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Über den Wolken, muss das letzte Mal Freiheit wohl grenzenlos sein (fm:Romantisch, 29301 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 03 2025 Gesehen / Gelesen: 5179 / 4923 [95%] Bewertung Geschichte: 9.81 (170 Stimmen)
Leyla bricht ein letztes Mal vor ihrer Hochzeit aus. Dass, das Schicksal für sie etwas Anderes bestimmt hatte, wusste sie bei diesem Quickie noch nicht.

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glänzten, verhinderten, dass Andy auch nur einen Blick von ihr lassen konnte.

Es war selten, dass ihn Menschen so faszinierten. Andy hatte noch nicht einmal ihr Gesicht gesehen, doch allein die Silhouette, die durch die herabhängenden Haare zu erkennen war, ließen seinen Mund trocken werden lassen.

Andy hatte noch immer ihr Bild vor Augen als erneut dringlich zum Boarding aufgerufen wurde. Ihr Stuhl war verwaist als die Gegenwart ihn einholte und eine Dame des Flughafens ihn noch einmal fragte, ob auch er auf dem Flug nach Berlin gebucht war.

War er etwa eingeschlafen? War dies alles nur ein Traum. In diesem Moment schwirrte es in Andys Kopf, wie in einem Bienenstock und er hatte zu tun, in die Realität zurück zu kehren. Er griff sich seinen Laptop und sein Handgepäck und folgte der Flughafenmitarbeiterin, an den Abfertigungsschalter.

Das Boarding war für ihn reine Routine und bald saß er auf seinem Platz, in der ersten Klasse der Maschine. Die Welt hatte ihn wieder. Gern nahm er das Glas Sekt an um seine, immer noch trockenen Lippen mit etwas zu befeuchten.

Die letzten Passagiere hatten bereits Platz genommen und Andy freute sich, das der Sitz neben ihm frei geblieben war, so konnte er wenigstens ungestört arbeiten.

Anscheinend hatte er sich doch zu früh gefreut. Ein Flugbegleiter verstaute gerade eine Tasche im Gepäckfach über ihm. Als dieser zur Seite trat, sah er sie. Sie war also doch keine Fatamorgana!

Aus der Nähe war sie noch schöner. Den Blazer hatte sie inzwischen abgelegt und stand nun in einer weißen Bluse vor ihm. Die zwei obersten Knöpfe hatte sie anscheinend wegen der Hitze schon geöffnet, so dass die hellblaue Spitze ihres BHs ansatzweise zu erkennen war. Andy glaubte sogar ihre dunklen Brustwarzen, durch den dünnen Stoff der Bluse erkennen zu können.

Sie hatte seinen musternden Blick sicher bemerkt, denn sie sah ihn ihrerseits recht abwertend und tadelnd an.

Andy zuckte zurück und schämte sich für seine eigene Dreistigkeit. Er musste sie wie ein verliebter Pennäler angestarrt haben, der zum ersten Male eine reizvolle Frau von nahem sah.

Sie setzte sich und widmete sich ganz und gar ihren Unterlagen. Von Andy sie nahm keine Notiz weiter. Nicht einmal einen Blick hatte sie für ihn übrig.

Er hingegen versuchte sich mit etwas anderem zu beschäftigen, doch sein Blick wurde von ihr magisch angezogen. Andy hatte nicht einmal mitbekommen, dass sie bereits gestartet waren.

Sie war jetzt so nah. Diese dunklen Augen waren ihm so durch und durch gegangen als sie ihn, wenn auch strafend, angesehen hatte. In ihren Ohrläppchen glitzerten kleine Diamantohrringe. Nichts Übertriebenes aber dennoch unterstrichen sie ihr Schönheit auf eine ganz besondere Weise. Ein makelloser, schlanker Hals folgte als sein Blick weiter nach unten glitt. Geschmeidig ragten ihre Schlüsselbeine unter der samtigen Haut hervor und ging in die aufreizendsten Rundungen über, die Andy je gesehen hatte.

So neben ihr, hatte er einen noch besseren Einblick in dieses traumhafte Dekolleté.

Wow, wie gerne hätte er diese weichen Hügel jetzt berührt.

Oh Mann, jetzt war er schon fast Mitte Dreißig und benahm sich wie ein geiler Teenager. Obwohl Andy sonst nicht auf den Mund gefallen war, traute er sich nicht, diese wundervolle Wesen anzusprechen. Schon erst recht nicht, nachdem sie ihn vorhin so strafend angesehen hatte.

Andy wurde es immer heißer neben ihr. Der Schweiß stand ihm schon auf der Stirn. Er brauchte jetzt erst einmal Luft und beschloss auf die Toilette zu gehen.

Langsam schob er sich an ihr vorbei, wobei er versuchte sie so wenig wie möglich zu berühren. Als sie ihm etwas Platz machte und sich bewegte, schwangen ihr Brüste leicht hin und her und sein Blick verschwand erneut, tief in ihrem Ausschnitt.

Andy, der über ihr stand, musste sich auf die Lippe beißen, um nicht laut aufzujauchzen.

Auf dem Gang holte er erst einmal tief Luft. Langsam lief er in Richtung Toilette. Er musste nicht aber er wollte sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht werfen, um wieder klar im Kopf zu werden.

Er trat in die Kabine und wollte schon die Tür schließen als er einen Gegendruck verspürte. Schnell huschte eine weitere Gestalt hinter ihm in den kleinen Raum und verriegelte die Tür.

"Was soll das? Stalkst du mich? Wieso starrst du mich so an? Bist du ein Perverser?

Die Fragen hagelten nur so auf ihn hernieder.

Er sah in diese tiefdunklen Augen, die soviel Feuer ausstrahlten und ihn fragend ansahen. Er hatte sie so nah vor sich. Sie wirkte wie eine Gestalt aus den Märchen, von Tausend und eine Nacht.

