Die Rache (fm:Romantisch, 8909 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

Vorab erst einmal Dank, für die lieben Kommentare zu meinen ersten Geschichten und an alle Rechtschreibfehlerzähler- viel Spaß!

Wie Manni den Drachen zähmte Teil 2

Die Rache

In knapp vier Wochen hatte Francesca ihren 35 zigsten Geburtstag, zu dem eine Reihe von illustren Gästen geladen waren. Auch Manni hatte eine Einladung erhalten und Dirk hatte ihn ein paar Tage vorher gewarnt, dass Franzi etwas im Schilde führte, aber auch ihm hatte sie nicht sagen wollen, was.

Am Geburtstagsabend stand Manni vor ihrer Haustür. Sie hatten sich seit diesem ominösen letzten Tag nicht mehr gesehen und ihr klappte fast die Kinnlade herunter als Manni sie an der Haustür begrüßte. Manni hatte sich Schale geworfen und stand nun in einem feinen Anzug vor ihr, dass er jedem Dressman zu Ehren gereicht hätte. Francesca umarmte ihn innig und flüsterte ihm leise zu:" Danke für alles "

Wissend nickend überreichte er ihr den Blumenstrauß, den er für sie besorgt hatte.

"War mir ein ausgesprochenes Vergnügen" antwortete Manni und gab ihr im vorbei gehen einen leichten Klapps auf ihren Hintern. Einige umstehende Gäste schauten etwas verwundert aber da Franzi ihm lächelnd hinterher schaute, war die Sache schnell wieder vergessen. Manni schlug sich außerordentlich gut und unterhielt sich sogar eine ganze Weile angeregt mit dem Bürgermeister und seiner Frau. Schnell avancierte Manni zum Liebling der Frauen. Er tanzte gefühlt mit jeder und jede war von ihm begeistert, denn er war ein begnadeter Tänzer. Manni war schon seit geraumer Zeit eine hübsche Blonde aufgefallen. Mit ihr hatte er bisher noch nicht getanzt, denn sie war überaus süß und begehrt als Tanzpartnerin bei den anderen Männern. Als der Abend zunehmend später wurde, fanden die Beiden endlich zusammen. Lange schon hatten sie sich per Blickkontakt beobachtet. Sie tanzten und es gab niemanden mehr um sie herum. Sie sah so umwerfend aus in ihrem roten Abendkleid und ihren blonden Haaren, die sie zu einem französischen Zopf geflochten hatte. Ihre wundervollen kleinen aber festen Brüste drängten sich gegen Mannis Körper und peinlich berührt versuchte Manni vergeblich seine Erektion zu verbergen." Hast du den anderen Damen auch deine Vorzüge offeriert oder sind die nur mir vorbehalten" fragte sie schelmisch grinsend, während sie Manni direkt in seine blauen Augen schaute." Alles nur für dich" sagte Manni und es war nicht einmal gelogen. Sie strahlte ihn an und legte ihren Kopf an seine Brust. Sie tanzten lange miteinander, bis auch ihnen mal die Luft ausging. Völlig außer Puste schlenderten die Beiden auf die Terrasse an die frische Luft. Manni hatte sich auf dem Weg nach draußen zwei Gläser und zwei Flaschen gegriffen.

So schnell konnte Manni gar nicht schauen wie Gabriella, so hieß die kleine Hübsche ein Glas Rotwein in sich rein schüttete. Manni reichte ihr ein Glas Wasser und meinte das ist eher was gegen den Durst. Sie setzten sich und fanden von einem Thema zum anderen. Immer wenn ihre Blicke sich trafen, setzte bei Beiden fast der Herzschlag aus. Bis auf Mannis Glas hatte Gabriella die Flasche Rotwein ganz alleine geleert und Manni stellte belustigt fest das ihre Zunge immer schwerer wurde.

Francesca und Dirk hatten sich zu den Beiden gesellt, nachdem alle anderen Gäste gegangen waren. Jetzt erst stellte Francesca, Manni ihre beste Freundin und Kollegin vor. Gabriella stand auf und wollte sich offiziell verbeugen aber die Wärme der Sommernacht und der viele Wein hatten ihre Knie weich werden lassen. So strauchelte sie und landete prompt auf Mannis Schoß. Sie lehnte sich genießerisch an Mannis starke Brust.

Irgendwann geht aber auch der schönste Abend zu Ende und so wurde von Francesca kurzerhand festgelegt, dass die Beiden hier übernachten sollten. In ihrem Zustand konnte man Gabi sowieso nicht alleine lassen, auch wenn Manni anbot sie nach Hause zu bringen. Francesca ließ jedoch keine Einwände gelten. Dirk räumte schnell den Tisch ab und läutete den Aufbruch ein.

Als Mannis aufstand, hob er dieses federleichte Wesen ohne Mühen hoch. Auf seinen Armen trug er Gabriela, die sich fest an seinen Hals klammerte die Treppe zu den Gästezimmern hinauf.

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