Leben, Liebe, Faszination (fm:Romantisch, 29058 Wörter) | ||
Autor: RalfB | ||
Veröffentlicht: Feb 10 2025 | Gesehen / Gelesen: 3943 / 2898 [73%] | Bewertung Geschichte: 9.79 (126 Stimmen) |
Ältere Geschichte wieder zurück. Achtung, nur sanfte Erotik und etwas länger. Viel Spaß damit |
![]() PrivatAmateure: Bilder, Videos, chatten, flirten, Leute treffen! |
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] |
Leben, Liebe, Faszination
"Der spinnt doch und alles nur Märchen!"
Ich erzähle Dir jetzt mal eine ganz normale Story aus dem wahren Leben, von einem Typ, der zu uns gehört, schon seit unserer Jugend, obwohl er überhaupt kein Motorrad fährt. Eine Geschichte, wie sie jeder von uns erlebt, also ganz normal. Ob die dann aber möglicher, oder glaubwürdiger ist, das musst Du dann wohl am Ende selbst entscheiden. Ich finde sie jedenfalls schon krass.
Der, von dem ich Dir hier erzähle heißt Julius. Dieser Bursche und ich waren schon zusammen in der Grundschule. Unsere Wege trennten sich erst mit der Berufsausbildung, wobei unser Privatleben, auf dem Lande, uns wieder zusammenbrachte. So viel gab es ja nicht bei uns. Sicher kannst Du Dir jetzt denken, dass auch er zu unserer Clique gehört, wobei er aber nicht so oft dabei ist. Wie schon geschrieben, er fährt nicht mal Motorrad. Wir haben viel Später nur einen Hallenteil bei ihm gemietet, aber er feierte schon immer regelmäßig mit und gehörte einfach dazu. Irgendwie hate der aber immer viel zu tun. Wenn er mal da ist, haben wir aber immer Spaß.
Julius kam aus sehr einfachem Haus und hatte so seine Lasten zu tragen. Er wuchs bei seinen Großeltern auf. Er kannte seinen Vater nicht, seine Mutter nur grob. Für seine Großeltern war er nicht wirklich ein Segen, da aufgrund von Alter und eigenen Sorgen, dieser Bursche schlicht und einfach schwer viel. Die Großeltern waren nicht schlecht zu ihm. Nur hatten sie wenig und waren eigentlich zu alt für so einen Burschen. Der einzige Segen und wohl auch die einzige Chance war, dass Julius es ihnen sehr leicht machte. Er war zwar auch ein Krieger, aber trotzdem auch sanft. Gerade zu den Menschen, die er mochte.
Glaub jetzt bitte nicht, dass Julius das Klischee vom armen traurigen Kind erfüllte. Ganz sicher nicht. Er hatte eine sehr schöne Kindheit und seine Großeltern und er liebten sich abgöttisch. Ziemlich oft hörte man abends, aus dem Garten Gesang und Gitarrenklänge. Am Lagerfeuer, oder am Grill waren die Drei dann versammelt und hatten riesigen Spaß. Opa hätte gerne, aber konnte nicht mehr. Also spielte er auf der Gitarre im Sitzen. Oma packte ihren Lover, des heutigen Abends und tanzte ausgelassen mit Julius, der es so von Oma lernen musste und alle zusammen sangen ausgelassen zur Gitarre. Das Verhältnis hätte besser nicht sein können. Nur ist es nun mal so. Wenn du alt wirst, willst du mehr Ruhe. Du kannst nicht mehr, wie du willst und so ist so ein junger Bengel nicht nur einfach. Schön war es trotzdem und überall bekannt nebenbei.
Das Julius, geprägt durch diese Bindung und eben auch diese Spielchen, mit Oma und Opa somit sehr musikalisch aufwuchs und wurde, war sicher nur eine Randerscheinung. Jedoch ist Julius auch heute noch ein begnadeter Gitarrist und beliebter Tanzpartner. Opa brachte ihm das Spielen bei, Oma das Tanzen. Julius ging in Schulzeiten zusätzlich in Gitarrenunterricht und spielte gelegentlich schon mal in einer Band mit, oder schon mal als Studiomusiker, wenn er denn mal Lust und Zeit hatte. Letzteres sagt Kennern sicher alles zu seinen Fähigkeiten. Er hätte auch davon leben können.
In der direkten Nachbarschaft zum Haus seiner Großeltern gab es einen der größten Fensterproduzenten in Europa und das war dann wohl auch sein Weg. Sehr intelligent, hätte er studieren müssen. Wirtschaftlich ging das gar nicht und so entwickelte er sich dorthin. Er fing an, mit einem kleinen Nebenverdienst, nach der Schule. Der Opa kante da jemanden, der wiederum hatte einen Freund, dessen Bruder usw. Du kennst das ja. Julius kehrte die Werkstatt, leerte die Müllbehälter, er räumte im Lager und bekam erste kleine Aufgaben in der Produktion. Aus diesem Nebenjob wurde der Ferienjob, daraus die Lehre und dann war er Geselle. Während die meisten sich gerne drückten, war Julius immer da und wenn gefragt wurde, waren Überstunden und Wochenenden eben auch drin. Seinen Großeltern gab er von Anfang an dazu und nachher waren die schon froh, dass er bei ihnen blieb und sich um sie kümmerte.
Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 2853 Zeilen)Eine Erzählung von Ralf B1967
Ich habe mir gedacht, Du musst denken, dass bei uns nur Verrückte und Paradiesvögel leben. Immer ein Kerl, der mit eigentlich total unmöglichen Frauen zu tun bekommt? Ich verstehe Dich, wenn du sagst:
Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. |
|
![]() ![]() ![]() | |
Ihre Name: |