Gemustert (fm:Schwul, 2347 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Andre Le Bierre | ||
Veröffentlicht: Aug 08 2023 | Gesehen / Gelesen: 5122 / 3474 [68%] | Bewertung Teil: 9.00 (6 Stimmen) |
Der 19jährige Armin lebt mit seinem Vater und seiner 29jährigen Stiefschwester und ihrer 52jährigen vollbusigen blonden Mutter zusammen. |
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Es war soweit. Mein erster Tag in der Kaserne war seltsam. Es war so ein bisschen wie Abschied. Papa und Maren standen stolz auf dem Musterungsplatz, sowie einige andere Eltern, die ihre großen Jungs zur Einberufung in die Kaserne gebracht hatten. Papa mit seiner Glatze fiel natürlich sofort auf. Zudem war er ein richtig kräftiger Typ mit starken Oberarmen. Ein Feldwebel begrüßte ihn. Die beiden kannten sich aus alten Armeezeiten. Maren und Shanaya standen wie aus dem Ei gepellt neben Papa.
Der Feldwebel sah mich an und meinte: "Herr Arnsteiger! Bei uns bekommen sie sogar eine richtige Frisur! Sie werden sehen!" Das war wohl eine Anspielung auf meine schwarzen leicht gewellten etwas ins Gesicht fallenden Haare. Auch die Ohrplugs musste ich wohl entfernen. Maren mit ihren hohen Pumps zeigte reichlich Bein. Shanaya hingegen trug eine hautenge Hüftjeans und ein knappes Oberteil. Ihre blonden Haare flatterten im Wind. Maren beugte sich zu mir und flüsterte in mein Ohr: "Dann pass mal schön auf und mach, was man dir sagt!" Das Grinsen in ihrem Gesicht sah ich noch ein paar Tage später in meinen Träumen. Shanayas Tipp: "Hier hast du ja freie Auswahl!", war ebenso wenig hilfreich. Plötzlich tippte mir ein blonder gutaussehender Typ auf die Schulter und meinte:
"Armin? Kommst du? Wir müssen antreten!" Ich drehte mich um und erkennte den Typen mit dem verschmitzten Lächeln am Anfang nicht. Es war ein Schulkamerad aus der Grundschule. Knut Klaris, ein Einzelkind mit reichen Eltern aus der Gegend. Den hatte ich seit der vierten Klasse nicht mehr gesehen. Nun sah ich seine stahlblauen Augen und so langsam erkannte ich, dass er es war.
Er war ein schlanker Typ mit weißem T-Shirt, nagelneuen hellen Turnschuhen und kurzen blonden Haaren. "Du hier?", fragte ich. "Ja!", lächelte er. "Acht Jahre in der Instandsetzung! Das ist ein Zufall, was?" Ich nickte und verabschiedete mich von meiner Family. Mit vollem Gepäck traten wir an und mussten auf einem Mal stillstehen. Der Tagesablaufplan wurde bekannt gegeben und so ging es einmal zur Stubenbelegung. Knut und ich hatten Glück und konnten eine Zweierstube bekommen. Das war mir allemal lieber als mit völlig wildfremden Jungs eine Viererstube belegen zu müssen.
Der Ton war allerdings nicht so human. Feldwebel Gortzki brüllte uns direkt in die Ohren: "Aaaaarnsteiger und Klaaaaaris! Hierein!" Wir hatten Gottseidank kein Etagenbett. Links und rechts an den Wänden standen die Böcke (Betten) und davor die Spinde.
Ein kleiner Tisch in der Mitte, zwei Stühle, Spiegel, Waschbecken und ein Mülleimer, das war es. Ich mochte mir gar nicht vorstellen, wie es zu Wehrdienstzeiten gewesen sein muss, mit teilweise 6- oder 8-Bettzimmer. Das letzte was wir vom Feldwebel hörten war: "Männer! Wir treffen uns um 1200 Ortszeit, also um 1100 Zulu! im unteren Flur!" Wir hatten also knappe zwei Stunden um uns frisch zu machen, die Spinde einzuräumen und auf die Toilette zu gehen. Dann saßen Knut und ich auf unseren Böcken und quatschten. "Was passiert als Nächstes?", wollte ich wissen.
Knut lachte: "Auf jeden Fall machen wir so einen blöden Idiotentest, eine ärztlich-medizinische Untersuchung, die Einkleidung und vorweg wohl die Datenaufnahme!" Ich sah ihn verwundert an und meinte: "Medizinische Untersuchung? Wieso, die haben wir doch bei der Musterung schon gemacht!" Knut lachte lauter und sagte: "Hab keine Angst, es wird dir gefallen! Dr. Uro ist wirklich nett! Du wirst ihn mögen! Aber der stellt dich richtig auf den Kopf! Und lass dir nicht den Kopf verdrehen! Der steht total auf so süße Typen, wie wir es sind!" Das machte mich nun gar nicht ruhiger. Es fing an mit dem ersten Mal Antreten im unteren Flur, dann wurden die Personalien komplett aufgenommen. Danach mussten wir einen Urintest machen. Das auch noch nebeneinander auf der Gemeinschaftstoilette. So standen Knut und ich als erstes am Urinal und sahen uns an. Die Becher in der Hand öffneten wir unsere Hosen. Dann sah er auf meinen fast steifen Schwanz und lachte. Ich presste, doch es kam kein Urin. Mein Schanz erigierte und ich konnte nicht pinkeln. Ausgerechnet Knut musste neben mir stehen. "Was ist los, Armin?", fragte er. "So wird das nie was, wenn du eine Latte hast!", meinte er dann und pinkelte fröhlich in seinen Urinbecher und stellte ihn ab.
Er hatte die Hose noch nicht hochgezogen, da griff ich ihm am Hemd. Mein
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