"Du, du bist so wunderschön." stotterte er vor sich hin. Ihr ernster Gesichtsausdruck verwandelte sich augenblicklich in ein zufriedenes Lächeln.

"Gute Antwort" kommentierte sie seine Aussage.

"Wolltest du dir jetzt auf meinen Anblick einen runter holen?"

Andys Entsetzen wirkte echt als er widersprach.

"Ich dachte nur" sprach sie in einem ruhigen Ton weiter "weil du mir ständig in den Ausschnitt gestarrt hast und mit deiner riesen Erektion, so vor meinem Gesicht herum gewedelt hast."

Erst jetzt wurde Andy bewusst, dass er eine riesige Beule in der Hose hatte. Schuldbewusst schaute er nach unten. Die leichte Stoffhose war heute sicher nicht die beste Wahl gewesen aber wer hatte schon so etwas aufregendes erwartet.

Ihre Augen blitzten als sie sagte: "Es wäre doch schade so etwas ungenutzt in die Schüssel zu spülen."

In Andy stieg gleich noch mehr Hitze auf. Was hatte sie da gerade gesagt?

Schon spürte er ihre Hände an seiner Hose. Mit geschickten Fingern hatte sie blitzschnell, den Gürtel und den Rest der Hose geöffnet. Langsam sank die Schönheit nieder, genauso wie seine Hose zu Boden rutschte und sein bestes Stück an die Luft beförderte. Seinen Slip hatte sie mit ihren geschickten Fingern, gleich mit nach unten gezogen.

Andy schaute gerade nach unten als ihre Zunge seine Lusttropfen von seine Spitze aufnahm.

Die Frau war in jeder Hinsicht einmalig. Das Bild seines harten Schwanzes, wie er über ihren süßen Bergen thronte und ihre sinnlichen Lippen, die sich jetzt auch noch genüsslich um seinen Schwanz schlossen, machten ihn fast wahnsinnig.

Bei seinen vielen Flugmeilen hatte er es noch nicht geschafft, in den Mile High Club zu kommen und nun war er dank dieser Wahnsinnsfrau, auf dem besten Weg dort hin.

Sein Schwanz drohte fast zu platzen als sie ihn erneut, tief in ihren Rachen schob.

Andy war aber eigentlich nicht so. Vielmehr hätte er sie lieber richtig kennengelernt. Er war kein Typ für einen One Night Stand.

Seine Sine schwanden schon langsam, denn die schöne Unbekannte hatte noch einmal den Turbo eingeschaltet.

"Nein" hämmerte sein Hirn "nicht so"

Andy griff nach ihrem Gesicht. Zärtlich aber bestimmt zog er sie zu sich, nach oben. Sie schaute ihn verwundert an und war völlig überrascht als Andy sie äußerst gefühlvoll küsste. Sein eigener Geschmack landete auf seiner Zunge aber die süßlichen Lippen von ihr, versetzten ihn fast in einen Zuckerschock.

Sie hatte sich nicht gewehrt. Als sie sich trennten, schaute sie Andy völlig verwirrt an. Jedwede Selbstsicherheit war aus ihrem Blick gewichen. In ihren Augen sah er, dass sie nicht mehr Herrin der Situation war.

Andy zog ihren Kopf langsam und zärtlich zu einem weiteren Kuss zu sich. Kaum hatten sich ihre Lippen berührt, verschmolzen sie miteinander. Ihre Zunge drang forsch in seinen Mund. Ihre Gier auf Sex verschmolz auf einmal mit heftigster Leidenschaft. Die Beiden verschlangen sich förmlich. Keuchend trennten sie ihren Kuss nach einer gefühlten Ewigkeit. Entsetzt über sich selber, schaute sie den Kerl an, der sie gerade aus der Bahn warf.

Andy setzte sich auf die Toilette und schaute diesen Traum, von einer Frau an. In diesem Augenblick war Andy der Einzige, der jetzt genau wusste was er wollte. Tief schaute er ihr in die Augen, während er Knopf für Knopf der Bluse öffnete, bis sie offen auseinanderfiel. Andy hatte fast recht gehabt. Ihr hellblauer BH war unheimlich knapp geschnitten, sodass der obere Rand ihres Warzenhofes schon über den BH Ansatz schaute. Die hellblaue Spitze konnte aber auch ihre Brustwarze nicht verbergen, die schon begierig durch die Maschen bohrte. Andy strich zart darüber hinweg. Die schöne Unbekannte war so erregt, dass sie sich ein leises Keuchen nicht mehr verkneifen konnte.

Sie löste sich nur langsam aus ihrer Schockstarre. Nun, sie wollte mehr von seinen Berührungen und griff hinter sich, um ihren BH zu öffnen. Leicht lag die dünne Spitze noch auf diesen bezaubernden Rundungen. Abwartend überließ sie es Andy, den letzten Schritt zu tun und ihre Brüste nun gänzlich frei zulegen. Gern und andächtig tat Andy, was sie von ihm erwartete.

Aus dem anfänglich schnell anmutenden Blowjob, war nun ein zärtliches Liebesspiel geworden.

Sein Blick war schon wieder so starrend fasziniert auf ihren Busen gerichtet. Seine Hand legte sich vorsichtig auf diese perfekte Rundung. Sie ihrerseits, genoss die Wärme seiner Hand und drückte ihm ihren Oberkörper entgegen.

Andy umfasste ihren Po und zog sie noch ein Stück näher zu sich heran. Mit seinen feuchten Lippen saugte Andy an ihrer linken Brustwarze. Er leckte und kaute an ihr, wie ein einem Stück Schokolade. Er hörte das erregte Schnaufen, mit dem sie überaus heftig auf seine Liebkosungen reagierte.

