Tinas Eltern - ein Trauerspiel (fm:Romantisch, 15557 Wörter) [3/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: dergraue | ||
Veröffentlicht: Sep 15 2024 | Gesehen / Gelesen: 7068 / 6208 [88%] | Bewertung Teil: 9.76 (225 Stimmen) |
Beim Besuch von Tinas Eltern erfahren wir eine schreckliche Wahrheit und wehren uns zusammen mit Tinas Mutter erfolgreich gegen diese Machenschaften. |
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damals, dass es gar nicht so schlecht um die Firma stehen konnte, wie es Tinas Vater immer darstellte. Irgendwie hat mir diese Sache keine Ruhe gelassen und ich habe einen Geschäftspartner unter dem Vorwand, ich wolle Tinas Hintergründe tiefer ausleuchten, gebeten, sich einmal schlau zu machen. Das Ergebnis war niederschmetternd. Aber das nur zu deiner Information. Wir sollten uns recht bald mal zusammensetzen und besprechen, wie wir damit umgehen und was wir Tina sagen und wir wir eventuell ihrer Mutter helfen können. Wenn ich deine Beobachtungen in Betracht ziehe, sollten wir nicht mehr viel Zeit vergehen lassen, denn ich habe den Verdacht, dass dort eine große Schweinerei in Gange ist."
Ich schlug meinem Vater vor, dass ich so schnell als möglich nach Hause kommen würde.
Vater lachte und meinte: "So kenne ich dich und so mag ich dich. Pass auf, ich rufe dich morgen an, wenn du bei der Familie bist und bitte dich, schnell nach Hause zu kommen, da wir dringende Entscheidungen hinsichtlich meiner Firma treffen müssen, die deine Anwesenheit erforderlich machen. Ob du Tina gleich mitnimmst oder sie dort lässt, musst du entscheiden."
Mit einem sehr schlechten Gewissen fuhr ich am nächsten Tag zu Tina und ihrer Mutter. Ihr Vater war nicht anwesend und Tina meinte nur, dass er wohl in der Firma übernachtet hätte, weil viel zu tun sei. Ich merkte ihr an, dass sie log. Bald hätte ich mir meine Kleine zur Brust genommen, aber ihre Traurigkeit in den Augen und ihre ganze Haltung ließen mich einhalten. Dann klingelte mein Telefon und der abgesprochene Anruf meines Vaters ging ein. Nach einer langen Diskussion über die Notwendigkeit meiner Anwesenheit sagte ich zu, dass ich mich schnellstmöglich auf den Weg machen würde.
Ich erklärte Tina die Sache, fühlte mich dabei aber recht unwohl, weil ich sie das erste Mal bewusst anlog. Nach einer Diskussion mit Tina und ihrer Mutter kamen wir überein, dass Tina mich begleitete und wir dann wieder zu ihnen kommen würden.
Schnell ein paar Sachen zusammengepackt und dann ins Auto und ab in meine Heimat. Tina war sehr ruhig und in sich gekehrt. Lange sagte sie gar nichts bzw antwortete nur einsilbig auf meine Fragen und Bemerkungen.
Nach einem Mittagessen in einem kleine Lokal in einer Stadt in der Nähe der Autobahn setzte sie sich in der Wagen, sah mich scheu an und fragte dann leise:
"Klaus, liebst du mich noch? Ich glaube nicht, dass du wegen der Firma deiner Eltern nach Hause must. Hat dich mein Zuhause so abgeschreckt, dass du zu dieser Ausrede gegriffen hast, um dort weg zu kommen?"
"Tina, ich liebe dich immer noch so sehr, wie bisher. Und dein Zuhause ist bei mir. Dort gehörst du hin und dort sollst du auch bleiben. Richtig ist, dass nicht die Firma meiner Eltern der Grund für diese eilige Abreise ist. Der Grund ist dein Vater und das was gerade bei Euch passiert. Wir wollen Dich und deine Mutter schützen und dazu muss ich nach Hause."
Tina warf sich in meine Arme und weinte herzerweichend. Nachdem sie mein Hemd nass geweint hatte und sich wieder etwas beruhig hatte, küsste sie mich zärtlich und meinte:
"Schatz, entschuldige, dass ich an dir gezweifelt habe und dich angelogen habe. Meine Mutter hat den Verdacht, dass Vater eine Geliebte hat und mit dieser die Abende verbringt. Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen und wie ich es dir sagen kann. Ich bin so erschüttert und zweifle an allem. Gut, dass du da bist und mir Halt und Sicherheit gibst. Jetzt hatte ich Angst, dass du glaubst, dass ich dich wegen deines Geldes genommen hätte. Glaub mir, ich liebe dich, ich liebe dich wirklich. Du bist mein Fels in der Brandung, mein Halt, mein Ein und Alles
Ihr Mund fand den meinen und ihr Kuss wurde immer fordernder und sie meinte mit eine Augenaufschlag: "Ich freue mich schon auf unser Bett und dann will ich dich ganz tief in mir."
"Tina, wir fahren jetzt zu meinem Vater. Er hatte seit dem letzten Besuch bei deinen Eltern einen schlimmen Verdacht und ist diesem nachgegangen. Dabei sind Sachen heraus gekommen, die er gerne schnellstens mit mir besprechen wollte, da es anscheinend eilt und wir helfen wollen. Der Verdacht deiner Mutter ist richtig. Dein Vater hat eine Geliebte, aber nicht nur das, er verbringt seine Abende in Örtlichkeiten, die er sich, wenn es stimmt, dass es der Firma schlecht geht, eigentlich nicht leisten kann. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Und glaube mir, selbst ich würde mir überlegen, ob ich ein solches Restaurant aufsuchen würde und es schien mir, dass dein Vater mit seiner Geliebten dort öfter ist. Lass uns aber nicht umherraten. Mein Vater scheint mehr zu wissen. Und sei dir sicher, dass wir dir, nein euch helfen werden, wenn es möglich ist und glaube mir, dass dies alles überhaupt keinen Einfluss auf uns Beide hat. Auch unsere Pläne werden davon nicht betroffen. Ich will Dich mit Haut und Haaren."
Eine Weile küssten wir uns zärtlich und streichelten uns, dann schob ich sie in ihren Sitz und meinte, davon mehr, viel mehr, wenn wir zu Hause sind. Ich startete den Wagen und wir machten uns auf den Weg zu meinen Eltern.
Kurz vor der Heimat rief ich meinen Vater an und wir verabredeten uns für den nächsten Tag um 10.00 Uhr in seiner Firma. Er wünschte uns eine schöne Nacht und meinte, wir sollten ausgeruht sein, wenn wir zu ihm kommen. Ich konnte sein Lächeln fühlen.
So fuhren wir zur Villa und wurden dort von meinem Opa und von Hertha herzlich begrüßt. Etwas verwundert war ich, weil keiner fragte, warum wir früher Heim gekommen sind. Tina sah alle mit in sich gekehrten Blicken an und ich merkte, dass sie die Normalität des Verhaltens meines Opas und unsere Hertha genoss. Nach einem kurzen Imbiss gingen wir schlafen und Tina meinte mit einem verführerischen Lächeln, ob wir uns eine Runde Galopp noch leisten könnten. Dabei zog sie sich langsam und lasziv aus. Ich konnte und wollte ihrer Verführung nicht widerstehen und war ruck zuck ausgezogen. Tina stieß mich auf unser Bett und war mit eine Sprung über mir. Ihre Lippen verwöhnten mich mit tausend Küssen und ihr Körper rieb sich an meinem. Ihre Brustwarzen standen steif und fest hoch und stachen in meine Haut, ihr auslaufendes Fötzchen hinterließ eine feuchte Spur auf meinem Oberschenkel und zunehmend auch auf meinem Geschlechtsteil. Mein Stamm wuchs und wuchs. Er wurde immer härter und ich merkte, dass er bereits etwas schmerzte.
Tina legte ihre Beine neben mich und kam auf die Knie. Mit einem glückseligen Lächeln auf den Lippen nahm sie meinen Stamm in die Hand und richtete ihn auf, führte ihn an ihr Loch und ließ sich mit einem langen Seufzer auf ihn nieder. Mit einem Ruck war er ganz in ihr auslaufendes Fötzchen verschwunden:
"Endlich habe ich dich wieder. Wie habe ich dich vermisst. Komm, Schatz, mach mich glücklich. Nimm mich, ich gehöre nur dir."
Mit diesen Worten begann ein wilder Ritt. Ich merkte, dass Tina nur auf die Befriedigung ihres Verlangens aus war und stieß sie, soweit es möglich war, unterstützend von unten in ihren überlaufenden Schlauch, Schon nach kurzer Zeit hob Tina ab und brüllte ihren Höhepunkt an die Decke. Ihre Zuckungen trieben auch mich über die Grenze und ich pumpte meinen Samen in ihren heißen Körper. Um uns herum drehte sich die Welt und wir sackten schwer atmend aufeinander und küssten uns wie Ertrinkende.
Atemlos flüsterte sie: "Wie habe ich das gebraucht:"
Nachdem wir uns etwas erholt hatten, legte sich Tina neben mich und zog mich halb auf sich.
"Verwöhne mich noch, knete meine Titten und dann zur nächsten Runde."
Meine Hände glitten zu ihren Wonnehügeln und zärtlich streichelte ich ihr festes Fleisch. Sie begann zu schnurren und mit zunehmender Intensität meiner Streicheleinheiten begann Tina leise zu stöhnen. Ihre Erregung und ihr wunderschöner Körper brachten auch mich und insbesondere meinen kleinen Freund wieder in die richtige Stimmung. Mit einer Hand glitt ich nach unten und teilte ihre Schamlippen und strich über sie. Dann richtete ich mich auf und ging mit meinem Kopf auf Entdeckungsreise. Ihren festen Bauch verwöhnend und mit meiner Hand die Brüste walkend, kam ich mit meinen Lippen an ihren unteren an und streichelte mit diesen ihre Schamlippe. Meine Zunge ausgefahren und zwischen den Schamlippen gefahren. Tina verging vor Lust. Ihr Stöhnen wurde lauter und lauter. Sie presste mir ihren Unterleib gegen meinen Kopf und stöhnte: "Mehr, viel mehr"
Mit einem langen Zug durch ihre Schamlippen, deren Sekret nach Tina und mir schmeckte, fuhr ich zu ihrem Kitzler, nahm diesen zwischen die Lippen und trommelte leise mit meiner Zunge auf ihr Köpfchen. Tina hob ab und zum ersten Mal stellte ich fest, dass sie zwar schrie, aber keinen Ton raus bekam. Ihr Körper wurde von wilden Zuckungen überwältig und sie bäumte sich auf und fiel dann wieder zusammen. Dies wiederholte sich mehrmals und wurde nur langsam geringer. Tina war in ihrer Welt und genoss die auf sie einstürzenden Gefühle. Sie hatte ihre Fingern in meine Schulter gebohrt und ich merkte, dass es dort warm wurde. Ich gab ihr Zeit wieder runter zu kommen und ging dann zwischen ihre Beine und legte diese auf meine Schultern. Mit einen Ruck stieß ich meinen schon schmerzenden Penis in ihr Loch und nahm sie mit langen, tiefen Stößen. Nach anfänglichen Murren begann Tina mir entgegen zu kommen und schon wieder merkte ich, wie sich ihre Muskeln ihres Geschlechts bemühten, meinen Stamm fest zu halten und zu drücken. Mein Verstand setzte aus und nur noch meine Triebe beherrschten mich. Immer schneller und tiefer in sie stoßend, jagte ich meinem Höhepunkt, meiner Erlösung entgegen. Mit einem lauten brünstigen Stöhnen pumpte ich Unmengen von Sperma in meinen Schatz und brach auf ihr zusammen. Tina erlebte dabei ihren dritten Höhepunkt an diesem Abend und fuhr mit leisen Stöhnen, zu mehr war sie nicht mehr in der Lage, in den siebten Himmel. Ihr Körper erschlaffte und sie fiel in einen ohnmachtsartigen Schlaf. Ich zog mich aus ihr zurück, was ein Knurren zur Folge hatte, mit dem sie mir signalisierte, dass sie das nicht wollte, legte mich neben sie und Tina schob sich an mich, legte sich halb auf mich und schlief einfach weiter.
Ich hatte einer Eingebung folgend, meinen Wecker gestellt, so dass ich um 7 Uhr geweckt wurde. Tina brachte ihre Unlust mit deutlichem Knurren zum Ausdruck. Ich kroch aus dem Bett und ging schnell ins Bad. Die Dusche wusch unsere Sekrete ab und machte mich langsam wach. Schnell ein paar Sachen zusammengesucht und angezogen und dann zu Tina.
Ich weckte sie mit einem zarten Kuss und meinte, wenn sie noch mit mir frühstücken wolle, müsste sie jetzt aufstehe. Lust hatte sie nicht, dass konnte man sehen, aber sie wälzte sich aus dem Bett und ging mit wackeligen Beinen ins Bad und duschte sehr kurz. Mit noch immer zerwühlten Haaren kam sie nackt auf mich zu und meinte noch immer sehr müde: "Wartest du auf mich. Ich brauche deinen Halt und deine Unterstützung."
