| Ungewöhnliche Orte der Lust (fm:Sonstige, 49631 Wörter) | ||
| Autor: KastorAldebaran.ttv | ||
| Veröffentlicht: May 03 2023 | Gesehen / Gelesen: 24736 / 21649 [88%] | Bewertung Geschichte: 9.79 (175 Stimmen) | 
| Im Bett ist es schön, Alternativen finden sich immer. | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
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Lediglich geschätzte zweihundert Meter weiter, war eine Frau zu  erkennen, die sich ins Wasser stürzte. Sie rannte hinein und ich konnte  das Wasser aufspritzen sehen, als ihre Füße das kühle Nass erreichten.  
 
Ich tat es ihr gleich, zog zuvor meine Hose aus, um sie nicht nass zu machen und rannte mit schnellen Schritten in das Meer. Wenige Meter  später war es tief genug, um zu schwimmen.  
 
Es war herrlich kühl, von der Sonne nicht aufgeheizt, wie in den Prielen. Daher kühlte es mich schnell ab und ich genoss es in vollen  Zügen, wie meine Wärme mich über die Haut verließ. Nach einer viertel  Stunde verließ ich das Wasser und suchte zitternd nach meiner Badehose,  doch ich fand sie nicht. Wahrscheinlich war ich während des Schwimmens  abgetrieben und an einer anderen Stelle aus dem Meer gekommen. Es war  nicht schlimm. Der Abschnitt, in dem ich mich bewegte, war freigegeben  für FKK, daher musste ich mir über meine Blöße keine Gedanken machen.  Wie ich jedoch nach Hause kommen sollte, war eine andere Sache. Ich sah  mich schon in mein Handtuch eingewickelte auf dem Fahrrad und musste  darüber grinsen.  
 
Mein Verlust schmerzte mich nicht, ich fand es eher lustig, nahm es als Herausforderung, sprang stattdessen ein weiteres Mal in die kühlen  Fluten und planschte eine ganze Zeit darin herum, bis ich zurückgehen  wollte. Mit wenigen Schritten war ich aus dem Wasser, sah mich um, und  erblicke eine Jacht auf dem Wasser, die langsam mit gedrosseltem Motor  an mir vorbei fuhr. Sie sah interessant aus und ich beobachtete sie  über eine kurze Zeit, schaute verdutzt hin, als sie von einem Moment  auf den anderen verschwand.  
 
Ich rieb mir die Augen, konnte mir nicht erklären, wie das vonstattengehen sollte. Also schaute ich längere Zeit in die Richtung  und mir wurde schnell klar, was sich dort abspielte, als der Strand  sich vor mir langsam aufzulösen schien.  
 
Es war eine Nebelbank, die sich träge über das Watt schob, die Sicht innerhalb weniger Sekunden versperrte.  
 
Schnell sah ich in Richtung Land, musste zu meinem Schrecken feststellen, dass es ebenfalls vom Nebel verschluckt wurde. Innerhalb  kürzester Zeit wurde ich von einer weißen Wand umschlossen und konnte  keine zehn Meter weit schauen.  
 
Es war gespenstisch ruhig, der Wind war eingeschlafen und nicht ein Geräusch drang an meine Ohren. Um mich herum nichts als Watte, die mir  jede Orientierung nahm. In mir stieg eine erste, leichte Panik auf und  schätzte, dass es keine Stunde mehr dauern würde, bis das Wasser soweit  gestiegen war, dass ich den Rückweg nicht mehr schaffen würde. Auch  wenn ich es nicht sehen konnte, würden die Priele hinter mir, auf dem  Weg zurück, zuerst volllaufen, eine starke Strömung verursachen und mir  damit keine Chance erlauben, das Ufer unbeschadet zu erreichen.  
 
Zwei Minuten stand ich am Saum des Wassers, konnte mich von hier aus orientieren, doch nicht lange. Ich musste in die entgegengesetzte  Richtung, doch wie lange konnte ich es schaffen, geradeaus zu gehen.  Irgendwann würde ich ungewollt einen Bogen machen, im schlimmsten Fall  im Kreis laufen.  
 
Hier stehen bleiben und hoffen, ging ebenfalls nicht. Es blieb mir eine einzige Möglichkeit übrig.  
 
Möglichst gerade laufen und das in die entgegengesetzte Richtung vom Meer. Leichter gesagt als getan. Bereits nach geschätzten zweihundert  Metern konnte ich nicht mehr mit Gewissheit sagen, ob ich richtig lief.  
 
 
Ich sah mich panisch um, konnte jedoch nichts entdecken, keinen Konturen, als wenn man blind wäre. Also lief ich weiter, kam irgendwann  an einem Priel an. Hier wurde meine Befürchtung bestätigt. Er war  klein, ging mir gerade bis über die Knie, trotzdem war es schwierig,  ihn zu durchqueren. Die Strömung war stark, riss mich beinah von den  Beinen und mir gelang es mit Mühe, das gegenüberliegende,  trockengefallene Stück Watt zu erreichen. Zu allem Überfluss war dort  der Schlick flüssiger, und ich sackte bei jedem Schritt bis über die  Knöchel in den Matsch ein.  
 
Schwerer wurde jeder Schritt und ich strauchelte mehrmals, fiel einmal hinein und es klatschte leise, als mein Körper in die dunkle Masse  eintauchte.  
 
Am liebsten wäre ich liegen geblieben, war außer Atem, doch die Bilder, die mir ins Gehirn schossen, ließen mich aufstehen. Ich sah mich  ertrunken, als Wasserleiche auf dem Meeresgrund liegen und Heerscharen  von Krebsen und anderem Getier machten sich über meinen toten Körper  her. Allein diese Vorstellung reichte, um mich anzutreiben.  
 
Irgendwann war ich aus dem Schlickfeld heraus, hatte einigermaßen festen Boden unter den Füßen, doch das war keine gute Nachricht. Im Gegenteil.  Das Wasser war gestiegen, hatte mich bereits erreicht. Zentimeter für  Zentimeter stieg es an, überschwemmte innerhalb von Minuten den  Untergrund und ich wusste, dass es keine Stunde mehr dauern würde, bis  ich schwimmen musste. Wie lange ich das überleben würde, war nicht  abzuschätzen. Bis zur nächsten Ebbe nicht und bis zum Land würde ich es  nicht schaffen, dafür war es zu weit weg und die Strömung tückisch.  
 
Ich lief schnell, wie ich konnte, musste irgendwas tun, es blieb mir nichts anderes übrig, bis ich außer Atem stehen blieb und für einen  Moment verschnaufte. Das Wasser ging mir inzwischen bis an die Knie.  Der Nebel schien sich langsam zu lichten, doch das brachte für mich  kaum Vorteile, wahrscheinlich war ich viel zu weit vom Land entfernt  und selbst, wenn ich es sehen würde, gab es keine Chance es zu  erreichen.  
 
Erneut sah ich mich um und meinte einen dunkleren Schatten durch den Nebel zu erkennen, der wie eine Säule aussah, bewegungslos, keine  fünfzig Meter von mir entfernt stand. Ich wusste nicht, was es war,  doch ich watete darauf zu und mein Herz setzte einen Moment vor Freude  aus, als ich erkannte, was es war.  
 
Zu beginn meiner Wattwanderung hatte ich es bereits aus der Ferne gesehen und niemals damit gerechnet, in seiner Nähe zu sein. Derart  weit war ich von meinem Weg abgekommen, befand mich viel weiter von dem  Punkt weg, den ich angenommen hatte.  
 
Es war eine der wenigen Rettungsbaken, die man im Watt aufgestellt hatte und ich musste wirklich sagen, dass es der erfreulichste Anblick meines  Lebens war, als ich sie erkannte.  
 
Bei hüfthohem Wasserstand schritt ich darauf zu, erreichte die Leiter und stieg sie bis in den Gitterkorb herauf, den ich durch eine Luke  erreichte. Hier war ich sicher und zu meinem Erstaunen, war der Nebel  hier weniger dicht. Sogar die Sonne konnte ich sehen und genoss es die  wärmenden Strahlen auf meiner Haut zu spüren. Im Nebel war es kühl und  nass gewesen, hier ließ es sich aushalten.  
 
Ich setzte mich auf den Boden und wartete. Anderes blieb mir nicht übrig. Irgendwann würde sich der Nebel auflösen und in ein paar  Stunden, ging das Wasser zurück, bis dahin war ich hier gut aufgehoben.  
 
 
Ich saß keine zehn Minuten dort, als ich Schreie hörte, die leise an meinen Ohren drangen. Sie klangen schrill und lebensbedrohlich, wurden  von jemandem ausgestoßen, der sich in Gefahr begab.  
 
Wie es aussah, hatte es mich nicht alleine erwischt und ich erinnerte mich an die Frau, die ich gesehen hatte, bevor mich der Nebel  verschluckt hatte.  
 
Sofort stand ich auf, drehte meinen Kopf hin und her, wollte orten, woher die Schreie kamen. Innerhalb weniger Sekunden war ich mir sicher,  aus welcher Richtung sie kamen und ich schrie laut wie möglich zurück.  
 
"Hören sie mich? Kommen sie hierher!", rief ich laut meinem Ziel entgegen und lauschte, ob ich eine Antwort bekam.  
 
"Wo sind sie?", schrie die Stimme zurück und kam mir näher vor, als vorher.  
 
"Hierher, hier ist Rettung!"  
 
Um ihr entgegen zu kommen, stieg ich schnell die Leiter herunter, verhielt mich dabei möglichst laut um Orientierung zu geben.  
 
Als ich am Wasser ankam, sah ich mich um und konnte erkennen, wie sich ein Kopf mit Oberkörper aus dem Nebel schälte, der Rest war von Wasser  bedeckt.  
 
Es war die Frau, an die ich gedacht hatte, und sah verzweifelt aus. Sie war körperlich am Ende, was mir ihr Gesichtsausdruck verriet. Er war  verzerrt, zeigte die Anstrengungen, die sie hinter sich hatte und dass  sie kurz davor war, ihren Kampf gegen die Flut zu verlieren.  
 
Sofort ging ich ins Wasser, kam ihr entgegen, musste dabei aufpassen, mich nicht selber in Gefahr zu bringen. Die Strömung war stark genug um  mich abzutreiben, doch zu meinem großen Glück, schaffte ich es bis zu  ihr, packe sie an der Hand und zog sie möglichst schnell zur  Rettungsbarke. Erst als wir uns beide an der Leiter der Bake  festhielten, beruhigte ich mich langsam.  
 
"Danke!", meinte sie und lächelte mich gequält an. Sie war erschöpft und zitterte am ganzen Leib. "Wir müssen hoch, sonst ist alles umsonst!",  erklärte ich und zeigte mit einer Hand nach oben. Sie nickte und stieg  langsam die Leiter hoch, wobei ich sie das erste Mal aus einem anderen  Sichtfeld betrachtete.  
 
Sie war älter als ich, vielleicht zehn Jahre, sonnengebräunt und hatte einen sportlichen Körper. Gekleidet war sie den Umständen entsprechend  mit einer knappen Badehose, hatte jedoch kein Oberteil an. Daher fielen  mir sofort ihre prallen Brüste auf, die sich deutlich von ihrem  Oberkörper absetzten. Beine und Arme trainiert und muskulös, der Bauch  flach.  
 
Sie kletterte langsam vor mir die Leiter hoch und ich kam ihr mit gebührendem Abstand hinterher, konnte es nicht vermeiden, sie von unten  zu betrachten. Ihr fester Hintern war deutlich zu sehen, genauso ihre  Scham, die sich deutlich durch den Stoff der Bikinihose abzeichnete.  Ich musste schlucken, ging auf Abstand, um ihr nicht zu nah zu kommen.  
 
Oben stiegen wir durch die Luke und setzten uns gegenüber in dem Korb gegen das Gitter. Hier atmete sie tief durch und sah mich mit ihren  großen, braunen Augen an.  
 
"Noch einmal danke. Ohne sie hätte ich es nicht geschafft!", erklärte sie und ich nickte ihr zu. "Hätte doch jeder gemacht!"  
 
"Siehst so aus. Gut, dass es die Dinger gibt. Sollte man überall hinstellen, wo unvorsichtige Leute wie wir rumgeistern. Wissen sie,  warum wir hier oben in einem Käfig sitzen? Soll es uns vor gierigen  Möwen schützen?", fragte sie und sah sich unsicher um, betrachtete die  Gitterkonstruktion, in der wir uns befanden.  
 
Ich musste leise lachen, sah sie kurz an, wendete danach meinen Kopf ab, um sie nicht zu genau zu betrachten. Es war zu befürchten, dass es  deutlich zu sehen war, wenn ich mich auf sie konzentrierte.  
 
"Nein, es geht nicht um Möwen. Es ist ein faradayscher Käfig, ein Blitzschutz bei Gewitter. Hier draußen wäre man sehr gefährdet,  getroffen zu werden!"  
 
Sie sah mich für einen kurzen Moment an, nickte zustimmend.  
 
"Kann es sein, dass sie von hier kommen? Das wissen sicher wenige Menschen!"  
 
"Ja, ich wohne nicht weit von hier und trotzdem ist mir das hier passiert. Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen. Aber wer  rechnet schon in dieser Jahreszeit mit Nebel. Das habe ich noch nie  gesehen oder davon gehört!"  
 
"Irgendwann ist immer das erste Mal!", bestätigte sie mir und damit hatte sie recht.  
 
"Auf der anderen Seite ist es gut, dass es sie überrascht hat. Damit habe ich eine Chance bekommen, gerettet zu werden. Manchmal ist das  Schicksal seltsam. Und was machen wir jetzt?", fragte sie mich und ich  überlegte einen Moment, sah dabei das Wasser unter uns an, das bereits  soweit gestiegen war, dass wir hätten nicht mehr stehen können.  
 
"Es gibt zwei Möglichkeiten hier wegzukommen. Entweder wir benutzten die Seenotraketen, die hier im Kasten sind, oder wir warten ein paar  Stunden ab, bis das Wasser zurückgeht. Es wird noch hell sein, wenn es  soweit ist!", sagte ich, zeigte dabei auf einen kleinen Kasten, in dem  sich die Rettungsmittel befanden.  
 
"Ich glaube nicht, dass wir gerettet werden müssen. Es ist warm genug und ich hätte nichts dagegen, mich mit ihnen solange zu unterhalten. Es  tut nicht not, dass die Seenotrettung für uns ausläuft. Lassen wir sie  Wichtigeres tun, als sich um dumme Menschen zu kümmern!", meinte sie  und betrachtete mich für eine kurze Zeit.  
 
"Ach übrigens, ich heiße Patrizia, ich glaube, wenn wir eine Zeit lang miteinander verbringen müssen, können wir uns ruhig beim Vornamen  nennen!"  
 
"Natürlich. Habe ich gar nicht dran gedacht. Ralf!", erklärte ich und sie nickte mir zu.  
 
"Und Ralf, was machst du, wenn du nicht hier oben mit einer Frau rumhockst?", frage sie mich um ein Gespräch anzufangen.  
 
In der nächsten Stunde sprachen wir über alles Mögliche, was uns selber anging. Vom Beruf über unsere Hobbys und diverse andere Dinge, lenkten  uns von unserer Situation ab.  
 
"Bist du verheiratet?", fragte Patrizia schließlich und ich schüttelte meinen Kopf.  
 
"Nein. Ich habe nie eine gefunden, die es länger mit mir ausgehalten hat. Bevor es ernster wurde, sind sie vor mir geflüchtet!", erklärte  ich und sie lächelte mich an.  
 
"Kann ich gar nicht verstehen. Ist doch alles an dir dran. Du bist jung, deine Figur lässt sich sehen, bist nicht auf den Kopf gefallen und  scheinst ein netter Mann zu sein. Was stimmt nicht an dir?", fragte sie  mich, legte dabei ein schelmisches Grinsen auf.  
 
"Das musst du die Damen fragen, die mich nicht wollten. Ich kann es dir nicht sagen. Und was ist mit dir, bist du verheiratet?", fragte ich sie  und Patrizia schien einen Moment zu überlegen, brauchte einen Moment,  um die richtigen Worte zu finden.  
 
"Ja, seit vielen Jahren!", kam kurz und knapp, klang gequält, als wenn sie es nicht gerne aussprach. "Und wo ist dann dein Mann?", fragte ich  sie vorsichtig, wollte nicht zu tief in ihrem Herz bohren. Irgendwas  stimmte nicht, das hatte ich im Gefühl.  
 
"Er ist Zuhause. Ab und zu genehmige ich mir eine kurze Auszeit von ihm, brauche Zeit für mich!" "Warum?", folgte, meine nächst Frage, obwohl  ich sie innerhalb von Sekunden bereute. Ich hatte nicht das Recht,  Patrizia derartig zu löchern, es ging mich nichts an.  
 
Patrizia sah mich längere Zeit an, als wenn sie abwog, wie weit sie mir von ihrem Privatleben erzählten sollte, gab sich letztendlich einen  Ruck.  
 
"Ich war sehr jung, als wir geheiratet haben. Früher hätte man gesagt, wir mussten, meine Neugierde hatte uns unvorsichtig werden lassen. Als  es feststand, dass ich schwanger war, gab es für meinen Vater keine  andere Möglichkeit, als dass wir zu heiraten hatten. Ich will mich  nicht beschweren, mein Mann war immer gut zu mir, hat mir alles  gegeben, was ich brauchte, mich gut versorgt. Doch die große Liebe  meines Lebens war er nie. Es gab andere, zu denen ich mich hingezogen  fühlte. Trotzdem blieb ich ihm treu, bis ich bemerkte, dass er es nicht  ganz so genau damit nahm. Zuerst war es ein Schock für mich, konnte  mich nicht damit anfinden, dass es andere Frauen gab, die er sich  gönnte. Ich fühlt mich verletzt, wusste nicht, was ich machen sollte.  In der Zeit nahm ich mir das erste Mal Urlaub von ihm, wollte mit mir  selber ins Reine kommen. Zuerst suchte ich den Fehler an mir, machte  mir Vorwürfe, dass ich es gewesen war, die ihn in die Arme anderer  Frauen trieb, doch irgendwann kam ich auf das Ergebnis, dass es nicht  stimmte. Ich war nicht der Anlass gewesen, es kam von ihm selber. Blieb  die Frage, ob ich unter diesen Umständen mit ihm zusammenbleiben  wollte.  
 
Ich blieb, fühlte mich seitdem freier als zuvor, auch wenn es sich seltsam anhört. Ich muss mir um nichts Sorgen machen. Selbst wenn mein  Mann eine Affäre hatte, kam er immer zu mir zurück. Die vielen Jahre  miteinander haben uns untrennbar miteinander verbunden, auch wenn es  auf einer anderen Basis ist. Viele Menschen verstehen unsere Art der  Partnerschaft nicht, doch für uns ist es eine gute Lösung!"  
 
"Warum nicht? Solange die Menschen in ihrer Partnerschaft glücklich sind, ist es doch vollkommen egal, wie sich diese gestaltet. Es gibt  Paare, die in Swingerklubs gehen, trotzdem zusammen sind und bleiben.  Ich glaube, ich könnte es mir ähnlich vorstellen. Eine zu enge  Partnerschaft wäre auch nichts für mich!"  
 
Patrizia nickte mir zu, lächelte mich an und stand auf, um sich die Beine zu vertreten. Dabei drehte sie sich herum, stand mit dem Rücken  zu mir und sah durch das Gitter hindurch in den undurchdringlichen  Nebel.  
 
"Wie lange es wohl noch dauert, bis wir mehr sehen können?", fragte sie und ich stand ebenfalls auf, trat neben sie und starrte in die dicke  Suppe vor dem Käfig.  
 
"Keine Ahnung. Es könnte sein, dass er genauso schnell verschwindet, wie er gekommen ist. Es sind oft Nebelbänke, die langsam über das Wasser  ziehen. Da wir keinen Wind haben, kann es etwas dauern. Es kann auch  sein, dass die Sonne die Feuchtigkeit auflöst. Es wird nicht ewig  dauern!"  
 
Patrizia drehte sich zu mir um, stand frontal zu mir und mein Blick fiel wie von selbst auf ihre großen Brüste, die sich mir entgegenstreckten.  Sie sahen prall aus, die Brustwarzen standen deutlich ab und zogen  meine Aufmerksamkeit magisch an. Ich konnte nicht anders, als kurz  darauf zu starren, sie genau betrachten.  
 
Durch Patrizia schien ein Schauer zu laufen, als sie es bemerkte, meinen Blick verfolgte und sich darüber bewusst wurde, wohin ich sah.  Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen, während ihre Nippel  versteiften.  
 
Jetzt konnte ich mich nicht mehr unter Kontrolle halten. Als ich bemerkte, dass meine Männlichkeit auf den Anblick reagierte, wendete  ich mich schnell von ihr ab, um es zu verbergen.  
 
"Warum tust du das?", fragte sie mich mit einer flüsternden Stimme und ich sah sie über die Schulter an. "Was tue ich?", fragte ich  sicherheitshalber nach und sie lache leise.  
 
"Dich wegdrehen. Glaubst du wirklich, ich habe es nicht mitbekommen? Es ist für eine Frau wie mich schön zu sehen, dass ich eine Wirkung  erziele. Es macht mich sogar stolz, auf einen jüngeren Mann wie dich  einen Effekt zu erzielen, lässt mich glauben, noch nicht zum alten  Eisen zu gehören.  
 
Lass dich ansehen, es ist länger her, dass ich einen Jungschwanz zu sehen bekommen habe!"  
 
Obwohl es sich bei Patrizia seltsam anhörte, war in ihrer Stimme kein Vorwurf zu erkennen. Sie meinte es, wie sie es sagte, und klang bei ihr  natürlich und vertauenserweckend.  
 
Langsam drehte ich mich zurück, stand wenige Sekunden später wie zuvor und sie betrachtete mich von der Seite, sah herunter und fixierte  meinen Steifen mit ihrem Blick.  
 
"Du bist gut gebaut, siehst interessant aus. Nicht zu klein, nicht zu groß, ein Spielzeug, dass viele Frauen glücklich machen könnte!"  
 
Ich sah selber an mir herunter, blickte auf meinem Schwanz, der gerade und dick von mir abstand, starrte auf die entblößte Eichel, deren  glatte Haut straff gespannt war und im Licht glänzte. "Darf ich?",  fragte mich Patrizia und ich wusste zuerst nicht, was sie damit meinte.  Ich sah zu ihr herüber und zuckte zusammen, als sie wie  selbstverständlich nach meinem Geschlecht griff und es mit ihrer Hand  umschloss.  
 
"Hart und warm, wie es sein muss!", erklärte sie und begann mich mit ihren Fingern zu reiben. Vor und zurück ging die Hand, fuhr sanft an  dem Stamm entlang und streichelte über die empfindliche Haut.  
 
Ich war zu überrascht, um einen Kommentar von mir zu geben, stand wie erstarrt neben ihr und wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Sie  blickte mir kurz in die Augen, drehte ihren Kopf danach in Richtung  Gitter und sah hinaus, während sie mich rieb.  
 
"Was machen wir nur mit der ganzen Zeit, die wir haben, bis das Wasser zurückgeht? Im Nebel kann uns keiner sehen und ich frage mich, wie  lange es dauern wird, bis es sich ändert. Hattest du nicht gesagt, dass  es schnell gehen kann? Vielleicht sollten wir es solange ausnutzen!"  
 
In diesem Moment ließ sie mich los, drehte sich um, lehnte sich mit dem Rücken gegen das Gitter, hob ihre Arme an und krallte ihre Finger, über  sich, in das Eisengeflecht.  
 
"Ich glaube, ich habe mich noch gar nicht genug bei dir bedankt. Immerhin hast du mir das Leben gerettet. Dafür kann ich dir nicht viel  geben, habe nichts dabei, aber wenn dir an mir irgendwas gefallen  könnte, würde ich es dir geben!", sagte sie mit einer leisen, lauernden  Stimme, die mir unter die Haut fuhr. Jetzt war ich es, dem ein Schauer  über den Rücken lief.  
 
Wie von selbst trat ich einen Schritt zurück, wandte mich ihr zu, betrachtet Patrizia, die an dem Gitter stand, als wenn man sie an die  Stäbe gefesselt hätte. Es war ein wunderschönes Bild, das sich mir  zeigte. Ihr sonnengebräunter Körper hob sich deutlich vom hellen  Hintergrund ab, zeigte mir ihre weiblichen Rundungen. Sie war eine  Frau, wie ich sie mir vorgestellt hatte, kein Püppchen, keine Schönheit  in dem Sinne, hatte aber das gewisse Etwas, das mich anzog, mein  Innerstes aufwühlte.  
 
Einmal wanderte mein Blick über ihren Leib, verharrte einen Augenblick bei ihren Brüsten, fuhr danach tiefer und verweilte bei ihrem  Bikinihöschen, das inzwischen teilweise getrocknet war. Nur zwischen  ihren Beinen war Feuchtigkeit verblieben und ich fragte mich, ob es vom  Salzwasser kam oder sich neu gebildet hatte. Durch die Nässe wirkte es  wie durchsichtig, zeichnete ihr Geschlecht deutlich sichtbar nach. Eng  lag der Stoff an, modellierte es plastisch heraus.  
 
Mein Schwanz zuckte einmal auf, als ich daran dachte, gleichzeitig meinen Blick auf ihre Weiblichkeit gelegt hielt. Patrizia lächele mich  geheimnisvoll an, während sie mich dabei beobachtete, wie ich sie mit  meinen Augen verschlang, stellte ihre Beine vorsichtig auseinander. Sie  wollte meinem Interesse Futter geben, mir die Möglichkeit eröffnen, sie  genauer zu studieren.  
 
"Fass mich an, wenn du möchtest!", flüsterte Patrizia mir zu und gab mir damit ein Signal, auf das ich gehofft hatte. Ich stelle mich vor sie  hin, sah ihr tief in die Augen und hob meine Hände an. Sie zitterten  leicht, als ich vorsichtig gegen Patrizias Brüste drückte, für einen  Moment regungslos dort verharren ließ. Steif waren ihre Nippel, die  sich deutlich spürbar in meine Handfläche drückten, weich und fest  zugleich das Gewebe darunter, in das sich meine Finger sanft drückten.  Es fühlte sich unendlich gut an, die Haut war warm und glatt.  
 
Patrizia atmete hörbar tief ein, entließ ihren Atem, als ich die Zwillinge zu kneten anfing, sie vorsichtig drückte, nach zwei Minuten  meine Hände abzog und die Nippel zwischen zwei Finger nahm.  
 
Kurz drückte ich zu, kniff sie behutsam zusammen, rollte sie danach zwischen den Kuppen hin und her.  
 
Patrizia stöhnte auf, schloss kurz ihre Augen, in die ich sah, ohne meinen Blick abzuwenden. Erst jetzt löste ich mich davon, ließ sie los,  beugte mich vor und starrte auf mein nächstes Ziel, das mir entgegen zu  kommen schien. Ich legte meine Hände an ihre Hüfte, kam ihrem  Oberkörper näher und spürte, wie sich meine Lippen gegen eine der  Brustwarzen drängten. Sie öffneten sich für den Eindringling und nahmen  ihn auf. Ein Geschmack von Salzwasser macht sich kurz in meinem Mund  breit, wurde danach von der Süße ihrer Haut abgelöst. Patrizia  schmeckte herrlich, war ein Leckerbissen, der mir mundete. Daher  verließ ich sie kurz, überprüfte, ob es an anderer Stelle denselben  Genuss gab. Der andere Nippel verschwand zwischen meinen Lippen, wurde  von einer gierigen Zunge in empfang genommen, die ihn abschleckte, nach  derselben Süße suchte, von der ich nicht genug bekommen konnte.  
 
Patrizia blieb vor mir stehen, rührte sich nicht von ihrem Platz weg, lediglich ihr Oberkörper kam mir entgegen, verleitet mich dazu, mir  mehr von ihrem Fleisch einzuverleiben. Weit öffnete ich meinen Mund,  stopfte mir, viel wie möglich, von ihrer Brust hinein, kaute genüsslich  darauf herum, schlug meine Zähne in ihre zarte Haut.  
 
Patrizia schrie auf, wand ihren Oberkörper hin und her, konnte mich damit nicht abschütteln. Im Gegenteil, mein Kopf folgte ihren  Bewegungen, drückte sie gegen das Gitter, bis sie regungslos vor mir  stand. Dies war der Moment, als meine Hände tiefer rutschten, seitlich  an ihrer Hüfte entlang nach unten fuhr und den Gummi des Bikinihöschens  fand. Sofort hakten sich meine Zeigefinger unter, streiften es  ungeduldig über die Beine herunter.  
 
Patrizia half mir dabei, stellte ihren Beine soweit zusammen, dass es ohne Schwierigkeiten bis zu ihren Füßen herunterrutschen konnte, als  ich es losließ.  
 
Mit einer kurzen Bewegung stieg sie hinaus, kicke es danach von sich, stellte ihre Beine auseinander, damit ich sie besser erforschen konnte.  
 
 
Während ich mich mit meinem Mund um ihre Brüste kümmerte, gingen meine Hände auf Erforschungstour. Sie strichen an den Schenkeln entlang nach  oben, blieben einen Moment an ihren Beckenknochen liegen. Von hier  löste sich die Rechte, wanderte zur Mitte ihres Unterleibs und  verharrte für wenige Sekunden, bevor sie sich zwischen ihre Beine  schob, nach ihrem Geschlecht suchte.  
 
Ich drehte die Handfläche nach oben, drückte sie von unten gegen ihre Weiblichkeit und konnte den weichen, aufgeworfenen Hügel fühlen, der  sich zart gegen die empfindsame Haut drückte. Nässe kam mir entgegen,  benetzte meine Hand und zeigte mir an, wie es um Patrizia stand. Dies  wurde umso deutlicher, als ich meinen Mittelfinger krümmte, ihn an der  richtigen Stelle ansetzte und langsam in sie schob.  
 
Patrizia stöhnte gewaltig auf, als sie es spürte, hob ihr rechtes Bein an und ich griff mit meiner linken Hand zu, legte sie in ihre Kniekehle  und half ihr damit, es in der Position zu halten.  
 
Jetzt war sie offener als zuvor und ich setzte einen zweiten Finger an, schob ihn mit dem anderen zusammen in sie, begann sie von unten zu  stoßen.  
 
Ein kurzes Zittern ging durch ihren Körper, zeigte mir damit an, dass ich auf dem richtigen Weg war. Dies nutzte ich aus, trieb sie höher als  zuvor, verstärkte meine Bemühungen um sie. Der Erfolg war deutlich zu  erkennen. Ihre Säfte liefen reichlich, sickerte aus ihrem Geschlecht  hervor und liefen über meine Finger in meine Handfläche. Nass war sie,  stöhnte mehrmals laut auf, zitterte am ganzen Leib, als ich meinen Kopf  von ihr löste, mich gerade vor sie hinstellte und näher an sie  herantrat. Sie öffnete ihre Augen, sah mir kurz in die meinen, danach  zwischen uns nach unten, konnte meine Schwanzspitze erkennen, die sich  gegen ihren Unterleib drückte. Ich rieb mich vorsichtig an ihrer zarten  Haut, konnte die Wärme spüren, die von ihr ausging. Sofort hob sie  ihren Kopf, blickte mir in meinen Augen, als ich ihr Bein höher hob,  meinen Finger aus ihrem Geschlecht zog und vor ihr leicht in die Knie  ging. Langsam rutschte meine Eichel über ihren Unterleib tiefer  herunter und glitt zwischen ihre Beine. Dort spürte ich ihre Nässe und  Hitze, die mich an die richtige Stelle leitete. Als ich meinen  Unterleib vorschob, rutschte ich jedoch ab, nahm meine freie Hand zur  Hilfe, drückte die Eichel gegen ihre Scham und stieß ein zweites Mal  zu.  
 
Patrizia schrie spitz auf, als sie spürte, wie ich in sie glitt, ihre Schamlippen spreizte und das dicke Ende in sie schob.  
 
Tief konnte ich sie in dieser Stellung nicht nehmen, trotzdem war es ein intensives Gefühl, mich in ihr zu reiben. Es war eng, nass und  umschloss mich heiß, reizte mich über alle Maße.  
 
Zitternd stand ich vor Patrizia und konnte es kaum halten. Dafür war ich zu aufgeregt, konnte meine Überraschung kaum genießen. Sofort begann  ich heftiger zu stoßen, war auf einem hohen Level angekommen, keuchte  vor Anstrengung. Dies wurde erhöht, als ein Ruck durch Patrizia ging,  sie ihr anderes Bein anhob und es um mich legte, während sie sich an  dem Gitter festhielt.  
 
Wie von selbst packte ich auch dieses Bein, hielt es wie das andere in der Kniekehle fest. Jetzt konnte ich tiefer stoßen, konnte mich in  ihrem Geschlecht versenken.  
 
Das war zu viel für mich. Ich konnte der starken Reizung nicht mehr widerstehen. Mit mehreren schnellen, tiefen Stößen rammte ich mich in  ihren Unterleib, schrie auf, als es aus mir herausschoss. Patrizia  stöhnte gewaltig auf, als sie meine heiße Einspritzung in sich spürte.  Sie kam mir entgegen, als ich mich in sie presste, und keuchte  ebenfalls, als ich zuckend in ihr verging.  
 
Langsam ließ ich Patrizia auf die eigenen Beine herunter und flutschte währenddessen aus meinem süßen Gefängnis. Sofort lief ihr ein Gemisch  unserer Liebessäfte an den Beinen entlang nach unten und tropfe auf die  Bodenplatte des Käfigs.  
 
"Nicht schlecht. Da war ja eine ganze Menge in dir. Ich liebe es, wenn es mich füllt, mir zeigt, welche Geilheit in einem Körper steckt!",  meinte sie und sah unter sich die kleine Pfütze größer werden. Danach  hob sie ihren Kopf und lächelte mich an, löste ihre Hände von dem  Gitter und griff mir zwischen die Beine, tastete nach meinen Eiern und  massierte sie sanft.  
 
"Ob da noch mehr für mich drin ist?", fragte sie sich selber und grinste mich mit schief gelegtem Kopf an. "Noch haben wir Zeit!", meinte ich  und stellte zu meinem Erstaunen fest, dass mein Schwanz nicht schlaff  geworden war, sondern halbsteif von mir abstand.  
 
Patrizia sah sich kurz um, schmunzele übers ganze Gesicht, als sie mich danach anblickte.  
 
"Der Nebel ist dicht wie zuvor. Wir könnten es versuchen!", sagte sie mit einer tieferen Stimme, ließ mich los und gab meinem Schwanz einen  kleinen Klaps, der ihn auf und ab wippen ließ.  
 
"Dann auf zur zweiten Runde!", erklärte Patrizia mir und drehte sich um, griff mit ihren Händen an das Gitter und beugte sich langsam herunter,  wackelte dabei mit ihrem Hintern.  
 
"Junger Mann, bedienen sie sich bitte!", flüsterte sie mir zu, stellte dabei ihren Beine auseinander.  
 
Dieser Aufforderung konnte ich mich nicht verweigern. Ich trat hinter sie, packte sie mit einer Hand am aufragenden Hintern, mit der anderen  legte ich meinen Schwanz an, der sich seiner Aufgabe bewusst war. Er  war auf dem besten Wege der Regeneration. Meine vorherige Einspritzung,  ihre Erregung, reichten dafür aus, ihr Geschlecht in diesem Zustand zu  erobern. Mit Freude drückte ich mich hinein und Patrizia wackelte  erneut mit ihrem Po, als ich mich genüsslich in sie schob. Ihren Schoß  zu erkunden, mich in ihr zu reiben, brachte den Erfolg, der außer  Zweifel stand. Schnell versteifte ich, konnte mich länger in ihr  Bewegen, sie reizen, ohne zu weit zu gehen. Mal stieß ich tief hinein,  danach weniger, ließ mir Zeit und wartete darauf, dass sie mich  anbettele, sie härter zu nehmen. Ich kam dieser Aufforderung gerne  nach, reizte mich umso stärker in ihr und hörte es laut Klatschen, wenn  unsere Körper gegeneinanderprallten. Ich liebte diesen Moment, wenn  ihre Backen sich gegen meinen Unterleib drückten, ich tief in ihr  steckte, konnte es kaum erwarten diesen Zustand zu erneuern, wenn wir  uns für einen Augenblick voneinander entfernten.  
 
Patrizia geriet dieses Mal in einen eigenen Höhenflug, und ich sah, wie sich ihre Finger im Gitter festkrallten, die einzelnen Glieder weiß vor  Anstrengung wurden. Sie keuchte, drängte sich nach hinten, wenn ich ihr  entgegen kam, schrie auf, wenn ich heftig gegen sie prallte.  
 
Lange konnte es nicht mehr gut gehen. Obwohl ich erst kurz vorher gekommen war, bereitete sich mein Körper auf eine zweite Entladung vor.  In mir stieg es auf und ich packte Patrizia fester als zuvor, zog sie  an mich heran, versenkte mich tief wie möglich in ihrem Unterleib. Sie  schrie auf, drückte ihren Rücken durch, bot mir ihren Leib umso mehr  an.  
 
Mit letzter Kraft schlug ich mich in sie, spürte, wie es auf einmal enger wurde, und konnte mich dieser Gefühlsüberschwemmung nicht mehr  verweigern. Ich brüllte auf es mich ein zweites Mal überkam, ich mich  in Patrizia ergoss. Sie schrie auf und mich umgab eine zuckende, mich  einsaugende Masse, die meinen Samen empfing, in sich sog und meine Lust  in sich aufnahm.  
 
Ich konnte mich kaum auf den Beinen halten, knickten mehrmals in den Knien ein. Patrizia ging es nicht anders. Sie hielt sich am Gitter  fest, keuchte, während ihr Kopf kraftlos herunterhing. Dies änderte  sich erst, als ich zurücktrat, sie verließ und mich vorbeugte, Patrizia  dabei half, in die Senkrechte zu kommen. Danach setzten wir uns  ausgelaugt an das Gitter, verschnauften wortlos für einen Moment.  
 
Es war um uns heller geworden, die Sonne kam stärker durch den Nebel durch und zeigte damit an, dass er sich gemächlich auflöste. Wir sahen  uns gegenseitig an und mussten lachen. Warum kann ich nicht einmal  sagen, es kam von Herzen.  
 
"Danke noch einmal für alles. Es hat mir sehr gefallen!", meinte Patrizia und ich nickte.  
 
"Weißt du was? Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich es an einem Ort wie diesem gemacht habe. Sehr erregend. Ich möchte dir daher  einen Vorschlag machen, der sich sicher ein wenig seltsam anhört, aber  du kannst es dir ja überlegen!"  
 
Ich nickte ihr ohne Antwort zu, war gespannt darauf, was sie von mir wollte.  
 
"Also. Wie ich bereits sagte, es war wunderbar mit dir. Ich könnte mir vorstellen, dass es dich ebenfalls reizen würde, auch an anderen,  ungewöhnlichen Orten Spaß mit mir zu haben. Daher ein Angebot. Wenn dir  was einfällt, ruf mich an!"  
 
Ich nickte, war mir nicht sicher, ob sie es wirklich meinte, wie sie es sagte. Trotzdem hörte es sich gut an. Ein Versuch war es wert, es  kostete nichts, war unverbindlich und tat niemandem weh.  
 
"Ok, wenn du Lust dazu hast. Aber wie bekomme ich deine Nummer?"  
 
Patrizia grinste mich breit an.  
 
"Du wirst sie dir merken müssen. Wir haben genug Zeit dafür, damit du sie dir einprägen kannst!" Die nächsten zwei Stunden musste ich ihre  Mobilfunknummer geschätzte mehrere Hundert Mal aufsagen, bis ich sie  nicht mehr vergessen konnte, sie besser kannte, als meine eigene.  Währenddessen sank der Wasserspiegel, und als es machbar war, stiegen  wir herunter, wateten durch beintiefes Wasser, dem Land entgegen, das  langsam sichtbar wurde. Eine Stunde später waren wir am Strand und  verabschiedeten uns herzlich voneinander.  
 
"Bis irgendwann vielleicht!", sagte Patrizia und zwinkerte mir zu.  
 
"Ich werde mir was einfallen lassen!", erklärte ich und wir gingen unserer Wege.  
 
Kapitel 2  
 
Kaum Zuhause angekommen schrieb ich mir sicherheitshalber ihre Rufnummer auf, dachte die nächsten Tage über sie nach. Sie war eine besondere  Frau, war selbstständig und wusste, was sie wollte. Vielleicht war es  genau das, was mich bei ihr anzog. Es war weniger das äußere, dass sich  durchaus sehen ließ, doch es war das Gesamtpaket, was mich reizte. Um  ehrlich zu sein, verlockte mich auch, dass sie in einer festen  Beziehung war, sich nicht an mich binden würde. Es hatte seine  Vorteile, sich keine Gedanken darüber machen zu müssen, ob oder wie man  zusammenkommen konnte. Es würde nicht geschehen. Vielleicht war es das  erste und letzte Mal gewesen, dass wir uns sahen. Ob die Rufnummer  richtig war, wusste ich nicht, wollte es nicht ausprobieren. Mehr  fragte ich mich, womit ich sie überraschen könnte. Dazu würde ich mir  Zeit lassen, lange darüber nachdenken. Einen besonderen Ort zu finden,  war nicht einfach. Die üblichen, klischeebehafteten Stellen fielen von  vornherein aus. Man kannte sie alle, hatte sie bereits irgendwo gesehen  oder davon gelesen. Es war unter meiner Würde an einen Fahrstuhl oder  Ähnliches zu denken. Darin hatten es Tausende andere Menschen  getrieben, war zwar reizvoll, doch Patrizia dorthin einzuladen, war  Blödsinn. Also lief ich mit offenen Augen durch die Gegend, machte mir  lange Gedanken darüber.  
 
Außerdem wolle ich sie nicht sofort mit einem Anruf belästigen, sie nicht drängen, es nicht übertreiben. Es hätte der Eindruck entstehen  können, dass ich es nötig hätte und sie mehr für mich war, als es sein  sollte. Selbst wenn ich sofort etwas gefunden hätte, hätte ich eine  Zeit lang verstreichen lassen, bis ich sie anrief.  
 
Ein paar Tage später und ohne Idee, kam ich auf den Gedanken, es auf mich zukommen zu lassen, mir nicht den Kopf darüber zu zerbrechen.  Daher liefen meine nächsten Tage ab wie gewohnt, waren angefüllt mit  den normalen Dingen des Lebens und ich lief in dem Trott weiter, der  jeden Menschen umgibt.  
 
Erst drei Wochen später und mehreren verworfenen Ideen, kam mir ein Einfall, der nicht einfach zu realisieren war, doch davon war ich auch  nicht ausgegangen. Wenn es besonders werden sollte, musste man sich  anstrengen und würde Patrizia zeigen, welche Mühe ich auf mich nahm, um  sie zu sehen. Sie würde es erkennen und entsprechend positiv aufnehmen.  
 
 
Die Idee war gut, die Ausführung schwer zu organisieren. Ich brauchte dazu jemanden, der mir zu diesem Ort Zugang verschaffte und mir  währenddessen half. Alleine konnte ich es nicht schaffen. Daher  überlegte ich lange, wie ich es hinbekommen könnte.  
 
Die Lösung war weniger schwer als gedacht, die Ausführung umso mehr. Ich erinnerte mich daran, dass ein früherer Schulkamerad mir dabei helfen  könnte, doch es würde nicht leicht werden, ihm klar zu machen, was ich  wollte. Wie weit ich dabei ehrlich sein sollte, ließ sich zuvor nicht  ermessen. Also suchte ich seine Adresse raus und versuchte mit ihm  Kontakt aufzunehmen. Zuerst war er von meiner Bitte wenig überzeugt,  musste selber dafür einiges organisieren. Erst die Aussicht auf eine  größere Spende in die Kaffeekasse, ließ ihn intensiver darüber  nachdenken. Er versprach sich innerhalb einer Woche zu melden, konnte  nichts vor dem Ergebnis versprechen. Natürlich gab ich ihm die Zeit,  mehr blieb mir nicht übrig. Trotzdem freute ich mich über die Idee und  hoffte, sie umsetzen zu können.  
 
Leider würde es mehrere Tage dauern, bis ich eine Antwort bekam, die ich überbrücken musste. Zeit ist eine subjektive Sache. Sie geht manchmal  schneller oder langsamer vorbei, je nachdem wie man es nicht braucht.  Sie verhält sich gegenläufig zu dem, was man von ihr gerne haben  möchte.  
 
Schöne Momente oder Zeiten gehen schneller vorbei, als die, die man nicht mag. Wartet man auf ein Ereignis, dauert es scheinbar länger, bis  es erfolgt. Hier war es nicht anders. Ich zählte die Tage bis zum  Anruf, und als er endlich kam, klopfte mir mein Herz bis zum Hals.  
 
"Hi Ralf, alles klar, nächsten Samstag, zwanzig Uhr. Ich werde dich nicht fragen warum!"  
 
In mir machte sich eine freudige Ruhe breit.  
 
"Ey, vielen dank alter Freund, das werde ich dir nicht vergessen!", bedankte ich mich bei ihm und er lachte.  
 
"Denk an die Kaffeekasse, die ist hungrig und hat viel Platz!"  
 
Es war ein Wink mit dem Zaunpfahl, den ich gut verstand. Er hatte es sich auch verdient.  
 
