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Das Weihnachtsdesaster (3/3) (fm:Romantisch, 3081 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 28 2023 Gesehen / Gelesen: 7606 / 6536 [86%] Bewertung Teil: 9.49 (134 Stimmen)
Zusammentreffen mit Heike, sie muss sich dann mit Freya treffen. Es kommt heraus, Heike hat eine Affäre. Und Juliane macht das Weihnachsdesaster endgültig zum Weihnachtswunder...

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© Schwarz-Bunt Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Ich hatte einen wütenden Gesichtsausdruck erwartet. Aber den hatte sie nicht. Höchstens einen besorgten.

"Können wir reden?", fragte sie. Ich nickte und ging ihr hinterher, setzte mich neben sie ins Auto. Sie gab mir zunächst mein damals vergessenes Handy und blickte mir ins Gesicht.

"Wann fing das an?", fragte sie.

"Mit wem?"

"Na mit wem schon? Mit dieser Freya." Mir wurde speiübel. Ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Und ich war in der Zwickmühle.

"Mit Freya hatte ich nichts."

"Und das soll ich glauben?" Sie wurde laut.

"Ehrlich gesagt, ist mir das egal. Was willst du denn noch von mir? Lieben tust du mich bestimmt nicht mehr, schon lange nicht, und Lust hast du auch nicht auf mich. Vermutlich nie gehabt. Ich war nur Mittel zum Zweck, oder?"

Heike wich aus. "Was hast du denn gemacht die ganze Zeit? Wo warst du? Ich hab mir Sorgen gemacht!"

"Ich hab dir doch Bescheid gegeben!"

"Ja, aber viel zu spät!" Wieder wurde sie laut.

"Außerdem ist das doch egal! Wenn du mich schon lange nicht mehr liebst, ist doch egal, was mit mir passiert ist."

"Du warst bei ihr, oder? Bei dieser Freya in der Wohnung!"

"Hast du bei der Heirat deine Intelligenz abgegeben? Ich hab doch gesagt dass ich mit der nichts habe, außerdem hat die doch auf dem AB raus posaunt dass sie nicht da ist!"

"Hättest ihr doch aber hinterherfahren können!" Ich schaute Heike lange an, sagte erst nichts.

"Ehrlich gesagt, hatte ich in den letzten zwei Wochen ziemlich lange gegrübelt, ob ich es wirklich machen sollte. Jetzt bin ich mir sicher!"

"Was denn machen?"

"Meine Ehe aufgeben."

"WAAAAAAS?"

"Ja, aufgeben. Keine Liebe, kein Sex, rein gar nichts mehr da. Nur eine Wohnung und ein paar Möbel und eine Frau, die mich schon lange nicht mehr liebt und sich immer mehr in Richtung meiner Schwiegermutter entwickelt hat."

"Ach, und die ist jetzt schuld, oder was?"

"Nee, aber du hattest die Wahl in welche Richtung du gehst, und es war die falsche. Es war kein einmaliges falsch abbiegen, es ging über Jahre."

"So siehst du mich also?"

"Ja."

"Wo warst du denn nun?"

"Bei Juliane."

"Kenne ich die?"

"Nein."

"Und wer ist das?"

"Das ist die Frau, die ich jetzt liebe. Die Frau, die mich gerettet hat."

"Vor mir?"

"Nein. Vorm Einschneien und Erfrieren. Und erst dann ein wenig vor dir."

"Waaaaaaaas?"

Heike fing jetzt mit weinen an. In dieser Situation war erfahrungsgemäß kein weiteres Gespräch sinnvoll. Ich stieg aus. "Ich ruf dich an", sagte ich noch. Dann ging ich nach Hause. Nein, nicht zu mir. Zu meinem neuen Zuhause. Zu Juliane. Als ich kam, war sie schon da. Gott sei Dank. Ich hatte noch keinen Schlüssel bekommen und eigentlich hatten wir noch überhaupt nichts besprochen. Sie erwartete mich schon und gab mir einen Kuss. Dann blickte sie mir ins Gesicht.

"Wie war es?"

