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Ein ganz besonderes Geschenk (fm:Dreier, 5746 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 04 2023 Gesehen / Gelesen: 14571 / 11951 [82%] Bewertung Geschichte: 9.34 (88 Stimmen)
Wer kennt das Problem nicht? Der Partner/die Partnerin hat ganz spontan Geburtstag und man selbst kein Geschenk. Doch Eva weiß sich zu helfen. (Nur in Ausnahmefällen zur Nachahmung empfohlen.)

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© Emily Bloomingdale Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Geburtstag gehabt! Warum also ausgerechnet heute?"

Wenn Beziehungen so lange andauerten, musste es zwangsläufig irgendwann so weit kommen, doch auf meine Lebensweisheiten gab sie gewöhnlich nicht viel. "Wie alt ist er denn geworden?"

"Siebenundzwanzig, aber das spielt keine Rolle."

"Sondern?"

"Sondern? Hörst du mir überhaupt zu?"

Inzwischen war es mit meiner Ruhe langsam vorbei. Aber immerhin ahnte ich jetzt, wo das Problem lag. "Du hast kein Geschenk?" Es war eher eine Feststellung als eine Frage.

"Woher auch? Wir schenken uns ja schließlich nicht jeden Sonntag etwas."

Dass meine Freundin in eine solche Lage geriet, war alles andere als ungewöhnlich. Eva war von Natur aus blond. Keineswegs dumm, allerdings manchmal erschreckend naiv, weltfremd und leider völlig unorganisiert. Ich überlegte. "Nachdem er in der letzten Zeit offensichtlich nicht ständig von seinem Geburtstag geredet hatte, erwartet er vielleicht auch nichts. Für manche Menschen ist das nur ein ganz normaler Tag."

"Das hatte ich auch gehofft. Allerdings nur bis zu dem Moment, als er mich fragte, wann er seine Geschenke bekommt."

"Und was hast du geantwortet?"

"Dass er den Singular benutzen soll. Da war ich ganz schön geistesgegenwärtig", lobte sie sich selbst.

"Ein Geschenk hast du also wenigstens?"

Sie gab ein genervtes Schnauben von sich. "Nein, natürlich nicht! Und leider habe ich zusätzlich noch einen ganz saublöden Fehler begangen."

"Zusätzlich zu dem nur vermeintlich vorhandenen Geschenk? Welchen denn?"

"Ich habe ihm gesagt, er würde das tollste Geschenk aller Zeiten bekommen."

"Und an was hattest du dabei gedacht?"

"An den Augenblick, an dem er mich verlassen wird, weil er nämlich dummerweise gar nichts von mir bekommt", meinte sie ungewöhnlich kleinlaut.

"Du könntest an die Tanke fahren und ihm eine Tüte Chips kaufen", schlug ich mit etwas Galgenhumor vor.

"Michelle, ich weiß ja nicht, ob du das komisch findest, aber du bist mir gerade keine sonderlich große Hilfe."

"Dann nimm halt Whisky, den mag er doch."

"Und was ist daran so toll?" Ihr Tonfall wechselte wieder ins Vorwurfsvolle.

"Es ist immerhin mehr als nichts. Und an einem Sonntag wirst du kaum was Besseres finden."

"Es muss doch irgendwas geben, was einen Mann glücklich macht!?"

"Sex", antwortete ich spontan. Möglicherweise nicht zuletzt deshalb, weil sich meine Gedanken seit Wochen ständig um dieses Thema drehten. Wenn man jahrelang direkt an der Quelle saß, ahnte man gar nicht, wie schlimm es ohne sein konnte.

"Es mag ja sein, dass du mit Bennet am Ende eurer Beziehung nur noch zu besonderen Anlässen geschlechtlich verkehrt hast, aber bei uns gehört das quasi noch zum Tagesgeschäft."

"Dann mach halt etwas, das nicht so oft vorkommt. Was weiß ich, Analsex oder Bondage oder du ziehst dir etwas Nuttiges an."

"Das hatten wir gestern alles drei schon gehabt. Ich hatte ihn gefesselt und dann bin ich in meinem Krankenschwesterkostüm ..."

"Danke, ist okay", unterbrach ich sie. "Ich kann mir in etwa vorstellen, was du meinst. Wobei, kann ich mir das Outfit mal ausleihen?" Nur für den Fall, dass sich im Laufe der nächsten Monate mal ein Mann in meine neue Wohnung verirren sollte ...

"Klar, aber das hilft mir jetzt auch nicht weiter."

"Tut mir leid, ich bin völlig ratlos. Aber ich melde mich, falls mir noch etwas einfällt."

"Ja, danke für nichts", grummelte sie.

Keine fünf Minuten später rief sie wieder an und klang ganz anders, geradezu euphorisch.

"Hast du es ihm gebeichtet?"

"Nein, brauchte auch nicht. Mir ist nämlich etwas absolut Großartiges eingefallen!"

"Aha", erwiderte ich eindeutig skeptisch.

"Nun tu nicht so, als ich ob nie gute Ideen hätte."

