Frau Müller hart und weich (fm:Romantisch, 11405 Wörter) | ||
| Autor: Träumer | ||
| Veröffentlicht: May 20 2023 | Gesehen / Gelesen: 30939 / 26923 [87%] | Bewertung Geschichte: 9.70 (486 Stimmen) | 
| Seine gehasste Lehrerin wird letztendlich zum Objekt seiner Begierde | ||
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Frau Müller hart und weich  
 
Max war nicht gerade die hellste Leuchte auf dem Schillergymnasium, aber er mogelte sich so durch. Einzig dieses verflixte Deutsch könnte ihm  noch seinen Abschluss kosten. Die Müller`n, diese Hexe machte ihm aber  auch das Leben schwer. Das bildete er sich zumindest ein, denn Frau  Müller machte allen Schülern das Leben schwer. Vor etwa zwei Jahren  hatten sich das Lehrerkollegium verjüngt. Das waren die Hexe Müller,  Babette Liebreich und Johannes Fendrich. Frau Liebreich machte ihrem  Namen alle Ehre. Sie war nett, fast etwas zu schüchtern und mit ihren  zwei super Argumenten, so was von saugeil, dass alle Jungen gern in  ihren Unterricht kamen, nur um auf ihre Titten zu starren. Ähnlich,  allerdings ohne Titten war das mit Herrn Fendrich geartet. Er war der  Schwarm aller Mädchen und hätte sie reihenweise flachlegen können,  hätte er das gewollt. Und dann war da noch die Hexe Müller. So wurde  sie im Volksmund genannt. Das war so ein Gebilde aus vergangenen Tagen.  Sie trug komisch aufbauschende Röcke, meist züchtig geschlossene  Blusen, die oft noch von einem Schleifchen am Hals gekrönt waren. Eine  Hochsteckfrisur, ähnlich einem Dutt und eine verschärfte Brille  rundeten das Bild von Frau Oberlehrer ab. Irgendwie machte sie den  Eindruck, sie wäre aus den Zwanzigern hier her gebeamt worden.  
 
So war es auch nicht verwunderlich, das Schneckchen Babette die interne Liste der geilsten Lehrerin anführte und Frau Müller abgeschlagen den  letzten Platz belegte. Peinlich, selbst die kurz vor der Rente  stehenden Damen lagen noch weit vor ihr.  
 
Man braucht wohl nicht erwähnen, dass Johannes die Rangliste der männlichen Kollegen unangefochten anführte.  
 
Max wohnte mit seinen Eltern am Stadtrand in einer Siedlung von lauter Einfamilienhäusern. Nun kam es, dass nebenan das Haus verkauft worden  war und man munkelte, dass es eine Lehrerin und ihr Lebensgefährte  gekauft hätten. Max sehnte sich Babette Liebreich herbei oder  irgendeinen anderen Lehrer, nur nicht die Müller`n. Auf die hatte er  sowieso gerade nen Hals. Heute in der Klasse hatte sie ihn vor allen  rund gemacht und vorgeführt.  
 
Tja sein Glückstag war das heute nicht. Aus dem Audi der nebenan hielt, stieg sein personifizierter Alptraum, Frau Müller. Neben ihr trottete  ihr Freund mit einem Karton ins Haus. Wie die Hexe zu einem Freund  gekommen ist, kam Max sowieso schleierhaft vor. Die ersten Möbel hatte  gestern schon ein Möbelwagen gebracht und nun schienen sie sich  häuslich einrichten zu wollen. Max widmete sich wieder seinen  Hausaufgaben, von Frau Müller hatte er heute schon genug gesehen.  
 
Die Idylle nebenan schien trügerisch zu sein, denn nach gut einer Stunde drang lautes Geschrei durch das geöffnete Fenster von Max Zimmer. Er  reckte seinen Hals und sah gerade noch, wie der Freund der Hexe  hektisch davonrannte.  
 
Da Max fertig war und seine Eltern auf zweiter Schicht waren, hatte er noch diverse Aufgaben im Haushalt zu erledigen. Also aufwaschen und den  Müll rausbringen und dann war Freizeit.  
 
Max stand an der Mülltonne unter dem Carport und hörte ein leises Wimmern. Er horchte noch einmal und wieder hörte er etwas. Erst dachte  Max an irgendein verletztes Tier aber je weiter er dem Geräusch folgte  umso sicherer wurde Max sich, dass es aus dem Haus der Müller`n kam.  Hin und her gerissen folgte er den leisen, jetzt immer deutlich  werdenden Hilferufen. Zu seiner Verwunderung war die Haustür nur  angelehnt. Max lugte vorsichtig zur Tür herein und folgte den Rufen.  
 
Ein lautes Lachen musste sich Max doch verkneifen als er die Müller`n eingeklemmt in der Klappcouch sah. Den hässlichen Rock hatte er sofort  erkannt. Jetzt sah er seine Zeit gekommen. Schnell hatte er sein Handy  gezückt und von der eingeklemmten Lehrerin ein Foto gemacht. Es sah  schon lustig aus wie ihr Arsch so in die Höhe gereckt, aus dem Sofa  ragte. Sie merkte schon das sich jemand im Raum befand. Allerdings  schimpfte sie sofort wieder auf ihren Herrmann. Sie wusste ja nicht das  Max sich gerade im Zimmer umsah. Sein Blick fiel auf eine komplette  Reitausrüstung, auf der oben eine Reitgerte lag. Max spielte mit der  Peitsche und ließ sie durch die Luft pfeifen. Jetzt bot sich Max die  Gelegenheit für seine Rache und sie würde nicht einmal wissen, wie ihr  geschah. Angedeutet ließ er die Gerte in geringem Abstand über ihren  
 
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