"Was, der Arbeitstag?"

"Nein, mit deiner Frau."

"Sieht man mir das an? Ja, es war bombig."

"So gut?"

"Nein, ich habe die Bombe platzen lassen."

"Welche denn?"

"Die mit dir."

"Wegen meiner Pfunde?"

"Nein. Wegen meiner Liebe. Unserer Liebe."

"Wie hat sie reagiert?"

"Na, sie hat geheult. Innerlich war sie aber glaube ich immer noch bei dieser Freya."

"Willst du die nicht mal anrufen? Vielleicht ist sie ja jetzt da. Und wie bist du mit deiner Frau verblieben?"

"Dass ich sie anrufe."

"Hast du 'nen Plan?"

"Vielleicht Freitag. Oder besser Donnerstag. Vielleicht kann ich sie ja am Freitag dann nochmals sprechen."

"Klingt gut. Ich hab uns Kaffee gemacht. Und ein paar Kekse. Das überbrückt den Hunger bis zum Abendessen."

"Danke", sagte ich, und gab ihr einen Kuss.

Wir tranken unseren Kaffee und dann nahm ich mein Handy und rief an. Es war ja nicht schwierig, ihre Nummer herauszubekommen.

"Freya Schröder, Versicherungsagentur gut geplant, was kann ich für sie tun?"

"Mit mir eine rückwirkend geltende Scheidungsversicherung abschließen!"

"Scheidungsversicherung? Haben wir nicht!"

"Sollten sie aber. Kommt verdammt häufig vor, so eine Scheidung."

"Ist das jetzt so eine Art Telefonscherz?"

"Ich scherze nicht. Außerdem, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, am 17.12. waren sie netter."

"Da hab ich doch gar nicht gearbeitet!"

"Doch. Am Scheitern meiner Ehe!"

"Ich versteh gar nichts."

"Kann ich erklären. Vielleicht aber besser nicht am Telefon. Können wir uns treffen?"

"Ist das jetzt ne neue Art der Anmache?"

"Ich helf ihnen mal auf die Sprünge: 'Hallo Freya hier. Tut mir leid wegen des Streits gestern. Ähm, unserer Meinungsverschiedenheit. Ich hab Sehnsucht nach dir und deinem Ding. Komm doch nochmal vorbei so schnell wie möglich. Ich liebe und küsse dich und du weißt schon was. Freya.' Na, dämmert's?"

Erst einmal war nur Stille im Hörer. "Woher haben sie das?"

"Das war auf meinem Anrufbeantworter!"

"Au. Kein Wunder, dass er sich nicht mehr gemeldet hatte."

"Meine Frau war auch nicht erfreut, von unserer Affäre zu hören."

"Hmm. Das heißt?"

"Sie müssen es wieder gut machen. Sich mit mir treffen."

"Also doch Anmache."

"Nee. Wir reden nur. Wirklich!"

Es war wieder einige Sekunden Stille im Hörer. Dann seufzte sie. "Na gut. Wann und wo?"

"Im Cafe Hüftgold. Morgen, 16 Uhr. Warten sie, 16:15 ist besser."

"Gut, ich schaue mal. Müsste gehen."

"Ich bin der mit dem grünen Pullover. Braune Haare. Brille."

"Gut, bis dann." <klick> Juliane schaute mich an, nein, sie griente. "Was hast du vor?"

"Na, ich will sie anmachen!" Leider griente ich dabei und sie durchschaute mich.

"Zwei Frauen schaffst du doch gar nicht!"

"Will ich auch nicht. Ich hab doch dich!"

"Und sie?"

"Kleine Strafe muss sein!"

"Also gehst du nicht hin?"

"Doch. Aber nicht alleine."

"Ohhh neee, da komm ich aber nicht mit!"

"Ich hab jetzt echt mit dir gerechnet!"

"Vergiss es!"

"Na gut, dann nehme ich halt meine Frau!" Ich griente und Julianes Gesichtszüge entspannten sich wieder etwas.

"Hoffentlich bringen die sich nicht um!"

"Meine Frau ist Pazifistin!"