Ideen schon, doch meistens handelte es sich um völlig unrealistische und kindische Produkte ihrer zugegebenermaßen nahezu grenzenlosen Fantasie. "Erzähl schon."

"Du warst ja mal mit Anouk zusammen."

"Wir haben zusammen in einer WG gewohnt", korrigierte ich sie.

"Aber ihr habt auch miteinander rumgemacht, oder nicht?"

"Gelegentlich", gab ich zu. Es war in der Zeit zwischen meinen beiden bisherigen Beziehungen gewesen. Wie so häufig hatte ich keine Ahnung, worauf Eva hinauswollte.

"Anton steht auf diese Comics im Internet."

Der ganze Raum hing voller Fragezeichen. Große, kleine, bunte, vor allem aber waren es sehr, sehr viele. "Tut mir leid, aber ich kann dir nicht folgen. Was hat Anouk damit zu tun? Und von welchen Comics redest du?"

"Dickgirls."

"Dicke Mädchen?", fragte ich irritiert.

"Nein, Frauen mit Schwänzen. Die sind bei den Kerlen zur Zeit ziemlich angesagt."

Ich war immer noch verzweifelt auf der Suche nach dem kausalen Zusammenhang. "Anouk hatte keinen, da bin ich mir absolut sicher", probierte ich mein Glück.

"Aber ihr hattet Sex. Also, ich meine richtigen Sex, oder?"

"Ja."

"Und ihr habt nicht zufälligerweise hin und wieder einen Umschnalldildo benutzt?"

"Nein", erwiderte ich energisch. Da ich meine Freundin aber nicht anlügen wollte, ergänzte ich leise: "Zufall war das nicht."

"Was denn nun? Ja oder nein?"

"Ja, hab ich doch gesagt." Inzwischen war mir die Lesbensache etwas peinlich. Es war nur eine Phase gewesen.

"Hast du ihn noch?" Ihre Frage kam mir wie ein Flehen vor.

"Er müsste sich in einem Karton im Keller befinden. Soll ich mal nachschauen?"

"Nur, wenn du mein Leben retten möchtest."

Ein paar Minuten später rief ich bei ihr zurück. "Okay. Ich habe ihn gefunden. Magst du mir nun endlich verraten, warum davon deine bzw. Antons Glückseligkeit abhängt?"

"Schnall ihn um", forderte sie mich auf, anstatt mir ausnahmsweise mal eine vernünftige Antwort zu geben.

"Hast du sie noch alle?", fragte ich und ließ dabei unerwähnt, dass ich dies schon längst getan hatte. Meine rechte Hand spielte bereits intensiv mit dem dauerharten Knüppel. Ich war etwas außer Übung, machte dies aber mit Leidenschaft locker wieder wett. In meiner neuen Wohnung würde er seinen Platz direkt neben dem Bett in einer Nachttischschublade finden.

"Bitte, Michelle. Du bist doch meine allerbeste Freundin!"

"Na gut, weil du es bist. Aber ich wüsste nicht, was du davon hast. Schließlich kannst du mich nicht sehen."

"Schick mir ein Foto."

"Damit es ein Beweisbild gibt? Bist du verrückt?"

"Verzweifelt trifft es schon eher."

"Ich weiß ja, dass ich ihm ganz gut gefalle. Aber soll das dein Geschenk an Anton sein? Ein Foto von mir mit einem umgeschnallten Dildo?"

"Quatsch, natürlich nicht. Ich will nur schauen, ob es genauso geil aussieht, wie ich es mir vorstelle."

Eine Viertelstunde später saß ich in meinem Auto. Den Dildo hatte ich abnehmen müssen, da er dauernd gegen das Lenkrad gestoßen war. Nein, war nur ein Scherz. Ich hatte ihn zuvor in meinem Rucksack verstaut. Eva war von dem Foto hellauf begeistert gewesen. Was sie genau vorhatte, wusste ich jedoch immer noch nicht. Vorsichtshalber hielt ich an einer Tankstelle an und kaufte eine Tüte Chips und eine Flasche Whisky.

"Komm schnell in die Küche." Eva zerrte mich durch den schmalen Flur hinter sich her. "Wo ist das Ding?"

Ich holte die Flasche aus dem Rucksack. "Das schien mir dann doch die bessere Idee zu sein."

Meine Freundin glotzte mich so entsetzt an, als hätte ich ihr gerade gestanden, in Wirklichkeit Antons Zwillingsbruder zu sein. "Bitte sag mir, dass das nur einer deiner dummen Scherze ist." Sie wartete meine Antwort erst gar nicht weiter ab, sondern riss mir den Rucksack aus der Hand und wurde schnell fündig. "Gott sei Dank!" Vermutlich meinte sie nicht die Chips. Im nächsten Moment begann sie, sich untenrum komplett ausziehen. Sie legte sich den Umschnalldildo an, zog ihre pinken Hotpants wieder hoch und schloss nur den oberen Knopf, der sich über dem Schaft befand. "Der sieht verdammt realistisch aus", sagte sie mit einem Strahlen im Gesicht.