Ich nickte und gab ihr eine Kuss auf ihre Brüste. Sie drückte sich an mich und schob mich dann aber fort. Schnell kämmte sie ihre Haare, zog sich einen Slip an und streifte ein Sommerkleid über.
Wir gingen nach unten und wurden dort mit einem Lächeln von Hertha empfangen,. Mit einem scherzhaften "Na, schon wach." goss sie uns einen Kaffee ein. Wir setzten uns und danken ihr für ihre Mühen und nahmen ein kleines schnelles Frühstück ein.
Ich wollte mich gerade erheben, als Tina zu mir kam und sich auf meinen Schoß setzte. Sie legte ihre Arme um meinen Hals, drückte mir einen Kuss auf und fragte leise und schüchtern:
"Muss ich mitkommen? Ich habe solche Angst. Was wird, wenn etwas Schlimmes herauskommt? Was wird mit uns?"
"Ach, Liebling, noch mal: Mit uns hat diese Sache nichts, aber auch gar nichts zu tun Zwischen uns bleibt es so wie es ist. Ich liebe dich doch sehr. Aber heute must du mit. Wir können und wollen nichts tun, dass du nicht auch willst. Wer soll die Situation besser einschätzen als du. Es tut mir leid, aber da musst du durch. Ich bin doch bei dir und du weist, dass du zu meiner Familie gehörst, das wir deine Familie sind. Also Kopf hoch."
Tina sah mich zweifelnd an, erhob sich jedoch und straffte ihren Körper. Ich stand auf, nahm ihre Hand und ging mit ihr zum Wagen. Wir fuhren schweigend in die Stadt und parkten den Wagen auf dem Parkplatz vor der Firma meines Vaters.
Immer noch zögernd ging Tina neben mir zum Eingang und wir fuhren mit dem Fahrstuhl in die dritte Etage, auf der die Büroräume meines Vaters gelegen waren. Beim Aussteigen klammerte sich Tina an meinen Arm. Ich nahm sie um die Hüfte und zog sie kurz an mich. Die Sekretärin meines Vaters meinte, dass wir bitte in den kleinen Besprechungsraum gehen sollten. Mein Vater würde gleich nachkommen.
Wir gingen die paar Schritte zum Besprechungsraum und ich schob Tina einen der Stühle unter, auf den sie sich sacken ließ. Man sah ihr an, dass sie sich sehr unwohl fühlte.
Nach einer kurzen Zeit des Wartens trat mein Vater gefolgt von meiner Mutter und einem älteren, mir unbekannten Mann ein. Schon die Anwesenheit meiner Mutter versetzte mich in Erstaunen. Wir wurden durch meine Eltern herzlich begrüßt, wobei meine Mutter Tina in die Arme nahm, sie an sich zog und ihr zuflüsterte: "Wir schaffen das. Wir sind doch für dich da."
Tina lehnte sich an die Schulter meiner Mutter und begann leise zu weinen. Mutter zog ein Taschentuch aus ihrer Tasche und trocknete meinem Schatz die Tränen. Es war eine Geste der Liebe und des Verstehens.
Mein Vater stellte den mir unbekannten Mann als einen sehr guten Freund aus Frankreich vor. Dieser habe auf seine Bitte hin einige Ermittlungen angestellt und die Ergebnisse werde er uns nun kurz vorstellen.
Dann begann der Freund meines Vaters mit leichtem Akzent zu sprechen. Zusammengefasst ergab sich folgender Sachverhalt.
Tinas Vater hatte bereits seit mehr als 2 Jahren ein Verhältnis mit einer Buchhalterin seiner Fima, die er gezielt auf den Posten der Hauptbuchhalterin geschoben hatte. Das Personal der Buchhaltung wurde mit Personen besetzt, die zum Freundes- und Bekanntenkreis der Geliebten ihres Vaters gehörten und sehr gut entlohnt wurden.
Dann begann dieses Gespann systematisch die Firma auszurauben. Insgesamt wurden nach den jetzigen Erkenntnissen mindestens 1,5 Millionen EURO von der Firma auf ein Konto in der Schweiz transferiert und das an der Steuer vorbei.
Der angeblich notwendige Verkauf des Hauses der Eltern von Tina, wurde über Strohmänner zu einem viel zu niedrigen Preis abgewickelt und das Haus befindet sich jetzt wieder im Besitz ihres Vaters und wird von den Beiden als Liebesnest genutzt.
Besonders schlimm sei jedoch die Tatsache, dass die Beiden zur Zeit an der Veräußerung der Firma ihrer Eltern arbeiten. Dabei habe man bereits eine Käufer gefunden, der offiziell natürlich einen viel zu geringen Preis und nebenbei eine recht große Summe schwarz an das Pärchen zahlen würde.
Gegenüber Tinas Mutter wurde die Firma so dargestellt, als wenn sie in Kürze zahlungsunfähig sei, obwohl eigentlich das Geschäft gut lief. Gerüchte über den bevorstehenden Verkauf der Firma hatten bisher dem Geschäft nicht geschadet, nein es sogar noch beflügelt, da es sich bei dem Käufer um einen sehr bekannten Mann handelt, der zwar als ein knallharter Geschäftsmann gekannt war, aber als sehr erfolgreich.
Tina sackte bei dem Bericht, der mit entsprechenden Belegen untermalt wurde, immer mehr in sich zusammen und ich rückte etwas näher an sie heran und nahm ihre Hand und drückte diese.
Nachdem die Tatsachen auf den Tisch gelegt wurden, trat einen Moment eine tiefe Stille eine, die dann nur von Tinas leiser Frage unterbrochen wurde, warum ihr Vater das bloß getan hat.
Mein Vater sagte dann mit Wut in der Stimme:
"Tina, dein Vater war schon immer etwas sehr selbstverliebt und stand gerne im Mittelpunkt. Er schmückte sich gerne mit schönen Dingen und war nach seiner Meinung der beste Geschäftsmann der Welt. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass er die Realität nicht mehr sah und sich in den Gegebenheiten eingesperrt und unterdrückt fühlte. Ich habe Foto der Dame gesehen und kann dir sagen, dass es sich um eine sehr gut aussehende junge Frau handelt, die aber sehr kalt und berechnend zu sein scheint. Dein Vater fühlte sich sicher zu Beginn der Affäre geschmeichelt, dass so eine schöne junge Frau mit ihm, den doch schon etwas älteren Herrn ins Bett ging und ihm die große Liebe vorspielte. Jetzt ist er ihr wohl hörig und macht das, was sie will.
Aber darüber müssen wir uns keine Gedanken machen. Uns geht es darum, euch, das heißt deiner Mutter und dir zu helfen und das größte Unheil abzuwenden. Glaube mir, dass dein Vater keinen Gedanken an Euch verschwendet und alles tut, um euch ins Unglück, auch finanziell, zu treiben."
Tina klammerte sich an meine Hand und begann zu weinen.
"Wie kann ich meiner Mutter nur helfen? Was können wir nur tun, um die Sache zu stoppen zu unterbinden und meine Vater zu entlarven?"
Vater ließ uns einen Kaffee und kalte Getränke bringen und ließ durch seine Sekretärin alle Termin für heute und morgen verschieben.
Nach einer kurzen Pause ergriff der Freund meines Vaters wieder das Wort und legte da, wie sich Tina und ihre Mutter gegen die Machenschaften ihres Vaters und dessen Geliebten wehren könnten. Dazu sei aber der Wille der Beiden notwendig und auch der Mut, durch ein Tal mit vielen Anfeindungen und Problemen zu gehen. Da das veruntreute Geld Schwarzgeld sei, komme man nicht um eine Anzeige umhin. Außerdem müsste Tinas Mutter nunmehr ihre Stellung in der Firma wieder einnehmen und die Leitung an sich reißen. Sonst würde es alles nichts nutzen
Er stellte die nach seiner Ansicht notwendigen nächsten Schritte da und überließ uns dann die von ihm gesammelten Beweise und einen von ihm erarbeiteten Plan. Mit einem herzlichen Dank und einer festen Umarmung entließ mein Vater seinen Freund und sagte ihm einen kurzfristigen Anruf zu, in dem er ihn die Entscheidung der Familie mitteilen würde. Er sagte, ich hoffe doch, das du uns auch weiterhin in dieser Sache behilflich sein wirst. Das wurde versprochen.
Als wir dann alleine waren, sahen wir uns an und dann nahm meine Mutter Tina in den Arm und strich ihr über die Wangen und sagte leise zu ihr:
"Tina, du gehörst zu uns. Du bist wie eine Tochter für uns und du bist die Gefährtin unseres Sohnes. Wo wir helfen können und was wir tun können, tun wir auch für unsere Familie. Dir und deiner Mutter stehen wir geschlossen zur Seite und wenn wir euch auch finanziell helfen können, dann tun wir es ohne Hintergedanken aber mit dem Gedanken, dass wir unserer hoffentlich einmal werdenden Schwiegertochter helfen. Glaube mir, in unserer Familie ist es so, dass jeder für den anderen eintritt und wir uns immer gegenseitig unterstützen."
Mein Vater meinte: "Tina, dem ist von meiner Seite nichts hinzu zu fügen. Wir sollten jetzt aber schnell entscheiden, wie wir weiter vorgehen wollen. Klaus hat dir, so wie ich meinen Sohn kenne, bereit gesagt, dass nur das geschieht, was ihr wollt und um das heraus zu finden, müssen wir ganz schnell deine Mutter einweihen und mit ihr entscheiden, was geschehen soll. Da man die Sache nicht am Telefon besprechen kann, habe ich mir erlaubt, für jetzt eine Privatmaschine zu besorgen, die uns schnell zu deiner Mutter bringt. Dort sollten wir die Sache mit ihr besprechen und dann könnt ihr entscheiden, wie es weiter geht. Wir sollten uns aber beeilen, denn ich habe Sorge, dass wir sonst zu spät kommen."
Tina sah mich verzweifelt und unentschlossen an und legte ihren Kopf auf meine Schulter.
"Bitte Liebling, entscheide in diesem Fall für mich. Ich bin erschlagen und kann das Ausmaß der Schweinerei noch gar nicht überschauen. Bitte, bitte, entscheide du. Ich glaube an dich und an unser Liebe."
Ich hatte den Eindruck, dass Tina nicht mehr weinen konnte.
Mit einer Frage an meinen Vater, wann wir starten könnten, meinte ich, das wir schnellstmöglich zu Tinas Mutter fliegen sollten. Vater entspannte sich etwas und meinte, sofort. Ich nahm Tina an die Hand und sagte, na dann los.
Vater rief seine Sekretärin und ließ den Wagen vorfahren. Er informierte sie, dass wir aus familiären Gründen für ein oder zwei Tage nicht anwesend sein würden und steckte die auf dem Tisch liegenden Unterlagen in einen Ordner und in seinen Bürokoffer.
Mit der Bemerkung, dass wir am Ziel essen könnten, nahm er Mutter unter den Arm und ging mit ihr zum Aufzug. Tina sah mit großen Augen den beiden nach und frage, ob Mutter denn auch mit komme. Diese sagt, ich lasse doch eine gute Freundin nicht alleine.
Wir fuhren mit dem Firmenwagen zum Flughafen und bestiegen dort eine Privatmaschine, die uns schnell in die Nähe des Wohnortes der Eltern meiner Freundin brachte. Hier angekommen, rief meine Mutter ihre an und kündigte unseren überraschenden Besuch an. Sie bat darum, den Vater nicht zu informieren, da wir ihn überraschen wollten Tina Mutter meinte, er sei sowieso nicht da, da er wegen wichtiger Geschäfte in der Hauptstadt sei.
Wir fuhren mit einem Taxi sofort zu Tinas Mutter. Dort angekommen , fiel Tina ihrer Mutter, die sehr erstaunt war, dass wir alle hier ankamen, um den Hals und erzählte dieser total wirr und unzusammenhängend , was wir über die Machenschaften ihres Vaters herausgefunden hatten.
Mutter schob die Beiden in die Wohnung und wir folgten ihnen. Dort bat meine Mutter alle, sich einen Platz zu suchen und sich hinzusetzten. Tina und ihre Mutter nahmen auf den Sofa Platz und ich setzte mich neben Tina und nahm sie in den Arm. Mutter übernahm die Gesprächsführung und erläuterte unsere Erkenntnisse in allen Einzelheiten.
Dann fragte sie, ob Tinas Mutter bereits etwas zum Verkauf der Firma unterschrieben hätte. Tinas Mutter sah uns ungläubig an und dann schoss es aus ihr nur so heraus:
"Wie kommt ihr nur auf diese komischen Sachen? Wir befinden uns doch nur in einer finanziellen schwierigen Lage, die Firma läuft nicht mehr gut und mein Mann versucht, diese nun zu gut wie möglich zu veräußern. Er trifft sich in Paris mit eventuellen Käufern und will dort so viel wie möglich für uns herausholen. Es kann sein, dass das klappen wird. Dann soll ich in der kommenden Woche mit ihm gemeinsam den Vertrag unterschreiben. Dann sind wir endlich den Klotz am Bein los und können noch einmal von vorne anfangen."
