kroatische Überraschung (8. Teil von "Sophie, Gregor und ich") (fm:Sonstige, 8421 Wörter) [8/11] alle Teile anzeigen

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In eigener Sache

Ein herzliches Willkommen zur 2. Staffel von "Sophie, Gregor und ich", allen voran ein "Hallo" an tito, der mich von Beginn an mit konstruktiver Kritik versorgt hat, wofür ich wirklich dankbar bin. Fehler werden sich immer wieder einschleichen, aber ich versuche, mich zu verbessern.

Die Teile 8 - 10 sind quasi fertig, am 11. Teil wird gerade geschrieben und ein Ende ist auch schon im Kopf. Allerdings gibt es dort auch noch einige Ideen, weshalb ich noch nicht weiß, ob nicht auch noch eine dritte Staffel folgen wird.

Für alle, die nicht mehr wissen, was in der 1. Staffel passiert ist, oder für diejenigen, die neu einsteigen und sich die Teile 1 - 7 "nicht antun wollen", gibt es noch ein kanz kurzes

Was bisher geschah:

Ich, Anna, hatte nach der Trennung von meinem Freund, gut, er war ein Idiot und dem Tod meiner Mutter, eine schwierige Phase zu durchleben, war in ein tiefes Loch gefallen. Manu, meine beste Freundin und Gianni, der Betreiber der kleinen, aber feinen Trattoria bei uns im Haus, gaben mir in der Zeit den nötigen Halt.

Auf der Suche nach einem Urlaubsdomizil in der Zeitung, stolperte ich über die kleine, schmutzige Anzeige, auf die ich, warum auch immer, antwortete. Keine Ahnung, welcher Teufel mich da geritten hatte, aber ich habe geantwortet und das war das beste "Falsche", was ich je gemacht habe, denn dadurch lernte ich Sophie und Gtegor kennen.

Bei ihnen, in ihrem Haus in Baden bei Wien, erlebte ich nicht nur eine sexuell für mich mehr als nur ausschweifende Zeit, irgendwie fand ich auch zu mir selbst. Es war einfach das Beste, was mir passieren konnte.

Das alles ist erst eineinhalb Wochen her.

Der gestrige Sonntag, der gleichzeitig das Ende unseres zweiten Wochenendes war, ließ mich allerdings zweifeln, an mir, an Sophie und an der Beziehung zwischen uns dreien.

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kroatische Überraschung (8. Teil von "Sophie, Gregor und ich")

Am Montag in der Früh weckte mich mein Wecker. Ich lag immer noch so auf dem Bett, wie ich am Tag zuvor verheult eingeschlafen war.

Meine Gefühlswelt war zwar immer noch gehörig durcheinander, aber ich fühlte mich bedeutend besser. Der Schlaf hatte doch meine Gedanken ein bisschen neu sortiert. Unsicher über Sophie, Gregor und mich war ich trotzdem noch.

Nach einem kurzen Frühstück machte ich mich auf den Weg in die Arbeit. Ich schlüpfte in meine Jacke und ging Richtung U-Bahn. Durch den gestrigen Regen war es doch recht kühl geworden, weshalb ich meine Hände in die Jackentaschen schob.

Dort fühlte ich den Schlüsselbund, den Gregor mir gestern gegeben hatte, die Schlüssel für ihr Haus in Istrien. Die ersten beiden Begriffe, die mir in den Kopf schossen, waren "Kroatien" und "Urlaub" und unmittelbar darauf folgten "Gregor" und vor allem "Sophie".

Ich ging nachdenklich weiter "den Kroatienurlaub machst du auf jeden Fall, Anna. Wie es mit dir und Gregor und vor allem Sophie weitergehen wird, wird die Zeit zeigen. Das Schlimmste, das passieren kann, ist ja nur, dass du ein bisschen Zeit vergeudet hast."

Ich schüttelte meinen Kopf über meine Gedanken, über mich selbst: "Ganz egal, was mit den beiden noch kommen wird, egal, was gerade ist, eine vergeudete Zeit war es bisher jedenfalls nicht. Ganz im Gegenteil, es war eine ungemein bereichernd, schöne und sinnliche Zeit", ich grinste

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