut aus, nicht wahr?", stöhnte Harald voller Lüsternheit. "Ich wette, ich könnte deine Brüste auch so zum Wackeln bringen."  
 
"Das ist einfach... einfach eklig!" Ariana zischte. Francesca war zwei Jahre älter als sie, aber ihre Brüste hatten die gleiche Größe, das  wusste sie. Sie hatte sich hin und wieder Francescas BHs geliehen. Die  hübschen - und die hatten gut gepasst, keinesfalls zu groß sogar.  
 
Harald lachte. "Siehst du, wenn ich langsamer werde, wackeln sie wie Wackelpudding..." Er demonstrierte es, und Ariana sah, dass Francescas  Brüste tatsächlich wie Wackelpudding zitterten.  
 
"Und wenn ich sie richtig gut ficke..."  
 
"Uhhh... uhhhh... uhhhhhh...."  
 
"Dann wackeln ihre Brüste so richtig... Dann klatschen sie schon wahrlich so, als wollten sie applaudieren, wie sie aneinander knallen."  
 
 
* * * * * * * * * * *  
 
Arianas Augen weiteten sich, als sie die Brüste ihrer Schwester sah, und sie wippten wirklich. Auf und ab, von einer Seite zur anderen, und ohne  bewusst darüber nachzudenken, umfasste Ariana mit ihren Händen ihre  eigenen Brüste, und sie war achtzehn, Francesca war neunzehneinhalb,  neunzehn Monate älter als Ariana, und eigentlich waren ihre Brüste  gleich groß. Sie fragte sich, ob ihre Brüste auch so hüpfen würden,  wenn er... wenn er... oh mein Gott!  
 
"Du bist sooooo ekelhaft", schluchzte sie, riss den Blick von ihm los, riss die Hände von ihren eigenen Brüsten weg, drehte sich um und wollte  ins Haus gehen. Sie wollte das nicht sehen. Sie wollte nicht...  
 
Sie stöhnte fast laut auf, als sie sich zum ersten Mal von ihnen entfernte, weil ihr plötzlich bewusst wurde, wie feucht und erregt sie  war, wie ihr Geschlecht vor Erregung pulsierte, wie geschwollen und  empfindlich ihr Kitzler war, und ihre Knie knickten fast ein.  
 
"Ariana?" sagte Harald, und plötzlich war seine Stimme sanft, fürsorglich.  
 
"Geh weg", schluchzte sie, unfähig, sich zu bewegen. Geh, dachte sie bei ihren Füßen, aber sie bewegten sich nicht. Sie bewegten sich nicht, und  sie konnte Francesca stöhnen und keuchen hören, sie konnte sie auf der  Liege hören, das Schlagen seines Körpers gegen den ihrer Schwester, und  sie musste es sehen. Sie musste...  
 
"Ariana, sieh mich an", sagte Harald, immer noch sanft, und sie konnte sie hören, Bewegungen. Francesca schluchzte, stöhnte, schrie auf.  
 
"Ja, genau so, Francesca, Baby", hörte sie Haralds Stimme, und dann hörte sie das schnelle Klatschen von Haut auf Haut. Sie hörte Francesca  stöhnen, ein langgezogenes "Hhhunnhhhhh". Sie hörte Haralds "Bist du  okay, Babe?", gefolgt von Francescas "Ja... ja..."  
 
"Du weißt, dass du zusehen willst, Ariana", lockte Harald, und Ariana musste sich innerlich eingestehen, dass sie es wollte. Sie wollte  zusehen. Sie wollte sehen, was sie taten, und sie stöhnte fast laut  auf.  
 
"Dreh dich um und schau zu, Ariana", befahl Harald und wurde selbst immer erregter.  
 
"Hhhuhhh.... hhhuuhhh...hhhuhhhh..." Francesca stöhnte hinter ihr.  
 
"Ariana!" sagte Harald erneut, und langsam, widerstrebend und mit klopfendem Herzen drehte sich Ariana um.  
 
"Oh!" Eine ihrer Hände flog zu ihrem Mund, als ihre Augen ihre Schwester sahen, die auf Händen und Knien vor Harald kniete, und er kniete hinter  ihr, seine Hände umklammerten ihre Hüften, sein Schwanz stieß in  plötzlichen Stößen in sie, die Francesca dieses keuchende Stöhnen  entlockten.  
 
"Willst du für mich Francesca beim Höhepunkt zusehen, Ariana?" Harald grinste, und er wartete nicht auf eine Antwort. Er schlug mit einer  Hand auf Francescas Hintern, ein harter Schlag, der Francesca einen  Ruck und ein Quieken entlockte, und ihre Brüste wippten wild, als er  seinen Schwanz hart in sie stieß, und Ariana wusste, dass ihre Brüste  für Harald so wippen würden, wenn er... wenn er... sie musste aufhören,  das zu denken. Sie musste....  
 
"Komm jetzt für mich zum Höhepunkt, Francesca", grunzte Harald, beugte sich ein wenig vor, schob eine Hand unter sie, fand ihre geschwollene  und empfindliche Klitoris, und Francescas Augen weiteten sich, ihr Mund  öffnete sich weit, sie wimmerte einmal, und dann zitterte sie durch  einen langgezogenen Höhepunkt, immer weiter, und Ariana sah zu. Sie  konnte nicht aufhören zuzusehen. Und dieses Bewusstsein, das war  einfach irre!  
 
Als sie diese Ausdrücke auf dem Gesicht ihrer Schwester sah, ihre Stimme hörte, den Körper ihrer älteren Schwester zittern sah, kam Ariana fast  selbst zum Höhepunkt, nur weil sie zusah. Irgendwie schien das, was mit  Francesca geschah, so viel intensiver, so viel aufregender zu sein als  die Höhepunkte, zu denen sie sich selbst mit ihren eigenen Fingern  brachte.  
 
"Das ist gut, Baby", grunzte Harald und umfasste erneut ihre Hüften mit beiden Händen. "Jetzt bin ich dran."  
 
"Nnnuhhhh", keuchte Francesca und ihre Arme sackten in sich zusammen, als Harald begann, sie zu ficken. Die einzigen Geräusche, die jetzt  noch zu hören waren, waren ihr Keuchen und Stöhnen und kleine  Schluchzer, Haralds Grunzen, das Schmatzen seines Körpers auf den  Rückseiten ihrer Oberschenkel und ihrem Hintern und die feuchten  Geräusche ihres Geschlechts, das von seinem Schwanz benutzt wurde.  
 
Das und Arianas leises Wimmern, als sie zusah, wie Harald ihre Schwester fickte.  
 
Ein Wimmern, das weniger leise war, als sie sah, wie Harald in ihrer Schwester abspritzte, und sie hatte Francesca und Harald schon früher  beobachtet, als sie anfingen, sich zu treffen. Sie hatte gesehen, wie  Harald abspritzte, wenn Francesca ihm einen runterholte, sie hatte  gesehen, wie Francesca ihm einen blies, sie wusste, was passierte, wenn  Harald abspritzte. Oder zumindest konnte sie es erahnen, denn er  stöhnte plötzlich auf und versteifte sich, schauderte, und Francescas  Körpersprache änderte sich augenblicklich, war plötzlich unterwürfig  und akzeptierend, und Ariana wusste es.  
 
Sie wusste es einfach.  
 
Sie war sich sicher, dass jedes Mädchen es wissen würde. Sie wusste es einfach.  
 
Francesca seufzte und blieb, wo sie war, die Augen geschlossen, langsam entspannt, bis sie ihr Gesicht Ariana zuwandte und lächelte. Ihr  Lächeln war strahlend, aber ihre Worte waren an Harald gerichtet. "War  ich gut, Harald?"  
 
"Verdammt ja, du warst immer gut, Francesca."  
 
"Können wir es noch einmal machen?"  
 
Harald grinste sie an, und ja, sie war ein guter Fick, wirklich. "Ich ruf dich an, Francesca, Baby."  
 
"Ich werde dir einen blasen", sagte Francesca, fast verzweifelt. "Du weißt, dass ich das kann, wirklich gut. Wir können es sofort wieder  tun, Harald..."  
 
"Nee, deine Eltern kommen bald nach Hause und ich würde dich nur ungern mit ihnen in die Scheiße reiten." Harald stöhnte, und verdammt, er  hatte vergessen, wie gut sie zu ficken war. Auch mit ihrem Mund. Sie  konnte eine nasse Nudel hart lutschen. Er lächelte zu ihr hinunter,  griff unter sie und umfasste ihre beiden großen, festen Brüste.  
 
Er gluckste. "Ich habe es vermisst, dich in die Titten zu ficken, Francesca."  
 
"Du kannst mich jetzt gleich tittenficken, Harald", würgte Francesca hervor, und ihre heiße kleine Muschi tanzte immer noch auf seinem  Schwanz, ganz langsam und heiß, und fast hatte er Lust, sie wieder zu  ficken, aber das sollte er lieber für Sandra und Jolanda aufheben.  
 
"Morgen, wenn du von der Uni nach Hause kommst, Baby", grunzte Harald und genoss es, dass ihre heiße kleine Fotze immer noch den Mösentanz  auf seinem Schwanz vollführte. Ja, er hatte sie wirklich genossen,  damals, als er sie zum ersten Mal entjungfert hatte. Warum zum Teufel  sollte er sie nicht behalten? Sie war ein guter Fick, und sie hat es  den Jungs richtig besorgt, hat sich nie beschwert, kein einziges Mal.  Nicht einmal beim ersten Mal, und beim zweiten Mal, nun, da hatte er  ihr gesagt, was passieren würde, und sie war mit ihm gegangen, und sie  hatte es rausgelassen.  
 
Ja, warum auch nicht, sie war ein viel besserer Fick als Susanne, und er tätschelte ihr den Hintern. "Ja, morgen, Babe. Ich werde auf dich  warten." Wie er früher auf sie gewartet hatte, das blieb  unausgesprochen, aber sie wussten es beide, und Ariana auch. Sie hatte  sie damals auch gesehen. Aber nicht, wenn sie direkt neben ihnen stand,  so wie sie es jetzt tat.  
 
"Okay, Harald", sagte Francesca, und sie lächelte, und Harald ließ sie gerne glücklich zurück. Die nächsten Worte stieß sie einfach aus, fast  verzweifelt. Nicht bettelnd. Nicht ganz. "Können wir auch wieder ein  Date haben, Harald? Bitte?"  
 
