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Cleo 01 (fm:Exhibitionismus, 2054 Wörter) [1/12] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 22 2023 Gesehen / Gelesen: 10363 / 7579 [73%] Bewertung Teil: 9.07 (43 Stimmen)
Cleo findet überraschend Gefallen daran, sich zu zeigen.

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© Jack Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Ihr Atem ging schnell und sie dachte

*"Um Gottes Willen, nicht der Nachbar, ausgerechnet der."*

In diesem Quartier wurde im Vorbeigehen noch gegrüsst - und wenn er sie mal kreuzte, grüsste er auf eigentümlich unangenehme Art und Weise, besonders wenn seine Frau nicht dabei war. Ein älterer, irgendwie schäbiger Typ, den sie eigentlich völlig grundlos schon länger im Verdacht hatte, dass er ein Spanner war.

Daher hatte sie am Abend immer den Rollladen unten.

Immer.

Ausser heute.

*--*

Und nun hatte er sie nackt gesehen. Ausgerechnet er.

Hatte gesehen wie sie sich genüsslich mit ihren Händen über den Körper streichend, ja fast streichelnd eingecremt hatte.

Hatte er sie wirklich bei ihrem geliebten, so privaten Ritual beobachtet?

Zum Glück war heute ein Tag ohne "Extras".

Trotzdem. So peinlich.

Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie sich vorstellte, wie er sie hinter dem Vorhang versteckt beobachtet hatte.

Wie sich sein dicker Penis langsam mit Blut gefüllt hatte, er sich zitternd vor Erregung und schon halb hart, eine Hand in die ausgeleierte Trainingshose gesteckt hatte.

Wie er sie heimlich beobachtet hatte, während sie ihre Hände über ihre weiblichen Kurven hatte gleiten lassen.

Wie sie bei ihrer intimen Gewohnheit die Lotion überall auf ihrem nackten Körper verteilt hatte.

Sie erschauerte erneut.

Und dann schalt sie sich einen Dummkopf.

*"Jetzt hör bloss auf, man kann ja auch übertreiben!"*

dachte sie plötzlich verärgert.

Sie musste auf andere Gedanken kommen, hatte auch wirklich keine Zeit weiter dumm herumzustehen. Sie öffnete endlich den Kleiderschrank: Was anziehen?

Während sie auf ihre Klamotten schaute, konnte sie trotz allem nicht aufhören an diese Situation zu denken und verspürte eine ungewohnte Nervosität, ein Kribbeln und auch ihr Unterleib fühlte sich seltsam verkrampft an.

"Kindisch", schimpfte sie sich erneut.

Als sie das schlichte Höschen hochzog und zwischen den Beinen ein wenig zurechtrückte, stellte sie zu ihrer Überraschung fest, dass ihre Scham angeschwollen und ziemlich feucht geworden war. Das leichte Pulsieren in ihrem Unterleib war ebenfalls nicht so einfach zu ignorieren.

Ihr Körper spielte ihr offensichtlich einen Streich.

Etwas verwirrt schlüpfte sie in ihre Klamotten.

Irgendwie passte nichts zusammen. Wie konnte sie nach diesem oberpeinlichen Moment erregt sein?

Sehr verwirrend.

*---*

Die nächsten Tage achtete sie penibel darauf, die Rollläden am Abend vollständig zu schliessen und am Tag die dünnen Vorhänge auch wirklich ganz zu ziehen.

Doch jedes Mal, wenn sie jetzt nach dem Duschen ihr Ritual mit dem Eincremen begann, musste sie unweigerlich wieder an diesen einen Abend denken. Und wenn sie abends im Bett lag, eigentlich einfach nur einschlafen wollte, dann kamen diese Gefühle und Gedanken ebenfalls wieder hoch.

Sie ertappte sich dabei, dass sie immer öfters Gefallen daran fand, in ihren Fantasien den Vorhang nicht ganz zuzuziehen, den Rollladen nicht gänzlich herunterzulassen - im Wissen und mit voller Absicht, dass der schäbige Nachbar sie beobachten konnte - und würde.

In ihrer Fantasie beherrschte sie die Szenerie und damit den Nachbarn, manipulierte ihn nach Belieben. Sie wusste genau, wie sie sich hinstellen musste, dass er vielleicht ihre nackten Beine, aber zu seinem grossen Bedauern sonst nichts sehen konnte.

Dann zitterten ihre Hände, wenn sie über ihren Körper strich und Lotion verteilte. Sie stellte sich vor, wie seine Augen ihren Bewegungen folgten, verweilte immer wieder auch länger auf ihren Brüsten oder zwischen den Beinen.

Sie bot ihm eine Show und konnte dabei seinen Blick körperlich spüren, die ungewöhnliche Energie fühlen, die durch ihren Leib strömte.

Manchmal liess sie ihn ihre Brüste oder ihren Po sehen, darauf bedacht, dass es unabsichtlich wirkte.

Immer wieder stellte sie sich seine vor Erregung zitternden Hände vor, wie sich sein dicker Penis füllte, er sich eine Hand in die schlabbrige Trainingshose steckte. So sehr sie das abstiess, so sehr erregte es sie auch.

Wenn sie sich besonders mutig fühlte - und das war in der Fantasie wunderbar einfach - dann legte sie sich nach dem Eincremen aufs Bett und genoss es, sich zu streicheln, wohlwissend dass er ihr dabei zuschauen konnte.

Immer war er in ihren Fantasien über alle Massen erregt. Und immer war die Fantasie beschränkt auf dieses Zuschauen. Oder das Zeigen, wie auch immer man das deuten wollte.

