Verführerische Nachbarschaft 2 (fm:Selbstbefriedigung, 4120 Wörter) [2/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: S.L. | ||
Veröffentlicht: Apr 10 2025 | Gesehen / Gelesen: 5094 / 4120 [81%] | Bewertung Teil: 9.42 (50 Stimmen) |
Eine vernachlässigte Frau, ein Nachbar, ein Buch und die Freuden, die diese mit sich bringen |
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Soeben habe ich Jannis mit einem Abschiedskuss verabschiedet und sitze am Küchentisch mit einer Tasse dampfendem Kaffee in der Hand, da wandern meine Gedanken wieder zu diesem Buch.
Das Buch, welches ich von einem Fremden überreicht bekommen habe. Ein Fremder, der mich zum Masturbieren in aller Öffentlichkeit animiert hatte.
Das Buch, das ich in der Waschküche hinter alten Lumpen versteckt habe. Ein Ort, dem mein Ehemann niemals zu nahekommen würde.
Grinsend erinnere ich mich an unsere Abmachung, wer, welche Aufgaben im Haushalt übernimmt. Und die Wäsche gehört zu meinem Ressort, dafür bügelt mein Mann seine Hemden selbst.
Und wieder keimt da diese Neugier auf. Dieses Buch, das mir unser Nachbar geschenkt hat. Dieses erotische Buch.
Vor Jahren habe ich mit meiner Freundin Klara einen Porno angesehen, aber schon nach einigen Minuten haben wir abgeschaltet. Zwar lachten wir viel darüber, denn es gab keine wirkliche Geschichte, keine Gefühle, es ging nur um puren Sex. Und die Dialoge waren unterirdisch.
Da finde ich den Sex mit meinem Mann viel besser. Zumindest, wenn wir mal Sex haben. Aktuell ist er beruflich zu angespannt, als dass da noch viel läuft.
Wieder schweifen meine Gedanken zu dem Porno und wie ich mich im Anschluss geschämt hatte.
Meine Mutter hätte mich geschimpft. "So etwas macht ein anständiges Mädchen nicht", wären ihre Worte gewesen.
Und jetzt dieses Buch im Badezimmer, bei der Waschmaschine.
Die Neugier steigt und mein innerlicher Dialog zwischen dem Teufelchen und dem Engelchen auf meinen Schultern entbrennt noch stärker.
Zunächst gehe ich mit dem Vorsatz, die nächste Waschmaschine zu befüllen, ins Badezimmer, was ich dort auch mache.
Kaum läuft sie, fällt mein Blick auf den Lumpenhaufen, unter dem das Buch liegt.
Wieder ruft mein Teufelchen, dass doch nichts dabei sei und dass viele Menschen solche Bücher lesen. Eine Serie mit den Grauschattierungen wurde sogar international zum Bestseller.
Ach, was soll schon passieren?
Meinen Mut zusammennehmend hebe ich die Stofffetzen hoch und schnappe mir das Buch.
"Vanessa - Die Ausbildung zur Sex-Agentin", lese ich auf dem Cover und betrachte das Bild einige Sekunden.
Ein fast nackter Hintern einer Frau, die mit einer Pistole in der Hand den Arsch verdeckt. Zumindest zum Teil.
Unschlüssig drehe ich das Buch um und lese auf der Rückseite von Verbrechen, Bestrafung und Anheuerung vom BND. Das klingt eher nach einem Agententhriller als einem Porno.
Dann jedoch folgen Begriffe wie Eskapaden, Verführung und Lustobjekt.
Das facht meine Neugier etwas an und ich blättere ohne Ziel im Buch herum. Zunächst lese ich von einem Entzug, dann von einer Ausbildung.
Kurz darauf stoße ich auf eine Stelle, in der Vanessa jemandem einen runterholt. Und das sehr genau beschrieben, was mich sofort fesselt.
Über fast eineinhalb Seiten geht die Erläuterung, die ich, je mehr ich lese, regelrecht einsauge. Mein Kopfkino beginnt zu arbeiten und schnell vergesse meine Vorbehalte.
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