"Nächstes Wochenende", sagte er lächelnd, und er brauchte gar nicht erst darüber nachzudenken. Sandra und Francesca. Eine Chinesin und eine  Hispanierin. Die würden ein tolles Paar abgeben. Es würde Spaß machen,  Francesca dabei zuzusehen, wie sie Sandra vernaschte, und umgekehrt. Er  war sich ziemlich sicher, dass Sandra das tun würde. Die heiße kleine  Schlampe hatte die Muschi ihrer Mutter ausgeleckt. Francescas Muschi  sollte einfach sein. Bei Francesca war er sich allerdings nicht so  sicher. Hispanische Mädchen, die waren manchmal komisch. Sie ließen  sich auf die seltsamsten Dinge ein, aber was soll's? Es war ja nicht  so, dass Francesca eine Doppelmoralistin war oder so. Sie war sogar  verdammt heiß. So ähnlich wie Selena Gomez, und ihre Schwester sah aus  wie die jüngere Version. Vollkommen fickbar, beide. Am besten  allerdings - sogar gemeinsam!  
 
"Samstagabend, hm, Francesca."  
 
"Oh ja", sagte Francesca. "Ja, ja, ja ... du und ich, Harald?"  
 
Harald gluckste. "Du weißt doch, wie das ist, Francesca. Ich und du und ein paar Kumpels, und vielleicht noch ein oder zwei Mädchen", sagte er.  "Ich hole dich gegen acht ab. Zieh dir was richtig Heißes für mich an,  okay, Babe?"  
 
"Okay, Harald", lallte Francesca, und sie war begeistert. Morgen Abend. Dieses Wochenende. Samstag. Er hatte sie gefragt, und wenn Harald  sagte, dass er mit ihr ausgehen würde, dann tat er das immer, und sie  lächelte unter Tränen vor Glück. Harald war zurück in ihrem Leben, und  dafür würde sie alles versprechen. Sie hatte sogar gebetet, in der  Messe, und nun waren ihre Gebete erhört worden. "Ich werde alles tun,  was du willst, das weißt du."  
 
"Ich weiß, dass du es tun wirst, Baby", gluckste Harald, ließ seinen Schwanz aus Francesca heraus, ließ sie dort knien, während sein Sperma  aus ihr herauslief und in einem langen weißen Strang an ihr  herunterlief, und dann stand er neben ihr.  
 
"Mein Gott, Francesca", stöhnte Ariana und sah ihn an.  
 
"Du schaust ja immer noch zu, Püppchen", grinste Harald. "Da muss es etwas geben, was du gerne anschaust ... und wohl bald auch ...  probieren willst, oder!" Er gab Francesca einen leichten Klaps auf den  Kopf, nahm ihr Haar und hob ihren Kopf an, während er zugleich zu ihrer  Schwester hinüber blickte  
 
"Mach mich sauber, Baby. Du weißt doch noch, wie."  
 
Das war keine Frage, und Francesca wusste noch, wie. Sie hatte Harald schon so oft auf jene Art und Weise sauber gemacht, wie er es wollte.  So wie sie wusste, dass es ihn erneut erregen würde, beinahe seine  Härte nicht schrumpfen ließ. Verrückt und geil, kaum abstoßend, wie es  wohl andere bedenken würde. Und ihr Mund machte sich sofort an die  Arbeit, saugte und leckte ihn sauber.  
 
"Das ist... du... du bist ekelhaft", stöhnte Ariana und blickte wie entgeistert auf Haralds Schwanz, aus dem ein langer Strang von Sperma  und Mädchensaft tropfte.  
 
"Das ist großartig, Baby", lobte er und sah zu, wie Francesca seine Eier leckte, und er griff nach unten und fischte Francescas Höschen aus der  Tasche an der Seite ihres Rocks, wo sie es hingetan haben musste, als  sie es vor seiner Ankunft auszog, und benutzte es, um seinen Schwanz  abzutrocknen. Dann reichte er das Stückchen Stoff Ariana, die den Slip  wie automatisch nahm, bevor sie merkte, was sie getan hatte.  
 
"Das ist einfach nur eklig", sagte Ariana und betrachtete den klebrig nassen Slip, der in ihrer Hand baumelte.  
 
Harald grinste. "Francesca liebt das, nicht wahr, Francesca?"  
 
"Ja, Harald", sagte Francesca kleinlaut. "Bist du sicher, dass du nicht willst, dass ich dir einen blase?" Sie lächelte jetzt, strahlte, war  wie trunken von Liebe und Erfüllung.  
 
"Nee, morgen, Babe. Ich muss los", aber dann griff er nach unten, hob ihr Gesicht an und gab ihr einen Kuss, einen dieser langen, langsamen,  sanften Küsse, die die Schlampen mochten, als ob man sie liebte oder  so, weil sie sich dann besser fühlten, wenn sie sich für einen Kerl  hergaben. Und Francesca, verdammt, sie hat es getan, und sie war  großartig. Ein oder zwei Küsse waren es wert, um sie bei Laune zu  halten.  
 
"Wir sehen uns morgen, Francesca", sagte er und sah sich nach seinen Shorts um.  
 
"Ja, Harald", lächelte sie.  
 
"Warum hilfst du deiner Schwester nicht rein und machst sie sauber, bevor deine Eltern nach Hause kommen", sagte Harald zu Ariana und holte  seine Shorts, die er nur noch anziehen musste. Ja, gut für seinen  morgendlichen Lauf, und kein Wehwehchen, das ihn jetzt noch stören  könnte. Er konnte fertig werden, duschen und sich auf den Weg machen,  um Sandra und ihre Mutter abzuholen, ohne viel Zeit zu verlieren. "Ich  muss los, wir sehen uns morgen, Francesca. Ich rufe dich an, bevor ich  vorbeikomme." Er grinste. "Hoffentlich hat dir die Show gefallen."  
 
"Harald... Harald, können wir reden, bevor du gehst..." Er hörte Francesca, aber verdammt, er war weg, und das Letzte, was er hörte, war  die Stimme ihrer Schwester.  
 
"Francesca, du musst aufhören, dich von diesem Arschloch be-nutzen zu lassen... Das ist ... er ist ... einfach nur pervers!"  
 
Harald gluckste. Die kleine Schlampe hatte recht, aber Francesca, sie ließ sich gerne benutzen. Die meisten taten es, und wenn sie es nicht  taten, na ja, wen kümmerte es? Zieh weiter, such dir eine, die es tat.  Er war irgendwie stolz auf sich, dass er noch nie ein Mädchen gefickt  hatte, das "Nein" sagte. Das brauchte er auch nicht. Die meisten sagten  schnell genug 'ja', und ziemlich bald danach machten sie 'härter...  härter', oder sie sagten einfach gar nichts mehr, was ihm besser  gefiel, weil sie meistens sowieso nur Scheiße redeten.  
 
Trotzdem, vielleicht würde er Francesca behalten. Sie konnte gut austeilen, sie sagte nie nein, sie wusste, wann sie den Mund halten  musste, was meistens der Fall war, außer wenn er sie mit seinem Schwanz  füttern wollte, und sie fickte wie ein läufiger Nerz. Die Jungs waren  alle begeistert von ihr. Sie sah auch irgendwie heiß aus. So wie viele  hispanische Mädchen von südlich der Grenze, bevor sie zwanzig wurden  und fett wurden. Ich meine, mein Gott.  
 
Er dachte an Francescas Mutter und erschauderte dabei.  
 
Wer will so etwas schon am Morgen sehen, mehr als das Doppelte der beiden gar so geilen Töchter - und das dann in jeder Dimension!  
 
Er grinste und schlug sein Tempo an. Nur noch ein paar Kilometer zu laufen. Er hatte Francesca schon ein gutes Training verpasst, er würde  ein paar Gewichte stemmen, wenn er nach Hause kam, und es würde ein  verdammt guter Start in den Tag sein. Ja, dieses Wochen-ende sah gut  aus. Wirklich gut, und Jesus, er freute sich darauf, diese heiße kleine  Schlampe, Sandra, zu vögeln. Und ihre Mutter. Das war mal eine heiß  aussehende Mutter.  
 
Harald freute sich wirklich darauf, und er konnte es kaum erwarten, Sandras Arschkirsche zu knallen. Bonus.  
 
Oh ja! Er war sich ziemlich sicher, dass sie eine Petzerin sein würde, und er mochte Petzerinnen. Schreihälse konnten manchmal ganz schön  nervig sein. Vor allem, wenn man versuchte, sie ruhig zu halten, und da  war einmal der Vater dieser Schlampe gewesen. Scheiße, das Arschloch  hatte sogar mit seiner Schrotflinte auf ihn geschossen, als er aus dem  Fenster sprang. Das nächste Mal, wenn er den Vater einer Schlampe traf,  der ein "Guns Don't Shoot People. Dad's With Pretty Daughters Do"  T-Shirt trug, war er so was von weg.  
 
Sonntags ist doch Kirche?  
 
"Mama... Mama, bist du wach... Sandra ist nicht in ihrem Zimmer, und sie ist nicht unten, und wir wollten doch in die Kirche gehen..."  
 
Wilfrieds Stimme und das Klopfen an der Schlafzimmertür ihrer Mutter weckten Sandra auf. Nachdem sie die Augen aufgeschlagen hatte, wusste  sie eine Sekunde lang nicht, wo sie war, oder warum sie ein wenig wund  war, oder warum sie sich so gut fühlte. Als würde sie am ganzen Körper  glühen. Bis sie ihre Mutter sah, und es gab einen fast körperlichen  Ruck, als sie sich erinnerte.  
 
"Hm?" Ihre Mutter wachte ebenfalls auf, und sie sah genauso leer aus, wie Sandra sich für einen Moment fühlte, aber ihr Gesicht. Sie sah so  zufrieden und glücklich aus, wie Sandra sich fühlte. Ihre Blicke trafen  sich, und da war dieses plötzliche gemeinsame Bewusstsein. Was passiert  war, war etwas, von dem Wilfried nie erfahren sollte. Niemals.  
 
"Mama ... bist du wach ...?" Wilfried klopfte erneut.  
 
"Äh..." sagte Jolanda und sah Sandra an, und Sandra sah zurück. "Du gehst in die Kirche, Wilfried. Sandra ist vorhin ausgegangen. Sie  trifft sich mit einer Freundin. Sie wird erst heute Abend zurück sein."  
 
 
"Das hätte sie mir gleich sagen sollen." Wilfried klang verärgert. "Okay, Mama. Wir sehen uns dort... möchtest du danach zum Dim Sum  kommen? Ich wollte mit Leonore ins Golden Phoenix gehen. Ich will da  nicht allein hingehen."  
 