Meine Mutter sah sie mit großen Augen an und meinte dann nur knapp: "Gott sei Dank sind wir dann ja noch rechtzeitig gekommen. Du bist aber voll auf den Plan deines Mannes und seiner Geliebten hereingefallen und wärst bald in dein Unglück gelaufen. Sieh dir bitte die Unterlagen, die wir dir mitgebracht haben, in Ruhe an und dann wollen wir gemeinsam schauen, was wir machen können und wollen. Denke dabei nur an dich und deine Tochter."
Vater nahm seinen Koffer und legte einen Beweis nach dem anderen auf den Tisch und ergänzte diese mit knappen Worten. Nach über einer Stunde, in der Tinas Mutter kein Wort sagte, wandte sie sich an Tina und fragte, seit wann weist du es.
Tina sah ihre Mutter ängstlich an und meinte dann:
"Das Vater fremd geht, weis ich bzw habe ich geahnt. Und das seit etwa einer Woche. Alles andere habe ich erst heute in aller Deutlichkeit erfahren und ich habe mit dem Mann gesprochen, der im Auftrag von Klaus Vater die Ermittlungen geführt hat. Für mich ergibt das jetzt alles einen Sinn. Jetzt verstehe ich einiges, obwohl ich ja kaum zu Hause war. Aber die Sache geht ja schon viel länger und jetzt verstehe ich, warum Vater wollte, dass du dich dem Haus und der Familie widmest und nicht mehr in der Firma arbeitest. Er wollte nur freie Bahn für seine Machenschaften haben."
Tinas Mutter fragte leise, warum hast du mir bloß nichts gesagt, dass dein Vater fremd geht.
Dann ging ein Ruck durch Tinas Mutter und sie sah uns mit zwar verweinten Augen, aber nun doch festem Blick an.
"Danke, dass ihr mir die Augen geöffnet habt. Ich war ja so bekloppt und habe jedes Wort meines Mannes geglaubt. Ich war froh, mich nicht mit den ach ja so großen Problemen in der Firma kümmern zu müssen. Und nun dies. Was können wir nur noch machen, um die Firma und damit auch uns zu retten?"
Vater meinte, dass er nun seinen Freund anrufen würde und auf das Angebot der Hilfe von diesem zurückkommen würde. Vater rief seinen Freund an und bat ihn, an einer Tele-Konferenz zu der ihm bekannten Sache teilzunehmen. Sie verabredeten sich, dass wir in die Büroräume eines weiteren Mannes in der Innenstadt kommen sollten und dort würde alles für eine Tele-Konferenz vorbereitet sein.
Die Frauen machten sich schnell noch einmal frisch und dann standen die herbeigerufenen Taxis bereits vor der Tür und wir führen gemeinsam zu der angegebenen Adresse. Dort wurden wir von zwei jungen Frauen und einem etwas älteren Herrn begrüßt und in einen großen Sitzungsraum gebeten. Auf den großen Tisch standen Häppchen und Kaffee sowie alkoholfreie Erfrischungsgetränke bereit. Der Herr stellte sich als einen Angestellten des Freundes meines Vaters vor, der die hiesige Filiale leitet. Er teilte mit, dass er durch seinen Chef mit den Einzelheiten des Fall bekannt gemacht wurde und uns hier mit Rat und Tat zur Seite stehen würde.
Auf die leise Frage, wie dies alles bezahlt würde, antwortete mein Vater kurz:
"Mach dir keine Sorgen, die Rechnung gleiche ich aus."
Dann wurde der große Bildschirm angeschaltet und wir konnten den Freund meines Vaters auf dem Bildschirm erkennen. Nach einigen Schwierigkeiten war auch der Ton zugeschaltet und er fragte, wie wir uns entschieden hätten.
Mein Vater übernahm die Verhandlungen und legte da, dass sich die Betroffenen dazu entschieden haben, gegen diese Machenschaften vorzugehen.
Der Franzose legte nun die nächsten Schritte da, die neben einer Anzeige gegen den Vater meines Schatzes auch eine Selbstanzeige bei den Steuerbehörden beinhalteten. Andere Möglichkeiten gebe es nicht und es müsste sehr schnell geschehen. Tinas Mutter wurde richtig bleich und musste schwer schlucken, Tina legte ihre Hand auf den Arm ihrer Mutter und meinte zu ihr:
"Mutter sei jetzt stark. Lass den Schuft nicht damit durchkommen. Du bist genau so Eigentümerin der Firma wie auch der Verräter."
Tinas Mutter nickte und gab ihr Einverständnis zu dem Vorgehen. Vaters Freund sagte, dass die entsprechenden Schritte dann im Namen von Tinas Mutter eingeleitet würden. Es wurde noch eine Unterschrift für den Auftrag benötigt.
Tinas Mutter wurde ein entsprechender Vertrag, der auch bereits vorbereitet war, vorgelegt, den sie nach gründlichem Durchlesen unterschrieb. Vater betonte nochmal, dass die Kosten bitte an ihn gerichtet werden sollten und von ihm ausgeglichen würden.
Dann wurden die Einzelmaßnahmen durchgesprochen. Dabei stellte sich heraus, das Tinas Vater nicht in Paris war sondern mit seiner Geliebten in dem ehemaligen Haus weilte.
Den für die Betrugsanzeige zuständigen Staatsanwalt, der ein Freund war, würde das sehr interessieren. Er würde entsprechend informiert.
Tinas Mutter wurde gebeten, am kommenden Tag in ihrer Firma zu gehen und dafür zu sorgen, dass keine Beweise vernichtet würden. Er wisse nicht, wie schnell die Steuerbehörden reagieren würden. Es wurde ihr geraten, die gesamte Buchhaltung nach Hause zu schicken und auch darauf zu achten, dass keine Zugriffe auf die Konten der Firma mehr erfolgten. Schweren Herzens sagte Tinas Mutter dies zu. Sie sah mich und Tina an und bat uns, sie zu begleiten und zu unterstützen.
Nachdem auch die Rückabwickelung des Verkaufes des Wohnhauses und der Versuch, die veruntreuten Gelder aus der Schweiz zurück zu holen, besprochen waren, wurde die Konferenz geendet. Abschließend wurde der Filialleiter beauftragt, sofort die entsprechenden Schritte einzuleiten. Dies erfolgte noch in unserem Beisein.
Vater und Muttern kamen noch mit in die Wohnung unserer Freundin und nach einem kurzen Gespräch und einer sehr herzlichen Verabschiedung verließen sie uns und wollten mit dem Flugzeug wieder in die Heimat fliegen. Vater bat mich, ihn über die Sache und den Fortgang immer auf dem Laufenden zu halten.
Tinas Mutter bat uns, sie morgen in die Firma zu begleiten und ihr zur Seite zu stehen. Nachdem wir kurz das weitere Vorgehen besprochen hatten, gingen Tina und ich das erste Mal gemeinsam in das Mädchenzimmer schlafen. Nackt, wie wir es gewohnt waren und wie wir es liebten, legten wir uns in das zwar nicht sehr breite Bett und kuschelten uns aneinander. Nach einigen sehr zarten Küssen schlief meine Kleine ein und drückte sich dabei fest an mich.
Ich stellte schnell noch den Wecker und sah dann zu Tina und liebkoste mit meinen Augen ihr Gesicht und ihren Körper. Dann versank ich in einen leider unruhigen Schlaf, in dem mich die Sorge um meine Süße und deren Mutter sehr beschäftigte.
Unausgeschlafen wurde ich vom leisen Ton des Weckers wach, schob mich aus dem Bett und küsste meine Liebste auf die Stirn und dann auf ihren Mund. Murrend wachte Tina auf und sah mich mit Unverständnis in den Augen an.
"Komm wieder ins Bett. Wir müssen nicht zur Uni."
Dann schien sie sich wieder an das Vergangene und die heutigen Aufgaben zu erinnern und sie stand plötzlich neben mir und meinte zu mir, indem sie mich fest in die Arme nahm:
"Wenn ich dich nicht hätte, würde ich verzweifeln. Ich wüsste nicht, wie ich das überstehen sollte. Halt mich immer fest und liebe mich."
Sie presste sich an mich und küsste mich leidenschaftlich.
"Tina, wir müssen los. Ich möchte es auch so gerne, aber heute müssen wir deine Mutter unterstützen."
Ich schob sie ein Stück von mir und sah ihr in die Augen.
"Ich bin immer für dich da und meine Liebe zu dir wird immer größer."
Sie strahlte und küsste mich noch einmal. Dann ging sie, wie Gott sie geschaffen hat, über den Flur ins Bad und ich hörte schon kurz darauf das Duschwasser. So wollte ich nicht ihrer Mutter begegnen und zog mir schnell eine Hose über und dann ebenfalls ins Bad. Tina stand schon unter der Dusche und schäumte gerade ihren wundervollen Körper ein. Dabei sah sie mich fordernd an. Ich schüttelte den Kopf und putzte mir die Zähne. Tina kam aus der Dusche und trocknete sich mit einem großen Handtuch ab. Dabei konnte sie es nicht sein lassen, mich mit ihrem Oberkörper leicht zu berühren und ihre festen Titten auf meiner Haut zu reiben.
Ich unterbrach dieses sehr sinnliche Spiel und sagte mit tadelnder Stimme:
"Tina, wir haben zu einer anderen Zeit noch oft die Gelegenheit. Heute wollen wir uns um andere Dinge kümmern. Mach hin, damit wir noch etwas essen können. Wir brauchen heute unsere Kraft."
"Du hast ja recht, aber wenn ich dich so sehe, habe ich riesigen Appetit auf dich und könnte dich sofort vernaschen. Fühl mal, wie ich auslaufe."
Ihr Augenaufschlag konnte Tote aufwecken. Ich musste mich sehr zusammenreißen und zog meine Hose aus und ging ohne sie zu berühren unter die Dusche und machte die Duschtüren fest zu. Tina stöhnte leise auf und ging dann aber doch auf ihr Zimmer.
Nachdem ich mich frisch gemacht hatte, ging ich ebenfalls in ihr Zimmer und zog mich jetzt richtig an. Gemeinsam mit Tina gingen wir in die Küche, wo ihre Mutter bereits am gedeckten Tisch gedankenverloren saß und in die noch halb volle Tasse sah. Mit unserem Eintritt ging ein Ruck durch ihren Körper und sie sah uns mit festem Blick an.
"Bereit, mich zu unterstützen?"
Wir Beide bejahrten es und nahmen schnell ein gutes Frühstück ein. Es gab sogar frische Brötchen.
Noch eine Tasse Kaffee und dann machten wir uns auf den Weg in die Firma. Dort kamen wir schon sehr früh an und stellten aber fest, dass die Schlösser an der Eingangstür ausgetauscht waren, so dass die Schlüssel nicht mehr passten. Mit festem Schritt ging Tinas Mutter den Gang hinunter und klingelte an einer Tür. Kurz darauf kam ein junger Mann und begrüßte sie verwundert. Mit fester Stimme forderte sie ihn auf, uns die Türen zu öffnen. Er sah sie fragend an, wich dann aber ihrem Blick aus und nahm ein Schlüsselbund von der Wand und ging mit Tinas Mutter zur Eingangstür. Diese öffnete er und fragte dann leise, ob der Chef informiert sei, dass sie so früh kommen würde. Ohne auf die Frage zu reagieren, forderte sie die Schlüssel von ihm und sagte mit einer Schärfe in der Stimme, die ich ihr nicht zugetraut hätte:
"So junger Mann, ich werde jetzt regelmäßig hier erscheinen und daran sollten sie sich gewöhnen. Hier wird wieder ein anderer Wind wehen. Geben sie mir sofort alle Schlüssel, die zu der Firma gehören und dann begleiten sie uns in die Büroräume."
Der junge Mann sah sie verwundert an und knickte dann aber ein. Er löste einen Schlüsselring von dem Bund und reichte diesen ihr. Sie sah ihn scharf an und fragte mit gefährlich leiser Stimme, ob das alle wären. Der Junge wurde blass und nahm einen weiteren Schlüsselring und gab ihn her.
Jetzt wurde ich aktiv. Ich bat Tinas Mutter um die Schlüsselringe und legte diese, nachdem wir den Empfangsbereich der Firma betreten hatte auf den Tresen. Dann forderte ich das restliche Schlüsselbund von dem jungen Mann, was dieser mir erst nach langem Zögern aushändigte. Schon ein kurzer Blick genügte mir, um festzustellen, dass an dem Schlüsselbund noch weitere Schlüssel der Firma vorhanden waren, da alle Schlüssel, die zu der Firma gehörten, eine bestimmte farbliche Kennung hatten.
Sanft, aber gut verständlich frage ich den jungen Mann, ob er seinen Job behalten wolle oder lieber arbeitslos wäre. Erschrocken sah er mich an und dann kam doch der Widerstand in ihm hoch und er fragte mich doch glatte, was ich denn zu sagen hätte.