Ihr Atem ging zunehmend schneller und Andy spürte den schnellen Herzschlag in ihre Brust. Nun begann sie wieder auf Erlösung zu drängen. Ihre Hose fiel nun ebenfalls zu Boden. Die Beinen gefesselt, drehte sie sich aus Andys Griff und streckte ihm, ihre Kehrseite entgegen.

Ihre Hand, griff zwischen ihren Beinen hindurch und dirigierte seinen Stamm, zielstrebig an ihren Eingang. Seine Schwanzspitze teilte ganz leicht ihre feuchten Lippen als sie ihn einmal der Länge nach durch ihre Spalte führte. Langsam ließ sie sich auf ihm nieder. Andy war beeindruckt von ihrer Wahnsinns Körperkontrolle. Er spürte jeden Millimeter, den sie sich auf ihm abließ und seinen Schwanz, mit ihren Schamlippen umschmeichelte.

So intensiv hatte Andy noch nie gespürt, wie sein Schwanz dieses wundervoll geile Wunder der Natur teilte und sich in diesem Kanal versenkte, der nicht nur für den Erhalt der Menschheit geschaffen wurde.

Eng anliegend glitt sein Schaft an ihren Wänden entlang, bis sie Halt machte und er einen leichten Anschlag spürte. Auch sie hatte das Antippen an ihrem Muttermund gespürt. Ihr entwich ein kleines lustvolles Stöhnen. Kurz verharrte sie, bevor ihr kreisendes Becken, die Schwingungen auf ihn übertrug.

Diese Frau konnte einem wirklich die Sinne rauben. Von Lustgefühlen gerissen, umschlang Andy, diesen göttlichen Körper. Seine Hände spürten die leichten Schweißperlen, die sich auf ihrer Haut gebildet hatten und verteilte sie streichelnd über ihrem Körper.

Seine linke Hand tastete sich zu ihrer Brust vor, während seine Rechte in ihren dichtbehaarten Schoss vordrang.

Andy kraulte durch ihr seidiges Haar, welches von ihren Säften schon durch und durch getränkt war. Animalischer Duft füllte inzwischen den winzigen Raum und sie unterdrückte ihr lustvolles Stöhnen inzwischen, mit einer Hand vor ihrem Mund.

Andy lehnte sich rücklings an und zog die Frau auf seinem Schoss, mit sich. Jetzt war sie in ihrer Bewegungsfreiheit zwar weitgehend eingeschränkt aber mit einer leichten Auf und Ab Bewegung hielt sie ihr Erregungslevel aufrecht und fickte ihn weiter.

Andys Hand erforschte nun tiefere Regionen. Vorsichtig ertastete er den kleinen schleimigen Knubbel und kurbelte so, ihre Lust noch weiter an. In diesem Moment konnte ihr lustvoller Aufschrei, nicht einmal von ihrer Hand gedämpft werden.

Andy stellte sich gerade ihr lustvoll entrüstetes Gesicht vor und ließ seinen Finger noch einmal über ihre Perle gleiten. Er spürte erneut ihre heftige Reaktion und fühlte, wie sich jedes Mal ihre Scheidenmuskulatur zusammenzog und seinen Schwanz heftig bearbeitete.

Ein um das andere Mal rubbelte sein Finger an ihrer empfindlichsten Stelle entlang.

Schnaufend, hielt sie die Hand fest auf ihren Mund gepresst. Selbst als sie erschrocken zusammenzuckte, weil jemand an der Toilettentür rüttelte, trieb Andy sein geiles Spiel mit ihr weiter.

Sie spürte unaufhaltsam eine Welle auf sich zurollen. Explosionsartig brach es über sie herein als das Flugzeug in einem Luftloch verschwand und sie tief und heftig auf Andys Schwanz rammte. Ihre Hände krallten sich tief in Andys Oberschenkel. Ihr ganzer Körper vibrierte und zuckte auf seinem Kolben wild umher und brachte auch Andy nun dazu, seine ganze Ladung in sie zu pumpen.

Nur langsam beruhigten sich ihre erhitzten Körper wieder. Andys Gedanken wurden wesentlich schneller wieder klar. Sie lag immer noch auf Andy und hechelte in den kleinen Raum hinein.

Manch Einer wäre aufgestanden und hätte diese Nummer jetzt beendet aber so einer war Andy nicht. Er hielt sie mit seinen Armen fest und begleitete sie bis zu ihrem Ende. Mit sanften Küssen bedankte er sich für das soeben erlebte.

"Wie heißt du eigentlich?" hauchte er ihr ins Ohr. Diese Frage schien für sie, dann doch der Auslöser, für einen unvermittelten Aufbruch zu sein.

Sie richtete schnell ihre Sachen und verließ ohne ein Wort, fast fluchtartig die kleine Lasterhöhle. Andy blieb enttäuscht und völlig verwirrt zurück. Er hatte etwas mehr in ihr Tete a tete hineininterpretiert.

Er machte sich nun auch etwas frisch und ging zurück zu seinem Platz. Einige neidische und auch einige vorwurfsvolle Blicke folgten ihm. Erst jetzt wurde Andy bewusst, dass sie trotz aller Vorsicht, zu hören gewesen waren.

Selbst die Stewardess schmunzelte und brachte ihnen ein paar Getränke. Seine schöne Sitznachbarin hatte Andy nicht einmal angesehen als er sich wieder setzte. Ihr sah man noch immer an, wie aufgewühlt sie war, denn auch sie griff sich ein Wasser und kippte es in einem Zuge hinunter.

Im Ernst jetzt? Die Anschnallzeichen gingen an und die Durchsage kündigte ihre baldige Landung in Berlin an. Himmel, wie lange waren wir in der Kabine da hinten, schoss es Andy durch den Kopf.

Ihr schien es ähnlich zu gehen, denn sie schaute ungläubig zur Anzeigetafel und dann in Andys Gesicht.