"Und du siehst verdammt scharf damit aus", entfuhr es mir. Erinnerungen an Anouk kamen hoch. Und an extrem aufregende Liebesspiele. Bislang war sie die einzige Frau, mit der ich jemals geschlafen hatte. Doch als ich Eva mit ihren attraktiven weiblichen Rundungen vor mir sah, wurde mir ganz anders zumute. Ihre blonden Haare fielen über ihr schwarzes Top, das nur knapp unter ihren wohlgeformten Brüsten endete. Wir kannten uns seit der Pubertät, doch zum ersten Mal in meinem Leben verspürte ich echte Lust auf sie. Allerdings hatte ich sie auch nie zuvor dabei beobachtet, wie sie sinnlich mit ihren langen Fingern über ihren Schwanz strich. Es kam mir komisch und falsch vor, als mein Körper sich von ganz von alleine in Bewegung setzte. Ich wollte sie gerade küssen, als plötzlich die Tür hinter mir aufging. Erschrocken drehte ich mich um.

"Oh Michelle, ich habe gar nicht mitbekommen, dass du hier bist."

"Herzlichen Glückwunsch", gratulierte ich ihm, ohne auf ihn zuzugehen.

"Danke. Ist der Whisky da für mich?"

Ich nickte und schämte mich gleichzeitig für die höchst erotischen Gefühle, die ich seiner Freundin gegenüber gerade empfand.

"Und hier ist mein Geschenk für dich", hörte ich Eva hinter mir sagen.

"Michelle ist mein Geschenk?" Er sah mich durchaus überrascht, aber keineswegs unglücklich an. Ich wusste ja, dass er auf mich stand. Anton hatte sogar einmal versucht, mit mir zu schlafen, als er ziemlich betrunken gewesen war. Seit dieser Aktion war unser Verhältnis etwas angespannt und deutlich distanzierter. Dummerweise gefiel er mir viel besser, als ich es meiner Freundin gegenüber zugeben würde. Doch Treue waren für mich nicht nur fünf Buchstaben, die zufälligerweise ein Wort ergaben.

"Du ahnst gar nicht, was für ein unverschämter Glückspilz du bist", sagte Eva und trat hinter mir hervor.

Anton machte seinen Mund auf und bekam ihn gar nicht wieder zu. Seiner Attraktivität war dies nicht unbedingt abträglich, dafür sah er einfach viel zu gut aus. Dunkelbraune Haare, strahlend blaue Augen, 1,85 m, sportliche Figur und ein angeborenes Selbstbewusstsein, das manchmal an der Grenze zur Arroganz wandelte, sie aber nie überschritt. Dass er im Bett megagut sein sollte, wusste ich zwar nur aus den zahlreichen Erzählungen meiner Freundin, konnte es mir allerdings auch so lebhaft vorstellen.

"Okay, ich geh dann mal wieder. Ihr beide habt jetzt ja bestimmt etwas vor."

"Halt", sagten beide gleichzeitig.

Fragend sah ich von ihr zu ihm und wieder zu Eva zurück. "Habe ich irgendetwas nicht mitbekommen?"

Sie schaute mich mit ehrlicher Verwunderung an. "Du bist natürlich Teil des Geschenkes. Dachtest du etwa, Anton möchte meinen Schwanz lutschen?"

Natürlich kam mir diese Vorstellung ebenfalls befremdlich vor, aber es war ja schließlich nicht meine Idee gewesen. "Du möchtest also, dass dein Freund zusieht, wie ich dir einen blase?"

"Das wäre zumindest ein großartiger Anfang."

Langsam dämmerte mir, was sich meine Freundin in ihrer Not ausgedacht hatte. Ich musste zugeben, dass ihre Idee tatsächlich etwas Geniales an sich hatte. Dies war zweifelsohne ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk. Antons Geschmack hatte sie auf jeden Fall getroffen, denn sein Gesichtsausdruck offenbarte nichts als unbändige und aufrichtige Freude. Nur eine kleine Schwäche besaß ihr Plan - und das war ich. Offenbar war für mich eine wichtige, wenn nicht sogar die Hauptrolle in diesem frivolen Stück vorgesehen, aber leider hatte es niemand für nötig gehalten, mich vorher einen Blick in das Drehbuch werfen zu lassen. Meine Vorstellungen von Geschlechtsverkehr gestalten sich eher konservativ. Anouk war lediglich die berühmte Ausnahme von der Regel gewesen. Einzig und allein die Tatsache, dass ich nach monatelangem Entzug sexuell komplett ausgehungert war, verhinderte meinen spontanen Abschied.

Nachdem ich meine Entscheidung getroffen hatte, entschloss ich mich, einen aktiveren Part zu übernehmen. Es kostete mich eine Menge Überwindung, mich seitlich neben Eva zu stellen und ihren Fake-Penis durch meine Faust gleiten zu lassen. Sex mit meiner Mitbewohnerin hatte sich ohnehin jedes Mal verboten angefühlt und wenn eine von uns beiden das nachgemachte männliche Geschlechtsteil getragen hatte, dann sogar gleich doppelt. Verboten, aber eben auch alles andere als schlecht. Dieses fast in Vergessenheit geratene spezielle Kribbeln breitete sich rasend schnell in meinem Körper aus. Dabei hatte ich in diesem Moment weder Sex, noch war ich nackt. Alleine Antons Anwesenheit genügte vollkommen, damit die Sache sich verdorbener anfühlte als je zuvor.

