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Zwillingsschwestern (fm:Romantisch, 3168 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 04 2024 Gesehen / Gelesen: 6116 / 4842 [79%] Bewertung Teil: 9.11 (54 Stimmen)
Es herrscht Funkstille zwischen den Zwillingen

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© Ipsy Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Sie nahm mich in den Arm und zog mich ins Zimmer zurück. Sie verschloß das Zimmer und ich schlang meine Arme um ihren Hals. Ich schluchzte  :" Mamma,- warum hat er das getan "? 

Meine Mutter wollte Manfred noch in Schutz nehmen weil Michaela und ich uns wirklich zum verwechseln ähnlich sahen aber das ließ ich nicht gelten " Er hätte es merken müssen er hätte wissen müssen das ich nicht einfach so mit ihm in die Kiste steigen würde. Er kennt mich doch "?

Wieder kamen mir die Tränen und ich sagte zu meiner Mutter das ich nicht hier bleiben kann. Ich muss weg von hier. " Kind , du fährst jetzt aber nicht mit dem Auto "? Warte , ich hole Jenny dann kannst du bei ihr übernachten " Fünf Minuten später kam Jenny und wir gingen los. Auf dem Flur kam mir meine Schwester entgegen. " Ich hasse Dich und will dich nie mehr wieder sehen " : schrie ich sie an. 

Aus den Augenwinkeln sah ich meinen verstörten Freund stehen. Ich ging an ihm vorbei ohne ihn eines Blickes zu würdigen.

Michaela 

Mensch , er fickte ja wirklich gut. Ich verspürte Gefühle in mir die ich bisher noch nicht kannte. Es war ganz anders als bei all den anderen. Ich würde unheimlich geil und fing an ihn wie wild zu reiten . Mein Orgasmus kam immer näher , als ich ihm stöhnend ins Ohr keuchte , "mach , spritz mich voll ich komme gleich " Schlagartig veränderte sich das Verhalten von Manfred . Sein Körper versteifte sich ,da er festgestellt hatte das ich nicht seine Steffi bin.

Ich wollte noch wissen wer nun besser fickt , meine Schwester oder ich als plötzlich mit einem riesen Getöse die Türe aufgerissen wurde und meine Schwester vor mir stand. Nach ein paar Sekunden der Starre schrie sie mich an und dann verpasste sie mir eine schallende Ohrfeige . Ich fiel vom schlaffen Schwanz. Es dauerte nicht lange und es tauchten einige Gäste nebst unserer Mutter auf. Es war mir richtig peinlich. Meine Schwester rannte auf ihr Zimmer und meine Mutter ihr hinter her.

Manfred schubste mich runter, sah mich an und meinte ;" Was bist du nur für eine Schwester? Warum hast du das getan "?

Da kam auch schon Jenny mit meiner Schwester und ihrer Tasche wortlos an mir vorbei. Sie würdigte mich keines Blickes. Ihren Freund übersah sie glatt.

Mein Vater kam zu mir und ich erzählte ihm das er ,- und damit zeigte ich auf Manfred,- mich verführt hätte , bestimmt weil er dachte das ich Steffi bin."

" Ach und Du konntest nichts sagen "?

Wie denn , er hat mich doch sofort geküsst und er dann seinen Finger in me...."

" Stopp , mein Frl. So genau will ich es gar nicht wissen "

Dann meinte mein Vater zu Manfred

" Sie ,junger Mann verlassen bitte sofort mein Haus ."

Ich sah noch wie Robert ihn mitnahm.

Der Rausch des Sexes war vorbei und ich wieder ernüchtert . Von meiner Mutter durfte ich mir so einiges anhören. Sie war richtig sauer auf mich. Da fielen Worte , wie billiges Flittchen. Mit welchem Recht ich hier das Glück meiner Schwester zerstören würde? Zum Schluss sagte meine Mutter noch:" Du hast dir ja schon einiges geleistet aber das hier war der Gipfel und wie du das bei Steffi gerade biegen ist mir unerklärlich."

Ich bin sehr enttäuscht von dir."

