Wir gehen fremd (fm:Dreier, 4512 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: dergraue | ||
Veröffentlicht: Nov 24 2024 | Gesehen / Gelesen: 2967 / 2423 [82%] | Bewertung Teil: 9.56 (99 Stimmen) |
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Silvester haben wir geplant, wieder mal groß auszugehen und haben uns Karten für einen super Silvesterball besorgt und da kommt es zum ersten Zusammentreffen mit Klaus und mich wirft es in ein großes Gefühlschaos. Schon als ich ihn das erste Mal sehe, rast mein Herz und ich werde unruhig. Er hat mich ebenfalls erkannt und nickt mir zu. Was ich in diesem Moment nicht sehe, ist der prüfende Blick meines Mannes. Am Liebsten würde ich sofort nach Hause gehen und mich wieder beruhigen. Aber ich weis auch, dass dies nur Augenwischerei ist. Mein Körper verlangt nach ihm. Ich könnte heulen, wirklich heulen. Ich liebe doch meinen Mann und nur ihn.
Der Abend wird anstrengend und auch zwischen uns kommt nicht so die richtige Stimmung auf. In meiner Ichbezogenheit merke ich nicht, dass Olaf mich sehr genau beobachtet und natürlich meine heimlichen Blicke sieht. Und dann kommt das, was nicht kommen, was nicht passieren sollte. Klaus holt mich zum Tanz. Natürlich ist er ganz Gentlemen und fragt natürlich Olaf um Erlaubnis. Was soll Olaf schon sagen, natürlich nickt er und wenn ich etwas mehr auf meinen Mann geachtet hätte, wäre mir sein trauriges Gesicht aufgefallen.
So schwebe ich in den Armen von Klaus über die Tanzfläche und natürlich schiebt er mich immer mehr an den hinteren Rand, weit weg von meinem Mann und dann greifen seine Hände meinen Po und pressen mich an ihn und er lächelt mir wissend zu. Eigentlich will ich mich wehren, aber mein Körper macht was Anderes. Er reibt sich an seiner Erektion und zeigt deutlich, dass ich geil bin. Seine eine Hand gleitet nach oben und knetet meine Brust und ich stöhne auf. Und dann schaue ich in die kalten Augen meines Mannes, der mich ansieht und sich ruckartig umdreht und geht. Ich bin wie zu Eis erstarrt und erst als Klaus mir ins Ohr flüstert, dass er mich ficken will, erwache ich und stoße ihn weg. An unserem Tisch angekommen, ist mir klar, dass es sehr schlimm mit uns steht. Mein Mann sitzt mit einer jungen Frau, in der ich die Verkäuferin erkenne, an unserem Tisch und hat eine Hand auf ihrem Rücken und eine tief unter ihrem Rock und sie grinst und sagt leise etwas zu ihm.
Beide stehen auf und gehen zum Ausgang des Saals. Er hat mich mit keinem Blick beachtet. Ich fange an zu Heulen und renne raus und nach Hause. Der Abend ist gelaufen. Zu Hause reiße ich mir die Sachen vom Leibe, werfe den durchfeuchteten Slip in den Abfall und steige unter die Dusche. Fertig geduscht und im Bademantel setze ich mich ins Wohnzimmer und betrinke mich mit der Flasche Wodka, die bei uns seit Jahren in der Bar steht. Eine wirklich große Flasche.
Olaf
Ich bin total glücklich mit meiner Frau, genieße ihre vollkommend geänderte Art der körperlichen Liebe und träume von einer Familie. In der Silvesternacht will ich ihr meinen Wunsch nahe bringen und hoffe, dass sie sich ebenso ein Kind mit mir wünscht.
Als ich ihr an unserem Tisch den Stuhl zurecht rücke, sehe ich das Zusammenzucken meiner Frau, als sie den Kerl, mit dem sie mich vor fast einem Jahr betrogen hat und der sie so völlig umwandelte, sah und es blieb nicht nur bei dem einmaligen Zusammenzucken. Immer wieder sah sie zu ihm und ich bemerkte, dass sie erregt ist. Sie ist unaufmerksam und manchmal abwesend. Und dann die Tanzrunde mit ihm. Ich schaute hinter ihnen her und schnappte mir meine ehemalige Geliebte und sah zu, dass ich in der Nähe meiner Frau blieb und ich sah, dass er sie mit den Händen auf ihrem Arsch dicht an sich zog, sie sich an ihm rieb und er ihre Brust knetete und sie sich nicht wehrte sondern es genoss. Erst als sich unsere Augen trafen, erstarrte sie.
Ich ging mit meiner Tanzpartnerin zu meinem Tisch und als ich sah, dass meine Frau auf uns zu kam, griff ich mir die Kleine und ging mit ihr nach draußen. Ich sah zwar noch im Augenwinkel, dass meine Frau fluchtartig den Saal verließ und in Richtung unserer Wohnung weglief, war aber mit der Kleinen beschäftigt. Nach einigen Minuten wurde mir aber klar, dass ich nicht besser als meine Frau bin, wenn ich hier weiter mache und brach abrupt ab.
Schnell noch mal in den Saal und meine Zeche beglichen. Es kostete mich erhebliche Willenskraft dem Liebhaber meiner Frau nicht die grinsende Fresse zu polieren, aber ich schaffte es. Dann ging ich langsam nach Hause und überlegte, wie ich reagieren soll. Sicher ist noch nicht viel
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