Jetzt kam ein anderer Teil der Sache, den ich bis zu diesem Moment vor mir hergeschoben hatte. Ich nahm mein Telefon, tippte die Rufnummer von  Patrizia ein und mein Herz klopfte wie wild, als das Freizeichen mir  anzeigte, dass es diese Rufnummer tatsächlich gab. Erwartet hatte ich  es nicht unbedingt.  
 
"Ja?", hörte ich eine Stimme am anderen Ende, die ich nicht zuordnen konnte.  
 
"Patrizia?", fragte ich daher und es wurde für wenige Sekunden still.  
 
"Nein, hier ist Pia, die Tochter, was wollen sie von meiner Mutter?"  
 
Patrizia hatte mir im Rettungsturm davon erzählt, dass sie eine Tochter hatte, trotzdem war ich davon überrascht, sie am Telefon zu haben. Es  war eine Mobilfunknummer und ich war davon ausgegangen, dass es ihr  Privates war und sie alleine Zugang dazu hatte.  
 
Mein Gehirn raste für einen Moment, bis mir eine Frage einfiel, die unverfänglich war.  
 
"Ich rufe an, weil ihre Mutter bei ihrem Urlaub in unserem Hotel etwas vergessen hat!", log ich und hoffte, dass es sich nicht zu dumm  anhörte. Immerhin war es eine ganze Weile her. Dieser Logik folgend,  fragte Pia nach. Sie war nicht auf den Kopf gefallen.  
 
"Und deswegen rufen sie jetzt an? Ein wenig spät oder?"  
 
"Nein, wir haben es im Zimmer an einer Stelle gefunden, an der wir nicht jeden Tag nachsehen!", versuchte ich meine Lüge zu verlängern und ihr  einen seriösen Touch zu geben.  
 
"Sie machen nicht besonders gut sauber oder?", fuhr Pia fort und ich geriet mehr in Erklärungsnotstand.  
 
"Hinter dem Schrank eher nicht!", versuchte ich die Situation zu retten und hoffte, diesmal den richtigen Dreh zu bekommen.  
 
Es herrschte einen kurzen Moment des Schweigens, den ich unterbrach.  
 
"Kann ich jetzt deine Mutter sprechen? Wir möchten ihr die Fundsache nachschicken!" "Woher wissen sie, dass es meiner Mutter gehört?", frage  sie und ich hatte schwer daran zu knabbern, wie ich es erklären sollte.  
 
 
"Daher möchte ich zuerst mit ihrer Mutter sprechen, damit sie es telefonisch identifizieren kann!" Erneutes Schweigen, danach hörte ich  ein leises Lachen, das mich irritierte.  
 
"Sag mal, bist du Ralf?", schwang das Gespräch in eine Richtung, die mich verwundert den Hörer ansehen ließ. Tausend Gedanken rasten mir  durch den Kopf und ich fragte mich, woher sie mich kannte. Patrizia  hatte mir gesagt, dass sie mit ihrer Tochter ein inniges Verhältnis  hatte, weniger wie eine Mutter, eher wie eine Freundin, doch dass es  soweit ging, damit hatte ich nicht gerechnet. "Jepp!", bestätigte ich  kurz und Pia lachte lauter.  
 
"Warum nicht gleich so. Schön dich kennenzulernen. Mutter ist einkaufen, kommt gleich zurück. Soll sie dich anrufen?"  
 
"Wäre nett, wird meine Rufnummer bei dir angezeigt?", fragte ich sicherheitshalber nach. "Nee, die Funktion ist sicherheitshalber  ausgeschaltet. Kann sie mir aber aufschreiben. Sag an!" Ich nannte ihr  meine Rufnummer und Pia wiederholte sie kurz.  
 
"Ok, ich sage es ihr. Hast eine interessante Stimme!"  
 
Nach diesem Satz legte Pia einfach auf.  
 
Für einen Moment blieb ich an Ort und Stelle stehen, fragte mich, was Pia von mir wusste. Ohne Patrizia danach zu fragen, kam ich der Antwort  keinen Millimeter näher. Daher versuchte ich an anderes zu denken,  räumte meine Bude auf, bis das Telefon klingelte.  
 
Aufgeregt ging ich dran und erkannte eindeutig Patrizias Stimme.  
 
"Hey, schön dich zu hören. Ich hatte schon gedacht, dass du mich vergessen hast. Wäre schade gewesen. Was gibt es Neues?", fragte sie  mit einer fröhlichen, zugleich neugierigen Stimme.  
 
"Wie könnte ich dich vergessen? Einmalige Dinge brennen sich bei mir im Gehirn ein.  
 
Falls du es ernst gemeint hast, ich meine das mit den ungewöhnlichen Orten, hätte ich was für uns beide!", stellte ich vorsichtig in  Aussicht.  
 
"Oh, hört sich interessant an. Was ist es?", fragte sie neugierig, doch ich ließ sie zappeln.  
 
"Das wird doch nicht verraten. Sonst ist es keine Überraschung mehr. Also, was ist? Immer noch Interesse?"  
 
"Natürlich. Wann und wo?"  
 
Ich gab ihr die Adresse sowie das Datum, Uhrzeit an. Sie überlegte kurz und ich hoffte, dass sie nicht absagen würde. Doch das tat sie nicht.  
 
"Lässt sich einrichten. Ich habe zwar einen anderen Termin, aber der ist nicht so wichtig. Freue mich schon!"  
 
Mehr sagte sie nicht, war genauso kurz angebunden wie ihre Tochter. Sie legte auf und ich blieb mit meinen Gedanken alleine. Daher machte ich  mir einen Plan, ging wenig später einkaufen, um ein paar Dinge zu  besorgen.  
 
Es war nicht viel und ab jetzt begann für mich eine weitere Wartezeit, die sich zog.  
 
  Kapitel 3  
 
Endlich war der Tag gekommen und ich hoffte, dass das Wetter halten würde. Es war Regen angesagt, zum Glück warm. Trotzdem wäre es mir  lieber gewesen, wenn es trocken geblieben wäre.  
 
Man konnte nicht alles haben.  
 
Ich machte mich fertig, nahm einen gepackten Beutel mit und machte mich auf den Weg. Es war nicht weit weg und innerhalb einer halben Stunde  kam ich an. Das Gebäude lag einsam und verlassen vor mir, lediglich in  einem Fenster leuchtete Licht. Auf dieses ging ich zu, klopfte wie  vereinbart an die Scheibe.  
 
Mein alter Klassenkamerad kam ans Fenster, öffnete es und sah mich verschmitzt an.  
 
"Na, da bist du ja. Es ist alles vorbereitet. Geh um das Gebäude herum und warte dort auf mich!"  
 
Ich tat es, stand wenig später im Hof und sah das Objekt meiner Begierde. Es war nicht das neuste Modell, aber das spielte keine Rolle.  Für unseren Zweck würde es vollkommen ausreichen. Neugierig ging ich  einmal herum, betrachtete es, soweit ich es im Dämmerlicht des Tages  sehen konnte.  
 
Mein Kumpel aus alten Tagen hatte es gut vorbereitet. Ich erschrak, als ich seine Stimme hörte, die hinter mir ertönte. Ich hatte ihn nicht  kommen gehört, war entsprechend überrascht.  
 
"Das alte Mädchen hat schon bessere Tage gesehen, aber funktioniert einwandfrei!", erklärte er und ich drehte mich zu ihm um. Wir begrüßten  uns, wie es sich gehörte und wir unterhielten uns für eine kurze Zeit,  tauschten die neusten Nachrichten aus. Ich war extra früher losgegangen  um alles vorzubereiten, hatte daher Zeit bis Patrizia auftauchte.  
 
Eine halbe Stunde später war es soweit. Ohne Vorankündigung kam sie um das Gebäude herum und blieb für einen Moment stehen, als sie mich sah.  Es war ein seltsames Zusammentreffen und zumindest für mich nicht  alltäglich. Vorher hatte ich Patrizia nie in Klamotten gesehen, daher  musste ich mich kurz an ihren Anblick gewöhnen. Sie war sommerlich  angezogen, hatte sportliche Treter an, trug dazu einen halblangen Rock,  nicht kurz wie ein Mini, ging auch nicht bis zu den Knien. Dazu hatte  sie eine helle, weiße Bluse an, deren obere zwei Knöpfe geöffnete  waren. Deutlich war ihr Dekolleté zu erkennen.  
 
Ich selber trug eine lange, sommerlich luftige Stoffhose, ein Shirt und ebenfalls Sportschuhe. Bei dem Wetter war es angemessen und wir wollten  auf kein Konzert oder in die Oper. Daher praktisch und einfach.  
 
"Das meinst du nicht im Ernst oder?", fragte sie mich mit einem Lächeln im Gesicht, als sie auf uns zukam und uns die Hand reichte. Ich stellte  meinen Kumpel vor und sie nickte ihm zu, sah danach forschend zu dem  Ding herüber, vor dem wir standen.  
 
"Doch, das ist es, Überraschung!"  
 
"Wow, also ehrlich, daran hätte ich als Letztes gedacht. Ungewöhnlich ist gar kein Ausdruck. Fantasie hast du, das muss ich zugeben!"  
 
Leise pfiff sie durch die Lippen und umrundete, wie ich, unser Ziel.  
 
"Imposant. Hätte ich nie gedacht. Aus der Nähe sieht es größer aus, als man denkt!"  
 
"Wollen wir?", fragte ich und sie nickte. Neugierde war in ihre Augen getreten und ich war nicht weniger wissbegierig. Aufgeregt ging ich mit  Patrizia darauf zu und mein alter Klassenkamerad half uns dabei, unser  Ziel zu erreichen. Dazu hatte er eine Leiter angelegt, und Patrizia  stieg als Erstes herauf, ich folgte ihr, nachdem ich mich von meinem  alten Kameraden für eine Weile verabschiedete.  
 
"Bis gleich!", sagte ich zu ihm und er gab mir einen diese Knicklichter in grün. "Wenn ihr genug habt, wirf ihn einfach herunter!", erklärte er  mir und ich nickte im zu. "Auf alle Fälle, dauert aber eine Weile!"  
 
"Das hoffe ich doch!", gab er zurück, sah zu Patrizia hoch und grinst übers ganze Gesicht. Ich konnte es mir nicht verkneifen, lachte kurz  auf und stieg danach zu Patrizia hoch.  
 
Wenige Sekunden später stand ich neben ihr und die Leiter verschwand. Dafür hörten wir wie ein alter Dieselmotor ansprang und wir mit einem  sanften Ruck in die Höhe gehoben wurden. Wir standen in einem dieser  Rettungskörbe, die an den Teleskopleitern von Feuerwehrwagen angebracht  waren, und stiegen Meter für Meter auf. Dabei wurde mir schnell  bewusst, wie hoch es sein konnte. Vielleicht hätte ich meinem Freund  nicht sage sollen, dass er die Leiter voll ausfahren sollte. Nicht dass  ich Höhenangst hatte, doch es erzeugte trotzdem ein seltsames Gefühl in  der Magengegend, wenn es leicht hin und her schaukelte. Zum Glück war  es nicht windig und die Bewegungen hielten sich in Grenzen.  
 
Patrizia hielt sich mit beiden Händen an der Kante des Korbes fest und sah fasziniert über das Panorama hinweg, das sich uns bot. Abgesehen  von der Höhe, war es wirklich berauschend. Wir konnten über einen  großen Teil der Stadt schauen, deren Lichter einen Dom von Helligkeit  darüber aufgebaut hatten. Dabei konnten wir bis zu unserem  Containerhafen sehen, der taghell erleuchtet war. Sah man genau hin,  waren die großen Fahrzeuge zu erkennen, die zwischen den Reihen der  Stahlboxen hin und her fuhren. Es wurden gerade zwei der großen Schiffe  entladen, die festgemacht hatten und den Containerbrücken zu tun gaben.  
 
 
Etwa dreißig Meter über dem Boden kam der Korb zum Stehen, schwankte kurz blieb danach regungslos stehen. Ein leichter, warmer Wind war  spürbar, ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. Patrizia hatte  die ganze Zeit lang nichts gesagt und ihr Blick war starr nach vorne  gerichtet.  
 
Jetzt rührte sie sich das erste Mal, entspannte in ihrer Haltung, blieb aber dort stehen, wo sie war.  
 
"Wow, was für ein Ausblick!", flüsterte sie leise und ich stellte mich neben sie, sah in die Richtung, in die ihr Blick ging.  
 
"Ja, wirklich toll. Ich dachte, es würde dir gefallen!"  
 
Patrizia drehte ihren Kopf in meine Richtung und ich erkannte in der Dunkelheit ein angedeutetes Lächeln.  
 
"Es ist der Wahnsinn. Ich hätte mit vielem gerechnet, aber nicht damit!" 
 
 
"Für dich mache ich doch alles!", antwortete ich mit einem Schmunzeln und Patrizia senkte ihren Kopf, griff sich an die Bluse und öffnete  zwei weitere Knöpfe, bis der Stoff ihre Pracht kaum halten konnte.  Wenig mehr und sie würden aus dem entstandenen Spalt schlüpfen.  
 
"Für mich oder für was anderes? Spricht aus dir nicht die Begierde der Jugend?", fragte sie mich mit einer tieferen Stimme als vorher, ließ  ihre Bluse los und lachte leise.  
 
"Beides. Eine Frau wie du spornt mich zu Höchstleistungen an. Ich möchte dich verwöhnen, dir einen besonderen Reiz bieten, wie du es verdient  hast!"  
 
"Ich fühle mich geschmeichelt und frage mich zugleich, wie ich zu der Ehre komme? Solltest du deine Energie nicht mehr in eine Frau stecken,  die dich liebt, dir ihre Zuneigung entgegen bringt?"  
 
Patrizia drehte sich um, lehnte sich mit dem Rücken den die Brüstung und lächelte mich an.  
 
Ich trat vor sie und hob meine Arme, führte meine Hände in den Spalt ihrer Bluse, spreizte meine Hände auf und legte sie gefühlvoll gegen  ihre Brüste, begann sie vorsichtig zu streicheln.  
 
"Vielleicht reicht mir, was ich von dir bekomme, zwanglos, ohne Verpflichtungen. Wer jeden Tag ein Fest feiert, wird auf die Dauer kein  Gefallen daran finden!"  
 
"Dann bin ich ein Fest für dich?"  
 
"Die Vor-, Haupt- und Nachspeise!", gab ich zurück und Patrizia kicherte leise, während ich ihr den Stoff der Bluse über die Schulter schob,  ihren Oberkörper freilegte. Jetzt hatte ich auch visuellen Kontakt mit  ihr, ließ sie für einen Moment los, um mir ihre Pracht anzusehen.  Gleichzeitig griff mir Patrizia an den Gürtel, öffnete ihn, machte den  Knopf und Reißverschluss auf.  
 
Mit einer langsamen Bewegung zog sie den Stoff nach unten und mein steifer Schwanz sprang heraus. Ich hatte auf Unterwäsche verzichtet,  brauchte sie nicht.  
 
Ich sah, wie sich Patrizias Augen kurz weiteten, als sie es sah, und ein breites Lächeln machte sich breit.  
 
"Du hattest dieselbe Idee wie ich. Wer braucht schon ein Höschen, wenn er zu einem Date geht?", erklärte sie und ihr Lächeln wurde breiter als  zuvor.  
 
Ich beantwortete ihre Äußerung mit derselben Mimik, nahm eine ihrer Hände und führte sie an meinen Steifen, der sich nach Berührung sehnte.  Sofort schlossen sich ihre Finger um den Stamm, schoben die Haut vor  und zurück.  
 
Patrizia betrachtete ihn für einen Moment und starrte auf ihn herunter. Sie leckte sich über die Lippen und mein Herz schlug schneller, als sie  vor mir in die Knie ging.  
 
"Ich habe mich schon lange gefragt, wie du schmeckst. Was meinst du, soll ich es ausprobieren?"  
 
"Wenn du möchtest, ich werde dich nicht davon abhalten. Aber warte einen kleinen Moment!"  
 
Patrizia sah mich von unten fragend an und ich beugte mich herunter, zog aus einer meiner Hosentaschen das Knicklicht hervor, dass ich als  Signal herunterwerfen sollte. Sie hielten eine halbe Ewigkeit und ich  war mir sicher, dass es lang genug war, um später ihren zugedachten  Dienst zu tun. Ich packte es aus, bog es herum, bis das dünne Glas in  der Mitte zersprang, und schüttelte es mehrmals hin und her. Das dabei  entstehende Licht war heller und grüner als ich gedacht hätte. Es  tauchte die ganze Szene in eine einzige, monochrome Farbe und gab dem  Ganzen einen surrealistischen Touch.  
 
"Du steckst voller Überraschungen!", flüsterte mir Patrizia zu und sah mich von unten herauf an. Ich verschwieg ihr, dass der Einfall nicht  von mir war, nickte stattdessen und trat einen halben Schritt vor.  
 
Ich hielt Patrizia das Licht über den Kopf, als ich mich ihren Lippen näherte, die Spitze meines Schwanzes gegen ihre sich öffnenden Lippen  drückte und dabei zusah, wie die Eichel dahinter verschwand.  
 
Gefühlvoll legten sie sich um den harten Stamm und eine forschende Zunge, begann mich abzutasten. Sie schleckte über meine empfindliche  Haut, ließ mich tiefer eindringen, als ich meinen Unterleib vorschob.  
 
Patrizia hielt still, als ich begann mich in dem süßen Futteral zu reiben, genoss die heiße Ummantelung meiner empfindlichsten Stelle.  Zuerst sah ich ihr dabei zu, sog den Anblick in mich hinein, danach  schaute ich nach vorne über das Panorama der nächtlichen Stadt. Es  hatte einen meditativen Charakter, erzeugte eine Stimmung, die eine  seltsame Wirkung auf mich hatte. Es fühlte sich nicht sexuell an, war  ein Gemisch aus wohligen Gefühlen und dem Anblick meiner Stadt. Daher  puschte es mich nicht auf wie sonst, hielt mich in einer bestimmten  Höhe meiner Erregung gefangen.  
 
Patrizia schien es zu bemerken, ließ irgendwann von mir ab und ich griff ihr unter die Achsel, zog sie zu mir hoch. Vor mir stehend, nahm ich  sie wortlos in die Arme, sah ihr tief in die Augen und küsste sie sanft  auf die Lippen. Zauberhaft zärtlich legten sie sich aneinander,  berührten sich sanft und ohne Drängen. Vorsichtig öffneten sie sich,  forschende Zungen berührten sich, rieben aneinander und übertrugen ihr  Aroma. Wir standen eine ganze Weile umschlungen und regungslos auf der  Stelle, bewegten unsere Beine um keinen Millimeter, lediglich in der  Hüfte, war eine schwache Bewegung erkennbar. Wir drückten unsere  Unterleiber aneinander, rieben uns gegenseitig, hielten damit die  Spannung, die sich zwischen uns aufgebaut hatte.  
 
Dies wurde auch nicht unterbrochen, als sich Patrizia kurz von mir entfernte, ihren Rock hochhob und sofort an die vorherige Stelle  zurückkam. Mein Schwanz hatte freie Bahn, schob sich zwischen ihre  Schenkel, direkt unterhalb ihres Geschlechts und Patrizia machte mir  genügend Platz, damit ich es schaffen konnte. An seinem Platz  angekommen, drückte sie ihren Beine zusammen, verengte den Raum für  mich, damit ich mich besser dort reiben konnte, ihre empfindliche Haut  dabei berührte.  
 
Beide brummten wir vor Wonne.  
 
"Es ist schön mit dir!", flüsterte mir Patrizia in ein Ohr und ich konnte aus ihrer Stimme erkennen, dass sie es ernst meinte. Auch ich  fühlte mich großartig, war mit mir und der Welt zufrieden. Hier waren  wir für uns, niemand störte uns.  
 
"Ein Glas Sekt?", fragte ich zurück und Patrizia schob meinen Oberkörper zurück, sah mir erstaunt in die Augen.  
 
"Woher?", fragte sie erstaunt und ich verließ sie, nahm den Beutel, den ich hier vorher deponiert hatte. Wenige Momente später reichte ich ihr  ein Glas, nahm die Flasche heraus und öffnete sie.  
 
Dass helle plopp das anzeigte, dass die Flasche entkorkt war, hörte sich in der Stille, die um uns lag, überlaut an.  
 
Schnell goss ich das sprudelnde Getränk ein und stellte die Flasche zurück auf den Boden. "Du nicht?", fragte mich Patrizia erstaunt, doch  ich schüttelte meinen Kopf, legte meine Hände auf ihre Schulter und  drehte sie einmal herum. Jetzt stand sie mit dem Rücken zu mir, hatte  den besten Ausblick und ich kam von hinten auf sie zu, umarmte sie. Ein  Kuss auf den Hals, der Nacken folgte, und ich fuhr damit fort, tiefer  zu kommen. Ich ließ sie los, ging langsam in die Knie, küsste mich über  ihren Rücken abwärts, legte meine Hände an ihre Waden. Hier strich ich  langsam herauf, während mein Kopf tiefer kam, bald an den Saum des  Rocks stieß.  
 
"Prost!", raunte ihr zu, um sie darauf aufmerksam zu machen, dass sie das Glas nutzlos in einer Hand hielt. Patrizia hob es an, setzte es an  ihre Lippen an, als ich meine Hände unter ihren Rock gleiten ließ,  diesen hochhob und ihren verlängerten, prallen Rücken betrachtete. Ich  konnte ihn gut erkennen, hatte vorher das Knicklicht auf den Boden  gelegt.  
 
Ich zog eine Hand weg, legte sie gefühlvoll gegen ihren Rücken und rückte sie sanft nach vorne. Patrizia verstand es sofort, nahm den  Druck meiner Hand zum Anlass, sich langsam vorzubeugen. Tief kam ihr  Oberkörper herunter richtete dabei ihren Hintern auf, der mir prall  entgegen stand. Ich legte meine Hände gegen die festen Halbkugeln,  begann sie zu streicheln und drücken.  
 
Patrizia hielt sich mit einem Arm an der Brüstung fest, führte das Glas ein weiteres Mal an die Lippen und trank es aus.  
 
"Noch einen Schluck?", fragte ich sie leise, als ich es sah und sie hielt es mir wortlos und rückwärts entgegen. Die Flasche stand neben  mir und ich schenkte ihr ein.  
 
Sofort führte sie es zurück nach vorne, während ich mich vorbeugte, ihren Po mit vielen, gehauchten Küssen bedachte. Patrizia kicherte  leise, vielleicht kitzelte es sie, wurde jedoch von einem Moment auf  den anderen unterbrochen, als mein Kopf tiefer sank und ich meine Zunge  durch ihren Spalt zog. Sie zuckte zusammen, ein leichtes Zittern ging  durch ihren Körper, welches sich verstärkte, als ich es mehrmals  wiederholte, dabei nach ihrem empfindlichsten Punkt suchte. Als meine  Zunge die Stelle fand, gemächlich über die kleine Erbse strich, bog  Patrizia ihren Rücken mehr durch, um mir den Zugang zu erleichtern,  spreizte für mich ihre Beine.  
 
Patrizia stöhnte leise auf, als ich sie besser erreichen, ihren kleinen Knopf bearbeiten konnte. Sie zitterte mehr, wackelte dabei mit ihrem  Hintern und zeigte mir damit, wie sie es haben wollte.  
 
Sanft und langsam mochte sie es, genoss es mich an sich zu spüren. Besonders gefiel es ihr, wenn ich ihr zartes Fleisch einsaugte, meinen  Kiefer vorsichtig schloss und es zwischen meinen Zähnen einklemmte. Ich  musste dabei präzise vorgehen, um sie nicht zu verletzen, sie musste  möglichst stillstehen. Es gelang ihr nicht über die ganze Zeit,  trotzdem schaffte ich es, sie langsam zu stimulieren, um sie für mich  vorzubereiten. Ihre Säfte flossen, zeigten mir unmissverständlich an,  dass ihr Körper auf mich wartete.  
 
Langsam stand ich auf, hatte es nicht eilig. Ich stellte mich hinter sie, hob ihren Rock an und führte meine Eichel an sein Ziel. Kurze Zeit  zögerte ich, genoss die Spannung, die sich aufbaute.  
 
Als Patrizia ihr Glas anhob, um einen Schluck zu trinken, war es für mich das Signal. Mit einer schnellen, gut dosierten Bewegung nach  vorne, drang ich mit dem dicken Ende ein. Patrizia verschluckte sich,  hustete kurz, während ich mich tiefer in sie schob. Auf halbem Wege  hielt ich inne, wartete, bis sie sich beruhigt hatte.  
 
"Musst du mich in diesem ungünstigen Moment erschrecken?", fragte sie mich mit einer Stimme, die nicht vorwurfsvoll klang, und drehte sich  soweit herum, dass sie mich sehen konnte.  
 
"Gibt es dafür einen ungünstigen Moment?", stellte ich eine Gegenfrage und Patrizia schüttelte ihren Kopf.  
 
"Eigentlich nicht, wenn es so schön wie jetzt ist!", sprach sie, und ich schob mich tiefer in sie hinein, sie kam mir entgegen, bis wir uns  miteinander vereinigten.  
 
Sanft legten sich ihren Backen an meinen Unterleib und wir blieben für einen Moment stillstehen. "Das ist einfach herrlich. Dieser Ausblick,  ein wunderbares Getränk, ein harter Schwanz in meiner Muschi, was will  Frau mehr?"  
 
"So einfach bist du zufriedenzustellen?", fragte ich zurück, begann dabei mich in ihr zu bewegen. "Wieso einfach? Das alles hier spricht  eine ganz andere Sprache. Viele Frauen wären mit wesentlich weniger  zufrieden, um einem Mann zu erlauben, sie zu besteigen!"  
 
"Ein harter Ausdruck!", meinte ich und Patrizia schüttelte ihren Kopf.  
 
"Findest du? Gefällt es dir nicht, wenn ich es auf den Punkt bringe?" "Nein, ist schon in Ordnung. Wenn es dich anspricht!"  
 
"Kommt darauf an, wie ich drauf bin. Manchmal will ich einfach nicht um den heißen Brei reden. Mir gefällt es, macht die ganze Sache ein wenig  verrucht!"  
 
Ich musste leise lachen, stieß dabei kräftiger zu und Patrizia trank ihr Glas leer. "Noch einen?", fragte ich sie, als wenn es das Natürlichste  von der Welt wäre.  
 
"Nein, danach gerne!", war ihre Antwort und sie wollte das Glas abstellen, musste sich dazu tiefer herunterbeugen. Ich nutzte es aus,  stieß mehrmals zu, genoss das tiefere Eindringen. Patrizia keuchte  kurz, kam sofort mit ihrem Oberkörper hoch.  
 
"Schade!", erklärte ich ihr und sie lachte kurz.  
 
"Ich kann von dort aus die Aussicht nicht genießen. Das wäre schade. Immerhin hast du dir dafür viel Mühe gegeben!"  
 
Damit hatte sie recht.  
 
"Kann man von hieraus sehen, wo du wohnst?", fragte sie mich und ich zuckte zusammen, als ein Regentropfen direkt auf meine Nase fiel.  
 
"In etwa, das Gebäude ist aber zu niedrig um es zu sehen. Dort hinten, siehst du links das etwas höhere Haus neben dem Turm?", fragte ich sie,  während ich mein Tempo steigerte, sie zu stoßen.  
 
"Ja, sehe ich!", stöhnte Patrizia, als sie es in sich spürte.  
 
"Etwas weiter rechts, da in etwa!", erklärte ich ihr und sie nickte.  
 
"Nicht weit vom Hafen weg!"  
 
"Richtig, ich kann die Krane sehen, wenn ich aus meinen Fenstern schaue!"  
 
"Sicher nicht schlecht dort. Würde ich mir gerne ansehen!", wünschte sie sich und ich nickte.  
 
"Wenn du willst, jederzeit. Ruf mich an!", versprach ich ihr und sie nickte. Jetzt beugte ich mich vor, griff nach ihren hängenden Brüsten  und knetete sie gekonnt durch. Sie waren wunderbar fest, lagen gut in  der Hand.  
 
Patrizia keuchte und ich wusste, dass ich auf dem richtigen Weg war. Schauer liefen durch ihren Körper, wenn ich sie in die Brustwarzen  zwickte, diese gelegentlich in die Länge zog.  
 
Es begann zu regnen. Der erste Tropfen, der mich getroffen hatte, hatte viele Geschwister, die sich zu ihm gesellten. Uns störte es nicht, wir  waren in unserer Welt der Gefühle gefangen und innerlich erhitzt. Daher  war es eher eine willkommene Abkühlung. Langsam wurde der Regen stärker  und die Aussicht verschwamm auf weite Entfernung.  
 
"Pia hat gesagt, dass du eine angenehme Stimme hast!", hörte ich nach wenigen Sekunden der Gesprächspause und ich wurde von dieser Äußerung  überrascht. Eigentlich hatte ich gedacht, dass mit der Konversation  Schluss sein würde. Doch Patrizia sah es wohl anders.  
 
"Sie klang nett und intelligent!", gab ich zurück, brauchte einen Moment für die Antwort, war gedanklich nicht bei der Sache. Denken war in  diesem Augenblick nicht meine größte Stärke.  
 
"Oh, das ist sie auch. Studiert gerade und war an dem Tag zu besuch, als du angerufen hast!"  
 
"Was hast du ihr überhaupt von mir erzählt?", fragte ich zurück und war erstaunt darüber, dass ich in dieser Situation klar wurde. Ich spürte  schnell, dass das Gespräch meine Erregung nicht mehr wachsen ließ,  jedoch auch keine andere Auswirkung auf mich hatte.  
 
"Dass du ein netter Mann bist, wo ich dich kennengelernt habe und das du mir das Leben gerettet hast!"  
 
"Ah ha, und noch mehr?", fragte ich, hatte den Eindruck, als wenn sie mir etwas verschwieg. Sie drehte sich soweit zu mir um, damit sie mich  sehen konnte und ich stieß zu. Patrizia stöhnte auf, sammelte sich  anscheinend und gab mir eine Antwort, die mich ins Stolpern brachte. In  der Bewegung erstarrte ich und sah Patrizia erstaunt an.  
 
"Dass du ein wunderbarer Stecher bist, einen schönen Schwanz hast und dass ich mich noch oft mit dir treffen möchte. Sie hat darauf  geantwortet, dass sie dich gerne kennenlernen würde, ein Mann, der ihre  Mutter fickt, den wollte sie immer schon einmal sehen!"  
 
Für einen Moment herrschte erstauntes Schweigen. Ich musste die Worte erst verdauen und mir klar darüber werden, was ich zu hören bekommen  hatte. Das brauchte seine Zeit.  
 
"Und was denkst du darüber?", fragte ich, nachdem ich die Worte verdaut und geordnet hatte. "Was soll ich darüber denken? Wenn sie es möchte  und du nichts dagegen hast, soll es so sein. Kein Problem!"  
 
"Und dein Mann?", fragte ich sicherheitshalber.  
 
"Was hat der damit zu tun? Oder willst du ihn auch kennenlernen. Das würde dem Ganzen die Krone aufsetzten!" "Eigentlich nicht. Ich glaube  nicht, dass er darauf erpicht ist, seinen Nebenbuhler kennenzulernen!"  
 
Patrizia lachte, drehte sich zurück, und sah die Aussicht langsam im Regen verschwinden. Die Tropfen fielen dichter und begannen uns zu  durchnässen.  
 
"Ich würde sagen, mach schneller!", feuerte sie mich an und ich nahm meine Bewegungen auf, die ich unterbrochen hatte.  
 
Es wurde windiger, der Korb begann zu schwanken. Ein seltsames Gefühl machte sich in mir breit und ich war unkonzentriert. Patrizia schien es  nichts auszumachen. Sie jauchzte sogar, wenn der Korb stärker ins  Wackeln kam. Sie krallte sich an der Reling fest, ich packte sie an der  Hüfte.  
 
Mit schnellen und tiefen Stößen fuhr ich fort, sah dabei, wie Patrizias Rücken nass wurde, von dem grünen Licht beleuchtet wurde und in der  seltsamen Farbe zu glänzen begann. Ihre Haare waren durchnässt, hingen  an ihrem Kopf herunter und schaukelten im Takt unserer Bewegungen hin  und her.  
 
Jetzt merkte ich, dass ich meinem Ende näher kam, der Aufschub von vorher war aufgebraucht. Auch Patrizia blieb ruhig, schien sich auf  unsere Vereinigung zu konzentrieren. Sie wackelte mit ihrem Po, ließ  mich in verschieden Winkeln in sie eindringen, reizte sich selber  dabei. Patrizia begann zu keuchen, lauter werdende Schreie verließen  ihren Mund und hallten in den Regen. Auch ich spürte die steigende  Erregung, die von ihren Lauten unterstrichen wurden.  
 
"Los mach, ich will dich spüren, während deine Stadt mir zu Füßen liegt!", schrie sie mich auf einmal an und trieb sich selber nach  hinten, wenn ich sie nahm. Hart klatschten wir gegeneinander, mein  Schwanz wurde final steif und dick. Patrizia spürte es in sich, ihr  Körper erbebte.  
 
"Jetzt!", war ihr letztes Wort. Sie brüllte es heraus und ich musste sie festhalten, damit sie nicht in die Knie ging. In ihr pulsierte es  gewaltig, zog sich rhythmisch zusammen, genau der Reiz, der mir gefehlt  hatte. Mit einem letzten Stoß trieb ich mich in sie hinein und ließ den  Gefühlsstau aus mir heraus.  
 
Wie elektrisiert standen wir zuckend beieinander, gaben uns gegenseitig das Gefühl der Erleichterung, bis es langsam verebbte.  
 
"Immer wieder ein Erlebnis!", hauchte Patrizia, als ich sie verließ.  
 
"Noch einen Drink?", fragte ich, statt darauf einzugehen und sie nickte. Ich schüttete das Regenwasser aus dem Glas, welches sich dort gesammelt  hatte, und nahm selber eines aus dem Beutel. Beide schenkte ich ein und  ließ das Knicklicht herunterfallen, während wir uns zuprosteten.  
 
Es dauerte eine kleine Weile, bis ein Ruck durch den Korb ging, der uns anzeigte, dass wir langsam gen Boden schwebten. Bis dahin hatten wir  unsere Gläser geleert und uns angezogen.  
 
Unten angekommen stellte mein Freund die Leiter an und maulte über das schlechte Wetter.  
 
"Uns hat es nichts ausgemacht!", erklärte ich, als wir die Leiter heruntergestiegen waren und neben ihm standen.  
 
"Kann ich mir gut vorstellen. Das Licht ist hell genug, um einiges zu erkennen. Ich würde mal sagen, dass jemand der ein gutes Fernglas hat,  eine Show geboten bekommen hat!", meinte er und grinste uns beide breit  an.  
 
"Und hast du auch eins?"  
 
"Zu jeder Feuerwehrausrüstung gehört ein gutes Glas!", erklärte er und sein Grinsen wurde breiter, ging von einem Ohr zum anderen.  
 
"Hat es gefallen?", fragte Patrizia und schmunzelte in sich hinein.  
 
"Ich wäre gerne dabei gewesen!", kam ohne Zögern zurück.  
 
Patrizia lachte, nahm mich bei der Hand und zog mich um das Gebäude herum. Dort stand ein Wagen, der zuvor nicht dort gewesen war. Die Tür  ging auf und eine junge Dame stieg aus.  
 
"Scheißwetter. Hättet ihr euch nicht was anderes ausdenken können? Mit den nassen Klamotten im Auto versaut ihr die ganzen Sitze. Gut, dass  ich vorsorglich Decken mitgenommen habe!"  
 
"Darf ich vorstellen? Das ist meine Tochter Pia, dies hier ist Ralf!", stellte mich Patrizia ihrer Tochter vor, ohne auf das Vorherige  einzugehen.  
 
"Habe ich mir schon gedacht. Können wir weiterreden, wenn wir im Wagen sind? Euch ist es sicher egal, seid innerlich heiß. Ich nicht. Der  Regen ist nicht gut für mich!"  
 
Pia hielt uns beiden die Tür auf und ich ging an ihr vorbei, setzte mich neben Patrizia auf die Rückbank. Pia ging um das Auto herum, steig  vorne an der Fahrerseite ein und schüttelte sich. "Brrrrrr,  Scheißwetter!", fluchte sie und drehte sich zu uns um.  
 
"Wohin darf ich dich bringen?", fragte sie mich, und betrachtete mich in der Innenbeleuchtung des Wagens. Draußen war es dafür zu dunkel gewesen  und sie hatte anderes zu tun gehabt. Für mich war es ebenfalls zu  schnell gegangen. Daher betrachtete ich sie jetzt umso genauer, während  ich meine Adresse angab. Sie tippte es in das Navi ein und wartete auf  die Bestätigung.  
 
Sie war unverkennbar eine jüngere Ausgabe ihrer Mutter, vielleicht etwas dünner, sofern man davon sprechen konnte. Die Augen, die Nase und der  Mund konnten nicht verleugnen, von wem sie abstammte. Pia startete den  Motor und er sprang surrend an.  
 
Schweigend fuhren wir bis zu meinem Heim und Pia hielt direkt davor.  
 
"Endstation!", hörte ich von Pia und ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Patrizia kürzte es entsprechend ab. Sie beugte sich  zu mir herüber und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.  
 
"Sehen wir uns wieder?", fragte sie mich leise und ich nickte. Ein bezauberndes Lächeln strahlte mir entgegen, während ich im Augenwinkel  sehen konnte, dass Pia uns im Rückspiegel beobachtete.  
 
Ein zweiter Kuss beendete unsere Zusammenkunft. Ich griff nach dem Türöffner und stieg aus. Es regnete weiterhin und ich stand an dem  Kantstein, bis der Wagen anfuhr, Patrizia mir zum Abschied zuwinkte und  das Auto in die nächste Straße abbog. Erst danach ging ich in meine  Wohnung und duschte heiß. Es war doch kühl geworden in den nassen  Klamotten.  
 
Kapitel 4  
 
Natürlich kreisten meine Gedanken über ein nächstes Wiedersehen mit Patrizia. Es war nicht einfach einen überraschenden Ort zu finden.  Außerdem sah ich Pia mehrmals vor mir. Die beiden schienen nichts  voreinander zu verbergen, waren ein eingeschworenes Team. Wie weit es  ging, wusste ich nicht und war darauf neugierig.  
 
Die nächsten Tage dachte ich darüber nach, wie ich Patrizia überraschen könnte. Mit den bekannten Orten, die als anrüchig bekannt waren, wollte  ich nicht kommen. Im Wald, auf dem Klo, waren nichts Interessantes,  wurden zu oft beschrieben, langweilig, auch wenn ich es niemals zuvor  gemacht hatte. Ich fand die Idee einfallslos, auch anderes Sachen, die  mir ins Gehirn schossen, waren Mist. Ich kannte sie aus Büchern oder  Filmen. Kopieren wollte ich es nicht. Daher schieden viele  Möglichkeiten von vornherein aus. Es wollte mir nichts einfallen, bis  ich einkaufen ging und durch die Regalreihen lief. Hier kam mir eine  Idee, die mir bildlich in die Augen schoss. Seltsam aber nirgends zuvor  beschrieben. Mit diesem Einfall im Kopf, kaufte ich ein und ging danach  schnurstracks nach Hause. Hier bereitete ich mein Mittagessen vor und  dachte dabei darüber nach, wie ich es anstellen sollte.  
 
Einfach war es nicht, wie sollte es auch, doch ich wollte es versuchen.  
 
Während ich mich damit beschäftigte, klingelte auf einmal mein Telefon. Es kam selten vor und ich erwartete keinen Anruf. Daher ging ich davon  aus, dass es Werbung oder Ähnliches war, ging nicht dran. Als es jedoch  länger als normal klingelte, bequemte ich mich dazu abzuheben.  
 
"Ralf?", hörte ich eine vertraute Stimme und bestätigte es Pia, die mir diese kurze Frage gestellt hatte.  
 
"Gut, das du drangehst, ich wollte gerade auflegen. Mutter und ich, haben uns was überlegt und ich wollte dich fragen, ob du damit  einverstanden bist!"  
 
Jetzt wurde es interessant. Ich hatte keine Ahnung, was sie von mir wollte und lauschte daher neugierig.  
 
"Worum geht es?", fragte ich nach, um die kurze Pause abzukürzen, die Pia eingelegt hatte.  
 
"Du hast doch keine Freundin, hast du Mutter zumindest erzählt. Stimmt das immer noch?", fragte Pia mit einer normalen Stimme, aus der ich  nichts ablesen konnte.  
 
"Nein, habe ich nicht. Warum?"  
 
Es entstand eine neue, kurze Pause.  
 
"Herzlichen Glückwunsch, jetzt hast du eine!", wurde ich kurz und schmerzlos aufgeklärt und in meinem Gesicht mache sich ein Fragezeichen  breit.  
 
"Wie meinst du das?", fragte ich sie daher, konnte mir nicht vorstellen, was sie damit meinte. "Na, ich bin deine neue Freundin, was dachtest du  denn?"  
 
Um ehrlich zu sein, ich war verwirrt.  
 
"Wie komme ich zu der Ehre und vor allem, habe ich dabei ein Mitspracherecht?", fragte vorsichtig, wollte mir erst anhören, was sie  dazu zu sagen hatte.  
 
"Erstens. Wenn du mein Freund bist, hast du immer Zugang zu unserem Haus, selbst wenn ich nicht da bin und zweitens nein, hast du nicht, es  sei denn, du willst Mutter nicht wiedersehen!"  
 
Jetzt war ich es, der eine kleine Pause machte. Ich brauchte diese Momente, um das Gesagte zu verdauen.  
 
"Wie? Zugangsrecht?"  
 
"Na, wenn mein Vater zufällig nach Hause kommt, erklärt es, warum du da bist, ganz einfach. Eine einfache Lösung, damit es keine Probleme gibt.  Ich habe nichts dagegen. Es liegt nun an dir!"  
 
"Aber ich weiß doch gar nicht, wo ihr wohnt. Eine Mobilfunknummer verrät leider nicht, wo sich der Anschluss befindet!"  
 
"Ach, darüber mach dir keine Gedanken. Sind keine hundert Kilometer. Ein Katzensprung, wenn man was voneinander will!", erklärte Pia und  kicherte leise.  
 
"Wenn du einverstanden bis, gebe ich dir unsere Adresse. Mutter würde sich sicher über einen Besuch freuen!"  
 
Ich brauchte nicht lange überlegen. Eine Chance wie diese würde ich kein zweites Mal bekommen.  
 
"Ok, wenn du nichts dagegen hast, ich auch nicht. Lass es uns versuchen!"  
 
"Sehr gut, ich freue mich für euch!"  
 
Danach übermittelte Pia mir die Adresse und legte ohne einen weiteren Kommentar auf. Ich legte auf und mir war seltsam bei dem Gedanken,  unverhofft zu einer Freundin gekommen zu sein. Schneller und einfacher  war es nie gewesen, auch wenn es eine reine Simulation war. Trotz allem  fühlte ich mich anders als zuvor.  
 
Als Nächstes musste ich eine Möglichkeit finden, den neuen Ort zu bekommen. Auch hier war es nicht einfach und ich war mir sicher, dass  es mich einiges kosten würde. Doch das bezahlte ich für die Aussichten  gerne. Diese Gedanken wurden jedoch schnell unterbrochen, als das  Telefon ein zweites Mal klingelte. Verärgert über die Störung nahm ich  den Hörer auf.  
 
"Was ist?", fragte ich wirsch in die Sprechmuschel, wollte dem anderen am anderen Ende damit suggerieren, dass ich bei irgendwas gestört  worden war.  
 
"Hallo Freund, ich habe noch was vergessen, dir zu sagen. Ich habe am Wochenende eine Komparsentolle in einem Film und dafür brauche ich  dich. Also nimm dir nichts vor. Ich erwarte dich am Samstag um 10 Uhr  bei uns. Sei pünktlich!"  
 
Ohne auf eine Antwort von mir zu warten, legte Pia sofort auf und ich stand wie ein begossener Pudel vor dem Apparat. Pia hatte mich einfach  vor vollendete Tatsachen gestellt und ich war gefangen. Wenn ich  Patrizia wiedersehen wollte, konnte ich ihren Wunsch nicht ablehnen,  auch wenn mir mulmig bei der Sache war. Ich hatte nie zuvor vor einer  Kamera gestanden, auch nicht als Statist. Eigentlich mochte ich solche  Sachen nicht.  
 
Zuerst tippte ich die Adresse von Pia oder Patrizia in meinen Computer, um rauszubekommen, wo sie genau wohnten. Es war nicht schwer zu  ermitteln und ich war darüber sehr erfreut, dass es nicht schwer sein  würde, hinzukommen. Das Haus, ein Mehrfamilienhaus, stand in einer  Straße, die wenige Gehminuten vom Bahnhof weg war. Ideal für mich.  Daher war dieser Punkt abgehakt. Alles Weitere würde sich zeigen. Also  versuchte ich meine Gedanken auf Patrizia zu lenken, mich auf den  ausgedachten Ort zu konzentrieren. Es gelang mir kaum, trotzdem tätigte  ich einen Anruf und es lief besser als gedacht, dazu wurde es günstiger  als gedacht.  
 
Doch es würde noch ein paar Tage dauern, vorher war die Sache mit Pia dran.  
 