"Oh mein Gott!" Anton versuchte gar nicht erst, seine Erregung zu verbergen.

"Na, gefällt dir das?", fragte ich, obwohl ich die Antwort nicht nur an seinen Augen ablesen konnte.

"Das ist absolut perfekt! Oh, wartet. Darf ich mir noch etwas wünschen?"

"Aber natürlich, Schatz. Es ist schließlich dein Geburtstag", meinte Eva gönnerhaft.

"Dann möchte ich sehen, wie ihr eure Zungen miteinander spielen."

Als ob sie nur auf dieses Kommando gewartet hätte, fuhr mir meine Freundin durch meine Haare und zog meinen Kopf zu sich heran.

Ich schloss meine Augen und ließ es geschehen. Ihre Lust wirkte echt, ihre Lippen gierig. Ich streckte meine Zunge heraus, damit das Geburtstagskind sich nicht beschweren konnte. Eva tat es mir nach. Unsere Zungen begrüßten sich und spielten schon bald aufgeregt miteinander wie zwei neugierige Hundewelpen.

"Das soll fürs Erste genügen", sagte Eva und ich wusste nicht, ob ich enttäuscht oder erleichtert sein sollte. Sie ging auf Anton zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

"Lass uns weitermachen", bat ich sie, nachdem er gegangen war und die Tür hinter sich geschlossen hatte.

"Nichts anderes hatte ich vor." Ihre großen Augen funkelten mich an. Sie verbarg ihre Lust nicht vor mir, aber da war noch etwas anderes. Etwas, das ich mir nicht erklären konnte.

Meine Irritation verschwand in dem Augenblick, als ihre Lippen erneut auf meine trafen. Ich ließ es ebenso zu, als ihre Hände unter meinen weißen Pullover glitten und freute mich, dass ich auf einen BH verzichtet hatte. So konnte sie ohne Umschweife gleich mit meinen viel zu lange vernachlässigten Brüsten spielen. Es fühlte sich wahnsinnig gut an, dies nicht mehr selber tun zu müssen. Ich schob sie nur kurz von mir, um meinen Pullover auszuziehen. "So ist es noch besser", sagte ich schwer atmend und schlang meine Arme um sie. Eva zu küssen, war der Wahnsinn. Dass ihr harter Schwanz dabei gegen meine Körpermitte stieß und machte die Angelegenheit noch ungleich geiler. Für einen winzigen Augenblick überlegte ich, ob es nicht besser wäre, die Tür abzuschließen. Doch da griff sie mir schon zwischen die Beine und ich hatte meinen Gedanken bereits wieder vergessen.

Meine Freundin übernahm die Kontrolle über das Geschehen, während ich die über meinen Körper immer mehr verlor. Ihre Hand machte weiter, glitt jetzt allerdings in meine Leggings und direkt in mein bereits nasses Höschen. Zwei ihrer Finger drangen ungefragt in mich ein und sorgten dafür, dass ich vor Erregung bebte. Anschließend schob sie mir die beiden in meinen Mund. Ich konnte gar nicht anders, als sie abzulecken. "Zieh dich aus, du kleine Nutte."

Ich wusste nicht, warum sie so mit mir sprach. Aber da ich es überraschenderweise als passend empfand, folgte ich ihrer Anweisung. Tatsächlich wollte ich von ihr benutzt werden, auch wenn ich mich selber erst an diese neuartige Vorstellung gewöhnen musste.

"Und jetzt runter mit dir. Lutsch meinen Schwanz richtig schön hart." Sie griff sich meine Hände und drückte sie gegen die Wand, während ich mich nach unten bewegte und ihrem Penisersatz nun wehrlos ausgeliefert war.

Ich gab alles, um den besten Blowjob aller Zeiten hinzulegen. In meinem blinden Eifer bemerkte ich Anton erst, als er direkt neben mir in die Hocke ging. Ich erstarrte. Das hätte niemals passieren dürfen. Vorhin hatte es sich noch um eine Art Spiel gehandelt, doch nun war mindestens eine Grenze überschritten worden, wenn nicht gleich mehrere. Eva hingegen machte unbeirrt weiter und stieß mir den Dildo erregt in den Mund.

"Hast du alles mitgebracht?", hörte ich sie fragen.

Ich verstand die Worte, nicht aber deren Bedeutung. Ich sollte diese jedoch im nächsten Moment zu spüren bekommen. Eva lockerte ihren Griff um meine Handgelenke etwas. Allerdings nur, damit Anton mir Handschellen anlegen konnte. Aber das war noch längst nicht alles. Kaum stand ich wieder auf meinen wackeligen Beinen, hielt er mich mit seinen kräftigen Händen fest, während seine Freundin mir einen Ballknebel zwischen meine Kiefer drückte. Fassungslos starrte ich sie an. Ich war wie benommen und viel zu verwirrt, um mich zur Wehr zu setzen, als schließlich auch noch mein Oberkörper auf die Tischplatte gedrückt wurde. Aus einem etwas versauten, aber dennoch vergleichsweise harmlosen Lesbenvorspiel war ein Dreier geworden, der immer weiter ausartete. Als Nächstes bekam ich zum ersten Mal in meinem Leben die Berührungen einer Peitsche zu spüren. Mein Protest fiel sparsam aus, was nicht nur an dem Knebel lag. Da mein Verstand sich beharrlich weigerte, die Realität zu akzeptieren, begriff ich immer noch nicht, was hier gerade vor sich ging.