Mit Absicht hatte sie bisher einen direkten Blickkontakt vermieden. Sie sah die Fragen in seinem Gesicht und wollte oder konnte sie nicht beantworten.

Das Flugzeug setzte bereits zur Landung an und eine Flucht rückte für sie immer näher. Andy hatte seine Hand in ihre gelegt. Seine Traumfrau schaute nach unten, wie sich ihre Hände fanden und komischerweise empfand sie diese Nähe als angenehm.

Die Welt und die Realität waren aber eine ganz andere. Das Flugzeug stand schon eine Weile am Boden. Eine Flugbegleiterin wies die Zwei eindringlich darauf hin und riss sie aus ihrem gemeinsamen Traum.

Sie fing sich diesmal schneller und stand auf. Andy schaute sie äußerst hilflos an. Noch einmal beugte sich seine Schönheit zu ihm herunter und hauchte ihm, mit einem "Danke" einen sanften Kuss auf die Wange. Andy hielt ihre Hand fest als sie gehen wollte. Nun musste sie sich notgedrungen doch erklären. Er wollte sie einfach nicht gehen lassen.

"Du bist ein Traum aber ich kann nicht. Mach es mir nicht so schwer."

Der Dolch steckte tief in Andys Herz. Kraftlos sackte er zusammen und ihre Hand entschwand, aus der seinen. Er hatte ihre Worte nicht verstanden. Einzig, dass er sie nie wiedersehen würde, war der Konsens ihrer Worte.

Seine Traumfrau war schon lange nicht mehr zu sehen. Andy verließ als letzter Passagier das Flugzeug.

Für 2 Stunden war er der Glücklichste Mann der Welt und nun sah er aus, wie ein Häufchen Elend. Auch die Freude seiner Schwester, konnte ihn nicht von seinem Verlust ablenken. Sie sah sofort, dass mit ihm etwas nicht stimmte und schon auf der Fahrt zum Hotel, brach es aus ihm heraus. Seine Schwester war schon immer seine einzige Vertraute in der Familie gewesen. Vor ihr, hatte er keine Geheimnisse.

Von ihrer Eskapade in der Toilette, mal abgesehen erzählte er ihr alles.

Elli bedauerte ihn, aus echtem Mitgefühl, doch auch sie konnte ihm bei seinem Dilemma nicht helfen.

Als sie endlich seine volle Aufmerksamkeit hatte, teilte sie ihm den Ablaufplan für die nächsten Tage mit.

"Hör endlich zu!" raunzte sie an als er schon wieder in Gedanken abdriftete. "Ich habe für dich ein Hotel gebucht oder willst du bei uns übernachten."

Andy zog die Augenbrauen hoch. Den Versuch hatte er schon einmal gemacht. Noch vor dem Aufstehen weckten ihn die Kinder und hielten ihn den ganzen Tag auf Trab. Nicht das er seine Nichte und seinen Neffen nicht liebte aber er war ein Mensch der ab und zu einen Rückzugsort brauchte. Bei seiner Schwester und ihrer Familie gab es den aber nicht. So zog er das Hotelzimmer vor.

"Heute Abend 19.00 Uhr ist der Junggesellenabschied. Ich hoffe du hast keinen Jetlag und bekommst das noch auf die Reihe. Und bitte keinen Streit."

Jetzt war Andy hellwach. "Ich doch nicht aber ich kann nicht für Dad und Franz garantieren. Wieso hat der mich überhaupt eingeladen?"

"Wahrscheinlich will er nur vor dir angeben" warf Elli ein.

"Oder mich nur ein weiteres Mal demütigen." setzte Andy nach.

Elli strich über Andys Arm. So unrecht hatte er ja nicht. Dies und noch mehr war der Grund, warum Andy und Franz kein gutes Verhältnis hatten.

"Wo findet der Spaß heute eigentlich statt?"

Elli schmunzelte als sie ihn anschaute. "Du hast Glück, du wirst im Hotel abgeholt. Stürz dich ins Getümmel. Dann vergisst du sie wieder ganz schnell wieder."

Andy schaute sie ungläubig an aber er würde nach vorne sehen und das Aufeinandertreffen mit seinem Vater und seinem Bruder machten ihm eigentlich gerade mehr zu schaffen.

Pünktlich waren sie ja als er abends in die Limousine stieg. Partybeleuchtung und Bar gehörten scheinbar zur Standartausstattung dieses Partymobils. Die Begrüßung seines Vaters war wie immer recht reserviert. Nun hatten sie sich fast ein Jahr nicht gesehen und mehr als ein Händedruck war nicht drin. Sein Bruder Franz war da schon anders drauf. Er fiel ihm gleich um den Hals und prahlte mit der Limo. Allerdings hatte Andy den Eindruck, dass er schon reichlich vorgetankt hatte, denn so herzlich war er sonst nicht zu ihm.

Die Fahrt war recht kurz und endete bald an einer Stipteasbar. Andy folgte den Beiden in den Club. Dort wurden sie schon von den männlichen Familienmitgliedern der Braut empfangen. Die beiden Väter begrüßten sich freundlich. Sie schienen sich gut zu kennen, denn sie verstrickten sich schnell in ein angeregtes Gespräch.

Die Zwei Brüder der Braut beäugten Andy argwöhnisch. Erst nachdem Franz ihn vorgestellt hatte und erklärte, dass er viel im Ausland sei, tauten sie etwas auf. Die Türkischstämmige Familie wurde noch um weitere 3 Cousins erweitert.

Schnell hatten auch sie, ihn, in ihre Runde aufgenommen. Andy war aber eher der, der zuhörte. So hatte er bald alle Namen und deren Bedeutung erfahren. Auch wusste er jetzt endlich wie die Braut hieß, denn sein Bruder hatte sie die ganze Zeit noch nicht erwähnt.

