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Wie ich alles verlor und selber daran scheiterte (fm:Ehebruch, 1442 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 02 2024 Gesehen / Gelesen: 2794 / 2302 [82%] Bewertung Teil: 8.33 (36 Stimmen)
Bülend und Bahar mussten hart daran arbeiten wieder ein richtiges Paar zu werden, Bernd verlor sich und alles was ihm lieb war.

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Mit einem Stilbruch sowie Bahar und Bülent geht es weiter ...

Bülent und Bahar sitzen schweigend am Küchentisch. Die Kaffeetassen dampfen vor ihnen. Seit dem Vorfall im Swingerclub ist eine Woche vergangen. Die anfängliche Aufregung hat sich gelegt und nun bleibt nur noch eine lähmende Stille. "Ich weiß nicht, wie wir das wieder hinbekommen sollen", sagt Bahar schließlich, ihre Stimme brüchig.

Bülent schaut sie an. "Ich auch nicht", antwortet er ehrlich. "Was du getan hast, hat mich verletzt.", "Ich weiß", sagt Bahar. "Es tut mir leid. Ich habe nicht daran gedacht, wie sehr ich dich damit verletzen würde."

Bülent steht auf und geht zum Fenster. Er schaut hinaus in den Garten. "Ich habe mir immer eine Familie mit dir gewünscht. Kinder, ein Haus, ein Leben zusammen. Aber jetzt..." Er dreht sich zu ihr um. "Jetzt weiß ich nicht mehr, ob ich dir noch vertrauen kann."

Bahar steht auf und geht zu ihm. Sie legt ihre Hand auf seine Schulter. "Bitte gib uns eine Chance. Ich liebe dich." Bülent dreht sich zu ihr um und nimmt ihre Hand in seine. Er schaut tief in ihre Augen. "Ich liebe dich auch", sagt er. "Aber das, was passiert ist, hat eine tiefe Wunde hinterlassen."

Sie schweigen für einen Moment. Dann sagt Bülent: "Wir müssen darüber reden. Über unsere Bedürfnisse, unsere Ängste, unsere Wünsche. Und wir müssen gemeinsam eine Entscheidung treffen. Wollen wir weitermachen oder ist das das Ende?"

Bahar nickt. "Ja, wir müssen reden, aber sprich bitte nicht von einem Ende." Sie setzen sich wieder an den Tisch und beginnen ein Gespräch, das sie hoffentlich näher zusammenbringen wird.

Tage vergingen die Reue, die Bahar verspürte verspürt hatte, wurde nicht weniger. Sie hatte ihren Mann nicht eingeweiht, sie wollte es dem vermeintlichen Freund von Bülent zeigen, ihn auflaufen lassen, damit Bülent endlich erkennen konnte, was für ein Mensch dieser Bernd wirklich ist. Sie hatte Bülent, den Mann, den sie liebte, tief verletzt. Je mehr Zeit verging, desto klarer wurde ihr, dass sie ihn niemals so behandeln durfte. Die Vorstellung, ihn verletzt zu haben, machte ihr unendlich zu schaffen.

Bülent hingegen war tief getroffen. Das Vertrauen, das er in seine Frau gesetzt hatte, war erschüttert. Er hatte sich betrogen gefühlt, nicht körperlich, das hatte er verstanden, aber emotional war es für ihn sehr schwer, das Ganze zu akzeptieren. Die Vorstellung, dass Bahar ihn belügen und hintergehen konnte und soweit gehen konnte in ein Swingerclub zu gehen und sich fast von Bernd ficken zu lassen, quälte ihn doch sehr. Er hatte schlaflose Nächte und war oft gereizt und abweisend.

Eines Abends, als sie gemeinsam auf dem Sofa saßen, sagte Bahar zu Bülent, dass sie ihn über alles lieben würde. Sie nie wieder belügen würde und es ihr wirklich nur darum ging Benrd vorzuführen. Bahar sprach traurig weiter "Ja, und ich habe dabei völlig übersehen, wie sehr ich dich damit verletzt habe. Es tut mir so leid." Bülent schwieg lange. Dann sagte er: "Ich kann dir nicht einfach so verzeihen, Bahar. Du hast mein Vertrauen missbraucht. Und das tut weh."

In den folgenden Wochen versuchte Bahar alles, um Bülent wiederzugewinnen. Sie zeigte ihm jeden Tag, wie sehr sie ihn liebte. Sie kochte seine Lieblingsgerichte, überraschte ihn mit kleinen Geschenken und schenkte ihm mehr Aufmerksamkeit als je zuvor. Bülent war zunächst skeptisch, aber langsam begann er, ihr wieder zu vertrauen.

Eines Abends, als sie im Bett lagen, hielt Bülent Bahar in den Armen. "Ich liebe dich, Bahar," sagte er. "Aber es wird eine lange Zeit dauern, bis ich das alles vergessen habe." Bahar nickte. "Ich weiß. Und ich werde alles dafür tun, um dein Vertrauen zurückzugewinnen."

In den Monaten, die folgten, arbeiteten Bahar und Bülent hart daran, ihre Beziehung wieder aufzubauen. Sie gingen zur Paartherapie, sprachen offen über ihre Gefühle und lernten, einander besser zu verstehen. Es war ein langer und schwieriger Prozess, aber am Ende gelang es ihnen,

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