Die gleichmäßigen Peitschenhiebe auf meinen blanken Hintern versetzten mich endgültig in einen Zustand, den ich nie zuvor erlebt hatte. Wie in Watte gepackt driftete ich dumpf mit geschlossenen Augen durch eine Landschaft, die mit den bunten Farben meiner Lust gezeichnet wurde. Insofern fühlte es sich vollkommen stimmig an, als Eva mir zu guter Letzt auch noch ein Lederhalsband umlegte.

"Und du wolltest immer einen Hund haben. Ich denke, unsere Entscheidung fällt jetzt einstimmig aus, oder täusche ich mich?"

"So hatte ich das noch nicht betrachtet", erwiderte Anton und schien ihr damit zuzustimmen.

Ich folgte diesem für mich komplett sinnlosen Dialog mit zunehmender Besorgnis. Entweder hatten die beiden zur Feier des Tages einen Joint zu viel geraucht, oder um meinen eigenen Geisteszustand war es nicht sonderlich gut bestellt.

"Wir überlegen schon länger, uns ein Haustier anzuschaffen", erklärte mir Eva. "Hatte ich dir das nicht erzählt?" Sie befestigte eine Leine an dem Halsband und zog mich daran aus der Küche in den Flur. "So, du kleine Mieze, hier wartest jetzt brav, bis wir dich ins Schlafzimmer lassen. Mach schön Platz." Da sie mir offensichtlich nicht traute, wickelte sie die Leine mehrfach um die Klinke der Tür auf der gegenüberliegenden Seite. Die Tür vor mir wurde geschlossen.

Ich kniete auf dem Fußboden. Komplett nackt, gefesselt und geknebelt. Wie hatte das alles passieren können? War ich nicht gerade eben noch an der Tanke gewesen? Ganz normal bekleidet und bei vollem Verstand? Mein Herz raste und irgendetwas drückte auf meinen Kopf. Ich entdeckte den Spiegel im Flur. Er war nicht weit entfernt, aber auch anderthalb Meter bedeuteten einen langen Weg, wenn man an der kurzen Leine gehalten wurde. Mit meinen gefesselten Händen war es nicht ganz einfach, aber zum Glück gelang es mir dennoch, die Leine vom Halsband zu lösen. Als ich den Spiegel erreicht hatte, verstand ich zumindest, warum Eva mich eine Mieze genannt hatte. Ohne dass ich es mitbekommen hatte, waren mir Katzenohren aufgesteckt worden. Doch nicht nur hierbei handelte es sich um eine Premiere. Zum ersten Mal sah ich mich auch mit einem Knebel. Mein eigener Anblick überwältigte mich. Das war irgendwie schon ziemlich geil. Sex mit Tieren war zwar völlig zurecht verboten, doch wenn ich ehrlich war, wollte und brauchte ich einen guten Fick jetzt garantiert dringender als das Dom-Pärchen zusammen.

Als sich die Tür wieder öffnete, hatte ich meine mir angedachte Position bereits wieder eingenommen und sogar die Leine erneut befestigt. Ich erblickte Anton im Adamskostüm und merkte, wie mir das Wasser im Mund zusammenlief. Abgesehen von dem weiterhin umgeschnallten Dildo trug nun auch Eva nichts mehr. Er stand wie eine Eins und ihr zudem wirklich prächtig. Jetzt wusste ich zumindest, was ich ihr zum nächsten Geburtstag schenken konnte.

Sie ergriff die Leine und führte mich auf das Bett. Zärtlich strich sie mir eine Strähne aus dem Gesicht, bevor sie mir über meinen Wangen fuhr. "Das wollte ich ganz lange schon einmal machen", flüsterte sie mir zu und ließ offen, was genau sie damit meinte. Ihre Hände griffen nach meinen Brüsten, bevor ihr halb geöffneter Mund sich mir näherte. Eva war so sinnlich, wie sie blond war. Ihre vollen Lippen hatten mir immer schon gefallen. Es kam mir völlig rätselhaft vor, warum zwischen uns in all den Jahren, die wir uns kannten, nie etwas passiert war. Sie leckte mir um den Ballknebel herum über meine Lippen. Nur allzu gerne hätte ich sie jetzt wieder geküsst. Verzweifelt drückte ich ihr den Knebel entgegen und tatsächlich beugte sie ihren Kopf weiter zu mir, bis unsere Lippen sich berührten.

"Wahnsinn. Einfach nur Wahnsinn", hörten wir neben uns das ungläubige Staunen ihres Freundes und ich konnte ihm nur aus vollem Herzen zustimmen.