Tinas Mutter fuhr ihn nun etwas lauter an und meinte er solle sich überlegen, was er noch von sich geben wolle. Mit einem Schwung drehte sie sich um und fragte ihn scharf, ob er auch an den Machenschaften hier in der Firma beteiligt wäre. Er wurde fahl im Gesicht und meinte nur stotternd:
"Der Chef hat doch angeordnet, dass hier keine Fremden rein kommen dürfen."
Tinas Mutter meinte nur scharf, sie sei noch Inhaberin der Firma und habe jedes Recht, sich hier frei zu bewegen. Dann forderte sie ihn auf, ins Büro vorzugehen.
Dort wies sie im einen Platz in der Besucherecke an und legte ihm nah, sie ja nicht zu stören und sich ganz leise zu verhalten. Tinas Mutter setzte sich auf dem Bürostuhl der Sekretärin und machte sich mit den auf und in dem Schreibtisch liegenden Unterlagen vertraut. Nach kurzer Zeit rief sie Tina zu sich und reichte ihr einen Faxausdruck, der wohl erst heute eingegangen war. Tina las diesen und wurde blass.
Sie stieß wütend hervor: "So ein Schwein, so ein Schwein."
Bebend vor Wut kam sie zu mir und gab mir das Schreiben. Ich sah mit einem Blick, dass in diesem Schreiben die Bedingungen der Übernahme der Firma in kurzen Punkten niedergelegt waren. Dabei stand dort eine Kaufsumme, die eigentlich zum Lachen war.
Natürlich waren die Nebenabsprachen nur mit dem Satz bzw Anstrich erwähnt: Weitere Absprachen hinsichtlich der Übernahme der Firma werden nach Vollzug erfüllt.
Ich ging mit dem Schreiben auf den Flur und rief meinen Vater an. Er meldete sich bereits nach nicht mal zwei Klingeltönen. Ich informierte ihn kurz über den Sachverhalt und sagte ihm zu, dass ich ihm das Schreiben so bald als möglich senden würde. Er fragte noch, wer der Absender sei, was ich ihm mitteilte.
Jetzt kam langsam Bewegung in die Firma und nach und nach kamen die Arbeiter und die weiblichen Mitarbeiter der Produktion zur Arbeit. Ich informierte meinen Schatz und ihre Mutter. Der Junge saß noch immer zusammengesunken in der Ecke.
Dann flog die Tür auf und einer junge, sehr aufgedonnerte Frau kam trällernd in das Büro. Sie stoppte, als sie die Personen in ihrem Büro sah. Mit einer Überheblichkeit, die mich schon schockte, rief sie aus:
"Raus aus meinem Büro. Was machen sie an meinem Schreibtisch? Sehen sie zu, dass sie verschwinden, bevor der Chef kommt."
Tinas Mutter sah sie an und fing plötzlich an zu lachen:
"Schätzchen, wie hast du es denn zur Sekretärin des Chefs geschafft? Mehr als die Beine breit zu machen, ist bei dir doch nicht drin. Das war doch schon so, als ich hier noch regelmäßig tätig gewesen bin. Setz dich sofort da hinten in die Ecke und halte deine ungewaschene Schnauze."
"Nur zur Kenntnis: Jetzt bin ich hier die Chefin und ich glaube nicht, dass du noch lange hier tätig sein wirst. Wo ist meine Sekretärin eigentlich abgeblieben?"
"Der Chef hat sie, diese dumme Gans, in das Lager versetzt und dort darf sie jetzt Pakete packen."
Ich hatte den Eindruck, dass dieses Mädchen noch nicht begriffen hatte, dass jetzt ein anderer Wind wehte und ein neuer Chef die Gewalt an sich gerissen hatte.
Mit der Frage, ob die Telefonnummer des Lagers noch die gleiche sei, hob Tinas Mutter das Telefon hoch und wählte eine interne Nummer.
Nachdem sie sich kurz mit dem Namen meldete, wies sie den Gegenüber an, Frau Isolde sofort ins Büro zu schicken. Die Frage, warum, die der Gegenüber von sich gab, wurde mit dem Hinweis, weil ich das so will, beantwortet. Dann legte Tinas Mutter auf und bat mich und Tina, vor er Buchhaltung auf die Mitarbeiter zu warten und diese in den Konferenzraum zu schicken. Auf keinen Fall dürfe einer der Mitarbeiter die Büroräume betreten; Sollte jemand versuchen, sich zu widersetzten, sollte dieser sofort nach Hause geschickt werden und ihm angekündigt werden, dass er fristlos entlassen würde.
Tina und ich standen auf und nahmen uns jeweils einen Stuhl und gingen mit diesem auf den Flur bis zu der großen Tür, auf der Buchhaltung stand. Da der Flur noch leer war, setzte sich Tina auf meinen Schoß und küsste mich zärtlich.
"Danke, danke, dass du für uns da bist."
Nach und nach kamen die Damen und Herren der Buchhaltung an und man konnte feststellen, dass sie sehr überrascht und sehr aufgebracht waren. Ich musste mehr als einmal meine Stimme erheben und ihnen, da mein Französisch nicht so gut war, auf Englisch die Anweisung klar machen. Langsam trat Ruhe ein und ich blieb in der Tür des Konferenzraumes stehen.
Dadurch sah ich, dass eine kleine, schon etwas ältere Frau zweifelnd in das Büro ging und dort von Tinas Mutter herzlich empfangen wurde. Auf die Frage, ob sie wieder als Sekretärin der Chefin arbeiten würde, konnte ich ein leises Ja vernehmen.
Im Augenwinkel nahm ich war, wie einer der Buchhalter aufstand und zur seitlichen Tür im Raum ging. Dabei wurden meine Sinne geweckt, da er doch sehr schleichend vorging. Auf den Gesichtern der anderen Drei zog ein überhebliches Grinsen. Ich wartete noch einen Augenblick und als er einen Schlüssel zog und versuchte die Tür zu öffnen, war ich mit schnellen Schritten bei ihm und packte ihn am Kragen. Den Schlag, den er mir zugedacht hatte, konnte ich mit dem Arm abwehren und dann drehte ich ihm den Arm auf den Rücken und stieß ihn so wieder auf den Stuhl. Worte waren wohl nicht notwendig. Er verstand mich auch so. Mit einem Ruck entriss ich ihm seinen Schlüssel und steckte diesen ein. Dann forderte ich alle auf, ihre Taschen zu leeren und sammelte die Schlüssel und die Telefone ein.
In diesem Moment kam es zu einer lauten Auseinandersetzung auf dem Flur. Eine weibliche Stimme, die sich vor Wut überschlug, keifte laut und sich überschlagen, dass sie sofort in die Buchhaltung müsse, da sie dort arbeitete und außerdem die Chefin der Buchhaltung wäre. An der Stimme von Tina merkte ich, dass sie doch etwas Unterstützung benötigte. Ich warf den Anderen, die frohlockend die Stimme ihrer Chefin vernommen hatten, eine bösen Blick zu und sagte, dass derjenige, der sich jetzt noch rührte, meine ganze Wut zu spüren bekomme und außerdem der Polizei übergeben werde. Das letzte war wohl ausschlaggebend. Es verrutschten die Gesichter und sie sahen mit ängstlichen Blicken an. Ich betonte nochmal, dass wir Kenntnis von den Machenschaften hätten.
Dann ging ich auf den Flur und sah, wie die Dame, die ich bereits mit Tinas Vater gesehen hatte, auf meinen Schatz losging und versuchte, diese von dem Eingang zur Buchhaltung zu verdrängen. Dabei packte sie Tina brutal an den Armen. Was dann geschah, hätte ich Tina nie zugetraut. Tina drehte sich und mit einem kräftigen Schwung trat sie der Gegnerin in den Unterleib. Diese brüllte auf und krümmte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen. Dann war ich bei ihnen und schnappte mir die Frau und legte ihr die Arme auf den Rücken. Tina reichte mir geistesgegenwärtig ihren leichten Gürtel und ich band der Dame die Arme auf den Rücken. Mit voller Kraft trug ich mehr als ich schob, die sich wieder wehrende und laut schimpfende Person in den Konferenzraum und setzte sie mit einem kräftigen Ruck auf einen der Stühle. Die anderen Mitarbeiter sahen sie mit fruchtsamen Augen an und man konnte die lautlose Frage, wie es weiter gehen würde, in den Blicken sehen.
Ich wurde langsam doch sehr wütend und mit schneidender Stimme und diesmal auf Deutsch stellte ich Tina und mich vor und zu der immer noch vor Wut und auch noch vor Schmerz Tobende meinte ich:
"Ja, meine Dame, genau so habe ich sie mir vorgestellt, als ich sie Arm in Arm mit dem Vater meiner Freundin in eines der feinsten Lokale der Stadt gehen sah. Genau so verdorben und selbstsüchtig. Nur darauf bedacht, sich selber zu bereichern. Aber dem werden wir heute einen Riegel vorschieben und ich werde jetzt im Auftrage der Inhaberin der Firma die Polizei und die Steuerfahndung anrufen, damit sie und ihre Truppe ganz schnell in den Knast kommen."
Sie lachte schnippisch auf und meinte, dass wir doch nichts beweisen könnten Sie und der bedauernswerte dumme Chef hätten alles in sauberen Tüchern und würden über uns nur lachen. Sie hätte ihren Teil und noch viel mehr sicher auf der Bank und sie hätte ja gar nichts getan, dass wäre ja immer der Chef gewesen. Sie habe nur gemacht, was er angewiesen hat. Ihr Lachen blieb ihr in der Kehle steckend, als sich ein uniformierter Polizist und drei weitere Personen in Zivil in den Raum drängten und sich als Kriminalpolizei und Steuerfahndung vorstellten.
Sie legten den Anwesenden die Handfesseln an und danken uns, dass wir die Vernichtung von Beweisen verhindert hätten . Der führende Beamte meinte nur, so ein schönes Geständnis hätte er schon lange nicht mehr gehört.
Weiterhin teilte er mit, dass der Vater bereits bei seinen Vorgesetzten in der Steuerbehörde verhört wurde und anschließend die Ermittlungen wegen Betrug aufgenommen würden.
Jetzt kam Tinas Mutter dazu und umarmte ihre Tochter und drückte anschließend meine Hand. Ich zog sie an mich und umarmte sie und meinte zu ihr:
"Siehst du, liebe Schwiegermutter, wenn wir alle zusammenhalten, wird doch alles noch gut. Ich rate Tina Anzeige zu erstatten, da diese Dame sie tätlich angegriffen hat. Ich war Zeuge."
Der Beamte bedankte sich auch bei Tinas Mutter und meinte dann, dass sie im Vorwege kaum jemals so umfangreiche und aussagekräftige Beweise erhalten hatten.
Er bat um eine Telefonnummer, um mit uns die Termin für die Zeugenaussagen absprechen zu können. Dann verabschiedeten sich die Beamten und nahmen die fünf Buchhalter gleich mit.
Tinas Mutter bat uns noch in das Büro, das nun wieder ihr gehörte und in dem bereits wieder ihre alte Sekretärin wirkte und bedankte sich nochmals für unsere Hilfe und unseren Beistand. Sie würde sich jetzt erst einmal um die dringendsten Sachen der Firma kümmern und mit einem Lächeln zu ihrer Sekretärin meinte sie, dass sie dafür auf die Hilfe der Mitarbeiter und insbesondere von Isolde hoffe. Diese lächelte und meinte nur, dass nun endlich der Alptraum vorbei wäre. Sie freue sich auf die Aufgabe und stehe mit ganzem Herzen dafür bereit.
Tina legte ihre Mutter die Arme um den Hals und drückte sie herzlich.
"Ich habe gesehen, dass du stark bist und kämpfen kannst. Wenn du Hilfe von uns brauchst, kannst du immer auf uns und auch auf die Familie von Klaus rechnen. Wir fahren jetzt erst einmal nach Hause. Klaus muss seinen Vater berichten und ich muss mich bei Klaus noch richtig bedanken. Das will ich jetzt und sofort machen." Sie grinste ihre Mutter an und zog mich dann aus der Tür und rief nach einem Taxi.
Schon im Taxi konnte sie ihre Finger nicht von mir lassen. Mit einem stürmischen Kuss schob ich sie von mir und meinte:
"Schatz, ich will es auch, aber erst muss ich meine Pflichten gegenüber meinem Vater erfüllen. Ich beeile mich auch und dann will ich dich. Warte kurz auf mich, wenn wir bei dir sind. Ich verspreche dir, es wird sagenhaft."
Tina kuschelte sich an mich und flüsterte: "Lass mich nicht so lange warten, sonst zerfließe ich und werde noch verrückt."
Nach unserer Ankunft rief ich meinen Vater an und nachdem ich ihn ins Bild gesetzt hatte, bat ich um Verständnis, dass ich jetzt keine Zeit mehr hätte und mich Abends noch mal melden würde: Vater lachte und meinte, ich solle schon zu Tina gehen und mir ihren Dank abholen. Wenn es Abends nicht klappen würde, sollte ich am nächsten Morgen gegen 10 Uhr anrufen. Viel Spaß waren seine letzten Worte und dann legte er auf.