Mit ihren Worten kam die Ernüchterung und die Reue. Ich saß auf dem Bett und mir  kamen die Tränen

Ich war neidisch auf meine Schwester und verdammt warum musste sie auch in diesem Moment auch kommen  dann hätte ich den Fick ja wenigstens bis zum Schluss genießen können. Der Typ sah ja nicht gerade toll aus aber ficken das konnte er. Auch hatte er zarte Hände . Wenn ich daran dachte lief es mir kalt über meine Brust und meine Nippel wurden steif

Steffi

 Mir liefen so die Tränen und nur mit der Hilfe von Jenny schaffte ich den Weg an meiner Schwester und an Manfred vorbei , nach draußen.

Wir fuhren zu Jenny nach Hause . Ich konnte mich nicht beruhigen und schimpfte unter Tränen über meine Schwester und über meinen Freund.. " Wie konnten sie mir das nur antun " schluchzte ich.

Bei Jenny angekommen tranken wir erst ein mal einen Apfelschnaps. Nachdem ich den dritten getrunken und ich noch einmal meine ganzen Wut und die Enttäuschung über meine Schwester aber vor allen Dingen über meinen Exfreund heraus schrie , nahm mich Jenny in den Arm.

   

" Steffi, der Manfred hat heute zum ersten Mal deine Schwester gesehen, stimmst"? " Also woher hätte er wissen können , wer ihn gerade vernascht"? " Er hätte es merken müssen , das ich es nicht bin "

" Ach und woher :? Du weißt selber , das wir heute noch Probleme haben euch zu unterscheiden " "Wie du selber gesagt hast , hat er es ja irgendwann gemerkt, warum auch immer "?

" Nein , es ist aus . Ich will ihn nie mehr wieder sehen "

" Oh , das wird aber schwierig denn soviel ich weiß geht ihr in die selbe Klasse im selben Krankenhaus "

" Egal , und meine Schwester kann mir gestohlen bleiben. Aber sie war schon immer so. Sie hat mir oft eine Beziehung kaputt gemacht. Früher waren das noch Streiche aber jetzt"? Nachdem wir so einiges getrunken hatten legten wir uns ins Bett. Ich bat Jenny darum bei mir zu schlafen denn ich wollte nicht alleine sein. Als ich im Arm von Jenny lag kamen mir noch einmal die Tränen und darüber schlief ich ein.

Am Sonntag gegen 10:00 Uhr wachte ich total verkatert auf. Ich hatte einen trockenen Hals und Kopfschmerzen Das Bett war leer und ich hörte ganz dumpf einige Geräusche aus der Küche. Auch roch ich den Kaffeeduft der mich so langsam wach werden ließ.

Jenny hatte schon den Tisch gedeckt ,so das wir frühstücken konnten. 

Ich bekam kaum einen Bissen herunter, weil ich wieder an Manfred denken musste und mir die Tränen kamen. Jenny machte mir noch einmal klar das Manfred am wenigsten dafür könne und das eigentlich Michaela die Schuldige wäre.

Nach dem wir gefrühstückt hatten , griff ich zum Handy und entdeckte jede Menge Nachrichten. Meine Schwester entschuldigte sich für ihr Verhalten und besaß auch noch die Frechheit das Ganze zu verharmlosen.

 Das was mir am meisten Weh tat war der Satz :" Das mit dem Manfred kann doch nicht dein Ernst gewesen sein , der sieht doch nach nichts aus ." 

Da wurde ich auf meine Schwester aber so richtig sauer. " Wie kann die blöde Kuh so etwas behaupten "? schimpfte ich laut. Oh ich war schon wieder auf Hundert. Denn ich schrie und schimpfte auf meine Schwester und wenn sie gerade hier gewesen wäre dann hätte ich ihr die Augen ausgekratzt , das falsche Aas. Mal gut das Jenny mich gerade machen ließ. Damit sie meinen Wutausbruch besser verstehen konnte zeigte ich ihr die Nachricht von meiner Geisteskranken Schwester.

Jenny    schüttelte nur den Kopf. "Wir wussten ja alle , das Michaela    manchmal schräg drauf ist , aber das was sie jetzt gemacht hat ,    das geht gar nicht." " Aber mal eine andere Frage , was    willst du jetzt tun "?        

   "    Ich werde jetzt in mein Zimmer fahren und mich in die Arbeit stürzen    "     

   

 "Und  Manfred "?     