Der Wahnsinn ging in die nächste Runde. Eva legte sich auf den Rücken. "Knie dich über ihr Gesicht", sagte Anton. "Okay Schatz, jetzt verwöhn die geile Muschi."

Mein Atem stockte, als ihre Zunge mich zu lecken begann. Mir entfuhr ein Geräusch, das man einer Katze bestenfalls dann zuordnen konnte, wenn diese sehr rollig war. Ich stützte mich mit den Händen an der Wand ab, um entspannter genießen zu können, was meine Freundin mit meinen intimsten Stellen veranstaltete. Für ihre Verhältnisse legte sie eine erstaunlich systematische Vorgehensweise an den Tag. Erst widmete sie sich ausgiebig meinen äußeren, dann im gleichen langsamen Tempo meinen inneren Schamlippen. Vorsichtig schob sie Zunge weiter vor, machte sie ganz fest und stieß damit in mich hinein. Als sie anschließend meinen Kitzler zu liebkosen begann, wäre ich vor Lust fast an die Decke gegangen. Ich war so auf ihre Zärtlichkeiten fixiert, dass ich nicht die geringste Ahnung hatte, ob Anton sich überhaupt noch im Zimmer befand. Ich bewegte meinen Kopf zur Seite und sah ihn, wie er hinter dem Fußende kniete und alles ganz genau beobachtete.

Eigenständig entschied ich mich, meine Position leicht zu verändern und drehte mich einmal um 180 Grad. Auf diese Art konnten wir uns gegenseitig besser zuschauen, ohne dass Eva ihre oralen Aktivitäten einstellen musste. Wie erhofft, erhob er sich. Anton war von Kopf bis zu den Füßen ein sehr gepflegter und appetitanregender Anblick. Die beiden Männer, mit denen ich bislang geschlafen hatte, waren zwar alles andere als hässlich gewesen, aber Evas Freund war noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Ungefesselt und alleine mit ihm hätte ich mit meiner flinken Katzenzunge schon längst seinen gesamten Körper abgeschleckt.

Eva streckte ihren Arm aus und begann ihren Schwanz zu wichsen, so als ob dies etwas wäre, was sie jeden Tag tat. Das Geburtstagskind fühlte sich durch das anregende Schauspiel offensichtlich animiert und folgte ihrem Beispiel an seinem eigenen Teil. Auf diese Weise hatte auch ich noch mehr zu gucken als ohnehin schon. Erwähnte ich bereits, dass er wirklich zum Anbeißen aussah? Sofort wurde mir klar, dass sich mein Gedächtnis dieses Bild im Ordner "Schnellzugriff" ablegen würde. In nächster Zeit war eine hohe Zugriffsrate schlichtweg unvermeidbar.

Um ihm ebenfalls noch mehr zu bieten, beugte ich mich nach vorne und rieb meine Wange verführerisch an dem Dildo. Ich musste mir keinerlei Mühe geben, damit mein Blick richtig schön geil und billig aussah.

Anton kam näher, befreite mich von dem Knebel und schaute mich an, als wären wir uns noch nie zuvor begegnet.

Sein Blick ging mir durch Mark und Bein. Ich war völlig aufgewühlt. Schnell begann ich den Dildo zu lutschen, um die Situation und damit meine Unsicherheit zu überspielen. Die ganze Zeit starrte ich auf sein steifes Glied, das mir in diesem Moment wie der Erfüllung all meiner Träume vorkam. Wie ferngesteuert richtete ich mich auf, krabbelte etwas nach vorne und setzte mich auf Evas Rohr. Mein Körper stand in Flammen, als er mir zusah, wie sich mein Unterleib selbstständig machte und sich holte, was er so dringend benötigte. All die Lust, die sich in den langen Wochen seit meinem letzten Mal mit Bennet in mir aufgestaut hatte, schien sich noch einmal zu vervielfachen. Ich stöhnte in einer Art und Weise, die selbst mir fremd vorkam.

Als Eva mich nach vorne schubste, um mich anschließend von hinten zu nehmen, konnte ich schon längst keinen Unterschied mehr zwischen ihr bzw. dem Strapon und einem Mann wahrnehmen. Möglicherweise lag dies auch an Anton, auf dem meine Augen ruhten. Seine ausgestreckte Männlichkeit befand sich nun keine fünfzig Zentimeter mehr vor mir. Tendenz sinkend. Die Stöße seiner Freundin und kleine Bewegungen meinerseits brachten mich meinem Ziel aberwitzig langsam, aber dennoch unaufhaltsam näher. Dreißig, zwanzig, zehn - die letzten Zentimeter des Wegs schenkte er mir, da er von sich aus ganz dicht an mich heranrückte.

Mein Mund schien völlig vergessen zu haben, wie ein Schwanz schmeckt, so gierig fiel er über ihn her. Ich befürchtete schon, Eva würde protestieren, doch diese Sorge nahm sie mir schnell.

"Es ist so krass, dich wie ein Kerl zu rammeln!", rief sie geradezu euphorisch.