"Uhhh..." Jolanda zögerte. "Du gehst mit Leonore, Wilfried. Ich bin... Ich habe heute Nachmittag eine Verabredung... eine wichtige... warum  fragst du nicht deine Freunde aus der Kirche?"  
 
"Aber... es ist Sonntag, Mama... Kirchen- und Familientag."  
 
"Kunden sind Kunden, Wilfried. Der hier hat nur heute frei, dem zeig ich's ..."  
 
"Okay, Mama", sagte Wilfried, und er klang genervt. "Wir sehen uns heute Abend."  
 
Sie hörten, wie er die Treppe hinunterging, hörten, wie sich die Haustür schloss, nicht ganz zuknallend, aber nahe. Gefolgt von dem knirschenden  Geräusch seines alten Corolla, der ansprang.  
 
"Der Junge wird genau wie sein Vater", knurrte Jolanda und sah ihre Tochter an. Sie und Sandra sahen sich an, und Sandra hatte keine  Ahnung, wie sie aussah, aber wenn es nach ihrer Mutter ging, war sie  ein Wrack. Irgendwie verkatert, ohne dass Alkohol im Spiel gewesen  wäre.  
 
"Was ist mit mir, Mama?", flüsterte sie fast, als sie an die letzte Nacht dachte. Sie hatte... mit ihrer Mutter... Harald. Mit beiden. Das  hätte sie sich nie vorstellen können.... "Werde ich... werde ich so wie  du?"  
 
"Du? ... Du bist genau wie deine Mutter", lachte Jolanda nach einem Moment, in dem sie sich erinnerte, ihren Kopf zurück auf das Kissen  sinken ließ und ihre Augen schloss. "Haben wir... haben wir das letzte  Nacht wirklich getan?" Sie öffnete die Augen wieder, und Sandra sah sie  an, genauso verwirrt wie sie sich fühlte.  
 
"Ja", sagte Sandra schwach, und auch sie erinnerte sich. Sie erinnerte sich daran, wie Haralds Schwanz ihre Mutter fickte, direkt über ihrem  Gesicht, sie erinnerte sich daran, wie sie über dem Gesicht ihrer  Mutter kniete und Haralds Sperma von ihrer Mutter leckte, während er  sie fickte, und ihre Brustwarzen schmerzten so sehr, dass sie sie  zusammendrücken musste, und das tat sie auch, indem sie sich  zurücklehnte, ihre Brüste mit beiden Händen umfasste und leicht an  ihren Brustwarzen zupfte. Dann fester, als ihre Brustwarzen  anschwollen, aber es waren Haralds Hände, die sie wollte. "Ja, das  haben wir wirklich."  
 
"Wann hast du ihn kennengelernt?" fragte Jolanda, schloss die Augen, zitterte, und Sandra konnte die Brustwarzen ihrer Mutter sehen. Sie  schwollen an.  
 
"Gestern Nachmittag, bei Anna", sagte Sandra. "Er war mal mit Annas Schwester zusammen, du weißt schon, Susanne."  
 
"Da hast du ihn das erste Mal getroffen?", fragte ihre Mutter erschrocken. "Wirklich? Gestern Abend? Und du ... du weißt schon ...  mit ihm?"  
 
"Ja", hauchte Sandra, und sie wusste, dass sich ihre Wangen rosa färbten. "Das habe ich. Es... es ist einfach passiert, Mom... es ist  einfach passiert... Ich weiß nicht, was..."  
 
"Ich weiß", sagte Jolanda, während ihre eigenen Hände ihre eigenen Brüste umfassten. Sie erinnerte sich an Haralds Hände, die ihre Brüste  berührten. Sie erinnerte sich an andere Hände, damals, als sie selbst  noch Studentin war. Diese Party. An diese Jungs. An sie. Stephanie und  sie. Wie einfach es gewesen war, nichts zu sagen, alles geschehen zu  lassen... "Ich weiß, wie es passiert..."  
 
"Das weißt du?" Sandra schnappte nach Luft.  
 
Jolanda, ihre Mutter, drehte sich um und sah Sandra an. "Als ich in deinem Alter war, bevor dein Vater und ich geheiratet haben..." Sie  zögerte, ihre Wangen brannten, als sie sich erinnerte. "Dein Vater hat  es nie erfahren, aber ich ... da war dieses eine Mal ..."  
 
"Was, Mama?" fragte Sandra und erinnerte sich an Harald auf ihr. In ihr. Das war so gut gewesen. Beängstigend, aber aufregend, und gut. Es tat  ein bisschen weh, aber das Gefühl, das er ihr gegeben hatte... Wow! So  fühlte sie sich auch. Wahnsinn! War es immer so gut? Ein oder zwei  ihrer Freundinnen hatten gesagt, es sei nicht so. Aber mit Harald war  es nicht so gewesen. Es war... unglaublich gewesen. Alles, auch mit ihm  und ihrer Mutter.  
 
Besonders mit ihm und ihrer Mutter. Mein Gott, sie hatte es wirklich getan. Das hatten sie wirklich. Irre, irre - und nochmals irre!  
 
"Ich... war einmal auf dieser Party", sagte Jolanda, zögernd, langsam. "Tante Stephanie und ich, und wir beide ... wir gingen mit ein paar  Gweilo-Typen hin ... und ... es wurde ein bisschen wild. Na ja, mehr  als nur ein bisschen. Es war wirklich wild..."  
 
"Wie wild, Mama?" fragte Sandra, und ihre Hände kneteten ihre eigenen Brüste.  
 
"Äh, ich war nicht... dein Vater und ich, wir hatten schon..."  
 
"Du hast es schon mit Papa gemacht, bevor... du weißt schon, bevor ihr verheiratet wart?" Sandra schnappte nach Luft. Mom war immer in die  Kirche gegangen, so lange sie sich erinnern konnte. Dad schon, aber  nicht so wie Mom. Papa schon, aber nicht wie Mama. Es war Mom gewesen,  die darauf bestand, dass sie und Wilfried zur Sonntagsschule und zum  Bibelunterricht gingen. Es war ihre Mutter gewesen, die immer so streng  war, wenn es um Verabredungen ging. Mit wem sie sich traf. Dass sie  nicht auf Partys ging. Oh Gott.  
 
"Ja", flüsterte Jolanda, und sie erinnerte sich. "Das haben wir. Sobald wir verlobt waren, und Stephanie, sie war schon ... aber ... aber ich  war mit deinem Vater verlobt, und er war weg ... und Stephanie und ich  ... Stephanie bat mich, mit ihr auf ein Doppeldate zu gehen, mit diesen  beiden Gweilo-Typen, und das tat ich, wir gingen auf diese Party,  und... und..."  
 
"Und was, Mama?" fragte Sandra voller Aufgeregtheit, auch wenn sie im tiefen Inneren schon erahnte, wie das wohl geendet hatte. Oder was wohl  alles dort vorgefallen sein konnte, ohne an wirkliche Details denken zu  können. Bis gestern Nacht war sie ja auch in dieser Hinsicht wirklich  jungfräulich unterwegs gewesen - bar jeglicher Vorstellbarkeit von  jenen Dingen, die sie sodann mit Harald getan hatte. Oder eben eher  umgekehrt: Was dieser Harald denn alles mit ihnen beiden angestellt  hatte. Unvorstellbar !  
 
* * * * * * * * * * *  
 
"Wir... Ich sollte dir das nicht erzählen, Sandra", sagte Jolanda. "Nur Stephanie und ich wissen es, und dein Vater wäre sehr wütend, wenn er  es wüsste..."  
 
"Er wäre sehr wütend, wenn er von letzter Nacht wüsste, Mom", nickte Sandra. "Sag es mir. Es ist ja nicht so, dass ich Dad irgendetwas sagen  würde, und es kann nicht...", sie wollte sagen, schlimmer als letzte  Nacht, aber letzte Nacht war nicht schlimmer gewesen. Sie war besser  gewesen. Wild. Schlampig. Ekelhaft. Das mit ihrer Mutter zu machen, das  war... sie hatte keine Ahnung, was es war, aber... "...besser als  letzte Nacht, das war so... so heiß, Mom, was wir letzte Nacht gemacht  haben." Sie zitterte köstlich bei der Erinnerung. Gott ja. Unheimlich  und ekelhaft und nuttig, aber so heiß, und sie wollte das wieder tun.  Sie wollte das wieder tun, an was sie gar nicht zu denken wagte und es  auch kaum beim Wort benennen vermochte. Aber alleine daran zu denken  und das Gefühl wieder in sich kribbeln zu fühlen, machte sie nass,  erregt und wohl wiederum anfällig für alles. Erst recht dann, wenn  dieser Harald wieder das Kommando übernehmen würde!  
 
"Und was hast du mit Tante Stephanie gemacht, Mom?" Tante Stephanie, die immer so streng mit ihren Kindern war und darauf achtete, dass sie  höflich und respektvoll waren und fleißig lernten. Sie sorgte dafür,  dass sie zur Sonntagsschule und zum Bibelunterricht gingen. Tante  Stephanie, die genau wie ihre Mutter war, um genau zu sein - und das  dann wohl auch in dieser einen Hinsicht, die ihr erst gestern so  unglaublich intensiv eröffnet worden war.  
 
"Sag es mir einfach, Mom", lockte Sandra. Sie keuchte ein wenig atemlos, als sie sich daran erinnerte, was sie mit Harald gemacht hatten. "Es  kann nicht viel ärger sein als ... als letzte Nacht."  
 
"Äh", sagte ihre Mutter und zögerte.  
 
Sandra blinzelte. Hm? "War es das? Was hast du getan, Mom?"  
 
"Äh, na ja", sagte ihre Mutter. "Wir... Stephanie und ich... wir haben mit unseren Verabredungen rumgemacht, es waren, du weißt schon,  Gweilo-Typen, und ich hatte mich noch nie mit einem Gweilo verabredet,  und ich war, du weißt schon, ich war neugierig, und wir... wir... wir  waren beide ziemlich betrunken, und äh, wir fingen an, rumzumachen, und  dann hatten wir Sex mit ihnen in... im selben Zimmer."  
 
"Oh", flüsterte Sandra. "Wie... wie wir gestern Abend?"  
 
"Aber mit zwei Typen", sagte ihre Mutter und ihr Gesicht glühte. "Und sie ... sie haben mit uns getauscht..."  
 