   

 "Nichts    , der ist für mich gestorben "     

   

 "  Steffi , denke noch einmal darüber nach , denn er ist genau so ein    Opfer wie Du "

   

 Ich schüttelte den Kopf und schon wieder kamen mir die Tränen. Eine    halbe Stunde später verabschiedete ich mich von Jenny und fuhr zum    Pflegewohnheim. Dort angekommen schloss ich mich für den Rest des    Tages ein.

   

  Am    Montag hatten wir Schule und da sah ich ihn dann stehen. Alleine und    in Gedanken versunken. Als er mich sah , kam er auf mich zu und mir    wurde richtig flau im Magen.   

   Bevor    er den Mund aufmachen konnte , erklärte ihm das er mich in Ruhe    lassen soll.

   

   Da ich bisher neben ihm gesessen hatte, suchte ich mir einen anderen    Platz und in der letzten Reihe gab es noch eine freie Bank.     

   

   Unser    Klassenlehrer betrat das Klassenzimmer in Begleitung eines jungen    Mannes. Der stellte sich als Bernd vor und war 26 Jahre alt. Er    würde für die nächsten vier Monate uns begleiten denn er würde    gerade sein Praktikum zum Lehrer für die Krankenpflege machen. Er    hat sein Staatsexamen auch hier in dieser Klinik gemacht . Er sah    sich um kam dann auf mich zu und fragte höflich ob er sich zu mir    setzen würde. Ich nickte denn ich hatte gerade einen Kloß im    Hals.er sah unverschämt gut aus. Braun gebrannt, blondes gelocktes    Haar ,blaue Augen. Er war ca . 190 cm groß und schien sehr Muskulös    zu sein. Na dachte ich so bei mir, der hat bestimmt an jedem Finger    eine Freundin. Ich bemerkte das meine Kolleginnen mich neidisch    betrachteten und Manfred sah auch nicht gerade glückliche aus.

   

   In    der Pause saßen wir , das heißt Bernd sowie einige meiner    Mitschülerinnen an einem Tisch und wir amüsierten uns köstlich.    Bernd erzählte von sich und der Klinik wo er gerade tätig war .    Außerdem erzählte er mit Begeisterung von seinem Hobby , vom    surfen. Wir Mädchen hingen förmlich an seinen Lippen und er    vertrieb mir auch meine negative Stimmung.

 Manfred    starrte die ganze Zeit zu mir herüber doch ich beachtete ihn nicht.    Gabi, wollte wissen was passiert ist , doch ich sagte ihr nur das es    mit uns beiden aus ist. " Oh , schade ,ihr wart doch so ein  tolles Paar. "    

   

   " Du  kannst ihn gerne haben aber eines solltest du wissen , er kann die  Finger und seinen mickrigen Schwanz  nicht von anderen Frauen lassen , sagte ich etwas gehässiger als ich eigentlich wollte

   

   " Oh, das hätte ich ihm gar nicht zugetraut ":sagte Gabi    . " Wie ist er denn so im Bett"? wollte Gaby von mir    wissen. Ich sah sie an und da rutschte es mir einfach so heraus. "    also von einer Skala von 1 bis 6 bleibt eine 5 . Seine Schulnoten    sind weit aus besser."

   

 Da  fing Gaby an zu lachen. Mir tat es schon wieder leid was ich da    gesagt hatte , aber ich war so verletzt , gekränkt und enttäuscht da wollte ich es ihm nur heim zahlen dabei ist es  gar nicht meine    Art so gemein zu sein.        

 Wenn    ich ehrlich zu mir bin , mir ging es nicht gut dabei.

   

   Na  ja der Unterrichtstag ging auch irgendwann vorbei und ich verzog  mich schnellstens auf mein Zimmer. Ich saß gerade an den  Hausaufgaben als es an der Türe klopfte.     