Ihren Enthusiasmus konnte ich nicht ganz nachvollziehen, denn schließlich spürte sie im Gegensatz zu mir ja eigentlich herzlich wenig. Doch solange ich das beste Stück ihres Freundes im Mund hatte, brauchte ich mir darüber keine weiteren Gedanken zu machen.

Sein Becken bewegte sich erheblich behutsamer als das seiner Freundin. Von hinten hart, von vorne zart. Das war verwirrend und beglückend zugleich. Je länger ich ihm einen blies, desto größer wurde meine Hoffnung, dass Eva ihn auch richtig mit mir schlafen ließ.

"Das ist schon jetzt das beste Geschenk ever", sagte das Geburtstagskind überglücklich.

"Gern geschehen", hörte ich die Stimme meiner Freundin von hinten. "Warte erst einmal ab, bis du einen runden Geburtstag feierst."

Ruckartig drehte ich meinen Kopf nach hinten. "Versprich bloß nichts, was du nicht halten kannst!", ermahnte ich sie. Was sollte ich denn in drei Jahren noch alles mit mir machen lassen?

"Stimmt auch wieder", kam sie zum Glück zur Besinnung.

So sehr ich alles genoss, so wenig wollte ich mich damit zufriedengeben. Anton ging es offensichtlich nicht anders. Er half mir, meinen Oberkörper aufzurichten und rückte näher an mich heran.

"Ich möchte mein Geschenk jetzt richtig ausprobieren", sagte er.

Er sprach mir aus dem Herzen - oder meinetwegen auch aus meinem Unterleib. Wenn es nach mir ging, probierte er mich so viel und so lange aus, wie er nur wollte. Mit angehaltenem Atem wartete ich auf Eva Reaktion.

"Okay", willigte sie schließlich ein und ich hätte vor Freude fast laut gejubelt.

Seine und meine Hände trafen sich an seinem harten Knüppel. Für eine Weile bearbeiten wie ihn gemeinsam. Trotz all meiner Lust kamen unerwartet auch romantische Gefühle in mir auf. Ich spürte seinen warmen Atem immer deutlicher über mein Gesicht streichen. Seine Hände griffen nach meinen Armen und führten sie über seinen Kopf, bis sie schließlich seinen Hals umschlangen. Die Spitze seines Schwanzes drückte frech gegen meinen Bauchnabel. Das war ein schöner Ort, aber selbstverständlich konnte ich mir noch einen viel besseren vorstellen. Als der leckere Kerl sich vor mich setzte, überlegte ich keine Sekunde. Mit einem beherzten und nicht ganz risikolosen Satz wechselte ich den Stab und landete zielsicher auf seinem Schoß. "Aaaaaaah!" Ich legte mein ganzes Glücksgefühl in meinen Schrei, als sein Schwanz wunderbar tief in mich hinein glitt. Nicht nur dieser, sondern auch eine riesige Erleichterung machte sich in mir breit. Endlich war mein Ex nicht mehr der letzte Mann, der meine Vagina ausgefüllt hatte.

Anton zog mich zu sich, zögerte dann allerdings. Ohne Frage stand er kurz davor, mich zu küssen. Vermutlich wollte er dies mindestens genauso sehr wie ich. Allerdings überkamen ihn Skrupel. Ich hatte mal gehört, dass man mit Nutten auf alle erdenklichen Weisen schlief, Küsse aber ein Tabu waren. Natürlich war ich keine Nutte, doch welche Spielregeln für mich galten, vermochte ich ebenfalls nicht zu sagen.

Eva kniete sich neben uns. Ich konnte nicht beurteilen, ob es zu ihrer ursprünglichen Geschenkidee gehört hatte, dass ihr Freund und ich tatsächlich miteinander schlafen. Jetzt, wo sie es uns erlaubt hatte, wirkte sie für ihre Verhältnisse ungewöhnlich still. Handelte es sich eventuell nur um die Ruhe vor dem Sturm? Bedeutete dies vielleicht sogar das Ende ihrer Beziehung? Sie sah uns beide an, schien zu überlegen und hielt dann ihren Mund dicht an sein Ohr. Obwohl sie nur flüsterte, konnte ich ihre Frage deutlich verstehen. "Gefällt es dir, Michelle zu vögeln?"

Er blickte sie lustvoll gequält an. "Sehr", gab er zurück.

"Das will ich auch stark hoffen", sagte sie und grinste. "Mir nämlich auch." Dann drehte sie meinen Kopf zu sich und küsste mich intensiv. "Und jetzt ihr beide", forderte sie uns schließlich auf.

Vorsichtig bewegten ihr Freund und ich unsere Lippen aufeinander zu. Die Sanftheit unserer Berührungen in dieser Region geriet immer mehr zum Kontrast dessen, was weiter unten geschah. Irgendwann lag Anton auf dem Rücken und ich hielt mich nicht länger zurück. Wenn ich schon Sex hatte, dann aber auch richtig. Wahrscheinlich würde ich am nächsten Tag einen heftig fiesen Muskelkater haben, weil ich gar nicht mehr im Training war, doch darauf konnte ich keine Rücksicht nehmen. Während wir es wunderbar hemmungslos miteinander trieben, vermied ich ganz bewusst Blicke in Richtung Eva. Ihr Freund gehörte in diesem Moment ausschließlich mir und meinem unbändigen Verlangen.