Tina lag nackt auf dem großen Sofa und reckte ihre Arme mir entgegen und meinte mit brüchiger Stimme: "Nimm mich gleich, ich kann nicht mehr warten. Fick mich, fick mir die Seele aus dem Körper, bringe mich in den siebten Himmel, aber mach schnell."
Meine Sachen ausziehen war eine Sekundensache, wobei meine voll ausgefahrener Stamm etwas Probleme machte. Tina spreizte ihre Beine weit und gab mir zu verstehen, dass ich sofort meinen Pflichten nachkommen sollte. Ich legte mich auf sie und küsste sie zärtlich. Meine Hand wandert nach unten um zu prüfen, ob Tina ausreichend feucht war. Sie flüsterte zwischen zwei Küssen, dass sie auslaufe und ich sie endlich richtig nehmen sollte, sie könne nicht mehr warten. Dabei drückte sie mit ihren Händen so fest auf meinen Hintern, dass es schon fast weh tat.
Ich setzte meinen steif und fest stehenden Schwanz an ihrem Löchlein an und mit einem kräftigen Ruck war ich vollständig in ihr versunken. Tina kam mir entgegen und stöhnte lang auf.
"Oh Gott, oh Gott, wie habe ich dich gebraucht, Komm stoß mich in den Himmel, mach mich fertig, Ich brauche nur noch wenig, dann hebe ich ab."
Mit diesen Worten trieb sie mich zu einer schnelleren Gangart an und rückte ihre Fingernägel in meine Pobacken Meine Erregung stieg so stark an, dass ich nur noch die Befriedigung meiner Lüste verfolgte. Ich erhöhte das Tempo und versuchte tiefer in den schon zuckenden Körper von Tina einzudringen. Ich zog mich plötzlich zurück, zog meinen Penis aus Tina und legte mir ihre Beine über die Schultern. Tina kommentierte mein Tun mit einem lauten Mach weiter, ich bin gleich so weit.
Ich setzte meinen Stamm an ihre Pforte und schob ihn mit einem Zug tief in sie hinein. Nach einem kurzen Verweilen begann ich sie tief und wild zu vögeln. Ja, anders konnte man es nicht nennen, denn unser ganzes Tun war nur noch auf die Befriedigung unserer Lüste ausgerichtet. Wild und ungezügelt trieben wir einem Höhepunkt entgegen, der uns beide wie eine Lawine überrollte. Fast gleichzeitig erreichten wir unseren Höhepunkt und hoben mit einen lauten Schrei beide ab. Unsere Körper zuckten und Tinas Vaginalmuskeln melkten meinen Schwanz und drückten auch den letzten Tropfen meines Saftes aus mir raus.
Atemlos und mit wild schlagenden Herzen waren wir aufeinander liegend so stark gekommen, dass es eine weitere Aktivität unmöglich machte. Erst nach einigen Minuten, in denen wir versuchten, unsere Lungen mit Sauerstoff zu füllen und unseren Pulsschlag auf ein erträgliches Maß zu senken, zog ich meinen Penis, der immer noch hart und steif von mir abstand, aus dem Körper meiner Liebsten und ließ mich auf den Boden gleiten.
Tina quittierte das mit einem unwilligen Grunzen und kaum, dass ich auf dem Boden lag, drehte sie sich so, dass sie mit einer sanften Bewegung auf mir lag. Sie bedeckte mein Gesicht mit zarten Küssen und rieb ihren Körper an mir. Ihre hart abstehenden Brustwarzen drückten sich tief in meine Brust und ihr Dreieck drückte meinen hammerharten Stamm an meinen Bauch und ich merkte, wie ihre Säfte darüber liefen und einen See auf meinem Bauch bildeten. Immer intensiver wurden ihre Bewegungen und sie stöhnte bereits wieder tief und anhaltend.
Mit einem von Geilheit gezeichneten Gesicht hob sie sich in eine über mir knieende Stellung und strich mit einer Hand fest über meinen Stamm und nahm ihn in die Hand, richtete ihn auf und senkte ihren heißen Körper herab und mit einem lauten Oh, wie schön glitt sie auf meinem Schwanz nach unten. Ich wurde von einem nassen und glitschigen Schlauch einverleibt, der sich um ihn herum fest anschmiegte und sich an meinem pulsierenden Stamm rieb.
Ihr Schambein drückte fest auf das meine und mit langsamen Bewegungen begann Tina mich zu reiten. Es waren nur kleine Bewegungen, aber die Muskeln ihre Vagina und des Schlauches erzeugten mit ihren wechselnden Kontraktionen ein Gefühl, dass mich in eine Gefühlswelt schob, die ich nur schwer ertragen konnte. Ich wollte kommen, doch noch war mein Körper nicht so weit.
Tina richtete sich auf und raunte: " Nimm meine Titten, nimm sie fest und mit beiden Händen,"
Nur zu gerne kam ich dieser Bitte nach und legte meine Hände auf ihre strammen Hügelchen und walke diese und glitt mit meinen Fingern um ihre stramm abstehenden Knubbel. Ich konnte hören, wie sehr dies Tina gefiel. Sie stöhnte immer tiefer und länger und die Bewegungen ihres Unterleibes nahmen Fahrt auf und wurden immer schneller.
Dann plötzlich Stopp und sie stieg von mit herunter und legte ihren Oberkörper auf das Sofa und drückte ihren heißen Po hoch. Ihr Geschlechtsteil, deren Lippen geschwollen und feucht leuchteten, zuckte leicht und sie schrie fast: "Los, nimm mich, gib mir deinen Superschwanz und fick mich hart und tief."
Ich erhob mich auf die Knie, robbte an Tina heran und schob ihr meinen Schwanz mit einem Ruck tief in ihre mehr als auslaufende Röhre. Meine Hände gingen nach vorne und schoben sich unter die Brust und umfassten ihre Brüste und setzten die begonnene Behandlung ihrer Hügelchen fort.
Immer wieder zog ich meinen Penis fast wieder aus der Grotte heraus, um ihn dann aber mit Kraft wieder in die Hitze ihres Leibes zu versenken. Erst langsam und dann immer schneller werdend drückte ich Tina gegen das Sofa und ich hatte den Eindruck, dass ich eins wurde mit dieser wundervollen Frau.
Da ich erst vor kurzem gekommen war, konnte ich lange durchhalten und merkte, dass sich meine Erregung zwar auf einem sehr hohen Niveau befand, aber die ersehnte Erlösung noch auf sich warten ließ.
Nicht so bei Tina. Sie flog dem siebten Himmel mit hoher Geschwindigkeit entgegen und nach kurzer Zeit brüllte sie ihren Abgang in die Welt und ich ließ ihr etwas Zeit um ihre Gefühle zu genießen. Kaum war sie wieder auf dem absteigenden Pfad, machte ich mit langen tiefen Stößen weiter.
Tina wand sich unter mir und sie flutete meinen Schwanz mit einer großen Menge Sekreten, so dass sich unter uns ein kleiner See auf dem Parket bildete.
Mit heiseren spitzen Schreien feuerte sie mich an, sie noch mehr zu nehmen und dann rollte auch schon der nächste Höhepunkt auf sie zu. Jetzt hatte sie aber keine Kraft mehr, diesen so lautstark zu artikulieren wie bisher. Sie brach mit einem langgezogenen Seufzer zusammen und ihr Körper wand sich in wilden Zuckungen. Sie war nicht mehr auf dieser Welt sondern schwebte in einer rosa Wolke über der realen Welt.
Ich war immer noch nicht gekommen und wollte gerade wieder ansetzen, als sie mit ganz leiser Stimme flüsterte: "Bitte nicht. Ich kann nicht mehr. Noch einmal überstehe ich nicht. Bitte, bitte."
Ich zog meine steifen und schon fast schmerzenden Stab aus ihrem Paradies und zog Tina in meine Arme und ließ uns auf den Teppich gleiten. Tina sah mich dankend an und legte ihren Kopf auf meine Brust und wurde langsam ruhiger. Ihr Atem beruhigte sich und ihr Körper entspannte sich. Nach einigen Minuten merkte ich an dem gleichmäßigen flachen Atem, dass Tina in die Welt der Träume glitt. Auch mein Körper beruhigte sich langsam und mein Schwanz schrumpfte in den Normalzustand.
Meine Augen schlossen sich und auch ich dämmerte dahin. Ich weis nicht, wieviel Zeit verstrichen war, als mir siedend heiß auffiel, dass wir Beide nackt im Wohnzimmer ihrer Mutter lagen und alles auf eine heiße Nacht hinwies. Na, keine Nacht, aber heiß war der Tag auch.
Ich stand auf und nahm die weiter selig schlafende Tina auf den Arm und trug sie in ihr Zimmer. Dort legte ich sie, die im Schlaf versuchte, mich festzuhalten, in ihr Bett und deckte sie mit einer leichten Decke zu. Schnell ins Bad und mich wieder vorzeigbar gemacht und dann nur mit einem Slip bekleidet nach unten und die Sachen zusammengerafft und die Spuren unserer Liebe beseitigt. Ich war gerade fertig, als die Haustür ging und Tinas Mutter im Wohnzimmer erschien. Sie sah geschafft aus. Trotzdem ging ein wissendes Lächeln über ihr Gesicht und sie getrachtete mich ausgiebig. Mit rotem Kopf musste ich feststellen, dass mein Schwanz immer noch leicht mit Blut gefüllt war und sich deutlich in der Unterhose abzeichnete.
Tinas Mutter leckte sich leicht mit der Zunge über die Lippen und meinte dann mit einer etwas stockender Stimme:
"Wenn ich an der Stelle meiner Tochter wäre, würde ich dich auch vernaschen. Schade, dass ich da zu spät komme."
Ich drehte mich so, dass sie meine Erregung nicht so genau sehen konnte und meinte:
"Bitte entschuldige, aber ich wollte hier noch alles wieder herrichten. Ich gehe dann mal und ziehe mich an."
"Stopp, dreht dich mal um."
Ich sah sie mit Verwunderung an und sie musste jetzt doch lachen:
"Keine Angst. Ich werde meiner Tochter nie in die Quere kommen. Lass mich mal deine Stellen auf dem Rücken sehen. Ich werde sie mal versorgen."
Jetzt erst merkte ich das Brennen auf dem Rücken. Tinas Mutter ging kurz in ihr Schlafzimmer und kam mit einer Tube Salbe zurück. Sie drehte mich um und rieb meinen Rücken mit dieser Salbe ein. Dabei hatte ich den Eindruck, dass dieses Einreiben sehr zart, ja fast schon zärtlich war.
Mit einem Klapps auf den Po beendete sie ihre Tätigkeit und meinte:
"So, fertig. Jetzt dürfte sich nichts entzünden. Geht mal deine Schatz wecken und dann sollten wir zur Feier des Tages eine Flasche Wein aufmachen und auf den Ablauf des Tages anstoßen."
Ich nickte und meinte:
"Es wird aber noch dauern. Tina schläft fest und sie braucht bestimmt eine Weile bis sie fertig ist. Ich schlage vor, dass wir dann gemeinsam in ein gutes Lokal gehen und uns dort verwöhnen lassen. Keine Widerrede. Ich lade euch ein."
Tinas Mutter nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich. Ein paar Tränen liefen aus ihren Augen.
"Ach, Klaus, womit habe ich das nur verdient. Du und deine Familie sind so lieb und stützen mich und geben mir die Kraft, diesen schweren Weg zu gehen. Danke, danke und richte bitte deiner Familie aus, dass ich ihnen immer dankbar sein werde."
Sie drehte sich weg und wischte sich die Tränen ab. Mit der Bemerkung, dass sie dann eine Tisch bestellen würde, lief sie fast panisch in ihr Schlafzimmer.
Ich ging gedankenverloren nach oben und weckte meinen Schatz mit zärtliche Küssen auf ihrem Gesicht. Langsam kam sie zu sich und plötzlich ging ein Gedanke durch ihr Gehirn, der ihr wohl Angst machte. Sie stand plötzlich neben dem Bett und wollte wohl schon loslaufen. Ich griff sie mir und setzte mich auf das Bett und zog sie auf meinen Schoß. Panisch meinte sie:
"Ich muss nach unten und aufräumen. Mama kommt doch bald. Was soll sie denken, wenn sie unser Liebesnest sieht."
Ich lachte und gab ihr einen herzhaften Kuss.
"Sie ist schon da und ich war mit dem Beseitigen der Spuren gerade fertig. Deine Mutter wusste aber trotzdem Bescheid. Sie hat deine Kampfspuren auf meinem Rücken versorgt und mir sehr nette Komplimente gemacht."
