Mein erstes Mal als Julia- Teil 6 (fm:Schwul, 13197 Wörter) [6/8] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: JuliaBi | ||
| Veröffentlicht: Apr 21 2023 | Gesehen / Gelesen: 4270 / 3079 [72%] | Bewertung Teil: 9.94 (16 Stimmen) | 
| Unverhofft, aber aus gutem Grund ist Julia schon nach einer Woche wieder bei ihrem Richard in Hamburg. | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
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Nach entspannter Fahrt bin ich so um 15 Uhr wieder bei mir zuhause. Mein Anrufbeantworter blinkt und nachdem ich meinen Koffer in mein  Schlafzimmer gebracht habe, höre ich ihn ab. Es ist meine  Abteilungsleiterin, die sich tierisch darüber echauffiert, dass ich  mich für heute krankgemeldet habe. Sie wird mit mir ein ernstes  Gespräch führen müssen und erwartet mich morgen um 9 Uhr in ihrem Büro.  Seit gut zwei Jahren ist sie nun meine Vorgesetzte, wir haben von je  her kein gutes Verhältnis, sie schikaniert mich, wo sie kann. Ich  spüre, wie anfange zu zittern, mein Puls sich beschleunigt und mein  Brustkorb sich vor Aufregung zusammenzieht. Da mir ein wenig  schwindelig wird, lasse ich mich auf mein Sofa fallen. Fuck, ich habe  überhaupt keine Lust auf eine erneute Auseinandersetzung mit diesen  Drachen.  
 
Ich gehe in mein Badezimmer, schminke mich ab und säubere meine Fingernägel vom Nagellack, die Länge lasse ich so. Kurz gesagt, ich  verwandele mich langsam wieder in einen Mann, in Bernd.  
 
Es ist Mittwochmorgen, mein Wecker klingelt um sieben Uhr, verschlafen rolle ich mich aus meinem Bett, da ich heute wieder ins Büro muss.  Nachdem ich mich geduscht habe, kleide ich mich an, weißes Oberhemd,  Krawatte und Anzug. Da ich absolut keinen Appetit habe, ich trinke nur  zwei Tassen Kaffee und mache mich dann mit einem mulmigen Gefühl, im  Magen, auf dem Weg zur Arbeit. Auf der Fahrt dahin kreisen meine  Gedanken um dieses unangenehme Gespräch, das mich gleich erwartet. Ich  überlege, ob ich nicht doch Richard sein Angebot annehmen soll. Hier  alle Zelte abbrechen und zu ihm ziehen.  
 
Um 9 Uhr klopfe ich dann an die Bürotür von Frau Winter und trete nach Aufforderung ein. Meine Abteilungsleiterin sitzt hinter ihren  Schreibtisch und starrt mich mit finstern Blick an. Nachdem ich, auf  ihre Anweisung hin, ihr gegenüber Platz genommen habe, holt sie tief  Luft und ledert los. Dass sie sich, von mir verarscht fühlt und sie von  mir von nun an, am ersten Krankheitstag eine ärztliche Bescheinigung  verlangt. Sie redet sich immer weiter in Rage, wird immer lauter und  lässt mich überhaupt nicht zu Wort kommen. Nach einiger Zeit stehe ich  auf, grinse sie an und sage ganz ruhig, "Mit ihnen, Frau Winter, rede  ich nur noch im Beisein des Personalrates". Ich drehe mich um, gehe  raus und knalle die Tür hinter mir zu. Draußen lehne ich mich, mit  meinem Rücken an die Flurwand, mein Herzschlag rast. Ich fühle, wie  sich mein Brustkorb wieder zusammenzieht, ich bekomme kaum noch Luft  und alles um mich herum dreht sich. Dann wird mir schwarz vor Augen.  
 
Ich werde wieder wach und erkenne, dass ich an einigen Geräten und an einem Tropf angeschlossen, auf der Intensivstation in einem Krankenhaus  liege. Was ist passiert? Ich öffne meine Lippen und ein leises,  gekrächztes "Hallo" kommt heraus. Sofort bewegt sich der Vorhang und  eine junge Ärztin steht an meinem Bett. Sie lächelt mich an und sagt,  "Uhh schön Herr Müller, da sind sie ja wieder. Wie fühlen sie sich"?  Ich öffne meinen Mund und mit rauchiger Stimme sage ich: "Ich denke  mal, es ging mir schon mal besser. Was ist passiert? Wo bin ich"? Sie  legt ihre warme Hand auf meinen Arm und sagt ganz ruhig, "Sie sind hier  im Klinikum ........... Sie sind auf der Arbeit zusammengebrochen und  der Notarzt hat sie, mit Verdacht auf Herzinfarkt in unsere Kardiologie  gebracht. Wir werden sie ein paar Tage hierbehalten müssen, um  herauszufinden, welche Ursache ihr Zusammenbruch hatte. Aber nun ruhen  sie sich erst Mal aus, ich habe ihnen eben was zum Schlafen gegeben".  Kurz darauf bin ich auch schon wieder weg.  
 
Die nächsten zwei Tage werde ich komplett durchgecheckt, Ultraschall vom Herz, EKG, Belastungs- EKG und mir wird ein Herzkatheter gelegt, um  meine Herzkranzgefäße zu checken. Am Freitagmorgen steht dann die junge  Stationsärztin mit dem Chefarzt der Kardiologie an meinem Bett. Mit  ruhiger Stimme unterbreitet mir der Chefarzt die  Untersuchungsergebnisse, "Mit ihrem Herz, Herr Müller können sie 100  Jahre werden. Aber sie sollten den Stress enorm reduzieren, sie haben  einen Burn-out. Wir würden ihnen einige Wochen Ruhe empfehlen und sie  sollten sich, so schnell es geht, Psychiatrische Hilfe suchen". Ich bin  ein wenig vor dem Kopf geschlagen. Ein Burn-out....ich .....wie kann  das sein? In dem Moment klopft es an der Zimmertür. Als sie sich  öffnet, sehe ich meine beiden Töchter Carina und Samantha. Sie kommen  an mein Bett und begrüßen mich mit Küsschen, "Na du, da hast du uns  aber einen mächtigen Schrecken eingejagt, können wir dich denn gar  nicht allein lassen, Dad", scherzen sie. "Und nun raus aus dem Bett, du  hast lange genug hier rumgelegen, wir dürfen dich mit nach Hause  
 
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