Der Sinn des Lebens (fm:Romantisch, 6680 Wörter) | ||
Autor: RalfB | ||
Veröffentlicht: Feb 12 2025 | Gesehen / Gelesen: 3245 / 2313 [71%] | Bewertung Geschichte: 9.66 (121 Stimmen) |
Für all die, die es nicht so grob mögen. Viel Spaß |
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Der Sinn des Lebens
Geht man rein nach den Gesetzen der Natur, dann ist der Sinn unseres Daseins wohl der Arterhalt. Geht man tiefer und in Glaubensfragen, dann bringt man es wohl am Ende auf folgende Aussage:
"Das zur Verfügung stehende Zeitfenster (Leben) So sinnvoll und für dich selbst angenehm wie möglich zu nutzen und sich am Ende weder schämen noch rechtfertigen zu müssen. Einfach was draus machen!"
Tobi heißt der Bursche, von dem ich dir hier erzähle und genau nach dieser Devise Lebte er schon immer. Er war noch nie besonders gläubig, im Sinne von religiös, oder so. Dieser eine Satz war aber seine selbst gesteckte Devise:
"car·pe di·em" (Nutze den Tag)
Er startete nicht mal so vielversprechend in dieses Leben, in diesen Lauf, aber vielleicht war es genau das, was ihn so besonders werden ließ. Tobias war das Einzelkind zweier nicht so beeindruckender Menschen. Vater ein Spieler und Säufer, der deshalb erst die Arbeit und dann seine Familie verlor. Die Mutter nenne ich jetzt mal vorsichtig: "Leicht zu haben!" Egal. Für Tobi hatten beide keine Zeit. Er war zudem als junger Bursche etwas sehr schüchtern und mollig geraten. Ihm hätte also niemand eine Chance gegeben. Was Tobi aus dieser Zeit aber mitnahm, war dieses unerschütterliche Wissen:
"So werde ich nicht leben!"
Mit der Hilfe von seinem Opa väterlicherseits, war sein Start zwar holprig und nicht gerade vielversprechend, aber doch mit eben seinen Chancen versehen und Tobi war fest entschlossen, diese auch zu nutzen. Die Schule ging ihm genauso leicht von der Hand, wie durch den Kopf. Tobi ist überdurchschnittlich intelligent. Dass er der "Nerd" auf der Schule war und er ziemlich alleine aufwuchs, gab ihm die Zeit und Möglichkeit, eben viel zu lernen und zu entwickeln.
Einzig Klaudia hing sich mit der Zeit an ihn an. Je höher die Klassenstufen, desto mehr suchte sie seine Nähe. Sie war selbst eine Außenseiterin, was noch schlimmer wurde, je mehr die Anderen erfuhren, dass sie eine übelste Lesbe war.
Klaudia ist seit der Grundschule immer so etwas wie sein "entfernter Schatten" oder so. Sie gingen zusammen über Grundschule aufs Gymnasium. Ihm fiel alles recht leicht, ihr dagegen gar nicht. Sie suchte immer wieder seine Nähe und hoffte, durch ihn die "Kurve" zu kriegen. Sie ließ sich von ihm Nachhilfe geben, besser gesagt, sie ließ sich von ihm erklären und zeigen, was sie nicht verstand.
Die beiden mochten sich, aber mehr auch nicht. "Männer sind scheiße und stinken!" Tobi durfte deshalb gerne in ihrer Nähe atmen, weil er ihr schon schwer aus der Ecke half und sie nicht anbaggerte. Keiner hätte den Beiden sagen wollen, dass sie trotzdem aneinander hangen. Besser war das.
Opa Siggi und Tobi wurden schon ganz früh ein gutes Team und beide sorgten auch dafür, diese Beziehung penibel zu pflegen. Siggi war an der Börse ziemlich aktiv und recht erfolgreich. Es ging ihm gut, aber seinen Sohn und dessen Frau ließ er doch schon recht früh fallen. Was sollte man auch da noch machen? Siggi wollte die Summen gar nicht mehr zählen, die er den Beiden zusteckte und ihnen half. Nur half es eben nie.
Siggi war ein gestandener Kerl. Niemand hätte je gesehen, wie sehr er darunter litt. Aber so war es nun mal. Mit dem Ende vom Geld endete auch der Kontakt. Tobi dagegen, war ihm am Anfang natürlich nicht wirklich leichtgefallen. Er, ein gestandener Geschäftsmann, ein Mann, der wusste was er tat und dagegen dieser anfangs kleine Wicht, mit dem er eben nichts anzufangen wusste. Sie gewöhnten sich schnell aneinander und wurden unzertrennlich.
Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 778 Zeilen)Eine Erzählung von Ralf B1967
Die wohl älteste und zugleich umstrittenste Frage der Menschheit, oder nicht?
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