Der Kunde (fm:Ehebruch, 3589 Wörter) [5/10] alle Teile anzeigen

Ellen

Er schickte mich einfach weg. Als ich an unserem Wohnwagen an kam standen Mario und Guiseppe davor.

" Und ? Du geile Schlampe , heute Abend wieder ficken"?: sprach Mario mich an und grinste dabei.

" Hau ab du perverses Schwein. Warum musstest du die Fotos machen? Warum musstest du meinem Mann ein Schlafmittel geben"?

Auf einmal sah ich wie aus dem nichts meinen Mann wutentbrannt auf Mario zu gehen. Bevor Mario richtig Begriff hatte er sich Heiko schon am Arm gepackt und drückte feste zu .Mario verzog vor Schmerzen sein Gesicht und wurde Kreidebleich.

"Sprichst du noch einmal meine Frau an dann schlage ich dich zu Brei hast du Arsch das verstanden "?

Mario war nicht in der Lage auch nur ein Wort zu sagen. Eingeschüchtert nickte er und als Heiko ihn los ließ sackte er wie ein jämmerliches Würstchen zusammen. Guiseppe stand wie erstarrt daneben und war zu keiner Reaktion fähig. Heiko schnappte sich ihn und schüttelte ihn einmal kräftig hin und her das ich schon Angst bekam das ihm der Kopf abfallen könnte." Und du kleiner Wichser verschwindest am besten auch gleich "

Es hatte sich eine Menschentraube gebildet und als einige fragten was denn passiert sei gab Heiko folgende Auskunft :

"Der da " und zeigte auf Guiseppe hat mir gestern Abend Schlaftabletten in den Wein getan damit der da " und dann zeigte er auf Mario, "meine Frau ficken konnte.".

Alle schauten zu mir herüber und ich wäre vor lauter Scham am liebsten in den Boden versunken. Ich drehte mich um und ging heulend in den Wohnwagen.

Es entstand ein Tumult und es bildete sich ein Kreis um die Zwei.

" Stimmt das" wollte jemand wissen und ging bedrohlich auf Mario zu.

Dieser nickte. In diesem Moment kam der Platzwart um die Ecke und einige Camper gingen auf ihn los.

" Was ist das hier für ein Platz wäre wo man seines Lebens nicht mehr sicher wäre." : sagten einige Camper. " Schon riefen die ersten , mach die Rechnung fertig wir sind hier fertig."

" Einige sagten , das müßte man der Presse melden "

Der Platzwart geriet im Panik als auf einmal immer mehr Leute auftauchten und ihren Urlaub abbrechen wollten.

Er ging auf Guiseppe und Mario zu und es kam zu einer heftigen lautstarken Diskussion zwischen den dreien und erst als er mit der Polizei drohte zogen die zwei ab. Als ich Heiko darauf aufmerksam machte und ihm sagte das wir doch jetzt hier bleiben könnten ,schüttelte er den Kopf..

"Du kannst gerne hier bleiben. Ich überlasse dir sogar den Wohnwagen. Dann kannst du jede Nacht mit einem anderen ficken und brauchst mich nicht erst mit Schlafmittel ausschalten ": sagte er ineinem hasserfüllten Ton. Ich erschrak richtig über seine Stimmlageund beschloss lieber nichts zu sagen.

So voller Hass hatte ich ihn noch nie erlebt. Meinen sanftmütigen, liebevollen Mann .

Zwanzig Minuten später waren wir abfahrbereit als der Platzwart noch einmal kam und uns bekniete doch zu bleiben. Er bot sogar an das wir nur den halben Preis bezahlen müssten. Doch Heiko ließ sich nicht erweichen und fuhr los. Wie wir später erfahren haben sind doch noch einige außer uns abgereist. Sie hatten ihre Entscheidung von uns abhängig gemacht.

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