Tina sah mich groß an, stand auf und zog mich hoch. Dann drehte sie mich um und besah meinen Rücken. Mit zärtlichen Küssen bedeckte sie die aufgekratzten Stellen und streichelte meine Schultern. Dann gingen ihre Hände auf Wanderschaft und kamen schnell auf meinem Hinterteil an. Dort verweilten sie eine Weile, um dann nach vorne zu wandern und sich um meinen Schwanz zulegen. Diese Zärtlichkeit trieb meine Lust auf eine Höhe, die alles Blut in die Tiefe schickte.
Ich riss mich zusammen und entzog mich den Händen meiner Frau.
"Komm macht dich fertig. Ich habe deine Mutter zu einem Abendessen in einem Lokal ihrer Wahl eingeladen, um diesen Tag zu feiern."
Mit einem mürrischen Knurren ging Tina ins Bad und schon bald hörte ich die Dusche. In der Zwischenzeit zog ich mich an und musste dabei feststellen, dass es langsam an den notwendigen Klamotten fehlte. Ich nahm mir vor, mit Tina am nächsten Tag einkaufen zu gehen, da unsere Anwesenheit hier wohl noch notwendig war und wir daher nicht so schnell wieder bei uns zu Hause sein würden.
Tina kam in ein Badehandtuch gewickelt aus dem Bad und sah mich verliebt an.
"Du entkommst mir aber nicht. Heute Nacht will ich dich mit Haut und Haaren. Was hast du bloß aus mir gemacht, dass ich ohne Sex mit dir und nur mit dir nicht mehr leben kann."
Nach einigen kurzen Küssen zog sich Tina an und wir gingen nach unten zu ihrer Mutter. Ihre Mutter empfing uns mit einem wissenden Lächeln und teilte uns dann mit, dass sie einen Tisch reserviert hätte.
Wir machten uns ausgehfertig und starteten. Im Lokal wurde uns ein schöner, etwas abseits stehender Tisch zugewiesen und wir bestellten erst einmal ein Wasser, um den Durst zu löschen.
Mit dem Wasser wurde uns die Speisekarte gereicht ud nachdem wir sie kurz durchgesehen hatten, bestellten wir uns jeder ein ihm zusagendes Gericht. Ich schlug vor, dass wir eine Flasche guten Wein zur Feier des Tages trinken sollten. Meine beiden Begleiterinnen stimmte dem zu und so gab ich die entsprechende Bestellung auf.
Langsam begann Tinas Mutter die Ereignisse in der Firma des vergangenen Tages zu erzählen und man merkte, dass es sie doch ganz schön mitgenommen war. Sehr schnell hat sich herausgestellt, dass viele Mitarbeiter froh waren, dass wieder ein anderer Wind in der Firma wehte. Insbesondere die bereits länger dort Arbeitenden waren froh, dass wieder ein freundlicher Ton herrschte und die Clique um die Buchhalterin und die Chefsekretärin entmachtet waren.
Die Steuerfahndung war kurz nach unserem Abschied mit 4 Beamten erschienen und hatten begonnen, die Unterlagen zu sichten und entsprechende Beweise sicherzustellen. Es würde jedoch noch dauern, bis alles aufgearbeitet wäre. Tinas Mutter hatte in Absprache mit den Beamten bereits die alten Mitarbeiter der Buchhaltung kontaktiert und auch schon 2 Zusagen erhalten. Die Mitarbeiter würden kurzfristig wieder für sie arbeiten.
Die Sekretärin ihres Mannes hat sie fristlos gekündigt, nachdem ihre Sekretärin festgestellt hatte, dass auch diese sich bereichert hatte. Eine entsprechende Anzeige hatte Tinas Mutter sofort erstattet.
Immer wieder hatten wir den Eindruck, dass Tinas Mutter Zweifel daran hatte, dass sie die Aufgabe meistern würde. Insbesondere machten ihr die finanziellen Forderungen der Finanzbehörde für die Steuernachzahlung Sorge. Ich griff hier zwar meinem Vater vor als ich ihr zusagte, dass wir auch in diesem Fall hilfreich zur Seite stehen würden. Im Stillen überschlug ich meine Finanzen und legte für mich fest, dass ich, sollten alle Stricke reißen, damit helfen würde.
Dann wurde es doch ein sehr schöner Abend und wir kamen erst recht spät wieder nach Hause. Tinas Mutter schmunzelte beim Gute Nacht Sagen und meinte, sie habe einen sehr festen Schlaf und ob wir sie Morgen noch mal in die Firma begleiten könnten. Tina nahm sie in die Arme und sagte natürlich zu.
Im Bett umschlang sie mich und unter vielen zärtlichen Küssen entwickelte sich ein von großer Liebe getragener und inniger Geschlechtsverkehr, bei dem es lange dauerte, bis wir beide fast gleichzeitig kamen und Tina mit einem glücklichen Lächeln den Höhepunkt genoss, der zwar nicht so gigantisch war, dafür aber lange anhielt und sie immer wieder geil aufstöhnen ließ. Ihre Zuckungen hatten mich auch über die Klippen geschupst und auch mir einen Abgang beschert, der mich voll befriedigte. Tina klammerte sich an mich und unter dem leisen Dich lasse ich nie mehr los, schlief sie halbwegs auf meiner Brust liegend ein.
Ich sah mir meine Liebe an und mit dem Gedanken, was ich doch für eine Glück hatte, fiel ich in einen erholsamen tiefen Schlaf, der nach meiner Meinung viel zu früh durch meinen Wecker unterbrochen wurde. Ich musste erst überlegen, wo ich mich befand und dann ging ich doch ins Bad und unter der Dusche kamen meine Lebensgeister und machten mir die Aufgabe klar.
Noch in das Duschhandtuch gewickelt, weckte ich Tina zärtlich und musste ihr doch etwas härter klar machen, dass heute einige Aufgaben auf uns warteten. Ihr Schmollen konnte Steine erweichen. Doch mit dem Wissen, dass wir, wenn ich nachgeben würde, erst sehr spät aus dem Bett kommen würden, blieb ich hart und scheuchte Tina mit einem Klapps auf den Hintern ins Bad.
Ich zog mich an und ging schon mal vor und bereitete das Frühstück vor. Tinas Mutter war den Geräuschen nach, schon im Bad und duschte.
Nach einigen Minuten kamen sie und Tina noch sehr leicht bekleidet in die Küche und ich wurde mit einem festen Drücken von beiden begrüßt. Dabei dachte ich leicht schmunzelnd, wenn Tina in 20 Jahren genau so hübsch wie ihre Mutter ist und einen solchen Körper hat, dann ist es super und ich werde der glücklichste Mann der Welt sein. Tina sah mich fragend an und drehte mit den Augen.
"Es kann doch nur ein super Tag werden, wenn ich morgens von zwei so schönen Frauen begrüßt werde und dabei so herrliche Körper fühlen kann."
Tina schlug mir zart auf die Brust und ihre Mutter errötete leicht, so schien es mir. Wir setzten uns zu Tisch und es wurde ein kurzes Frühstück, bei dem wir herum alberten und die Aufgaben des Tages verdrängten.
Mit einem Blick auf die Uhr wurde ich ernst und meinte, wie wir denn heute in die Firma kommen würden. Dabei gab ich zu bedenken, dass Tina und ich heute noch einkaufen müssten, da unsere Sachen nicht mehr reichen. Tinas Mutter legte fest, dass sie mit dem Firmenwagen, den sonst ihr Mann fuhr und wir mit dem Familienwagen fahren sollten. Einkaufen könnten wir dann nach einer Besprechung mit den Beamten und einigen Mitarbeitern. Ich erinnerte daran, dass ich meinen Vater noch gegen 10 Uhr anrufen muss, um ihn zu informieren.
Schnell wurde der Frühstücktisch abgeräumt und die Damen liefen schnell in ihre Zimmer und zogen sich an. Tinas Mutter kam als erste wieder zu mir und meinte zu mir:
"Klaus, mache mich doch nicht immer so verlegen. Ich bin doch eine alte Frau und auch nur ein Klotz am Bein. Ohne meine Probleme würdet ihr viel besser dran sein."
Ich zog meine Schwiegermutter in meine Arme und drückte ihr je einen kleinen Kuss auf die Wangen.
"Ach Schwiegermutter, du bist doch noch nicht alt und wenn Tina nicht da wäre und ich diese so sehr lieben würde, könnte ich mir vorstellen, um dich zu werben. Außerdem sind deine Probleme auch Tinas Probleme und damit auch meine. Du weist ja, dass Tina und ich zusammengehören und da geht kein Blatt zwischen."
Wir wurden plötzlich umarmt und Tina meinte mit Tränen in den Augen: "Darum liebe ich dich so."
Wir lösten uns voneinander und gingen dann zu den Wagen. Mit einem kurzen Winken fuhren wir los und Tina meinte: "Hoffentlich findet Mama auch noch einen solchen Mann, damit sie so glücklich ist wie ich."
Bei der Firma angekommen, gingen wir in das Chef-Büro und wurden dort von der neuen alten Sekretärin herzlich begrüßt. Sie informierte ihre Chefin kurz, dass eine weitere ehemalige Buchhalterin ebenfalls zugesagt habe und meinte, dass dann wohl auch dieses Problem gelöst wäre.
Zudem habe der leitende Beamte der Steuerfahndung darum gebeten eine kurzen Termin zu erhalten. Er wäre mit seinen Leuten bereits seit mehr als 2 Stunden im Hause. Sie hätte ihnen bereits eine große Kanne Kaffee serviert und die Beamten hätten sehr fröhlich gewirkt und mit den Bemerkungen, dass sie das nicht als Bestechung sehen würden, gedankt.
Tinas Mutter dankte für die aufmerksame Behandlung unserer Gäste und ging dann mit sorgenvoller Miene in die Buchhaltung. Nach einigen Minuten kam sie wieder und bat uns, bei der Besprechung um 10.30 Uhr zugegen zu sein. Ich meinte, dann könnte ich ja meinen Vater um 10 Uhr kurz anrufen und ihn informieren. Nach der Besprechung könnten dann Tina und ich die notwendigen Einkäufe tätigen. Tina meinte nur, dass würde ja nicht lange dauern, denn Männer wären ja dabei sehr schnell. Ich lachte leise und meinte, Frauen aber nicht. Tina schlug die Augen runter und sagte leise, dass sie nicht viel ausgeben könnte. Das Geld würde doch für andere Dinge benötigt.
"Tina, Tina, begreife doch, dass wir zusammengehören und meine Liebste soll doch nicht immer in den gleichen Sachen rumlaufen. Es ist die Aufgabe des Mannes, seine Lieben zu versorgen. Du weist, ich bin nicht arm und kann es mir leisten, dich und auch deine Mutter zu verwöhnen. Also keine weitere Diskussion. Wir fahren einkaufen und ich zahle."
Beide Frauen sahen mich glücklich an und Tinas Mutter meinte zu ihr:
"Ach Schatz, was hast du doch für ein Glück. Ich freue mich so für dich. So ein Glück...."
Die letzten Worte verschluckte sie.
Plötzlich flog die Tür auf und ein Herr stürmte in das Büro. Isolde kam hinter ihm ebenfalls ins Büro und meinte mit Entsetzen in der Stimme:
"Ich kann nichts dafür. Ich konnte ihn nicht aufhalten."
Ich merkte, dass meine Frauen Angst vor dem großen, stämmigen Herrn hatten und riess die Sache an mich:
"Wer sind sie und was bilden sie sich ein, hier einfach so rein zu stürmen. Haben sie nicht gelernt, dass man einen Termin braucht, um mit der Chefin sprechen zu können. Da sie aber schon da sind, sagen sie schnell und besonders kurz, was sie wollen."
Mit einem schmierigen Grinsen meinte der Kerl mit leiser Stimme:
"Mein Kleiner, wer bist du denn. Was hast du denn hier zu sagen. Sieh zu, dass du ganz schnell verschwindest, denn das, was ich hier will, geht nur die Alte etwas an. Macht alle, dass ihr raus kommt, denn diese Firma gehört mir, Sie ist mir zugesagt worden und ich habe auch schon einen großen Teil der Vereinbarung mit dem Inhaber erfüllt. Also raus."
Ich meinte leise zu Isolde: "Seien sie so nett und rufen bitte den leitenden Beamten der Steuerfahndung zu dieser Besprechung hinzu. Ich glaube, dass ihn und seiner Behörde der Sachverhalt interessieren wird."
"Und nun zu ihnen. Ich bin der angehende Schwiegersohn der Firmeninhaberin und habe jede Vollmacht, die nötig ist, um sie hier rauszuwerfen. Wenn sie denken, mit solchen Benehmen Eindruck zu schinden, dann sage ich ihnen, dass ich auf dem Bau groß geworden bin und dort gelernt habe, mit solchen Typen wie ihnen fertig zu werden. Wenn sie Geschäfte mit Betrügern machen und dabei Geld ins Feuer werfen, ist das ihre Sache. Hier haben sie nichts, aber auch gar nichts zu sagen. Die ganze Sache befindet sich bereits bei der Steuerfahndung und bei der Staatsanwaltschaft. Ich denke, dass sich diese sehr wohl dafür interessiert, welche Zahlungen sie bereits getätigt haben und woher das Geld stammt. Mal sehen, was dabei raus kommt."