Während die Väter und die älteren Brüder sich der Damen widmeten, die begannen ihre Show abzuspulen, blieb Andy wie so oft im Hintergrund. Auch mit dem Alkohol hielt er sich zurück. Er mochte es nicht die Kontrolle zu verlieren.

Er schien aber nicht der Einzige zu sein. Der jüngste der Runde, er hieß Koray war fast ununterbrochen am Handy.

Andy fühlte sich mal wieder fehl am Platz. Sein Bruder hatte schon so viel intus, dass er der Stripperin beim ausziehen helfen wollte und nur so mit dem Geld um sich schmiss.

Andy hatte sich einen Platz an der Bar gesucht und beobachtete dieses peinliche Schauspiel aus sicherer Distanz. Koray hatte sich kurz danach, zu ihm gesellt.

"Wie lange sind die beiden denn schon ein Paar?" versuchte sich Andy ein wenig mit Smalltalk. Koray wurde plötzlich etwas ernster und musterte Andy genau.

"Eigentlich sind sie noch nicht einmal ein Paar. Unsere Väter haben das beschlossen. Sie hoffen, dass die Heirat den beiden Firmen zu gute kommt. Ich glaube Franz und Leyla haben sich erst ein oder zweimal gesehen."

Andy war erstaunt. Das eine Art Zwangsheirat in einigen Kulturkreisen noch heute normal war, wusste er ja aber die zwei Väter machten eigentlich nicht so einen rückschrittlichen Eindruck.

"Was sagt eigentlich deine Schwester dazu?" wollte Andy neugieriger weise von Koray wissen.

"Eigentlich tut sie mir leid. Sie ist eine starke, selbstbewusste und kluge Frau aber gegen die Entscheidung, des Familienoberhauptes stellt man sich nicht."

Aus seiner Stimme klang ein wenig Wehmut. Andy spürte, dass sie ihm sehr nahe stand.

So erklärte er Koray das auch seine Schwester, für ihn die einzig wahre Vertraute war. Um die Stimmung nicht weiter runter zu ziehen, fragte er Koray nach seinen ständigen Telefonaten.

Damit hatte er ihn. Sein Gesicht leuchtete auf einmal auf. Umgehend erzählte er von Martina. Sie war seine Freundin und die beiden waren frisch verliebt. Andy schaffte ein ganzes Bier ohne, dass Koray seine Lobtirade auf die schönste aller Frauen unterbrach. Selbst Andy zauberte er jetzt ein Schmunzeln ins Gesicht. Er war gerade mal Mitte Zwanzig und plante mit ihr schon sein ganzes Leben. Niemand in der Familie wusste etwas davon, nur seine Schwester.

Die Parallelen der Beiden waren unverkennbar. Deshalb verstanden sich die Zwei auch auf Anhieb.

Unbemerkt hatten sich die Väter verabschiedet, was Franz und Korays Brüder zum Anlass nahmen noch einen drauf zu setzen. Franz hatte schon eine Stripperin auf dem Schoß. Die Bündel von Geldscheinen ließen ihn offenbar äußerst attraktiv erscheinen.

Andy reichte, was er gesehen hatte und der Jetlag schlug nun doch etwas zu. Die Müdigkeit holte ihn, wie aus dem Nichts ein. Auch Koray packte zusammen. Er hatte Martina versprochen, sich nicht zu besaufen und mit einer Stripperin durchzubrennen. Er machte aber auch nicht den Eindruck, dass er das, ohne Freundin überhaupt in Betracht gezogen hätte.

Andys Hotel lag auf dem Weg. So teilten sie sich ein Taxi und verabschiedeten sich wie gute Freunde.

Andy fiel wie tot in sein Bett. Die Sonne weckte ihn kurz vor Mittag. Heute hatte er frei. Die Hochzeit war erst in einigen Tagen. So ließ er den Tag ruhig angehen.

Andys Bauch knurrte und das Hotel hatte ein eigenes Restaurant. Auf dem Weg dorthin kam er am Empfang vorbei.

"Herr Hofmann?!" hörte er vom Empfang seinen Namen. Andy blickte zurück und wandte sich, dem ihn fragend anblickenden Concierge zu. "Ja ich bin Herr Hofmann." sprach ihn Andy an.

"Ich habe da eine Nachricht für sie. Ein junger Mann hat sie vor etwa einer Stunde, für sie abgegeben."

Andy nahm dankend den Brief entgegen, der ihm gereicht wurde und setzte seinen Weg ins Restaurant fort.

Er suchte sich einen schönen Platz an der Fensterfront und gab seine Bestellung auf.

Fast hatte er den Brief schon wieder vergessen als sein Blick darauf fiel. Andy nahm das Messer und öffnete den Umschlag.

Kaum einer wusste, dass er hier logierte. Also wer schrieb ihm? Erst dachte er an Elli aber die Schrift kannte er nicht.

"Hi Andy" las er "ich hatte gestern den Eindruck, du hättest nichts dagegen, deinem Bruder eins auszuwischen! Da unsere Eltern auf einmal so auf Tradition machen, wie wäre es, wenn wir auch eine Tradition aufleben lassen. Was hältst du davon wenn wir die Braut entführen und dein Bruder sie auslösen muss?

Gruß Koray" darunter stand noch seine Telefonnummer.

Andy lachte laut los, so das die umliegenden Gäste pikiert zu ihm schauten. Andy entschuldigte sich für seinen Gefühlsausbruch. Glücklicherweise kam auch sein Essen und er stand nicht mehr im Mittelpunkt.

Andy speiste in aller Ruhe und beobachte die Leute auf der Straßen. Seine Gedanken kreisten um Korays Vorschlag. Endlich hatte er die Möglichkeit, sich bei seinem Bruder für das Elend in seiner Kindheit zu revanchieren. Diese Idee gefiel ihm von Minute zu Minute besser, sodass er nach dem Essen, das Handy in die Hand nahm und Koray anrief.

