Die geheinisvolle Frau (fm:Dominante Frau, 3764 Wörter) | ||
| Autor: Commander | ||
| Veröffentlicht: Feb 11 2025 | Gesehen / Gelesen: 5258 / 4638 [88%] | Bewertung Geschichte: 9.49 (85 Stimmen) | 
| Pilot lernt eine geheimnisvolle Frau kennen und erfährt mehr über das Leben einer Domina | ||
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Die geheimnisvolle Frau  
 
Ich saß schon um 06:30 Uhr im Cockpit und machte den Preflight-Check. Die Crew war auch schon komplett an Bord und gleich sollte das Boarding  beginnen. Ich bin seit vielen Jahren Pilot bei der Gesellschaft mit dem  Kranich. Flugkapitän wollte ich schon immer werden und für mich gab es  nichts Schöneres, als Fliegen. Es war mein Beruf und meine  Leidenschaft. Ready for Boarding, kam es aus dem Lautsprecher. Ich  stand auf und stellte mich an den Zugang der vorderen Gangway, die  Passagiere der 1. Klasse begrüßte ich immer persönlich. Es waren fast  alle da, da kam noch die letzte Passagierin der ersten Klasse. Eine  große Erscheinung, schlank, dunkle Kurzhaarfrisur, asymmetrisch  geschnitten. Geschwungene Augenbrauen, grellrot geschminkte Lippen,  dunkel geschminkte Augen. Eine Traumfigur, edel gekleidet, schwarzes,  teures Kostüm, schwarze Pumps, schwarze Strümpfe mit Muster. Passend  dazu, eine Luis Vuitton Tasche. Sie ging nicht die Gangway entlang, sie  schritt, das war ihr Catwalk. An der Türe angekommen lächelte sie mich  selbstbewusst an und ich begrüßte sie mit den Worten, herzlich  Willkommen an Bord, wir freuen uns Sie.. usw. usw.  
 
Sie gab mir die Hand und lächelte wieder, ich freue mich sie kennenzulernen, gutes Personal ist immer Gold wert. Sie trug eine  Perlenkette, hatte eine Damenrolex, und ein paar Ringe, wahrscheinlich  Weißgold. Ich war tief beeindruckt. Wahrscheinlich so eine reiche  Schickse, die zum Shoppen nach Paris flog, dachte ich so bei mir. Eine  Stewardess begleitete sie zu ihrem Platz.  
 
Diesen Dienst machte ich als Vertretung für einen Kollegen, der krankheitsbedingt ausgefallen war. Zwei Mal täglich Berlin - Paris, hin  und zurück. Eigentlich hätte ich frei gehabt. Aber was soll´s dachte  ich, fliegen ist besser, als zu Hause allein rumhocken. Meine letzte  Beziehung war vor anderthalb Jahren zu Bruch gegangen. Sie wollte  Familie und Kinder, am liebsten ganz viele Kinder und ich wollte  fliegen. Da bin ich halt immer viel unterwegs und teilweise wochenlang  nicht zu Hause. Alles verlief routinemäßig, die Boing 737 ist zwar  schon älter, aber ganz zuverlässig, bei guter Wartung. Also zwei Tage  lang diese Ochsentour. Anschließend Zwei Tage frei und dann, da freute  ich mich schon drauf, Dubai, dort zwei Übernachtungen und dann zurück.  Dubai gefiel mir immer wieder und der Markt war für mich die  Attraktion, wo ich mich den ganzen Tag herumtreiben konnte. Dieser  schiere Reichtum dieser Stadt war faszinierend.  
 
Diesmal flog ich mit der A 350 nach Dubai, morgens und 09:00 Uhr Check, dann das übliche Prozedere. Der Airbus war so das Neueste, was wir in  der Flotte hatten und ich gehörte auch zu den Ersten, die eine  Musterschulung bekamen. Das Ding fliegt von alleine, du musst nichts  machen, außer Aufpassen und immer kontrollieren. Mein Co-Pilot, war ein  wirklich erfahrener Pilot und er stand kurz vor der Prüfung zum  Flugkapitän. Wir kannten uns schon seit vielen Jahren. Die Crew bestand  aus Stewards und Stewardessen und auch das war eine vertraute und  eingespielte Mannschaft. Flugzeit etwas über sechs Stunden. Das war  schon eher fliegen für mich. Wieder stand ich an der Gangway in  Frankfurt, was echt gut passte, ich wohnte im Taunus und hatte die  freien Tage zu Hause verbracht.  
 
Die Maschine war nicht voll besetzt, als letzte kam eine Frau, sie schritt wie ein Modell den Gang hinunter. Es war diese wahnsinnig  hübsche Frau von letztens. Ich begrüßte sie wieder formell, korrekt und  sie lächelte wieder und gab mir die Hand, diesmal sagte sie zu mir,  ach, wir kennen uns doch, vom letzten Flug. Ihre Stimme klang so warm  und so erotisch. Die hätte ich bestimmt nicht von der Bettkannte  geschubst. Wow, was für ein Weib. Und los ging der Flug. Zwischendurch  ging ich durch die erste Klasse und fragte die Fluggäste, ob alles in  Ordnung sei und ob sie etwas benötigen würden.  
 
Diese Wahnsinns Braut, hatte ihre Sitzlehne zurück gestellt und schlief. Sie verließ als Letzte die Maschine nach der Ankunft und nachdem wir  alles gecheckt hatten, gingen mein Co und ich raus und warteten auf den  Shuttlebus, der uns ins Hotel brachte. Von weitem sah ich diese  elegante Frau, die wieder perfekt gekleidet und geschminkt war, in  einen Bentley einsteigen. Der Chauffeur mühte sich mit ihrem Gepäck ab.  Die kommt ja rum, sagte ich leise und mein Co meinte, was hast du  gesagt Frederic. Ach nichts, entgegnete ich.  
 
Im Hotel angekommen, erstmal einchecken, dann an der Hotelbar treffen 
 
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