Von der Tür war ein Klatschen zu hören und ein junger Mann, der sich als leitender Steuerfahnder vorstellte, meinte lächelnd:
"Da haben sie völlig recht, Das interessiert uns sehr. Glauben sie mir, wir freuen uns riesig, einmal die Geldflüsse des Herrn dort unter die Lupe zu nehmen. Es ist uns ein Vergnügen, sie von diesem schmierigen Menschen zu befreien. Kommen sie, mein Lieber, ich nehme sie vorläufig fest und lasse sie in die Finanzbehörde bringen. Lassen sie ja das Handy stecken. Sie können in der Behörde ihren Anwalt anrufen oder wir stellen ihnen einen. Bis dahin werden sie niemanden informieren."
Der Herr lachte hämisch und meinte, ich bin heute Abend wieder da und dann werden sie schon sehen, wer hier das Sagen hat.
"Ich freue mich schon darauf, sie dann der Polizei zu übergeben. Hausfriedensbruch und Erpressung sind keine Kavaliersdelikte und wer weis, was noch alles herauskommt. Angst machen sie uns nicht und von dieser Firma gehört ihnen nichts. Wer so blöd ist und auf solche Betrüger reinfällt, dem ist nicht zu helfen."
Zwei Beamte der Steuerfahndung nahmen den Herrn zwischen sich und gingen mit ihm zu ihrem Dienstwagen und kurz danach fuhren sie mit dem laut vor sich hin schimpfenden Mann ab.
Der leitende Beamte meinte, wenn es passen würde, könnten wir unsere Besprechung gerne vorziehen. Er müsse nur kurz mit seiner Behörde sprechen und würde uns dann zur Verfügung stehen. Tinas Mutter bedankte sich für sein Eingreifen und meinte, sie brauche auch ein paar Minuten, um sich von dem Schreck zu erholen.
Wir verabredeten uns für 10.15 Uhr und ich ging kurz nach draußen und rief meinen Vater an. Wir sprachen kurz über die Ereignisse und ich fragte ihn, ob er heute Abend Zeit für ein längeres Gespräch hätte. Natürlich hatte er Zeit. Ich sollte doch möglichst um 20 Uhr anrufen, dann wäre er zu Hause und Mutter könne auch zuhören. Er müsse dann nicht alles noch mal erzählen. Mit schönen Grüßen an die Anderen verabschiedeten wir uns und ich ging wieder ins Büro, wo schon meine Frauen und zwei Beamte warteten. Ich bat um Verzeihung, dass es etwas länger gedauert hat, aber mein Vater hatte viele Fragen..
Der leitende Beamte erläuterte, dass die Durchsuchung nunmehr abgeschlossen sei und legte da, dass im Schreibtisch der Hauptbuchhalterin in großen Mengen Unterlagen sichergestellt wurden, die die systematische Steuerhinterziehung und die Unterschlagung erheblicher Summen an Firmengelder belegten. Außerdem wurden Unterlagen sichergestellt, die Schwarzgeld aus dem vorgesehenen Verkauf der Firma vorsahen. Ein Teil dieser Zahlungen, die bereits geflossen waren, konnten im Haus des Betrügers sichergestellt werden. Dort wurde auch ein sehr umfangreicher Ordner mit Unterlagen zum Verkauf und Rückkauf des Hauses gefunden.
Der Beamte erläuterte, dass neben der Zahlung der Steuern auch eine nicht geringe Strafzahlung erfolgen werde und bat meine Schwiegermutter, sich mit ihren Anwälten um die Sicherstellung der Zahlung zu kümmern. Er nannte auch eine geschätzte Summe, bei der sie blass wurde.
Auf meine Frage, wer denn im konkreten Fall Steuerschuldner sei, wurde uns mitgeteilt, dass natürlich die beiden Inhaber der Firma das seinen, also Tinas Eltern.
Nach kurzer Überlegung bat ich Tinas Mutter, einen kurzfristigen Termin mit den Anwälten zu vereinbaren, um einige Fragen zu klären. Ich bat um Auskunft von den Beamten, ob die Anwälte Einblick in die Steuerunterlagen und die weiteren Unterlagen erhalten könnten.
Das konnte nicht sofort zugesagt werden, da es eigentlich in diesem Stadium des Falls nicht üblich sei. Er wolle aber mit seinem Vorgesetzten sprechen und diesem, da wir den Fall ins Rollen gebracht haben und hier alles getan haben, das sie reibungslos arbeiten konnten und bei ihrer Arbeit auch festgestellt wurde, dass Tinas Mutter mit den Straftaten nicht zu tun hatte, empfehlen, hier eine Ausnahme zu machen. Versprechen könne er aber nichts.
Dann verabschiedeten sich die Beamten und zogen mit mehreren Kisten Unterlagen ab.
Tinas Mutter rief ihre Anwälte an und wir verabredeten uns für den kommenden Tag. Ich nahm meine beiden Damen, die doch einen recht geknickten Eindruck auswiesen, in den Arm und sagte:
"So, jetzt wollen wir uns darum kümmern, dass die Firma weiter läuft und gute Gewinne abwirft. Um die Schulden und das unterschlagene Geld und die Villa kümmern wir uns morgen. Jetzt den Kopf hoch und kämpfen. Es kann ja nicht schlimmer werden. Die Betrüger sind im Knast und der Verkauf der Firma konnte verhindert werden. Lasst uns heute Abend gemeinsam besprechen, wie wir weiter vorgehen wollen. Macht euch keine Sorgen über die anstehenden Zahlungen. Wir sind ja auch noch da. Tina., wir gehen jetzt einkaufen und dann muss ich ein längeres Telefonat mit meinem Vater führen. Also los, auf in den Kampf."
Tina himmelte mich an und gab mir vor ihrer Mutter einen langen zärtlichen Kuss.
"Ach, wenn wir dich nicht hätten. Du bist immer so zuversichtlich. Schaffen wir das Ganze wirklich?"
"Tina, wenn alles schief geht, kann deine Mutter ja die Firma immer noch verkaufen, aber ich glaube, dass wir es gemeinsam schaffen."
Aus der offenen Tür kam ein Ausruf, der uns alle in Erstaunen versetzte und mit großer Freude erfüllte. Dort standen Isolde und zwei Herren der Belegschaft und meinten:
"Sicher schaffen wir das. Die Belegschaft steht voll hinter ihnen und ist selbstverständlich bereit, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen. Wenn es eng wird, werden sie auf Teile des Lohnes verzichten um die Firma zu retten. Wir haben alle zusammengesessen und sind auch bereit, wenn nötig, mehr zu arbeiten. Bitte tun sie alles, damit wir, die Belegschaft die Jobs behalten können. Jetzt bringt es wieder Spaß hier zu arbeiten."
Tinas Mutter dankte den Dreien und nahm Isolde in den Arm und flüsterte:
"Verzeiht mir, dass ich mich nicht um die Firma und euch gekümmert habe. Aber ich war blind vor Liebe und habe meinem Mann vertraut. Heute sehe ich, dass ich mich nie in den Haushalt hätte drängen lassen dürfen. Aber es war so schön einfach. Ein riesiger Fehler."
Isolde wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel und meinte nur,: "So jetzt genug, wieder an die Arbeit. Wir haben viel zu tun."
Tina und ich gingen zu unserem Wagen und fuhren in die Stadt. Wir hatten uns für 18 Uhr zum Abendbrot mit ihre Mutter verabredet und daher nicht viel Zeit. Um eine Diskussion gleich zu unterbinden, sagte ich nochmals, dass ich zahlen würde und es für mich selbstverständlich wäre. Man sah, dass es Tina nicht so recht war, aber sie schwieg über dieses Thema während des ganzen Einkaufs.
Schwer beladen mit Tüten und mit Sachen für den Abend kamen wir zu Hause an und Tina begann das Abendessen vorzubereiten. Ich ging in das Zimmer von Tina, nahm die gekauften Kleidungsstücke mit und setzte mich auf das Bett. Jetzt wurde es Zeit, meinen Vater anzurufen. Ein wenig Bammel hatte ich schon vor dem Gespräch, denn ich wusste nicht, wie er auf meinen Plan reagieren würde. Vater meldete sich schon nach wenigen Rufzeichen und meinte, ich solle kurz warten, denn Mutter wolle bei diesem Gespräch dabei sein. Kurz darauf grüßte mich auch meine Mutter und meinte, ich solle doch erst mal berichten, was heute so los war. In möglichst kurzen Worten schilderte ich die Geschehnisse und legte dann aber doch genauer die zu erwartenden Zahlungsforderungen da. Meine Eltern stellten noch ein paar Fragen und dann fasste ich mir ein Herz und schlug vor, dass ich die nicht gedeckten Forderungen übernehmen wolle und dafür sicher auch die Unterstützung meiner Eltern benötigte.
Mutter schwieg eine kurze Zeit und fragte mich dann, wann ich gedenke Tina zu heiraten. Ich war etwas verwirrt und fragte, was das mit der Sache zu tun habe. Mutter lachte und meinte, wenn ich mich so stark für die Familie von Tina einsetzten wolle, wäre es doch klar, dass ich auch diesen Schritt in Kürze gehen würde und auch solle.
"Noch mal meine liebe Mutter. Erst der Abschluss des Studiums, dann erste wichtige Erfahrungen im Beruf und dann, wenn sie dann will, Ehe und Familie. So ist meine Planung und mein Wille zur finanzieller Hilfe hat damit nichts zu tun."
Vater meinte nun, dass er Mutter gut verstehen könne. Er legte nun seinen Plan da und führte aus, dass alles davon abhänge, wie sich die Sache mit dem veruntreuten Geld und der Steuerschuld entwickelt. Auf jeden Fall sollten wir Wert darauf legen, dass Tinas Vater seinen Anteil an den Steuerschulden und der Strafe ebenso zahlen muss. Er meinte, dass er heute Nachmittag mit den Anwälten gesprochen habe und die Leitlinien des weiteren Vorgehens fest gemacht habe. Eine erste Abschlagzahlung auf die Honorarforderung würde er morgen anweisen. Ansonsten können wir damit rechnen, dass sie mit ihrem Vermögen helfen werden. Über Einzelheiten könne man später gemeinsam sprechen und entscheiden.
"Bitte richte deinen beiden Damen aus, dass sie sich keine Sorgen machen sollen, wir werden helfen."
Mutter ergänzte und sagte:
"Klaus, du weist, dass ich von Oma eine nicht geringe Summe geerbt habe. Das konnten wir in sehr guten Aktien anlegen und haben heute ein Vermögen, dass es uns ermöglicht, unserer Freundin zu helfen. Du must dein Erbe dafür nicht angreifen. Setze es für euch und für eure hoffentlich vielen Kinder ein. Du weist, wie sehr ich mir Enkel wünsche und ich glaube, Vater auch. So mein Schatz, bis hierhin ist alles klar. Bitte halte uns auf dem Laufenden und grüße Tina und ihre Mutter herzlich von uns. Wir hoffen, dass wir sie bald wieder sehen können. Wenn ihr noch länger dort sein werdet, kommen wir mal übers Wochenende rum."
Beruhig ging ich in die untere Etage und half meinem Schatz, den Tisch zu decken. Tina war neugierig, was meine Eltern gesagt haben; ich meinte, dass ich nicht alles zweimal erzählen wolle und sie sich daher gedulden muss.
Nach einem kurzen Essen erläuterte ich den Damen unseren Plan und sagte ihnen unsere uneingeschränkte Hilfe zu. Beruhig gingen wir früh ins Bett und diesmal schliefen wir ohne großen Sex fest aneinander geschmiegt schnell ein.
Nach den üblichen Morgenroutinen und einem kurzen Frühstück sprachen wir noch mal über die Angebote meiner Eltern. Dann wurde es auch schon Zeit in die Firma zu fahren und die Besprechung mit den Anwälten noch vorzubereiten. Mit großer Freude konnten wir in der Firma feststellen, dass alles reibungslos lief und die Angestellten auch ohne ausdrücklichen Befehl ihr Bestes gaben. Insbesondere die Vorbereitung der Beratung mit den Anwälten durch Isolde war mehr als hervorragend. Sie hatte bereits alle Unterlagen gesichtet und geordnet. Entsprechende Kopien lagen bereits auf dem Schreibtisch und ich kam nicht umhin, sie ausdrücklich zu loben.
Isolde wurde leicht verlegen und meinte nur, dass das doch selbstverständlich sei. Sie alle freuten sich so und daher mussten die Betrüger auch entsprechend bestraft werden. Außerdem liege es ja auch in ihrem Interesse, wenn die Firma gerettet würde. Immerhin arbeitet sie ja gerne für ihre Chefin.
Die Besprechung mit den Anwälten verlief sehr gut. Es wurden die entsprechenden Vollmachten erteilt und mir wurde klar, dass die Wahl dieser Anwälte genau richtig war. Bereits jetzt waren die Anträge für die Scheidung, die Grundzüge der Schadensersatzklage und die entsprechenden Schritte für die Überschreibung der Eigentumsrechte an der Villa klar ausgearbeitet.