"Oh", flüsterte Sandra und dachte darüber nach. Zwei Kerle. "Ohhhh. Echt, zwei - also ... oho!"  
 
"Es war... da war... da war noch mehr", flüsterte Jolanda.  
 
"Mehr?" sagte Sandra mit klopfendem Herzen. Was konnte da noch mehr sein? Zwei Kerle? Tauschen? Oh mein Gott!  
 
"Andere Typen", flüsterte ihre Mutter. "Es war eine Party, eine College-Party, und andere Kerle, sie kamen ins Zimmer, als wir... als  Stephanie und ich..."  
 
"Oh", keuchte Sandra. "Andere Jungs?"  
 
"Ja", flüsterte ihre Mutter.  
 
"Und sie haben dich und Tante Stephanie gesehen?" sagte Sandra und versuchte, sich Tante Stephanie beim Sex vorzustellen. Sie war  wunderschön, aber sie verhielt sich immer so korrekt. Und sie ging auch  zur Messe, genau wie ihre Mutter, jeden Sonntag. Das war so schwer  vorstellbar. Aber dann war ihre Mutter wie Tante Stephanie... außer,  dass sie ihre Mutter gestern Abend gesehen hatte. Also den Schein  wahren und dann - oder im Sinne der Bibel: Wasser predigen und Wein  trinken. Das passte sicher ganz gut zusammen. Oho!  
 
"Ja", flüsterte ihre Mutter. "Und sie... sie haben nicht nur zugesehen. Sie ... sie haben mitgemacht, und Stephanie und ich, keine von uns, wir  haben nicht nein gesagt... wir haben sie gelassen... jede von ihnen,  die es wollte ... wir haben nicht nein gesagt..."  
 
"Oh mein Gott!" schluckte Sandra, und sie war schockiert - aber eher im Sinne von erregt und verwundert, fasziniert. "Du und... und Tante  Stephanie?" Sie war sich nicht sicher, über wen von beiden sie mehr  schockiert sein sollte. Aber zugleich war sie hoch erfreut, dass von  ihrer Mutter eine Welle des Vertrauens zu ihr herüber geschwappt war,  wie sie noch nie in solcher Intensität bestanden hatte.  
 
"Ja", flüsterte ihre Mutter, wieder. "Es war... Ich war so aufgeregt, Stephanie zuzusehen, dass ich einfach mitgerissen wurde, und nach-dem  sie getauscht hatten, wollten wir beide ... keine von uns wollte  aufhören, und sobald ein Typ fertig war, kam ein anderer, und ich ..."  Sie drehte ihr Gesicht, um ihre Tochter anzuschauen. "...es gefiel mir,  und ich wollte nicht, dass sie aufhören. Nicht einmal, wenn einer von  ihnen ... es so getan hat... du weißt schon, wie Harald letzte  Nacht..."  
 
"Dein Hintern?" Sandra lief rot an und schluckte tief, wenn sie das alles richtig zu verstehen begann.  
 
"Aha", flüsterte ihre Mutter, die ebenfalls rot wurde. "Ich habe das noch nie gemacht, und es war nicht nur er, er war nicht der einzige,  und ich habe es ihnen erlaubt, jedem von ihnen, der es wollte, und  Stephanie hat es bei sich ... auch so machen lassen."  
 
"Oh mein Gott, Mom!" Sandra keuchte. Ihre Mutter. Tante Stephanie. "Wie viele ... wie viele Jungs waren es denn?"  
 
"Ich weiß es nicht", zuckte ihre Mutter mit den Schultern. "Ich habe nicht gezählt, und manchmal waren es zwei gleichzeitig..."  
 
"Zwei?" Sandra stöhnte und machte große Augen. "Zwei, Mama? Zur gleichen Zeit?"  
 
"Es war alles so... es ist einfach passiert", sagte ihre Mutter abweh-rend. "So wie letzte Nacht einfach ... passiert ist." Sie  schüttelte den Kopf. "Stephanie und ich, wir haben nie wieder darüber  gesprochen, nie wieder. Nach einer Weile war es so, als wäre es nie  passiert, aber es ist passiert ... Ich konnte nicht nein sagen...,  keiner von uns hat nein gesagt, nicht ein einziges Mal, ich... es ist  einfach passiert."  
 
"Würdest du..." Sandra zögerte. "Würdest du so etwas wieder tun, Mama?"  
 
Jolanda drehte ihr Gesicht, um ihre Tochter anzuschauen. "Sandra", sagte sie, und ihre Stimme zitterte ein wenig.  
 
"Ich bin eine gute Mutter gewesen, nicht wahr?"  
 
* * * * * * * * * * *  
 
Sandra dachte darüber nach. Im Laufe der Jahre war sie manchmal richtig wütend auf ihre Mutter geworden. Ihre Mutter war streng ge-wesen, und  sie erinnerte sich noch an einige Dinge, die sie für unge-recht hielt.  Dass sie nicht auf Partys gehen durfte, als sie noch jünger war. Nicht  ausgehen zu dürfen... aber mal ehrlich, wie schlimm war das denn - und  da dachte sie wohl auch an das, was passiert war.  
 
"Du bist großartig, Mom", sagte sie und nahm eine der Hände ihrer Mutter in ihre und drückte sie. "Und ich liebe dich, wirklich."  
 
Jolanda lächelte, schwach. "Danke, Sandra", sagte sie und sah nun ihre Tochter an. "Ich... äh... ich weiß nicht, was ich über letzte Nacht  sagen soll, Sandra... Ich meine, nicht nur ich und du mit deinem Freund  Harald, sondern ich dachte, du und Lorenz... Ich dachte, ihr zwei  würdet es sehr ernst miteinander meinen."  
 
"Ich, äh", und jetzt war es Sandra, die rot wurde. "Ich... nein, es war mir nie ernst mit Lorenz, Mama. Aber du und Dad, ihr habt mich ja immer  gedrängt, mit einem Chinesen auszugehen, und er war ... Ich kannte ihn,  und er ist nett, aber es war mir nie ernst mit ihm."  
 
Sie sah wieder ihre Mutter an. "Mom, sind du und Tante Stephanie, bevor ihr Dad kennengelernt habt, jemals gerne mit, du weißt schon, weißen  Jungs ausgegangen?"  
 
"Äh ..." Das Gesicht ihrer Mutter lief rot an. "Ja... Ich wollte das immer, aber meine Mutter und mein Vater waren dagegen, also bin ich  nie... aber Tante Stephanie ist immer mit weißen Männern ausge-gangen.  Bis sie Onkel Hartman kennenlernte, und er wusste nichts von den  Männern, mit denen sie sich traf, bevor sie ihn kennenlernte. Aber  Tante Stephanie und ihre Verabredungen, das war wie... diese Party...  Ich wünschte..."  
 
"Was, Mom?"  
 
Jolanda zitterte, ihr Körper war so lebendig und sensibel, und nach der letzten Nacht mit Harald fühlte sie sich wieder wie eine Frau. Eine  attraktive Frau, nicht eine, deren Mann sich in China mit einem Mädchen  im Alter seiner Tochter vergnügte, und die Worte kamen in einem  plötzlichen Anfall von Ehrlichkeit.  
 
"Ich wollte immer mit weißen Männern ausgehen, so wie Stephanie es getan hat. Ich weiß, wie sie sich jetzt verhält, Sandra, aber damals, als wir  in deinem Alter waren, war sie wirklich wild. Sie ging immer mit  verschiedenen Typen aus und schlief mit... mit vielen von ihnen, und  ich war immer eifersüchtig auf sie, weil sie so locker damit umging.  Sie tat es so einfach und fühlte sich nicht schuldig oder so. Sie  scherzte darüber. Sie mochte weiße Typen mit Gelb- und Stangenfieber."  
 
Sie umfasste ihre Brüste mit beiden Händen und fuhr mit den Fingern über ihre Haut, und hatte Harald nicht gestern Abend gesagt, sie sähe aus  wie die ältere Schwester ihrer Tochter? Er musste es ernst gemeint  haben, um die Dinge zu tun, die er mit ihr gemacht hatte. Mit ihnen.  Mit ihr und Sandra.  
 
"Du weißt doch, wie das ist, Sandra. Sie sehen dich an, und du kannst ihre Augen sehen. So wie sie dich ansehen, weißt du genau, was sie mit  dir machen wollen, und ich mochte die Art, wie sie mich ansahen, aber  ich war immer ein braves Mädchen. Ich wollte mit ihnen ausgehen, wie  Stephanie, aber ich hatte immer Angst, aber nachdem dein Vater und ich,  du weißt schon, nachdem wir verlobt waren, hatte ich keine Angst mehr,  und ich wollte mit einem Gweilo ausgehen, nur um zu sehen, wie es ist."  
 
 
Sandra nickte und hing weiter an ihren Lippen, was sie hier alles von ihrer Mutter erzählt bekam.  
 
"Ich glaube, das war der Grund, warum ich in jener Nacht mit ihr ein Doppeldate hatte", sagte Jolanda und dachte zwanzig Jahre zurück. "Dein  Vater war verreist, und ich wollte schon immer mal mit einem Weißen  ausgehen, einfach aus Neugier, und als Stephanie mich fragte, na ja, es  schien Spaß zu machen, und niemand würde es merken, also ging ich mit  ihr, und dann war es einfach... Ich wollte ihn wirklich nicht  aufhalten."  
 
Sie rümpfte die Nase. "Ich glaube, wenn ich nicht schon mit deinem Vater geschlafen hätte, hätte ich ihn aufgehalten, aber ich mochte den Sex  mit deinem Vater, und ich hatte... Ich hatte keine Angst mehr davor, es  zu tun, und als es einmal passiert war, war es so gut, und es wurde  immer besser, und es war... Ich habe es wirklich genossen, so wild zu  sein, für eine Nacht. Ich wünschte nur..."  
 
Ihre Stimme verstummte.  
 
"Was wünschst du dir, Mom?" fragte Sandra und versuchte, sich vorzustellen, wie ihre Mutter und Tante Stephanie auf einer  College-Party von einer ganzen Gruppe gevögelt wurde, denn so klang es,  als wäre es passiert. Der Gedanke, dass ihre Mutter so etwas tun  könnte, war schockierend. Schockierend. Und aufregend. Und ... sie  wagte nicht wirklich daran zu denken. Aber ... war das nicht etwas, an  das ihre Mutter aus gar gutem Grund heute so intensiv nachdachte. Weil  sie daran dachte, weil sie davon träumte. Weil sie das vielleicht sogar  noch einmal erleben wollte. Nun aber als direkte Rache an ihrem Mann,  an ihrem Vater - war es das, was sie antrieb?  
 