Sie verabredeten sich für den Nachmittag in der Innenstadt. Andy musste erst einmal Googeln. Von dem Brauch hatte er auf seinen Reisen zwar schon gehört aber wie das mit dem Auslösen funktionieren soll, konnte er sich nicht vorstellen. Nichtsdestotrotz war es eine Gelegenheit Franz eine auszuwischen und schließlich war Koray der Kopf der Operation.

Andy war trotzdem total aufgeregt als sie sich trafen.

"Ich habe schon alles organisiert." sagte er und holte eine Augenbinde und einen Seidenschal zum Fesseln aus der Tasche. Andy erkannte sofort, dass er ihr in keinster Weise weh tun wollte, denn ein Seidenschal ist eigentlich zum Fesseln ungeeignet. Auch wie er über sie sprach zeigte Andy, dass er seine Schwester genauso liebte, wie er selber, seine Elli.

"Ich habe vorsorglich ihre Freundin mit eingeweiht" sprach Koray weiter. "Sie wird uns behilflich sein, nicht das ein Tumult entsteht und wir verhaftet werden."

"Also hatte der junge Kerl doch auch weiter gedacht. Gut so" machte Andy in Gedanken.

Koray führte ihn zu einem Brautmodenausstatter. Andy schaute Koray fragend an.

Dieser grinste übers ganze Gesicht. "Sie ist heute zur letzten Anprobe hier. Das ist die beste Gelegenheit. Hier ist sie allein mit ihrer Freundin und kein anderer aus meiner Familie kann uns dazwischen funken.

Leise öffnete er die Tür und die Zwei schlichen sich hinein. Sana die Freundin von Korays Schwester hatte ihn schon entdeckt und hielt sich verschwörerisch den Finger vor den Mund. Gleich darauf zeigte sie auf die Umkleidekabine. Mit einem hämischen Grinsen konnte sie sich ein Lachen kaum noch verkneifen.

Koray hatte sich neben dem Vorhang postiert, um ihr, in dem Moment als sie hervor trat, die Augen zu verbinden. Leyla schrak zusammen und wollte sich schon wehren aber Koray hauchte ihr leise zu: "Lass es geschehen. Es ist nur ein Spaß."

Sana hatte Leyla schon vorgewarnt, dass heute etwas Überraschendes passieren würde, so war Leyla nicht über die Attacke, sondern vielmehr nur über den Augenblick überrascht. Auch hatte sie die Stimme ihres Bruders erkannt, der ihr nun ohne Gegenwehr auch die Hände binden konnte.

Sana weihte derweil die geschockte Verkäuferin ein und erklärte ihr, was hier gerade vor sich ging. Andy schaute derweil mit bleichem Gesicht zu der Frau, die in ihrem Hochzeitskleid, so atemberaubend schön aussah. Für eine türkische Hochzeit, wirkte das Kleid recht weltgewandt. Es zeigte erstaunlich viel von ihrer reizvollen Figur. Gerade so viel um nicht billig zu wirken.

"Komm wir müssen uns beeilen!" riss Koray ihn aus seinen Gedanken. Andy öffnete die Ladentür und die Tür des Autos. Koray hatte extra eine Familienkutsche besorgt. Das die Zwei, seine Schwester im Hochzeitskleid entführen, war sicher so nicht geplant aber so war es nun mal. Koray hatte sichtlich Probleme, die Stoffwulst in das Auto zu schieben.

Außerdem wurde nun auch Leyla unruhig, weil sie Angst um das Kleid hatte.

Andy nahm auf dem Beifahrersitz platz, während Koray um das Auto hetzte und auf den Fahrersitz sprang. Bis jetzt hatte er alles gut geplant. Bis jetzt......

Andy schaute ihn fragend an. "Wohin" fragte aber jetzt Koray ihn. "Zu mir können wir nicht. Da werden die zuerst suchen und Martina würde durchdrehen."

Andy grübelte, denn sein Hotel war auch keine gute Lösung. Seine Familie wusste ja auch wo er untergebracht war und wenn er mit einer Frau im Hochzeitskleid auftauchen würde, wär ihnen die Aufmerksamkeit des ganzen Hotels auch sicher.

"Fahr erst mal los, sonst erwischen die uns gleich hier!" gab Andy jetzt Koray die Anweisung. Sana hatte bestimmt schon Bescheid gegeben, dass Leyla entführt worden ist.

"Ihr seid mir zwei Helden." machte Leyla von der Rückbank. Ihren Bruder hatte sie schon an der Stimme erkannt und auch die Stimme des zweiten Entführers kam ihr irgendwie bekannt vor.

Koray fuhr los. Ziellos irrten sie umher, bis sie am Stadtrand angekommen waren. Koray hielt auf einem kleinen Parkplatz. Sein Handy vibrierte in seiner Hosentasche.

"Nein Martina........Schatz.......nein ich bin daran nicht beteiligt. Ja ich komme zu dir. Ja gleich."

"Oh Scheiße ich bin am Arsch. Martina hat von der Sache, Wind bekommen. Wieso wusste sie sofort das ich das war?" Koray saß zusammen gesunken am Lenkrad und sah schon keinen Ausweg mehr, schließlich hatte er seine Freundin auch gerade noch belogen.

Jetzt kam Andys Rationalität durch. "Ich habe da einen Vorschlag! Zirka zwei Stunden von hier, habe ich ein kleines Häuschen, da könnten wir uns verstecken. Wenn du möchtest setzen wir dich bei deiner Freundin ab und du wärst nicht mehr im Schussfeld."

Koray war sofort begeistert. Er schien mehr Angst vor seiner Freundin zu haben als vor seiner Familie. "Ich bin dabei!"

"Meinst du nicht, wir sollten deine Schwester auch erst mal fragen?"