Abschließend fragte meine Schwiegermutter doch sehr überwältigt und auch zweifelnd:
"Vielen Dank für bisherige Arbeit. Sie haben mir wieder Mut gemacht und auch Hoffnung gegeben, dass wir diese Krise einigermaßen überstehen, aber wie soll ich das Alles bezahlen."
Der Seniorchef der Kanzlei lachte:
"Sie haben doch richtige Schutzengel, die bereits einen Großteil des Honorars gezahlt haben bzw bezahlen werden. Da sind wir uns ganz sicher und glauben sie uns, wir machen unsere Arbeit für sie sehr gerne, denn es stink uns sehr an, dass ihnen und der Firma so mitgespielt wurde. Wir nehmen jetzt noch mal offiziell Kontakt mit den Behörden auf und sehen dort die Akten ein. Bitte haben sie Geduld, es dauert immer länger mit den Behörden, obwohl wir den Eindruck haben, dass sie dort sehr wohlwollende Freunde haben. Bisher ging alles erstaunlich schnell und ohne Probleme."
Nach einer herzlichen Verabschiedung saßen wir noch kurz zusammen und Tinas Mutter konnte die Tränen der Erleichterung kaum zurückhalten. Sie nahm mich in den Arm und meinte mit leiser Stimme:
"Was würde nur aus uns werden, wenn wir euch nicht hätten? Danke, danke."
Ich sah Tina an und meinte nur:
"Wir sind doch eine Familie und die sollte zusammenhalten."
Tina und ich blieben noch einige Stunden und sahen noch mal die gesamten Unterlagen durch. Dabei stellte sich mir die Frage, wie wir das veruntreute Geld der Firma wieder zurück holen konnten, da mir bekannt war, dass die Schweizer Banken nicht gerade sehr kooperativ sind.
Ich rief, nachdem ich mich mit Tina beraten hatte, noch mal meinen Vater an und dieser sagte, dass sie dieses Problem derzeit nicht sehen, da die Banken in der Schweiz sehr unter Druck stehen und außerdem das Konto auf den Namen des Vaters und der Betrügerin lautete und jetzt bereits gesperrt wäre. Hier hätte die französische Seite sehr schnell gearbeitet. Es bestehe also die berechtigte Hoffnung, dass auch dies sehr schnell gehen könnte. Etwas beruhigter nahm ich Tina in den Arm und gab ihr eine zärtlichen Kuss auf ihren Mund.
Nachdem wir noch mal mit Tinas Mutter gesprochen hatten, machten wir uns auf den Weg zurück zur Wohnung. Auf dem Wege aßen wir noch zu Mittag, obwohl die Zeit schon lange überschritten war.
In der Wohnung angekommen, setzten wir uns auf das Sofa. Tina kuschelte sich fest an mich und meinte nur noch, dass sie mich sehr liebe und dann schlummerte sie in meinen Armen ein.
Die Tage vergingen wie im Fluge. Immer klarer wurde, dass wir wohl noch gerade rechtzeitig eingegriffen hatten. Einige Tage später und es wäre zu spät gewesen. Wie sich herausgestellt hatte, war ein Flug nach Südamerika geplant, wo sich das Betrügerpärchen total absetzten wollte. Ob dieser Plan für den Vater gut ausgegangen wäre, konnte bezweifelt werden, denn seine Geliebte versuchte bei den Vernehmungen alle Schuld auf ihn abzuwälzen und sich als unschuldiges Opfer darzustellen. Es geschah ihm nur Recht.
Dann kam der Tag, an dem wir uns von Tinas Mutter verabschieden mussten, da wir wieder in der Heimat beim Studium gefordert wurden. Am Abend saßen wir noch lange zusammen und besprachen die notwendigen nächsten Schritte. Dann verabschiedeten wir uns, da wir sehr früh mit dem Taxi zum Bahnhof fahren mussten und von dort mit dem Zug zurück nach Hause.
Tina und ihre Mutter verabredeten, dass sie jeden Abend miteinander telefonieren wollten. Darauf bestand Tina.
Nach einer kurzen unruhigen Nacht machten wir uns auf den Weg und wurden zu Hause von meiner Mutter am Bahnhof abgeholt und zur Villa meines Opas gefahren. Dort saßen wir noch lange zusammen und sprachen über das Vergangene aber auch über die Zukunft.
Schon sehr früh gingen wir ins Bett und nach einer von Zärtlichkeit aber auch starkem Verlangen geprägten Nacht wachten wir zufrieden aber auch sehr müde auf und mussten uns nun wieder dem Abschluss unseres Studiums widmen. Jeden Abend rief Tina ihre Mutter an, ließ sich den jeweiligen Stand genau erzählen und berichtete auch über unsere Sachen. Dabei war hier nur wenig zu berichten, da wir mit aller Kraft versuchten, den Abschluss unserer Studien so positiv wie möglich zu bestalten.
In Frankreich lief es für Tinas Mutter zwar langsam, aber mit positiven Tendenzen. In der Firma lief es gut. Die Buchhaltung war wieder mit vertrauenswürdigen Mitarbeitern besetzt und der Schaden, der durch die Betrüger verursacht wurde, war nun auf Heller und Pfennig herausgearbeitet und mit Belegen versehen. Neben den veruntreuten Geldern und der Villa hat sich herausgestellt, dass der ausschweifende Lebensstil des Pärchens überwiegend durch Gelder der Firma finanziert wurde. Auch hier konnten die entsprechenden Beweise aufgefunden werden.
Die Behörden und Gerichte arbeiteten erstaunlich schnell und man hatte immer den Eindruck, dass sie von oben enormen Druck erhielten. Als ich meinen Vater darauf einmal ansprach, grinste er schelmisch und meinte nur, dass es immer gut ist, wenn man alte Freunde habe. Weiter ließ er sich nicht auf die Sache ein.
Dann war es endlich so weit und wir hatten es geschafft. Unsere Prüfungen und unsere Abschlussarbeiten waren fertig und verteidigt. Beide Abschlüsse lagen im oberen Drittel und machten uns stolz.
Bei der Feier zur Übergabe der Diplome war auch Tinas Mutter anwesend. Man sah aber, dass bei aller Freude über den Abschluss und das Wiedersehen Sorgen vorhanden waren. Nach einer rauschenden Abschlussfeier rief meine Mutter uns am Abend des nächsten Tages zu einem Familienrat zusammen. Mit Freude aber auch ein wenig Verwunderung war auch mein Opa zugegen.
Vater ergriff das Wort und legte da, dass Tinas Mutter kurz bevor sie zu uns aufbrach, den Steuerbescheid mit der Steuernachzahlung und der Strafzahlung erhalten hatte. Dieser Bescheid war bereits geprüft und war korrekt. Die Anwälte hatten im Rahmen des Scheidungsverfahrens mit Tinas Vater ausgehandelt, dass dieser im Gegenzug für die Übernahme der Steuerstrafe die Firmenanteile und die Villa an Tinas Mutter überschrieb. Der Rücküberweisung der veruntreuten Gelder hatte er ebenfalls zugestimmt. Derzeit stockte dieser Prozess jedoch, da die Geliebte mit ihrer Zustimmung Vorteile für sich herausholen wollte und hier noch nicht das letzte Wort gesprochen war.
Die Zahlungen an die Finanzbehörde standen aber zeitlich jetzt an. Vater nannte eine Zahl, die Tina die Tränen in die Augen trieb. Auch Tinas Mutter blickte traurig in die Runde und meinte dann, dass sie selbst, wenn sie die gerade wieder in ihren Besitz übergegangene Villa schnell verkaufen würde, nur etwa die Hälfte der Summe aufbringen könnte. Noch mehr Geld aus der Firma zu ziehen, wäre nicht möglich, da dann die Arbeit der letzten Monate völlig umsonst gewesen wäre und die Firma einen solchen Aderlass nicht überstehen würde. Ob und wann die Gelder aus der Schweiz kommen würden, stehe in den Sternen und würde bestimmt nicht rechtzeitig erfolgen.
Mutter nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich. Sie meinte nur, sie soll nicht aufgeben, wozu habe man denn eine Familie.
Dann ergriff Vater wieder das Wort und schlug vor, dass wir und dabei sah er uns alle nacheinander an, die fehlenden Gelder bereitstellen sollten und auch könnten. Da ein großer Teil jedoch Firmengelder seien, müssten wir uns über die Form der Bereitstellung Gedanken machen. Er hatte mit Opa bereits gesprochen und würde vorschlagen, dass wir, dass heißt die Firma meines Vaters und damit die Teilhaber, das Geld bereitstellen und dafür den Anteil von Tinas Vater erhalten sollten. Wenn das Geld aus der Schweiz eingehen würde, verpflichten wir uns, die Firmenanteile wieder an Tinas Mutter zurückzugeben. Zinsen würden dafür nicht anfallen, jedoch müssten die Gewinne, die in dem Zeitraum anfallen, gerecht geteilt werden.
Tina sah mich fragend an und fragte, ob ich dieses Risiko eingehen würde. Ich lächelte sie an und zog sie kurz zu mir und gab ihr einen Kuss auf den Mund und meinte dann:
"Schatz, wo ist denn dabei das Risiko? Wenn das Geld aus der Schweiz wider Erwarten nicht kommt, haben wir ja die Anteile an eurer Firma und deine Mutter wird diese erfolgreich weiter führen und unsere Anteile werfen damit Gewinne ab. Außerdem habe ich dich ja noch als Pfand und dich lasse ich nicht los, auch ohne diese Anteile nicht. Wenn meine Stimme noch zu diesem Vorgehen fehlt, dann los. Lasst es uns anpacken. Es bleibt doch alles in der Familie."
Tina und ihre Mutter drückten mich und sahen mir dankbar in die Augen.
Tina fragte leise: "Wie meinst du das mit in der Familie bleiben?"
Ich nahm ihre Hände und zog sie fest in meine Arme.
"Schatz, wenn sich bei dir nichts geändert hat, wollen wir doch unser Leben gemeinsam gehen und ob wir nun in einem Jahr heiraten oder nicht, wir gehören doch zusammen. So sehe ich das zu mindestens. Das du zur Familie gehörst, steht für mich auf jeden Fall fest und ich glaube, dass es in dieser Runde keinen Widerspruch gibt. Es sei denn, du willst mich nicht mehr."
Tina warf mich fast um und sie meinte, dich will ich immer und immer mehr.
Vater hatte zwar eine Träne im Augenwinkel, meinte dann aber forsch;
"So, unser Sohn hat gesprochen. Bereiten wir jetzt alles vor und damit meine ich nicht nur die Bereitstellung der Gelder sondern auch die Hochzeit unserer Kinder, denn ich habe die Worte meines Sohnes als eine Heiratsantrag verstanden. Oder irre ich mich da?"
Allgemeines befreiendes Lachen ergriff alle und wir lagen uns in den Armen. Viel mehr die nun feststehende Hochzeit als die Fragen der Firmen standen nun im Mittelpunkt unserer Zusammenkunft. Mutter und auch Tinas Mutter waren ganz aus den Häuschen und konnten gar nicht mehr von der Planung der Hochzeit lassen. Tina und ich sahen uns glücklich an und Opa drückte uns ganz fest.
"Dass ich das noch erleben kann, freut mich sehr. Glaubt mir, dass sich Oma noch viel mehr gefreut hätte. Wann darf ich denn mit Urenkeln rechnen? Lasst euch nicht mehr so viel Zeit, ich bin doch schon ein alter Mann."
"Opa, du kennst mich doch sehr genau. Einen Schritt vor den anderen. Es wird schon werden und du bist doch immer noch ein starker Mann."
Er lachte und meinte nur, man dürfe doch mal träumen.
Tina sah ihn lächelnd an und wurde leicht rot, als sie meinte, wir wollen doch auch Kinder, aber erst einmal der Abschluss und dann ein bisschen Beruf.
Opa grinste und meinte: "Na, wie es geht, wisst ihr ja. Ihr habt ja fleißig geübt."
Tina wurde puterrot und die übrige Mannschaft lachte laut auf. Ich drückte Tina fest an mich und meinte nur, gewöhne dich an den Humor meines Opas. Er meint es nur gut mit uns.
Am nächsten Tag trafen wir uns mit unseren Anwälten und Tinas Mutter und der entsprechende Vertrag wurde ausgearbeitet. Dabei stellten wir klar, das das Haus nicht verkauft würde sondern im Besitz von Tinas Mutter bleiben sollte. Ein Notverkauf käme nicht in Frage, da dann der Wert nicht erreicht würde und Geiern würden wir das Haus nicht vorwerfen. Dafür erhöhten wir unseren Anteil.
Tina und insbesondere ihre Mutter waren uns sehr dankbar.
Dann zog der Alltag ein. Ich packte meine Taschen und trat meinen Job in Frankfurt an. Der Abschied für eine Woche war immer sehr schwer und auch anstrengend, denn Tina wollte mich auf Vorrat. Sie war in den Nächten des Zusammenseins wie ausgehungert und wollte nur noch im Bett mit mir bleiben.
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