Der Tag rückte näher und ich wurde nervös, obwohl ich nicht wusste, was auf mich zukam. Vielleicht war es genau das, was mich beunruhigte. Ich  wollte nicht bei Pia anrufen, um nachzufragen. Es hätte mich verraten  und als Angsthase wollte ich nicht gelten. Daher warteten bis zum  Wochenende, kaufte mir die Fahrkarten und machte mich entsprechend  fertig. Überpünktlich stieg ich in den Zug ein, war eine Stunde zu früh  am Zielort. Daher setzte ich mich für eine dreiviertel Stunde in ein  Eiskaffee und wartete ab, bis die Zeit für unser Treffen gekommen war.  Nach dem Bezahlen ging ich an die bekannte Adresse und sah mir das Haus  von außen an. Äußerlich nichts Besonderes, das Einzige was mir sofort  ins Auge fiel war die Tatsache, dass es nur zwei Klingeln gab. Von  außen betrachtet, hätte das Gebäude mindestens acht haben müssen. Für  zwei war es einfach zu groß.  
 
Erstaunt sah ich auf die Schildchen neben den Klingelknöpfen und entdeckte zwei Mal denselben Nachnamen und unterschieden sich nur über  die Vornamen. Auf einem war Pia vermerkt und ausgeschrieben, auf dem  anderen standen P und R davor. Wahrscheinlich Patrizia und ihr Mann.  
 
Seinen vollständigen Vornamen kannte ich nicht, war für mich auch nicht wichtig.  
 
Pünktlich auf die Minute, drückte ich auf den Knopf mit Pias Beschriftung und hörte sofort den Summer.  
 
Die Tür war massiver als gedacht, und als sie aufschwang, trat ich verwundert ein. Es sah nicht wie in einem normalen Miethaus aus, das  Treppenhaus war wohnlich eingerichtet, und von hinten war ein Fahrstuhl  angefügt worden. Er gehörte sicher nicht zur normalen Ausstattung des  Hauses und war nachträglich angebracht worden.  
 
Die Treppe war mit weichem Teppichboden belegt, im Eingangsbereich hing ein großer Kristalllüster an der Decke, der Boden war mit einem  aufwendigen Mosaik ausgelegt. Zwei Türen gingen zu beiden Seiten ab,  sahen nicht nach Wohnungstüren aus.  
 
Während ich mich verwundert umsah, kam Pia die Treppe herunter und sah mich neugierig an. "Ahh, da bist du ja und vor allem pünktlich. Sehr  lobenswert. Komm doch hoch!"  
 
Neugierig folgte ich ihr und war noch mehr überrascht, als ich in den ersten Stock kam. Hier war direkt an der Treppe eine einzige Tür, keine  Zwei wie vermutet.  
 
"Willkommen in meinem Reich. Warte bitte einen Moment, bis ich fertig bin. Es dauert nicht lange. Neugierig ging ich durch die Tür und kam in  einen geräumigen Vorraum, von dem mehrere Zimmer Türen abgingen. Wie es  aussah, erstreckte sich Pias Wohnung über das gesamte Stockwerk, war  entsprechend groß. Ging ich von den beiden Klingelknöpfen aus, war es  wahrscheinlich, dass in dem vierstöckigen Gebäude lediglich drei  Personen wohnten. Pia und ihre Eltern. Ein nettes Anwesen für drei  Menschen, Platz genug für alle. Von außen war es dem Haus nicht  anzusehen.  
 
Es dauerte keine zwei Minuten, als Pia zurückkam. Sie hatte sich in Windeseile umgezogen, trug jetzt sportliche, weiße Treter, ein Shirt  und Hotpants. Dazu hatte sie ihrer Haare aus praktischen Gründen  hochgesteckt und mit mehreren langen Nadeln fixiert.  
 
"Können wir?", fragte sie ohne langes Erklären und ich nickte automatisch. "Sieht gut aus. Dann mal los!"  
 
Sie lief an mir vorbei und war dabei in eine Duftglocke gehüllt, die sich sofort in meiner Nase breitmachte. Sie verströmte einen süßlichen,  sportlichen Duft, der mir gefiel und dem ich folgte. Wenig später  gingen wir in eine Nebenstraße, in der das Auto am Straßenrand parkte,  dass ich bereits kannte.  
 
Pia schloss per Fernsteuerung auf und wir stiegen gleichzeitig ein.  
 
"Schön, dass du Zeit für mich hast. Es hat seine Vorteile einen Freund zu haben, besonders einen wie dich. Es wird auch nicht lange dauern.  Ist nur eine einzige Szene!"  
 
"Nichte zu danken, mache ich doch gerne für meine Freundin!", gab ich zurück und Pia sah mich für einen kurzen Moment an, lachte kurz und  parkte aus.  
 
"Mit dir hat Mutter wirklich einen seltsamen Fang gemacht!", begann sie eine kurze Konversation, bis wir an dem Zielort ankamen.  
 
"Wieso? Was ist an mir so seltsam?", fragte ich neugierig zurück.  
 
"Ich habe in den Jahren mehrere Männer kennengelernt, die sie hatte, doch du unterscheidest dich in vielen Dingen von ihnen. Vor allem bist  du jünger als alle anderen. Ich wusste gar nicht, dass Mutter auf so  was sie dich steht. Mir soll es recht sein, ist besser als immer diese  alten Knacker, von denen ich Vater weiß machen muss, dass ich auf sie  stehe. Mein Dad muss glauben, dass ich einen Vaterkomplex habe.  Alterstechnisch passt du viel besser zu mir. Vater wird es gefallen,  und sich wundern, glaube ich zumindest!"  
 
Ich zuckte mit der Schulter und betrachtete sie kurz von der Seite.  
 
"Und was hältst du von mir, deiner neuen Freundin?", kam unerwartet ihre nächste Frage und ich brauchte einen Moment, bis ich die richtigen  Worte fand.  
 
"Hübsch, intelligent, ein jüngeres Spiegelbild ihrer Mutter. Ich bin sehr zufrieden!"  
 
Pia sah mich an deiner Ampel stehend von der Seite aus schmunzelnd an und lachte kurz.  
 
"Eine deiner Eigenschaften die Mutter an dir mögen wird. Kurz, knapp und präzise. Bloß kein Wort zu viel. Eine Labertasche bist du wirklich  nicht, beschränkst dich auf das Wesentliche. Nicht schlecht. Muss ich  mir keine Sorgen machen, dass du mich zutextest!", erklärte sie und  meine Befürchtung, dass meine paar Worte sie verärgert hatten, schwand  innerhalb weniger Sekunden. In der Beziehung schien sie unkompliziert  zu sein.  
 
"Ach, und genauso wie du keinen Vaterkomplex hast, habe ich keinen Mutterkomplex!"  
 
Pia musste schallend lachen, als sie es hörte, konnte sich kaum auf den Verkehr konzentrieren und es war gut, dass auf der Straße nichts los  war. Sie verzog das Lenkrad und kam auf die Gegenspur. "Hey, wer pennt  denn mit meiner Mutter und das geplant? Ist doch keine einmalige Sache  mehr.  
 
Wenn ich bedenke, welche Mühe es dich das letzte Mal gekostet hat das Date zu arrangieren, würde ich sagen, dass sie dich sehr interessiert.  Ich wünschte, ich würde einen Mann kennenlernen, der ähnlich aufmerksam  zu mir ist. Mutter ist zu beneiden!"  
 
"Wieso? Du könntest sicher viele Männer haben, ich sehe keinen Grund, warum es keinen geben könnte, der mir ähnlich ist!"  
 
Pia parkte vor einem Gebäude ein, das wie eine Lagerhalle aussah, stellte den Motor ab und betrachtete mich aufmerksam.  
 
"Nein, Typen wie du gibt es nicht oft. Ihr habt einen gewaltigen Fehler!"  
 
"Und der wäre?", fragte ich neugierig.  
 
"Ihr seid nicht auffällig genug, seid schwer zu entdecken. Normalerweise steht ihr nicht im Rampenlicht, drückt euch in dunklen Ecken herum, wo  man euch nicht sieht!"  
 
"Verstehe ich nicht?", antwortete ich ihr und Pia suchte nach anderen Worten.  
 
"Die süßen, aufmerksamen und netten Typen sind meistens entweder vergeben oder werden von den Machos und Frauenverstehern verdeckt.  Außerdem sind sie größtenteils langweilig. Es macht keinen Spaß sich  mit ihnen abzugeben, sind eine sichere Bank fürs Alter, nicht mehr.  Frauen wie ich wollen aber was erleben und müssen sich daher mit den  größten Arschlöchern abgeben, um Spaß zu haben. Ist schon komisch, auf  der einen Seite wollen wir was erleben und müssen dafür in den sauren  Apfel beißen, beschissen und betrogen zu werden. Auf der Anderen  wünschen wir uns Geborgenheit und Liebe. Schade, dass man das meisten  nicht in einer Person bekommt. Am besten wäre es wir würden drei Männer  zugleich haben. Einen zum Ausgehen, mit dem man sich sehen lassen kann,  einen um Spaß zu haben und einen für den Sex!"  
 
"Und einen, der das Ganze finanziert, hast vergessen!", schlug ich vor und ein breites Grinsen ging über Pias Gesicht.  
 
"Ein wichtiger Punkt bei anderen Frauen, bei mir nicht, genauso wenig wie bei Mutter. Oder glaubst du wirklich, dass wir bei Berücksichtigung  dieses Aspekts dich auswählen würden? Sei glücklich, es ist nicht wegen  des Geldes!"  
 
Damit hatte sie recht. Mit einem großen Bankkonto konnte ich nicht dienen und eine Frau wie Pia, die in keiner Hundehütte wohnte, hätte  ich mir nie leisten können. Sie pflegte sicher einen anderen Lebensstil  als ich.  
 
Mit diesen Worten schnappte sie sich eine kleine Tasche, die auf dem Rücksitz lag, und stiegen aus dem Wagen aus. Ich folgte ihr zu einer  Tür, die in der Front der Halle eingelassen war. Hier drücke Pia auf  einen Klingelknopf und meldete sich, als eine Stimme aus einem  Lautsprecher kam. Sofort hörte ich den Summton eines automatischen  Öffners und Pia trat beiseite, damit ich ihr die Tür aufmachen konnte.  Gute Erziehung zahlte sich oft aus und Pia nickte zufrieden, als sie es  sah.  
 
"Gentleman auch noch. Mutter hat einen besseren Geschmack als gedacht!", meinte sie und ging gefolgt von mir hinein.  
 
Wir betraten eine Art Empfangsraum, in dem ein Tresen stand, hinter dem eine Dame saß und zwei Bildschirme vor sich hatte. Wir gingen herüber  und Pia meldete uns an, gab ihren Namen und ein paar andere Daten an,  ich wurde als Filmpartner für das neue Projekt vorgestellt. Die Dame  nickte mir zu, sah mich dabei von oben bis unten an, als wenn sie mich  scannen würde. Sie nickte und wir gingen weiter.  
 
"Warum hat die mich so seltsam angesehen?", fragte ich Pia, als wir den Raum verlassen hatten und in einem Gang standen, von dem mehrere Türen  abgingen.  
 
"Na ja, sie hat sich kurz angesehen, ob du für einen Film taugst, nicht mehr. Wenn du schon bei ihr durchfällst, wir es nichts mit der Rolle!"  
 
"Was ist das überhaupt für ein Film?"  
 
Pia schmunzelte und schüttelte den Kopf.  
 
"Lass dich überraschen!"  
 
Die nächste Tür war unsere und ich sah mich verwundert um, als wir ihn betraten. Es war ein wirkliches Studio, wenn auch nicht groß. Viele  Lampen, hell erleuchtet und sehr warm. Mehrere Menschen standen herum  und unterhielten sich angeregt.  
 
Pia steuerte eine bestimmte Gruppe an und tippte einem der Männer auf die Schulter. Dieser drehte sich um und ein freudiges Lächeln erschien  augenblicklich auf seine Lippen.  
 
"Hallo Pia, schön das du es geschafft hast. Wie ich sehe nicht alleine, sehr schön!", meinte er und sah kurz in meine Richtung. Pia drehte sich  zu mir um und nickte.  
 
"Ja, mein neuer Freund Ralf. Er hat sich dazu bereit erklärt, in deinem Film mitzuspielen. Ich hoffe, er hat deine Zustimmung!"  
 
Er betrachtete mich aufmerksam, während sein Lächeln bestehen blieb.  
 
"Deine Freunde sind meine Freunde. Er ist genauso gut wie jeder andere. Vor allem, er kostet nichts!"  
 
Pia schmunzelte kurz.  
 
"Nein, alles umsonst. Wie immer, das weißt du doch. Ein armer Mann wie du muss auf seine Brieftasche achten!", erklärte Pia und lachte kurz  und künstlich.  
 
"Wenn du uns brauchst, lass es mich wissen. Bis gleich!"  
 
Pia kam zu mir und deutet mir an ihr zu folgen. Ich tat es und wenige später saßen wir auf zwei Stühlen im Hintergrund.  
 
"Wer ist er?", fragte ich Pia, die aufmerksam verfolgte, was sich in dem Raum tat. Es wurde gerade umgebaut und anscheinend die nächste Szene  vorbereitet.  
 
"Ein guter Bekannter, Student der Regisseur werden möchte. Dafür muss er sich qualifizieren. Dies hier ist ein größeres Projekt von ihm, dass  die Professoren beeindrucken soll. Kannst dir sicher vorstellen, dass  es nicht billig ist. Richtige Schauspieler kann er sich nicht leisten.  Daher muss er auf Bekannte und Freunde zurückgreifen. Das ist nicht  einfach, seine Filme sind es ebenso nicht. Er muss was künstlerisch  Wertvolles bieten, um sich abzuheben. Ich nenne es brotlose Kunst. Der  Film wird sicher nie irgendwo gezeigt, verschwindet irgendwo im Archiv  der Uni und wird dort verrotten.  
 
Daher mach dir keine Sorge, dass du dich irgendwo auf der Leinwand wiederfinden wirst. Ich glaube an sein Talent, daher mache ich ab und  zu mit!"  
 
"Und in was für einer Szene werden wir spielen?", fragte ich Pia, die ihren Kopf schüttelte.  
 
"Das ist das Spannende, ich weiß es nicht. Jan setzt auf den Überraschungseffekt. Er sagt höchstens, was ich dazu brauchen werde. In  diesem Fall einen Freund oder guten Bekannten. Seine Mimen sollen sich  nicht auf ihre Rolle vorbereiten können, sich nicht verstellen können.  Das ist eines seiner Konzepte. Er glaubt, dass sich dann die einzelnen  Szenen natürlicher anfühlen. Allerdings musst du dich nicht wundern.  Seine Einfälle sind oft skurril oder schrill, selten normal! Er muss  übertreiben, um ein bestimmtes Resultat zu erzielen!"  
 
Es hörte sich wirklich interessant an, wäre für mich besser als Beobachter gewesen. Ich hasste bereits Partyspiele wie die Pest, hier  würde ich in einem Film mitspielen, vor der Kamera sein und das gefiel  mir überhaupt nicht. Alleine Pia war der Grund, warum ich hierblieb,  obwohl mir nicht gut bei dem ganzen war. Es war von Vorteil, dass mein  Magen lange nichts bekommen hatte, die aufkommende Übelkeit hätte sich  negativ auswirken können. Obwohl ich versuchte meine Aufregung zu  verbergen, bemerkte Pia es.  
 
"Du siehst bleich aus. Introvertierten Menschen, wie du, gefällt das nicht, ich weiß. Daher muss ich mich bei dir bedanken, dass du es über  dich ergehen lässt. Es wird schon gut gehen, glaube es mir. Selbst ich  war beim ersten Mal aufgeregt und du kannst mir glauben, dass ich ein  vollkommen anderer Typ bin als du. Aber das wirst du bereits selber  gemerkt haben. Tue es für mich, für niemanden anderen!"  
 
Ich nickte Pia zu, besser wurde es durch ihre kleine Ansprache nicht.  
 
Kurz danach mussten alle ruhig sein. Es wurde eine kurze Szene gedreht, in der ich keinen Sinn sah. Für mich war nicht zu erfassen, worum es  eigentlich ging. Ein paar Leute rannten durcheinander, machten  seltsamen Bewegungen und schrien unbekannte Worte in den Raum. Das  reinste Durcheinander. Dabei hoffte ich, dass ich nicht dafür  vorgesehen war, mich ähnlich zu verhalten. Ich machte nicht gerne den  Affen, genauso sah es aus. Dafür musste man Schauspiel studiert haben.  Vielleicht waren es Studenten aus dieser Richtung, die sich von dem  Werk etwas versprachen.  
 
Zum Glück wurden wir nicht dazu aufgefordert mitzumachen und dieser Kelch ging an mir vorbei. Danach folgte eine kleine Pause und Jan kam  zu uns herüber.  
 
"So, gleich seid ihr dran. Wir müssen nur eben umbauen. Ihr müsst euch dafür umziehen!" Damit hatte ich nicht gerechnet, sah Pia fragend an  die mit der Schulter zuckte. "Ok, machen wir. Was sollen wir anziehen?"  
 
 
Jan sah uns kurz an, runzelte die Stirn.  
 
"Möglichst wenig, zumindest oben herum. Unterhalb des Bauchnabels ist es mir egal, macht, wie ihr es denkt. Ich will euch keine Vorschriften  machen. Kennst du doch!"  
 
Damit ließ es uns stehen und Pia sah ihm kurz nach und ohne lange nachzudenken, hob sie ihre Arme und zog ihr Shirt aus. Danach sah sie  mich fragend an.  
 
"Was ist? Eine Umkleidekabine brauchen wir dafür nicht!", meinte sie und sah dabei meinen Blick, der sich auf ihre Brüste fixiert hatte. Sie  trug einen transparenten BH, der wenig verdeckte, ihre weiblichen  Formen eher hervorhob und sie in das richtige Licht rückte.  
 
"Gefallen sie dir?", fragte sie, wackelte mit ihrem Oberkörper hin und her, damit sie in Bewegung kamen. Sie waren nicht ganz so groß wie die  ihrer Mutter, dafür fester.  
 
Ich bekam ihre Frage erst nicht mit, war von dem Anblick abgelenkt, und erst als es in meinem Gehirn verarbeitete war, wurde mir klar, dass ich  sie anstarrte.  
 
Es war mir peinlich, konnte es nicht mehr rückgängig machen und fühlte mich ertappt.  
 
Ich sah Pia kurz in die Augen und hatte keine passende Antwort, schwieg stattdessen und zog mir meinen dünnen Pullover über den Kopf. Das  Unterhemd darunter folgte sofort. Damit folgte ich den Anweisungen von  Jan.  
 
Pia schmunzelte, als sie meine verlegene Reaktion sah, und drehte sich mit dem Rücken zu mir. "Würdest du ihn bitte für mich aufmachen?",  hörte ich sie sagen und wusste nicht gleich, was sie damit meinte.  
 
"Den Verschluss vom BH!", brachte sie mich auf die richtige Spur und ich hätte mich am liebsten selber geohrfeigt. Paddeliger konnte man sich  nicht anstellen und ich hätte es mir denken sollen, was sie damit  gemeint hatte.  
 
Ich machte einen Schritt auf sie zu und wunderte mich darüber, dass der Verschluss beim ersten Versuch aufging. Damit hatte ich nicht  gerechnet. Normalerweise gingen solche Aktionen bei mir schief.  
 
Für Pia schien es nichts Besonderes zu sein sich in der Anwesenheit von mehreren Menschen zu entkleiden. Diese interessierte es auch nicht,  keiner achtete auf uns. Bei mir war es anders als Pia sich plötzlich zu  mir umdrehte. Sie stand keinen haben Meter vor mir und schlüpfte aus  dem BH, präsentierte mir ihre Oberweite ohne verdeckenden Stoff.  
 
"Immer noch gut?", traf mich ihre Frage. Ich hatte demonstrativ nicht hingesehen, ihr in die Augen geschaut.  
 
"Was?", stammelte ich und sie grinste übers ganze Gesicht.  
 
"Na was wohl, meine Brüste, meine Oberweite, Glocken, Hupen, wie immer du es nennen willst. Schau sie dir an und sag mir, ob sie gut an deiner  Freundin aussehen!"  
 
Ich wurde von ihr dazu gezwungen ihre Auslage genauer zu betrachten und sah verlegen nach unten. Sofort wurde mir warm im Bauch und nicht nur  dort. Meine Hose wurde innerhalb weniger Augenblicke zu eng und eine  Beule wurde im Schritt sichtbar.  
 
Pia kicherte und trat einen halben Schritt zurück.  
 
"Sie gefallen dir!", kam sie meiner Antwort zuvor und schaute dabei auf die Beule. "Ihr Männer seid zu einfach zu durchschauen. Das ist gut für  uns!"  
 
Mit diesen Worten drehte sie sich zum Set um, das inzwischen aufgebaut worden war. Ich tat es ihr gleich und wunderte mich über das Bild,  welches sich mir bot.  
 
Im Vordergrund war eine Küchenzeile aufgebaut worden. Ich erkannte einen Herd, eine Spüle und einige Gerätschaften, die man zum Kochen brauchte.  Darunter einige Töpfe und Pfannen. Ein als Koch verkleideter Mann stand  daneben, hatte eine weiße Schürze an und die unvermeidlich hohe Mütze,  um ihn als Virtuosen in Sachen Ernährung zu erkennen. Er unterhielt  sich mit Jan und nickte mehrmals. Wahrscheinlich bekam er Anweisungen  für seine Rolle.  
 
Zwei Meter hinter der Kochzeile wurde ein großes Bett in den Raum gerollt und in der Mitte positioniert. Zu meiner Überraschung wurde das  Gestell mit zwei Seilen hochgezogen, damit das Kopfteil höher kam.  Schräg stand es und man hatte einen anderen Winkel als sonst, um es zu  betrachten. Es bot eine Ansicht, als wenn man es teilweise von oben  sah.  
 
Jan drehte sich zu uns um und winkte uns heran. Wir traten vor ihn und er betrachtete uns kurz mit den Augen eines Künstlers, schien mit dem  Ergebnis zufrieden zu sein.  
 
"Das wird gehen. Ihr beide seht zusammen optisch harmonisch aus. Man wird es euch glauben, dass ihr zusammen seid. Sehr schön. Ihr werdet  zusammen in das Bett gehen und ein Paar spielen, dass sich gerne hat,  macht, was ihr wollt. Ich denke, das wird euch nicht schwerfallen. Text  habt ihr nicht.  
 
Ihr seid der Hintergrund für das Schauspiel!"  
 
Ich musste schlucken. Als ich das Bett gesehen hatte, war mir Ähnliches in den Sinn gekommen, hatte aber nicht damit gerechnet, dass es dazu  kommen würde. Daher schlug mein Herz schneller, als Pia mich an die  Hand nahm und hinter sich her zog. Wenige Sekunden später standen wir  vor dem Möbel und betrachteten es kurz.  
 
"Rechts oder links?", fragte sie mich und ich sah sie verwirrt an.  
 
"Möchtest du lieber rechts oder links liegen?", wurde ihre Frage konkreter und ich schaltete langsam. "Dort!", meinte ich wie abwesend  und zeige auf eine Seite, obwohl es mir egal war. "Gut, dann mal los!"  
 
Es war nicht einfach in das schräg gestellte Bett zu steigen, man rutschte sofort weit nach unten, stand mehr als man lag, musste sich  gegen das Fußteil stemmen. Die weiße Decke, die ebenfalls  Schwierigkeiten hatte, sich auf dem Untergrund zu halten, rutschte  sofort nach unten und wir mussten sie festhalten, damit sie über uns  lag und uns wenigstens teilweise bedeckte. Jan kam zu uns herüber und  betrachtete uns aufmerksam.  
 
"So geht das nicht. Das Bett ist zu schräg. Wenn die beiden die Decke immer festhalten müssen, könne sie nicht agieren. Das muss behoben  werden!"  
 
Was immer Jan auch mit agieren gemeint hatte, er hatte recht. Wir würden die ganze Zeit damit beschäftigt sein die Decke unter Kontrolle zu  haben. Die Lösung war einfach. Einer der Leute von der Requisite kam zu  uns herüber und hatte einen Tacker dabei. Mit diesem fixierte er die  Bettdecke seitlich an dem Holzrahmen in der Höhe, in der es Jan haben  wollte. Zu meiner Überraschung recht tief. Unsere Oberkörper lagen  frei.  
 
Pia schien es nichts auszumachen. Sie sah sich neugierig im Raum um, beobachtete die anderen Leute, die für die Einstellung um uns herum  wuselten. Der Koch stellte sich hinter seinen Wirkungsbereich, stellte  die Töpfe auf den Herd und begann tatsächlich damit ein paar Zutaten in  die Kochutensilien zu schnibbeln. In einen Topf gab er gewürfelte  Zwiebeln, passierte Tomaten aus der Dose hinein, dickte es mit einer  großen Portion Ketchup an. Ähnlich wie ich es gemacht hätte.  
 
Daneben setzte er Nudeln an, warf sie in kochendes Wasser. Wenig später zog ein Duft von Tomatensoße zu uns herüber und mein Magen begann zu  knurren. Pia drehte ihren Kopf zu mir um und lachte leise.  
 
"Hunger?", fragte sie und ich nickte ihr zu.  
 
"Wie wäre es, wenn wir nach dem Dreh was essen gehen?"  
 
"Ein sehr guter Einfall, bestätigte ich ihr und lächelte sie an!"  
 
"Aber vorher die Arbeit. Ich mache dir einen Vorschlag. Je natürlicher wir uns verhalten, umso besseres Futter gibt es. Wir fangen bei Burger  einer bekannten Kette an, und wenn du dich anstrengst, kann ein fettes  Steak auf dich warten. Was hältst du davon?"  
 
Es war ein seltsamer Vorschlag, und ich wusste nicht, was Pia damit meinte. Wie sollte ich mich natürlich verhalten. Das ergab keinen Sinn  für mich. Trotzdem nickte ich ihr zu. Schlechter als mit Burgern konnte  es nicht enden, eine gute Aussicht und ich hatte bereits den Geschmack  von gegrilltem Fleisch auf der Zunge.  
 
Es wurde ruhiger in dem Studio, die Vorbereitungen waren abgeschlossen. Der Dreh konnte beginnen. Ein Paar Anweisungen folgten, die nicht für  uns, sondern für die Kamera bestimmt waren. Danach fiel die Klappe und  ich fragte mich, was ich jetzt machen sollte. Pia nahm mir die Antwort  augenblicklich ab.  
 
Der Koch vor uns begann in seinen Töpfen zu rühren, erzählte dabei einige Sachen, die ich nicht verstehen konnte. Er stand mit dem Rücken  zu uns und redete über Dinge, die wahrscheinlich mit dem Kochen nichts  zu tun hatten. Ich hatte jedoch keine Zeit dafür, mich darauf zu  konzentrieren, denn kaum lief die Kamera, drehte sich Pia zu mir um und  kuschelte sich an mich. Sofort spürte ich ihre festen Brüste an meiner  Seite, konnte dabei ihre harten Knubbel spüren, die sich in meine Haut  bohren wollten.  
 
Sofort drehte ich meinen Kopf in ihre Richtung, sah sie fragend an. Pia interessierte es nicht im Geringsten. Sie zeigte einen konzentrierten  Gesichtsausdruck, war aber nicht auf meine Mimik fixiert. Sie legte  ihren Kopf augenblicklich auf meine Brust kurz unterhalb meines Halses  und ich spürte, wie sie unter der Decke nach meiner Hose tastete.  Zielstrebig fand sie den Gürtel, überwand den Knopf und den  Reißverschluss, bevor ich dazu in der Lage war, zu regieren.  
 
Kaum geöffnet, drückte sie die Hose mitsamt der Unterwäsche nach unten, griff nach meinem Halbsteifen und massierte ihn mir einer Hand. Die  andere wühlte kurz unter der Decke, in Höhe ihres Unterleibs und  schüttelte in kurz. Danach hob sie ihren Kopf an und drehte ihn nach  oben, sah mich grinsend an. Alles war schnell und überraschend gegangen  und ich war zu keiner Reaktion fähig gewesen. Mein Körper hingegen, war  freudig überrascht. Innerhalb von Sekunden versteifte mein Dicker unter  der wohltuenden Massage einer geschickten Hand.  
 
"Was machst du da?", flüsterte ich Pia zu, als sie mich ansah und sie kicherte leise. "Ich verhalte mich natürlich, was denn sonst? Ich liege  mit einem Mann in einem Bett, wozu soll das gut sein wenn nicht dazu  die Gelegenheit zu nutzen?"  
 
"Und die anderen Leute?", wandte ich ein.  
 
"Was ist mit ihnen? Wir spielen unsere Rolle, nichts anderes. Wir tun also genau das, was sie erwarten. Lass sie doch da sein, mich stört es  nicht, im Gegenteil, ich finde es anregend!"  
 
Kaum hatte sie es ausgesprochen. Ließ mich ihre Hand los und sie schob ihren Körper auf Meinen. Deutlich konnte ich an mir spüren, dass sie  sich ihrer knappen Hose entledigt hatte und mein Schwanz zwischen uns  eingeklemmt wurde.  
 
"Mutter hat recht gehabt. Du bist nicht schlecht gebaut. Sie ist in ihrem Alter zu beneiden. Nicht jede Frau bekommt so was Nettes, Junges  zwischen die Beine, wenn sie es braucht. Mal sehen, ob du damit auch  genauso gut umgehen kannst, wie sie beschrieben hat!"  
 
Pia hob sich ein wenig an, glitt an mir hoch und spreizte ihre Beine, sackte danach herunter und ich spürte, wie sie sich in Position  brachte. Heiß und nass wurde mein bestes Stück umfangen, als Pia ihn  sich selber einverleibte.  
 
Ich hörte sie leise stöhnen, konnte fühlen, wie sie mich innerhalb kürzester Zeit in sich aufnahm und für einen Moment stillhielt. Ihr  aufgeregter Atem traf mich und sie sah mir tief in die Augen.  
 
"Fühlt sich gut an. Steif, dick und füllt mich aus. Ich kann dich genau dort spüren, wo ich es am liebsten habe. Mutter hatte auch in dieser  Beziehung recht. Sehr schön. Da macht es doch Spaß, Statistin zu sein!"  
 
 
Kaum hatte sie es ausgesprochen, begann sie mit ihrem Unterleib zu rotieren, vollführte dabei kleine Stöße, die mich anregten. Zuvor war  mir schwergefallen, mich auf Pia zu konzentrieren. Die Umgebung, die  vielen Menschen die uns dabei zusahen, es ahnen konnten, was wir dort  machten, hatten mich gehemmt. Jetzt war es anders. Je mehr Pia mich  hochtrieb, umso mehr trat anderes in den Hintergrund. Mein Körper  reagierte auf Pia, stellte sich auf ihren Rhythmus ein und begann sich  mir ihr im Gleichklang zu bewegen. Wie von selbst umarmte ich sie,  strich ihr sanft über den Rücken bis zum Po herunter, legte sich darauf  und massierte ihn sanft.  
 
Ein Schauer ging durch ihren Leib und sie keuchte mir leise ins Ohr.  
 
"Das tut sooo gut!", hörte ich sie leise flüstern, während ihre Bewegungen schneller wurden, intensivere Gefühle durch meinen Körper  jagten.  
 
"Du bist wunderbar!", überwand ich mich zu keuchen und Pia hob ihren Kopf an, sah mir tief in die Augen.  
 
"Danke, gleichfalls. Wenn das Finale genauso gut wird, wie mir Mutter beschrieben hat, dann werden wir sehr gut essen gehen, versprochen!"  
 
Der Gedanke an ein schönes Abendmahl, lenkte mich für einen Moment ab. Eine gute Sache, die mich länger durchhalten ließ. Ich konzentrierte  mich weniger auf Pia, sondern sah an ihr vorbei nach dem Koch, der wie  wild in seinen Töpfen rühre, dabei laut geworden war. Er rief, schrie  einige Worte heraus, als wenn er ärgerlich wäre, sah sich sogar  mehrmals kurz nach uns um.  
 
Mir machte es nichts aus, ich sah es, konnte es kaum deuten. Seine Worte waren für mich genauso unverständlich wie zuvor, und es brauchte eine  Zeit lang, bis ich ihren Inhalt endlich verstand. "Ich kann so nicht  arbeiten!", fluchte er und sah erneut zu uns. Dabei war mir nicht klar,  ob es zu seiner Rolle gehörte oder eine wirkliche Ablehnung uns  gegenüber war. Für mich spielte es in dem Moment keine Rolle. Pia hatte  ihren Endspurt eingelegt, bewegte sich wie wild auf mir, keuchte und  schrie mit kurzen, abgehackt klingenden Lauten ihre Lust in den Raum.  
 
Der Koch drehte sich jetzt länger um, sah uns mit einer erbosten Mine an. Er stemmte seine Hände in die Seite und hob drohend seinen  Kochlöffel.  
 
Pia geriet außer sich, und ich unterstützte es, indem ich ihr entgegen kam, mich gegen sie stemmte, wenn sie sich nach unten trieb. Sie wurde  enger, heißer als zuvor, irgendwie rauer, zuckte innerlich. Mein  Schwanz wurde von ihren inneren Muskeln massiert und gedrückt.  Pulsierend kündigte sich ihr Ende an. Sie schrie plötzlich laut auf,  kam mit einem letzten Stoß zu mir herunter und versenkte meinen Dicken  tief in sich.  
 
Ich spürte es an mir, doch die Ablenkung in dem Studio, ließ es nicht zu ihr zu folgen. Trotzdem war es ein wunderbares Erlebnis, als ich an mir  spürte, wie Pia ihren Höhepunkt austobte. Aus dem Augenwinkel bekam ich  mit, wie der Koch kurz erstarrt stehen blieb, uns fixierte. Danach kam  er auf uns zu, löste mit wütendem Gesicht die Fixierung der Decke und  sie rutschte von selbst herunter, bis sie um unsere Füße hängen blieb.  Ich war nicht dazu in der Lage zu reagieren, bekam mit, wie der Koch  sich schnell umdrehte, den Topf mit der Tomatensoße nahm und eine Kelle  hineintunkte. Mit einer großen Ladung hob er sie heraus und wir hatten  keine Chance, als er den Inhalt in unsere Richtung warf. Die Soße  klatschte Pia auf den Rücken, lief daran herunter, bis sie meine Hände  erreichten, die weiterhin auf ihrem Po lagen. Hier konnte ich spüren,  dass sie zum Glück nicht heiß, sondern lauwarm war. Daher verbrannte  sich Pia nicht. Sie war gerade dabei abzukühlen, holte tief Luft, als  sie die zweite Ladung traf.  
 
Der Koch stand keine zwei Meter von uns weg, leerte seinen Topf, nahm danach den Zweiten und warf mit einem, zu einer Grimasse verzerrten  Gesicht, die Nudeln hinterher.  
 
Pia bekam es endlich mit, verhielt sich jedoch still, bewegte sich um keinen Zentimeter, hob lediglich ihren Kopf an.  
 
"Und du?", fragte sie mich, während die letzten Nudeln sie am Hinterkopf trafen und von diesem herabfielen. Es kümmerte und interessierte sie  nicht.  
 
"Vielleicht müssen wir die Szene noch einmal drehen, wollte mir was dafür aufheben!"  
 
Woher mir diese Antwort einfiel, war mir selber ein Rätsel, gefiel mir sehr gut. Pia auch. Sie begann herzhaft zu lachen, konnte sich kaum  zurückhalten. Ich konnte mich diesem Ausbruch nicht verweigern, es  steckte mich an, jedoch nicht nur mich. Selbst der Koch wurde davon  angesteckt, krümmte sich Sekunden später vor Lachen.  
 
Diese Szene wurde bald unterbrochen, als Jan in den Raum rief, dass die Szene im Kasten wäre und keine Wiederholung nötig sei.  
 
"Schade und Pech gehabt!", flüsterte mir Pia ins Ohr.  
 
"Wieso Pech gehabt. Für mich ist alles gut so!", gab ich zurück und Pia sah mich erstaunt an. "Erstens, wer redet von dir? Ich hätte gerne eine  zweite Aufnahme gemacht, und zweitens mag ich es gerne authentischer.  Mir fehlt dein Abgang. Ich liebe es zu spüren, wenn ein Mann in mir  kommt. Es gehört für mich dazu, ist ein besonderes Erlebnis!"  
 
Während Pia es sagte, kamen zwei der Leute auf uns zu, die zum Team gehörten, und hoben die Decke hoch. Jan kam zu uns herüber.  
 
"Sehr schön. Hinten könnt ihr euch säubern. Tut mir leid, das war nicht vorgesehen, aber dafür sehr aussagekräftig. Besser hätte es nicht  laufen können. Die Jury wird es sicher überzeugen!"  
 
Pia sah an sich herunter, konnte natürlich das ganze Ausmaß nicht sehen, das ihren Rücken verzierte. Stattdessen zog sie sich ganz aus, deutete  mir an es ihr gleich zu tun und wir wickelten uns soweit in die Decke  ein, dass wir laufen konnten, hielten sie dabei mit einer Hand fest.  Mit unseren Klamotten in der anderen Hand gingen wir vorsichtig aus dem  Raum in eine Umkleidekabine, die uns zugewiesen wurde. Hier erwartete  uns eine große Gemeinschaftsdusche.  
 
Sofort ließen wir die Decke fallen und drehten zwei der Duschen an.  
 
"Gibt es hier keine getrennten Nasszellen?", fragte ich sie und Pia sah mich an, als sie unter den einen Brausekopf trat.  
 
"Warum? Wir haben miteinander gepennt, warum sollten wir getrennte Duschen benutzen, oder schämst du dich vor mir?", fragte sie mich uns  schmunzelte mich an, während ihr das Wasser über den Kopf lief.  
 
"Nein, warum sollte ich. Menschliche Körper sehen nun mal aus wie sie aussehen, ist doch nur natürlich!"  
 
Pia lachte leise, wischte sich das Wasser vom Gesicht und betrachtete mich, als ich unter die Dusche neben ihr ging und mir die  Tomatensoßenspritzer vom Körper wusch, die mich getroffen hatten.  
 
"Natürlich schon, aber nicht immer ansehnlich. Ist aber Geschmackssache wie immer. Ich muss nicht jeden nackig sehen, und du?"  
 
Für die Antwort musste ich nicht lange überlegen.  
 
"Nein, ganz bestimmt nicht!"  
 
"Ich würde jetzt zu gerne wissen, woran du denkst!", fragte mich Pia und kicherte leise, wusch sich Seifenschaum von der Haut, die sich dran  angehaftet hatte.  
 
"Lass mal lieber. Ich versuche, es zu verdrängen!"  
 
"Dann sollte ich dich auf etwas anderes aufmerksam machen, um dich abzulenken. Du kennst doch Filme, in denen sich Gefangene nach der  Seife bücken oder nicht?"  
 
"Ja!", antwortete ich kurz gebunden auf ihre Frage, wusste nicht, was sie damit bezwecken wollte. "Ich glaube, mir ist gerade meine  heruntergefallen. Es könnte ja sein, dass es dich auf eine Idee bringt  und du daran denkst, das für dich zu beenden, was du vorhin nicht  geschafft hast. Hier ist keine Kamera, kein Publikum!"  
 
Kaum hatte Pia es ausgesprochen, drehte sie sich langsam um, beugte sich in Zeitlupe herunter und tastete mit einer Hand auf dem Boden herum,  als wenn sie nach der besagten Seife suchte.  
 
Ich betrachtete sie kurz von hinten, konnte sehen, wie sie ihre Beine spreizte, und sah ihre wohlgeformten Schamlippen dazwischen. Sie waren  geschwollen und luden mich geradezu dazu ein, sie zu testen.  
 
Mit zwei Schritten war ich hinter Pia, mein Schwanz hatte sich bei dem Anblick sofort verhärtet und ich brauchte wenige Sekunden, bis die  pralle Eichel ihre Scham fand. Mit einem einzigen, wohldosierten Stoß,  versenke ich mich zwischen ihnen und drang tief ein.  
 
"Huch!", hörte ich von Pia in einem gespielten, überraschten Ton sagen, hob dabei ihren Oberkörper unwesentlich an.  
 
"Die Situation schamlos auszunutzen, ist nicht die feine Englische!", hörte ich sie sagen, während sie mit ihrem Hintern wackelte, ich mich  in sie versenkte und gegen ihre Hintern presste.  
 
Sofort begann ich sie zu stoßen, glitt schnell hinein und heraus. Die Hitze, die mich umfing, in der ich mich reiben konnte, war enorm und  meine Erregung stieg in einer steilen Kurve an.  
 
"Mag sein, aber du hast es ja so gewollt. Jetzt gibt es kein zurück mehr!", kündigte ich an und spürte, wie der Druck von zuvor zurückkam.  In großer Geschwindigkeit war ich auf dem Stand von vor wenigen Minuten  und ich war mir sicher, dass ich dieses Mal zum Ende kommen würde.  
 
"Na dann mach. Ich bin wehrlos, fick mich!", drang an meine Ohren und ich spürte es in mir aufsteigen. Mit großer Wucht prallte ich gegen  Pia, rammte mich in ihr Geschlecht, hielt sie dabei am Beckenknochen  fest, damit sie mir nicht entkommen konnte. Sie hielt still, ließ mich  machen.  
 
Es dauerte nicht lange, bis ich auf dem Ende meines Weges angekommen war. Keuchend schlug ich mich in sie, nutzte ihren Körper, um meine  Lust zu befriedigen.  
 
Mit einem letzten Stoß, versenkte ich mich bis zum Anschlag in ihr Geschlecht, presste mich in sie, zog sie fest an mich heran und ließ es  laufen. Mit mehreren Schüben spritzte ich ihr meinen Samen in den  Unterleib, ergoss mich in sie.  
 
Pia keuchte kurz auf, als sie es spürte, drängte sich dabei nach hinten, um unsere Vereinigung nicht zu verlieren.  
 
Kaum erwachte ich aus meiner Freude, entfernt sie sich von mir und drehte sich um. Dabei tropfte mein Lustwasser aus ihrem Körper herunter  auf die Fliesen, wurde dort von dem Duschwasser fortgespült.  
 
"Mutter hat wirklich nicht gelogen. Reichlich und geil. Schade, dass du mit ihr zusammen bist. Ansonsten sagt bescheid, wenn es mal nichts wird  mit ihr. Ich habe immer was für dich zum Austoben!"  
 
Mit diesen Worten spülte sie sich ein weiters Mal ab und schnappte sich ein Handtuch, rubbelte sich kräftig ab. Als ich ihr dabei helfen  wollte, lehne sie es dankend ab.  
 
"Neee, lass mal lieber. Sonst kommst du auf seltsame Gedanken und wir kommen nie mehr hier heraus. Jan wird auf uns warten, Nachbesprechung,  Manöverkritik, wie er es nennt. Mal sehen, was er zu unserer  improvisierten Rolle sagt!"  
 
Ich tat es Pia gleich, trocknete mich ab und zog mich an, folgte Pia danach aus dem Umkleideraum in das Studio. Jan kam sofort zu uns  herüber.  
 
"Klasse gemacht, sehr schön. Ich danke euch. Gerne wieder, wenn ihr wollt!"  
 
Er gab mir die Hand, Pia bekam Küsschen auf beide Wangen. Damit war dieser Teil Geschichte. Wir gingen aus der Halle, stiegen in den Wagen  und fuhren zurück zu Pias Heim. Hier zog sie sich kurz um und wir  fuhren weiter, um zu essen. Das Steak wurde groß und lecker.    Kapitel 5  
 
Zuhause angekommen, war ich zufrieden mit mir und der Welt. Besser konnte es mir nicht gehen. Mit diesen zwei Frauen konnte ich es gut  aushalten, auch über längere Zeit. Sie und ich waren selbstständig. Es  gefiel mir, unabhängig von ihnen zu sein, auch über längere Zeit. Eine  emotionale Bindung gab es nicht, jedenfalls nicht von meiner Seite aus  und von ihrer sicher auch nicht.  
 
In den nächsten Tagen arbeitete ich an meiner Idee für Patrizia. Es musste mir gelingen.  
 
Es dauerte länger als gedacht, bis ich es geschlafft hatte. Es war reine Glückssache gewesen und ich besichtigte den Ort, um mir sicherzugehen,  dass es meinen Ansprüchen genügte. Der Eigentümer war ein  verständlicher Mann und es interessierte ihn nicht, wofür ich es  brauchte. Auch die Miete für einen Monat, kürzer ging es nicht, störte  ihn nicht. Die Anlage stand still und besser die Zeit über vermieten,  als gar nicht. Wir wurden uns schnell einig und ich traf meine  Vorbereitungen, die mich mehr Zeit kosteten als gedacht. Mehrere Tage  hintereinander war ich dort und bereitete alles vor. Als es fertig war,  war ich auf das Ergebnis stolz. Es sah besser aus als gedacht. Als  Nächstes machte ich mit Patrizia einen Termin ab. Sie war selber am  Telefon und sagte sofort zu. Ihr Mann war auf Geschäftsreise und von  daher war es kein Problem.  
 