Andy hatte das kaum ausgesprochen, da kam auch schon von der Rückbank: "Na das meine ich aber auch!"

Die ganze Zeit hatte Leyla sich belustigt, die Panik der Beiden angehört.

"Was meinst du dazu? Wollen wir die Tirade noch ein wenig verlängern? Wärst du bereit mit mit ein wenig weg zu fahren? Andys Stimme klang so weich und einfühlsam. Sie hatte von Anfang an keine Angst vor ihm, dennoch wollte sie nun endlich wissen wer er denn war.

"Wer bist du denn eigentlich? Koray wartete Andys Antwort gar nicht ab. "Andy ist der Bruder von Franz, deinem Bräutigam. Leyla du brauchst keine Angst zu haben. er ist cool."

"Ich bin cool." lachte Andy auf, "das hat noch keiner zu mir gesagt. "Datenschieber oder Computernerd habe ich ja schon ehr gehört."

Leyla musste schmunzeln. Also im Notfall würde sie mit so einem Computernerd schon fertig werden. In Gedanken erschuf sie sich gerade so ein typisches Bild, Hemd, Cargo Hose, kleine Brille, Stifte und Taschenrechner in der Brusttasche."

Das Grinsen wich gar nicht mehr aus ihrem Gesicht.

"Also, bist du dabei?" fragte Andy, sie noch einmal und legte seine Hand, beschwichtigend auf ihre.

Leyla fand so langsam Gefallen daran, schließlich erwartete sie eine Hochzeit, die sie nicht wollte. Warum nicht noch mal etwas erleben.

"Ich bin dabei aber könnt ihr mir die Fesseln lösen? Eine Stunde Autofahrt halte ich so nicht durch."

Koray wollte aussteigen aber da hob Leyla schon ihre Arme in die Höhe. Sie wollte sich noch die Augenbinde abnehmen aber da schritt Andy ein.

"Bitte lass die Augenbinde noch eine Weile auf!"

Leyla wusste zwar nicht warum aber sie spielte mit. Koray fuhr los. Andy wechselte auf den Fahrersitz als Koray sich vor der Haustür seiner Freundin verabschiedete.

"Pass gut auf meine Schwester auf." waren seine letzten Worte.

Andy flachste herum und antwortete ihm: "Wieso, willst du sie wieder haben? Ich dachte ich kann sie jetzt behalten."

Koray stutzte kurz aber sah dann Andys lachendes Gesicht.

"Ich habe dir die Adresse von meinem Haus aufs Handy geschickt. Nur für alle Fälle und meine Handynummer hast du ja." Koray schien jetzt beruhigt und schloss die Autotür.

"So schöne Frau" sagte Andy an Leyla gewandt "jetzt machen wir uns ein paar schöne Tage. Genieß die Fahrt und lehn dich zurück."

Schon hatte er das Auto gestartet und es setzte sich in Bewegung. Nach etwas über einer Stunde parkte Andy das Auto. Andy reichte Leyla die Hand und half ihr beim aussteigen.

Andy spürte Leylas aufgeregten Atem. Sie wusste nicht wo sie war und mit wem sie hier war.

Die Zeit schien gekommen zu sein, die ersten Geheimnisse zu lüften. Vorsichtig schob er die Augenbinde nach oben. Leyla blinzelte kurz bevor sie gewahrte, wer da vor ihr stand.

Andy hatte sie im ersten Augenblick erkannt als sie aus der Umkleidekabine trat. Sein Herz war ihm sofort in die Hose gerutscht. Dann kam eins zum anderen und jetzt erkannte auch sie ihn voller Entsetzen. Auch ihr Herz blieb für Sekunden stehen. Wieso gerade er?

"Ach du bist es" rief es über den Gartenzaun. Fiete war Andys Nachbar und irgendwie in den letzten Jahren auch so etwas wie ein Freund geworden.

Andy hatte vor einigen Jahren das Häuschen in dem kleinen Hafenstädtchen erworben. Es war nicht groß. Der Wohnraum war nur ungefähr 80 Quadratmeter und die 100 Quadratmeter Grund rundherum schreckten viele Käufer ab. So war Fiete neugierig geworden, wer nach Jahren des Leerstandes, das etwas runtergekommene Häuschen gekauft hatte. Nach und nach freundeten sie sich an und Fiete schaute nach dem Rechten wenn Andy in der Welt unterwegs war. Genau das war jetzt auch Andys Glück, denn seine Hausschlüssel lagen noch mit seinen ganzen Sachen im Hotel.

"Saskia, Saskia komm mal schnell, der lütte Andy hat geheiratet." Schon tauchte ein zweiter Kopf hinter dem Gartenzaun auf. Saskia war Fietes Frau und machte mit ihren Glückwünschen einen netten Eindruck auf Leyla.

"Nein so ist das nicht." versuchte Andy sich zu erklären "Wir sind nicht verheiratet."

"Schade" kam sichtlich enttäuscht von Saskias Seite. "Ihr seid so ein schönes Paar."

"Nein er hat mich nur entführt." wollte Leyla die Situation nun etwas aufklären aber mit ihrer Aussage hatte es nur noch schlimmer gemacht.

"Na Süße so unglücklich siehst du darüber aber gar nicht aus. Soll ich ihn verhaften?"

Tja Leyla wusste ja nicht, dass Fiete der hiesige Ortspolizist war.

"Habt ihr Hunger?" mischte sich jetzt Saskia wieder in das Gespräch ein und wie auf Kommando, stimmte Leylas Magen ein Klagelied an.

"Das nehme ich mal als Ja" sprach Saskia weiter. "Ihr zieht euch kurz um und dann kommt ihr rüber. Der Grill ist schon an."

Die Zwei wollten sich schon wegdrehen als Leyla einen Einwand brachte.

