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Der neue Assistent 8 (fm:Dominante Frau, 2074 Wörter) [8/8] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 05 2023 Gesehen / Gelesen: 5583 / 4383 [79%] Bewertung Teil: 9.17 (30 Stimmen)
Jan bekommt verdächtige Post.

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Vor Schreck fiel ihm das Messer aus der Hand, mit dem er gerade das Päckchen geöffnet hatte. Ganz oben lagen mehrere Fotos. Fotos des gestrigen Abends, die ihn zeigten. Erst nackt auf der Couch, dann wichsend im Catsuit. Das letzte zeigte ihn schlafend in seinem Bett. Langsam wurde es ihm unheimlich. Stalkte ihn jemand? Er wühlte weiter im Paket und fand einen Umschlag, in dem ein Slip ouvert steckte, der definitiv nach Hanna Sonnemann roch. Seine Nase hatte ihn also doch nicht betrogen, das wurde ihm spätestens nach dem Erblicken eines Briefes in ihrer Handschrift klar. Bevor er ihn las, holte Jan sich allerdings erst einmal ein Bier, das brauchte er auf den ersten Schreck. Egal, ob es morgens war oder nicht.

Sie schrieb: "Herrin Johanna hat mir berichtet, was an dem Abend eurer Zusammenkunft bei mir passiert ist und ich bitte demütig darum, die letzten fünf Schläge auf meine Sklavenfotze zu erhalten. Die Zeit teilt Herrin Johanna noch mit, Mittel der Wahl überlässt sie EUCH." Zack, das saß. Er durfte entscheiden? Und es war ernst gemeint, dass er sie züchtigen durfte? Sein Schwanz wurde alleine bei dem Gedanken daran steif und vergessen waren im gleichen Moment die Fotos. Er war unendlich geil und gespannt darauf, wann es soweit sein würde. Und wollte sich gerade Gedanken darum machen, was er benutzen würde, da fiel ihm ein weiterer Zettel im Päckchen auf.

Auf ihm stand: "Jan, du hast meine Erwartungen erfüllt und übertroffen. Du wärst der perfekte Kandidat, als Sklave angenommen und ausgebildet zu werden.. Du hast eine gewisse Neugierde, bist offen für neues und so gut wie dauergeil, soweit wir es schon erlebt haben. Komm allerdings nicht mal auf die Idee, den Catsuit wieder zu mir zu schicken, er gehört jetzt dir. So vollgerotzt, wie er jetzt ist, ist er nicht mehr zu gebrauchen. Nimm ihn als Geschenk für einsame Stunden, genauso wie mein Höschen, das dir sicher ausgesprochen gut gefällt. Die Fotos darfst du auch gerne behalten, als Erinnerung, dass du etwas mehr auf deine Umwelt achten solltest. Deinen Schlüssel hat die Taxifotze nachmachen lassen, als du mit uns beschäftigt warst und die Kameras, die du nicht bemerkt hast, haben wir nachts wieder rausgeholt. Du hast einen ziemlich tiefen Schlaf mit dem Zeug, das du gesoffen hast, muss ich schon sagen. Keine Sorge, es gibt keine weiteren Aufnahmegeräte von dir. Aber den Schlüssel behalte ich vorerst, solltest du mein Sklave werden wird es ähnlich sein wie bei Johanna und mir. Ich weiß nie genau, wann sie kommt und es ist herrlich erregend, immer im Hinterkopf zu haben, dass die Herrin jederzeit auftauchen und über mich bestimmen kann. Ich erwarte dich morgen ausgeruht und mit einer Entscheidung (hoffentlich für mich) bei Johanna, Jenny holt dich um 8 ab. H.S."

Jan wich das Blut aus dem Gesicht. Sie hatten seine Wohnung verwanzt?!? Das ging nun aber wirklich zu weit! Anzeigen müsste man sie und verklagen. Recht würde er bestimmt bekommen. Er hatte immerhin die Fotos und die Briefe. Seinen Job wäre er dann aber sicher los und seine Reputation wäre richtig, richtig mies. Seufzend schüttelte er den Kopf und fing an, sich über seine Zukunft Gedanken zu machen. Sie hatte schon Recht, er war dauergeil und wie es aussah, gefiel es ihm ausgesprochen gut, dominiert zu werden. Wo seine Grenzen lagen, keine Ahnung. Damit hatte er sich nie beschäftigt, wozu auch? Bisher hatte er meistens den Ton angegeben, zumindest bis er auf Tanja traf. Und seit ihr lief alles nicht mehr so richtig gut im Bett. Nachdem sie verschwunden war, konnte ihn keine mehr komplett befriedigen und es blieb immer eine Leere zurück, die sich nicht ausfüllen ließ. Seit seiner Anstellung in der Kanzlei sah es wieder anders aus, sein Sexleben war erfüllend, heiß und einfach nur geil. Er war dauerspitz und konnte sich nicht beklagen. Vieles war ihm neu und unbekannt, das machte es aber umso interessanter. Auf der anderen Seite war ein Empfehlungsschreiben der Kanzlei Gold wert und er wäre nicht mehr den Spielchen der Domsen ausgesetzt. Geld verdiente er sowieso jetzt schon mehr als genug und würde sicher woanders ebenso viel bezahlt bekommen. Ein Empfehlungsschreiben der Kanzlei und er hatte vorerst ausgesorgt. Seine Gedanken drehten sich im Kreis und er nahm eine lange, heiße Dusche, um wenigstens etwas zur Ruhe zu kommen. Leider half ihm das nicht sehr viel, er musste immer wieder daran denken, dass seine Entscheidung bis morgen früh stehen musste. Tief in seinem Inneren hatte er sie bereits getroffen, er wagte es allerdings nicht, sie offen auszusprechen. Nach einer ganzen Weile stellte Jan das Wasser ab, griff nach dem Handtuch und seufzte. "Ich weiß genau, was ich zu tun habe.", murmelte er, trocknete sich ab und wankte mehr, als er lief, ins Bett.