"Nimm eine warme Jacke mit!", gab ich ihr einen Tipp, den sie nicht verstand. Als sie mich fragte, warum, bekam sie keine Antwort von mir.  Draußen war es warm genug, um keine zu brauchen. Als der Tage kommen  war, fuhr ich zu dem vereinbarten Treffpunkt im Hafen, wartete dort  frühzeitig auf ihr Eintreffen. Ich liebte Patrizia dafür einer jener  Menschen zu sein, die es mit der Pünktlichkeit genau nahmen. Sie kam  zwei Minuten vor der Zeit, parke ihr Auto und kam zu mir herüber. Ich  stand vor einer Halle aus Wellblech, die wenige einladend wirkte.  
 
Patrizia rümpfte ihre Nase, als sie das Gebäude betrachtete, hatte eine dicke, warme Jacke über ihren Arm gelegt.  
 
"Hallo Patrizia!", begrüßte ich sie und wir gaben uns Küsschen auf die Wange.  
 
"Hi Ralf, ein seltsamer Ort hier!", meinte sie und sah sich in der Gegend um. Halle an Halle waren gebaut worden und es herrschte eine  gespenstische Ruhe. Alleine ein leises Summen war zu hören.  
 
Kein Mensch war in der Gegend, wenige Autos fuhren vorbei. Es war Sonntag, ein Tag, an dem selbst hier im Hafen weniger Menschen  arbeiteten, besonders um diese Zeit.  
 
"Wenig einladend. Hast recht. Normalerweise halte ich mich hier auch nicht auf. Zieh deine Jacke an, ich möchte dir was zeigen!"  
 
Man konnte Patrizia ansehen, dass sie neugierig war, als ich auf die Halle zuging, einen Schlüssel aus der Tasche zog und ins Schloss  steckte. Mit wenigen Handgriffen öffnete ich die Tür, ließ Patrizia vor  mir ins Gebäude gehen. Sie blieb erstaunt stehen, als sie eintrat. Vor  uns war eine Art Flur, von der mehrere große, doppelte Edelstahltüren  abgingen. Kühles Licht strahlte uns von den angebrachten Neonröhren  entgegen, die den Raum erleuchteten. Ich schloss die Tür hinter uns und  ging vor, blieb vor einem der glänzenden Türen stehen und machte sie  langsam auf.  
 
"Hereinspaziert ins Wunderland!", meinte ich und unterstützte es durch eine auffordernde Geste meiner Hände.  
 
Mit großem Interesse lugte Patrizia um die Ecke und ihr kam kalte Luft entgegen, die zu Boden sank und wie bei Trockeneis über die Fliesen  waberte.  
 
"Wow!", flüsterte sie in die Stille, die uns umgab, und trat in den Raum ein. Gänsehaut legte sich sofort auf ihre Haut und sie knöpfte ihre  Jacke zu. Ich legte einen versteckten Schalter um und Patrizia blieb  wie verzaubert stehen.  
 
Es war ein Kühlraum, eigentlich für Lebensmittel gedacht, war von mir zweckentfremdet worden. Von einem Eiswerk in der Nähe hatte ich mir  Dutzende Blöcke Stangeneis besorgt, sie sorgfältig  aufeinandergestapelt, um ihnen ein Aussehen zu geben, das an ein Iglu  erinnerte. Danach hatte ich mehrmals Wasser darüber gekippt, um  miteinander zu verschmelzen. Eine stundenlange Nachbehandlung mit einem  Heißluftgebläse hatte es wunderbar durchsichtig werden lassen. Danach  hatte ich darin eine Liegefläche geformt, mehrere Kunstfelle als  Unterlage auf den Boden gelegt und darauf zwei daunengefüllte Decken  gestapelt. Zum Abschluss wurden mehrere LED-Ketten installiert, die das  Eis in den verschiedensten Farben beleuchteten. Es sah kitschig aus,  aber genau das sollte es. Alles glänzte und leuchtete wie in einer  Wunderwelt und Patrizia brauchte einige Sekunden, bis sie sich an den  Anblick gewöhnt hatte.  
 
"Das muss viel Arbeit gemacht haben. Wie kommst du nur auf solche Sachen?"  
 
Ich schmunzelte sie an, lud sie mit einer Bewegung dazu ein, in das Eisgebäude einzutreten.  
 
"Fantasie für eine besondere Frau!", gab ich kurz und knapp an, lächelte dabei übers ganze Gesicht. Wie es aussah, hatte ich Patrizias Geschmack  getroffen, sie überraschen können.  
 
"Ich kann es einfach nicht verstehen, dass du keine Freundin oder Frau hast. Bei der Mühe die du dir gibst, würde es für mehrere reichen!",  erklärte sie und musste sich kurz bücken, um durch den niedrigen  Eingang in das Innere zu kommen. Auch hier sah sie sich verwundert um,  ließ die Umgebung auf sich wirken. Zum Schluss setzte sie sich auf die  ausgebreiteten Decken und ließ sich nach hinten zurückkippen.  
 
"Ein kühles Getränk?", fragte ich sie und holte eine Flasche Sekt, die auf einem Eisblock gestanden hatte. Dazu nahm ich zwei Gläser, die ich  daneben geparkt hatte.  
 
"Aber gerne doch. Es ist wunderschön!"  
 
Ich hatte die Beleuchtung konzipiert, dass sie nach einer Zeit synchron ihre Farbe wechselte. Sattes Rot wurde von Grün oder Blau abgewechselt  und gaben dem Eis einen besonderen Zauber.  
 
Patrizia setzte sich auf, als ich ihr ein gefülltes Glas reichte, hatte glänzende Augen, die nicht wussten, wohin sie zuerst schauen sollten.  
 
Ich setzte mich neben sie und genoss die vollkommene Stille, die von dem Klingen unserer Gläser unterbrochen wurde, als sie vorsichtig  gegeneinander schlugen.  
 
"Auf ein schönes Erlebnis!", flüsterte ich ihr in ein Ohr, während mein Atem deutlich sichtbar als weißer Dampf zwischen meinen Lippen  hervorkam.  
 
Patrizia sah mich kurz an, nahm einen Schluck und zog wie verzaubert ihre Jacke aus. Danach schälte sie sich in großer Geschwindigkeit aus  ihrer Bekleidung, um nicht lange zu frieren. Nackt schlüpfte sie unter  die Decken und schüttelte sich kurz.  
 
"Brrrr, wenn es doch nicht so kalt wäre!", beschwerte sie sich mit einer belustigten Stimme, sah mich auffordernd an.  
 
"Nun junger Mann, wollen sie diese Frau nicht wärmen? Es würde ihr guttun!"  
 
Ohne zu zögern, begann ich mich zu entkleiden, stand dazu auf und präsentierte mich ihrem Blick. Sie nahm es dankend an, sah mir  fasziniert dabei zu, wie ich meine Bekleidung ablegte. Dabei umspielte  das wechselnde Licht meinen Körper und gab ihm jedes Mal eine andere  Farbe. Besonders Blau schien Patrizia zu mögen.  
 
"Kann man das Licht auch steuern?", raunte sie mir zu, als ich bis auf meine Hose entkleidet war.  
 
"Was möchtest du denn haben. Geht alles!"  
 
"Blau, einfach nur blau, nichts anderes!"  
 
Ihr Wunsch war mir Befehl. Ich nahm die Fernsteuerung in die Hand und regelte das Licht in die gewünschte Farbe, die meinen Körper  augenblicklich umspülte.  
 
"Perfekt. Ich finde, blau ist eine Farbe, die hervorragend zur Kälte passt. Zum Glück ist es unter den Decken schnell warm geworden. Sonst  würde ich sicher erfrieren!"  
 
Ich nickte, zog mir die Hose herunter und stellte mich für einen Moment hin, damit mich Patrizia betrachten konnte, hatte den Eindruck  gewonnen, dass sie es mochte.  
 
Mit halbsteifem Stamm stand ich regungslos neben der Schlafstelle und bemerkte, wie sich die Kälte langsam durch meine Haut fraß. Lange würde  ich es nicht aushalten.  
 
Daher beugte ich mich nach einer halben Minute herunter und wollte die Decken anheben, doch Patrizia hielt sie fest, ließ es nicht zu.  Erstaunt sah ich sie fragend an.  
 
"Willst du mich erfrieren lassen?", fragte ich sie mit ruhiger Stimme und sie grinste übers ganze Gesicht.  
 
"Oh, ich glaube nicht, dass es so schnell geht. Kennst du noch das Eis, was es früher in Plastikschläuchen gab. Ich glaubte, man bekommt es  heute noch!"  
 
Ich erinnerte mich daran, hatte es in meiner Kindheit oft gehabt. Man kaufte es in flüssigem Zustand, gab es in eine Tiefkühltruhe und holte  es nach wenigen Stunden heraus, wenn es hart wie Beton war.  
 
Es bestand hauptsächlich aus Wasser mit viel Zucker, Farb- und Geschmacksstoffen. Daran zu lutschen war für uns Kinder das Größte im  Sommer.  
 
"Ja, kenne ich!", gab ich zurück und wusste nicht, worauf Patrizia heraus wollte.  
 
"So eines hätte ich jetzt gerne!"  
 
"Tut mir leid, habe ich nicht, konnte ich nicht wissen!", erklärte ich und wusste, dass ich nicht an alles denken konnte. Der Wunsch war nicht  zu erfüllen.  
 
"Doch, hast du. Die Geschmacksrichtung heißt Ralf, eine sehr Seltene, kaum zu Bekommende. Ich würde mich gerne darüber hermachen, dir für  deine Mühe damit bedanken. Was meinst du, würdest du mir den Gefallen  tun und mir geben, was ich mir wünsche?"  
 
Es brauchte eine Zeit, bis ich es verstand. Patrizias Blick auf meine Körpermitte verriet es mir deutlich. Sofort zuckte mein Halbsteifer  hoch, zeigte Patrizia, dass ich es kapiert hatte.  
 
Sie lachte leise, als ich mich ihr näherte, über sie krabbelte und meinen Unterleib in Position brachte. Sie verschränkte ihre Arme hinter  ihrem Kopf und kam mit ihrem Kopf höher.  
 
"Sieht aus wie ein Eis mit Blaubeergeschmack. Würdest du mir den Gefallen tun und vorher die Verpackung zurückstreifen. Ich will sofort  das volle Aroma!"  
 
Ich beugte mich über Patrizia, nahm meinen inzwischen steif geschwollenen Schwanz in die Hand und zog die Vorhaut weit zurück wie  möglich. Nackt stand die Eichel vor ihrem Mund, zuckte auf als Patrizia  sich plötzlich vorbeugte und ihr einen gehauchten Kuss gab. Die kurze  Berührung ihrer warmen Lippen war klar zu spüren.  
 
Patrizia lecke sich über die Lippen und gab einen gurrenden Ton von sich. "Genau das Richtige für den Anfang. Stille meinen Appetit.  Jetzt!"  
 
Das letzte Wort sprach Patrizia mit drängender Stimme aus und ich kam diesem nach. Ich senkte meinen Unterleib ab und drängte die abgekühlte  Eichel zwischen ihre sich öffnenden Lippen.  
 
Der Temperaturunterschied war enorm. Gegensätzliche Hitze umgab mich, drang über die dünne Haut in meinen Schwanz ein. Sofort drängte ich  tiefer hinein, wollte das Gefühl auskosten. Patrizia ließ es zu,  stoppte mich erst, als sie nicht mehr konnte. An dieser Stelle nahm sie  ihre Hände zur Hilfe, zog sie unter der Decke hervor und drückte mit  ihren Händen gegen meinen Unterleib.  
 
Sofort verhielt ich mich ruhig, konnte an mir spüren, wie ihre Zunge über die empfindliche Oberfläche wischte, meinen Geschmack aufnahm.  
 
Erst war sie verhalten, als wenn sie testen wollte, doch nach wenigen Sekunden wurde sie forscher, schleckte mich ab, tastete mich mit ihrer  Zunge ab und ich hörte einen Laut des Wohlgefallens. Sie erzeugte es in  ihrer Kehle und die dabei entstehenden Vibrationen gingen direkt auf  mich über. Es war ein feiner Kitzel, der mich durchlief und als Schauer  über meinen Rücken rann.  
 
Eine Minute später drückte mich Patrizia hoch und ich verließ das wunderbare, warme Futteral, das meinen Dicken umschossen hatte.  
 
Erstaunt sah ich zu ihr herunter, hatte davor meine Augen geschossen und mich auf das einzigartige Gefühl konzentriert.  
 
Patrizia drehte ihren Kopf nach oben, sah zu mir herauf und lächelte mich an.  
 
"Du schmeckst jung und frisch, genauso wie ich es mir vorgestellt habe. Die Krönung wäre mehr, besonders in flüssiger Form. Was meinst du, kann  ich es bekommen, ohne nachher auf ein zweites Mal zu verzichten?" Ich  nickte sofort.  
 
"So oft wie ich kann!", gab ich zurück und Patrizias Zunge erschien erneut, um über die Lippen zu lecken.  
 
"Na dann mal los. Bevor du mich nicht mit deinem Geschmack beglückt hast, kommst du nicht unter die Decke. Also, entweder erfrieren oder  mir opfern!"  
 
"Dann opfer ich lieber!", erklärte ich und ließ meinen Unterleib heruntersacken, bevor Patrizia ein weiteres Wort sagen konnte. Sofort  tauchte ich erneut in die Hitze ein, ihr Speichel an mir war inzwischen  empfindlich abgekühlt. Dies änderte sich augenblicklich. Ich stöhnte  leise auf, als ich es an mir spürte, war wie in Trance, als ich mich in  ihrem Mund rieb, meine Lust schnell stieg.  
 
Dieses Mal ließ mir Patrizia die ganze Freiheit, hatte ihre Arme unter die Decke geschoben, um sie aufzuwärmen. Trotzdem hielt ich mich an  ihre Vorgabe, versuchte es nicht, sie tiefer zu erforschen als zuvor.  Es reichte mir aus in die heiße Nässe zu tauchen, mich an Zunge und  Gaumen zu reiben. Patrizia förderte meine Erregung, drücke mehrmals  ihre Zähne in den Stamm, kratzte mit ihnen über die glatte Haut. Hatte  sie genug Platz, war ihre Zunge dabei mich zu erkunden.  
 
Unter diesen Umständen war es mir nicht möglich, lange durchzuhalten. Innerhalb von wenigen Minuten war ich auf dem Höchststand meiner  Erregung angekommen. Ich keuchte und ein erstes Zucken zeigte Patrizia  an, dass es soweit war. Automatisch bildeten sich Dellen in ihren  Wangen und ich spürte den Unterdruck, als sie sich an mir festsaugte.  Diesem Gefühl konnte ich nichts mehr entgegen bringen. Ich schrie auf,  als es mir kam, mein Sperma schubweise in ihren Mund pumpte und sie  mich leer saugte. Fast wäre ich über ihr zusammengebrochen, konnte mich  kaum auf Knien und Armen halten.  
 
Mit letzter Kraft ließ ich mich zur Seite fallen und spürte, wie Patrizia die Decken über mich warf. Danach drängte sie sich an mich und  ich fühlte die Wärme, die mich umgab. Wohlig rekelte ich mich herum,  spürte einen heißen Körper an mir, der sich gegen mich presste.  
 
Eine Weile blieb ich liegen, ohne mich zu bewegen, nahm wahr, dass sich Patrizia einen Arm von mir zurechtknetet und ihren Kopf in die Beuge  legte. Danach spürte ich ihre Hand, die vorsichtig über meinen  Brustkorb und den Bauch streichelte, tastete sich forschend tiefer,  nahm meinen schlaff gewordenen Penis in die Hand und knetete ihn sanft.  Er reagierte darauf, wurde langsam aber sicher größer und härter.  
 
"Danke!", flüsterte ich Patrizia zu und sie lächelte mich an.  
 
"Nichts zu danken, es war mir eine Freude. Sieh dich um, was du alles für mich getan hast. Es steht in keinem Verhältnis dazu. Ich brauchte  selbst dabei kaum was machen. Dir diese Freude zu geben, war das  Mindeste, was ich für dich machen konnte!"  
 
Ich hob einen Arm unter der Decke hervor, strich Haare aus ihrem Gesicht, die sich dorthin verirrt hatten, und gab ihr einen Kuss auf  die Stirn.  
 
Danach glitt ein Finger tiefer herunter, überquerte ihre Nasse, die Kuppe blieb einen kurzen Moment auf ihren Lippen liegen, strich danach  tiefer über ihr Kinn. Kaum berührte ich ihren Hals, als ich die Fahrt  fortsetzte, schob meine Finger unter die Decke. In der Wärme  angekommen, tastete ich mich vor, legte die sich erwärmende Hand auf  die Brust, die mir am nächsten war. Sie war kühler als die Umgebung,  als Patrizia es auf sich spürte. Sie sog leise die Atemluft ein und  schüttelte sich kurz.  
 
"Kalte Finger!", flüsterte sie und ich nickte kurz, griff danach beherzter zu, walkte ihre Brust zwischen meinen Griffeln. Patrizia  schüttelte sich erneut und kicherte leise.  
 
"Weißt du, was mir gerade in den Sinn gekommen ist?", fragte sie mich und ich hörte nicht damit auf, sie zu kneten.  
 
"Was?", kam die Gegenfrage, als Patrizia nicht damit rüberkam.  
 
"Wie es sich wohl anfühlt, wenn etwas genauso Kühles in mich eindringt. Es muss ein seltsames Gefühl sein!"  
 
"Möchtest du es ausprobieren?", fragte ich sie und sie nicke mir zu.  
 
Es war nicht einfach ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Ein kalter Schwanz verlor schnell seine Fähigkeit, das Gewünschte auszuführen. Trotzdem  deckte ich meinen Unterleib ab, und Patrizia reizte mich nur noch mit  den Fingerspitzen, die sie unterhalb des Randes der Eichel andrückt.  Bis auf diese kleinen Punkte war mein Dicker der Kälte ausgeliefert und  ich spürte, wie er langsam kühler wurde, jedoch durch die Reizung wenig  an Steifheit verlor.  
 
Meine Hand ließ Patrizias Brust los, wanderte tiefer und sie bot mir bereitwillig ihren Schoß an, um ihr Geschlecht zu erkunden. Zuerst rieb  ich ihren Knopf, der schnell steif wurde, sich meinen Fingerkuppen  entgegenstreckte. Auch ihre Tiefe zu erkunden, war einfach. Sie war  bereits nass, ließ meine Finger eindringen und Patrizia schoss ihre  Augen, als sie es fühlte.  
 
"Wie wäre es mit einem Versuch!", kündigte ich die nächste Stufe an und sie nickte, ohne ihre Augen zu öffnen.  
 
Sie ließ mich los und ich krabbelte in großer Geschwindigkeit zwischen ihre Beine. Möglichst kurz war die Zeit zwischen Tasten und Eindringen,  um den gewünschten Effekt nicht zu verpassen.  
 
Patrizia bog ihren Rücken durch, als mein kalter Kolben in ihre Geschlecht fuhr, sie durchbohrte und in die heiße Tiefe vordrang. Für  mich war es das gegenteilige Gefühl. Der Temperaturunterschied war  enorm. Es fühlte sich bei mir überaus heiß an, für Patrizia das genaue  Gegenteil.  
 
Sie stöhnte auf, packte mich am Hintern und hielt mich fest, als ich mich in sie presste.  
 
"Was für ein Gefühl!", keuchte sie und entließ ihre Atemluft gepresst aus der Lunge. Sie stand kurz als weiße Säule über ihrem Mund, sah wie  ein kleiner Atompilz aus.  
 
"Noch einmal!", stöhnte sie, drückte mich mit ihren Händen heraus. Sofort hielt ich die Decke hoch, ließ meinen nassen Schwanz in die  Kälte hängen. Auch er dampfte vor Wärme, die schnell verging. Bevor er  zu sehr abkühlte, kam ich an meinen vorherigen Ort zurück, drang ohne  Vorwarnung ein.  
 
Patrizia schrie auf, ihr Körper erbebte, als sie die Kühle in sich spürte.  
 
Mehrmals wiederholten wir diesen Vorgang und bei jedem Mal war ihre Reaktion stärker. Es puschte sie auf, ihr Körper reagierte mit erhöhter  Temperatur auf die Umstände. Mir kam es vor, als wenn ich jedes Mal  heißer umfangen wurde und das ließ meine Erregung steigen. Innerhalb  weniger Minuten war ich auf einem hohen Niveau angekommen und konnte es  kaum unterdrücken. Patrizia konnte es spüren, riss ihre Augen auf und  ihr Gesicht verzerrte sich vor Lust.  
 
"Ein letztes Mal, danach wärme mich mit deinem Lebenswasser!", keuchte sie mir entgegen. Ich zog mich aus ihr zurück, warf die Decke ganz  beiseite und betrachtete Patrizia einen Moment, kühlte dabei ab und kam  danach über sie. Mit einem einzigen, schnell ausgeführten Streich,  schob ich mich in sie, blieb dabei nicht ruhig. Stattdessen rammte ich  mich in ihren Körper, spürte, wie es in mir aufstieg. Mit einem letzten  Stoß presste ich mich in sie, pumpte ihr meinen Saft in den Leib.  
 
Patrizia schrie und bäumte sich auf, umklammerte mich und hielt mich an sich gezogen fest, als es sie überkam. Hitzewallungen rasten durch  ihren Körper, vereinten sich an einem einzigen Punkt. Heiß umschlossen  verging ich in ihr, ließ mich auf sie sinken, als ich nicht mehr  konnte. Unsere stark erwärmten und verschwitzten Körper, dampften in  der Kälte, zeigen an, wie stark wie empfunden hatten. Mit letzter Kraft  zog ich die Decken über uns, blieb auf Patrizia liegen, um sie zu  wärmen.  
 
"Was machst du nur mit mir?", flüsterte sie mir nach einigen Minuten ins Ohr.  
 
"Ich erfülle dir Wünsche, nicht mehr. Wunderbare Sachen, die ich genauso genieße wie du!"  
 
Patrizia lächelte, behielt es im Gesicht, als ich mich neben sie legte, eine Hand seinen Weg zwischen ihren Beine fand und sie dort zärtlich  streichelte.  
 
"Noch einmal?", fragte sie mich erstaunt und ich überlegte einen Moment. 
 
 
"Wenn du möchtest, so oft zu willst. Du animierst mich zu Höchstleistungen. Ich bin noch jung, schon vergessen?"  
 
"Der Vorteil, nicht alt und verbraucht zu sein wie ich!"  
 
"Wie kommst du darauf, dass du es bist? Für mich bist du eine wunderbare, reife Frau, die ich genießen darf. Es ist das Schönste, was  ich mir vorstellen kann!" Patrizia schmunzelte.  
 
"Oder meine Tochter bumsen!", meinte sie und lachte. Natürlich hatte Pia es ihr erzählt. "Nein, das ist so nicht richtig, sie hat mich dazu  überredet!"  
 
"Ach, so nennet man das jetzt, ist ja interessant. Und? Kann dich jede leicht überreden?" Ich schüttelte meine Kopf.  
 
"Nein, aber wenn sie aus demselben Stall kommt, wird es schwierig, nein zu sagen. Außerdem haben wir nur eine Rolle gespielt, nicht mehr!"  
 
"Natürlich, eine Rolle, nicht mehr. Du bist ulkig. Eine dümmere Ausrede habe ich noch nie gehört. Aber macht nichts. Habe mich sowieso  gewundert, dass Pia was an dir findet. Verstehe mich nicht falsch, du  bist ein wunderbarer junger Mann. Aber du bist eigentlich nicht ihr  Typ!"  
 
"Ich weiß. Aber es stört mich nicht. Vielleicht animiert es sie, dass ich mit ihrer Mutter schlafe, eine Art Wettbewerb, um herauszubekommen,  ob sie besser ist, eine Art Wettkampf?"  
 
Patrizia dachte einen Moment über meine Worte nach und nickte danach.  
 
"Könnte sein. Wer weiß. Egal. Wenn du soweit bist, machen wir es noch einmal. Was hältst du davon?"  
 
Es war eine klare Ansage ohne langes Herumgerede, genau, was ich mochte. 
 
 
Ich drehte mich auf die Seite, schob Patrizia vor mich und drängte mich von hinten an sie. Danach lag ich ruhig, genoss die Ruhe um uns herum.  Wir waren schlaff und schliefen ein. Ich wachte auf, als ich spürte,  wie sich Patrizia an mir rieb. Ihr Hintern rutschte an meinem Unterleib  rauf und runter, hatte es geschafft, dass ich ein weiteres Mal  versteifte.  
 
Wir sprachen kein Wort, als mich hinter ihr liegend in sie schob. Es war eine Art meditative Penetration und wir reizten uns über eine Stunde  lang, waren auf kein schnelles Ende aus. Im Gegenteil. Wir waren  entspannt, genossen die das traute Zusammensein. Unsere Erregung stieg  langsam, und als es Patrizia sanft kam, spritzte ich ihr entspannt  einen kleinen Rest in den Unterleib, während ich sie gehaucht auf  Rücken und Schulter küsste.  
 
Danach streichelten wir uns über längere Zeit, waren in unserer Nähe gefangen. Diese löste sich erst auf, als Patrizia mich verlassen  musste. Beide waren wir darüber nicht begeistert, doch es konnte nicht  ewig weitergehen, obwohl wir es eine ganze Zeit länger ausgehalten  hätten. Als ich mich vor der Halle von ihr verabschiedete, gaben wir  uns einen letzten zarten Kuss und sie stieg ihren Wagen ein, fuhr  davon. Ich sah ihr nach, bis sie nicht mehr zu sehen war.    Kapitel 6  
 
Was war Patrizia für mich? Eine Frage, die ich mir die nächsten Tage stellte. Sie war mehr als eine Bekannte, eine Bumsfreundin. Das wurde  mir schnell klar, als ich darüber nachdachte. In meinem Herz konnte ich  es spüren und hoffte, dass es nicht mehr wurde. Sie zu lieben, wäre das  Dümmste gewesen, was mir hätte passieren können. Sie war für mich nicht  erreichbar, würde niemals mir alleine gehören. Ich musste aufpassen,  dass sie keinen zu großen Teil meines Herzens in Besitz nahm. Keine  einfache Aufgabe. Es gab kaum eine Stunde, in der ich sie nicht vor mir  sah. Ihr Gesicht, ihr Körper drang in meine Gedanken ein, und meine  Gefühle für sie stiegen, statt zu sinken. Ich konnte nichts dagegen  machen, mich nicht genug ablenken, um sie für wenige Stunden zu  vergessen. Ich fühlte mich wie in einem Hamsterkäfig gefangen, wollte  gedanklich davonrennen, doch ich kam keinen Schritt voran, egal wie  sehr ich mich anstrengte. Als mein Telefon klingelte, wurde ich aus  meinen Gedanken gerissen und hob ab.  
 
"Hi, Pia hier. Hast du Zeit?"  
 
Hatte ich und sagte es ihr auch.  
 
"Prima. Ich komm vorbei. Kannst du mir was von deiner Stadt zeigen. Es würde mich freuen, besonders alles, was mit Hafen und Wasser zu tun  hat!"  
 
"Natürlich kann ich das, wann?", fragte ich sie und sie kicherte leise.  
 
"Ich stehe vor deiner Tür. Musst nur aufmachen!"  
 
Mir war ihre Mobilfunknummer nicht aufgefallen, daher wunderte es mich kurz. Also ging ich zur Tür und machte sie auf. Pia stand mit  Smartphone am Ohr davor und grinste mich schelmisch an. Sie trug  praktische, sportliche Klamotten, dem Wetter entsprechend kurzen Rock,  ein weites Shirt und Sneaker.  
 
"Moin!", sagte sie kurz, schob sich an mir vorbei und betrat unaufgefordert mein Reich. Natürlich war es nicht prächtig wie ihr  Zuhause, und ich war froh, kurz zuvor aufgeräumt zu haben. Daher sah es  nicht chaotisch aus wie sonst.  
 
"Ah ha, hier wohnst du also. Nett, besonders die Aussicht!", meinte sie, während sie am Fenster stand.  
 
Es zeigte Richtung Hafen und man konnte zwei Krane sehen, die sich nicht bewegten. "Man kann damit leben. Die Miete ist nicht so hoch und es  gefällt mir. Ist schön ruhig hier, meistens jedenfalls!"  
 
"Hört sich gut an. Wollen wir los?", fragt sie mich einem Satz und ich wollte mich umziehen. Mit Jogginghose und Shirt wollte ich nicht auf  die Straße. Doch Pia sah es anders.  
 
"Geht auch so. Wir wollen auf keinen Ball, sondern uns was ansehen. Ich denke, wir werden eine ganze Zeit im Auto verbringen, da sieht es  sowieso keiner!"  
 
Damit hatte sie recht. Also ließ ich es und wir verließen meine Wohnung, das Haus und saßen Minuten später in ihrem Auto.  
 
"Wohin?", fragte sie mich kurz und ich wies ihr den Weg. Navi war dafür nicht geeignet.  
 
Eine Zeit lang fuhren wir im Hafen herum, bis wir bei einem Aussichtsturm vorbei kamen, von dem man eine gute Aussicht auf den  Containerterminal hatte. Er bestand aus mehreren dieser großen Kisten,  die man aufeinandergestapelt hatte und auf die eine stählerne Treppe  führte. Dort oben hatte man eine wunderbare Rundumsicht und ich konnte  mein Wissen hervorkramen, um Pia zu erklären, was sich vor uns  abspielte. Zwei der großen Containerschiffe lagen gerade fest und die  Ladung wurde gelöscht. Der leichte Wind stand gut, um Geräusche  mitzubekommen, die vom Hafen herüberwehten. Ein leichter Duft von  Seewasser und Tang drang dabei in unsere Nasen ein. Pia atmete tief  durch, blickte mit interessierten Augen über die Szene und stand eine  ganze Weile dort, um das Geschehen auf sich wirken zu lassen.  
 
"Ganz schön was los! Machen die auch mal Feierabend?"  
 
"Nein, es geht Tag und Nacht so, bis auf einen einzigen Tag im Jahr. Neujahr ruht die Arbeit!"  
 
"Interessant, man möchte zu gerne wissen, was in den Kisten alles drin ist!" meinte Pia, drehte sich zu mir um und stellte sich mit dem Rücken  an die Brüstung.  
 
"Alles, was irgendwie hineinpasst!", erklärte ich und sah ihr dabei tief in die Augen.  
 
"Und das ist eine Menge oder?", fragte sie gehaucht nach und hob vor mir langsam ihren kurzen Rock hoch. Schnell konnte ich erkennen, dass sich  darunter kein weiterer Stoff befand.  
 
"Da passt auch einiges rein, besonders wenn es länglich ist und an deinem Körper hängt. Was meinst du, sollen wir es heute noch  ausprobieren?"  
 
Ich starrte Pia einen Moment an und konnte sofort fühlen, dass mein Leib auf ihr Angebot reagierte. Leider wurde das Angebot sofort verdeckt,  als wir Schritte auf der Treppe Stahltreppe hörten, die zu uns herauf  kamen. Eine Familie, Frau mit Mann und zwei Kindern, kamen auf die  Plattform, und standen wenige später neben uns, um die Aussicht zu  genießen. Ich musste grinsen, als sich schnell herausstellte, dass  Vater und Mutter andere Interessen hatten als ihr Nachwuchs. Sie  quengelten herum, wollten lieber zu einem bekannten Schnellrestaurant  und sich ein pappiges Brötchen mit Fleischeinlage in Scheibenform  einverleiben. Was es um sie herum zu sehen gab, war ihnen egal. Die  Eltern verdrehten genervt die Augen und gaben schließlich dem Genörgel  ihrer Zöglingen nach. Zwei Minuten später wurde es ruhig. Sie fuhren  mit ihrem Auto davon und wir waren alleine.  
 
"Reizt es dich, wenn man Gefahr läuft, entdeckt zu werden?", hauchte mir Pia zu, die direkt neben mir stand und mich von dort aus beobachtete.  
 
"Habe ich noch nicht ausprobiert!", gab ich zu und Pia lachte leise.  
 
"Du bist ein ulkiger Typ, weißt du das eigentlich? Andere Freunde die ich hatte, und das waren nicht wenig, waren nicht so zurückhaltend wie  du. Bei dem Angebot, was ich dir gerade gemacht habe, hätten sie sofort  zugeschlagen!"  
 
"Andere vielleicht. Ich bin aber nicht andere!"  
 
"Das macht dich ja auch so interessant. Geile, schwanzgesteuerte Böcke hatte ich genug. So was wie dich noch nie. Was meinst du, wollen wir  weiter?"  
 
Ich nickte und wir gingen herunter, setzten uns in den Wagen und führten unsere Tour fort. Es gab viel zu sehen und ich konnte Pia anmerken,  dass es sie wirklich interessierte. Sie hing mir an den Lippen, wenn  ich Dinge oder Abläufe erklärte, versuchte es ihr bildlich dazustellen.  Selbst als ich den Vorschlag machte, in ein Museum zu gehen, brauchte  ich sie nicht davon überzeugen.  
 
"Mit Vergnügen. Erstens ist es das erste Mal, sozusagen Premiere mit meinem Freund, und zweitens interessiert es mich wirklich. Sonst komme  ich einfach nicht dazu. In welches wollen wir denn?"  
 
Ich zählte ihr die Möglichkeiten auf, die zu dem Thema Hafen passten und es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich entschieden hatte. Am  liebsten hätte sie alle nacheinander besucht, doch hatten wir nicht die  Zeit dafür, alles zu bewältigen, es sei denn, wir wären  hindurchgerannt.  
 
Also fuhren wir hin, fanden im Parkhaus einen Platz für uns, und als wir zum Museum liefen, griff Pia nach meiner Hand.  
 
"Freunde machen das so!", meinte sie, als sie meinen erstaunten Blick bemerkte. Ich zuckte mit der Schulter und wir gingen gut gelaunt in das  Gebäude des Wissens. Unterwegs erzählte mir Pia ein paar anzügliche  Witze, die ich teilweise kannte. Trotzdem war es lustig, weil Pia oft  die Pointe versaute. Sie hatte kein Talent dafür sie gut  rüberzubringen.  
 
Im Museum erstaunte mich Pia ein weiteres Mal. Sie war wirklich begierig die Exponate zu studieren. Ging von Objekt zu Objekt, von einer Vitrine  zur nächsten, sah nicht nur hinein, sonder las, was dazu geschrieben  stand.  
 
Vor einem keinen U-Boot, für zwei Mann Besatzung, blieb sie stehen und äugte interessiert hinein. "Ganz schön eng, ob die da auch mal Spaß  drin gehabt haben?", fragte sie mich und ich trat neben sie, sah  ebenfalls hinein.  
 
"Ich glaube, die hatten andere Sorgen als das, wenn sie auf Feindfahrt waren. Außerdem waren es wohl nur Männer, die darin gefahren sind!",  gab ich zurück und Pia kicherte leise.  
 
"Na und? Das konnte doch keiner sehen, keine Fenster und Unterwasser sowieso nicht!"  
 
"Nee, sicher nicht, aber zu laut hätten sie nicht werden dürfen. Unterwassermikrofone sind sehr empfindlich und Schall verbreitet sich  dort umso besser!"  
 
Pia schmunzelt mich an.  
 
"Ich stelle mir das gerade vor. Zwei Menschen dort drin haben Sex und werden entsprechend laut. Wenn dann einer zuhört, muss es ihm seltsam  vorkommen. Diese Geräusche hört man Unterwasser wohl eher selten!"  
 
Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.  
 
"Du hast eine sprühende Fantasie, muss ich schon sagen!"  
 
Pia nickte und wir gingen weiter, genossen die Ruhe, die im Museum herrschte. Es waren kaum Menschen dort und wir konnten uns überall  umsehen, ohne gestört zu werden. Vor einem Modell eines Segelschiffs  blieb Pia stehen und sah es sich verträumt an.  
 
"Muss schön sein, ohne Motor zu fahren, sich einfach vom Wind schieben und die Seele baumeln lassen. Dazu ein leichter Wellengang und  entsprechendes Schaukeln. Muss herrlich sein!" Ich sah mir das Modell  an und schüttelte meinen Kopf.  
 
"Nö, so schön war es nicht, auf dem sowieso nicht!", gab ich zurück und man konnte Pia anmerken, dass ihr meine Antwort nicht gefiel.  
 
"Wieso nicht?", fragte sie und ich wies auf das Schild hin, das bei dem Modell angebracht war. Pia hatte es nicht gelesen.  
 
"Ist ein Sklavenschiff, nicht gerade ein Hotel für die Fracht, kannst es mir glauben!"  
 
Pia sah auf eine Zeichnung, die anzeigte, wie die Menschen unter Deck nebeneinander und übereinander gelegen hatten. Es mussten schreckliche  Zustände unter Deck geherrscht haben. Eng, schlechte Luft und  Verpflegung, ganz zu schweigen von den sanitären Zuständen. Man sagt,  dass es vorkam, dass ein Drittel der Sklaven es nicht überstanden hat.  Der Gewinn war trotzdem noch gewaltig. Von dem Gesichtspunkt her hat es  sich für die Sklavenhändler gelohnt!" Pia betrachtete die Zeichnung  länger, schüttelte sich danach und zog mich von dem Modell weg. "Trübe  Gedanken. Wir sollten uns anderes ansehen!"  
 
Ich nickte und wir liefen durch die Gänge, bis wir alles gesehen hatten. Nach über drei Stunden verließen wir das Gebäude.  
 
"Hunger!", meinte Pia kurz und sie brauchte nicht lange dafür mich davon zu überzeugen, einen Happen zu uns zu nehmen.  
 
"Wohin?", fragte sie mich und ich sah mich um.  
 
"Kommt drauf an, was du futtern möchtest. Bulette zwischen Brötchenhälften, wie die Gören von vorhin oder was anderes?"  
 
"Gibt es hier ein Restaurant, in dem wir was essen können, was für die Seefahrt typisch ist?" "Natürlich. Fischbrötchen aus der Hand!",  erklärte ich ihr und sie knuffte mich in die Seite. "Blödmann. Was  Vernünftiges!"  
 
"Dort vorne auf dem Segelschiff gibt es ein Restaurant, sehr gemütlich, schön eingerichtet, die Küche ist deutsch und kann man essen. Wie wäre  es damit. Ist aber nicht ganz billig!", setzte ich hinzu und Pia  schüttelte mit ihrem Kopf.  
 
"Als wenn es mich interessieren würde. Da mach dir mal keine Sorgen!"  
 
Sofort zog sie mich in die Richtung des Schiffes.  
 
"Ich finde das aber nicht gut, wenn du immer alles bezahlst!", maulte ich rum, doch das ließ Pia nicht durchgehen.  
 
"Wieso? Für euch Männer ist es doch auch vollkommen normal, wenn ihr Geld ausgebt, sobald ihr die Chance wittert, das Mädel, mit dem ihr  ausgeht, ficken zu können. Sieh es von der Seite aus. Ich investiere in  meinen Freund. Ich muss ihn doch bei Laune halten und gut verpflegen,  damit er genug Kraft und Saft für mich hat, wenn ich es brauche. Das  Prinzip ist dasselbe, nur anders herum!"  
 
Damit hatte Pia recht, wenn es mir auch nicht schmeckte. Ich fand es anders herum besser, oder war es einfach nicht gewohnt, dass mich eine  Frau aushielt.  
 
Wenig später betraten wir über eine knarrende Holztreppe das Restaurant. Es war im ehemaligen Frachtraum des Schiffes eingebaut worden und  verströmte eine warme, gemütliche Atmosphäre. Hier fanden wir einen  mittig gelegenen Tisch, von dem wir einen wunderbaren Rundumblick  hatten, obwohl der Kellner uns pikiert betrachtete. Unsere Klamotten  gefielen ihm nicht.  
 
Viele Exponate hingen an den Wänden oder unter der Decke, luden unsere Augen dazu ein, sie zu betrachten.  
 
Die Karte kam schnell, ein Aperitif ebenfalls. Pia prostete mir zu und meinte mit einem sanften Lächeln auf den Lippen: "Danke für die Führung  und den schönen Tag!"  
 
"Nichts zu danken, hat mir viel Spaß gemacht. Könnte man wiederholen!"  
 
Pia nickte, nippe an ihrem Glas und verdrehte ihre Augen.  
 
"Lecker. Ich liebe das Zeug. Was wollen wir essen?"  
 
"Weiß nicht, mal sehen. Für dich wäre Labskaus am besten, mit Ei und Gurke!", schlug ich ihr vor doch Pia sah mich an, als wenn sie in eine  Zitrone gebissen hätte.  
 
"Neee, lass mal, das Zeug sieht aus wie schon mal gegessen und ich mag es nicht. Mir steht der Sinn mehr nach was aus dem Meer!"  
 
Pia entschied sich für Limandesfilets mit bodenständigen Bratkartoffeln und einer Buttersoße. Ich genehmigte mir ein Fischerfrühstück mit Ei,  Garnelen und ebenfalls den gebratenen Erdäpfeln. Dazu bestellte Pia  einen halbtrockenen kräftigen Grauburgunder.  
 
Wir ließen es uns schmecken. Auch einen Nachtisch, den wir genüsslich in uns hineinschoben. Als Absacker kam ein Aquavit hinterher. Pia  schüttelte sich, als er ihr durch den Hals rann. "Fieses Zeug. Schmeck  wie abgestorbene Füße", schimpfte sie und sah das Glas vorwurfsvoll an.  "Woher weißt du wie die schmecken?", fragte ich sie belustigt.  
 
"Glaub es mir, ich hatte schon viel im Mund!", antwortete sie und lachte über mein dummes Gesicht, dass ich danach machte.  
 
"So schlimm nun auch wieder nicht. Aber ich kann es einfach nicht lassen, von Dingen die schmackhaft aussehen zu kosten!"  
 
Ich sagte nichts dazu, nahm stattdessen einen letzten Drink, bevor wir aufbrachen. Als wir die Treppe heraufgestiegen waren, war es bereits  dunkel geworden. Die Zeit war schnell verstrichen, und da es im  Schiffsbauch keine Fenster gab, war es uns nicht aufgefallen.  
 
Pia sah sich kurz um, und blieb mit ihrem Blick Richtung Bug kleben.  
 
"Komm mal mit!", meinte sie, griff nach meiner Hand und führte mich nach vorne, soweit es ging. "Wie war das noch?", fragte sie, als sie direkt  an der Bugspitze stand. Hier griff sie nach hinten, schnappte sich  meine Hände und führte meine Arme um sich herum. Ich hielt sie fest und  sie breitete ihre Arme aus.  
 
Es folgte eine Szene, oft gesehen und gehört in einem amerikanischen Schiffsuntergangsfilm. Pia schrie die allseits bekannten Worte in die  Luft und legte ihren Kopf zurück, während ich sie fest um die Taille  umklammert hielt.  
 
Pia lachte laut, schien sich wohlzufühlen.  
 
"Das Leben kann so schön sein!", erkläre sie und hielt meine Hände mit ihren fest und beugte sich kurz herunter, drückte ihren Po gegen meinen  Unterleib, rieb mehrmals hin und her.  
 
"Hast du das gesehen?", fragte sie mich, als sie sich gerade hinstellte und ihren Kopf soweit drehte, wie es ging.  
 
"Was?", fragte ich und wusste nicht, worauf sie hinaus wollte.  
 
"Das Netz dort unten, sieht wie eine Hängematte aus!"  
 
"Du meinst sicher das Klüvernetz. Klar habe ich das gesehen. Ist immer dort!"  
 
"Sieht stabil aus!", meinte Pia und sah ein zweites Mal herunter, rieb sich dabei kräftiger an mir. Die Folgen konnte sie schnell fühlen. Mein  Schwanz verhärtete sich augenblicklich und drückte sich in ihre  Pospalte.  
 
"Was meinst du. Wird es uns beide tragen können?"  
 
Jetzt beugte ich mich ebenfalls über die Reling und sah hinunter.  
 
"Sicher, das ist für mehr Gewicht gebaut, als wir beide aufbringen können. Du willst doch nicht oder?"  
 
Pia nickte heftig mit ihrem Kopf, löste sich von mir und sah sich kurz um. Als sie niemanden entdecken konnte, der uns beobachten könnte,  kletterte sie geschwind über die Reling, stand innerhalb kürzester Zeit  in dem Netz und hielt mir ihre Arme entgegen.  
 
"Komm mit runter, los, sei kein Frosch!"  
 
Ich ließ es mir nicht zweimal sagen, die Belohnung dafür konnte ich mir gut vorstellen. Daher dachte ich nicht lange darüber nach, was  passieren könnte, kletterte ebenfalls über die Reling und stand eine  Minute später neben Pia im schaukelnden Netz.  
 
Hier war es dunkler als auf dem Schiff, die angebrachten Lampen reichten mit ihrem Schein nicht bis zu uns herunter.  
 
Pia grinste mich an und ließ sich übermütig nach hinten fallen. Bevor sie auf die Seile aufschlug, zog sie ihr Kleidchen hoch und  präsentierte mir ihren nackten Unterleib, der selbst in der geringen  Beleuchtung gut zu erkennen war.  
 
"Darf ich bitten Freund. Deine Belohnung für den schönen Tag. Versüße ihn mir mit einem letzten Dienst!"  
 
Ich sah mich kurz um. Das Klüvernetz war von beiden Seiten einsehbar, wobei an einer Seite ein Weg vorbei führte. Über diesen spazierten am  Tage oft Menschen, um die Aussicht zu genießen. Um diese Zeit war wenig  los. Weit und breit waren keine Leute unterwegs.  
 
