Meine heiße Chefin (fm:Romantisch, 10314 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

Es ist Samstag, Elif und ich sind verabredet. Wir wollen einen gemeinsamen Ausflug in einen Freizeitpark machen, natürlich mit ihren Jungs. Wir haben es nicht weit, nur etwa 50 Kilometer Luftlinie ist es von uns bis zum Ziel. Hier können Hamza und Amir einerseits sowas wie Achterbahn fahren, aber auch ein paar Spiele machen, bei denen sie ganz nebenbei etwas Naturwissenschaftliches lernen, ohne es zu merken. Wir Erwachsenen können Dinge mit ihnen gemeinsam erleben, sie können aber auch einige Stationen ohne uns entdecken. Als Elif und ich zusammen in einem Wagen der Achterbahn sitzen, nutze ich die Gelegenheit und küsse sie. Sie erwidert ihn, kontrolliert aber direkt danach, ob wir beobachtet wurden. Auch wenn wir jetzt schon seit fast zwei Monaten unsere Freundschaft-Plus-Beziehung haben, wissen es ihre Kinder noch nicht.

Wir verbringen einen wunderbaren Tag. Die Jungs sind gut gelaunt und sprühen vor Energie. Sie haben mich sofort akzeptiert und nicht hinterfragt, warum ich in letzter Zeit so oft bei ihnen und ihrer Mutter bin. Ganz anders ist es bei Elifs Mutter. Sie hat mich mehr als einmal mit einen fragenden Blick begrüßt, auch wenn wir bisher jeden Körperkontakt in ihrem Beisein vermieden haben. Ich habe seit der ersten Nacht nicht mehr in Elifs Wohnung übernachtet. Sie war allerdings mehrfach bei mir. Während ich darüber nachdenke, beobachte ich meine Geliebte und genieße ihren Anblick. Sie trägt eine enge Jeans, ein Top, unter dem sich ihr BH abzeichnet und Schuhe mit leichten Absätzen. "Ich habe bei meiner Größe keinen Grund, auch nur auf einen Zentimeter zu verzichten, den ich zusätzlich bekommen kann", sagte sie schon vor längerer Zeit mal in einem Gespräch. Ich kann mich nicht erinnern, sie jemals ohne mehr oder weniger hochhackige Schuhe gesehen zu haben, außer zu Hause, wenn sie barfuß läuft. Mir ist es recht. Ich mag es, wenn Frauen durch diese Art Schuhe eine sehr aufrechte Haltung einnehmen und dadurch Hintern und Brust ansprechend herausstellen.

Während Elif mit ihren Jungs darüber diskutiert, ob es noch ein weiteres Eis gibt, merkt sie, dass ich sie beobachte. Sie lächelt kurz und wirkt im gleichen Augenblick unsicher. Ihrem Nachwuchs zeigt sie das aber nicht. "Schluss mit der Diskussion. Ihr könnte gerne noch mit der Achterbahn fahren, die Karussells nutzen oder auf den Spielplatz gehen. Aber noch ein Eis gibt es heute nicht mehr. Und jetzt Abmarsch. Wir treffen uns in einer Stunde wieder hier an dieser Stelle." Die Jungs trollen sich, beim Älteren kann ich am Gesichtsausdruck erkennen, dass für ihn das Thema noch nicht durch ist und er ziemlich sicher später einen weiteren Versuch starten wird. Elif setzt sich neben mich auf die Bank. "Du kannst ja richtig streng sein", sage ich lächelnd. "So kenne ich dich ja gar nicht." Sie sagt nichts und schmunzelt. "Irgendwann muss ich ja mal Grenzen setzen und zeigen, wer das Sagen hat. Sie haben ja wirklich heute schon genug bekommen und haben einen schönen Tag." Ich lasse meine Hand über ihren Rücken wandern. Spüre ihren BH durch den Stoff des Tops. Sie lehnt sich leicht gegen mich. Wir blicken über das Gelände des Parks, von hier aus haben wir die beiden Kinder im Blick. Elif fragt, ob ich nach dem Ausflug noch mit zu ihr komme. Sie wolle ihren Eltern heute sagen, dass ich mehr sei als nur ein guter Arbeitskollege. Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit wirkt sie ungewohnt unsicher.

Ich lasse meine Hand auf ihrem Rücken und sage, dass ich selbstverständlich mitkommen werde. "Schon alleine, um dich anschließend nicht nur heimlich küssen zu können", ergänze ich grinsend. Elif schweigt und schüttelt lächelnd den Kopf. Wir genießen den sonnigen Nachmittag, zwischendurch gehe ich mit Hamza eine Runde in die Achterbahn, alleine darf er noch nicht. Amir nutzt die Gelegenheit, seine Mutter für sich allein zu haben und setzt sich zu ihr auf die Bank. Als wir nach der Achterbahnfahrt zurückkommen, kann er seinem Bruder stolz berichten, dass er die Zeit zu zweit gut genutzt hat. "Annecigim sagt, dass wir auf dem Heimweg noch an der Imbissbude halten. Wir dürfen uns was aussuchen", ruft er uns entgegen. Ich bin erstaunt, wie schnell Kinder glücklich zu machen sind und finde es gut, dass Elif die beiden zwar über alles liebt, sie aber nicht verzogen hat.

Wir fahren vom Freizeitpark zum Zwischenstopp an einem Dönerladen vorbei. Hier finden wir alle etwas, was uns schmeckt und essen direkt vor Ort. Dann geht es weiter zu Elif. Je näher wir ihrer Wohnung kommen, desto stiller und nervöser wird sie. Als wir dort sind, fordert sie die Kinder - mit dem Hinweis auf die Uhrzeit - auf, sich bettfertig

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