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Der Kunde (fm:Ehebruch, 1301 Wörter) [9/10] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 13 2024 Gesehen / Gelesen: 5616 / 4709 [84%] Bewertung Teil: 8.96 (56 Stimmen)
Das Geheimnis von Ellen ist gelüftet

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

" Das hättest du Heiko sagen müssen und dann hättest du sie Anzeigen müssen

Es tat mir wieder einmal gut mit jemandem darüber gesprochen zu haben. Das brachte mir Heiko nicht zurück aber ich bekam auch keine Vorwürfe , keine schiefe Blicke.

Als sie nach einer Stunde gingen sagte Irmi noch :" Ich höre micheinmal um wegen einer Arbeitsstelle " " Ich auch " : warf Gisela noch ein.

VierTage später kam Heiko schon kurz nach 12:00 Uhr nach Hause

Ich war gerade mit Gartenarbeit beschäftigt , denn irgend etwas musste ich tun. Ich sah ihn erstaunt an aber er sagte nur :" Ich ziehe aus ,"

"Warum? Was passiert mit mir "?

"Weil ich so nicht weiter leben möchte . Und du kannst ja vorerst hier weiter wohnen aber wir werden uns überlegen müssen was mit dem Haus passiert."?

"Wie ,was mit unserem Haus passiert "?

"Ellen , es gibt kein unser mehr. Entweder behältst du das Haus oder ich behalte das Haus oder wir verkaufen es.

Nach diesen Worten musste ich mich erst einmal hinsetzen. Unser schönes Haus ,der wunderschöne Garten , alles weg? Alles weg wofür wir viele Jahre unseres Lebens gearbeitet haben

"Heiko , können wir das Ganze nicht einfach vergessen ? Ich liebe dich , das weißt du und wegen einem Ausrutscher willst du alles aufgeben was wir uns gemeinsam aufgebaut haben. Wir waren doch bis jetzt glücklich "?

"Wir wären ja immer noch glücklich wenn du mich nicht betrogen und belogen hättest. Ich kann dir nicht mehr vertrauen. Und der Filmwürde unsere Ehe immer belasten und da spielt es keine Rolle ob du es vorher wusstest oder später überrumpelt wurdest.

Bei jedem Mann der dich anspricht oder ansieht hätte ich das Gefühl das er dich vom Film her kennt und mit dir ficken will." Er sah mich an ,dann schüttelte er den Kopf. " Tut mir leid aber das kann ich nicht "

Wieder einmal zeigte Heiko mir schonungslos die Konsequenz meines Verhaltens auf und immer mehr musste ich erkennen das es vorbei war.

Es tat mir im Herzen weh und die Erkenntnis das ich unser Glück zerstört hatte machte es nicht gerade leichter für mich.

"Wie du das den Kindern und dem Rest unserer Familie erklärst das ist deine Sache. Mache mich aber nicht zum Sündenbock, denn ich kann nichts dafür "

Heiko

Nach dem ich mir den Film angesehen hatte lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Meine Frau hatte sich wie eine Hure benommen . Wutentbrannt lief ich ins Büro und hielt meiner Frau den Film vors Gesicht.

Wir hatten den größten Krach und ich erklärte meiner Frau das ich nicht mehr mit ihr zusammen Leben kann. Unser Zusammenleben gestaltete sich als schwierig denn wir sprachen kaum ein Wort miteinander.

Zwei Tage überlegte ich was ich machen soll da hatte Heiner , mein Arbeitskollege die Idee.

" Du hast doch einen Wohnwagen. Warum ziehst du da nicht ein. Hier , 6 km von dir entfernt auf holländischer Seite da gibt es einen Waldcampingplatz mit einem kleinen Badesee. Fahr hin und frage da mal nach."

Nach Feierabend fuhr ich hin und ich hatte Glück. Es waren noch ein paar Plätze frei und da ich mir den Platz aussuchen konnte wählte ich den , der ganz in der Ecke war.

Am nächsten Tag machte ich schon am Mittag Feierabend holte den Wohnwagen und fuhr nach Hause. Zu Hause angekommen eröffnete ich meiner Frau das ich ausziehen werde weil ich es nicht mehr aushalten würde mit ihr unter einem Dach leben zu wollen. Sie war ziemlich geschockt , denn sie hegte noch Hoffnung das alles wieder gut werden könnte. Noch einmal erklärte ich ihr meinen Standpunkt. Auch bat ich sie unseren Kindern aber auch unserer Familie keine Märchen zu erzählen. " Du kannst ja sagen das wir uns auseinander gelebt hätten." : legte ich ihr die Worte in den Mund. Ich weiß nicht ob sie alles verstanden hat was ich gesagt hatte denn die war nur am heulen . Ich ging ins Schlafzimmer und holte mir so nach und nach einige Klamotten um sie in den Wohnwagen zu tragen. Sie schaute mir stumm mit tränenunterlaufenden Augen zu aber ich hatte das Gefühl das sie garnicht mitbekam was da vor ihren Augen passierte.

Ich war fast fertig als sie auf einmal aus ihrer Starre erwachte. "Was machst du da "? " Ich ziehe hier gerade aus ,habe ich dir doch gesagt."

"Wo wirst du wohnen "?

" Nicht weit von hier ist ein Campingplatz und da werde ich vorerst wohnen." Sie sah mich mit großen Augen an und es schien als würde sie jetzt erst begreifen was gerade passiert " Daraufhin sah sie mich stumm an.



Teil 9 von 10 Teilen.
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