Jolanda rollte sich auf die Seite und sah ihre Tochter an. "Warst du vor Harald noch Jungfrau, Sandra?", fragte sie leise, ihre Augen such-ten  die ihrer Tochter, und Sandra schaute zurück.  
 
"Ja!", hauchte sie, "Es ist erst gestern Abend passiert, Mama. Ich meine, Harald und ich, ich konnte nicht nein sagen." Sie zitterte.  "Wenn ich nur an ihn denke, wird mir ganz anders."  
 
"Ich auch", sagte Jolanda, und ihre Brustwarzen schmerzten, als sie an letzte Nacht dachte.  
 
"Was hast du dir gewünscht, Mama?" fragte Sandra erneut.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
Jolanda zögerte und hatte Mühe, die verworrenen Gedanken in Worte zu fassen, die ihr durch den Kopf gingen. "Ich wünschte... es ist so  schwer, es dir zu sagen, Sandra, aber ich wünschte... Ich wünschte, ich  hätte damals getan, was Stephanie getan hat, und... und mich amüsiert,  damals, als ich noch Single war."  
 
"Wie Tante Stephanie, mit weißen Männern?" fragte Sandra, deren Wangen jetzt brannten, und sie dachte an die letzte Nacht. An Harald.  
 
"Ja", gab ihre Mutter nach einer Sekunde zu. "Ich bin immer nur mit deinem Vater ausgegangen, und das einzige Mal, dass es jemand anderen  gab, war auf dieser Party..." Ihre Wangen flammten auf, als sie in  Worte fasste, was sie wusste, dass es wahr war. "Es ist... Ich weiß,  ich hätte es nicht tun sollen, aber es hat mir wirklich Spaß gemacht,  und... und gestern Abend, mit deinem Freund Harald..."  
 
"Das hat mir auch sehr gefallen, Mama", platzte Sandra heraus. "Du bist doch nicht sauer auf mich, oder? Darüber? Darüber... dass ich es mit  Harald gemacht habe? Oder du und ich mit ihm?"  
 
"Nein", sagte Jolanda, und sie kämpfte wieder mit diesen ver-wirrten Gedanken. "War er ... war es gut für dich, Sandra? Beim ersten Mal?"  Sie erinnerte sich an ihr eigenes erstes Mal. Die Aufregung, ihr Eifer  und der Verlobungsring hatten ihr den Vorwand gegeben, sich zu ergeben,  und das hatte sie auch getan, bereitwillig. Es hatte ein wenig weh  getan, aber sie hatte es genossen, und sie war sogar zum Höhepunkt  gekommen, vielleicht das dritte oder vierte Mal, dass sie Sex hatte.  Aber sonst - im Vergleich zu dem Erlebnis und dann auch erst recht zu  gestern: Das war eher nichts gewesen.  
 
"Oh mein Gott", keuchte Sandra. "Er war... es war unglaublich, Mom." Sie schloss für einen Moment die Augen. "Es war so gut... er hat einfach  ... Ich hatte keine Ahnung, dass Sex so... gut sein kann."  
 
"Gut?", sagte ihre Mutter und lächelte.  
 
"Ja", gab Sandra zu. "Du bist nicht sauer auf mich, Mom? Wegen, du weißt schon, was ich getan habe? Mit Harald?"  
 
"Solange es das war, was du wolltest, und es dir Spaß gemacht hat, Sandra", sagte ihre Mutter. "Ich war älter als du, als ich es das erste  Mal gemacht habe, aber wenn ich zurückdenke..." Sie lächelte ihre  Tochter an. "Ich wünschte, ich hätte es früher getan, mit jemandem, der  so gut ist wie Harald."  
 
Sie schüttelte ein wenig nachdenklich den Kopf und hob die Braue. "Er ist wirklich sehr... überzeugend und verdammt gut. Ich kann verstehen,  warum er ... äh ... bei dir gepunktet hat?"  
 
Sandras Wangen glühten, aber dann kicherte auch sie. "Ist es das, was zwischen dir und ihm passiert ist, Mom? Hat er dich über-redet?" Sie  kicherte wieder. "Das muss er gewesen sein. Ich habe dich gesehen, als  er dich wieder hereinbrachte."  
 
Jetzt war es an Jolanda, dass ihre Wangen zu glühen begannen. Aber es war nicht alleine der Anflug von ein wenig Schande, eher wohl der  Erinnerung dessen, was passiert war. Und wie es geschehen war und auch,  dass sich dahinter ein wenig Rache verborgen hatte. Wobei das mit der  Untreue durch ihren Mann kein Thema war, das sie nun hier hätte  adressieren wollen. Nicht vor und mit ihrer Tochter. "Äh, ja, er war  sehr überzeugend - nennen wir es mal so, Sandra. Ich meine, ich bin  deinem Vater noch nie untreu gewesen... Davor!"  
 
"Seit dieser Party", warf Sandra ein und bemühte sich, nicht recht-haberisch zu wirken.  
 
"Ja, richtig! Seit dieser Party", stimmte ihre Mutter zu und die Antwort klang nachdenklich und ernst.  
 
"Bis gestern Abend", flüsterte Sandra, als würden sie damit erneut den bereits gestern begonnenen Pakt besiegeln.  
 
"Bis gestern Abend", stimmte ihre Mutter zu und fuhr ein wenig zögerlicher fort. "Bist du... bist du wirklich einverstanden mit dem,  was gestern Abend passiert ist, Sandra? Mit ... äh ... mit dir und mir  und Harald?"  
 
Sandra wurde rot und kicherte gleichzeitig. "Waren wir beide wirklich böse dabei, Mama?"  
 
Jolanda lächelte. "Natürlich waren wir das, aber - besser gesagt wohl, verdorben und erregt und geil und heiß. Na ja, ich denke, man könnte es  Mutter-Tochter-Bindung nennen", sagte sie. Dann kicherte sie und konnte  es nicht verhindern.  
 
Sandra brach in einen weiteren Lachanfall aus. "Mama!", kreischte sie. Und dann mit einem Mal. "Mein Handy." Sie hatte gar nicht be-merkt,  dass sie es bei sich trug, als sie gestern Abend in das Schlaf-zimmer  von Mama und Papa kam. "Wo ist es?"  
 
Sie fand es auf dem Boden und sah nach. "Harald hat eine Nachricht hinterlassen", sagte sie, öffnete den Messenger und las.  
 
"Er holt uns um eins ab, Mama", berichtete Sandra. Sie schluckte, ihr Herz klopfte. "Beide! Wir beide." Es fiel ihr schwer zu atmen.  
 
"Oh", sagte ihre Mutter, legte sich zurück, schloss die Augen und keuchte. Sandra sah, wie die Brustwarzen ihrer Mutter anschwollen, und  ihre eigenen taten das Gleiche noch einmal. Sie brauchte nicht  hinzusehen. Sie konnte spüren, wie sie anschwollen, sie konnte fühlen -  an ihrem Körper und mit Sicherheit auch an dem ihrer Mutter. Sie ahnte  es nicht nur, sie wusste es - und sie roch diese wunderbare Art der  Erregung, die von ihren Düften sich mit jenen intimen Lockstoffen ihrer  Mutter zu paaren schien.  
 
"Wir werden mit ihm gehen, nicht wahr, Mama?" flüsterte Sandra.  
 
"Ich sollte nicht... Ich sollte nicht..." flüsterte Jolanda, aber sie ließ sich nicht überreden. Sie blickte auf und machte plötzlich große  Augen. "Sandra, du nimmst doch noch keine Verhütungsmittel, oder hast  du ... die Pille."  
 
"Nein." Sandra schüttelte den Kopf und lief ein klein wenig rot an.  
 
"Ich auch nicht", sagte ihre Mutter. "Und er hat auch kein Kondom benutzt, bei keinem von uns. Ich denke, wir sollten sofort zur Apotheke  gehen. Geh und dusch dich. Du bist ganz schön fertig."  
 
Sandra starrte ihre Mutter an. "Heißt das ... gehen wir mit ihm?", flüsterte sie.  
 
"Das sollten wir nicht", flüsterte Jolanda, aber die Wortwahl für ein nein und die Intonation dafür, die klangen wohl ganz anders  
 
"Ich will aber", sagte Sandra. "Wie gestern Abend. Du und ich und er. Ich will es."  
 
"Ich auch", stöhnte ihre Mutter.  
 
Sandras Finger flogen auf der Tastatur ihres Mobiltelefons.  
 
"Was sagst du ihm?", fragte ihre Mutter.  
 
"Dass er uns um eins abholen soll", sagte Sandra. Dann, ganz sachlich. "Ich habe ihm gesagt, dass du auch kommst.".  
 
Vielfältige Planungen  
 
Als sie nach anderthalb Stunden und einem Besuch in der Ambu-lanz und der Apotheke mit ihrer Tochter an ihrer Seite zum Auto zurückging,  hielt Jolanda das kleine Päckchen in der Hand, genauso wie Sandra ihr  eigenes, identisches Päckchen umklammerte. Und bei-de fragten sich  wohl, was in aller Welt sie sich dabei gedacht hatten. Was in aller  Welt hatte sie getan? Jolanda, gleichermaßen wie Sandra, die sich diese  Überlegungen stellen mussten. Auf dem Fahrersitz, mit laufendem Motor,  schloss Jolanda für einen Moment die Augen und schluckte tief, ehe sie  von ihrer Tochter aus den Gedanken gerissen wurde.  
 
"Wir werden es tun, nicht wahr, Mom?" Sandras Stimme zitterte ein wenig, und sie klang genauso nervös und unsicher, wie Jolanda sich fühlte. Und  tief im Inneren war beiden klar, dass sie zerrissen waren wie wohl noch  nie zuvor.  
 
"Ich wünschte ..." Jolanda keuchte, und ihr Verstand fasste endlich die Gedanken in Worte, die in ihrem Kopf herumgespukt hatten. "Ich  wünschte, ich hätte jemanden wie Harald kennengelernt, als ich in  deinem Alter war, Sandra", platzte sie heraus und lief sogar rot an.  Sie schaute ihre Tochter an und fühlte diese brennende Glühen in ihrem  Unterleib. Verlangen pur in einer Intensität, das sie schon sehr lange  vermisst hatte - erst recht in den letzten Jahren ihrer Ehe. Oder  sollte sich nicht fast von Scheinehe reden?  
 
