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eine schreckliche Erfahrung - Tina verschenk sich - (fm:Romantisch, 3042 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 05 2024 Gesehen / Gelesen: 5455 / 4647 [85%] Bewertung Teil: 9.55 (155 Stimmen)
Tina geht zurück und verschenkt vorher ihre Jungfernschaft

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In der Heimat von Tina gab es einige Tage einen wirklichen Aufstand und dann rutschte das Thema wieder nach hinten und bis auf drei Hauptakteure, die ihren Hut nehmen müssten, passierte nichts, wirklich nichts. Tinas Vater war nicht mehr Sheriff, der Richter seines Amtes enthoben und der Bürgermeister selber "zurückgetreten": Sonst alles super. Kein Verfahren, kein Gerichtsverfahren und damit alles in Butter. Die beiden minderjährigen Mädchen des Fernsehchefs waren nicht auffindbar und alle anderen waren freiwillig da gewesen. Es war zum Kotzen.

Nach Tina wurde gesucht. Sam schien unbehelligt zu bleiben. Meine Sachen hatte ein Anwalt von Tinas Mutter geholt. Ebenso meinen Wagen. So hatte ich zu mindestens keinen materiellen Schaden erlitten.

Da Tina nun auch in den Staaten volljährig war, meldete sie sich beim Konsulat in Bremen und ließ ihren Eltern ausrichten, dass sie wohlbehalten in Deutschland weile. Mehr als ein wütender Anruf ihrer Mutter mit der Aufforderung sofort nach Hause zu kommen, kam nicht.

Ich hatte mich entschieden, mein angefangenes Studium an der Uni Bremen fortzusetzen und freute mich schon auf die nächsten Wochen und Monate.

Sam blühte richtig auf. Sie half Mutter im Haushalt und lächelte manchmal verträumt vor sich hin. Beim Deutschkurs war sie die mit den besten Erfolgen und sprach schon bald ein wirklich gutes Deutsch, zwar noch mit Akzent, aber sonst sehr gut.

Ich habe noch nie so einen Freudenjauchzer gehört, als Mutter ihr vorschlug, ihr Studium der Chemie an der hiesigen Universität fortzusetzen. Sie umarmte meine Mutter und drückte ihr viele Küsse auf die Wangen. Als sie merkte, was sie da anstellte, wurde sie puterrot und entschuldigte sich. Tina sah etwas traurig da und dann meinte sie, dass sie sehr, sehr großes Heimweh hat und sich fragte, ob sie das Angebot ihrer Tante annehmen sollte und zu der nach Kalifornien ziehen sollte.

Mutter setzte sich und sah sie an.

"Tina, ich habe gemerkt, dass du hier nicht glücklich bist. Wenn du dir sicher bist, dass es dir bei deiner Tante gut geht und du dort keine Angst haben must, dass dein Vater und seine Freunde dir etwas antun, dann können und wollen wir dich hier nicht festhalten. Wir möchten nur, dass du dein Leben ohne Angst leben kannst. Wir werden dich bestimmt unterstützen und werden dich sehr vermissen."

Tina lächelte und meinte nur, dass sie darüber lange mit ihrer Tante und dessen Mann telefoniert hat. Sie ist sich sicher, dass sie bei denen sicher ist. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war schon immer sehr schlecht und besteht eigentlich schon seit Jahren nicht mehr. Kein Kontakt und sie wussten nicht mal, wo die Beiden wohnen. Dort könne sie an der Uni ihr Studium fortsetzen und sollte bei den Beiden auch wohnen. Die Beiden würden sich sehr freuen, denn Kinder hätten sie leider nicht.

Man merkte, dass sie sich entschlossen hat und wir waren zwar etwas traurig, konnten sie aber verstehen. Nach zwei Tagen meinte sie dann, dass ihre Tante ihr das Flugticket von Frankfurt nach Los Angelos bezahlt habe und sie nach Silvester dort erwarte. Damit war alles klar. Tina würde wieder in die Staaten gehen.

Wir feierten gemeinsam Weihnachten und Mutter verwöhnte uns nicht nur mit einem Festessen sondern auch mit Geschenken für jeden von uns. Beate war natürlich dabei und ich glaube, dass die beiden Mädchen das Verhältnis richtig einschätzten.

Am zweiten Weihnachtstag, nach einem super Abendessen in einer Gaststätte in der Innenstadt saßen wir noch ein wenig im großen Wohnzimmer und sprachen über unsere Wünsche für die nächsten Tage und darüber hinaus. Tina sah mich dabei seltsam an und lächelte still in sich hinein.

Ich dachte mir nichts dabei und als dann Beate noch genau so grinste, hätte ich gewarnt sein können. Ein paar Tage vor dem Silvestertag klopfte es spät an meine Tür und Tina fragte mich, ob sie mich so spät noch stören kann. Natürlich bat ich sie herein und da ich schon

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