Wieder nahm ich mein Handy und rief an. "Ja?", kam es etwas zögerlich.

"Hallo Heike. Ich hoffe du hast dich wieder ein wenig beruhigt. Können wir uns nochmal kurz treffen? Morgen nach Feierabend? Will nur ein paar Dinge durchsprechen."

"Ja, können wir machen." Die Stimme meiner Frau war komisch. So als ob sie jede Energie verloren hatte. "Dann bitte etwa 16 Uhr im Cafe Hüftgold. Kann sein dass ich ein wenig später komme."

"Ja, ok, das machen wir so."

Ich schaute Juliane an. "Kann ich noch ein bisschen bei dir wohnen?", fragte ich.

"Du kannst sogar ganz lange bei mir wohnen", sagte Juliane. "Und jetzt braucht die dicke Juliane erst mal was von dir."

"So, was denn?"

"Wie wäre es mit deinem Schwanz?"

Der kribbelte sowieso schon länger vor Vorfreude und also ging es sogleich ins Bett. Anderen Tags machte ich extra etwas eher Schluss und war schon vorher vor dem Cafe und beobachtete den Eingang. Da kam sie. Meine Frau Heike. Unsicherer Gang, kein fester wie sonst. Sie schaute umher, aber ich versteckte mich. Dann ging sie rein. Es war kurz nach 16 Uhr. Ich wartete ein wenig. Da kam ein Auto vorgefahren und hielt schräg gegenüber, wo noch freie Parkplätze waren. Es war eine Aufschrift von der Versicherung drauf. Das müsste sie sein. Ich ging rein, und setzte mich zu Heike, zog meine Jacke aus damit man den grünen Pullover sah. Heike sah ein wenig verheult aus, aber momentan war sie gefasst.

"Hallo Heike. Ich komm mal gleich zur Sache. Am Samstag will ich vorbeikommen. Ich brauch noch Sachen zum Anziehen. Ist das ok?"

"Ja, klar, ist doch auch deine Wohnung. Du willst es also durchziehen, ja?"

"Ich muss."

"Du siehst wie auf dem Sprung aus."

"Ja, ich muss gleich wieder los. Aber du musst noch mit wem sprechen."

In dem Moment kam sie herein. Ich erkannte sie wieder, und winkte. Sie kam zum Tisch. "Hallo Frau Schröder. Sie sollten mal mit meiner Frau reden. Bitte." Sie schaute erstaunt, nahm dann aber Platz. Ich sagte zu Heike: "Bitte bezahle dann und lass dir die Rechnung geben, ich erstatte die dir dann. Eigentlich müsste sie das ja machen. Tschüss ihr beiden." Die schauten dann auch ziemlich bedröppelt. Ich stand auf, schnappte mir meine Jacke, und ging raus. Und stellte mir vor, was da jetzt wohl ablief. Dann ging ich nach Hause, also nach meinem neuen zu Hause, machte aber noch einen kleinen Umweg über ein Schmuckgeschäft. Dort kaufte ich eine Kette. Für Juliane. Ich klingelte wieder und der Summer ertönte. Ich ging hoch und in die geöffnete Tür rein. Juliane stand da, hatte die Hände hinter dem Rücken. Ich küsste sie und fragte: "Was hast du denn da schönes?"

"Ein Geschenk."

"Für mich?"

"Für dich!"

"Fein, ich habe auch eines für dich."

"So, was denn?"

"Eine Ich-liebe-dich-Kette." Ich holte das Kästchen aus meiner Jackentasche und öffnete es.

"Oh ist die schön."

Juliane brachte nun auch ihre Hand nach vorne. Da war ein Schlüssel drin. "Oh, ist der schön", sagte ich, wir beide lachten, und waren in weniger als einer Minute wieder auf dem Weg Richtung Schlafzimmer. Eine Stunde später lagen wir immer noch da und streichelten uns nach der Nummer.

"Ist denn jetzt die richtige Zeit für die Minenräumung?", fragte ich. Juliane überlegte kurz und nickte.