"So habe ich dich gar eingeschätzt", grinste er frech. "Du bist ja gar kein Hauskätzchen, sondern ein richtiges Raubtier."

Die Bezeichnung Wildsau wäre vermutlich die deutlich passendere Umschreibung gewesen, so kam ich mir zumindest selber vor. Hätte ich nicht weiterhin die Handschellen getragen, wäre sogar noch einiges mehr passiert. Doch auch so geriet ich irgendwann außer Atem. "Fuck, tut das gut", keuchte ich selig. "Aber wenn du mal übernehmen möchtest, wäre das auch okay."

Anton drehte mich auf den Rücken, schnappte sich ein Bein und deckte es mit Küssen ein, während Eva seinen Schwanz erst lutschte und schließlich wieder in mich einführte. "Besorg es ihr, bis du kommst", gab sie ihm noch mit auf den Weg. Er hielt sich streng an ihre Vorgaben. Kontinuierlich steigerte er die Intensität seiner Stöße, immer heftiger wurde mein Körper durchgeschüttelt. Eva legte sich neben mich, ihr Becken auf Höhe meines Gesichts. Als Anton sah, wie ich erneut ihren Silikonschwanz lutschte, rastete er völlig aus. Noch nie hatte ich einen Mann so entfesselt stöhnen hören. Unerbittlich gab er es mir jetzt. Dennoch dauerte es deutlich länger als erwartet, bis er sein Rohr aus mir herauszog und sich in kräftigen Schüben auf meinem Bauch und meinen Titten ergoss.

"Das war der beste Sex, an den ich mich erinnern kann", presste ich nach Luft ringend hervor.

"Und er ist noch nicht vorbei. Schließlich bist du bislang gar nicht gekommen", erwiderte Eva. Sie kniete sich zwischen meine Beine. Mit ihrer langen Zunge fuhr sie den ganzen Weg von meinem Venushügel bis zu meinem Hals ab. Alles, was sie dabei aufgesammelt hatte, verteilte sie in meinem Mund. Die restlichen Pfützen bedeckte sie mit ihrem Körper, als sie sich auf mich legte. Ihr dauerharter Schwanz drang wie von selbst in mich ein. "Ich werde nicht aufhören, bist ich dich zu einem Orgasmus gevögelt habe." Ihre Worte klangen wie die schönste Drohung, die ich mir nur vorstellen konnte.

Ich kann unmöglich sagen, wie lange es dauerte, aber vermutlich nicht länger als drei oder vier Minuten. Mein nicht enden wollender Höhepunkt fiel spektakulär aus und passte somit perfekt zu dem Rest dieses unerwarteten Abenteuers. Das Geburtstagskind bedankte sich artig bei uns mit zwei ausdauernden Küssen.

"Du hast jetzt ein ganzes Jahr Zeit, um dir ein paar gute Geschenke zu überlegen. Und glaube mir, ich werde dich ab sofort jeden Monat daran erinnern", sagte ich in strengem Tonfall zu Eva, als wir zusammen unter der Dusche standen.

"Eigentlich macht man das ja nicht, aber ich glaube, Anton könnte sehr gut damit leben, wenn er nächstes Jahr das Gleiche noch einmal bekommt."

"Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass ich mich nun regelmäßig verschenken lasse!?"

"Ach komm. Du wirst kaum leugnen können, dass du heute so viel Spaß hattest wie lange nicht mehr."

Natürlich konnte ich ihr da nicht widersprechen, aber es gab auch Grenzen. "Ja, schon. Doch ich hätte das niemals gemacht, wenn ich nicht Single wäre und seit Ewigkeiten keinen Sex mehr gehabt hätte."

Sie nickte. "Bis nächsten Freitag ist es noch fast eine Ewigkeit hin, oder?"

Schon wieder so eine Frage, deren Sinn sich mir nicht erschloss. "Für eine Eintagsfliege mehr als ein ganzes Leben."

"Hast du schon was vor?"

"Nein, bislang noch nicht. Hat da nicht dein Stiefbruder Geburtstag?"

"Stimmt genau. Und rate mal, wer dringend noch ein Geschenk benötigt."

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Es war ein heißer Sommertag an der Ostsee gewesen. Als das Meeresrauschen leiser wird und die letzten Sonnenstrahlen den Strand in ihr warmes Licht tauchen, schauen vier Frauen und vier Männer nachdenklich, aber auch voller Vorfreude auf die Karten, die vor ihnen auf dem Tisch liegen. Jeder hatte die Aufgabe gehabt, mit nur einem Wort einen Hinweis auf ein besonders aufregendes, ungewöhnliches, verdorbenes oder auch peinliches Sexerlebnis zu geben.

Wer mehr über Michelle und die anderen sieben erfahren möchte, findet mein neues eBook "STRANDJUNGFRAU. ZIMMERMÄDCHEN. PORNOSTAR. JEDER HAT EIN SEX-GEHEIMNIS." auf Amazon. Viel Spaß beim Lesen!



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