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Patricks geheimes Verlangen. (fm:Ehebruch, 6458 Wörter) [2/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 01 2024 Gesehen / Gelesen: 4622 / 3937 [85%] Bewertung Teil: 9.09 (54 Stimmen)
Patrick will selber sehen warum Bianca sich James so nachgeben konnte und schmiedet einen Plan.

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© Nebiru Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Auf vielfachen Wunsch hin, und ja wir können euch voll und ganz verstehen, wird die Geschichte nur 3 Kapitel enthalten. Wir werden uns anderen Kategorien widmen :)

Danke für die tolle Kritik von euch.

Die Tage zogen sich dahin, als hätten sie eine schwere Last auf ihren Schultern, beide gefangen in ihren Gedanken, doch keiner sprach es aus. Jede Berührung, jedes Lächeln zwischen Patrick und Bianca war durchdrungen von unausgesprochenem Verlangen. Sie sprachen nicht mehr über den Abend, aber es war unmöglich, ihn zu vergessen. Für Patrick wuchs der Wunsch, alles noch einmal zu erleben, aber diesmal anders - live, vor seinen eigenen Augen. Der Gedanke brannte in ihm wie ein Feuer, das nicht gelöscht werden konnte. Doch da gab es ein Problem: James. Er wusste nur seinen Namen.

Patrick ging die möglichen Schritte im Kopf durch. Es musste eine Möglichkeit geben, ihn zu finden, aber wie? James war ein alter Schulfreund von Bianca, also musste er irgendwo Spuren hinterlassen haben. Vielleicht ein altes Jahrbuch oder etwas auf sozialen Netzwerken. Er überlegte, wie er es anstellen konnte, ohne Bianca direkt darauf anzusprechen.

Eines Abends, als Bianca im Bad war, griff Patrick nach ihrem Handy. Sein Herz hämmerte in seiner Brust, während er es entsperrte und sich durch die Kontakte scrollte. James, flackerte es durch seinen Kopf. Doch sein Name war nicht zu finden. Vielleicht hatte sie ihn unter einem Spitznamen gespeichert? Enttäuscht legte er das Handy weg, aber er gab den Gedanken nicht auf.

Ein neuer Plan formte sich in seinem Kopf: Vielleicht konnte er beiläufig über alte Freunde sprechen, sie dazu bringen, mehr über James zu erzählen, ohne direkt zu fragen. Vielleicht war sie bereit, ihn wiederzusehen, auch wenn sie es noch nicht zugegeben hatte.

Patrick setzte sich an seinen Laptop, öffnete Facebook, Instagram, und begann mit seiner Suche. Er gab James' Namen ein, fügte die Stadt hinzu, in der sie lebten, filterte durch alte Bekannte. Es war wie das Zusammenfügen eines Puzzles - und je länger er suchte, desto mehr spürte er, dass er nahe dran war. Er wusste, wenn er James erst gefunden hatte, würde er einen Weg finden, das nächste Treffen zu arrangieren... und diesmal würde er nicht nur am Rand stehen.

Es war nur noch eine Frage der Zeit.

Patrick saß vor seinem Laptop, die nervöse Energie in seinen Adern pulsierte, als er endlich auf James' Profil stieß. Da war er: Das Gesicht, das er sich seit jener Nacht immer wieder vorgestellt hatte. Der Mann, der Bianca auf eine Weise berührt hatte, die Patrick nicht aus dem Kopf bekam. Jetzt war er nur einen Klick entfernt. Aber wie würde er James dazu bringen, wieder in Biancas Leben zu treten - und das, ohne dass sie es ahnte?

Patrick wusste, dass er vorsichtig sein musste. Er konnte James nicht einfach offen einladen, das Risiko wäre zu groß. Aber ein Plan formte sich in seinem Kopf, etwas Gewagtes, aber Durchführbares. Zunächst musste er sicherstellen, dass James überhaupt interessiert war, bevor er den nächsten Schritt tat.

Er entschied sich für eine direkte Nachricht, aber ohne seine Absichten sofort preiszugeben. "Hey, James. Ich bin Patrick, Biancas Freund. Ich weiß, ihr habt euch vor Kurzem getroffen, und ich wollte mich bei dir melden. Es wäre nett, sich mal auf ein Bier zu treffen und ein bisschen zu quatschen. Vielleicht können wir über alte Zeiten reden, und ich würde gern mehr über dich erfahren."

Die Nachricht war absichtlich locker und unverfänglich formuliert, doch sie trug das Potential, alles in Bewegung zu setzen. Patrick wartete mit pochendem Herzen, aber schon nach einer halben Stunde kam die Antwort: "Klar, warum nicht? Sag mir, wann und wo."

Der erste Schritt war getan. Patrick vereinbarte ein Treffen in einer Bar, aber Bianca sollte nichts davon wissen. Er gab vor, sich mit einem Arbeitskollegen zu verabreden und sorgte dafür, dass das Treffen unauffällig blieb.

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