"Irgendwann muss es ja sein." Sie seufzte. "Es war vor 6 Jahren. Ich lernte ihn auf einer Urlaubsreise kennen. Wir stellten fest, dass wir in derselben Stadt wohnten, machten viel zusammen, und dann hatten wir zusammen geschlafen. Dann verliebt, lebten eine Weile als Freund und Freundin immer abwechselnd in unseren Wohnungen, planten schon das Zusammenziehen und machten Pläne für die Heirat. Und dann komme ich eines Tages von der Arbeit, wir hatten einen Ausfall und alle konnten eher gehen, da hab ich ihn erwischt. IN MEINEM BETT! Verstehst du! Nicht nur dass er mich betrogen hatte! Nein, es war in meinem Bett! Warum hat er es nicht in seiner Wohnung gemacht?!!"

"Sei froh! Sonst hättest du vielleicht nie erfahren, dass er treulos ist. So etwas überkommt einen ja nicht einfach. Entweder die Beziehung ist eh schon am kippen, und deiner Schilderung nach war es das nicht, oder der war von vornherein ein unverbesserlicher Fremdgänger. An Dreistigkeit war das jedenfalls nicht zu überbieten!"

"Irgendwie hast du ja recht. Aber ich werde immer noch wütend, wenn ich daran denke. So eine Falschheit! Versprich mir, wenn du mich mal betrügst, dass du es wenigstens nicht in meinem Bett machst!"

"Also erst mal hab ich kein anderes, und dann will ich dich nicht betrügen! Nie!"

"Und deine Frau?"

"Die hab ich all die Jahre nicht betrogen. Bis diese Sache kam. Und du. Ja, streng genommen habe ich sie dann doch betrogen. Aber unsere Ehe war nur noch eine Farce. Und dieses Desaster war nur der Auslöser, der Kipp-Punkt."

"Apropro Kipp Punkt, der kippt jetzt auch so langsam wieder. Nach oben!" Ich schaute und tatsächlich wuchs mein Schwanz wieder. Wir hatten genug erzählt und so knutschten wir lieber wieder, was meinen Schwanz zu weiterem Wachstum verhalf. Juliane wichste ihn dann auch noch und dann schwang sie sich einfach auf mich drauf und führte sich meinen Schwanz ein. Dann ritt sie mich, erst langsam, und aufgerichtet, dann senkte sie sich ab und wir knutschten beim Ficken, stöhnten, und das immer im Wechsel. Ich fand das immer noch schön, wie Juliane das machte. Sie nahm sich immer viel Zeit, nicht so wie Heike damals, bei der es immer schnell gehen musste. Aber wie das eben so ist bei schönen Sachen, irgendwann konnte ich es nicht mehr weiter zurückhalten, und ich kam. Mein Schwanz rutschte dann raus, aber Juliane war clever, sie rubbelte auf ihm drauf rum und nach einer Weile hatte sie auch einen Orgasmus und fiel dann ermattet neben mich. "Und du magst meinen Körper wirklich?"

"Klar doch, hast du doch gemerkt!" Sie kuschelte sich an mich und dann schliefen wir ein, und verpassten das Abendbrot und noch mehr. Der Samstag kam. Wir fuhren hin. Ich hatte ja kein Auto, das hatte ja Heike, aber Juliane hatte eines. Sicher hatten wir beide Herzklopfen. Ich klingelte. Ich hätte das nicht machen müssen, ich hatte ja noch einen Schlüssel.

"Komm rein", sagte Heike. Ich hatte einen Koffer und eine Reisetasche dabei.

"Hast du mit Freya gesprochen?"

"Ja. Du hattest recht. Es war überzogen. Und ich hatte kein Vertrauen. Weißt du warum?"

"Nee."

"Wenn ich Du gewesen wäre, hätte ich mich schon längst betrogen. Und ich hab's auch selbst gemacht."

"Was?", fragte ich.

"Betrogen. Mit Ulf."

"Deinem Kollegen?"

"Ja, mit dem."

"Wie lange ging das?"

"Seit drei Jahren."

"Was? Immer noch?"

Heike schaute beschämt zu Boden. "Ja, immer noch."

