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Es war einmal! Teil 2 (fm:Ehebruch, 3284 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 21 2024 Gesehen / Gelesen: 2970 / 2547 [86%] Bewertung Teil: 9.21 (98 Stimmen)
erneuter Ehebruch und doch ganz anders. Liselottes weiteres Leben.

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Leider kam mein Schreiben in dieser Zeit viel zu kurz und hinter vorgehaltener Hand hörte ich von Angelika, meiner Lektorin, dass der Verlag ein weiteres Buch sehr erhoffte, da die Verkäufe der vier Bücher über den Erwartungen lagen. An einem Montag rief sie mich an und fragte, ob ich am Sonnabend Zeit für sie und Frau Wagner hätte. Sie wären in der Nähe zu einer Ausstellung und würden gerne mit mir sprechen und zwar bei einem Abendessen in einem sehr guten Restaurant. Als ich meinte, dass der Abend eigentlich für meine Frau reserviert ist, meinte sie nur, dass ich sie mitbringen soll. Ohne mit Lilo gesprochen zu haben, sagte ich zu.

Lilo war zwar nicht so begeistert, kam dann aber doch mit. Sie hatte sich richtig schick gemacht und meinte nur zu mir, dass sie ja gegen zwei Damen von Welt ankämpfen müsse. Meinen Klaps auf ihren festen Po quittierte sie mit einem Lächeln und einem weiter so.

Frau Wagner erschien zu unserem Treffen in strenger Business Kleidung und meine Lektorin in einen sehr schicken Kleid, das ihre doch recht gute Figur betone. Bisher hatten wir uns noch nicht direkt getroffen sondern immer nur per Internet Kontakt gehabt. Bei der Begrüßung sah ich, dass Lilo ein wenig zusammen zuckte, als sich ihre Hände berührten. Kurz blitzten ihre Augen auf.

Frau Wagner kam sehr schnell zur Sache und bat mir sehr eindringlich, an einem weiteren Buch etwas mehr aus den Puschen zu kommen. Der Verlag habe auf Grund der Überleitung im Band Vier eine erhöhte Nachfrage und dieser Schub dürfte nicht verpuffen. Wir diskutierten eine Weile und ich sagte zu, dass ich mich sehr bemühen würde. Sie versuchte, mich auf einen konkreten Abgabetermin festzulegen. Dazu ließ ich mich aber nicht hinreißen. Das Ende vom Lied war eine klare Ansage, dass der Verlag erwartet, dass in drei Monaten das Buch so weit fertig ist, dass Angelika, meine Lektorin, ihre Arbeit richtig beginnen kann.

Dann rauschte Frau Wagner ab. Wir Verbliebenen kamen langsam zu anderen Themen und plauderten angeregt. Immer stärker merkte ich, dass sich die beiden Frauen sehr gut verstanden und angeregt über Mode, Freizeit und Vorlieben bei Musik und Kunst sprachen. So ab und zu hatte ich den Eindruck, dass sie vergaßen, dass ich auch noch da bin, ja, mich ausblendeten.

Kurz bevor wir aufbrechen wollten, gingen die Beiden zur Toilette und ich sah ihnen hinterher. Zwei sehr schöne, aber doch unterschiedliche Frauen, die jede für sich sicher begehrenswert sind und die Fantasie der männlichen Betrachter bestimmt anregten. Lilo, eine schlanke großgewachsene Person mit den richtigen Kurven an den richtigen Stellen und blonden, jetzt recht kurzen Haaren und neben ihr die etwas kleinere dunkelblonde langhaarige Frau mit ein wenig mehr Gewicht. Nicht dick, aber kurviger. Es schien alles sehr fest zu sein, war aber ein wenig mehr als bei meiner Frau.

Es dauerte ein wenig länger, wirklich länger, bis die Beiden wieder zu mir kamen und wenn ich heute daran zurückdenke, hatten Beide ein bisschen mehr Farbe. Lilos Wangen strahlten in eine leichten Rosa. Beim Abschied lud Lilo Angelika zu uns ein, wenn sie wieder mal in unserer Gegend ist. Dabei sah sie mich nicht mal an sondern wartete mit dem Blick auf Angelika auf deren Reaktion. Jetzt erst wurde mir richtig bewusst, dass sich die Beiden duzten.

Angelika lächelte und meinte, dass sie sich sehr freuen würde, wenn der Kontakt nicht abreißen würde und sie gerne die Einladung annimmt. Verabschiedung mit Küsschen auf jede Wange und leichter Umarmung, wobei ich auch von dieser Stimmung profitierte und ebenso geküsst und umarmt wurde.

Zu Hause angekommen hatte ich einen Vulkan im Bett und kam nicht zum Überlegen. Der Sex mit meiner Frau war so was von fordernd, intensiv und oft, dass ich geschafft neben meiner Frau einschlief. Erst am nächsten Tag konnte ich den vergangenen Abend und die Nacht mit meiner Frau an meinem geistigen Auge vorbei ziehen lassen und war über zwei Dinge verwundert. Erstens ist meine Frau nicht so kontaktfreudig, dass sie eigentlich Fremde zu uns einlädt und zweitens war die Verabschiedung schon sehr vertraut, sehr eng. Ich kann mich nicht erinnern, dass sich Lilo so von ihrer Freundin Tina verabschiedet.

Da wir uns geschworen hatten, alle Fragen und Probleme miteinander zu

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