"Als ich jung war und gut aussah, so wie du. Erst wenn man älter wird, merkt man, dass es Dinge gibt, die man verpasst hat. Dinge, die man  gerne gemacht hätte und dann wohl gar nicht mehr ... machen kann, weil  ... nun ja? Weil die Zeit dafür wohl sich nur einmal im Leben zu  ergeben scheint. Oder ... man nutzt die Chance, die sich ergibt.  Verstehst du!"  
 
So wie damals, mit Stephanie. Das konnte sie sich jetzt, zwanzig Jahre später, zumindest einmal vor sich selbst eingestehen. Sie hatte es  genossen. Genossen? Das alleine war es gar nicht gewesen. Sie hatte in  diesem langen Abend der Unterwerfung und des Sex geschwelgt in einem  Ausmaß, das ihr vollkommen fremd war. Praktiken und Methoden und  Spiele, um es so zu nennen, die total neuartig für sie waren und auch  für lange Zeit so geblieben waren. Genommen und benutzt zu werden, dass  sie sich nicht gewiss war, ob sie sich deswegen schämen hätte sollen  oder aber es dann ... endlich ... genießen, weil sie all ihre Hemmungen  über Bord geworfen hatte. Ja, sie hatte es geliebt, wie diese Kerle sie  benutzt hatten. Pervers vielleicht, so zu denken und fühlen, aber es  entsprach der Wahrheit. Damals wie auch heute - oder eben besser  gesagt: gestern.  
 
So wie Harald sie gestern Abend benutzt hatte. Sie und Sandra, beide - gemeinsam sogar. Eigentlich undenkbar, dass so etwas je pas-sieren  konnte, geschehen war und wohl wieder geschehen würde. Unvorstellbar,  beinahe verboten, von anderen mit Sicherheit als per-vers  abgeschrieben. Und war es gerade deswegen so heiß? So heiß, dass es  prickelte und ihr Herzschlag flatterte?  
 
"Wie gestern Abend?" flüsterte Sandra und schien die Gedanken ihrer Mutter zu erahnen.  
 
"Ja", flüsterte Jolanda zurück und gestand sich genau das ein. "Wie gestern Abend."  
 
"Er hat gesagt, du siehst aus wie meine ältere Schwester, Mama", erwiderte Sandra, und dann lächelte sie dieses strahlende Lächeln, das  Jolandas Herz immer erwärmte. "Das tust du auch, Mom, sogar meine  Freunde sagen das." Sie spürte, wie ihre Wangen anfingen zu glühen, und  ihr Herz schlug noch schneller.  
 
"Letzte Nacht mit ihm ... all das ... willst du das wirklich noch einmal mit ihm machen, Mama? Mit ihm und ... mir ... oder war das ... einfach  so ... gesagt? Und du weißt ja, was er ... tun will wieder!"  
 
"Äh...", Jolanda zögerte, aber sie wollte und konnte sich das vor-stellen. Alles sogar, so neu wie es auch vor allem für Sandra sein  konnte und teilweise sogar auch noch für sie selbst. Sie wollte es  wirklich, und sie nickte, weil sie erahnte, dass solch ein Erlebnis  wohl unvergesslich sein würde. Ähnlich wie damals mit Stephanie. Nur  war sie nun im Vergleich dazu unendlich reifer, erfahrener und wohl  auch bereiter, daraus das beste auch für sich zu holen. "Und du,  Sandra?"  
 
Sandras Herz pochte, ihre Wangen flammten heiß, und ihre Augen trafen die ihrer Mutter. "Ich will, Mom - ja ... schon, ich glaube, nein ...  ich weiß es wohl eher. Ich will es, mit ihm."  
 
Jolanda sah ihre Tochter an, ihre eigenen Wangen brannten, und ihr Finger tastete nach der Verpackung, die sie in der Hand hielt, löste  eine dieser Pillen aus der Folientasche, hob sie zum Mund, auf die  Zunge. Sie schluckte - und das wohl aus gar unterschiedlichen Gründen.  
 
"Ich auch, Sandra", erwiderte sie, und beobachtete, wie Sandra ihrerseits diese Pille danach schluckte.  
 
"Ich glaube, du solltest mich Jolanda nennen, solange wir ... du weißt schon ... bei ihm sind!", schlug ihre Mutter vor, ohne die Dinge wieter  auszuführen, an die sie eher dachte. Nicht nur Harald, wie es den  Anschein hatte, sondern auch der eine oder andere Freund von ihm.  Alleine daran zu denken, was dies wohl heißen und bedeuten würde, ließ  sie erschaudern und vor allem nass werden. Das war irre!  
 
Sandra sah ihre Mutter an, deren Gesichtsausdruck jetzt ernst war, ihre Wangen dabei rosa leuchtend. Sie nickte. "Ja, Mo... Jolanda." Sie  lächelte nun, Aufregung und Vorfreude durchfluteten sie in heftigen  Pulsierungen. "Es ist erst elf, und Harald holt uns um eins ab. Warum  gehen wir nicht nach Hause und machen uns fertig?"  
 
"Was glaubst du, wo er uns hinbringen wird?" fragte Jolanda, selbst wenn sie es wusste oder ahnte, er es doch angedeutet hatte.  
 
"Er hat wieder eine SMS geschrieben", keuchte Sandra und zitterte, wie sie das Handy herausfischte. "Lass mich mal nachsehen." Das tat sie,  überflog eiligst die SMS und sah dann mit einem Zwinkern auf. "Bei ihm  zu Hause gibt es einen großen Whirlpool und wir sollen Bikinis  mitnehmen."  
 
"Ich habe gar keinen Bikini", gestand Jolanda, auch wenn sie sehr wohl daran gedachte hatte, gar keinen zu benötigen. Zumindest ein wenig  später, war sie davon der festen Überzeugung. De facto war es sogar  ihre Erwartungshaltung, wenn sie ehrlich sein wollte. Und alleine  dieses Bewusstsein kribbelte in ihr. Überall. Und wie!  
 
"Siehst du den Laden, gleich da unten?" Sandra zeigte auf ein Ge-schäft an der Ecke, das wie gerufen ausgerechnet dort zu sein schien. Zufall  oder Notwendigkeit "Badeanzüge. Lass uns einkaufen gehen, Mama ... ähm  Jolanda."  
 
Jolanda blickte auf und lächelte. "Ich wollte schon immer mal einen Bikini tragen. Findest du nicht, dass ich zu alt aussehe, Sandra? Bis  jetzt habe ich ja eher ... nun ja ... Badeanzüge. Da kann man ja noch  das eine oder andere kaschieren, was an der Figur nicht so passt. Also  - ehrlich."  
 
Sandra lächelte, nahm die Hand ihrer Mutter in ihre Hände und drückte sie ganz fest, beinahe zärtlich. "Mama, ganz ehrlich. Du siehst aus wie  meine ältere Schwester. Die Jungs, die ich an der Uni kenne, haben mich  gefragt, ob du das bist. Sie denken, du wärst meine ältere Schwester.  Und, sie wollten sogar ernsthaft, dass ich sie zu einem Date mit dir  einlade, und du weißt ja, du trainierst, du bist fit. Sie denken, du  bist drei oder vier Jahre älter als ich. Niemand hat eine Ahnung, dass  du meine Mutter bist, nicht, wenn wir es ihnen nicht sagen."  
 
Sie kicherte. "Es hat ein paar Vorteile, Chinesin zu sein, Mum ... ähm Jolanda. Wir sehen aus wie zwanzig, bis wir fünfzig sind oder so."  
 
Jolanda kicherte in Zustimmung voller Freude. "Ja, das stimmt. Und ich wollte schon immer mal einen Bikini tragen."  
 
"Ich wollte auch immer einen richtig heißen Bikini haben, Mom. Ich hätte nur nie gedacht, dass du mich einen tragen lassen würdest."  
 
"Das würde ich auch nicht!", erklärte Jolanda mit fester Stimme, und dann wurde sie rot. "Aber wenn es nur um dich, mich und Harald geht,  sollten wir uns etwas wirklich Heißes anziehen. Oder?"  
 
Wie der Bikini, den Stephanie immer trug, damals an der Uni, bevor sie den Mann kennenlernte, den sie dann geheiratet hatte.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
"Der hier sieht ..." Jolanda hielt den Bügel hoch.  
 
"Mo ... Jolanda!" Sandra kreischte. "Der ist so winzig... das ist nicht mal ein Bikini! Das ist wie ... wie ein G-String oder so."  
 
"Ich weiß", erwiderte Jolanda, deren Wangen rosa wurden. "Aber es sind nur du und ich und er, aber wenn du..." Sie fing an, ihn zurückzulegen,  ein klein wenig nachdenklich und zugleich beinahe verstimmt.  
 
"Lass mich mal sehen." Sandra nahm ihr die winzigen Stoffteile ab. Gott, vor allem das Unterteil war so winzig, und es war wirklich ein  G-String. Es gab nichts, was ihren Hintern bedecken sollte - oder eben  die Pobacken, um genau zu nennen. Überhaupt nichts. Und Harald hatte  sie schon... er hatte sie beide nackt gesehen, und heute Nachmittag  würde er es mit ihnen beiden wieder tun. Dann würde er alles sehen,  also war es vom Prinzip her ja beinahe schon eine Verschwendung,  überhaupt etwas zu kaufen. Aber - sie leckte sich über die Lippen und  schaute ihre Mutter an. "Willst du wirklich... Ich meine, es ist ..."  
 
"Nuttig!", flüsterte Jolanda, fast keuchend, und sie wusste, ohne hinzusehen, dass ihre Brustwarzen vor Erregung angeschwollen wa-ren.  Sie taten ihr sogar weh. Sie warf einen Seitenblick auf ihre Tochter  und in ihr tobte und brannte es in verräterischem Ausmaß.  
 
"Wirklich nuttig", flüsterte Sandra zurück, und ihre Wangen brannten. Oh mein Gott, er war winzig, und es war ein G-String, ein echter G-String.  Gerade groß genug, um sie dort zu bedecken ... gerade so, dass sie eben  nicht wirklich nackt war. Aber dennoch ... was für ein Bikini. In der  Tat!  
 
"Harald würde es gefallen", flüsterte Jolanda.  
 
"Das würde es sogar mit Sicherheit!", flüsterte Sandra zurück und bekam weiche Knie, wenn sie daran dachte, welche Auswirkungen das hatte. Und  etwas wäre dabei ganz sicherlich nicht weich, scherzte sie innerlich.  
 