"Ist der nicht verheiratet?"

"Ja, leider. Oder glücklicherweise. Als Liebhaber ist er gut. Aber sonst hat er wohl zwei linke Hände. Nicht so wie du." Heike hatte jetzt Tränen in den Augen, weinte aber nicht richtig.

"Weiß das deine Mutter?", fragte ich.

"Bitte sag es ihr nicht!"

"Versprochen!"

"Dann pack mal ein, was du brauchst." Heike verschwand ins Wohnzimmer und ich packte an Klamotten ein, was reinpasste. Sicher würde ich nochmal kommen müssen, aber nicht mehr heute. Ich ging noch mal ins Wohnzimmer.

"Hast du die Rechnung vom Hüftgold?"

"Ne, die hat diese Freya bezahlt. Die hatte die falsche Nummer gespeichert. Unsere. Es war ihr richtig peinlich."

"Ihr habt also noch eine Weile erzählt?"

"Ja, geplaudert. Sie ist sehr nett, aber ein wenig zu sehr von ihrer Schönheit eingenommen."

"Den Eindruck hatte ich auch."

"Hast du alles eingepackt?"

"Noch nicht die Sachen für den Hochsommer. Da komm ich dann nochmal."

Wir schwiegen beide kurz. "Übrigens sorry noch mal für das verhunzte Weihnachtsfest. Die Torte, und dann die verbrannte Gans. Ich hätte nicht weglaufen dürfen."

"Die Torte ging dann aber noch."

"Echt jetzt?"

"Ja. Und ich hatte noch ein paar Bratwürste aufgetaut und dann hatten wir eben die gegessen. Trotzdem war es nicht schön, so ohne dich."

"Ja, daran wirst du dich wohl gewöhnen müssen. Und ich auch."

"Bleiben wir denn Freunde? Mit der Scheidung und danach?"

"Es wäre mir auch ganz lieb."

"Na dann. Grüß deine Juliane, oder wie war der Name?"

"Ja, richtig. Bis denn. Wenn was ist, einfach anrufen." Heike nickte. Sie war gefasst, hatte aber trotzdem ein Tränchen im Auge.

Ich trug alles runter. Juliane saß im Auto, es war ja kalt heute. Ich verstaute alles und setzte mich neben sie. "Und, brauchen wir den Rettungsdienst?"

"Ne, lief alles ganz friedlich ab. Und überraschend."

"Überraschend?"

"Stell dir vor, sie hatte eine Affäre. Schon seit Jahren!"

"Puh! Und ich hatte Gewissensbisse wegen dir."

"Konzentrieren wir uns erst mal auf uns!"

"Ne, auf den Verkehr", sagte Juliane, und fuhr los.

"Auf den Geschlechtsverkehr?"

"Was du wieder denkst! Ich hab übrigens noch eine gute Nachricht!"

"Du bist schwanger?"

"Nee. Ich hab mein Idealgewicht jetzt schon mit 43 erreicht, wenn ich so weitermache."

"So viel haben wir in den letzten Tagen doch gar nicht gefickt", sagte ich.

Juliane prustete los. "Du bist ja lustig. Ficken verbraucht ohnehin nicht so viele Kalorien."

"Was war es dann? Etwa die Schokomousetorte vom zweiten Weihnachtsfeiertag?"

"Genau die. Die Glückshormone, weisst schon."

"Verklagst du mich jetzt?"

"Mach ich. Mein Strafvorschlag kommt gleich!"

"Aha, da bin ich mal gespannt. Und übrigens ... womit weitermachen?"

"Na, mit ficken!"

Ich prustete los. "Lach nur", sagte Juliane, und warf einen kurzen, lüsternen Blick zu mir herüber. Eigentlich war das doch gar kein Weihnachtsdesaster gewesen, dachte ich bei mir. Das war ein Weihnachtswunder! Alles kam durcheinander und war nun doch auf dem richtigen Fleck, da wo es hin gehörte. Zufrieden schaute ich verstohlen zur Seite, auf Julianes Titten ....

[Ende Das Weihnachtsdesaster]



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