   

  Manfred wollte mit mir reden aber ich lehnte jedes Gespräch ab und ich  sagte ihm etwas lauter , er solle aus meinem Leben verschwinden.    Nachdem er nicht aufgab , riss ich die Türe auf. Da stand er vor mir mit einem Strauß roter Rosen in der Hand und wollte sie mir gerade überreichen. Ich schlug sie ihm aus der Hand und schrie ihn  an " Wenn du mich nicht in Ruhe lässt beschwere ich mich bei der Klinikleitung , haben wir uns verstanden ? Und jetzt verpiss  Dich " und schlug ihm die Türe vor der Nase zu. Ich konnte    noch in sein erschrockenes Gesicht sehen.

   

 Als  ich mich umdrehte warf ich mich heulend auf mein Bett und muss dann    irgendwann eingeschlafen sein. Am Abend gegen 22:00 Uhr wurde ich    wach. Da ich heute den ganzen Tag noch nicht auf mein Handy geschaut    hatte nahm ich mir jetzt Die Zeit. Meine Schwester hatte einige    Nachrichten geschickt die ich wohl las aber nicht beantwortete.    Meiner Mutter antwortete ich auf ihre Mails , das es mir    einigermaßen gehen würde und sie sich keine Sorgen machen müßte .Manfred hatte auch geschrieben wo er darum bat sich mit mir zu    unterhalten um mir zu erklären ,wie das alles passieren konnte.    Doch ich wollte von ihm nichts mehr wissen.        

Am Dienstag fuhr ich nach meinem Dienst zu Frisör.Ich wollte mich    verändern. Ich wollte mich von meiner Schwester diesem Miststück abkapseln.

Nach 2,5 Stunden verließ ich das Friseurgeschäft. Mit einer neuen Frisur an die ich mich auch erst gewöhnen mußte. Ich hatte jetzt kurzes , krauses Haar und die Haarfarbe war braun.

 Bin gespannt was meine Kolleginnen morgen dazu sagen , dachte ich so vor mich hin

Am anderen Tag schauten mich alle Patienten und meine Kolleginnen mit großen Augen an. Die meisten fanden, das mir meine neue Frisur gut steht.

In der folgenden Zeit ging ich Manfred so gut es ging aus dem Weg. Ich sah das er oft alleine dastand und wenig Kontakte hatte. Im Unterricht glänzte er weiterhin mit seinem Wissen und den sehr guten Noten..

Mit Bernd flirtete ich ein wenig und machte ihm schöne Augen  aber nur wenn ich das Gefühl hatte , das Manfred mich beobachten würde.

Nach drei Wochen distanzierte Manfred sich immer mehr von uns bezw. von mir

Ich war so mit mir beschäftigt das ich es garnicht  mitbekam.

Die Annäherungsversuche meiner Schwester ignorierte ich einfach.    Manfred versuchte es erst gar nicht mehr.

Weil ich zur Zeit nicht in  der Lage war mich aufs lernen so zu konzentrieren wie es eigentlich  von Nöten war sackte mein Notendurchschnitt auf eine drei ab. Manfreds Noten blieben konstant auf eine eins.

In meinen Freistunden merkte ich wie sehr mir Manfred fehlte. Es waren  nicht nur die Zärtlichkeiten die mir fehlten. Es war auch das    andere , unsere Spielabende , das gemeinsame Kochen, die Gespräche    einfach alles. Er fehlte mir und ich musste mir eingestehen , ich    liebe ihn immer noch.

 Mir fielen die Worte ein die Jenny gesagt hatte ,  auch wir haben immer  noch Schwierigkeiten euch auseinander zu halten.

Ich musste mir eingestehen das ich Fehler gemacht hatte. Er hatte keine Chance bekommen mir zu erklären wie es dazu gekommen war. Viel schlimmer noch, ich hatte sogar gedroht zur Pflegeleitung zu gehen wenn er mich weiterhin belästigen würde und das hätte ,das aus für ihn hier bedeutet. Seit dem ich der Gabi erzählt hatte das er im Sex eine Niete sei wurden so einige fiese Sprüche über ihn losgelassen und so hatte er erst recht keine Chancen bei den Mädchen in der Klasse. Außerdem hatte ich angefangen mit Bernd zu flirten aber immer nur dann wenn Manfred in der Nähe war. 

Ich kam mir irgendwie wie schäbig vor und nahm mir vor das Gespräch mit ihm zu suchen. 

Ich wollte ihn wieder zurück denn er fehlte mir und ich liebe ihn.



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