Trotz schaukelndem Untergrund schaffte ich es, meine Hose im Stehen herunterzuschieben. Sofort sprang mein Steifer heraus und präsentierte  sich Pia, die ihn erwartungsvoll ansah und ihre Beine anzog. Als ich in  die Knie ging, öffnete sie ihre Schenkel und ließ mich mein Ziel  erkennen.  
 
"Bedien dich. Es ist angerichtet!", flüsterte mir Pia zu und ich kam über sie, Pia führte meinen Stamm an die richtige Stelle. Mit einem  kurzen, gut geführten Stoß, versenkte ich mich in ihrem  aufnahmebereiten Geschlecht und Pia stöhnte leise auf.  
 
"Genauso muss ein Tag enden. Erst gut essen, danach als zweiten Nachtisch sich von seinem Freund verwöhnen lassen. Besser kann es nicht  laufen!", hauchte sie mir ins Ohr, als ich mich in ihr zu bewegen  begann, sie ihre Beine und Arme um mich legte.  
 
Es war eine seltsame Stimmung, während ich Pia bearbeitete. Die Geräusche der Stadt drangen ungefiltert an unsere Ohren, das Netz unter  uns knackte, wenn ich heftiger wurde. Es hatte lange keine Belastung  aushalten müssen, hatte seine Elastizität verloren. Trotzdem war es  kräftig genug, uns spielend zu halten.  
 
Ich bearbeitete Pia ausdauernd, war von der Umgebung soweit abgelenkt, dass meine Erregung langsamer stieg als sonst. Ein Vorteil, der Pia  zugutekam. Für sie schien es nichts Außergewöhnliches zu sein, beim Sex  draußen zu sein. Im Gegenteil, sie genoss es. Besonders als wir Stimmen  hörten, die sich uns näherten. Es war keine Frage gewesen, ob hier  irgendwer vorbei kam, sondern wann es soweit war. Während sie näher  kamen, wollte ich damit aufhören Pia zu stoßen, doch sie trieb mich  dazu an, drückte ihren Unterleib schnell nach oben um es mir  anzuzeigen. Wie zuvor fuhr ich fort, auch als sie Stimmen lauter  wurden. Wenige Sekunden später konnten wir die Leute sehen, zwei  Pärchen, die einen abendlichen Spaziergang machten. Vielleicht zur  Verdauung oder einfach weil es ihnen Spaß machte. Das Wetter war gut,  relativ warm und er Wind war dabei einzuschlafen.  
 
Erst als die vier sichtbar wurden, packte mich Pia fester und deutete mir an, mich still zu verhalten. Sofort blieben wir wie erstarrt liegen  und verfolgten die Leute, die keine fünf Meter an uns vorbei gehen  würden. Wir würden zu sehen sein, wenn sie auf uns achteten, eine  dunkle Masse, die in dem Netz lag. Ob Einzelheiten zu erkennen waren,  konnte ich nicht sagen.  
 
Die Menschen waren mit sich selber beschäftigt, sahen nicht zum Schiff herüber. Mit gemessenen Schritten gingen sie an uns vorbei und wir  atmeten auf.  
 
Pia kicherte leise, forderte mich dazu auf, weiterzumachen.  
 
Diesem kam ich gerne nach, gab ihr einen weichen Kuss auf die Lippen und hob meinen Unterleib an, ließ mich sofort wieder fallen.  
 
Pia keuchte, öffnete ihren Mund und ich konnte ihre perlweißen Zähne sehen.  
 
"Tut das gut!", stöhnte sie und hob ihren Kopf, um mit ihren Lippen nach meinen zu suchen. Sie vereinten sich und zwei Zungen begannen ihren  Tanz der Liebe.  
 
Unsere Bewegungen wurden schneller. Die Lust in uns hatte die Oberhand gewonnen und wollte sich entladen. Pia löste ihre Umklammerung, um mir  mehr Bewegungsfreiheit zu geben, die ich sofort ausnutzte. Mit weit  ausholenden Bewegungen zog ich mich fast aus ihrem Körper zurück, glitt  danach ohne Zögern hinein, lotete ihre Tiefe aus.  
 
Pia forderte mich dazu auf, schneller zu werden, packte mich dazu am Hintern und gab mir den Takt vor, den sie bevorzugte. Ich kam ihm gerne  nach, passte mich ihrem Willen an, der mir zugutekam. Ähnlich hätte ich  es gemacht und mir gefiel es außerordentlich gut. Es war nicht zu  schnell, um augenblicklich die Kontrolle zu verlieren, war intensiv  genug, um meine Lust zu steigern.  
 
Daher konnte ich es länger durchhalten als bei anderen Gelegenheiten, was wiederum Pia zugutekam. Die Spannung in ihr stieg schnell an und  ich konnte es an mir enger und heißer werden spüren. Unser Küsse wurden  heftiger, unser Zungen begannen, miteinander zu kämpfen. Das Knacken  der Taue wurde lauter, nahm unseren Rhythmus an.  
 
Pia was vor mir soweit. Zu meinem Erstaunen kam es bei ihr wie aus dem nichts. Sie schrie mir kurz in den Mund und umklammerte mich erneut,  hielt mich an sich gezogen fest.  
 
Ich wurde von ihr wie in einem Schraubstock gehalten, hatte keine Chance mich ihr zu entziehen. Das wollte ich auch nicht. Im Gegenteil. Ich  genoss es an mir zu spüren, wie sie ihren Höhepunkt bekam, ihn  austobte, während ich in ihr steckte. Deutlich waren ihre Zuckungen zu  fühlen, die meinen Dicken massierten.  
 
Langsam schlaffte Pia ab, ihre Umarmung löste sich und ihr Atem traf mich keuchend, als sich unser Lippen voneinander lösten. Kaum hatten  sie sich getrennt, hörten wir ein leises Klatschen von der Seite.  
 
Sofort sahen wir in die Richtung, aus der das Geräusch an unsere Ohren gedrungen war, und entdeckten einen älteren Herrn, der an der  Wasserkante stand und zu uns herüberblickte.  
 
"Guten Abend!", sagte er freundlich, als er erkannte, dass wir ihn bemerkt hatten.  
 
Wir taten es ihm gleich, während ich weiterhin in Pia versenkt blieb.  
 
"Ein herrlicher Abend für ein wenig Spaß. Es kommen mir die Tränen, dass ich dazu zu alt bin. Wenn ich sie dabei sehe, kommen alte Erinnerungen  in mir hoch. Da wünscht man sich, noch einmal zwanzig zu sein. In dem  Alter habe ich auch nichts anbrennen lassen!", erklärte er und lachte  leise. "Aber auf die Idee mit dem Klüvernetz bin ich nicht gekommen.  Danke für den schönen Anblick, ich werde ihn mit nach Hause nehmen und  mich in meinen Erinnerungen daran erfreuen!"  
 
Er hob kurz seinen Hut an, den er trug, nicke uns zu, setzte ihn wieder auf und ging, mit hinter dem Rücken verschränkten Armen, den Weg  entlang. Wenige Sekunden später verschwand er aus unserem Sichtwinkel.  
 
Pia sah mich kurz an, musste danach lachen.  
 
"Armer Kerl. Ich hoffe, der hat heute mehr davon als Erinnerungen!"  
 
"Wer weiß, was er sich noch Gutes tut. Vielleicht kann er ja noch!"  
 
"Apropos. Wie sieht es mit dir aus?", fragte mich Pia und hob ruckartig ihren Unterleib hoch.  
 
"Tut mir leid. Der nette Herr hat mich aus dem Konzept gebracht!"  
 
Pia gluckste.  
 
"Auch gut, wenn du nicht willst oder kannst, hat was für sich. Übrigens, du bist wirklich was Besonderes. Andere Männer würden drauf bestehen  mich mit ihrem Saft zu beglücken, oft früher als nötig. Wenn du es  nicht machst, ist das eine Premiere!"  
 
"Es gibt für alles ein erstes Mal!", meinte ich, zog mich aus ihrem Schoß zurück und kam mühevoll auf dem schwankenden Netz zum Stehen.  Hier zog ich meine Hose hoch und half Pia auf die Beine, danach dabei,  auf das Schiff zurückzukommen. Oben angekommen, hakte sie sich bei mir  im Arm ein und wir verließen den Ort.  
 
Wenig später brachte mich Pia nach Hause, und bevor ich ausstieg, bedanke sie sich erneut bei mir. "Ein toller Tag danke noch mal, gerne  wieder. Ich rufe dich an Freund!"  
 
Ich gab ihr einen gehauchten Kuss, stieg aus und schlug die Tür hinter mir zu. Pia fuhr weg und blinkte zum Abschied kurz mit dem Warnlicht.  Danach fuhr sie um die Kurve. Gedankenversunken ging ich in meine  Wohnung, war mit mir und der Welt zufrieden. Es lief alles prima, und  solange es anhielt, wollte ich es genießen.   Kapitel 7  
 
Pia rief mich bereits am nächsten Tag an. Ich wurde davon positiv überrascht von ihr zu hören. Sie hielt sich nicht lange damit auf, auf  den Punkt zu kommen. Kaum hatte ich den Hörer abgehoben, hörte ich ihre  Stimme.  
 
"Mutter ist neidisch auf mich!", war ihr erster Satz und ich hielt kurz die Luft an.  
 
"Wieso?", fragte ich neugierig und Pia erklärte mir warum.  
 
"Ich habe ihr von unserer Rundtour berichtet und sie hat gesagt, dass sie das auch gerne erlebt hätte. Also bereite dich darauf vor, sie auch  herumzuführen, sonst kündigt sie dir ihre Freundschaft! Ach ja, sie hat  gefragt, ob du heute vorbeikommen könntest?"  
 
Ich hatte nichts vor, daher sagte ich zu, freute mich darauf, sie wiederzusehen. Also machte ich mich fertig, wie es sich gehörte, und  war eine Stunde später auf dem Weg zu ihr. An ihrem Haus angekommen,  klingelte ich, und als die Tür aufging, sah ich verwundert in das  Gesicht eines Mannes, den ich nicht kannte. Ich ging daher davon aus,  dass es sich um den Mann von Patrizia handelte. Er bestätigte es mir  sofort.  
 
"Guten Tag, ich heiße Ralf und möchte zu Pia!", schaltete ich sofort um und der Mann sah mich kurz von oben bis unten an, setzte einen  prüfenden Blick auf.  
 
"Du bist also der Freund meiner Tochter, gut, dass ich dich mal zu sehen bekomme. Sie hat viel von dir erzählt. Komm doch herein!"  
 
Mit klopfendem Herzen trat ich ein, fühlte mich in seiner Gegenwart nicht wohl.  
 
Hinter mir machte er die Tür zu und das Geräusch kam mir vor, als wenn die Klappe einer Falle zugeschlagen war.  
 
"Pia ist nicht da, sie wird aber sicher bald kommen. Kann ich dir solange was anbieten?", fragte er mich und ich wunderte mich, dass er  mich gleich so vertraut ansprach. Er war wie ein Geschäftsmann  gekleidet, trug selbst im Haus einen Anzug. Vielleicht war er aber auch  erst seit Kurzem im Haus und hatte sich nicht umziehen können.  
 
"Gerne!", log ich, fühle mich im Rachen des Löwen nicht wohl. Anderes konnte ich nicht machen, versuchte mich unauffällig zu verhalten, wie  es ging.  
 
Der Herr des Hauses führte mich in einen Raum, der eine Mischung aus Herrenzimmer und Bibliothek war. Dunkles Holz herrschte vor, eine  gemütlich aussehende Ledersitzgruppe lud zum Verweilen an. Ein massiver  Schreibtisch mit ebensolchem Stuhl stand in einer Ecke. Neben den  Fenstern hingen schwere Vorhänge herunter.  
 
"Setzt dich doch. Was zu trinken?", fragte er mich und ich nickte.  
 
"Was für Männer oder Cola?", fragte er mich mit einem leisen Lachen und ich entschied mich natürlich für den Männerdrink. Alles andere schien  mir nicht richtig zu sein.  
 
Er grinste in sich hinein und schenkte einen großzügigen Schuss Whiskey in ein Glas, kam mit zwei davon herüber und stellte es vor mir auf den  Tisch.  
 
"Bitteschön, lass es dir schmecken. Scotch, achtzehn Jahre gereift, Single Malt. Schön torfig mit einem kräftigen Abgang!"  
 
Zum Glück mochte ich dieses Wasser des Lebens, sonst wäre es zur Quälerei geworden. Wobei ich feststellte, dass er mit der Angabe nicht  untertrieben hatte. Der Torfgeschmack kam deutlich hervor und der erste  Schluck kratzte im Hals, als er sich hindurch brannte. Trotzdem verzog  ich keine Mine, diese Blöße wollte ich mir nicht geben. Der zweite  Schluck war angenehmer.  
 
"Du bist also der Freund von Pia. Schön dich kennenzulernen. Es ist nicht natürlich, dass ich ihre Freunde kennenlerne. Entschuldige, als  ich dich zuerst gesehen habe, habe ich nicht damit gerechnet, dass du  ihr Freund bist!"  
 
Er sah mich von der Seite aus an, schien mich zu studieren.  
 
Ich schaute zurück, runzelte die Stirn. Bevor ich ihn danach fragen konnte, was er damit meinte, klärte er mich darüber auf.  
 
"Ich bin es gewohnt, dass Pia seltsame Typen hier anschleppt. Du siehst einfach zu normal aus und ich frage mich, was sie an dir findet. Du  musst andere Qualitäten haben!"  
 
Mir war nicht klar, ob es ein Kompliment war oder er mich verhöhnte. Aus seiner Mine konnte ich es nicht ablesen, sie blieb ausdruckslos, kein  Muskel verzog sein Gesicht. Stattdessen sah er mich einen Moment an,  nahm von seinem Drink.  
 
Mir fiel nichts ein, was ich darauf sagen sollte. Daher kam es mir gelegen, als die Tür aufging. Ich hoffte, dass es Pia wäre, doch zu  meiner Überraschung kam Patrizia herein.  
 
"Oh, du hast mir gar nicht gesagt, dass wir besuch haben!", empörte sie sich künstlich, sah mich dabei durchdringend an.  
 
"Ich glaube du kennst Ralf noch nicht. Darf ich dir Patrizia, meine Frau vorstellen!", erklärte Richard, dessen Name ich herausbekommen hatte.  
 
"Sehr erfreut!", meine ich, stand auf und reichte ihr meine Hand herüber. Patrizia kam auf mich zu, nahm sie und ich hätte meine beinahe  vor Schreck weggezogen, als sie danach griff. Sie hatte ihren  Mittelfinger gekrümmt und strich mit der Kuppe mehrmals über meine  Handfläche, während wir die Hände schüttelten. Aus dem Winkel, den wir  zu Richard hatten, konnte er es nicht sehen.  
 
"Herzlich willkommen Ralf, schön dich kennenzulernen!", Pia kommt gleich. Sie hat gerade angerufen und wird in zehn Minten da sein. Wie  geht es dir!"  
 
Patrizia setzte sich mir gegenüber, und ich getrachtete sie, während wir Small Talk hielten. Es waren die Sätze, die bei jeder ersten Begegnung  fielen. Eine langsame Annäherung ohne viel auszusagen. Patrizia hatte  einen kurzen Rock an, saß mit seitlich überschlagenen Beinen in ihrem  Sessel und ich konnte einen großen Teil ihrer Beine betrachten. Ihre  Füße stecken in aufregenden, höheren, knallroten Pumps, die Bluse war  dünn und weiß mit Spitze an Ärmeln und Kragen, jedoch blickdicht und  hochgeschlossen.  
 
Sie lächelte mich geheimnisvoll an, bat ihren Mann, um einen Drink, denselben, den wir hatten. Richard stand sofort auf, um ihr ihren  Wunsch zu erfüllen. Kaum war er an mir vorbei, drehte uns den Rücken  zu, hob Patrizia ihr Bein von dem anderen und stellte es weit  auseinander. Deutlich konnte ich erkennen, dass sie keine Unterwäsche  trug.  
 
Ich schüttelte meinen Kopf, bewegte meine Lippen dazu und formte Worte damit, die ihr sagen sollten, dass sie es lassen sollte. Trotz der  Situation stieg in mir eine Wärme auf, die ich jetzt am wenigsten  gebrauchen konnte.  
 
Patrizia lachte auch ohne Stimme, schlug ihr Bein wieder über das andere und tat, als wenn nichts gewesen wäre. Genau richtig in dem Moment, als  sich Richard umdrehte und zu uns zurück kam. Er gab seiner Frau das  gewünschte Getränk, setzte sich hin, während Patrizia an dem Glas  nippte. Patrizia unterhielt sich zwanglos mit mir, über alles Mögliche,  ohne roten Faden, während Richard uns meistens dabei beobachtete. Er  sagte wenig, passte umso besser auf, was gesprochen wurde. Besonders  schien ihn zu interessieren, wie meine wirtschaftlichen Verhältnisse  waren. Ich war in der Hinsicht keine Leuchte, konnte mit ihrer  finanziellen Situation nicht mithalten. Das interessierte ihn wenig,  mehr ob ich dazu bereit war, mehr zu leisten. Patrizia verzog dabei ein  Gesicht, als wenn ihr die Wendung des Themas nicht gefiel.  
 
"Meine Tochter ist teuer!", erklärte er und führte sein Glas an die Lippen, trank einen kleinen Schluck und sah mich dabei über den Rand  hinweg an.  
 
"Musst du immer von Geld sprechen?", sprang Patrizia in die Bresche und nahm mir damit ab, mich dieser Äußerung zu stellen. Mir war es recht.  
 
"Wer meine Tochter begehrt, sollte es ruhig wissen. Ich will sie nicht mein ganzes Leben finanzieren. Die anderen Typen, die sie sonst  anschleppt, wissen gar nicht, wie arbeiten geschrieben wird.  
 
Entweder sind es nichtsnutzige Hungerleider mit seltsamen Ansichten, die aus nichts mehr bestehen als Testosteron, oder sind verwöhnte Schnösel,  die ebenfalls nicht wissen, was es heißt, für seinen Unterhalt selber  zu sorgen. Ralf ist in der Hinsicht wenigstens kein Luftschloss  bauender Idiot.  
 
Wenigstens ein Fortschritt. Vielleicht bedeutet es, dass unsere Tochter endlich kapiert, wohin der Hase läuft!"  
 
Im Prinzip wusste ich, was er meinte, und hatte recht damit. Dass er ausgerechnet mich damit meinte, war mir unangenehm. Wegen meiner  wirtschaftlichen Leistungen, war ich nicht in seinem Haus.  
 
In diesem Moment kam Pia herein und mir fiel ein Stein vom Herzen. Sie sah mich an und grinste übers ganze Gesicht.  
 
"Na, habt ihr ihn mir madig gemacht oder warum sieht er aus wie ein Karnickel in der Falle? Komm Ralf, lass uns gehen!"  
 
Pia hielt mir ihre Hand entgegen und ich stand auf, verabschiedete mich von Richard und Patrizia und ging zusammen mit Pia aus dem Raum, atmete  tief durch, als ich im Flur stand. Kaum hatte Pia die Tür hinter sich  zugemacht, drehte sie sich zu mir um und stand keine zwanzig Zentimeter  von mir weg vor mir.  
 
Du scheinst es überlebt zu haben. Ich konnte dich nicht mehr vorwarnen, dass Vater da ist. Er kam überraschend vorbei. So ist das, wenn man  keine geregelten Arbeitszeiten hat!", erklärte sie und griff mir wie  selbstverständlich in den Schritt. Sofort packe sie meine Männlichkeit  und drückte sie für wenige Sekunden.  
 
"Er hat sich aber nicht sonderlich erschreckt. Funktioniert wie immer. Guter Junge!", sagte sie und schmunzelte übers ganze Gesicht.  
 
"Komm mit hoch. Mutter wollte dich später sehen, wenn Vater weg ist!", flüsterte sie mir ins Ohr, griff nach meiner Hand und führte mich in  den ersten Stock. Hier bewohnte sie drei aneinanderhängende Räume. Eine  Art Wohnzimmer, ein Schlafzimmer mit riesigem, begehbaren  Kleiderschrank, größer als meine Küche und einem riesigen Bad,  inclusive einer Badewanne, die einem Whirlpool glich.  
 
"Nicht schlecht, kann man was mit anfangen!", meinte ich und sah mich neugierig um. Pia stand sichtlich auf Musik. Eine entsprechende Anlage  oberer Preiskategorie war an einer Wand angebracht, daneben der  obligatorische, riesige Flachbildfernseher. Ein Regal war vom Boden bis  an die Decke mit Schallplatten vollgestopft.  
 
"Kleine Spielereien. Mehr brauche ich nicht. Du kannst mir alles wegnehmen, bis auf meine Musik. Wer sich daran vergreift, wird mich als  Furie kennenlernen. Einen meiner Freunde hat es einmal erwischt, hat  gemeint, dass man mit meinen Platten Frisbee spielen kann. Er kann von  Glück sagen, das er das Gras nicht von unten sieht. Bis heute geht er  mir aus dem Weg. Besser ist das!"  
 
Auch wenn Pia bis jetzt sehr freundlich mit mir ungegangen war, konnte ich mir gut vorstellen, dass sie anders sein konnte. Bei diesem  Gedanken sah ich eine Eisbärmutter, die ihr Junges beschützte. Ich  merkte es mir gut, wollte sie nicht dazu reizen, diesem Bild eine  Gestalt zu geben.  
 
"Deine Eltern sehen nicht aus, als wenn sie getrennte Wege gehen!", fing ich an und Pia lachte. "Der äußere Schein trügt oft. Sie sind ja auch  nicht verfeindet, im Gegenteil. Sie gehen sehr respektvoll miteinander  um. Emotional stehen sie sich nur nicht mehr nah. Ein Leben, das nicht  das schlechteste ist. Für beide ein Gewinn. Jeder geht seinen Neigungen  nach, ohne Gewissensbisse zu haben. Ich könnte mir gut vorstellen, ein  ähnliches Leben zu führen. Irgendwann lässt die Leidenschaft nach, ist  doch ganz normal. Ich sehe darin nichts Verwerfliches, seine  Bedürfnisse woanders zu befriedigen, wenn sie nicht mehr gestillt  werden. Die Freiheit zu haben, selber zu entscheiden, ob oder wie das  geschehen soll. Wenn ich mal heirate, was ich nicht glaube, werde ich  mir dieselben Rechte einräumen und er muss sie akzeptieren. Sonst wird  nichts draus!"  
 
"Meinst du, dass du einen Mann wie diesen finden wirst?", fragte ich sie und sie lächelte mich an, ohne sich dazu zu äußern.  
 
"Wer weiß, vielleicht ist der gar nicht so weit weg, wie ich immer dachte!", erklärte sie doch nach wenigen Sekunden Pause. Weitere  Konversation wurde unterbrochen, als ihr Smartphone klingelte. Pia ging  ran und wendete sich danach an mich.  
 
"Mutter. Sie hat gesagt, dass sie dich in dem Raum erwartet, wo ihr eben gewesen wart. Man sollte sie nicht warten lassen!"  
 
Ich stand auf, nickte Pia zu, die süffisant lächelte und ging aus ihrem Reich, die Treppe herunter und blieb vor der Tür des Raumes stehen, in  den ich kommen sollte. Tief atmete ich durch und legte meine Hand auf  die Klinke, drückte sie herunter und betrat das Zimmer.  
 
Patrizia saß wie zuvor in ihrem Sessel, sah mir neugierig entgegen.  
 
"Du hast deinen Drink nicht ausgetrunken!", erklärte sie mir und zeigte mit einem Finger auf das einsame Glas, das verlassen auf dem Tisch  stand.  
 
Ich ging zu meinem Sessel herüber, nahm das Glas, setzte mich hin und betrachtete einen Moment den bernsteinfarbenen Inhalt, ließ ihn  rotieren.  
 
Sein kräftiges Aroma kam mir entgegen und ließ meine Riechnerven ein Konzert des Wohlgeruches erkennen.  
 
"Nun, was hältst du von Richard?", fragte mich Patrizia und ich überlegte einen Moment. "Ein interessanter Mann mit normalen Ansichten,  was seine Tochter angeht!" Patrizia lachte kurz, war sichtlich  amüsiert.  
 
"So. Hat er das. Nicht ein wenig spießig?"  
 
"Väter und ihre Töchter sind ein seltsames Gespann, haben ein ungewöhnliches Verhältnis zueinander. Genauso wie Mütter und ihre  Söhne. Sie wollen immer nur das Beste. Ist doch klar!" "Und was meinst  du, bist du das Beste für Pia, wenn du durch seine Augen schaust?" Ich  schüttelte meinen Kopf.  
 
"Glaube ich nicht, kein Mann kann es einem Vater recht machen, wenn es um seine Tochter geht. Irgendwas wird er immer zu bemängeln haben. Ich  denke, dass es deinem Mann am meisten um ihre Absicherung geht!"  
 
"Gut erkannt. Er ist geldfixiert. Einige würden sagen, dass es nicht gut ist, doch schaue dich um. Ich habe darunter nicht zu leiden. Ich bin  mir sicher, wenn ihm einer der Männer gefällt, die mit Pia zusammen  sind, wird er dafür sorgen, dass sie seinen Ansprüchen genügen. Bis  jetzt war kein Kandidat dabei, bei dem es sich gelohnt hat! Es lag wohl  meistens an Pia, die sich gegen ihn aufgelehnt hat. Sie hat sich immer  das geangelt, was ihm am wenigsten gefallen hat. Ihre Art sich gegen  ihn zu stellen. Vielleicht will sie Richard auch nur damit ärgern. Du  kannst dir sicher vorstellen, wie überrascht er darüber war, als er  dich gesehen hat. Du passt nicht in Pias Beuteschema, zu normal, zu  konservativ, zumindest was das Äußere und deinen Meinungen betrifft. Er  ist verwirrt!"  
 
Bei dieser Aussicht musste ich lächeln. Ich sollte einen Mann verunsichert haben, der mir als bodenstämmig vorgekommen war. Zumindest  hatte er es sich nicht ansehen lassen. Er wäre ein guter Pokerspieler  geworden.  
 
Patrizia stand auf, füllte ihre Glas neu und ich konnte sie für einen Moment von hinten betrachten. In ihrem kurzen Rock, den knallroten  Pumps und ihrer Bluse, sah sie anders aus als sonst. Sie erinnerte mich  an eine Businessfrau, sah man von der Farbe und der Länge des Rockes  ab. Ihre Art zu gehen verriet mir, dass sie sich auch auf höheren  Schuhen zuhause fühlte. Sie war es gewohnt, diese zu tragen, hatte ein  leichtes Wiegen in der Hüfte, wenn sie ging. Es sah geschmeidig aus,  katzenhaft mit einer fließenden Bewegung, die nicht künstlich wirkte.  Bei ihr war es wie aus einem Guss, nicht aufgesetzt. Ich hörte, wie sie  die Flüssigkeit nachfüllte, die Flasche mit einem leisen Geräusch  zurück auf ein silbernes Tablett stellte und sah, wie sie sich  umdrehte.  
 
"Und? Gefällt dir mein Aussehen? Ist es nicht ein wenig zu streng?"  
 
"Nein, alles gut. Ich finde es passt zu dir. Überhaupt habe ich an dir noch nichts gesehen, was dir nicht steht!"  
 
"Schmeichler. Bei mir musst du kein Süßholz raspeln, wenn du an mein Honigtöpfchen möchtest. Es füllt sich von ganz alleine, wenn ich an  dich denke. Meine kleine Muschel kribbelt, wenn ich dich sehe, bringt  mich um den Verstand, macht mich heiß, wenn du in meiner Nähe bist!"  
 
Ich fand es etwas dick aufgetragen, wollte aber nichts dagegen sagen. Stattdessen beobachtete ich sie, wie sie auf mich zu kam, vor mir  stehen blieb und ihr Glas anhob, mir zuprostete.  
 
Ich wollte es ihr gleichtun doch Patrizia verhinderte es im Ansatz. Als ich mich vorlehnte, packte sie mich mit einer Hand im Nacken, hob ein  Bein und stellte den beschuhten Fuß auf die Armauflage meines Sessels.  Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sich der dünne Absatz in das Leder  bohrte und eine tiefe Delle erzeugte.  
 
Ohne mich dagegen zu wehren, zog mich Patrizia an sich heran, führte meinen Kopf auf den Rock zu, der sich aufgrund ihres gehobenen Beines  weit hochgezogen hatte. Sie stand recht wackelig auf den Beinen, doch  wenn sie sich an meinem Kopf festhielt, konnte sie es kompensieren.  
 
"Was riechst du?", fragte sie mich mit einer lauernden Stimme, als sie meinen Kopf soweit an sich gezogen hatte, dass meine Nase den Saum des  Kleides erreicht hatte.  
 
Tief sog ich die Luft ein und ein bekannter Duft stieg mir in die Nase.  
 
"Ich rieche eine geile Frau, die darauf aus ist, mir ihre Lust zu schenken!"  
 
Ohne auf die Antwort zu warten, führte ich meine Hände um sie herum, schob sie unter ihren Rock und fand die festen Backen. Hier legte ich  sie gegen, drücke gefühlvoll zu.  
 
"Zeig es mir, gib es mir!", hauchte ich, hob meinen Kopf an und sah zu ihr nach oben. Sie lächelte mich an, nahm wie in Zeitlupe einen Schluck  aus meinem Glas und ließ meinen Kopf los. Ich hielt sie am Hintern fest  und sie konnte gesichert nicht umfallen. Mit spielersicher Langsamkeit  griff sie an den vorderen Saum ihres Rockes und zog ihn langsam nach  oben. Zentimeter für Zentimeter ließ sie ihn nach oben gleiten,  entblätterte sich für mich und meine Augen.  
 
Kurz bevor ich ihre Weiblichkeit zu sehen bekam, drehte sie ihr Knie nach außen, spreizte damit ihre Schenkel für mich.  
 
Keine dreißig Zentimeter entfernt glänzte mir ihr nasses, sich öffnendes Geschlecht entgegen und ich musste mich davor zurückhalten, mich auf  sie zu stürzen. Ich wollte es spannender machen, Patrizia reizen.  
 
"Wunderschön. Öffne es für mich, biete dich mir an!", flüsterte ich zu ihr nach oben, konnte sehen, wie sie ihren Rock losließ, Zeige- und  Mittelfinger seitlich anlegte und ihre Muschi mehr auseinanderzog. Saft  floss aus ihr heraus, lief herunter und tropfte träge nach unten, als  sich genug gesammelt hatte.  
 
"Nimm sie, schlecke sie aus. Sie will, dass du dich an ihr betrinkst!", raunte mir Patrizia mit einer dunkleren Stimme zu und ich beugte mich  langsam vor, führte meinen Mund an sein überlaufendes Ziel. Als ich sie  erreichte, verband ich meine Lippen mit ihrem Geschlecht, öffnete sie,  soweit es ging, und presste sie gegen ihre Scham.  
 
Es ging wie ein Stromstoß durch ihren Körper, als sie es fühlte, zog ihre Finger zurück, legte ihre Hand gegen meinen Hinterkopf und drückte  mich gegen sich.  
 
Sofort führte ich aus, was Patrizia von mir gefordert hatte. Es war mir eine große Freude sie zu reizen, auch wenn es eine unbequeme Position  war. Meinen Kopf im Hals abzuknicken war anstrengend, für eine  bequemere Lage war sie zu tief.  
 
Ich ließ von ihr ab und sie sah mich enttäuscht an. Doch ich setzte mich anders hin, ließ neben mir Platz für ihre Schuhe. Sie verstand es  sofort, stieg mit beiden Beinen auf den Sessel, spreizte ihre Beine,  soweit es ging und ich rutschte in der Lehne tiefer nach unten. Jetzt  konnte sie über mich kommen, und es war bequemer für mich sie zu  erreichen. Mit gestiegenem Verlangen presste ich von unten meinen Mund  gegen ihr auslaufendes Geschlecht, stieß meine Zunge in das nasse  Löchlein, dass mir die Labsal gab, die ich von Patrizia haben wollte.  
 
Patrizia jauchzte, als sie mich spürte, fühlte, wie meine Zunge in sie fuhr, sie von innen abtastete. Sie gab mir, was ich wollte,  überschwemmte meinen Mund mit ihrem Geschmack. Es lief wie ein  Sturzbach über meine Zunge in meinen Rachen, sammelte sich dort und ich  nahm es Schluck für Schluck in mich auf.  
 
Wurde es weniger, wechsele ich meinen Standort, bearbeitete ihre Perle, die sich mir steif anbot. Kaum berührte ich sie, reizte sie, nahm  Patrizias Geschmack wieder zu. Patrizia geriet in einen Rausch, sie  feuerte mich an.  
 
"Saug mich aus, nimm dir, was ich dir gebe. Verwöhne mich, schenke mir die Gefühle, die ich brauche!", rief sie mir entgegen, und ich kam  ihren Wünschen nach.  
 
Patrizia zitterte gewaltig in den Beinen und es wurde schwer sie zu halten. Lange konnt sie es nicht mehr aushalten, darüber war ich mir im  Klaren. In einem Moment, als sie nicht damit rechnete, schlüpfte ich  zwischen ihren Beinen hindurch, kam geschwind auf die Beine und sie  schrie auf, als ich sie von dem Sessel zog. Es dauerte wenige Sekunden,  bis ich sich auf den Boden legte, mich zwischen ihren Beine warf und  meinen Kopf unter den heruntergerutschten Rock schob. Patrizia half mir  schnell, spreizte ihre Beine weit wie möglich, wobei sich der Stoff des  Rocks von selber nach oben schob. Wie ein Verdurstender stürzte ich  mich auf sie, presste meinen weit geöffneten Mund auf ihre Geschlecht,  ließ meine Zunge durch ihren Spalt wandern, während meine Hände nach  ihren Schuhen suchten. Ich fand die Absätze und umklammerte sie mit  meinen Fingern.  
 
Jetzt war Patrizia in meinen Händen, wehrte sich nicht dagegen, als ich sie aussaugte, sie unaufhaltsam in den Taumel ihrer Lust trieb. Sie  röchelte, ihr Kopf flog hin und her und ihre Hände suchten nach Halt.  Sie fanden diesen an meinem Kopf, drückten ihn zusätzlich gegen ihre  Scham.  
 
Plötzlich bäumte sie sich auf, schrie einen lang gezogenen Schrei in den Raum und starke Zuckungen durchliefen ihren Körper.  
 
Dies war der Moment, als es aus Patrizia herausgeschossen kam, in mich spritzte. Ihr süßliches Aroma benetzte meine gesamte Mundhöhle, zeugte  von ihrer Lust, in der sie gerade verging. Es dauerte eine ganze Weile,  bis sie entspannt hatte, nach Luft schnappend auf dem Boden lag. Ich  hob meinen Kopf an, legte mich neben sie und streichele ihr sanft über  den Bauch.  
 
Als sie ihre Augen öffnete, lächele ich sie an, griff über sie hinweg und nahm das Glas, das sie dort vorsorglich abgestellt hatte.  
 
"Das ist mein Drink!", meinte ich mit einer bestimmenden Stimme und nahm einen Schluck. Patrizia sah mich entgeistert an, konnte sich danach ein  beherztes Lachen nicht verkneifen. "Was haben wir mit dir bloß für  einen Fang gemacht? Wenn doch alle Männer so wären wie du. Vielleicht  ist was dran, wenn man sagt, stille Wasser sind tief. Bei dir kommt es  wirklich hin!"  
 
"Danke, es freut mich, dass du es so siehst. Es bereitet mir nun mal Freude einer Frau zu schenken, wonach sie sich sehnt. Sei es, was es  will. Es fühlt sich gut an, bringt mir ein gutes Gefühl. Ich liebe es  zu sehen und zu spüren, wie ihr die Kontrolle verliert, sich eure Lust  steigert. Wenn ich der Grund dafür bin, macht es mich stolz!"  
 
Patrizia hob ermattet einen Arm, strich mir mit ihrer Hand sanft über die Haare. "Ich verstehe immer weniger, warum du keine wirkliche  Freundin hast!"  
 
Ich lächelte Patrizia an und sagte: "Weil keine davon so war wie du. Es hat sich nicht gelohnt!" Wenig später half ich Patrizia auf ihre  wackeligen Beine. Sie stich sich ihren Rock nach unten, der  verräterische Spuren erkennen ließ. Die feuchten Flecken waren nicht zu  übersehen. "Jetzt brauche ich auch noch einen. Ganz dringend!", meine  sie und setzte sich in ihren Sessel. Ich holte ihr einen Doppelten und  setzte mich ihr gegenüber.  
 
"Und was ist mir dir?", fragte sie mich auf einmal, als ihr bewusst wurde, dass ich nach ihrer Ansicht nichts davon gehabt hatte.  
 
"Alles gut. Pia hat es auch nicht verstanden, dass es nicht immer sein muss, selbst bei uns Männern nicht. Sie kannte es nicht, hat sich  gewundert. Ich finde es in Ordnung. Viele Frauen bekommen auch nicht  regelmäßig einen Orgasmus, finden den Sex trotzdem schön. Alleine die  Nähe eines Menschen zu spüren, die intime Atmosphäre in sich  aufzunehmen, kann besser und intensiver sein als ein Höhepunkt.  Außerdem machte es geiler auf das nächste Mal!"  
 
Patrizia sah in ihr Glas, dachte über meine Worte nach.  
 
"Wenn du geil bist, sag Bescheid, bevor es dir in den Kopf steigt. Ich kenne einen Ort, wo du gerne deine Gaben abladen kannst. Und wenn ich  nicht zur Hand bin, Pia ist dir sicher genauso dabei behilflich!"    Kapitel 8  
 
Ich nickte, verabschiedete mich von ihr und fuhr nach Hause. Mit mir und der Welt zufrieden, verbrachte ich den Tag damit, mich vor den  Fernseher zu lümmeln, es mir bequem zu machen. Dazu reichten mir ein  flauschiger Jogginganzug und meine Hauspuschen im Comicstyle. Es sah  lächerlich aus, aber ich zog sie gerne an, wenn es keiner sah. Bevor  ich mich setzte, schnappte ich mir eine Tüte Chips und eine Flasche  dunkler Brause. Wenn schon sündigen, dann ordentlich. Halbe Sachen  waren nicht mein Ding.  
 
Zwei Stunden saß ich vor der Flimmerkiste, obwohl es nichts zu sehen gab. Entweder Wiederholungen oder Sendungen, die mich nicht  interessierten. Ich war dazu fähig, meine Langeweile zu kultivieren.  Mehrfach schlugen meine Lider zu und es dauerte nicht lange, bis ich in  einen leichten Schlummer verfiel, aus dem ich hochschreckte, als es an  der Tür klingelte.  
 
In meiner Situation gestört zu werden, war einer der Dinge, die ich hasste. Wahrscheinlich war es ein Päckchendienst, der ein Paket  loswerden wollte, dessen Empfänger nicht Zuhause war. Ich lehnte es  grundsätzlich ab, trotzdem versuchten sie es immer wieder. Verärgert  ging ich zur Tür und riss sie mit einem Ruck auf. Vor mir stand Pia und  sah mich mit großen Augen, die sie durch dunkle Schminke größer  erscheinen ließ. Überhaupt hatte sie sich derart verändert, dass ich  kurz Schwierigkeiten dabei hatte sie zu erkennen. Erst als sie mich  ansprach, war ich mir sicher, dass sie es war. Erstaunt sah ich sie von  oben bis unten an, sie studierte mich und musste grinsen, als sie meine  Hausschuhe sah.  
 
Pia hatte ihren Augen durch einen geschickt angebrachten Lidstrich ein asiatisches Aussehen verliehen, sich dazu passend angezogen. Flache,  schwarze Lackschühchen mit weißen Söckchen, die gerade über die Knöchel  reichten, dazu ein blauer Minirock, eine hochgeschlossene, weiße Bluse  mit einer Krawatte im selben Blau wie der Rock. Ihre Haare hatte sie an  den Kopfseiten zu Zöpfchen zusammengebunden und standen von dort ab.  Sie sah mich lächelnd, jedoch mit gesenktem Kopf an.  
 
Ihr Gesicht wirkte bleich, hatte es heller gepudert, die Wangen waren mit einem starken Rouge auffällig rot gefärbt.  
 
"Muttel schickt mich für Nachhilfe. Du kannst mir beiblingen?"  
 
Es mochte Klischee sein, dass Asiaten kein R aussprechen können und stattdessen ein L benutzten, doch mir war es recht, auch wenn es sich  bei Pia seltsam anhörte. Ich lud sie mit einer Geste dazu ein,  einzutreten, und sie ging an mir vorbei ins Wohnzimmer. Von hinten  betrachtet konnte ich erkennen, dass sie stilecht einen kleinen  Tornister auf dem Rücken trug. Mit auffällig wackelndem Hintern ging  sie in mein Wohnzimmer und stand dort unsicher herum, bis ich hinter  ihr eintrat. "Setz dich doch!", meinte ich und zeigte auf das Sofa,  dass an einer Wand stand. Hier ließ sie sich langsam nieder, blieb  dabei auf der Kante mit stocksteifem, geraden Rücken sitzen, winkelte  dabei die Beine ab und sah mir neugierig entgegen.  
 
"Wie heißt du denn?", fragte ich sie, als ich mich ihr gegenüber in einen Sessel setzte und sie betrachtete.  
 
"Mai Ling!", erklärte sie und ich nickte ihr zu.  
 
"Nun Mai Ling, wofür brauchst du Nachhilfe?", fragte ich sie und ging damit auf ihr Spiel ein. Mir war es schnell klar geworden, dass sie  eine Rolle spielte und die wollte ich gerne mit Leben füllen. "Muttel  hat sagt, ich soll lernen Klaviel spielen!"  
 
Ich hatte Patrizia irgendwann gesagt, dass ich mir vor Jahren einen Synthesizer gekauft hatte und gelegentlich darauf klimperte, eher daran  interessiert war, Töne zu verändern. Wirklich spielen konnte ich es  nicht, bis auf einige Grundübungen, wusste, wie man die Klaviatur  bediente, die Finger auf die Tasten legte. Noten konnte ich auch lesen,  mehr nicht. Gelernt hatte ich es als Kind, als meine Eltern davon  überzeugt waren, dass ich unbedingt ein Instrument lernen sollte. Eine  Blockflöte hatte mir nicht gereicht, es musste etwas Größeres sein.  Vielleicht war ich davon ausgegangen, dass mein Wunsch sie davon  abbringen würde, mich damit zu quälen. Zu meiner Überraschung kauften  sie mir ein Key-Board. An die Möglichkeit hatte ich nicht gedacht. Zum  Glück bewegte es meine Eltern schnell, die Stunden für mich zu beenden.  Mein Übungsfleiß ließ zu wünschen übrig.  
 
Jetzt stand ein weitaus aufwendigeres Gerät bei mir im Wohnzimmer und fristete ein trauriges Dasein.  
 
Vor dem Instrument stand eine Klavierbank, die ich auf einem Flohmarkt günstig geschossen hatte. Wenn schon, sollte es stilecht sein. Ich sah  herüber und musste innerlich lächeln.  
 
"Gut. Am besten wird es sein, dass du mir zuerst zeigst, was du bereits kannst!", meinte ich, stand auf, schaltete das Gerät ein und bat Pia,  alias Mai Ling darum, sich zu setzen.  
 
Sie stand auf, kam mit trippelnden Schritten herüber und nahm auf der Bank platz, ohne ihren Tornister abzulegen. Stattdessen legte sie ihre  Finger auf die Tastatur und drückte sie vorsichtig herunter. Zu meiner  Überraschung konnte Pia spielen. Es klang abgehackt, mechanisch ohne  Gefühl, dazu war selbst für mich deutlich zu hören, wenn sie sich  vergriff. Ob sie es extra einbaute, konnte ich nicht erkennen. Beide  verzogen wir unsere Gesichter, wenn sie die falsche Taste erwischte und  es schräg klang. Auch wenn ich das Stück nicht kannte, war es deutlich  zu hören.  
 
Nach wenigen Takten hörte Pia auf und ihr Kopf sackte nach unten. Ein weinerliches Geräusch war zu hören und ihr Körper schüttelte sich unter  dem Schluchzen.  
 
"Ich welde es nie schaffen!", flennte sie und wischte sich mit ihrem Handrücken über die Augen. Dabei verwischte ein Teil der Schminke,  besonders der Kajalstrich kam in Unordnung.  
 
"Natürlich wirst du das schaffen. Lass es uns in Ruhe und zusammen versuchen!", meinte ich und setzte mich neben sie auf die Bank.  
 
"Noch einmal von vorne, langsamer und konzentriert. Bitte!" Forderte ich sie auf und sie legte ihren Finger auf die Klaviatur. Sie zitterten  stark und es war abzusehen, dass es schiefgehen musste.  
 
Schon die ersten Takte gingen daneben, die Harmonie des Stücks ging dadurch verloren, Akkorde klangen schräg, wie die moderne  Interpretation von industriellen Tönen. Es hörte sich schlimmer an als  zuvor, obwohl es dasselbe Stück war.  
 
"Mache ich dich nervös, oder willst du mich verärgern?", fragte sich sie, schaute ihr dabei durchdringend in die Augen, als sie mich kurz  ansah.  
 
Sofort senke sie ihren Blick und schüttelte ihren Kopf.  
 
"Nein Meistel, bitte seid nicht böse mit mil. Ich möchte das nicht. Ich weiß doch, dass ich dann eine Stlafe bekomme. Bitte lasst es mich noch  einmal velsuchen!"  
 
