Das 2. Semester - oder meistens kommt es anders... (fm:Romantisch, 3366 Wörter) [2/8] alle Teile anzeigen

© roadmaster67; wie ihr schon festgestellt habt, ist es schwer die Geschichte eindeutig zu kategoriesieren. Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß damit...

Das zweite Semester

Ich hörte bis heute, als ich wieder in meine WG Wohnung fuhr, nichts von Jutta. Bei unserem letzten Telefonat sagte sie mir, dass sie noch einiges zu erledigen hat und wollte aber nicht näher darauf eingehen. Okay, wir hatten zwar ein paar intensive Wochen mit extrem viel Sex und auch guten Gesprächen, aber wirklich viel wusste ich noch nicht von ihr. Aber das ist ja auch in Ordnung, wir haben noch so viel Zeit vor uns, ich war mir sicher, dass es mit uns weiter geht.

Als ich ankam, war ich etwas überrascht, weil weder das Auto von Franz, noch der alte Golf von Jutta vor dem Haus stand, eigentlich sollten sie beide schon wieder hier sein. Ich parkte meine Mühle und holte meine Taschen aus dem Kofferraum. Als ich das Dachgeschoss erklomm, hörte ich eine vertraute Stimme, Franz war doch schon da, aber mit wem unterhielt er sich. Ich kam zur Tür rein und sah ihn, doch er wurde beiseite geschubst und Helena fiel mir um den Hals, drückte mir einen Kuß auf die Wange und jubelte:"Hi Du, endlich mal ein normaler Mensch in dieser Wohnung. Wie geht's dir? Was macht Jutta? Wieso kommst Du erst jetzt und wo ist Sie?" Helena deutete mit ihren Händen zwei große Kugeln auf Brusthöhe an und Franz schüttelte nur den Kopf. "Gott, Leni! Lass ihn erst mal Luft holen und ankommen", er nahm mich ebenfalls in den Arm und klopfte mir kräftig den Rücken. "Ja Mann, wo ist deine Liebste, wir dachten ihr seid jetzt unzertrennlich. Du musst mir alles erzählen ", Franz war ganz aufgeregt. "Ich will es aber auch hören ", warf Helena hinterher. "Ja das war schon ein heißer Sommer ", zwinkerte ich den beiden zu,"ich kann es selbst kaum glauben. Aber lasst mich mal auspacken und Jutta anrufen, dann sehen wir weiter." Ich ging in mein Zimmer und während ich meine Taschen in den Schrank räumte, rief ich Jutta auf ihrem Handy an. Zu meiner Verwunderung klingelte es durch und nicht mal die Mailbox schaltete sich ein. Das war seltsam, denn immer wenn sie nicht rangehen konnte, sprang der AB an, nur jetzt nicht. Ich beschloss es später noch einmal zu versuchen und ging zu den anderen in die Küche. Helena hatte gekocht und wir quatschten endlos, sie erzählten vom Besuch bei ihrer Familie in Griechenland und ich von der Zeit mit Jutta, natürlich nicht jede Einzelheit. Als Jutta um 22.00 Uhr immer noch nicht da war, rief ich sie wieder an, sie nahm wortlos ab und ich legte sofort los:" Hey mein Betthupferl, wo steckst Du, wir warten hier schon auf Dich." Es machte Knack in der Leitung und die Verbindung war unterbrochen, das war mysteriös. Gar nicht Juttas Art und ich war verwirrt. Ich rief sofort wieder an, doch die Leitung war besetzt. Wieder kein AB.

Die nächsten zwei Tage vergingen, Jutta hatte sich nicht gemeldet und war auch weiterhin nicht erreichbar gewesen. Wenigstens lenkten Franz und Helena mich etwas ab, tagsüber waren wir unterwegs und Abends saßen wir auf der Veranda, spielten Karten oder ließen uns ein paar gute Tropfen schmecken. Ihnen hat der gemeinsame Urlaub gut getan, das hörte ich jede Nacht, wenn Helena ihre Orgasmen lautstark heraus presste. Mir fehlte Jutta sehr, natürlich auch der Sex mit ihr. Ich musste mir dann selbst helfen und ein guter Handjob kann zwar den Druck abbauen, aber niemals den geilen Fick mit Jutta ersetzen.

Der erste Vorlesungstag stand an und von Jutta fehlte weiter jede Spur. Ich hatte versucht ihre Eltern zu erreichen, aber die waren auf einer langen Reise durch Südamerika und sonst hatte ich keine Kontaktdaten von ihr. Das Sekretariat durfte mir nicht weiter helfen, drecks Datenschutz, ich war echt hilflos. Als wir am Abend in die Wohnung zurück kamen, saß Helena ziemlich verstört im Wohnzimmer und erwartete uns. Juttas Zimmer stand offen und sofort rief ich hinein:" Hey mein Schatz, da bist Du ja endlich. Wo bist Du denn gewesen, warum...?" Weiter kam ich nicht, denn das Zimmer war leer geräumt und alle ihre Sachen weg. Helena kam herein und meinte nur:" Als ich vom Einkauf zurück kam, fand ich alles so vor. Sie muss genau in dieser Zeit hier gewesen sein, ich verstehe dass nicht, und Du?" Franz kam auch herein und stand fassungslos in der Türe:"Was ist denn hier passiert?" Ich ging wortlos an beiden vorbei und wollte in meinem Zimmer alleine sein, versuchen meine Gedanken zu ordnen und Jutta anrufen. Hoffentlich geht sie ran. Tat sie nicht, das Handy war abgeschaltet worden. Am nächsten Tag fragte ich die Mädels der Vierer Truppe,ob sie etwas von Jutta gehört haben, aber Fehlanzeige. Am Abend erwartete mich mein

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