Epidemie der Lust (fm:Fetisch, 6138 Wörter) | ||
Autor: MarylinCane | ||
Veröffentlicht: Oct 28 2024 | Gesehen / Gelesen: 3268 / 2678 [82%] | Bewertung Geschichte: 8.84 (37 Stimmen) |
Ahnungslose Menschen infizieren sich auf offener Straße mit einem Virus, der alle sexuellen Hemmungen unterdrückt und sie dazu bringt, wahllosen Sex mit willkürlichen Passanten zu haben. |
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Gegen 14 Uhr trafen die ersten Opfer der Epidemie im lokalen Krankenhaus ein.
Maria hatte ihr Studium vor einem Jahr beendet und war erst ein paar Monate hier beschäftigt. Aufgrund der Ausfälle anderer Ärzte war sie in diesem Moment die einzige Spezialistin auf diesem Gebiet. Außer ihr waren nur noch Mediziner anderer Fachdisziplinen anwesend, wie aber soll ein Orthopäde sie bei diesem Problem fachlich unterstützen?
Im Abstand weniger Minuten wurden mehr und mehr Patienten eingeliefert, Maria konnte sich kaum ein Bild über die Menge machen, sie versuchte zunächst einmal zu überblicken, mit was genau sie es hier zu tun hatte. Ihr Blick schweifte über die Aufnahme, die Seuche schien sowohl Männer als auch Frauen zu befallen, zu erkennen war, dass es von der Verteilung her eher ältere Frauen waren, das Alter der Männer war im Großen und Ganzen ein wenig geringer. Manche schienen ganz normal gekleidet zu sein, andere, besonders die Frauen, waren außerordentlich aufreizend gestylt, in kurzem Minirock, Strapse oder Strümpfe, teilweise transparente Tops und Highheels, aber auch das schien nicht systematisch zu sein.
Allen gleich war der lüsterne Blick, mit dem sie jeden musterten, der ihnen über den Weg lief, manche mussten fixiert oder medikamentös stillgelegt werden, damit sie das vorwiegend junge Krankenhauspersonal nicht anfielen, sie begrabschten. Sie zeigten ihnen offen ihre Geschlechtsteile, wie ein Angebot zum spontanen und wahllosen Sex. In der Stadt war so etwas wie "Geilheit" ausgebrochen, Maria hatte noch nie von so etwas gehört, aber jeder, der sich damit zu infizieren schien, wurde anscheinend Opfer einer sich mehr und mehr steigernden Libido.
Aus den Gesprächen mit den Rettungssanitätern erfuhr sie, dass die Krankheit sich wohl über drei Stadien vollzog, die häufig sehr rasch aufeinander folgten. Im ersten Stadium steigert sich die Lust auf wilden Sex mit dem jeweils präferierten Geschlecht, Ort und Zeitpunkt erschien völlig wahllos.
Im zweiten Stadium kleideten sich die Patienten betont aufreizend, fast schon nuttig, um noch schneller an ihr Ziel zu kommen. Das Geschlecht des Sexualpartners erschien dabei nicht mehr relevant. Sowohl Frauen wurden beim Sex mit Frauen beobachtet als auch Männer mit Männern. Zudem schien die Erkrankung die Potenz der Männer ins Unendliche zu steigern, hatten sie gerade noch abgespritzt, waren sie bereits kurz danach wieder in der Lage, den nächsten Akt zu vollziehen.
Im dritten Stadium schließlich schien es nur noch um totale Befriedigung zu gehen, egal mit wem oder mit was, in diesem Stadium waren die Patienten nicht mehr kontrollierbar, die Männer liefen wichsend durch die Gegend, steckten ihren Schwanz in jede Spalte, die sich ihnen gegenüber stellte, egal ob menschlich oder materiell.
Auch die Patientinnen schienen endgültig jedes Maß verloren zu haben, es gab nichts, was nicht den Weg in ihre Genitalien fand, völlig egal ob vaginal, oral oder anal. Zum Glück schien die Krankheit nicht tödlich zu verlaufen, aber einen Plan zur Heilung oder zur Eindämmung der Epidemie hatte Maria noch nicht. Nach der ersten Schwemme an Patienten hatte sie sich mit der örtlichen Polizeibehörde in Verbindung gesetzt, die in Kürze hier eintreffen sollte.
Neben dem Sex unter den Infizierten selbst schien der Sex mit noch nicht infizierten einen deutlich höheren Reiz auf die Patienten auszuüben, als gierte dieser Virus danach, mehr und mehr Menschen in seinen Bann zu ziehen und sich weiter und weiter zu verbreiten. Eben genau das, was Viren so gefährlich macht, Maria hatte nach den ersten Blutabnahmen schnell herausgefunden, dass es sich um eine virale Epidemie handelte, damit waren auch Antibiotika wirkungslos.
Auch war der Übertragungsweg noch nicht vollständig klar. Natürlich wurde der Infekt beim Vollziehen des Geschlechtsaktes übertragen, ob allerdings auch Oralverkehr, Küssen oder Körperkontakt ausreichen, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht erwiesen.
Neben der Veränderung im Outfit war bei den Patienten zu erkennen, dass sich auch ihre gesamte Ausdrucksweise stark veränderte und mit dem restlichen Verhalten einherging. Ein normales Gespräch war mit ihnen
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