Wenn Duft betört und Fantasien wahr werden (fm:Fetisch, 14812 Wörter) | ||
Autor: Toni Eckstein | ||
Veröffentlicht: May 22 2023 | Gesehen / Gelesen: 8361 / 6997 [84%] | Bewertung Geschichte: 9.57 (49 Stimmen) |
Wenn Fantasien sich steigern, der Anfang ist es der Duft des anderen, geht über Wasserspiele, bis hin zur Sahne zum Frühstück. Eine kleine Tour durch ein paar interessanten Fetischen. |
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Versuchung
Immer wieder suchte er ihre Nähe, nur um ihren Duft wahrzunehmen. Seid dem Tage, als er seine neue Arbeitsstätte, das erste Mal betrat. Der Zufall wollte es, dass sie zusammenarbeiten mussten. Schon nach kurzer Zeit merkten die zwei, dass sie sich zueinander hingezogen fühlten. Immer wieder gab es zwischen ihnen kleine Spitzen oder Neckereien. Sie begegneten unter anderem sich im Treppenhaus, da sagte sie zu ihm "Ich wusste, dass du hier bist", er darauf "Woher?" "Ich konnte deinen Duft riechen", sagte sie leise und schmunzelnd.
Aber beide waren glücklich vergeben, wollten ihre Beziehung nicht aufs Spiel setzen und somit blieb es bei diesen harmlosen Spielereien.
Da kam dieser eine Freitag, wie immer blieben die beiden länger. Es war der einzige Tag, an dem sie nachmittags ungestört reden konnten. Es war später Nachmittag, die Uhr hatte gerade 3 geschlagen. Und als er in ihr Büro trat, betrachtet er sie kurz. Sie hatte eine weiße Bluse an und dazu trug sie einen schwarzen knielangen Rock.
Er trug eine kurze Jeanshose und dazu ein dunkelgraues Hemd mit Knöpfen. Es war ein kleines Ritual, dass sie sich in ihrem Büro trafen. An diesem Tag war das Haus leerer als sonst. Keiner würde sie bei ihrer Unterhaltung stören. Der Small Talk war recht harmlos, es ging um die Arbeit. Wie stressig der Arbeitsalltag zurzeit ist, weil etliche Kollegen fehlten.
Aber nach kurzer Zeit fiel ihr auf, dass er nicht ganz bei der Sache war. "Was ist los?", fragte sie ihn unvermittelt. "Ich kann mich kaum auf unserem Gespräch konzentrieren, dein Duft irritiert mich"
Als sie seine Worte hörte, wurde sie schlagartig rot und konnte erst einmal darauf nichts erwidern.
Er völlig erstaunt von ihrer Reaktion, denn in seiner Gegenwart war sie sonst eher zurückhaltend und zeigte kaum Emotionen. Vorsichtig fragte er "Warum wirst du bei dieser Aussage so rot?"
Sie schwieg für ein paar Sekunden und versuchte sich dann zu erklären "Als wir das erste Mal aufeinandertrafen, warst du mir sofort sympathisch, du hattest etwas an dir, was mich anzog. Aber ich verdrängte es aufgrund der Tatsache, dass ich mit meinem Leben zufrieden war. Aber dennoch suchte ich, wo es nur ging, deine Nähe." Bevor sie weitersprach, sagte er erstaunt "Echt, mir kam es eher so vor, als würdest du mich auf Distanz halten". "Lass mich bitte zu Ende reden, es ist für mich nicht einfach, dir endlich alles zu sagen. Ich habe gemerkt, dass ich mich zu dir hingezogen fühlte. Aber wie ich es schon gesagt habe, verdrängte ich die Tatsache. Doch in den Zeiten, in denen ich für mich war und du weißt, dass es nicht viele waren, schloss ich die Augen und sah dein Bild vor mir. Es erschreckte mich, da ich meinen Mann über alles liebe. Dennoch bist du in meinen Kopf präsent.
In den Momenten, in denen ich allein war, sehnte ich mich danach, dich zu berühren. Deinen Duft in mir aufzunehmen. Erinnere dich bitte an das Treffen im Treppenhaus, ich wusste immer, wenn du auf der Arbeit warst und wo. Ich gebe gerne zu, am liebsten hätte ich dir das T-Shirt geklaut und mit heim genommen." Erschrocken über ihre offenen Worte schoss ihr erneut die Röte ins Gesicht. Er nahm all seinen Mut zusammen und kniete sich vor ihr hin. Behutsam streckte er seine Hand nach ihrer aus und berührte sie. Sie zog sie erst zurück, aber dann ließ sie ihn gewähren. Er streichelte ihr sanft über den Handrücken und schaute sie dabei an, so vergingen Sekunden.
Er durchbrach die Stille und sagte zu ihr "Es geht mir doch nicht anders, nun weiß ich, dass meine Geduld gerechtfertigt war. Du weißt, was ich für dich empfinde, du weißt auch, dass ich meine Beziehung und deine Ehe nicht aufs Spiel setzen möchte." "Was machen wir jetzt?", fragte sie ihn. "Das ist eine ausgezeichnete Frage. Wir können inzwischen ganz offen sein.
Du magst meinen Geruch?" Sie nickte und sagte zu ihm "Ich konnte ihn bisher nur indirekt wahrnehmen. In meiner Fantasie konnte ich deinen Körper berühren, meine Nase über deine nackte Haut gleiten lassen." er entgegnete "Diese Gedanken hatte ich auch, aber wir sollten erst einmal klein anfangen. Wer weiß, ob die Anziehung bleibt, wenn wir uns erst
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