Ich nickte, machte dabei eine fahrige Bewegung.  
 
Pia setzte erneut an, doch das Stück war kaum zu erkennen. Ein Fehler reihte sich an den nächsten, wurde zu einer Katastrophe, die Pia dazu  veranlasste, nach einigen Takten abzubrechen. Sie sacke in sich  zusammen und schluchzte.  
 
"Was soll ich mit dir anfangen. Du gibst dir keine Mühe, selbst dieses einfache Stück bekommst du nicht hin? Oder glaubst du, dass ich es mir  noch weitere Male anhören? Meine Zeit ist dafür zu kostbar! Ich glaube,  ich muss deinen Eltern erklären, dass es keinen Sinn mit dir hat!",  sagte ich zu ihr, wurde dabei lauter, gab in meine Stimme mehr Druck  als zuvor.  
 
"Nein!", sagte Pia, wobei es sich verzweifelt anhörte. Sie sah mich kurz an und sie schaffte es wirklich, eine Träne laufen zu lassen. Sie war  mit der Farbe des Kajalstifts vermischt und lief als schwarzer Tropfen  nach unten, hinterließ eine tiefgraue Spur auf ihrem Gesicht.  
 
"Bitte nicht. Muttel wird mit mil schimpfen und Vatel mich verhauen!"  
 
"Dann strenge dich mehr an. Du willst das doch nicht. Also, ein letztes Mal, sei ein braves Mädchen und zeig mir, was du kannst. Ich weiß, dass  du es kannst, enttäusche mich nicht. Fang an!" Die letzten Worte wurden  lauter wie zuvor, ließ sie eindringlicher klingen, stand dazu auf und  stellte mich direkt hinter sie.  
 
Pia sagte kein Wort, setzte sich aufrecht wie ein Stock auf die Bank und legte ihre Finger auf die Tasten, um mir zu zeigen, dass sie es doch  konnte.  
 
Natürlich ging es schief, musste es. Pia brauchte wenige Noten um es mir weiß zu machen. Ich legte meine Hände auf ihre Schulter und krallte  meine Hände hinein. Sie schrie kurz vor Schmerz auf, nahm sofort ihre  Finger von den Tasten.  
 
"Mai Ling. Du hast mir gezeigt, dass du es nicht kannst. Meine Enttäuschung ist groß und es tut mir in den Ohren weh!", meinte ich,  ließ sie los und schubste ihren Oberkörper dabei leicht nach vorne.  Sofort umrundete ich die Bank, setzte mich neben sie und starrte sie  von der Seite aus an.  
 
"Eine letzte Chance. Vermassel es nicht, sonst vergesse ich mich!", herrschte ich sie an und Pia starrte das Instrument an, schüttelte  dabei ihren Kopf hin und her.  
 
"Ich kann nicht!", flüsterte sie mit zitternder Stimme und sie schrie auf, als ich sie unerwartete packte und zu mir zog. Wenige Augenblicke  später lag sie mit ihrem Bauch über meinen Beinen. "Ich werde dich  lehren, unvorbereitet zu mir zu kommen. Dein Vater hat recht, wenn er  dich züchtigt. Bockige, unwillige Mädchen muss man bestrafen, sonst  wird nichts aus ihnen. Lernen müsst ihr, viel Lernen, damit was aus  euch wird. Aber wie soll man euch etwas beibringen, wenn ihr euch gegen  uns auflehnt?", schimpfte ich mit ihr, griff an den Saum ihres  Röckchens und zog es mit einem Ruck nach oben.  
 
Pia griff nach hinten, wollte den Stoff zurück in die vorherige Lage bringen, doch ich ließ es nicht zu, schob ihre Hände beiseite.  Stattdessen starrte ich auf ihren unbedeckten Hintern, der von einem  weißen Höschen, mit roten Herzen darauf, verhüllt wurde.  
 
Es sah unschuldig aus und für einen kurzen Moment hielt ich inne. Atmete tief durch und griff an den Gummi, zog es mit einem Ruck herunter.  
 
Pia zuckte zusammen, bäumte sich auf, als sie das erste Mal spürte, wie meine flache Hand zuschlug. Es klatschte laut, als ich sie traf, schlug  sofort danach ein zweites Mal zu. Pia schrie auf, wollte von meinen  Beinen herunter, doch ich hielt sie eisern fest, schlug mehrmals  schnell hintereinander auf ihren Hintern ein. Er verfärbte sich langsam  rot, zeigte deutlich, wo ich ihn getroffen hatte. "Vielleicht wirst du  es jetzt verstehen. Ich lasse mich von dir nicht verarschen. Du bist  ein unartiges Mädchen, machst nicht, was man dir sagt, verweigerst mir  deine beste Leistung!", fuhr ich sie an, wechselte dabei mehrmals die  Hinterbacke, schlug wiederholt kräftig zu, ließ dann von ihr ab.  Heulend lag sie über meinen Beinen, hing schlaff herunter und hatte  keine Spannung mehr im Körper.  
 
"Was soll ich nur mit dir machen. Es bleibt mir nur übrig, deine Eltern anzurufen und ihnen von deiner Unfähigkeit zu berichten. Geht mir aus  den Augen und komm erst zurück, wenn du gelernt hast mir Freude zu  machen. So kann ich nichts mit dir anfangen!"  
 
Pia machte es etwas Mühe in die Senkrechte zu kommen. Sie stand mit gesenktem Kopf vor mir, ihr Röckchen rutschte züchtig nach unten.  Lediglich ihr, in den Kniekehlen hängendes Höschen, zeugte davon, was  geschehen war.  
 
Ich stand auf, beachtete Pia nicht mehr, als ich auffällig langsam zum Telefon ging und demonstrativ zum Hörer griff.  
 
"Nein, bitte nicht!", hörte ich Pia hinter mir schluchzen und drehte mich mit dem Hörer in der Hand zu ihr um. Sie stand mitten im Raum,  hatte ihre Finger wie zum Gebet ineinander gefaltet und hielt sie mir  flehend entgegen.  
 
Ich sah sie mir einen Moment an und setzte ein ernstes Gesicht auf.  
 
"Was heißt hier, bitte nicht, was denkst du dir? Deine Eltern bezahlen mir viel Geld, damit du was lernst. Ich kann es bei meiner Ehre nicht  annehmen, wenn dieses Ergebnis dabei herauskommt!" "Bitte, lufen sie  nicht an. Ich mache auch alles, was sie von mir vellangen!"  
 
Langsam griff ich hinter mich, legte den Hörer auf die Gabel und machte ein paar Schritte auf Pia zu. "Ich könnte es mir noch einmal überlegen,  wenn du ein anderes Instrument spielst, dass ich dir gebe. Aber nur,  wenn du dir besonders viel Mühe gibst!"  
 
Pia nickte kaum wahrnehmbar und ich nahm sie bei der Hand, führte sie zur Klavierbank zurück. Hier deutete ich ihr an sich zu setzten und sie  tat es.  
 
"Leg deine Hände auf die Tasten!", sagte ich zu ihr und sie setzte sich vor das Instrument und tat, was ich verlangt hatte.  
 
"Dann wollen wir mal sehen, ob du zwei Instrumente gleichzeitig spielen kannst. Eine hohe Kunst. Aber nimm ein Stück, dass du kannst. Ich  möchte keine Fehler hören. Zum Klavier wirst du meine Flöte spielen!"  
 
Pia sah mit weit geöffneten Augen zu mir herauf, als ich meine Trainingshose herunterzog, dabei meine Unterwäsche gleich mit  entfernte. Sofort sprang mein halbsteifer Schwanz heraus, wuchs  augenblicklich zu einer stattlichen Größe.  
 
"Das geht nicht!", stammele sie und ich sah verächtlich zu ihr herunter. 
 
 
"Du hast es nicht einmal versucht. Wer immer gleich aufgibt, wird es im Leben schwer haben. Also los, oder soll ich doch anrufen? Ich werde  nicht mehr lange warten. Spiel!"  
 
Das letzte Wort sprach ich mit lauter und bestimmter Stimme aus, schob meinen Unterleib vor und Pia reagierte erst, als meine blanke Eichel  ihre Lippen berührte.  
 
Sie zucke für einen Moment weg, doch ich trat einen halben Schritt vor, packte sie an den Zöpfen und zog sie zu mir heran. Ich konnte mein Ziel  nicht verfehlen. Ich presste die Spitze zwischen ihre Lippen, stieß  gegen ihre Zähne, die sie geschlossen hielt.  
 
"Ich zähle bis drei. Wenn du bis dahin nicht angefangen hast zu spielen, werde ich dir keine zweite Chance geben. Drei, zwei, e....!"  
 
Ich hatte die letzte Zahl nicht ganz ausgesprochen, als sich ihre Lippen für mich öffneten und die prallte Eichel ihren Mundraum eroberte. Heiß  und nass wurde ich umschlossen, gleichzeitig hörte ich, wie Pia anfing,  eine andere Melodie auf dem Synthesizer zu spielen. Sie war einfach  gehalten, mir nicht bekannt. Wahrscheinlich gab es das Stück nicht, war  einfach eine Harmonie von Akkorden und dazu passenden Tönen. Man hätte  auch sagen können, Geklimper. Mir war es egal. Ich war mehr daran  interessiert, wie sie meine Flöte spielte.  
 
Pia war gut, sie beherrschte dieses Instrument.  
 
"Na, da haben wir ja was gefunden, was du kannst, wer hätte das gedacht. Hast wohl schon, viele Flöten gespielt was? Übung macht auch hier den  Meister. Das kannst du jedenfalls!"  
 
Während sie meinen Schwanz lutschte, hielt ich Pia weiter an den Zöpfen fest, gab damit den Takt an, den ich wollte. Mehrmals schob ich meinen  Unterleib vor, drang tief wie möglich ein, spürte es in ihrem Rachen  eng werden. Hier scheuerte ich mich besonders stark, presste mich  hinein, bis Pia zu würgen begann.  
 
"Eine Meisterin bist du noch nicht, wie ich merke. Ich hätte Lust dazu es dir beizubringen, wie man einen Mann zufriedenstellt. Aber heute  bist du es nicht wert, dass ich mich mit dir lange beschäftige. Ich  glaube es wird dir gefallen, wenn meine Flöte dich fickt, sie ist ganz  wild darauf, von dir anders gespielt zu werden!"  
 
Pia sah zu mir nach oben, behielt dabei meinen Dicken solange im Mund, bis ich ihn ihr entzog. Sofort setzte ich mich neben sie, während sie  weiterhin die unbekannte Melodie auf dem Instrument spielte.  
 
"Komm auf meinen Schoß, schnell, sonst wird meine Flöte kalt und das wollen wir doch nicht!" "Bitte nicht!", ließ Pia von sich hören, stand  trotzdem auf und stellte sich vor mich. "Doch, ich muss doch wissen,  wie weit du bist mit deinen Übungen. Ich muss wissen, wo wir  weitermachen, dir Neues beibringen können.  
 
Sofort griff ich an ihren Rock, zog ihn mit einer Hand hoch, fasste ihr mit einem Finger in den Schritt und hakte ihn dort in die Unterwäsche  ein. Hier zog ich ihn beiseite, legte ihr Geschlecht frei.  
 
"Komm herunter, spiel ein neues Stück auf meinem Gerät!"  
 
Pia senkte sich langsam ab, ich führte sie und wir trafen genau gezielt aufeinander. Augenblicklich ließ ich los, packte sie an der Hüfte und  zog sie zu mir herunter.  
 
Pia heulte kurz auf, als ich in sie eindrang, ihren Schoß eroberte. Mein Stachel streckte tief in ihr, als sie sich setzte, sich ihre knallroten  Backen auf mich pressten.  
 
"Spiel weiter, hör nicht damit auf!", herrschte ich sie an, als ihre Finger kurz erstarrt auf der Klaviatur lagen. Zaghaft begannen sie  damit die Tasten zu streicheln, während ich mich ein wenig nach hinten  lehnte, um ihrem Tornister auszuweichen. Pia musste kurz damit aufhören  zu spielen, als ich ihn ihr abnahm. Sie hob ihre Hände und ich konnte  ihn ihr absteifen. Kurz danach spielte sie weiter, während ich um sie  griff, den obersten Knopf ihrer Bluse öffnete.  
 
Schnell folgten weitere, bis ich am Rand des Rockes angekommen war. Mit einer fließenden Bewegung führte ich meine Hände unter den Stoff,  packte ihre festen Brüste.  
 
In diesem Moment verspielte sie sich einmal und ein schräger Akkord trat in meine Ohren ein.  
 
"Was war das? Willst du mich zornig machen?"  
 
Pia schüttelte ihren Kopf wild hin und her, sagte kein Wort dazu. Auch nicht, als ich ihre Brüste zu kneten begann. Ihr Klavierspiel wurde  dafür hektischer. Schneller kamen die Töne hintereinander, klangen  aufgeregt. Dies steigerte sich, als ich sie losließ, kurz anhob und  fallen ließ.  
 
Ihr war klar, was ich von ihr verlangte und machte von alleine damit weiter, während ich mich um ihre Brüste kümmerte. Ich walkte sie durch,  griff mehrmals kräftig zu, bohrte meine Finger und Nägel in ihre zarte  Haut. Pia schrie spitz auf, wenn es zu viel wurde, konnte sich wenig  Erholen, bis ich es erneut tat.  
 
Meine Erregung stieg unaufhaltsam, war auf einem hohen Niveau angekommen. Wenig brauchte es dafür, dass ich mich nicht mehr im Zaum  halten konnte. Daher verlangte ich nach dem Finale. "Auch das  beherrscht du, bleibt ein letzter Versuch. Wenn du den bestehst, werde  ich dich nicht bei deinen Eltern anschwärzen, im Gegenteil, ich werde  dich weiter unterrichten, dir alles beibringen, was ich kann. Es wird  dir eine Ehre sein, von mir gelehrt zu werden. Ich mache eine Meisterin  aus dir!"  
 
Pia nickte und jaulte auf, als ich sie am Becken packe, nach oben riss und meinen eingeschleimten Prügel zwischen ihren Pobacken schob.  
 
"Nicht das!", schrie Pia auf doch ich überhörte es einfach, führte mich an ihre kleine Hintertür und drückte gegen ihre zarte Rosette.  
 
"Doch, genau das. Zeige deinem Meister, dass du ihm hörig bist. Nur so kann ich mit dir Arbeiten!" Ich zog Pia zu mir herunter, konnte fühlen,  dass sich das enge Tor für mich öffnete. Ein schnell ausgeführter Stoß  von unten, und ich überwand die Enge. Pia wollte von mir herunter,  zuckte nach oben weg, doch ich hielt sie eisern fest, wollte meine  Eroberung nicht mehr hergeben.  
 
Pia wimmerte und heulte laut, als ich sie zu mir herunterzog, bis sie auf mir saß, von mir aufgespießt war.  
 
Für einen Moment blieb ich ruhig, genoss die feste und heiße Ummantelung und brauchte eine kleine Weile, bis ich mich beruhigt hatte. Erst  danach ließ ich Pia los, führte meine Lippen an eines ihrer Ohren heran  und flüsterte hinein.  
 
"Jetzt zeige deinem Lehrer, was du kannst. Spüre, wenn du Erfolg hast. Erst dann bin ich zufrieden, werde dich als Schülerin behalten!"  
 
Ich ließ sie los und lehnte mich nach hinten, konnte tiefer in sie eindringen. Pia erhob sich mit zitternden Beinen, kreiste dabei mit  ihrem Hintern und schickte ein Paket intensiver Gefühle durch meinen  Körper. Ich konnte es kaum aushalten, bis mir auf die Lippe. Pia wurde  schneller, drückte mit einer Hand wahllos die Tasten herunter und  führte ihre andere zwischen ihren Beine. Sofort durchzuckte es ihren  Körper, als sie sich wie wild zu reiben begann, sich gleichzeitig  schnell auf mir zu bewegen. Rauf und runter fuhr ihr Hintern und mein  Kolben fuhr gereizt in sie hinein.  
 
Pia keuchte, ihr ganzer Leib zitterte, als ich es nicht mehr aushielt. Ich legte mich weiter nach hinten um eine maximale Tiefe erreichen zu  können, fühlte, wie es mich überkam. Ich packte Pia an der Hüfte, zog  sie mit einem letzten Ruck zu mir herunter und Pia schrie auf, als sie  spürte, wie mein Schwanz in ihr zu zucken begann. Mehrmals schlug sie  mit der Faust auf die Tasten und ich konnte spüren, wie es sie  durchschüttelte.  
 
Schub für Schub spritzte ich ihr in den Darm, bekam kaum Luft dabei. Mir blieb der Atem weg, als ich von meinen Gefühlen überrannt wurde, konnte  diesen Ausbruch kaum aushalten. Es war nah am Schmerz, als ich in Pia  verging, die erschöpft auf mir saß und sich nach vorne gebeugt hatte.  Auf gekreuzten Armen, lag ihr Kopf auf dem Instrument und ihre Augen  zucken unter den geschlossenen Lidern.  
 
Langsam erholten wir uns und es machte mir große Schwierigkeiten meinen Oberkörper zu erheben. Alle meine Muskeln waren überbeansprucht worden,  als wenn ich zu viele Sportübungen gemacht hätte. Trotzdem schaffte ich  es, gab Pia mehrere sanfte Küsse auf den Rücken. Diese Berührung lies  sie erschauern und wecke sie auf. Müde kam sie hoch, drehte ihren Kopf,  soweit es ging, und lächelte mich an.  
 
"Meistel, ich glaube, ich habe velstanden, was ich machen soll. Hoffentlich dalf ich wiedelkommen?" Ich nicke und Pia erhob sich  schnell. Mit wenigen Schritten war sie an der Tür und drehte sich zu  mir um.  
 
"Mutter hat mir gesagt, dass ich dir helfen soll, was loszuwerden. Ich kann ihr jetzt sagen, dass es wirklich Zeit war. Bis bald!"  
 
Ohne auf ein Wort von mir zu warten, drehte sie sich um und verschwand genauso schnell, wie sie gekommen war. Ich schleppte mich ins Bad, nahm  eine heiße Dusche und kuschelte mich danach vor dem Fernseher ein. Eine  halbe Tüte Chips hatte ich übrig, die ich mit Genuss verspeiste.  Irgendwie hatte ich mehr Appetit auf Sushi.   Kapitel 9  
 
Ich fühlte mich wohl, auch wenn ich die nächsten Tage nichts von Patrizia und Pia hörte. Es ging mit einfach gut, das Leben war schön  und ich war davon überzeugt, dass ich ein Mensch war, dem das Glück  einen Besuch abstattete und hoffte, dass es lange bleiben würde.  
 
Es gab keinen Tag, an dem ich nicht darüber nachdachte, wie ich Patrizia überraschen könnte. Es war nicht einfach, trotzdem fielen mir einige  Dinge ein, wenn ich mit offenen Augen durch die Gegend lief. Ich liebte  es spazieren zu gehen, einfach in der Gegend herumzulaufen, von daher  bekam ich genügend Möglichkeiten, Ideen zu entwickeln. Bei einem dieser  Ausflüge kam ich zufällig an einem Reisebüro vorbei und sah mir die  Angebote auf einem der Aufsteller an. Bei einem der Bilder kam mir eine  Idee. Es war ein Tagesausflug, der von frühem Morgen bis zum späten  Abend dauerte. Eine kleine Fahrt nicht teuer, keine riesige Reise,  keine Kaffeefahrt. Sofort überlegte ich, ob es für uns etwas sein  könnte. Warum nicht, es war eine nette Vorstellung. Ich erkundigte  mich, ob es freie Plätze gab, und als ich die Zusicherung bekam, dass  uns bis zum nächsten Tag zwei Plätze reserviert wurden, konnte ich mich  beruhigt auf den Weg machen, um es mit Patrizia abzusprechen.  
 
Als ich sie anrief, musste ich sie nicht lange überzeugen. Sie fand die Idee interessant und sagte schnell zu. Zufrieden mit meinem Einfall,  buchte ich am selben Tag die Fahrt und freute mich auf den Tag.  
 
Dieser war bereits am nächsten Wochenende und wir trafen uns frühmorgens an der vereinbarten Stelle. Patrizia war schon da, als ich ankam, und  winkte mir vergnügt zu, obwohl es früh am Morgen war. Mit schnellen  Schritten kam ich zu ihr herüber und wir begrüßten uns herzlich.  
 
"Ist das nicht ein wunderschöner Morgen?", fragte sie mich und ich sah zum Himmel, der langsam heller wurde. Es fing an zu dämmern und es war  relativ kühl. Daher fröstelte es mich. Patrizia sah mich an und lachte.  
 
 
"Frostbeule!", meinte sie und schmunzelte mich an. Ich hatte extra nicht viel angezogen, es sollte warm werden. Patrizia war auch leicht  angezogen, trotzdem schien es ihr nichts auszumachen. "Wie ich gehört  habe, hast du deiner Schülerin sehr eindringlich die Leviten gelesen.  Sie konnte den nächsten Tag schlecht sitzen, brauchte ein zartes Kissen  unter ihrem Hintern!", erzählte sie mir, während wir in den Bus stiegen  und Plätze nebeneinander besetzten.  
 
"Oh ja. Ein leider sehr faules Mädel. Ich musste ihr eindeutig erklären, dass es so nicht geht. Wer nicht fleißig übt, der hat die Folgen zu  tragen. Ich hoffe, es hat sich bei ihr eingebrannt!" Patrizia kicherte  leise.  
 
"Ich glaube, sie hat in ihrem ganzen Leben keinen solche Tracht Prügel bekommen. Sie schwärmt jetzt noch davon. Ich glaube, es hat ihr  gefallen, könnte mir vorstellen, dass es ihr eine ähnliche Wiederholung  gut tun würde. Sie wird dich darüber informieren!"  
 
Der Bus fuhr los und ich döste einen Moment vor mich hin. Fahrten mit Bussen fand ich einschläfernd. Patrizia hatte eine Tasche mitgebracht,  zog eine dünne Decke hervor und legte sie uns über die Beine. Ich sah  ihr erstaunt dabei zu, sah sie fragend an.  
 
"Wenn ich lange sitze, werden mir die Beine kalt. Das mag ich gar nicht und hier im Bus habe ich wenig Möglichkeiten es zu ändern. Herum laufen  ist nicht!"  
 
Damit hatte sie recht, doch mir wurde schnell bewusst, dass es einen zweiten Zweck hatte. Kaum hatte sie die Decke über unsere Beine und  Unterleib gelegt, spürte ich eine tastende Hand, die sich auf mich  zubewegte. Es dauerte nicht lange und Patrizias Hand lag auf meinem  Schritt, massierte meinen Schwanz unter dem Stoff. Dieser wuchs bei der  Berührung, versteifte sich in der Enge der Hose. Währenddessen sah  Patrizia nach vorne, hielt mit der anderen Hand ein Buch fest, in dem  sie aufmerksam las. Dazu hatte sie es auf ihre Beine gestellt und  konnte die Seiten mit einem befeuchteten Finger umblättern.  
 
Niemand bekam etwas mit, vor und hinter uns sowieso nicht, in der Reihe neben uns, saß eine ältere Dame, von der ich durch den Mittelgang  getrennt saß, die in einer Zeitschrift blätterte und interessierte sich  nicht für uns.  
 
Auch ich versuchte unbeteiligt zu wirken, legte meinen Kopf gegen die Rückenlehne und schloss meine Augen, als wenn ich einnicken würde. In  Wirklichkeit genoss ich die zarten Berührungen, die mir Patrizia  schenkte. Dies änderte sich auch nicht, als Patrizia unter der Decke zu  wühlen begann, meine Hose öffnete und sie mit meiner Hilfe soweit  herunter schob, dass mein Steifer herausspringen konnte und sich  Patrizias Hand anbot. Diesem konnte Patrizia nicht widerstehen. Sofort  schlangen sich ihren Finger um meinen Stamm, begannen ihn zu reizen,  rieben daran auf und ab. Zu tun, als wenn ich schlief, war kaum  möglich. Patrizias Zuwendungen waren gezielt genug, um mich schnell  hochzutreiben. In mir steigerte sich die Spannung und ich musste meinen  Augen öffnen. Zuerst sah ich zu Patrizia herüber, die am Fenster saß  und in ihrem Buch schmökerte. Sie sah kurz auf, betrachtete mich und  lächelte mich an. Danach widmete sie sich ihrer Lektüre, als wenn  nichts gewesen wäre.  
 
Sofort drehte ich meinen Kopf in die andere Richtung, wollte sehen, was die ältere Frau machte. Die Bewegungen unter der Decke waren nicht zu  übersehen. Jeder, der aus irgendeinem Grund zu uns herüber sah, konnte  es erkennen.  
 
Ein Schreck lief mir durch den Körper, als ich meinen Kopf drehte und erkannte, dass die unbekannte Dame in unsere Richtung blickte, genau  genommen, auf die Stelle, die von der Decke bedeckt war. Deutlich  konnte sie sehen, dass sich darunter etwas bewegte. Ihre Augen waren  auf die eine Stelle fixiert.  
 
Ich räusperte mich, versuchte Patrizia darauf aufmerksam zu machen. Sie legte ihr Buch auf die Beine und sah zu mir herüber. Mit einer  schnellen Bewegung meines Kopfes machte ich Patrizia darauf aufmerksam,  dass wir beobachtet wurden.  
 
Patrizia beugte sich vor und sah an mir vorbei zum gegenüberliegenden Sitz. Sofort hob sich der Kopf der anderen Frau und Patrizia lächelte  sie an. Auch die Frau setzte ein wissendes Schmunzeln auf. "Eine schöne  Fahrt!", meinte sie und nickte uns zu.  
 
"Sind sie das erste Mal dabei?", folgte eine neugierige Frage an Patrizia.  
 
"Ja, wir wollen es ausprobieren. Es soll ein großes Vergnügen sein. Ich bin gespannt darauf, was uns erwartet!"  
 
"Oh, es wird ihnen gefallen. Ich machte das jetzt zum fünften Mal und freue mich jedes Jahr darauf. Man lernt viele Menschen kennen und das  Essen ist einmalig. Wie ich sehe, haben sie sich ein wenig Spaß  mitgebracht. Wird am Ziel sicher noch interessanter werden. Wenn ich  mir vorstelle, ich wäre in Begleitung eines jungen Mannes, würde ich es  genießen!"  
 
Patrizia nickte, streichelte mich dabei weiter, als wenn nichts wäre.  
 
"Es ist eine wirklich schöne Abwechselung vom Alltag, ich kann es ihnen nur empfehlen. Jung, kräftig und willig. Wollen sie mal sehen?"  
 
Ich zuckte zusammen, als Patrizia es wie selbstverständlich sagte. Ich wurde in das Gespräch nicht integriert, wurde nicht gefragt. Auf der  einen Seite erschreckte es mich, auf der anderen war es spannend, wie  ein Ding, behandelt zu werden. Meine Meinung war nicht gefragt, spielte  keine Rolle.  
 
"Sehr gerne. Sieht interessant aus. Wäre eine schöne Abwechslung. Die Fahrt ist immer so langweilig. Ich heiße übrigens Crissy, eigentlich  Christiane, aber ich mag es nicht, wenn man mich mit dem Namen  anredet!"  
 
"Hallo Crissy, mein Begleiter heißt Ralf, ich bin Patrizia, sehr erfreut dich kennenzulernen!"  
 
"Ganz auf meiner Seite, es ist schön, wenn man sich gepflegt mit jemandem unterhalten kann. Wenn ihr wollt, können wir gemeinsam was  unternehmen. Ich kann euch rumführen, wenn ihr wollt!"  
 
"Sehr reizend. Ich denke, Ralf wird nichts dagegen haben, zwei Frauen an seiner Seite zu haben!"  
 
Mir wurde die Entscheidung aus der Hand genommen, einmal davon abgesehen, dass ich nichts dagegen hatte. Crissy war zwar nicht mehr  die Jüngste, hatte dafür ein jugendliches Wesen und einen freundlichen,  ruhigen und wachen Blick.  
 
"Ach ja, du wolltest einen Einblick bekommen, hatte ich fast vergessen. Bitteschön!"  
 
Ohne Zögern hob Patrizia die Decke hoch, schlug sie beiseite und präsentierte Crissy das Geschehen darunter. Ihr Blick heftete sich  innerhalb eines Wimpernschlags auf die Darbietung und ihre Zunge fuhr  gemächlich über ihre schmalen Lippen.  
 
"Sieht sehr gut aus, du bist zu beneiden. Das letzte Mal, als ich so was in natura gesehen habe, ist schon lange her. Wie ist es im Gebrauch?  Kann man was damit anfangen?"  
 
"Ich kann nicht klagen. Versieht seinen Dienst zu meiner größten Zufriedenheit. Ich kann ihn nur empfehlen. Ausdauernd, optimale Größe,  zumindest für mich, saftig im Abgang. Ich habe lange nichts Besseres  gehabt!"  
 
Crissy starrte weiterhin auf meinen Schwanz, hob danach ihren Kopf. "Ich kann dich verstehen. Bei dem Angebot würde ich nicht Nein sagen.  Schmeckt er so gut, wie er aussieht?"  
 
"Frisch, jung und ein wenig süßlich, nicht so herbe wie bei vielen anderen und wichtig, reichlich. Bei Längerem nicht benutzen fast zu  viel!"  
 
Crissy lachte, sah mich kurz an, danach Patrizia.  
 
"Kann es überhaupt genug sein? Ich habe immer die größeren Mengen bevorzugt!"  
 
"Ich auch. Ist wohl vererbbar. Meine Tochter ist derselben Meinung!"  
 
"Heißt das, das sie ebenfalls dieses Angebot annimmt?"  
 
"Gelegentlich. Sie kann an so einem schönen Ding nicht vorbeigehen, ohne es auszunutzen. Offizielle ist sie seine Freundin, inoffiziell gehörte  er mir!"  
 
Ich wollte mich über dieses Eigentumsverhältnis bei Patrizia beschweren, doch sie sah mich kurz mahnend an, daher blieb ich still. Wir mussten  es nicht an Ort und Stelle ausdiskutieren. "Sehr schön. Wäre es  vermessen zu fragen, ob du ihn mir ausleihen könntest?" Patrizia  überlegte einen Moment, sah mich dabei nicht an.  
 
"Wir werden darüber entscheiden, wenn es soweit ist. Ralf mag es an ungewöhnlichen Orten, genauso wie ich. Von daher ist es eine Frage der  Gelegenheit!" Crissy kicherte leise.  
 
"Ich glaube, ich habe da was für uns. Es wird euch gefallen. Wartet ab!" Jetzt wurde es interessant und bei mir überwog die Neugierde gegen die  Empörung dessen, was besprochen wurde. Daher hielt ich meinen Mund.  
 
"Sehr schön. Dann werde ich mal damit aufhören, damit genug für uns drin bleibt!", kündigte Patrizia an, schlug die Decke zurück und legte ihre  Hand bewegungslos auf meinen langsam erschaffenden Schwanz, bis wir an  unserem Ziel ankamen.  
 
Es war recht früh, als wir aus dem Bus ausstiegen und uns in der Gegend umsahen. Vor uns befand sich ein mittelalterliches Gebäude, davor waren  mehrere Buden aus Holz aufgebaut worden, die ebenfalls aussahen, als  wenn sie aus der Zeit stammten. Crissy holte aus dem Bus eine große  Tasche, ging mit uns zusammen zu den Buden herüber.  
 
"Hier könnt ihr euch was leihen, ohne kommt ihr ja nicht rein. Ich habe mein eigenes Zeug dabei. Wir sehen und gleich wieder!"  
 
Neugierig gingen wir in eines der Gebäude, nachdem uns klar war, dass es für Menschen wie uns aufgestellt worden war. Es war das Größte von  allen und wir betraten es neugierig.  
 
Das Innere war aufgebaut, wie ein Modegeschäft, aufgeteilt in Kaufen und Leihen, je nachdem, was wir dachten.  
 
Neugierig gingen wir durch die Reihen, sahen uns zuerst bei den Teilen um, die man sich ausleihen konnte. Doch sie gefielen uns nicht und der  Gedanke daran, dass sie von unzähligen Menschen getragen worden waren,  behagte uns beiden nicht. Daher sahen wir uns auf der anderen Seite um.  
 
 
Patrizia interessierte die Preise nicht. Sie kaufte nach ihrem Augenmaß, hatte schnell ein wunderbares Outfit gefunden. Für mich suchte sie  gleich mit aus und ich nahm es gerne an, hatte keine Lust dazu, lange  durch die Reihen zu laufen um Passendes zu finden.  
 
Wir gingen zusammen in eine der großen Umkleidekabinen, wurden dabei von einer Angestellten argwöhnisch beäugt. Vielleicht dachte sie, dass wir  die Kabine zweckentfremdeten. Um ehrlich zu sein, war mir der Gedanken  gekommen genauso wie Patrizia, doch wir ließen es.  
 
"Das heben wir uns für später auf, wollen doch nicht alles Pulver schon jetzt verschießen oder?", sagte Patrizia und ich nickte. Sich hier zu  vergnügen, war unter unserer Fantasiewürde.  
 
Es dauerte eine kleine Weile, bis wir uns umgezogen hatten, und betrachteten uns danach in einem großen Spiegel außerhalb der Kabine.  Es war seltsam sich in den Klamotten zu sehen, doch nach wenigen  Sekunden gewöhnten wir uns daran. Wir hatten Glück. Die Bekleidung  passte im ersten Versuch und wir mussten nichts anderes probieren.  Patrizia war sehr zufrieden, zahlte für uns beide und wir verließen das  Gebäude, betraten das Kopfsteinpflaster, das zum Gebäude herauf führte.  Crissy stand vor dem Tor, das durch eine dicke Mauer führte. Sie hatte  sich ebenfalls umgezogen, trug ein wunderschönes, tiefblaues, langes  Kleid mit goldenen Applikationen. In der Hüfte war es enge geschnitten,  formte ihre weibliche Figur. Der Stoff glänzte seidig in der Sonne, sah  luftig aus.  
 
Auf dem Kopf trug sie eine aufwendige Kappe, an der einige Tücher in derselben Farbe angebracht waren. Patrizia hatte sich ein ähnliches  Kleid geleistet, jedoch in einer dunkelgrünen Farbe. Es passte ihr, als  wenn es ihr auf den Leib geschneidert worden war, wirkte elegant, und  wenn sie sich entsprechend bewegte, sah es fantastisch aus.  
 
Mein Outfit war dagegen schlichte. Eine Art Strumpfhose, Schnabelschuhe und ein Wamst aus gröberem, strapazierfähigem, dunkelblauem Stoff, dazu  ein schwarzer Hut, daran befestigt eine lange Feder.  
 
Äußerlich hatten wir uns entsprechend dem Anlass verändert, gingen zu Crissy herüber, die mit uns das Innere der Burg betrat, in der die Zeit  stehen geblieben schien. Wer sich nicht entsprechend kleidete, durfte  nicht in das Innere des weitläufigen Gebäudes hinein. Verschiedene  Zünfte hatten auf dem kleinen Marktplatz, in der Mitte der Burg  aufgeschlagen, boten ihre Waren feil, vom Schmied bis zum Böttcher  waren alle vertreten. Stoffe und Bekleidung wurden angepriesen, ihre  Vorzüge laut hervorgehoben. In den Gassen zwischen den Marktständen  wandelte das Volk in den verschiedensten Verkleidungen von einfach bis  prunkvoll. Alle Händler waren ihrer Ware entsprechen getrennt. Das  Handwerk besetzte einen anderen Platz als diejenigen, die  Nahrungsmittel anboten. Ein verführerischer Duft nach frisch gebackenem  Brot und Suppe lag in der Luft. Mir knurrte der Magen. Seitdem ich  aufgestanden war, hatte ich nichts zu mir genommen und der Hunger  meldete sich bei dem Aroma.  
 
"Dann wollen wir mal einkehren. Ich glaube es wird uns guttun, ein wenig zu uns zu nehmen!", sagte Patrizia und Crissy nicke.  
 
"Gut. Stärken wir uns ein wenig. Der Tag ist noch lang. Wie gefällt es euch hier?" "Sehr schön, es ist ein Schmaus für die Augen. Ich hätte  nicht gedacht, dass es so toll ist. Was haben wir ein Glück, dass das  Wetter mitspielt!"  
 
Wir nickten, setzten uns draußen auf eine der groben Holzbänke und warteten darauf, dass die Wirtin uns bemerkte. Sie kam auf uns zu und  wir bestellten eine kräftige Mahlzeit, Brot, Wurst, Käse und Dünnbier.  Wasser gab es nicht, andere neumodische Getränke ebenfalls nicht. Es  sollte möglichst authentisch sein.  
 
Wenig später brachte die Wirtin eine gut belegte Holzplatte mit diversen, lecker aussehenden Spezialitäten, hauptsächlich grobe Wurst  oder Schinken, ein Laib Brot mit einem Messer, um es zu schneiden,  einen kleinen Käse und drei große Humpen mit Bier.  
 
Es schmeckte herrlich frisch und wir genossen es, ein Teil der mittelalterlichen Gesellschaft zu sein. Die diversen Verkleidungen aus  verschiedenen Epochen waren ein wunderbarer Anblick und es gab manches,  was uns sehr gefiel. Das Bier war kühl, schmeckte zu dem aromatischen  Essen hervorragend.  
 
Eine Stunde verbrachten wir damit, uns zu stärken, die Köstlichkeiten zu genießen. Danach wandelten wir erneut zwischen den Ständen herum,  Patrizia kaufte hier oder dort eine Kleinigkeit. Crissy sprach mit  vielen der Gäste, schien sie zu kennen. Wahrscheinlich trafen sie sich  oft auf den diversen Mittelaltermärkten, die übers Jahr abgehalten  wurden. Sie kannten sich, waren eine eingeschworene Gemeinschaft  interessierter Menschen.  
 
Ich genoss es, freute mich darüber, dass die Sonne schien und allem einen wunderbaren, farbenfrohen Anstrich gab. Auch dass ich mit zwei  attraktiven Damen unterwegs war, war nicht das Schlechteste. Ich wurde  mehrmals mit neidischen Blicken beehrt, die sich an meine Stelle  wünschten. Crissy und Patrizia fielen in der Masse auf. Ihre Kleider  waren am oberen Preislimit angesiedelt und sie wirkten wie Damen der  gehobenen Gesellschaft, edel, grazil und fürstlich. Hätte ich es nicht  anders gewusst, hätte ich ihnen einen Adelstitel verpasst. Vielleicht  eine Gräfin oder mehr. Ich kannte mich mit der Hierarchie nicht aus.  
 
Sie wandelten herum und ich hielt mich im Hintergrund, lief meistens einen Schritt hinter ihnen herum. Mir war es recht, konnte mich umso  besser umsehen und wurde nicht durch langes Gerede abgelenkt.  
 
Crissy und Patrizia verstanden sich außerordentlich gut, hatten ähnliche Interessen, Themen genug um den Tag zu füllen. Irgendwann blieb Crissy  stehen und sah uns kurz nacheinander an.  
 
"Ich hätte da noch was Besonderes für euch, wenn ihr Lust dazu habt. Ich kennen den Burgherren und könnte ihn Fragen, ob wir uns das innere  ansehen können. Ich kenne es und kann nur sagen, dass es sich lohnt.  Der Öffentlichkeit ist es normalerweise nicht zugänglich, aber wenn ich  ihn freundlich Frage, wird er es vielleicht zulassen. Also, was ist,  hab ihr Interesse?"  
 
Natürlich wollten wir uns diese Gelegenheit nicht entgegen lassen. Daher stimmten wir sofort zu. "Gut, dann kommt mit!"  
 
Crissy führte uns etwas abseits des Trubels zu einer schweren Tür, die in das Haupthaus der Burg führte, es war ein rechteckiger, wehrhafter  Klotz mit dicken Mauern und einem alles beherrschenden Turm, der aus  einer Seite herausragte.  
 
Die schwere Tür war mit genieteten Eisenplatten verstärkt und wirkte massiv. Hier kam man nicht einfach hindurch, eine Absicherung gegen  einfaches Eindringen. Auf Kopfhöhe war ein schwerer Klopfer angebracht,  der golden glänzte, aus Messing bestand. Crissy nahm ihn und schwang  ihn mit Schwung gegen das Holz. Es knallte recht laut, als der Klopfer  dagegen prallte und ich zuckte zusammen.  
 
"Es ist ein großes Haus, der Eigentümer ist recht alt und hört nicht mehr viel. Wenn ich es nicht so mache, wird er uns nicht wahrnehmen!",  erklärte Crissy, als wenn sie sich dafür entschuldigen wollte. Es  dauerte eine kleine Ewigkeit, bis eine kleine Klappe geöffnete wurde,  die in die Tür integriert war.  
 
"Wer stört?", schallte uns eine unfreundliche, knarzende Stimme entgegen, die keine Freude darüber verriet, dass wir geklopft hatten.  
 
"Crissy hier, hallo Georg, wie geht es dir?"  
 
Es dauerte eine kleine Ewigkeit, bis sie Antwort bekam. Anscheinend musste Georg erst darüber nachdenken, woher er Crissy kannte. Es klang  freundlicher, als sie endlich kam. "Das ist aber schön dich zu sehen.  Was möchtest du?"  
 
"Ich möchte dich besuchen, und wenn du erlaubst, habe ich zwei Freunde dabei, denen ich gerne dein Zuhause zeigen würde. Natürlich nur, wenn  es dir passt!"  
 
Auch dieses Mal dauerte die Antwort länger, jedoch kam sie anders als erwartet. Wir hörten, wie ein schwerer Riegel geöffnete wurde, und  sahen, dass die Tür aufschwang. Dahinter stand ein älterer Mann, graue,  schüttere Haare, der sich auf einen Gehstock stützte. Er sah uns  nacheinander kurz an, schien abzuwägen, ob es ihm recht war, wenn wir  eintraten.  
 
"Deine Freunde sind auch meine, kommt rein!"  
 
Er trat einen Schritt beiseite und wir betraten das dunkle Gemäuer, in dem die Zeit stehen geblieben war. Die Einrichtung war der Zeit  entsprechend rustikal. Dunkles Holz herrschte vor und die wenigen,  kleinen Fenster, erhellten das innere notdürftig. Ein großer, schwerer  Leuchter an der Decke war die einzige zusätzliche Lichtquelle. Mehrere  dicke Kerzen brannten und verströmten ein diffuses, manchmal  flackerndes Licht.  
 
"Entschuldige bitte meine abweisende Haltung, aber der Trubel dort draußen ist nichts für mich. Aber was soll man tun, wenn man dieses  Erbe erhalten möchte. Jeder Euro mehr in der Tasche hilft und es spült  einige Scheine in meine leere Kasse!"  
 
"Tut mir Leid, dass ich dich störe, wir können auch wieder gehen, wenn es dir lieber ist!", meinte Crissy doch er schüttelte seinen Kopf.  
 
"Nein, danach sollte es nicht klingen, entschuldige bitte. Du bist doch immer willkommen. Wer ist in deiner Begleitung?"  
 
Crissy stellte uns vor und dabei hatte ich den Eindruck, als wenn sie uns seit einer Ewigkeit kannte. Vielleicht musste sie es machen, um den  Burgherrn gnädig zu stimmen. "Sehr erfreut. Ihr seid herzlich  eingeladen und es freut mich, dass ihr euch für mein Zuhause  interessiert. Ich kann euch leider nicht alles zeigen, meine Gesundheit  lässt es nicht zu, aber Crissy kennt sich hier fast besser aus als ich.  Bitte entschuldigt mich, ich muss jetzt einigen Verpflichtungen  nachgehen!"  
 
Er verabschiedete sich von uns und ging humpelnd aus der Eingangshalle. Wenige Sekunden später hörten wir eine Tür zuschlagen, danach wurde es  totenstill. Von draußen drang nicht ein Ton durch die dicken Mauern.  Crissy sah ihm solange nach, atmete tief durch, als er verschwunden  war.  
 
"Glück gehabt. Nicht jeder hat bekommt das Privileg in Georgs Augen zu bestehen. Es wäre nicht das erste mal, dass er Menschen zeigt, wo der  Ausgang ist. Er ist eigen, was das betrifft, geht nach seinem Gefühl.  Er ist der Meinung, dass er spürt, ob ein Mensch für ihn gut ist oder  nicht. Aber wenn er einen in sein Herz schließt, kann er der  angenehmste Mann der Welt sein. Freundlich, zuvorkommend und hat immer  ein Ohr für dich!", erklärte Crissy, drehte sich dabei zu uns um und  ein seltsames Lächeln lag auf ihren Lippen. Es steckte mehr als eine  normale Freundschaft dahinter, davon war ich überzeugt.  
 
"Kann ein einzelner, gebrechlich aussehender Mann ein solches Anwesen überhaupt bewirtschaften? Muss doch viel zu anstrengen für ihn sein!",  fragte ich nach, konnte mir nicht vorstellen, dass er alleine war.  Crissy bestätigte es mir sofort.  
 
"Wer sagt, dass er alleine ist? Georg lebt zwar abgeschieden, doch nicht ohne Komfort. Es gibt dienstbare Geister, die ihm in allen Lagen seines  Lebens helfen. Auch wenn er tut, als wenn ihn finanzielle Sorgen  quälen, kann ich euch beruhigen. Er ist nicht arm, ganz im Gegenteil.  Nur sparsam, aber nicht geizig. Er kann sehr sozial und freigiebig  sein, wenn er einen Grund dazu hat. Was er hasst, ist jede Art von  Betteln. Er gibt freiwillig, wenn er will.  
 