Am nächsten Morgen brummte ihm der Schädel. Ob ihm die Domsen wieder heimlich irgendwas untergemischt hatten. Nein, das glaubte er nicht, sie hätten dazu wirklich nicht die Möglichkeit gehabt - nicht dieses Mal. Eher lag es einfach an zuviel Bier und an einer zu kurzen Nacht. Auf jeden Fall war er aufgeregt. Heute würde sich seine Zukunft entscheiden! Er war sich seiner Entscheidung mittlerweile 100% sicher, nervös allerdings trotzdem. Was, wenn die Domsen auf einmal etwas ganz anderes sagten? Er sich kurzfristig doch umentscheiden müsste? Sein Herz pochte laut und ihm wurde heiß. Jetzt einen Rückzieher machen und die Entscheidung vertagen, undenkbar. Ein Hupen riss ihn aus seinen Gedanken. "Hey Sahneschnitte, wo bleibst du denn?", rief ihm eine gut gelaunte Jenny entgegen. "Und, gut geschlafen? Du siehst aus, als hätte dich ein Taxi überfahren, höhö.", schob sie hinterher. "Haha, sehr witzig. Die Domsen wollen eine Entscheidung und ich hab eine verdammt kurze Nacht hinter mir.", grummelte Jan. "Die "Domsen"? Lass sie das bloß nie hören, die reißen dir den Kopf ab oder sonst noch was!", zog sie eine Augenbraue hoch. Jan schluckte schwer. "Bitte sag ihnen nix, ja?", bettelte er fast. Jenny kicherte und nickte. "Kein Ding, aber streich das besser aus deinem aktiven Wortschatz.", zwinkerte sie ihm zu und hielt den Wagen an. Von ihm unbemerkt, hatten sie Johannas Wohnsitz erreicht. Jan musste erneut schwer schlucken, stieg aus dem Fahrzeug und ging unsicher auf die Haustür zu. Er klopfte und mit einem Schwung öffnete sie sich. Vor ihm stand Frau Sonnemann in dem Lackkleid, das er aus dem Video kannte, und strahlte ihm an. "Uuuuuund? Wie hast du dich entschieden?", fragte sie ihn ungeduldig.

Jan zögerte mit seiner Antwort und sah an Hanna Sonnemann vorbei. Hinter ihr stand Johanna und runzelte die Stirn. "Nicht zwischen Tür und Angel - mein Haus, meine Regeln, Sklavin!", herrschte sie seine Chefin an. Die wurde blass und zuckte zusammen. "J... ja, Herrin, verzeiht mir meine Ungeduld, Herrin.", stammelte sie und trat zur Seite. Zufrieden nickte Johanna und ließ Jan endlich ins Haus. Sie führte ihn ins Wohnzimmer und er wunderte sich nicht einmal, dort auch Irene und Noemi vorzufinden, die auf dem Boden saß und ihm ein vorsichtiges Lächeln schenkte. "Setz dich erstmal und entspanne dich, du siehst ja aus, als würde man dich zur Schlachtbank bringen. Noemi bringt dir gerne etwas zu trinken, wenn du etwas möchtest.", ließ ihn Johanna schmunzelnd wissen. Diese nickte und sprang auf. "Ein Kaffee wäre toll, wenn das geht.", bat Jan, sie nickte und ging aus dem Zimmer. Einen Moment lang herrschte Stille. "Nun zu euch, Sklavin Hanna darf jetzt frei sprechen. Jan, wie hast du dich entschieden?", durchbrach Johanna das Schweigen und sah ihn auffordernd an. Jan öffnete den Mund und wollte gerade antworten, als im Flur plötzlich großes Getöse erklang.

Fortsetzung folgt.



Teil 8 von 8 Teilen.
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