"Lass uns beide ein Paar nehmen", flüsterte Jolanda. "Ich mag das Schwarze und das Rote."  
 
"Ich auch!", stimmte Sandra zu und ihr Gesicht glich sich wohl dem Hauch des roten Stoffes an.  
 
"Ich muss mich vielleicht, du weißt schon, rasieren", zuckte Jolanda mit ihren Schultern und nahm ein weiteres von der Stange.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
Leonore schaute entsetzt und verärgert auf ihr Handy. Was hatte sich Wilfried dabei gedacht? Er wollte reden? Sie wollte nicht reden. Sie  wollte handeln, und sie wollte hier weg, bevor er kam und ihr eine  Szene machen wollte. Sie wollte sich nicht einmal die Zeit nehmen, sich  umzuziehen. Wenn sie das täte, könnte er hier sein, bevor sie ging. Ihr  altes T-Shirt und der kurze Jeansrock, den sie sich übergeworfen hatte,  als sie aus dem Bett gerollt war, mussten auch so reichen. Wenigstens  trug sie einen BH, grollte sie innerlich.  
 
"Tschüss Mom, tschüss Dad, bis heute Abend. Ich fahre dann zu Anna rüber. Falls Wilfried vorbeikommt, sagt ihm nicht, wo ich hin-gegangen  bin." Leonore schloss die Tür hinter ihren Eltern und lehnte sich  dagegen, um nochmals tief Luft zu holen. Zu Anna? Ja, sie musste  unbedingt mit Anna sprechen, hatte sie sich vorgenommen.  
 
Ihr Handy surrte wieder. Sie sah nach. Wilfried. Sie ging auf keinen Fall ran und wartete, bis der Anrufbeantworter aufleuchtete, bevor sie  das Gespräch mit Widerwillen abhörte.  
 
"Hallo. Wilfried hier, Leonore. Ich bin auf dem Weg hierher, wollen wir nach der Kirche nicht Baozi essen gehen?" Sie schüttelte den Kopf.  Nein, ganz sicher nicht! Nach der letzten Nacht war er der letzte Typ,  den sie sehen wollte. Er hätte sie gestern Abend haben können. Sie wäre  bereit gewesen. Bereit dafür! Ja - bereit! Sie wollte es mit ihm  treiben, bis er sie von seinem Schoß auf den Boden gestoßen hatte. Und  nun wollte er ... essen gehen ... Baozi oder Dimsum oder Congee oder  was auch immer. Das konnte er gerne alleine auch tun. Nicht mit ihr.  Vergiss es. Vergiss vor allem mich, presste sie die Lippen wütend  zusammen und ging.  
 
Heiraten? Er wollte warten, bis sie verheiratet waren. War es ihm ernst? Glaubte er wirklich, sie würde ihn heiraten? Sie war achtzehn. Sie war  in ihrem letzten Jahr an der Highschool. Nächstes Jahr würde sie auf  die Universität oder das College gehen, und sie würde ihn vermutlich  sogar nie wieder sehen. Was hat er geraucht? Nun, ein drittes Mal Glück  würde es für Wilfried nicht geben. Sie war so was von raus. Gut, dass  ihre Eltern auch gerade im Aufbruch begriffen waren. Mit etwas Glück  waren sie weg, bevor er hier eintraf.  
 
Leonore flüchtete durch die Hintertür, sprang über den Zaun in den Garten der Miltons und winkte Mr. Milton zu, als sie an der Seite  seines Hauses entlangjoggte. Anna. Sie wollte zu Anna gehen. Sie hielt  inne, bevor sie auf den Bürgersteig hinausging. Mit fliegenden Fingern  schrieb sie eine SMS, und ja, sie wollte auch Wilfried per SMS  abservieren. Was anderes hatte er auch gar nicht verdient. Idiot!  
 
Wilfried war Geschichte. Vorbei, und sie sagte es ihm. Es reichte!  
 
Ja, er hatte es gesehen, und er hatte geantwortet.  
 
Sie wollte seine Antwort gar nicht sehen.  
 
Sie schaltete ihr Handy aus.  
 
Und das Gefühl, nicht erreichbar zu sein, tat gut. Erst recht ver-bunden mit dem Gefühl, dass es sie gar nicht interessierte, was er denn zu  sagen hatte, nachdem sie ihm den Laufpass gegeben hatte. Schriftlich.  Ja - schriftlich, sodass er es lesen konnte, falls er zu blöd wäre, es  nicht glauben zu wollen, dass es aus war.  
 
Oh ja, Mister Wilfried. Mister Weichei, Mister Schlappschwanz. Es ist aus, du Depp du. Und es tat so gut, sich auch gerade deswegen frei zu  fühlen. Total frei und das alles in einer Leichtigkeit, die sie  beflügelt den Gehsteig hinunter laufen ließ.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
"Du solltest einen BH tragen, Anna", sagte ihre Mutter zur jüngsten Tochter, als sie aus der Tür hüpfte.  
 
"Ich bin weg, Mama, Papa, wir sehen uns heute Nachmittag." Die Haustür schloss sich hinter Anna, die ganz so tat, als hätte sie den Hinweis  nicht einmal gehört. Johanna lächelte und schüttelte den Kopf, als sie  sich an ihr eigenes achtzehnjähriges Ich erinnerte. Es hätte gar keinen  Sinn gemacht, auf das zu bestehen, was sie angedeutet hatte. Genau das  strahlte sie aus und ... es war wohl verständlich.  
 
"Wo will sie denn hin?" fragte Stefan und schaute aus dem Fenster, füllte die Kaffeemaschine nach und nippte am letzten Schluck seines  Kaffees, als seine jüngste Tochter in einem roten BMW in der Einfahrt  verschwand.  
 
Es wäre schön, so ein Auto zu haben. Es wäre schön, wieder so jung zu sein und mit heißen Mädchen auszugehen. Er hatte es nie bereut, Johanna  geheiratet zu haben, niemals, aber manchmal bereute er es, sich nicht  mehr die Hörner abgestoßen zu haben. Jedenfalls mehr als diese eine  Nacht mit dieser Koreanerin in Seoul - damals eben. Der Sex in der  letzten Nacht, nun ja, er fühlte sich gut. So gut hatte sie beide es  schon lange nicht mehr miteinander getrieben. Und er lächelte.  
 
Vielleicht sollte er bei der nächsten Gelegenheit wieder nach Seoul fahren, wenn es um Verhandlungen mit den Lieferanten vor Ort gehen  sollte, lächelte er innerlich. Dort gab es eine sehr interessante  Kultur, wie die Gesprächspartner wohl in gute Stimmung versetzt wurden,  nickte er und lächelte erneut und intensiver. Es war eine Sache, in  Erinnerungen an eine lange zurückliegende Nacht zu schwelgen. Aber es  war eine ganz andere Sache, etwas dagegen zu unternehmen, aktiv daran  zu arbeiten, dass es wieder besser klappte. Nicht in Seoul nun gemeint,  sondern hier. Hier im Haus. Hier im Bett.  
 
Und hier mit seiner Frau.  
 
"Wer weiß", sagte Johanna achselzuckend und gab ihrem Mann einen kurzen Kuss auf die Wange. "Ich bin dann weg, treffe mich mit ein paar Mädels  zu einem späten Mittagessen, gehe dann einkaufen und danach zu  Dobrotas. Zum Abendessen bin ich zu spät zurück, vielleicht um neun  oder zehn. Wartet nicht auf mich. Warum grillst du nicht wieder?"  
 
"Grillen? Klar", grunzte Stefan und atmete die Kaffeedämpfe ein. Brüh schneller, verdammt, ärgerte er sich über das Gerät, das endlich wieder  entkalkt werden musste! "Wo ist denn Susanne?"  
 
"Die hat sich gestern Abend ausgeschlafen!", lachte Johanna. "Sie war mit ihrem Date unterwegs. Er scheint ein netter Junge zu sein, sie kam  so gegen drei oder vier Uhr nachts nach Hause. Sie wird wahrscheinlich  dann erst zum Abendessen aufwachen." Dabei lächelte sie und erinnerte  sich an ein paar eigene lange Nächte, als sie in Susannes Alter war.  "Bis heute Abend, Schatz."  
 
"Tschüss, mein Schatz." Stefan wartete, bis die Kaffeemaschine ihre Arbeit getan hatte, schenkte sich eine weitere Tasse Kaffee ein, atmete  ein, nippte. Dann ging er hinaus auf die Terrasse. Was für ein  Durcheinander sich da doch abzeichnete. Zeit zum Aufräumen, dann ein  bisschen Sonne tanken, vielleicht schwimmen oder zumindest im Wasser  treiben. Zum Mittagessen ein Steak und Bratkartoffeln auf dem Grill  zubereiten. Etwas für Susanne machen, wenn sie es aus dem Bett  schaffte, aber ansonsten wollte er einfach nur chillen. Und vielleicht  dabei träumen und nachdenken. Wobei das mit dem Träumen äußerst  gefährlich war, wenn er dabei an den gestrigen Abend dachte ... und was  ihm so alles durch den Kopf gegangen war, wie er diese frechen Bikinis  gesehen hatte. Dieses Nichts von Stoff verbunden mit Ideen, die nicht  erlaubt waren. Alles andere ... er schüttelte den Kopf und stöhnte. Zu  viel getrunken, zu viel geträumt, zu wenig getan - und das schon seit  einiger Zeit. Ja, das musste sich ändern.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
"Ich liebe dein Auto", hauchte Anna enthusiastisch, als Jakob seine BMW aus der Einfahrt ihrer Eltern auf die Straße zog. Seine rechte Hand  legte sich auf ihren Oberschenkel, sobald er den Gang eingelegt hatte.  Und sie trug einen Rock. Einen kurzen, weiten Rock, genau wie er es  gestern Abend sich so sehr gewünscht hatte. Nicht zu kurz, denn ihr  Höschen war in ihrer Handtasche, und sie wollte nicht, dass ihre Eltern  das bemerkten, als sie ging. Und auch Jakob sollte es wohl nicht sofort  bemerken, sondern sich dann gar besonders freuen, falls seine Finger  kecker und neugieriger wurden. Und dann ... sie lächelte. OH ja, dann  war wieder Spaß angesagt, den sie seit gestern Nacht so wunderbar zu  genießen begann.  
 