Der Nachbar war eigentlich das genaue Gegenteil von dem, was sie an einem Mann erregte. Kein muskulöser, attraktiver und gepflegter Charmeur, vielmehr ein alternder, schäbiger Lüstling. Und trotzdem - oder gerade deswegen - nahm ihre Lust täglich zu, wenn sie ihren Fantasien freien Lauf liess.

Der Widerspruch war ihr absolut bewusst, aber sie konnte auch nicht umhin zuzugeben, dass zurzeit keine andere Fantasie sie derart erregte. Und je schlimmer und abstossender sie ihn sich ausmalte, desto erregender war es.

Und verwirrender.

Jede Nacht streichelten ihre Finger über ihre nasse Scham und sobald sie an dem Punkt war, wo er ihretwegen vor Erregung zitterte, bohrte sie zwei Finger tief in sich, während sie gleichzeitig den Druck auf ihre Klitoris massiv erhöhte. Dann dauerte es nur wenige Sekunden, bis ein heftiger Orgasmus ihren ganzen Körper regelrecht erschütterte.

Und die Erregung verstärkte sich mit jedem Mal, die folgenden Höhepunkte wurden immer besser, irgendwie tiefer. Das war auch insofern erstaunlich, als sie sich früher normalerweise nur äusserlich stimuliert hatte.

Die Fantasien mit dem Nachbarn wurden mit jedem Tag, oder eher mit jeder Nacht, ausgefallener, die Höhepunkte länger, intensiver und teilweise geradezu überwältigend. Nicht verwunderlich, dass davon bald alle ihre früheren Fantasien verdrängt worden waren.

Aber nach wie vor jeden Abend kontrollierte sie die Rollläden zwei Mal, stellte sicher, dass sie ganz unten waren. Auch die dünnen Vorhänge mussten am Tag immer perfekt gezogen sein.

Mehr als eine schräge Fantasie würde dies nie werden.

Der eigentümliche Widerspruch zwischen dem, was sie normalerweise erregen würde und dem, was sich in ihren Fantasien abspielte, liess sie ein wenig an ihrem Verstand zweifeln.

War sie nicht normal?

Einige Male hatte sie sich gar überlegt, sich einer Freundin anzuvertrauen, allenfalls um Rat zu fragen, was mit ihr vielleicht nicht stimmen könnte.

Aber es war ihr dann letztlich doch zu peinlich gewesen und sie hatte es gelassen.

-***-

Einige Wochen später ereignete sich etwas höchst Ungewöhnliches.

Sie trat morgens etwas früher als üblich aus dem Haus, wandte sich nach links und sah unvermittelt ihren Nachbarn, der ihr auf dem Gehweg entgegenkam. Ihre Blicke trafen sich, seine Augen wurden gross vor Schreck, er verlor regelrecht die Fassung und seine Gesichtszüge zeigten einen Anflug von Panik. Rasch senkte er den Blick, wich, ohne sie weiter zu beachten auf die andere Strassenseite aus und floh buchstäblich vor ihr in eine Seitenstrasse.

Cleo blieb kurz stehen, schaute ihm nach. Ein leises Lächeln umspielte ihre Mundwinkel und sie spürte diese erregenden Gefühle von Macht und Kontrolle in ihr aufsteigen, die sie in letzter Zeit in ihren Fantasien so oft verspürt hatte. Diese sonderbare Mischung aus Peinlichkeit aber auch Überlegenheit, die sie so sehr erregt hatte.

In der Fantasie kontrollierte sie alles, hatte die Möglichkeit ihn zu erregen, zu steuern, zu manipulieren, wann immer sie es wollte - oder es zu lassen. Nur sie bestimmte, was er sehen durfte und was nicht. Er war eigentlich nur ein Hilfsmittel für sie, nichts weiter.

Und jetzt dieses überraschende Aufeinandertreffen. Zwei Dinge waren jetzt klar: Er hatte so beobachtet und wusste, dass sie ihn dabei ertappt hatte. Anders war seine Reaktion nicht zu erklären.

Und es musste ihm unendlich peinlich sein. Vielleicht hatte er auch Angst, dass sie etwas von seinem Voyeurismus seiner Frau oder anderen Nachbarn erzählen könnte.

Die Szene auf der Strasse erfüllte Cleo mit einem derart starken Gefühl der Überlegenheit, dass es ihr schon etwas unangenehm war und sie sich unwillkürlich wieder über sich selbst wunderte. Sie hatte sich selbst nie für besonders dominant gehalten. Devot natürlich auch nicht. Normal halt. Normal?

Noch während sie weiter zur Strassenbahn lief, spürte sie deutlich, wie dieses Zusammentreffen, oder vielmehr seine Reaktion darauf, sie erregt hatte. Diese ganzen Fantasien hatten in den letzten Wochen an Intensität zu-, anstatt wie erwartet abgenommen.

Sie spürte instinktiv, dass dieses Aufeinandertreffen eine Art Wendepunkt darstellte, sich etwas grundlegend verändert hatte.

Hatte sie bislang ein seltsames Gefühl der Ungewissheit, ja fast schon Angst neben der zugegeben ausserordentlichen Erregung verspürt, so hatte ihr seine heutige Reaktion etwas überraschend auch ein Gefühl der Sicherheit vermittelt. Sie war sich ihrer Überlegenheit nun plötzlich vollkommen bewusst. Und in einem Anfall von Koketterie dachte sie:

*"Heute Abend werde ich vielleicht den Rollladen mal nicht ganz nach unten drehen."*

Sie grinste. Natürlich würde sie das nicht tun. Auf keinen Fall.

*"Bestimmt nicht."*

dachte sie lächelnd und lief beschwingt weiter.



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