Eine erste BDSM-Bekanntschaft - Teil 3 (fm:BDSM, 29090 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: katalina | ||
Veröffentlicht: Sep 13 2024 | Gesehen / Gelesen: 2287 / 1931 [84%] | Bewertung Teil: 9.50 (8 Stimmen) |
Spielzeit für eine junge Frau und IHN in Wien. |
PrivatAmateure: Bilder, Videos, chatten, flirten, Leute treffen! |
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Liebe Leser,
falls noch nicht geschehen, nehmt euch bitte erst die vorherigen Teile der Reihe nach durch, da das Ganze aufeinander aufbaut.
Noch viel Genuss beim Lesen und meinen Dank dafür,
die Autorin
katalina <3
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Eine erste BDSM-Bekanntschaft - Teil 3
Um mich herum wummerte laute Pop Musik. Mit einer Flasche Wieselburger Stammbräu in der Hand stand ich abwartend und von meinen Freunden umgeben an der Wand und sah dem Treiben nur vom Rand aus zu. Geschätzte 200 Menschen tanzten vor mir auf dieser Ebene zur Musik und machten Party. Es war dunkel, aber das Disco-Licht flackerte im Takt des Rhythmus. Der Geruch von verschütteten Alkohol und Schweiß lag in der Luft, aber das störte niemanden, die Menge wollte sich einfach nur dem Spaß hingeben.
Wir befanden uns jedoch in keiner Disco. Tatsächlich ging es an diesem Ort tagsüber eher ernst, fleißig und manchmal sogar sehr feierlich zu. Im Gegensatz zu den ersten Hauptgebäuden, die bereits Ende des 19. Jahrhundert fertiggestellt worden waren, war dieser Ort erst später hinzugefügt worden, aber nicht minder ehrwürdig. Unsere Lieblings-Veranstaltung fand gerade statt, kurz das TU-Fest, in einer Halle der neueren Gebäuden der Technischen Universität.
Dass wir dieses Studentenfest anderen vorzogen, lag zum Einen an einem deutlichen und für uns sehr angenehmen Männerüberschuss, den meine Freundinnen, schwulen Freunde und ich durchaus zu schätzen wussten und zum Anderen war die Musik hier besser, was auch dem Teil meines Freundeskreises entgegenkam, der libidinös mit Männern weniger anfangen konnte.
Interessiert sah ich mich auf dem großen menschlichen Buffet um, das sich mir darbot. Ein paar der Studenten hätten es mir optisch durchaus angetan, aber ich wollte erst einmal abwarten. Die Nacht war noch jung. Meine Freunde standen und saßen um mich herum, quatschen und unterhielten sich rege, aber mich bei dieser Lautstärke in die Gespräche einzuklinken war mir in dem Moment zu mühsam.
So ließ ich den Blick aus meinen ausdrucksstark geschminkten, dunklen Smokey Eyes erneut über die Tanzfläche schweifen und hing meinen Gedanken nach.
Was würde diese Nacht bringen?
Was wollte ich hier?
Eigentlich kam ich, um das Menschengewimmel zu beobachten, gute Musik zu hören, zu tanzen, Spaß zu haben und nicht zuletzt, um zu flirten und Beute zu machen.
So war es bisher immer.
Würde sich etwas daran ändern?
Wollte ich, dass sich etwas daran änderte?
In diesem Moment erfolgte ein Rhythmuswechsel, ein rockiges Übergangslied von Aerosmith, "Sweet Emotion". Noch blieben mein Freundeskreis und ich, wo wir waren, sahen uns dabei nur lächelnd an. Das war die Einleitung, jetzt begann auch für uns die Party. Den Popsternchen ließen wir noch etwas Zeit, sich zu verkrümeln und in Sicherheit zu bringen. Mit meinen braunen, mandelförmigen Augen verfolgte ich aufmerksam den Schichtwechsel, der sich nun auf der Tanzfläche vollzog.
Als der Song von Aerosmith langsam sein Ende fand, kamen dann endlich die Klänge, auf die wir schon die ganze Zeit gewartet hatten. Die
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