Abgesehen von ihren Sandalen trug sie nur diesen Rock und ein T-Shirt. Sie wusste, dass Jakob das T-Shirt gefiel. Obwohl es ihm wahrscheinlich  noch mehr gefiel, dass sie keinen BH darunter trug, und sie wusste,  dass er es bemerkt hatte. Sie hatte jedoch einen BH in ihrer  Handtasche, den sie tragen konnte, wenn sie nach Hause ging oder wenn  sie irgendwo hinfuhren. Die BMW brummte und raste vorwärts, als Jakob  seine Hand lange genug von ihrem Oberschenkel nahm, um noch ein paar  Mal zu schalten.  
 
"Wohin fahren wir?", fragte sie und schaute ihn von der Seite an. Ihr Freund. Wow.  
 
Jakobs Hand kehrte zurück. Er schenkte ihr ein kurzes Grinsen. "Zurück zu meinen Eltern. Die sind den ganzen Sommer weg, und meine ältere  Schwester ist verheiratet. Ich habe das Haus für mich allein." Seine  Hand glitt höher. Nicht hoch genug, um zu entdecken, dass sie das  Kommando übernahm, aber nah dran. Ganz nah, und sie war noch nie ohne  Höschen ausgegangen, und sie war bereits nass und heiß, und sie würde  einen nassen Fleck auf seinem Sitz hinterlassen, das wusste sie. Sie  glaubte nicht, dass es ihm etwas ausmachen würde, vor allem wenn er die  Vorteile bedenken sollte, die sich daraus so nahtlos ergeben sollten.  
 
"Gefällt dir die Idee, Baby?"  
 
"Mmmm", lächelte Anna und schaute ihn an. Diese Idee gefiel ihr sehr und es klang danach, viel Zeit haben zu können. Ungestörte Zeit, Zeit, sich  noch mehr kennen zu lernen, Zeit ohne Gewand und Zeit für die Liebe. Oh  ja, sie lächelte nicht nur, sie frohlockte sogar und rutschte ein klein  wenig weiter nach vor, sodass seine Fingerspitzen diese dampfende Nässe  wohl fühlen mussten.  
 
* * * * * * * * * * *  
 
Es war Annas Vater, der die Tür auf ihr Klingen hin öffnete. "Oh, hi Leonore. Anna ist mit ihrem Freund unterwegs."  
 
Er sah die Enttäuschung in ihrem Gesicht, die aber nicht nur auf diese Antwort von ihm zurück zu führen war, sodass er quasi sofort noch  zusätzlich fragte. "Stimmt etwas nicht?"  
 
"Ach, nichts", zuckte Leonore mit den Schultern, aber ihr war klar, dass sie etwas ganz Anderes ausstrahlen musste "Ich wollte nur mal eine  Weile von zu Hause weg." Sie sagte nicht "Und vor allem weg von  Wilfried", aber das war es, woran sie vor allem dachte. Und man sah es  ihr wohl an - nicht genau diesen Satz, aber so etwas in der Art musste  es ja schon sein.  
 
"Na ja, du bist hier immer willkommen, Leonore, auch wenn Anna nicht zu Hause ist!", schlug Stefan vor, trat zurück und hielt die Tür auf, und  sein Schwanz zuckte, denn ja, diese Brüste waren umwerfend, und er  musste seinen Blick von ihnen losreißen, aber er wollte es nicht. "Komm  doch rein!"  
 
"Bist du sicher?" hinterfragte Leonore und lächelte, denn sie hatte diesen Blick sehr wohl gesehen. Da hatte jemand hatte auf jeden Fall  die richtige Idee, und sie fühlte sich sofort um vieles wohler. "Ich  störe doch nicht?"  
 
"Auf keinen Fall", erwiderte Stefan und meinte es hundertprozentig ernst. "Komm durch, ich wollte gerade anfangen, die Terrasse  aufzuräumen. Johanna ist heute nicht da, und Susanne ist erst spät  zurückgekommen, sie wird erst in ein paar Stunden wieder aufstehen. Du  kannst mir gerne Gesellschaft leisten, wenn du willst."  
 
"Ich kann auch helfen!", meldete sich Leonore.  
 
"Schon gefrühstückt?" fragte Stefan.  
 
"Nein", sagte Leonore, plötzlich hungrig.  
 
"Warum holst du dir nicht erst etwas und ignorierst die Unord-nung. Ich räume später da drin auf", sagte er. "Anna hat gesagt, sie kommt heute  Nachmittag zurück, sie ist mit ihrem neuen Freund unterwegs, fast den  ganzen Tag, glaube ich ..."  
 
"Jakob?" fragte Leonore.  
 
"Ja, er! Scheint ein netter Junge zu sein. Jedenfalls ein schönes Auto. BMW. Ich wünschte, ich hätte einen gehabt, als ich so alt war wie er.  Frauenmagnet, diese Autos."  
 
"Ich glaube nicht, dass du damals einen BMW gebraucht hast, Stefan", lächelte Leonore und dachte auch nicht vergleichsweise an den Porsche  von Harald. Harald war gestern, Wilfried war vorgestern und ... ach ...  sie war einfach immer noch tief verwirrt und auch ver-letzt. Quasi ganz  normal zu reden, das tat einfach gut. Und so ein Hauch von Flirt, der  da in den Worten zu fühlen war, der tat ihr erst recht gut. Eine Form  von permanenter Selbstbestätigung, die sich nun wieder in ihr aufbaute.  Ja - es fühlte sich gut an. Das war die Kurzfassung.  
 
Stefan mochte fast fünfzig sein, aber er war noch recht fit, und er sah gut aus. Ein kleiner Bauchansatz - nun ja, aber den schienen ja die  meisten zu haben. Und andere hatte ja eine richtige Kugel. Er nicht!  Wahrscheinlich war Stefan auf der Highschool und auf dem College ein  echter Muskelberg gewesen, und sie wusste, dass er Football gespielt  hatte. Ein Typ, mit dem sie gerne ausgehen würde, wenn er neunzehn oder  zwanzig wäre und nicht fünfzig. So ähnlich wie dieser Harald, und ein  kleiner Schauer durchfuhr sie, als sie an Harald dachte. Das und ein  Anflug von Eifersucht, weil Sandra gestern Abend mit ihm weggegangen  war, sie aber mit Wilfried zusammen war. Sie hätte ja auch mit ihm  gehen können, wenn es diesen Wilfried nicht gegeben hätte, denn dann  wäre ja auch Sandra nicht dabei gewesen.  
 
Aber sie hätte es gerne getan, und sie erinnerte sich an die Art, wie er sie angesehen hatte. Wie er sie von oben bis unten musterte, in ihrem  Bikini. Als wäre er interessiert. Als wäre er hungrig.  
 
"Danke, Leonore." Stefan grinste, und er konnte nicht umhin, wie-der auf ihre Titten zu schauen. So unauffällig, wie es gehen konnte. Und  dennoch so, dass sie zumindest mehr als nur eine Ahnung davon  mitbekommen musste, dass er sehr wohl ihr Aussehen guthieß.  
 
Mein Gott, sie waren wunderschön, und Johanna hatte recht. Sie waren viel größer als am Anfang des Sommers, als sie mit ihrer Mutter zurück  nach Seoul gegangen war. Hatte sie da wirklich etwas gemacht,  korrigieren lassen - oder war das mit der Ernährung und Sport wirklich  so effizient?  
 
"Wir machen heute Abend ein Barbecue, ich habe Anna gesagt, sie soll Jakob mitbringen. Wenn du eine Weile von zu Hause weg willst, rufst du  einfach deine Eltern an und sagst ihnen, dass du bis heute Abend hier  bleibst. Ich bringe dich dann nach Hause, damit sie sich keine Sorgen  machen müssen. Ist das ein Vorschlag? Deal?"  
 
"Bist du sicher, Stefan?" fragte Leonore. "Ich dränge mich dir nicht auf?" Sie genoss es, ihn Stefan zu nennen. Als wäre er ein Freund. Ein  älterer Freund, und er war... er sah aus... er war der Vater ihrer  besten Freundin, sie sollte nicht so von ihm denken, aber sie mochte  die Art, wie er sie ansah. Es waren hungrige Augen, fast schon gierige  Augen. Er hatte hungrige Augen, ähnlich wie Harald, aber dezenter.  Harald hatte auch hungrige Augen, und sie mochte es, wie die beiden sie  ansahen und sich wohl das eine oder andere dachten und erst recht das  eine oder vor allem eben das andere erhofften.  
 
Ein bisschen unheimlich, aber aufregend, war es auf jeden Fall. Und die Ideen von Harald, die kannte sie ja. Darüber hatte er gar kein Hehl  gemacht. Und die Wünsche von Stefan - die konnte sie schon erahnen.  Aber ... nun ... das war ... es war ohnehin nur rein hypothetisch. Denn  er war verheiratet und außerdem der Vater ihrer besten Freundin. Also  ... egal - rein hypothetisch gefiel er ihr schon.  
 
"Auf keinen Fall", sagte Stefan und lächelte. Himmel? Aufdring-lich? Wo hatte sie gelernt, so zu reden? Er wünschte, seine Mädchen hätten so  gute Manieren. Er wünschte, seine Mädchen hätten Brüste wie ... nein,  hatte er nicht. Aber Himmel, er würde Leonores Brüste den ganzen Tag  lang anschauen und seine Blicke wären dann wohl mehr als aufdringlich  "Du bist überhaupt nicht aufdringlich, Leonore."  
 
Er grinste. "Und du weißt, wo alles ist, du warst schon oft genug hier. Bediene dich doch einfach beim Frühstück. Ich werde draußen aufräumen,  ruf mich einfach, wenn der Kaffee fertig ist. Ich werde zum Mittagessen  dann eben ein weiteres Steak auf den Grill legen. Ok?"  
 
"Danke, Stefan", lächelte Leonore und fühlte sich einfach immer besser in seiner Gegenwart. So natürlich, so harmonisch - und da war es ganz  egal, dass er so viel älter war und obendrein der Vater ihrer besten  Freundin. Außerdem war er ja verheiratet, also ... aber ... daran  dachte sie ja gar nicht, sagte sie sich selbst. Oder dachte sie doch  daran, weil sonst hätte sie ja nicht genau daran gedacht, dass sie  nicht daran denken würde. Verrückt, ja - in der Tat. 
 
| Teil 24 von 24 Teilen. | ||
| vorheriger Teil | alle Teile anzeigen | |
| 
   Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.  | 
|
  Alexander vonHeron hat 17 Geschichte(n) auf diesen Seiten.  Profil für Alexander vonHeron, inkl. aller Geschichten  Email: alexandervonheron@gmail.com | |
| 
 
Ihre Name:   | 
|