Was möchtet ihr zuerst sehen?", fragte Crissy uns.  
 
"Keine Ahnung, wir haben keine speziellen Interessen und wissen nicht, was es hier alles gibt. Zeig uns, was du meinst, was uns fesseln  könnte!" antwortete Patrizia und Crissy nickte.  
 
"Gut. Mache ich mit euch einen kleinen Rundgang, bei gefallen, mehr!", gab Crissy an und wendete sich zu einer mächtigen Tür um, die von der  Eingangshalle abzweigte. Dahinter war das, was man einen Rittersaal  nennen konnte. Ein massiver, großer Tisch mit dazu passenden Stühlen  stand in der Mitte, rundherum waren die Wände mit Ölbildern oder Waffen  verschiedener Art verziert. Natürlich fehlten keine Rüstungen, die an  den Wänden standen. Wir sahen uns alles genau an und Crissy berichtete  uns, was wir zu sehen bekamen. Es war erstaunlich, wie gut sie sich  auskannte, sogar die Namen der auf den Bildern verewigten Menschen  konnte sie nennen und in welchem Verwandtschaftsgrad sie  zueinanderstanden. Es kam mir vor, als wenn sie eine Führung machte,  die sie zuvor ausgearbeitet hatte und nicht das erste Mal war.  
 
Raum um Raum wurde besichtigt, zu jedem hatte sie eine Geschichte parat oder erklärte uns den Zweck der Dinge, die dort vorhanden waren.  Irgendwann konnte ich meine Neugierde nicht mehr zurückhalten.  
 
"Sag mal Crissy, woher weißt du das alles? Du musst schon oft hier gewesen sein oder?" Sie drehte sich zu mir um und schmunzelte mich an.  
 
"In diesem Gemäuer wurde mein Interesse für das Mittelalter geweckt. Ich habe hier eine Zeit lang gelebt, habe Georg gedient. Er hat mir alles  beigebracht, und als er merkte, dass ich mich mit der Geschichte seiner  Familie und alles, was damit zu tun hatte, auseinandersetzte, hat er  mich zur Uni geschickt und unterstützt. Er war mein Mentor, ohne den  ich es nicht geschafft hätte!" "Du hast ihm gedient?", hakte ich nach,  mir war der Ausdruck aufgefallen.  
 
Crissy sah mich durchdringend an und ein feines Lächeln erschien auf ihren Lippen, äußerte sich nicht dazu. Stattdessen fuhr sie fort uns  alles zu zeigen, bis wir am Ende der Führung angekommen waren.  
 
"Alle anderen Räume in der Burg sind privat und nicht zugänglich für Fremde. Lediglich Georg und das Personal hat Zugang. Dass müssen wir  respektieren. Selbst ich werde ihn nicht dazu überreden können, euch es  zu zeigen. Er legt sehr viel Wert auf Privatsphäre!"  
 
Es klang geheimnisvoll, aber ich konnte es verstehen. Ich hätte es auch nicht schön gefunden, wenn tausend Leute durch mein Wohnzimmer liefen.  
 
"Was ich euch noch zeigen könnte, wäre der Keller mit Verlies und die Familiengruft. Ich möchte euch jedoch vorwarnen, es ist kalt und  stickig dort unten. Wenige fühlen sich dort unten wohl. Ist eure  Entscheidung!"  
 
"Wenn schon, denn schon!", meinte Patrizia und sah uns beide nacheinander an. "Kein Problem für mich, es erschreckt mich nicht. Als  ich hier gearbeitet habe, war ich unter anderem für den Wein zuständig.  Also habe ich mich dort unten oft aufgehalten und betrachte es als  meine zweite Heimat. Hört sich seltsam an, ist es auch!"  
 
Crissy lachte leise, nahm einen großen, eisernen Schlüssel von der Wand, an der er gehangen hatte, und führte uns zu einer Tür in der  Eingangshalle. Sie war klein und niedrig. Nachdem Crissy sie geöffnet  hatte, mussten wir uns bücken, um nicht mit dem Kopf anzustoßen.  
 
Hinter der Tür war ein kleines Regal an der groben Wand befestigt, auf dem ein fünfarmiger Kerzenhalter stand, sowie eine Schachtel  Streichhölzer lagen. Crissy entzündete die Kerzen, die ein warmes,  flackerndes Licht erzeugten und steckte die Schachtel ein. "Kein Strom  da unten. Georg möchte die Burg möglichst im Originalzustand bewahren.  Es gibt wenige Änderungen, die er zugelassen hat, meistens im privaten  Bereich!", erklärte Crissy, als sie unsere erstaunten Blicke sah. Uns  war es recht und folgten Crissy über eine lange, tief reichende, enge  Treppe, die über die Jahrhunderte ausgehöhlt worden war. Deutlich  konnte man sehen, dass viele Menschen über die Stufen gegangen waren.  Um uns herum waren große, unregelmäßige Steine verbaut und schienen uns  gefühlt erdrücken zu wollen.  
 
Ich atmete auf, als wir unten ankamen und ein langer Gang sichtbar wurde, der zum Glück breiter war. Dafür war die Deckenhöhe gering. Ich  konnte gerade aufrecht stehen, mehr nicht. Fünf Zentimeter mehr und ich  hätte gebückt gehen müssen.  
 
"Die Menschen waren früher durchschnittlich kleiner!", erklärte sie, als sie meinen skeptischen Blick an die Decke bemerkte. Ich musste  aufpassen, die Decke war nicht eben und einige der Steine standen nach  unten hervor. An ihnen konnte ich mich stoßen.  
 
Crissy ging vor, führte uns in ein geräumiges Gewölbe, in dem wir sofort erkennen konnten, wozu es diente. Mehrere Weinfässer standen neben- und  übereinander an der Wand, waren mit weißer Kreide beschriftet.  Jahreszahlen und der Art der Rebe waren verzeichnet worden. Auf der  gegenüberliegenden Seite war ein riesiges Regal bis an die Decke  eingebaut worden, auf dem unzählige Flaschen langen. Viele waren  verstaubt und die Etiketten vergilbt.  
 
"Mein früheres Reich. Ich kenne jetzt noch jede Lage, viele der Flaschen wurden, seitdem ich das letzte Mal hier war, nicht bewegt. Es ist ein  Schatz, der hier lagert. Möchtet ihr probieren?" Das ließen wir uns  nicht zweimal sagen. Crissy holte aus einem kleinen Schränkchen drei  dickbäuchige Gläser und sah sie sich im Schein der Kerzen an, ob sie  sauber waren. Sie genügten ihren Ansprüchen und Crissy ging zu einem  der Fässer herüber und füllte über einen eingelassenen Hahn eine  Kostprobe ein.  
 
Danach reichte sie uns die Gläser und wir ließen die blutrote Flüssigkeit im Gefäß rotieren. Rochen genüsslich daran und nippten an  dem Rotwein.  
 
Er schmeckte wunderbar, ein halbtrockener, gehaltvoller Rebensaft, vielleicht eine Spur zu kühl. Ansonsten ein Genuss.  
 
"Hervorragend. Das Tröpfchen hätte ich auch gerne Zuhause!", befand ich und schnalzte mit der Zunge, auf dem sich der Geschmack verewigt hatte.  
 
 
Crissy nickte, sah bedächtig in das Glas und die Neige, die sich dort befand.  
 
"Ein sehr guter Jahrgang, kaum zu überbieten. Georg mag ihn nicht besonders, aber das hat nichts zu sagen. Er trinkt lieber was mit mehr  Alkohol drin. Für ihn ist dieser Keller eine Wertanlage, nicht mehr.  Nur wenn es sich lohnt, lässt er mehr kommen. Daher hatte ich hier  unten einen sehr einfachen Job. Flaschen laufen selten von alleine weg.  Ich war hauptsächlich hier unten, wenn Gäste anwesend waren und das kam  selten vor. Trotzdem war ich oft hier unten, habe die Ruhe genossen und  war mir hier sicher, dass keiner hinter mir herkam. Wie schon gesagt,  die meisten Menschen fühlen sich hier nicht wohl. Sie glauben, hier  unten würden die Geister von Georgs Familie rumspuken. Ganz ehrlich,  ich habe hier nie einen gesehen!"  
 
"Warum sollten sie es tun?", fragte ich neugierig und Crissy setzte ihr wissendes Lächeln auf. "Weil sie hier unten sind. Ihre Gruft ist nicht  weit weg von hier. Fast alle Mitglieder von Georgs Familie sind seit  fünfhundert Jahren hier bestattet. Zumindest die, die nicht in Ungnade  gefallen sind.  
 
Erinnert ihr euch an die Bilder von oben im Rittersaal oder die anderen Porträts?" Beide nickten wir und Crissy fuhr fort.  
 
"Alle, die ihr gesehen habt, sind hier unten bestattet. Sie sind sozusagen eine besondere Sammlung. Wir können sie besuchen. Sie haben  nichts dagegen, wenn wir zu ihnen gehen. Es ist für sie eine  Abwechslung, wenn mal was los ist. Besuch ist selten!"  
 
Um ehrlich zu sein, lief mir ein Schauer über den Rücken, als ich Crissy hörte. Sie sprach von den Toten, als wenn sie hier wohnten und auf eine  gewisse weise lebendig waren. Auch Patrizia schüttelte sich kurz, für  mich sichtbar.  
 
"Wollt ihr sie sehen?"  
 
Jetzt abzulehnen wäre ähnlich gewesen, als wenn wir Nein gesagt hätten. Diese Blöße wollten wir uns nicht geben.  
 
Also nickten wir sofort und Crissy nahm uns die Gläser ab. Hatte ich geglaubt, dass sie sie wegstellen würde, hatte ich mich getäuscht. Sie  füllt sie nach, mache sie voll genug, damit wir sie tragen konnten,  ohne den Inhalt zu verschütten.  
 
Danach führte sie uns aus dem Weinkeller und ging tiefer in den Gang hinein bis zum Ende. Hier versperrte uns eine weitere, schwere Tür den  Weg. Ihr Holz war mit einem deutlich sichtbaren Kreuz, mit hellen  Einlegearbeiten, verziert worden. Davor blieb Crissy stehen.  
 
"Schon seltsam das Kreuz. Die meisten der Verstorbenen haben wenig damit zu tun gehabt. Viele waren Raubritter gewesen und haben sich wenig um  Religion gekümmert. Es sind einige dabei, denen man ohne Weiteres  nachsagen kann, dass es Massenmörder waren. Nicht gerade die feinste  Art mit Menschen umzugehen!", erklärte Crissy und legte ihre Hand auf  den eisernen Knauf, der aus der Tür herausragte.  
 
"Kein Schloss?", fragte ich nach, weil es mich wunderte. Crissy drehte sich zu mir um und lachte.  
 
"Nein. Die, die draußen sind, wollen normalerweise nicht hinein und die, die drinnen sind, können schlecht heraus. Wozu also ein Schloss. Hinter  dieser Tür befinden sich keine Schätze!", meinte sie und drehte den  Knauf herum. Als die Tür aufging, kam uns kein muffiger Geruch  entgegen, den ich erwartet hatte. Uns traf ein leichter, kühler  Luftzug, der über meine Haut strich und eine Gänsehaut hervorrief.  
 
"Darf ich euch vorstellen, Georgs Familie, zumindest ein Teil!", sagte Crissy und trat ein. Wir mussten ihr folgen, sonst hätten wir im  Dunklen gestanden. Die Kerzen, die sie trug, waren die einzige  Lichtquelle. Wenige Meter um uns herum, lag eine absolute Dunkelheit.  
 
Um ehrlich zu sein, ich erschrak gewaltig, als ich die Gruft betrat. Ich hatte gedacht, dass ich höchstens Grabplatten oder Särge zu sehen  bekam, doch da hatte ich mich gewaltig geirrt. Ähnliches hatte ich  schon in einem Film über Sizilien gesehen. Dort gab es ein Kloster, in  dem die mumifizierten Leichen der Menschen an den Wänden standen oder  lagen. Doch dass es das auch im privaten Bereich gab, wunderte mich  sehr. Wir betraten einen Gang, in dem in geringem Abstand Ausbuchtungen  in die Wände geschlagen worden waren, in denen die Toten standen. Man  hatte sie an einer Art Gestell fixiert, damit sie nicht umfielen oder  in sich zusammensackten. Am seltsamsten fand ich, dass sie im Gegensatz  zum bekannten nicht bekleidet waren. Kein Fetzen Stoff war an ihren  Körpern und verhüllte ihren Leib.  
 
Schweigend gingen wir an ihnen vorbei, vielen hatte man die Augen geschossen, andere glotzten uns mit ihren leeren Augenhöhlen an. Männer  standen neben Frauen und waren erstaunlich gut erhalten. Selbst  Gesichtszüge waren oft zu erkennen, obwohl sie teilweise sehr alt  waren.  
 
Jetzt fiel mir wieder ein, dass mich am Eingang ein Luftzug getroffen hatte. Wahrscheinlich trockneten die Leichen hier unten schnell aus,  schneller als verwesen zu können. Eine natürliche Mumifizierung. Es  musste einen Art Belüftungssystem geben, das ich nicht entdecken  konnte. Einzig mehrere Löcher in der Decke und den Wänden, konnten  dafür verantwortlich gemacht werden. Als ich es Crissy flüsternd  fragte, sah sie mich kurz und durchdringend an.  
 
"Du brauchst nicht zu flüstern. Sie haben nichts dagegen, wenn wir uns normal unterhalten. Sie sind neugierig, bekommen wenig Abwechslung. Und  ja, das ist ein ausgeklügeltes System von Röhren, die über die Erde  reichen. Man vermutet, dass sie ursprünglich dafür da waren, um  Lebensmittel länger lagern zu können. Eine sehr fortschrittliche Sache.  Irgendwann vor vielen Jahren wurde wohl entdeckt, dass es auch bei  Leichen funktionierte. Frag mich nicht, wie die Menschen darauf  gekommen sind. Es ist nicht überliefert. Seitdem wir jede Generation er  Familie hier verewigt, dazu Menschen, die ihnen nahe standen. Sozusagen  gute Freunde des Hauses. Besonders Damen, die dem Burgherren dienlich  waren. Kam bei den Zusammenkünfte Bastarde heraus, hatten sie sogar  einen Art Anspruch drauf. Sie stehen hier in der Nebenkammer!"  
 
Es gab mehrere Seitengänge und in einen bogen wir ab. Hier standen ausnahmslos weibliche Mumien. Auffällig war auch hier, dass es  unbesetzte Nischen gab.  
 
"Und wo sind die Mumien, die hier gestanden haben?", fragte ich daher neugierig und Crissy schmunzelte.  
 
"Sie sind noch leer, warten darauf besetzt zu werden. Zum Beispiel, hier ist meine!" Crissy blieb vor einer der leeren stehen und sah hinein.  
 
Ich betrachtete sie von der Seite und mir wurde schnell klar, was sie damit gemeint hatte. Es gab also eine tiefer gehende Verbindung  zwischen Crissy und dem Burgherren. "Und das ist erlaubt?", fragte ich  neugierig. Für alles gab es Gesetze und ich konnte mir nicht  vorstellen, dass es solche Ausnahmen gab.  
 
Crissy zuckte mit der Schulter. Ihr war es egal. Vielleicht gab es eine Genehmigung, alles war möglich. Es war seltsam, je länger wir uns in  der Gruft aufhielten, umso weniger gruselte es mich. Ich sah die toten  Körper eher fasziniert und interessiert an.  
 
"Sind hier auch die Burgherren selber?", fragte Patrizia, die hinter mir gestanden hatte und Crissy drehte sich zu ihr um.  
 
"Ja, sie sind auch hier, aber in einem gesonderten Raum. Ich kann sie euch zeigen!" Jetzt wollten wir alles sehen, waren uns sicher, dass wir  die Gelegenheit nicht ein zweites Mal bekommen würden.  
 
Wir liefen durch den vorherigen Gang bis zum Ende, blieben vor einer weiteren Tür stehen. "Was ihr jetzt seht, haben bis jetzt wenige  Menschen erblickt. Ich zeige es euch auch nur, weil ich denke, dass ihr  mit dem Anblick klarkommt. Ihr habt jetzt die letzte Chance nein zu  sagen. Beschwert euch nachher nicht bei mir, wenn es euch nicht  zugesagt hat. Ich bin oft hier gewesen, war für die Erhaltung  verantwortlich!"  
 
Es klang geheimnisvoll und kein Geld der Welt hätte mich davon abgebracht, einen Blick hinter die Tür zu riskieren.  
 
Patrizia und ich gaben unsere Zustimmung und Crissy öffnete die Tür, hinter der eine undurchdringliche Dunkelheit herrschte, die von den  Kerzen kaum durchdrungen wurde. Vor uns lag ein Gang, der eine Biegung  beschrieb und uns damit eine weitere Sicht verwehrte. Schweigend  betraten wir in den Tunnel, wobei Crissy hinter uns blieb. Trotzdem  konnten wir im flackernden Schein der Kerzen wenige Meter weit sehen.  
 
Wir durchschritten den Gang, und als wir an dessen Ende kamen, blieben wir wie erstarrt stehen. Wir hatten mit vielem gerechnet, doch den  Anblick, der sich uns bot, hatten wir uns in unseren kühnsten  Vorstellungen nicht vorstellen können. Dabei konnte ich Patrizia  getrost mit einschließen. Sie starrte wie ich gespannt in den sich vor  uns öffnenden, runden Raum, der von dem Kerzenschein nicht  ausgeleuchtete werden konnte. Dafür war er zu groß, trotzdem konnten  wir bereits von unserem Standort aus Einzelheiten erkennen.  
 
Crissy ging hinein, entzündete mit ihren Kerzen mehrere andere, die in kleinen Leuchtern an den Wänden angebracht waren. Langsam erhellte sich  der Raum und uns bot sich eine Szene, die wir nie vermutet hätten.  
 
Etwa zwanzig hohe, massive Sessel standen in einer Runde des Raumes, waren fast alle mit prächtig gekleideten, männlichen Mumien besetzt,  die in die Mitte des Saals schauten. Vor allen, zwischen ihren Beinen,  knieten genauso wertvoll gewandet Damen, deren Köpfe in ihrem Schoß  lagen. Sah man genau hin, konnte man erkennen, dass die Herren keine  Beinkleider trugen und ihr Unterleib nicht bedeck war. Genau an der  Stelle, an der sich ihr Geschlecht befand, setzten die Köpfe der Damen  mit geöffnetem Mund auf. Ich brauchte nicht viel Fantasie, um mir  vorzustellen, was es darstellen sollte. Es war eindeutig genug. Wie sie  diese Anordnung hinbekommen hatten, konnte ich mir nicht erklären.  Sicher war nur, dass die Herren als Erstes das Zeitliche gesegnet  hatte.  
 
In der Mitte des Saals befand sich ein großer, massiver Tisch aus Holz, ähnlich dem aus dem Rittersaal und war prächtig gedeckt. Zehn  rustikale, unbesetzte Sessel standen darum herum und es sah aus, als  wenn ein Festbankett vorbereitete worden war. Silber, Gold und  Kristallglas spiegelten sich im flackernden Kerzenlicht und verbreitete  eine feierliche Atmosphäre. In der Luft hing ein starker, süßlicher  Duft nach Weihrauch, der wahrscheinlich in mehrere Räucherschälchen  abgebrannt wurde, die ebenfalls an den Wänden angebracht waren.  
 
Crissy kam zu uns herüber, breitete ihre Arme aus und zeigte in die Runde.  
 
"Die Herren des Hauses, alle versammelt in freudiger Runde. Was sagt ihr dazu?"  
 
Wir waren sprachlos. Die ganze Szene kam uns surreal vor, nicht von dieser Welt. Alleine die Stimme zu erheben, war für uns ein Sakrileg.  Wir waren gefangen in dem, was wir sahen, wollte die Ruhe durch unsere  Stimmen nicht unterbrechen. Trotzdem wäre es unhöflich gewesen, Crissy  nicht zu antworten. Ich räusperte mich, um den Frosch im Hals  loszuwerden, der sich dort breitgemacht hatte.  
 
"Unglaublich!", bekam ich als erstes und einziges Wort heraus, musste mich einen Moment sammeln, bis ich meine Gedanken geordnet hatte.  
 
"Und die freien Plätze sind für die weiteren Burgherren?", fragte ich mit rauer Stimme und Crissy nickte.  
 
"Ja, bis die Generation ausstirbt. Sollte die Blutlinie erlöschen, ist verfügt worden, dass der Eingang zugemauert wird. Niemand soll danach  den Raum mehr betreten!"  
 
"Und die Frauen, wie ...?", mehr konnte Patrizia nicht herausbekommen, suchte nach passenden Worten.  
 
"Es sind die nächstverstorbenen Frauen der Burgherren. Sie sind nie verheiratet, somit kommt jede dafür infrage, die sich dafür bereit  erklärt. Alle sind freiwillig hier. Elena, die ihr hier seht, ist ihrem  Herrn in den Tod gefolgt. Keinen Tag nach seinem Tod nahm sie sich ihr  Leben, um für immer bei ihm sein zu können!"  
 
Crissy zeigte auf eine der Paarungen, die nicht weit von uns auf der linken Seite saßen, beziehungsweise knieten. Deutlich war zu erkennen,  dass sie zwei der ältesten Mumien waren. Sie waren teilweise  skelettiert, und es wirkte surreal, wie die langen, schwarzen Haare von  Elena auf ihrem Schädel halt fanden. Der Kopf ihres Herren war  heruntergesunken und eine seiner Hände lag auf Elenas Hinterkopf. Es  wirkte wie eine liebevolle Geste, als wenn er zu ihr herunter sah und  ihr über das lange Haar strich.  
 
"Und wozu dient der Tisch?", fragte ich neugierig, war langsam aus meiner Starre erwacht und ging langsam durch den Raum, betrachtete das  Bankett, danach die einzelnen Toten genauer, die darum saßen.  
 
"Zu Feierlichkeiten trifft sich die Familie hier unten. Alle sollen an diesen Zusammenkünften teilnehmen können und da Tote sich bekanntlich  selten bewegen können, kommen die Lebenden hierher!"  
 
"Ich möchte ja nicht indiskret sein, aber wenn der jetzige Burgherr stirbt, wird er doch auch hier sitzen, nehme ich an. Könnte es sein,  dass du diejenige bist, die vor ihm kniet?" Crissy sah mich kurz an und  verzog ihre schmalen Lippen zu einem feinen Lächeln. "Es könnte sein,  ja, meine Bitte darum und mein Einverständnis hat er angenommen. Es  wäre mir eine große Ehre!"  
 
Auch wenn es mir seltsam vorkam, akzeptierte ich ihre Entscheidung. Sie hatte diese aus freien Stücken angenommen, sich damit einverstanden  erklärt. Warum sollte man ihr diesen Wunsch nicht erfüllen, wenn es  möglich war.  
 
Ich nickte Crissy zu, vollendete meinen Rundgang und stand wenig später neben Patrizia, die sich nicht von der Stelle bewegt hatte. Sie sah  weiterhin fasziniert in die Runde, konnte sich von dem Anblick nicht  abwenden.  
 
"Wäre es vermessen, euch um einen Wunsch zu bitten!", hörte ich Crissy leise Fragen und wir sahen sie von der Seite an.  
 
"Wünsche kann man immer äußern. Also frag ruhig!"  
 
Jetzt war es Crissy die sich räusperte und danach uns abwechselnd ansah. 
 
 
"Es gibt einen Grund, warum ich euch dies hier alles gezeigt habe, es kommt nicht von ungefähr. Wahrscheinlich könnt ihr es euch denken!"  
 
Beide nickten wir ihr zu, waren gespannt darauf, was sie uns zu sagen hatte.  
 
"Als ich euch im Bus habe kennengelernt, wurde mir klar, dass ihr mit vielem anders, lockerer umgeht, als allgemein üblich ist. Es war nicht  übersehbar. Eure Reaktion hier unten hat mir gezeigt, dass ich richtig  lag. Daher bin ich davon überzeugt, dass ihr mir meinen Wunsch erfüllen  werdet!" Es folgte keine kleine Pause, die zur Dramaturgie beitrug, ob  gewollt oder nicht.  
 
"Ich weiß nicht, ob ich die Auserwählte sein werde, die in diesem Raum bestattet wird. Viele Faktoren hängen davon ab. Ich war nicht die  Einzige, die sich Georg dafür angeboten hat. Vielleicht wäre es  möglich, dies wenigstens für mich nachzustellen. Ich möchte fühlen und  sehen, wie es ist, hier bestattet zu sein!"  
 
Crissy sah uns erneut nacheinander an und mir wurde langsam klar, worauf sie hinaus wollte und schlucke. Patrizia sah mich kurz an, danach  Crissy länger.  
 
"Warum nicht? Es liegt an Ralf, nicht an mir!", erklärte Patrizia und Crissys Blick blieb an mir hängen. Ich schluckte den Frosch herunter,  der sich kurzweilig zu einer fetten Kröte entwickelt hatte. "Man soll  Menschen Wünsche erfüllen, wenn es möglich ist!", meinte ich und zuckte  mit der Schulter.  
 
Auf Crissys Gesicht zeichnete sich Freude ab. Ihre Mimik wurde weich und ihre Augen begannen zu leuchten.  
 
"Gut, dann müssen wir dich dazu vorbereiten. Warte einen Moment!"  
 
Crissy verschwand für ein paar Minuten, während ich mit Patrizia in der Gruft stehen blieb. "Ich habe ja mit vielem gerechnet, aber damit  nicht!", flüsterte mir Patrizia zu und ich schüttelte mit meinem Kopf.  
 
"Nein, wirklich nicht. Wer hätte das ahnen können!"  
 
In diesem Moment kam Crissy zurück, trug einen prächtigen Mantel über ihrem Arm, der denen der Burgherren gleichkam, geschnitten ähnlich  einem Haus- oder Bademantel. Danach sah sie mich auffordernd an und mir  war klar, was sie von mir wollte.  
 
Eine Umkleidekabine brauchte ich nicht dafür, um mich umzuziehen. Als ich Stück für Stück meine Klamotten ablegte, kam es mir unwirklich vor,  und als ich nackt vor Crissy stand, schämte ich mich nicht. Crissy sah  mich für einen winzigen Moment von oben bis unten an, trat danach  hinter mich und half mir in den Mantel. Danach trat sie vor mich,  schloss ihn mit einer breiten Schärpe in der Taille, führte mich ohne  ein Wort zu einem der freien Stühle, vor dem ein weiches Kissen lag.  Hier setzte ich mich auf die gepolsterte Sitzfläche, legte Arme und  Hände auf die Armlehne, umfasste mit den Fingern das Ende und lehnte  mich zurück, hob dabei meinen Kopf und versuchte herrschaftlich wie  möglich auszusehen. Crissy schien es zu gefallen. Sie sah auf mich  herunter und ich meinte zu erkennen, wie eine einzelne, kleine Träne in  ihren Augenwinkeln glitzerte.  
 
Danach drehte sie sich um, ging zu Patrizia und beide sahen mich aus der Entfernung an.  
 
"Ist es nicht ein wunderbares Bild!", meinte Crissy mit verzückter Stimme und Patrizia pflichtete ihr bei. Anscheinend machte ich meine  Sache gut und fühlte mich prächtig.  
 
"Einmalig, ich werde es nie vergessen!", meinte sie und lächelte sanft in meine Richtung. "Schade das man es nicht festhalten kann!", meinte  Crissy verbittert doch Patrizia war anderer Meinung.  
 
"Warum nicht?", fragte sie und zog ein Handy aus einer Tasche ihres Kleides. Normalerweise hatte es nichts auf dem Mittelalterfest zu  suchen, war verpönt, es bei sich zu tragen. Es gehörte nicht dahin.  Patrizia hatte sich nicht davon trennen können, ein Glück für uns.  
 
Crissy lächelte Patrizia an, die es anhob und ein erstes Bild von mir machte, wie ich auf dem Sessel thronte. Mehrere Bilder solo von mir  folgten aus anderer Perspektive während Crissy die Weihrauchschälchen  in Glut versetzte. Ein starker, zuerst penetranter Duft des Harzes  waberte durch den Raum, und als er mich erreichte, musste ich husten.  Ich hatte ihn in der Kirche nie gemocht, jedenfalls nicht in dieser  Fülle, doch ich gewöhnte mich schnell daran. Es wurde zu einer  Erinnerung die ich lange mit mir rum trug und wahrscheinlich nie  vergessen würde.  
 
Crissy war bald mit ihren Vorbereitungen fertig, kam zu mir herüber und stellte sich vor mich hin. Ich konnte nicht hören, ob Patrizia Fotos  machte, sah jedoch aus dem Augenwinkel, wie sie von einem Platz auf  einen anderen ging und gelegentliche Blitze aus ihrer Richtung  aufleuchteten.  
 
Ich konzentrierte mich alleine auf Crissy, die mich von oben herunter anstarrte. Wie in Zeitlupe knickte sie in den Knien ein, kam zu mir  herunter und ich öffnete automatisch meine Beine, damit Crissy  dazwischen Platz fand. Wenig später hockte sie bewegungslos vor mir auf  dem Kissen und ein kaum wahrnehmbares Zittern war in ihrem Mundwinkel  zu beobachten.  
 
Es herrschte vollkommene Stille im Raum, als Crissy ihre Hände hob, nach der Schärpe griff und den Knoten vor meinem Bauch löste, an den Saum  griff und diesen auseinanderzog.  
 
Natürlich war die Situation nicht reaktionslos an mir vorbeigegangen. Die mir zugedachte Rolle hatte ihre Auswirkung gehabt. Crissy legte  meinen steif nach oben stehenden Schwanz frei, der sich in ihrem  Körperschatten präsentierte. Trotz des Halbdunkels war er gut zu  erkennen, und Crissy betrachtete ihn für einen längeren Moment, während  sie den Stoff losließ und bewegungslos vor mir hockte. Patrizia nahm  diesem Moment dafür in Anspruch und stellte sich in eine günstige  Position, um gute Bilder machen zu können. Halb hinter Crissy stehend,  hatte sie den besten Überblick, konnte die Kamera bei Bedarf neben uns  halten. Somit konnte sie bei jeder Szene dabei sein, ohne uns zu  stören.  
 
Crissy schien es nicht zu bemerken, war alleine auf mich fixiert. Sie hatte ihren Kopf gesenkt und betrachtete mein hartes Glied, das sich  ihrem Blick anbot.  
 
Unendlich langsam hob sie einen Arm, führte ihre Hand zu dem Objekt ihrer Begierde und ich zuckte zusammen, als sich ihre kalten, langen  Finger um den Stamm schlossen. Es dauerte nicht lange und sie erwärmten  sich und es wurde für mich angenehmer, als sie mich zu streicheln  begann. Vorsichtig rieb sie an dem Schaft entlang, berührte die  freiliegende Eichel nur mit den Fingerspitzen, strich den Rand entlang.  Sofort schicke diese Reibung angenehme Gefühle in meinen Körper und ich  konnte verfolgen, wie in mir trotz der ungewöhnlichen Umgebung die  Spannung stieg.  
 
Crissy erforschte mein Geschlecht ausgiebig mit ihrer Hand, tastete sich daran entlang und ließ keinen Quadratzentimeter aus. Ich schloss kurz  meine Augen, öffnete sie nach einer Minute und sah mich um. Leere und  geschlossene Augenhöhlen waren auf mich gerichtet und ich glaubte  trotzdem, dass sie mich ansahen. Je mehr sich Crissy um mich bemühte,  umso lebendiger schienen mir die mumifizierten Gesichter der  Burgherren. Bei manchen von ihnen glaubte ich sogar, dass ich ihre  Münder zu einem Lächeln oder gar Lachen verzogen. Das Flackern einiger  Kerzen erzeugte die Illusion, dass sie zu leben begannen.  
 
Ich hatte meine Blickrunde nicht vollendet, als ich aus dem Augenwinkel sah, dass sich Crissy vorbeugte, ihr Kopf näher an mich heran kam.  
 
Ich zuckte zusammen, als ihre Lippen mich berührten, einen ersten Kuss auf die empfindliche Haut meiner Eichel hauchte. Sofort sah ich nach  unten, konnte erkennen, wie Crissy kurz zögerte und einmal tief  durchatmete. In der Stille des Raumes, war es deutlich zu hören. Als  eine Kerze an der Wand knisterte, war es wie ein Startsignal für  Crissy. Sie senkte ihren Kopf tiefer herunter, ließ einen großen Teil  meines Steifen in ihren Mund eindringen und schloss ihre Lippen fest um  den Schaft. Große Wärme und eine starke Nässe legte sich um mein  empfindlichstes Organ, begann mich liebevoll zu erkunden. Währenddessen  hielt Patrizia das Handy neben uns, nahm auf, was sie erwischen konnte.  
 
 
Crissy war nicht sofort darauf aus, mich zu reizen, war vorsichtig dabei, mich zu erkunden. Soweit es ihr möglich war, schaffte sie es  mich auf einem hohen Level zu halten, ohne den entscheidenden Punkt zu  überschreiten. Mir kam es entgegen und ich schloss meine Augen,  überließ mich ihren Liebkosungen.  
 
Crissy verließ mich nicht ein einziges Mal, setzte nie ab, hielt mein Geschlecht im Mund gefangen und lutschte vorsichtig darauf herum, als  wenn sie den Moment unserer Vereinigung für immer in ihren Gedanken  konservieren wollte. Wahrscheinlich wollte sie möglichst lang das  Gefühl für sich auskosten und in mir stieg ein liebevolles Gefühl auf.  Ich sah zu ihr herunter und erinnerte mich an den einen Burgherren.  
 
Vorsichtig löste ich meinen einen Arm von der Lehne, legte die Hand auf ihren Hinterkopf und streichelte ihr gefühlvoll über die Haare.  
 
Crissy hielt für einen Moment inne, bewegte sich um keinen Millimeter, war wahrscheinlich wie ich in einem Zauber gefangen, der sich um uns  legte. Wir waren in einer anderen Welt, abseits der Realität. Nur wir  beide, sonst niemand. Ich nahm Patrizia nicht mehr wahr, obwohl sie  keinen Meter von mir entfernt war. Stattdessen sah ich Crissy in ihrem  mittelalterlichen Kleid, konnte sie mir ein paar Jahre jünger  vorstellen. Um uns herum war der Markt, die anderen Menschen, jedoch  sah es nicht aus, als wenn sie verkleidet waren. Sie waren für mich wie  reale Personen aus dem Zeitalter. Sie kauften ein, Gaukler begeisterten  eine kleine Ansammlung von Interessierten. Es war ein friedliches,  wunderbares Bild, das sich mir zeigte, während mich Crissy verwöhnte.  
 
Sie steigerte ihre Bemühungen um mich, das Bild verwischt und ich spüre umso deutlicher, wie die Spannung in mir stieg, wie Crissys Haare unter  meiner Hand entlang glitten. Crissy reizte mich schneller, vermehrter  Speichel floss an meinem Stamm entlang nach unten und lief über den  Sack auf die Unterlage.  
 
Es war für mich deutlich zu spüren, dass Crissy mehr von mir wollte. Dazu hatte sie ihre Hände auf meine Oberschenkel gelegt, sie weiter  auseinandergedrückt, sich mehr Raum verschafft. Ja länger sie sich mit  mir beschäftigte, umso kräftiger griffen ihren Finger zu. Ihre  Fingernägel bohrten sich langsam in meine Haut, zeigten mir damit an,  wie es um sie stand.  
 
Crissy geriet in einen Taumel, dem ich mich nicht entziehen konnte. Ihr Kopf bewegte sich schneller rauf und runter, verstärkte damit die  Reibung, die mich reizte. Ich konnte es kaum aushalten und wusste, dass  es nicht mehr lange dauern würde, trotzdem stöhnte ich nicht auf, gab  keinen Laut von mir. Ich wollte die atemlose Stille nicht durchbrechen.  Selbst als ich kurz vor meinem Höhepunkt stand, biss ich mir auf die  Lippen.  
 
Crissy konnte es fühlen, erkannte an meinen Zuckungen, dass ich kurz vor dem Ausbruch stand. Es störte sie nicht, im Gegenteil, sie  beschleunigte es, wollte das Ende erleben.  
 
Ich überließ mich ihrem Willen, lehnte mich möglichst entspannt zurück, schloss meine Augen und atmete tief ein, als ich es nicht mehr  zurückhalten konnte. Meine streichelnde Hand verharrte auf Crissys  Hinterkopf, hielt sie an ihrem Ort fest, obwohl ich es nicht musste.  Sie konnte spüren, wie mein Finale kam, wie mein Dicker anfing zu  pumpen, zuckend sein Sperma herausschleuderte und in ihren Mund  spritzte. Sie saugte sich sofort an mir fest und es war für mich eine  große Herausforderung nicht zu schreien.  
 
Es brauchte seine Zeit, bis ich in die Wirklichkeit zurückfand. Crissy hatte ihren Platz nicht verlassen, hielt mich weiterhin in ihrem Mund  gefangen, selbst als meine Männlichkeit zusammengeschrumpelt war. Es  fühlte sich an, als wenn Crissy unter allen Umständen das Ende in die  Länge ziehen wollte. Patrizia sah mich für einen Moment an, lächelte  und machte die letzten Aufnahmen, sah sich danach die Bilder an und  schien damit zufrieden zu sein.  
 
Erst fünf Minuten später löste sich Crissy von mir und hob ihren Kopf. Ein seliges Lächeln lag auf ihren Lippen und sie erhob sich  schwerfällig. Das lange knien hatte ihre Beine steif werden lassen und  Patrizia half ihr dabei, auf die Füße zu kommen. Ich schloss das Gewand  und stand ebenfalls auf. Wir sagten kein Wort. Crissy löschte die  anderen Kerzen und wir verließen schweigend die Gruft, stiegen an die  Oberfläche zurück, als ich mich umgezogen hatte. Erst als wir draußen  in der Sonne standen, ihre wärmenden Strahlen auf der Haut spürte,  lösten wir uns aus dieser anheimelnden Stimmung.  
 
"Bier?", fragte Crissy kurz und wir nicken. Wenig später saßen wir in einer der mittelalterlich nachempfundenen Kneipen und tranken einen  Humpen herrlich kühles Bier. "Nun? Was haltet ihr von dieser  Veranstaltung?"  
 
"Mit oder ohne Sonderführung?", fragte ich lächelnd und Crissy knuffte mich in die Seite. "Sowohl als auch!", antwortete sie und ich brachte  nicht lange, um zu überlegen.  
 
"Toll, es macht Spaß, ist mal was anderes. Ich hätte nicht gedacht, dass es mich so beeindrucken würde!", erklärte ich und Patrizia schloss sich  meiner Meinung an. Sie war genauso begeistert wie ich und wir konnten  uns vorstellen, es öfters zu machen.  
 
"Die Veranstaltung hier dauerte mehrere Tage. Ich kann versuchen für uns einen Nachtplatz zu finden, auch wenn es nicht einfach wird.  Normalerweise ist es Jahre im Voraus ausgebucht. Aber ich habe ein paar  alte Freunde, die ich fragen kann. Es dauert nicht lange. Wartet hier!"  
 
 
Crissy stand auf und verschwand für eine Weile während Patrizia und ich uns umsahen, die Stimmung in uns aufsauten. Ich kam mir vor, wie in  einem dieser prächtig ausgestatteten Historienfilme mit dem  Unterschied, dass es hier kein Drehbuch gab. Jeder tat und machte, was  ihm einfiel, oder spielte eine selbst ausgesuchte Rolle. Irgendwas  passierte in jeder Minute, dass unsere Aufmerksamkeit in den Bann zog.  Viele Eindrücke waren für uns neu, Überraschungen gab es an jeder Ecke.  
 
 
Nach einer Stunde kam Crissy zurück und grinste übers ganze Gesicht.  
 
"Es war nicht einfach, aber ich habe es geschafft. Allerdings nicht das, was ich gedacht habe, sondern besser. Wie ich schon sagte, die meisten  Nachtlager sind auf lange Zeit besetzt und das ist auch in diesem Jahr  so. Also habe ich mir gedacht, dass es eine Möglichkeit geben muss, die  normalerweise nicht genutzt wird. Und was soll ich sagen. Ich habe es  geschafft, auch wenn es mich viel Überzeugungskraft gekostet hat. Ihr  seid hiermit herzlich eingeladen, in der Burg zu nächtigen. Georg von  meiner Bitte zu überzeugen war nicht einfach, doch er hat zugestimmt.  Ich hätte es fast selber nicht geglaubt, als er zugesagt hat. Also, was  sagt ihr?"  
 
Dieses Angebot abzulehnen wäre das dümmste gewesen, was wir hätten machen können. Natürlich waren wir davon begeistert. Crissy schien sich  über das Ergebnis im Voraus sicher gewesen zu sein. Bevor wir es ihr  bestätigen konnten, schmunzelte sie übers ganze Gesicht und gab unser  zustimmendes Nicken zur Kenntnis.  
 
"Sehr gut. Georg hat uns zum Abendessen eingeladen. Es wird euch gefallen. Er ist ein sehr spezieller Gastgeber, doch wenn man ihn  nimmt, wie er ist, kommt man gut mit ihm klar. Ein alter, leicht  verschrobener Mann mit seltsamen Ansichten. Lasst es einfach auf euch  wirken, geht darauf ein und es wird eine interessante Erfahrung!"  
 
Um ehrlich zu sein, ich freute mich auf den Abend. Ich mochte Menschen, die anders waren, ich nannte sie Exoten im positiven Sinn. Normale  Leute gab es genug, konnte man an jeder Ecke treffen, waren langweilig,  auch wenn ich selber dazugehörte, zumindest ging ich davon aus. Wobei  es nicht mehr stimmte. Dachte ich über das Erlebte in den letzten Tagen  nach, konnte man anderer Meinung sein. Ich lächelte in mich hinein und  war mit mir und der Welt zufrieden.  
 
Wir wandelten nach unserem Kneipenbesuch durch die Gassen und schauten uns mehrere Darbietungen an, die besonders imposant wurden, als es  langsam dunkel wurde. Feuerspucker hatten ihren großen Auftritt,  Jongleure mit brennenden Keulen wirbelten ihre Arbeitsgeräte durch die  Luft. Es erinnerte mich an die Szene, die ich in der Gruft gesehen  hatte, und sah mehrmals zu Crissy herüber. Ich ging zwischen den beiden  Damen, sie hatten sich beidseitig bei mir eingehakt und schritten ihres  Standes entsprechend neben mir her. Oft tragen mich neidische Blicke,  in denen ich mich sonnte. Ich war stolz auf die Damen an meinen Seiten,  genoss die Aufmerksamkeit, die man mir entgegen brachte.  
 
Irgendwann war es soweit und Crissy führte uns zur Burg zurück, klopfte wie am Tage an die Tür. Diesmal dauerte es nicht lange, bis uns  aufgemacht wurde und ich sah die Person erstaunt an, die uns öffnete.  Es war eine junge Frau, zierlich gebaut, mit einer typischen, aus dem  letzten Jahrhundert stammenden Dienstkleidung. Lackschühchen, weiße  Socken, schwarzer, knapp über dem Knie reichender Rock, dazu weiße  Bluse und gleichfarbiges Häubchen. In der einen Hand hielt sie einen  Staubwedel aus Straußenfedern.  
 
"Der Herr erwartete sie. Treten sie doch bitte ein, Lady Crissy, Lady Patrizia und Sir Ralf!" Ich ging davon aus, dass Crissy dem Burgherrn  unsere Namen genannt hatte, von daher wundete ich mich kurz darüber mit  meinem angesprochen zu werden. Das Dienstmädchen trat einen Schritt  beiseite und machte uns damit Platz, um einzutreten.  
 
"Mein Herr erwartete sie im Rittersaal. Es ist angerichtet!"  
 
"Cissy nickte dem Dienstmädchen zu und blieb mit uns im Vorraum stehen, wartete darauf, dass die Tür geschlossen wurde und wir in den  Rittersaal geleitete wurden.  
 
Es war eine Art Zeremoniell, und ich wurde schnell in der Atmosphäre gefangen. Schweigend folgten wir der Hausangestellten, die die Tür des  Rittersaals für uns öffnete und aufforderte, ihn zu betreten. Im Saal  war ein großer, an der Decke angebrachter Kronleuchter entzündete  worden und die vielen Kerzen ließen die Kristallverzierungen  aufblitzen, je nachdem in welchem Winkel man sie betrachtete.  
 
Ein großer Kamin an einer Seite war entzündet worden, obwohl es nicht kalt war. Die Atmosphäre, die er erzeugte, war einmalig.  
 
Vor dem Feuer stand der Hausherr, war an seiner gebeugten Haltung und dem Gehstock zu erkennen, trug einen dieser Mäntel, die ich aus der  Gruft kannte. Wir betraten den Raum und er drehte sich langsam zu uns  herum, als er uns kommen hörte.  
 
