DoroThea (fm:Romantisch, 19742 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Burgunder2017 | ||
Veröffentlicht: Sep 24 2024 | Gesehen / Gelesen: 4080 / 3167 [78%] | Bewertung Teil: 9.54 (48 Stimmen) |
Die Story ist angelegt in den 1990er Jahren und beginnt auf dem Wave-Gohtic-Treffen Leipzig. Doro und Tom finden sich. (NEU FORMATIERT) |
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Epilog
Die Geschichte ist angesiedelt in den 1990er Jahren, ohne Handys etc. Freue mich auf euer Feedback und gerne auch über Inspiration! Welche Speisen & Getränkebindet ihr ins Liebesspiel ein?
Leipzig WGT in den 1990er
Das WGT war schon Mitte der 90ziger ein Highlight und absolutes Must-Go für die Szene und natürlich ein sehr willkommener Anlass Pfingsten nicht daheim zu bleiben.
Wir hatten uns auf dem Zeltplatz einquartiert, nachdem wir nach 3 stündiger Autofahrt völlig verschwitzt angekommen waren und zumindest das Nötigste erledigt hatten um heute Nacht, oder doch eher morgen früh, ins Zelt zu fallen. Wir, das waren Natascha, Jenny und ich. Ganz klar hatte die Musik uns nach Leipzig gebracht, aber auch das Spektakel drum herum war absolut sehenswert, sofern man den der schwarzen Szene etwas abgewinnen konnte. Da wir drei "nur" schlichte Outfits bevorzugten, waren die Vorbereitungen überschaubar und wir zogen recht unvermittelt los das Festivalgelände zu erkunden. Meine Garderobe bestand wie so oft aus schwarzen Jeans in unterschiedlicher Waschungen, in Kombination mit schwarzen T-Shirts. Szenetypisch hatte ich schwarz gefärbte Haare, an den Schläfen weit ausrasiert und mehr oder wenige stachelig aufgegelt. Wir hatten uns am Abend mit einigen Freunden aus Leipzig in einem der Clubs der Stadt verabredet und "meine" beiden Mädels wollten vorher noch shoppen und so trennten sich unsere Wege.
Ich war alleine unterwegs Richtung Hauptbühne. Das Treiben auf dem Gelände war noch übersichtlich, aber selbst wenn man wie wir aus Berlin kam, haute einen die schiere Menge an vermeintlich "Gleichgesinnten" jedes Mal wieder um. Man fragte sich wo verkrochen sich diese ganzen Gruftis, Steam-Punker, Waver, Gothics im "normalen" Leben? Ich hatte den Ton-Tower gegenüber der Bühne erreicht und hing meinen Gedanken nach und lauschte der sehr engagierten Band auf der Bühne. Sicherlich ein riesen Gig für diese mir völlig unbekannte Band, aber Freitag früher Nachmittag ist auch ein sehr ungnädiger Zeitpunkt um die Massen zu mobilisieren. Entsprechend war der Andrang vor der Bühne verhalten. Fester Bestandteil des Festivals war und ist für viele das Schau-Laufen in den aberwitzigsten und/oder phantastischsten Outfits. Von barocken Ballkleidern bis zu blanker Haut war alles dabei und so ließ ich das illustre Treiben auf mich wirken.
Als sich mein Wein dem Ende neigte, machte ich mich auf den Weg meinen Rucksack neu zu bestücken. Poldi, ein Kumpel aus Leipzig, hatte das Kunststück vollbracht lange vor dem Festival einen Telefonverteiler (diese belanglosen grauen Schränke) auf dem Gelände zu "installieren". Er stand neben zwei weiteren am Rande des Geländes, halb verdeckt von wuchernden Büschen. Ich weiß bis heute nicht wie das logistisch funktionierte, aber das Teil war stets befüllt mit etlichen umgefüllten Tetra-Packs "Traubensaft". Ne´ Konservendose diente als Kasse und für jedes Pack wurden 3 DM ( ja, Deutsche Mark) fällig. Der Wein war stets trinkbarer und günstiger als die Festival-Plörre.
Ich wendete mich also gerade vom Tower ab und wollte los zum Depot. Noch in der Drehung krachte ich mit zwei Bechern Wein und ihrer Trägerin zusammen. Bedingt durch ihre hohen Plateau-Stiefel und das unebene Gelände gelangte als erstes ihre sehenswerte Oberweite in mein Blickfeld. Keine doppel-D Airbags, aber charmante, mutmaßlich C-Körbchen sagenhaft gekonnt eingeschnürt in eine Korsage die aus mehr Schnüren als Lederteilen bestand. Zwischen den sanft aufgewölbten und sich mir entgegenstreckenden Brüsten versickerte eben jene Festival-Plörre auf höchst ansehnlichste Weise. Gebannt starrte ich auf diesen unverhofften Anblick bevor mich ein schrilles: "Du Idiot, pass doch auf!!" zurück in die Gegenwart holte. "Scheiße, jetzt brauch ich zwei Neue." Die sehen doch wunderbar aus, war mein erster Gedankengang. Zum Glück war ich nicht schlagfertig genug das gedachte auch auszusprechen. "Hör auf mir in den Ausschnitt zu glotzen." war dann der Satz der mich aufblicken ließ. Dem betörenden Dekolletee folgte ein zarter, heller Hals von einem Samtband umschlungen. Ein keckes Kinn gefolgt von vollen Lippen und eine schlanke Nase voller Sommersprossen saß dann zwischen dunklen tiefbraunen Augen. Das sie vor Wut schäumte machte sie in diesem Augenblick nur noch attraktiver. Ich zerrte eiligst ein T-Shirt aus meinem Rucksack um es ihr zu reichen um die verbliebenden Tropfen abzuwischen. Sie nahm es schon milder lächelnd an
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