"Ah, meine Gäste für den Abend. Es freut mich, euch begrüßen zu können. Eins vorweg, lassen wir die Förmlichkeiten. Ich bin Georg, eure Namen  kenne ich. Wir begegnen uns auf Augenhöhe, daher ist es nicht nötig,  uns zu verstellen. Danke, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid.  Crissy hat mir von euch erzählt und ich bin angenehm überrascht,  verständnisvolle Menschen wie euch kennenzulernen. In der Welt, in der  ich lebe, mich wohlfühle, ist es nicht selbstverständlich!"  
 
Er stellte das Kristallglas auf dem Kaminsims ab, das er in der anderen Hand hielt, und streckte uns diese entgegen. Nacheinander schüttelten  wir ihm diese und ich war erstaunt darüber, welche Kraft in den alten  Fingern steckte. Sein Griff war kräftig, nicht übertrieben.  
 
"Setzt euch, wir werden gleich speisen. Ich hoffe, ihr fühlt euch in diesem alten Gemäuer wohl. Es ist nicht einfach es so herzurichten,  dass es wärme ausstrahlt. Gut, es ist nicht authentisch, zurzeit als es  für seinen Zweck gebaut wurde, war es ein zugiges, kaltes Gefängnis,  besonders im Winter kaum zu ertragen. Kein Wunder, dass die Bewohner an  Tuberkulose und anderen Lungenkrankheiten verstarben. Gut, dass die  Zeit vorbei ist. Es lebt sich einfach besser in unserer modernen Ära.  Erst wenn man beides miteinander verbindet, kommt die Romantik auf, die  gewünscht ist!"  
 
Wir setzten uns, der Burgherr nahm nach seinem Rang die Stirnseite des Tisches ein, rechts und links neben ihm nahmen die Damen Platz, erst  danach kam ich an die Reihe. Es störte mich nicht, hatten nichts  anderes erwartet.  
 
Georg sah zu beiden Seiten, setzte ein freundliches Lächeln auf.  
 
"Sehr angenehm solch entzückende Damen neben sich am Tisch sitzen zu haben. Es erfreut ein altes Herz wie meines. Auf dauer alleine zu  leben, veränderte Menschen schnell zum negativen. Bitte entschuldigt,  dass ich euch bei unserem ersten Treffen schroff vorgekommen sein  muss!"  
 
Natürlich wurde es von uns allen abgewiesen, wie man es machte, egal ob es stimmte oder nicht. Es war ein unausgesprochenes Protokoll, dem man  folgte. Freundlichkeiten wurden ausgetauscht, ein wenig Small Talk  gemacht. Ich sah mich währenddessen genauer um und konnte den Raum  studieren, entdeckte Dinge, die ich beim ersten Mal nicht bemerkt  hatte. Besonders das Deckengemälde zog mich in den Bann. Ich hatte es  zuvor mit den Augen gestreift, es kaum beachtet, dafür gab es zu viel  zu sehen. Doch jetzt schielte ich nach oben und betrachtete es genauer.  Es war eine Tischgesellschaft abgebildete die sich nach heutigen  Maßstäben daneben benahmen. Es ging drunter und drüber, Münder wurden  an der Tischdecke abgewischt, in Servietten geschnäuzt, in einer Ecke  wurde einem Kind der nackte Po verhauen. Unter dem Tisch saßen zwei  kleine Hunde, die auf Reste warteten, die von dem Festessen zu ihnen  nach unten fielen.  
 
Sah man genau hin, beachtete man die Figuren im Hintergrund, wurde es noch interessanter. Hier vergnügten sich einige der abgebildeten  Menschen miteinander, waren vielleicht durch den Genuss von zu viel  Wein enthemmt worden. Ich musste grinsen, als ich sie betrachtete. Sah  einmal im Kreis herum, konnte diverse Stellungen ausmachen, die mal  angedeutet, mal deutlich zu erkennen waren. "Meinen jungen Freund  scheint etwas zu amüsieren. Vielleicht können wir daran teilhaben!",  hörte ich wie durch einen Filter in meine Ohren eindringen, bevor ich  bemerkte, dass es mir gegolten hatte. Ich sah zu Georg herüber und  entdeckte drei Augenpaare, die auf mich gerichtet waren. "Ein sehr  interessantes Deckengemälde!", stotterte ich vor mich hin, fühlte mich  ertappt und Georg lächelte mich an.  
 
"Ja, sehr aussagekräftig. Ich mag es und vor Jahren habe ich lange auf dem Tisch hier gelegen und es studiert. Es dauert eine ganze Weile, bis  man es im Ganzen erfasst hat. Gefällt es dir?"  
 
Ich nicke und das war nicht gelogen. Die Figuren waren relativ naturalistisch dargestellt worden und wenig überzeichnet. Die  Proportionen stimmten.  
 
"Es gibt ein Zweites davon mit derselben Darstellung. Es ist im für das Publikum nicht zugänglichen Teil der Burg. Möchtest du es sehen?"  
 
Jetzt abzulehnen war unmöglich. Es hätte das Gegenteil von dem bedeutet, was ich zuvor erklärt hatte. Außerdem war ich wirklich gespannt darauf.  Daher sagte ich zu.  
 
"Ich würde es zu gerne sehen!", antwortete ich und er nickte.  
 
"Nach dem Essen werde ich dafür sorgen, dass es dir gezeigt wird. Ich denke, Emma ist die Richtige dafür. Sie kennt sich mit dem Bild am  besten aus und kann dir viel zeigen. Nun lasst uns essen, ich denke,  nicht nur ich habe Hunger!"  
 
Zustimmend nickten wir und Georg klatschte zwei Mal in die Hände.  
 
Das Dienstmädchen dass uns eingelassen hatte, trat in den Saal und begann damit, den Tisch mit einigen ausgewählten Köstlichkeiten zu  versehen. Es schien von allem zu geben, was man sich wünschen konnte.  Diverses kaltes Fleisch, eine kräftige Gemüsesuppe, wenn man wollte und  frisches, warmes Brot, das köstlich duftete. Eine Schale mit reifen  Früchten fehlte ebenso nicht.  
 
"Danke Emma, sehr gut gemacht. Ich denke, meine Gäste wünschen einen schmackhaften Tropfen zum Essen. Wein?"  
 
Ich wählte einen Roten, kräftigen zum Essen, Patrizia und Crissy einen leichten weißen, Georg bevorzugte einen Tee.  
 
Emma verschwand, ohne ein Wort zu sagen und wir waren alleine, warteten darauf, dass uns eingeschenkt wurde, bevor wir ein stärkendes Mahl zu  uns nahmen. Es dauerte keine zwei Minuten, bis Emma zurückkam, und die  passenden Gläser füllte. Als sie bei mir ankam, geschah ihr ein  Missgeschick. Sie blieb mit der Karaffe an meinem Glas hängen und  kippte es beim zurückziehen um. Ein Schwall des roten Traubensaftes  schwappte über die Tischdecke und rann auf meine Hose. Emma blieb wie  angewurzelt stehen, starrte auf den Fehler, den sie gemacht hatte, und  wagte es nicht ihren Kopf zu heben.  
 
Georg sah sie vorwurfvoll an, atmete einmal tief durch, bevor er ein Ton dazu sagte. Seine Stimme war tief, ruhig, trotzdem hatte sie im  Hintergrund etwas Bedrohliches.  
 
"Du weißt, dass Ralf ein Gast von mir ist, den du gerade besudelt hast oder? Ich dulde es in meinen Haus nicht, wenn man mit ihnen in der  Weise umgeht, schon gar nicht durch mein Personal. Ich erwarte von dir,  dass du dich bei Herrn Ralf dafür entschuldigst und später deine Strafe  für dein Vergehen akzeptierst!"  
 
Emma nickte mit gesenktem Kopf, hob ihn langsam an und sah mich mit Tränen in den Augen an. Eine davon lief ihr über die Wange und  hinterließ eine feuchte Spur.  
 
"Verzeihen sie Herr Ralf, ich bin ein unfähiges Dienstmädchen und erwarte eine gerechtfertigte Strafe dafür. Bitte nehmen sie meine  Entschuldigung an!"  
 
Ich sah kurz zu Georg herüber, der genau beobachtete, wie sich Emma verhielt. Auch meine Begleiterinnen verhielten sich still, sahen uns  bei diesem Vorfall zu.  
 
"Halb so schlimm. Ist ja nichts passiert!", antwortete ich und  wollte aus dem kleinen Vorfall kein Staatsakt machen, konnte jedem passieren.  Allerdings hatte ich den Eindruck, als wenn Georg die Sache anders sah.  Auch wenn er äußerlich ruhig wirkte, innerlich schien es ihm nicht zu  gefallen. "Oh doch, Emma hat meinen Gästen gezeigt, dass sie nicht  würdig ist sie zu bedienen, letztendlich fällt es auf mich zurück. Ich  war es, der ihr nicht genügend beigebracht habe, um korrekt zu handeln,  also bin ich verantwortlich dafür. Dabei habe ich ihr sehr vertraut,  doch sie hat mich brüskiert. Es ist unabdingbar sie zu bestrafen. Doch  darüber werden wir noch reden, lasst uns jetzt essen, bevor uns der  Appetit vergeht.  
 
Und du Emma, hältst dich bereit. Herr Ralf möchte später das zweite Deckengemälde sehen und du wirst es ihm zeigen. Ich gehe davon aus,  dass du mich kein zweites Mal verärgern wirst. Ich werde dich rufen,  wenn es soweit ist!"  
 
Emma machte einen Knicks, wie ich es lange nicht mehr gesehen hatte und ging mit schnellen Schritten aus dem Saal, starrte dabei auf den Boden  und ich hatte in meinem Kopf den Vergleich mit einem geprügelten Hund.  Ich fand alles übertrieben, behielt es jedoch bei mir, wollte mich  nicht in die Angelegenheiten des Burgherren einmischen.  
 
Unser Essen verlief ruhig und sinnig. Georg erzählte einige Anekdoten aus dem Leben seiner Vorfahren, zeigte dabei auf die entsprechenden  Porträts an der Wand, damit wir uns eine Vorstellung von dem  betreffenden Menschen machen zu konnten. Das Essen schmeckte  hervorragend, besonders das dunkle Fleisch. Nach Georgs Aussage waren  es Fasan und Hase. Köstlich, besonders mit einer leckeren  Preisselbeersoße.  
 
Mehrmals musste ich schmunzeln, Georg war der geborene Erzähler und Redner. Seine Art die Begebenheiten bildlich darzustellen, war  wunderbar. Mehrmals musste ich lachen, den anderen ging es nicht  anders. Georg konnte sehr charmant sein, er machte mehrmals Komplimente  an die anwesenden Damen, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Er wusste,  wie er wirkte, und kostete es aus.  
 
Ihm machte es Spaß sich mit uns zu unterhalten, obwohl sein Redeanteil größer war als von allen von uns zusammen. Ich aß gut, um nicht zu  sagen, sehr gut. Es schmeckte hervorragend und ich fragte mich, wer es  zubereitet hatte. Emma konnte nicht alles alleine machen, dafür war es  zu aufwendig. Im Hintergrund mussten mehr dienstbare Geister agieren.  
 
Als ich gesättigt war, ließ ich Messer und Gabel sinken, legte sie vorsichtig auf den Teller und lehnte mich wohlig zurück, strich mir mit  einer Hand über die Kugel, die zuvor mein Bauch gewesen war. Georg  schmunzelte, als er es sah, nickte mir zu.  
 
"Einen Absacker?", fragte er in die Runde und ich war froh, dass er uns einen anbot. Angeblich brachte es nicht, doch ich redete mir ein, dass  es mir half.  
 
Georg stand umständlich auf, ging zu einem kleinen Tischchen herüber, auf dem mehrere Kristallkaraffen standen.  
 
"Whisky für den Herrn, Portwein oder Cherry für die Damen?", fragte er uns und traf damit meinen und Crissys Geschmack. Patrizia zog es vor,  das Männergetränk zu sich zu nehmen. Georg goss entsprechende Gläser  ein und stellte sie auf ein Silbertablett. Mir war nicht klar, wie er  es zu unserem Tisch bringen wollte, dafür war sein Gang zu wackelig.  Daher sprang ich sofort auf, stelle mich mit wenigen schnellen  Schritten neben ihn und nahm das Tablett auf. Georg nickte mir  wohlwollend zu und wir gingen zurück zum Tisch. Hier kredenzte ich den  Anwesenden ihre Drinks, setzte mich danach auf meinen Platz zurück.  
 
Mein Whisky war weich, trotzdem kräftig, mit einem feinen Torfgeschmack im Hintergrund. Er lief kaum brennend durch meinen Hals und hinterließ  das Gefühl von Wärme in meinem Magen. Jetzt fühlte ich mich rundum  wohl, hätte es mir am liebsten gemütlich gemacht. Es wäre die Krönung  des Tages gewesen. Am besten mich vor einem Kamin lümmeln und den  Flammen dabei zusehen, wie sie langsam herunterbrannten. Danach ein  kleines Schläfchen. Ein Paradies konnte nicht schöner sein. Stattdessen  klatschte Georg erneut in seine Hände und Emma erschien, um den Tisch  abzuräumen, wurde dabei vom Hausherrn genau beobachtet. Dieses Mal  verlief alles, wie es sollte, allein dass das Geschirr dabei zu laut  klapperte, gefiel ihm sichtlich nicht. Mehrmals zuckte es um einen  Mundwinkel, wenn es klirrte und unsere Unterhaltung unterbrach.  
 
Nach dem Drink, sah er mich an und als Emma die letzten Sachen heraustrug, sprach er sie an. "Komm gleich zurück, Ralf möchte jetzt  sicher das Deckengemälde sehen!"  
 
Emma nickte, verschwand für fünf Minuten und kam danach zurück. Sichtbar war, dass sie sich frische Bekleidung angezogen hatte. Im Prinzip war  es dasselbe, wie zuvor, doch der Stoff sah, glatter aus als zuvor.  Georg nickte ihr zu, als sie eintrat und ich stand auf, um ihr zu  folgen. Emma ging vor, ich zwei Meter hinter ihr her und wir verließen  den Saal durch die Tür zur Eingangshalle. Hier führte mich Emma durch  einen anschließenden Korridor und nach wenigen Minuten konnte ich nicht  mehr genau sagen, wo wir uns befanden. Die Burg war unübersichtlich  aufgebaut, und es war gut, dass mich Emma führte. Ohne sie hätte ich es  nie gefunden. Endlich blieben wir vor einer unscheinbaren Tür stehen  und Emma öffnete sie, ließ mir den Vortritt und ich ging in den Raum.  
 
Zu meiner Überraschung war es ein Schlafzimmer, in dessen Mitte ein einzelnes, gewaltiges Bett mit Himmel stand. Es hatte gewaltige  Ausmaße, war sicher drei Mal drei Meter groß und aus massivem,  schwarzem Holz gefertigt. An einer Wand stand eine große, alt  aussehende Badewanne, die von Armaturen gespeist wurde, die aus dem  Boden heraufragten. Die goldenen Hähne verwunderten mich nicht. Sie  hatten die Form von Schwanenköpfen und waren reichlich verziert. Ein  einzelner großer Spiegeltisch an der Wand war das einzige andere Möbel.  Die Einrichtung sollte nicht von dem Gemälde ablenken, das an die Decke  gemalt worden war. Es strahlte in einer Farbenpracht, als wenn der  Künstler es gerade vollendet hätte.  
 
Ich legte meinen Kopf in den Nacken, und betrachtete es aufmerksam, erblickte die einzelnen Figuren, die ich aus dem Rittersaal kannte. Es  gab jedoch gewaltige Unterschiede. Es zeigte anscheinend das ende der  abgebildeten Festlichkeit. Keine der Figuren war mehr vollständig  bekleidet und alles amüsierte sich in körperlicher Form. Eine nackte  Frau lag auf dem Tisch, war mit Köstlichkeiten verziert worden, die von  ihrem Leib gegessen wurden. Ein männlicher Kopf lag zwischen ihren  gespreizten Schenkeln, und es war klar, was er dort machte, obwohl man  es nicht sehen konnte. Er stand dabei auf dem Boden und unter dem Tisch  war ein Jüngling dabei, seinen Schwanz zu blasen. Zwei junge Mädchen  kümmerten sich währenddessen um die Brüste der Dame, befreiten sie von  Sahne, die dort aufgespritzt worden war. Dies war das Bild im  Vordergrund doch wie im Rittersaal, gab es mehr zu sehen. Die Menschen  am Rand der Abbildung waren genauso interessant. Leider bekam ich mit  der Zeit eine Genickstarre und hatte Schwierigkeiten meine Kopf in den  Nacken zu legen.  
 
Emma stand währenddessen seitlich hinter mir und sagte kein Wort. Wie immer sah sie zu Boden, wirkte auf mich eingeschüchtert.  
 
"Wenn sie wollen, können sie sich auf das Bett legen. Von dort aus hat man einen besseren Überblick und es streng weniger an!", hörte ich sie  hinter mir mit leiser, kaum wahrnehmbarer Stimme. Ich drehte mich zu  ihr um und betrachtete sie für einen Moment.  
 
"Wenn es keine Umstände macht!", sagte ich daraufhin und Emma schüttelte ihren Kopf. Ich drehte mich um und ging zum Bett herüber, legte mich  vorsichtig darauf um es nicht unordentlich zu machen. Emma kam herüber  und zog den Himmel soweit weg, dass ich die Bemahlung gut sehen konnte.  Ich machte es mir gemütlich, und konnte bequem die Malereien  betrachten, während Emma neben dem Bett stehen blieb. Jetzt konnte ich  es ausgiebig betrachten, ohne meinen Nacken zu überanstrengen. Ich  blickte hinauf, sah mir jede Figur genau an, wobei mir auf einmal zwei  auffielen, auf denen mein Blick haften blieb. Das Bild schien nicht  fertig zu sein, wobei es mir im Rittersaal nicht aufgefallen war. Dort  hatte ich weniger Zeit gehabt, es zu studieren. An mehreren Ecken waren  weiße Flächen, die aussahen, als wenn dort niemals Farbe gewesen war.  
 
Ich sah genauer hin, betrachtete die eine der zwei Figuren, die mir aufgefallen waren. Mehrmals sah ich zu Emma und zurück. Entweder war es  Zufall, dass sie sich sehr ähnlich sahen oder es war Absicht. Zuerst  wollte ich es nicht glauben und suchte nach einer einfachen Erklärung,  doch die zweite Figur, ließ mich an keinen Zufall mehr glauben. Es war  eindeutig Georg, doch in jüngerem Alter. Er vergnügte sich mit einer  Frau, die Crissy darstellen konnte. Doch sie war nicht gut zu erkennen.  Georg stand hinter ihr und war dabei sie zu stoßen.  
 
Emma stand alleine und in ihrer bekannten unterwürfigen Art in einer Ecke, hatte auch dort ihren Kopf gesenkt, sah zu Boden.  
 
Auch wenn ich mir das ganze Bild ansah, viele Einzelheiten betrachtete, kehrte mein Blick mehrmals zu den beiden Abbildungen zurück, und je  länger ich sie betrachtete, umso sicherer wurde ich mir. "Bist du  das?", fragte ich letztendlich und konnte es mir nicht verkneifen.  
 
Emma sah nach oben und nickte angedeutet.  
 
"Und das ist Georg?", fragte ich danach, hob dabei meinen Arm und zeigte auf die Abbildung. Wieder nickte Emma, ohne ein Wort zu sagen. Also  musste ich selber Vermutungen anstellen, von Emma erwartete ich keine  Erklärung.  
 
"Sind vielleicht alle Figuren darauf Menschen, die hier gelebt oder gearbeitet haben?", fragte ich daher und Emma nickte erneut.  
 
Das erklärte auch, warum es weiße Flecken gab. Das Bild war nicht fertig, konnte nie vollendet werden, solange es Burgherren gab.  
 
Sah man genau hin, konnte man auch erkennen, dass der Stil der Malerei kleine Unterschiede aufwies. Verschiedene Künstler hatten über die  Jahrhunderte ihre Handschrift hinterlassen.  
 
Nach zehn Minuten stand ich auf, wollte Emma keine Ewigkeit herumstehen lassen. Sie ging vor, als wir den Raum verließen. Wenig später betrat  ich einen anderen, in dem ich die Drei vorfand. Sie saßen in  gemütlichen Sesseln in einer Bibliothek und unterhielten sich.  
 
"Ah, Ralf, da bist du ja wieder. Wie hat es dir gefallen?"  
 
"Sehr interessant, wirklich. Ich habe noch nie ein derartiges Gedenken gesehen. Du bist übrigens gut getroffen!"  
 
Georg grinste übers ganze Gesicht.  
 
"Erstaunlich, dass du mich erkannt hast. Zu der Zeit war ich wesentlich jünger und agiler als heute. Aber danke, der Künstler war sehr gut,  lebt heute noch, auch wenn seine Augen inzwischen gelitten haben. Einen  solchen bekomme ich wahrscheinlich nur noch schwer. Das müssen wir  ausnützen, solange es geht!"  
 
Ich sah Georg erstaunt an und er schmunzelte übers ganze Gesicht, sagte nichts mehr darüber. Stattdessen stand er auf und verabschiedete sich  von uns.  
 
"Es ist spät, die alten Knochen wollen zur Ruhe gebettet werden. Ein Fluch, dass man es nicht aufhalten kann. Emma wird euch zu euren  Zimmern geleiten. Ach ja, für dich Ralf habe ich ein neues Kostüm aus  unserem Bestand zurechtlegen lassen. Mit dem großen Rotweinfleck sieht  es nicht sonderlich gut aus. Schlaft gut und eine angenehme Nachtruhe!"  
 
 
Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ den Raum, kurz bevor er an der Tür ankam, wurde diese von Emma geöffnet. Nachdem sie Georg  geleitet hatte, kam sie fünf Minuten später zurück und führte uns zu  unseren Gästezimmern im privaten Flügel der Burg. Sie waren gemütlich  und liebevoll eingerichtete worden, entsprachen von der Möblierung her  jeweils einer anderen Zeit. Crissy nahm eines aus dem Jugendstil.  Patrizia wurde eines aus dem Rokoko zugewiesen, fürchterlich verspielt,  überladen und verschnörkelte in rot und gold gehalten. Ich bekam zum  Schluss ein eher Modernes.  
 
Warum auch nicht. Ich ging neugierig hinein und sah mich kurz um. Emma schloss die Tür hinter mir und ich war alleine. Auf einer niedrigen  Anziehbank, vor dem hohen Bett, lagen die angekündigten Klamotten, die  ich mir neugierig ansah. Sie waren wesentlich besser als meine, aus  einem schweren Stoff, der mich an Brokat erinnerte. Dazu die passenden  Hosen und Schuhe. Es erinnerte mich ein wenige an die Bekleidung der  herrschaftlichen Mumien in der Gruft, jedoch mit Beinkleid. Ich  probierte es nicht an, zog mich stattdessen aus und legte mich in das  gemütliche, frisch riechende Bett und machte die kleine Lampe aus, die  auf einer Nachtkonsole stand. Hier gab es Strom, Georg verachtete nicht  jede Neuerung. Auch wenn es eine fremde Umgebung war, schlief ich  schnell ein. Die Ruhe um mich herum, machte schläfrig.   Kapitel  10  
 
Mitten in der Nacht wachte ich auf und erschrak, als ich Georg erkannte, der mit einer Kerze in der Hand, neben meinem Bett stand, und mich von  oben betrachtete. Seine Lippen umspiegelten ein leichtes Lächeln, als  er erkannte, dass ich aufgewacht war.  
 
"Schon Zeit zum Aufstehen?", murmelte ich, obwohl es dunkel im Raum war. Ich hatte keine Vorhänge vor die Fenster gezogen, daher musste es Nacht  sein.  
 
"Ich denke schon, es ist alles vorbereitet!"  
 
"Was ist vorbereitet?", fragte ich neugierig und Georg schüttelte seinen Kopf, ließ sich nicht darüber aus.  
 
"Komm mit!", war das Einzige, was er über die Lippen brachte. Er wartete solange, bis ich mich notdürftig bekleidet hatte und kaum war ich  soweit, ging er humpelnd auf seinen Gehstock gestützt voraus aus dem  Raum. Es dauerte eine längere Zeit, bis wir vor der Kellertür ankamen,  die Georg für mich öffnete. Die Treppe kam er langsam herunter und ich  bot ihm meinen Arm an, um sich daran festzuhalten. Er nahm die  Einladung dankend an, und wir schritten schweigend in die Dunkelheit  des Kellers. Hier angekommen, gingen wir bis zum Ende hindurch, bogen  aber nicht zur Gruft ab, sondern gingen gegenüber auf eine Gittertür  zu, die Georg mit einem rostig aussehenden Schlüssel öffnete. Die Tür  schwang quietschend auf und mich durchfuhr ein Schauer, als ich es  hörte. In der Stille klang es überlaut und schrill, besonders als der  Stahl hinter uns ins Schloss fiel. Kurz drehte ich mich um und hatte  das Gefühl, eingeschlossen zu sein.  
 
Georg schwieg weiterhin und wir betraten einen kleinen Raum, in dem ein grober, kleiner Tisch mit passendem Stuhl standen. Eine weitere Tür  zweigte davon ab. Sie war aus schwarzem Holz mit einer Klappe auf  Augenhöhe. Doch das erstaunte mich nicht, sondern der Mann, der auf dem  Stuhl saß. Er war hauptsächlich in grobes Leder gekleidet, trug schwere  Stiefel und eine Haube, die sein Gesicht verbarg. Kaum bemerkte er uns,  stand er auf und mir wurde klar, dass er körperlich gewaltige Maße bot.  Er war um die zwei Meter groß, hatte einen stark hervortretenden  Bierbauch und seine Arme hatten einen Umfang, der meinen Beinen  entsprach. Sein Oberkörper war nicht bedeckt, glänzte wie eingeölt und  war mit einem dichten Pelz aus Körperhaaren bedeckt.  
 
"Ist alles vorbereitet?", fragte Georg den Mann und er nickte.  
 
"Ja Herr, wie ihr es gewünscht habt. Ihr werdet zufrieden mit Hans sein!"  
 
Georg nickte ihm zu, und forderte Hans mit einer Armbewegung dazu auf, die nächste Tür zu öffnen. Dahinter kam ein weiterer, länglicher Raum,  der von zwei Fackeln beleuchtet war. Von ihm gingen drei Gittertüren  ab, in die ich nicht sehen konnte. Erst wenn ich direkt davor stand,  konnte man hineinsehen. Als wir in den Raum, ein altes Kellergewölbe  eintraten wurde mir klar, dass es sich um kleine, winzige Zellen  handelte. Sie waren gerade groß genug, um einem oder zwei Menschen Raum  zu bieten. Jedoch nur wenn einer stand. Zwei konnten sich nicht  gleichzeitig hinlegen, dafür reihte es nicht aus.  
 
In dem eigentlichen Gewölbe sah ich diverse Möbel, meistens welche die ich kannte, einig gaben mir Rätsel auf. Ich konnte ihren Zweck nicht  zuordnen.  
 
Unter anderem erblickte ich einen Stuhl, der ungewöhnlich hoch war. Nur ein Riese wäre mit seinen Füßen auf den Boden gekommen. Selbst für Hans  wäre es schwierig geworden. Die Armlehnen waren extrem lang, hingen  weit über die Sitzfläche hinaus.  
 
Der Stuhl stand abseits und alleine, wirkte einsam und verlassen.  
 
Wir gingen an der zweiten Zelle vorbei, die ebenfalls leer war. In beiden lag trockenes Stroh, Ketten hingen von den Wänden herab, die in  groben Schellen endeten.  
 
Langsam wurde mir klar, dass wir uns in einem Kerker befinden mussten, ein Gefängnis, vielleicht eine frühere Folterkammer. Was sich hier in  alten Tagen zugetragen hatte, wollte ich mir nicht vorstellen.  
 
Endlich kamen wir an der letzten Zelle an. Diese war besetzt und ich wunderte mich, als ich die Person erkannte. Es war Emma. Sie trug nicht  die feine Bekleidung wie sonst, war in groben Stoff gehüllt, wirke auf  mich wie eine Magd aus längst vergangenen Zeiten. Ein langer Rock in  Naturfarben in Ocker und gelblichen Tönen, ein vorne geschnürtes Hemd,  sowie Holzschuhe, rundeten das Bild ab. Ihre Haare hingen wirr vom Kopf  ab, sahen ungepflegt aus. An einem ihrer Handgelenke war eine der  Schellen befestigt und ich hörte das leise Klirren der Kette, als sie  den Arm bewegte.  
 
Sie hob ihren Kopf minimal an und ich konnte im Schein der Lampe erkennen, dass ihr Gesicht beschmutzt war. Erdige Striemen zeichneten  die Haut.  
 
"Emma, du weißt, dass ich Fehler nicht zulassen, und bestrafe. Du hast meinem Gast Ungemach bereitet, daher ist es an dir, dieses Schmach für  mich zu begleichen. Füge dich und ich werde dir verzeihen. Herr Ralf  wird mir nach deiner Bestrafung sagen, ob damit genüge getan ist. Also,  ich frage dich nur einmal. Wirst du deine Strafe annehmen. Wenn nicht,  wird sich Hans deiner annehmen. Wie ist deine Antwort?"  
 
Emma sah mich kurz an, danach Georg, letztlich blieb ihr Blick an Hans hängen, der übers ganze Gesicht grinste und sich mit der Zunge über die  Lippen leckte.  
 
Dies gab Emma den Anstoß sich für mich zu entscheiden.  
 
"Ich nehme sie an. Macht mit mir, was ihr woll, damit ich die Schande von mir und euch abwaschen kann!"  
 
Hans murrte und murmelte ein paar unverständliche Wörter, trat danach vor und öffnete das Gitter, löste die Kette von der Wand und hielt das  eine Ende fest. Grob zog er Emma aus der Zelle und sie stolperte  heraus, fiel beinah auf den Boden. Doch Hans hielt die Kette hoch und  verhinderte es damit.  
 
Ohne Anweisung von Georg zog Hans Emma in Richtung des seltsamen Stuhls und als Emma es bemerkte, blieb sie stehen, und wollte nicht  weiterlaufen. Hans hielt kurz inne und Georg hielt ihn davon ab. "Was  hast du versprochen? Sollen wir dich doch Hans überlassen. Mir ist es  egal, obwohl ich es dir nicht empfehlen kann. Hans ist bestimmt weniger  umsichtig mit dir als Ralf. Du wärst nicht die Erste, die es nicht  überlebt. Also, ein letztes Mal, füge dich!" Emmas Widerstand brach in  sich zusammen und sie ging hinter Hans her, der vor dem Stuhl stehen  blieb. Hier drehte er sich um und zog Emma davor. Er packte sie mit  beiden Händen und hob sie auf die Sitzfläche, als wenn sie eine Puppe  wäre. Im Größenvergleich zwischen den Beiden, sah es genauso aus.  
 
Kaum war sie dort oben, ging Hans hinter den Stuhl, machte eine kleine Kiste auf, die dahinter stand, und entnahm mehrere breite Lederriemen.  Einen davon schlang er von hinten um Emmas Bauch, befestigte ihn an der  Rückenlehne.  
 
Danach stellte er sich vor den Stuhl. Packte Emmas eines Bein und winkelte es an, nahm ihr den Holzschuh ab und fixierte ihren Fuß auf  einer der weit vorstehenden Armlehnen. Genauso ging er mit dem anderen  Bein vor, trat danach beiseite und ich konnte Emma sehen. Zuvor war sie  von Hans gewaltigem Rücken und seiner Schulter verborgen geblieben,  doch jetzt präsentierte sie sich meinem Blick.  
 
Sie saß mit angezogenen Beinen auf dem Stuhl und der Saum des Rockes, der sich hochgezogen hatte, konnte ihren Unterleib kaum verbergen. Ein  heller Stoff leuchtete darunter hervor. "Sehr gut, Hans, du kannst uns  jetzt alleine lassen. Ruf Crissy herein!"  
 
Verwunderte drehte ich mich zu Georg herum und starrte ihn einen Moment lang an, bis ich Schritte hinter mir hörte und Crissy entdeckte, die  das Gewölbe betrat. Sie war ähnlich gekleidet wie Emma, jedoch trug sie  eine weiße Stoffhaube und war sauber im Gesicht. Sie blieb neben Georg  stehen und sah ihn auffordern an.  
 
Er drehte sich zu mir und beachtete sie mit keinem Blick.  
 
"Crissy wird unsere kleine Emma jetzt vorbereiten, damit sie Ralf mit Freuden empfängt. Mach Emma zu einem Weib, dass danach giert einen Mann  in sich zu fühlen!", sprach Georg mit einer ruhigen, tiefen Stimme in  meine Richtung und sah mich dabei durchdringend an.  
 
Crissy schaute zu mir, danach zu Emma und ein weiches Lächeln legte sich auf ihre Lippen. "Gerne Herr, wenn ich mit ihr fertig bin, wird sie  danach flehen, dass ein Mannsbild sie nimmt!", erklärte sie und ging  mit schnellen Schritten auf Emma zu, die zusammenfuhr, als Crissy ihr  den Rock hochschob. Emmas Arme waren nicht fixiert und sie konnte es  nur mit Mühe verhindern, Crissy abzuwehren. Die eindringlichen Worte  über Hans, hatte sie nicht vergessen.  
 
Crissy griff ohne Hemmung zu, entfernte den hellen Stoff, den Emmas Geschlecht verborgen hatte und sah für einen Moment auf ihr Ziel. Sie  leckte sich über die Lippen und stürzte sich auf die vor ihr liegende  Frucht.  
 
Ein leises Schmatzen und Schlürfen verriet mir, was sich dort abspielte. Crissy machte sich mit Inbrunst über Emmas Geschlecht her, die schnell  darauf reagierte. Es dauerte wenige Minuten, bis sie anfing zu wimmern,  sich, soweit es möglich war, im Stuhl hin und her wand. Sie jammerte,  warf ihren Kopf in den Nacken und stöhnte laut. Es hallte von den  Wänden zurück, verstärkte sich dabei und führte mir vor Augen, wie es  um sie stand.  
 
Crissy schien in ihrem Element zu sein. Ihr Kopf war immer in Bewegung und ich konnte mir gut vorstellen, was sie gerade tat. Dabei war mir  klar, dass eine Frau einer anderen mehr und intensivere Gefühle  schenken konnte, als ich es hätte tun können. Sie wusste genau, wie sie  es machen musste. Emma geriet in Ekstase, schrie auf und packte Crissy  am Kopf, zog ihn fest an sich heran, erstarrte in der Bewegung.  
 
Es dauerte einige Sekunden, bis sie Crissy losließ, mit geschlossenen Augen auf dem Stuhl saß und langsam weich wurde. Doch Crissy ließ nicht  von ihr ab, sondern fuhr sanft fort Emma zu bearbeiten, winkte mich  gleichzeitig heran. Ich trat leise neben sie, damit Emma es nicht  mitbekam. Während Crissy leckte, Emma auslutschte, schaffte sie es  meine Hose zu öffnen, um diese herunterzustreifen. Sofort sprang mein  kampfbereites, hartes Glied hervor, war von dem Anblick zur steifen  Lanze geworden. Zwei Frauen beim Liebesspiel zuzusehen, war enorm  erregend für mich.  
 
Crissy packe meinen Schwanz, umschloss ihn mit ihren Fingern und stöhnte selber auf und in Emma hinein, als sie seine Geilheit in der Hand  fühlte. Mein Schwanz zuckte, war zum Platzen gefüllt. Emma war  inzwischen aus ihrer Lethargie erwacht, hielt trotzdem ihre Augen  geschossen. Man konnte ihr gut ansehen, dass sie kurz vor dem nächsten  Absprung stand. Crissy hatte genau erkannt, wie sie Emma hochtreiben  konnte. Genau darauf hatte sie sich konzentriert und ich hörte wie Emma  stöhnte, ihre kleine Zunge aus ihrem Mund über die Lippen fuhr und sie  befeuchteten.  
 
Dies war für Crissy das Startsignal. Sie verließt ihren Platz, zog mich am Schwanz gepackt vor den Stuhl. Jetzt wurde mir klar, warum er höher  war als normal. Ich konnte Emmas Geschlecht im Stehen erreichen, musste  dafür nicht in die Knie gehen und auf dem Boden rumrutschen.  
 
Crissy hielt mich weiterhin fest, führte den steifen Stamm an seinen Zielort, der von Feuchtigkeit überschwemmt war. Emmas Schamlippen waren  geschwollen, sahen wie weiche Kissen aus, hatte sich für mich geöffnet.  Crissy zog meine Vorhaut weit wie möglich nach hinten, legte die Spitze  der Eichel gegen das ausfließende Löchlein.  
 
In dem Moment, als ich meinen Unterleib vorschob, Emma die harte Kugel ins Geschlecht schob, riss sie ihre Augen auf, starrte auf den Punkt  unserer Vereinigung. Sie sah dabei zu, wie ich mich in sie versenkte,  ihren heißen, engen Tunnel eroberte. Keuchend holte sie Luft, hielt sie  kurz an, als ich mich mit einem letzten Ruck in ihrem Geschlecht  versenkte.  
 
Ein lang gezogener Schrei verließ ihre Lippen, hallte durch den Raum, den ich verlängerte, als ich sie übergangslos nahm. In ihren Körper zu  gleiten, ihre feste Ummantelung zu spüren, war wie im Paradies für  mich. Crissy gab mir dazu die nötige Freiheit, ließ mich los und trat  zurück. Auf der anderen Seite kam Georg näher, sah mir dabei zu, wie  ich mich mit Emma vereinigte, sie mit wachsender Geschwindigkeit nahm.  Tief bohrte ich mich in sie hinein und hatte den Eindruck, als wenn  mein Schwanz härter und dicker als sonst war. Die Umgebung, die  ungewöhnliche Situation, waren dafür verantwortlich. Natürlich auch  Emma, die mir großartig gefiel. Ich mochte sie, war eine junge Dame,  die ich auch unter anderen Umständen beachtet hätte. Daher war es für  mich eine doppelte Freude, sie zu nehmen. Wie eine Maschine stieß ich  sie, spürte, wie in mir der Druck unaufhaltsam wuchs.  
 
Bevor ich soweit war, explodierte Emma ein zweites Mal. Die gute Vorbereitung von Crissy hatte sie dazu veranlasst. Ihr Schrei der  Erlösung raste durch das Gewölbe, wurden von den nackten Mauern  zurückgeworfen und klang wie ein Echo. Ich erlebte, wie sie plötzlich  noch enger wurde, es um meinen Schwanz zu pulsieren begann. Trotzdem  machte ich weiter, rammte mich in ihren brodelnden, sich  zusammenziehenden Unterleib hinein. Erst als Emma kraftlos in sich  zusammensackte, die letzten Zuckungen sie durchliefen, gönnte ich mir  mein Ende. Scharf sog ich die Luft in meine Lunge, als ich meinen Samen  in sie spritzte, sie mit meiner Lust füllte. Emma konnte es in sich  fühlen, hob erschöpft ihre Arme und ließ sie kraftlos fallen. Sie war  nicht in der Lage sich dazu zu äußern.  
 
Ich sah auf sie herunter, leerte mich in sie aus und fühlte mich erleichtert und entspannt wie selten zuvor. Als ich mich aus ihrem  Geschlecht zurückzog, lief ein Strom von Sperma, mit ihrem Liebessaft  vermischt aus ihr heraus. Ich verstaute meine Männlichkeit in meiner  Hose und Crissy kümmerte sich um Emma. Sie beugte sich herunter und ich  sah Emma zusammenzucken, als Crissy ihr unseren Saft auf dem Körper  sog. Ihr Schmatzen war laut zu hören.  
 
Georg sah mich kurz an, betrachtete mich von der Seite aus.  
 
"Ist damit die Entschuldigung angenommen?", fragte er mich kurz und ich nickte.  
 
"Die Schuld ist getilgt, leider!", gab ich zurück und Georg hob kurz seine Augenbrauen, hakte sich bei mir unter und wir verließen das  Gewölbe.  
 
Wenig später war ich auf meinem Zimmer, ließ mich auf mein Bett fallen,schloss meine Augen. Daher bekam ich nicht mit, als sich meine  Tür langsam leise öffnete und Crissy den Raum betrat. Erst das rascheln  ihrer Kleidung ließ mich wach werden.  
 
Müde sah ich zu ihr hin und sie trat an das Bett heran.  
 
"Nun, was hältst du von all dem?", fragte sie mich mit leiser, weicher Stimme und setzte sich auf meine Bettkante, wischt sich dabei mit einem  Ärmel über die Lippen. "Alles ein wenig verwirrend!", gab ich zu und  Crissy lachte leise.  
 
"Das kann ich mir gut vorstellen. Es kommt alles sehr überraschend, besonders für dich. Aber ich glaube, es hat dich nicht zu sehr  verschreckt. Du hast einen sehr guten Eindruck hinterlassen und das  nach so wenigen Stunden. Weißt du das eigentlich?"  
 
Ich setzte mich auf, sah Crissy verwundert an.  
 
"Was für einen Eindruck? Ich habe nicht viel getan!"  
 
"Manchmal  muss man nicht viel machen. Manchmal kommt es vor, dass man Menschen mögen lernt, bei denen man glaubt, sie seit Urzeiten zu  kennen. Man braucht nichts zu sagen, nichts zu tun, um vertraut  miteinander zu sein. Einige nennen es Seelenverwandtschaft, ich würde  es anders ausdrücken. Es ist etwas ganz Besonderes, wenn man einen  solchen Menschen kennen lernt. Bei mir ging es mit Georg so. Er war der  eine unter Millionen anderen. Ich blieb nie ganz bei ihm, war nie seine  Frau. Ihm musste es ausreichen. Kam ich ihn besuchen, wurde es zu einem  Fest der Sinne. Eine seiner Liebschaften, die sich von ihm entfernte,  schenkte ihm eine Tochter. Sie wollte nichts mit ihm zu tun haben.  Georg war verbittert und hat sich über alle Maße gefreut, als vor  einigen Wochen ein junges Mädchen vor seiner Tür stand, die nachweisen  konnte, dass sie seine Enkeltochter war. Dieses Mädchen hatte lange  nach ihren Vorfahren gesucht, erst als ihre Mutter verstarb wurde ihr  im Testament bekannt gegeben, woher sie stammte. Sie machte sich auf,  ihre Ahnen zu suchen!" Langsam schwant mir, was mir Crissy sagen  wollte, hielt mich jedoch mit Vermutungen zurück. Ich sah sie  auffordernd an, ihre Geschichte fortzusetzen.  
 
"Georg nahm sie auf, nachdem sie sich es gewünscht hatte und lebt seitdem mit in diesen Mauern, selbst noch, als ihr klar wurde, dass  Georg andere Vorstellungen vom Leben hatte. Ich brauche das wohl nicht  zu erklären. Wie es zu allem kam, würde hier zu lange dauern zu  erklären. Nur soweit für den ersten Moment. Jetzt wird es dir sicher  nicht entgegen sein, worauf ich hinaus möchte?" "Emma ist diese Frau?",  meinte ich mit leiser Stimme und Crissy nickte.  
 
"Ja, sie ist die Enkeltochter von Georg, die einzige Erbin die es gibt. Sie alleine kann die Blutlinie fortsetzten. Sie hat sich jedoch schnell  an Georgs Lebensweise angepasst und du kannst dir sicher vorstellen,  dass diese Art nicht für jeden etwas ist. Daher ist es nicht einfach  einen Partner für sie zu finden, der sie so nimmt, wie sie ist, sich  der großen Verantwortung stellt. Burgherr zu sein, ist eine große  Aufgabe, nicht einfach zu bewältigen. Aber es bereitete auch große  Freuden. Gelegentlich werden Feste gefeiert bei denen Freunde und  Gleichgesinnte anwesend sind. Ich habe öfters daran teilgenommen und  kann dir sagen, dass es nichts Vergleichbares gibt. Denke an das  Deckengemälde. Es ist teilweise authentisch!  
 
Jetzt komme ich auf dich zurück. Emma hat uns gesagt, dass sie sich dir hingezogen fühlt. Sie spürt, was ich dir eingangs gesagt habe. Ihr Herz  ist von dir erfüllt. Überlege es dir gut, es ist eine Entscheidung, die  du alleine mit dir abmachen musst. Wenn du es nicht wünscht, reicht ein  einziges Wort von dir und wir werden morgen die Burg verlassen, als  wenn nichts gewesen wäre. Ach ja, bevor ich es vergesse, Patrizia und  auch unbekannter Weise Pia, sind als deine Freunde gerne in diesem Haus  gesehen. Als späterer Burgherr, werde alle nach deinen Regeln leben,  die sich in dieser Burg aufhalten. So war es immer und wird es auch  bleiben!"  
 
Mit diesen Worten stand Crissy auf, gab mir überrascht einen gehauchten Kuss auf die Lippen und sah mich lächelnd an.  
 
"Ach übrigens, ich gehöre auch zur Burg!", meinte wie sie beiläufig, als sie ging, drehte sich zu mir um und lachte leise, als sie mein  verwirrtes Gesicht sah.  
 
"Gute Nacht, schlaf gut und träume was Schönes. Übrigens, du schmeckst lecker, besser noch, als Georg!"  
 
Mit diesen Worten ging sie aus meinem Schlafzimmer und schloss die Tür hinter sich. Ich blieb zurück und ließ mich zurücksinken. Ein  zufriedenes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Ich sah eine neue  Dynastie entstehen, an deren Spitze Emma und ich standen. Ich war mir  sicher, dass ich einen der weißen Flecken an der Decke füllen wollte. 
 
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