"Sorry aber da ist nichts mit umziehen. Die Vorbereitung der Entführung war nicht ganz perfekt." Leyla sah Andy schmunzelnd und ein wenig vorwurfsvoll an. "Wir haben keine Wechselsachen dabei."

"Na das musste anscheinend wirklich schnell gehen. Komm rüber wir schnarchen mal in meinem Kleiderschrank, ob wir nicht etwas passendes für dich finden."

Saskia zeigte Leyla, mit einem Fingerzeig den Weg zu ihrem Hauseingang obwohl Andy den schon ganz genau kannte.

Saskia hakte Leyla sofort unter und ließ Andy einfach an der Tür stehen. "Komm durch" rief Fiete der sich gerade um den Grill kümmerte. "Willst 'n Bier?" und zeigte dabei auf die Kiste die neben dem Tisch stand.

Auf diesen Tag hin, hatte Andy das sich aber verdient.

Die Frauen brauchten ganz schön lange. So kam es jedenfalls Andy und Fiete vor. Saskia wurde inzwischen von der Neugier fast aufgefressen und so fragte sie Leyla Löcher in den Bauch. Saskia war so ganz anders als Leyla sich eine Frau aus dem Norden vorgestellt hatte. Nichts war von nordischer Kühle oder Zurückhaltung zu spüren. Saskia redete wie ein Wasserfall und nebenbei suchten sie noch etwas zu Anziehen für die Braut heraus.

Nun war Saskia, die die überrascht schaute. Leyla hatte kein Problem damit sich etwas Bauchfreies herauszusuchen und der Rock wirkte auch nicht gerade brav und bieder.

Leyla lachte als sie Saskias Gesicht sah. "Meine Familie ist in vielerlei Hinsicht sehr Weltoffen. Ich bin ein ganz normales Mädchen und ich hatte auch schon Sex vor der Ehe."

Darauf wäre Saskia jetzt zu gerne auch noch eingegangen aber das hörte sie ihren Göttergatten aus dem Garten rufen. Er hatte es doch tatsächlich geschafft, das Abendessen ohne sie fertig zu stellen. Der Tisch sah richtig gut aus. Reichlich Essen war aufgetischt und Teller und Gläser standen für alle bereit.

"Essen wir heute mit Fingern?" bohrte Saskia schnell in der Wunde. Es war ihr eine Genugtuung ihrem Fiete zu zeigen, dass er ohne sie nicht konnte. Diese kleinen verbalen Sticheleien waren aber nichts bösartiges. Vielmehr war es ihre Art, sich ihre Liebe zu zeigen.

Andy hingegen hatte schon wieder einmal nur Blicke für Leyla. Diese samtweiche Haut, die ihn schon Tage zuvor faszinierte, glänzte in der Sonne so seidig. Das Top welches sie trug, zeigte viel von ihren wohlgeformten Bauch und gab auch ihre schönen Schulterpartien preis. Andy wusste nicht wohin er zuerst schauen sollte. Ihr Gesicht, ihre Haare und dann noch diese wundervollen Beine. Diese Frau war noch immer sein Traum.

"Hey" machte Fiete und schnipste mit seinen Fingern vor Andys Gesicht herum, bis der wieder zu sich kam und ob der Peinlichkeit sofort einen roten Kopf bekam.

Alle hatten es mitbekommen. Leyla schaute ein wenig verlegen auf den Tisch, während sich Fiete und Saskia mit einem breiten Grinsen, ihren Teil dachten.

Fiete brachte die Würste und den Fisch vom Grill. "Und für die vegetarisch Fraktion ist das hier.

Den Teller stellte er bewusst zwischen die beiden Damen. Leyla schaffte aber gleich Klarheiten. "Sorry aber das fange ich gar nicht erst an. Ich bin nur auf dem Papier Moslem. Dafür liebe ich eine gute Bratwurst viel zu sehr."

Fiete lachte laut los. Sorry mein kleines Karnickelchen, du bist alleine."

Nun lachten alle am Tisch. Auch Saskia konnte ihr Lachen nicht verbergen. Karnickelchen war ihr Kosename seit sie beschlossen hatte vegetarisch zu leben.

keiner der Beiden machte dem anderen Vorschriften und war das für Fiete und Saskia kein Problem.

Das Essen war köstlich und man schmeckte, dass der Fisch, Fangfrisch war. Die Ruhe die durch das Essen, in die Runde eingezogen war, wurde nun von Saskias Neugier beendet. Sie wollte nun endlich die ganze Geschichte hören.

Leyla schaute Andy an: "Willst du?"

Sie wartete Andys Antwort gar nicht erst ab, sondern begann die Geschichte aus ihrer Sicht zu erzählen. Leyla berichtete von der geplanten Hochzeit mit Franz. Auch verschwieg sie nicht, dass sie keine Wahl hatte und von ihrer Familie genötigt wurde.

Saskia wirkte entsetzt. "In der heutigen Zeit? Du wirkst doch wie eine selbstständige Frau?"

Leyla wirkte etwas bedrückt als sie weiter erzählte. "Der Firma meines Vaters geht es wirtschaftlich nicht gut. Er braucht die Zusammenarbeit und die Finanzspritze von der Firma, die Franz und sein Vater führen."

Jetzt schaute Andy mindestens genauso entsetzt. "Du willst ihn heiraten um eine Firma zu retten? Bist du irre?"

Andy hatte für seine Verhältnisse, klare Worte gefunden. Seine Hand suchte tröstend, Leylas Hand, die kurz vor den Tränen war.

Saskia fühlte sich etwas schuldig. Die ausgelassene Stimmung von vorhin, war wie weg geblasen und sie hatte das durch ihre Neugier verursacht.

Unbemerkt von dem, hatte Fiete jedem einen Schnaps hingestellt. Leyla schnappte sich das Glas und kippte es in einem Zuge herunter.

Fiete hatte ihr, sein Glas entgegengehalten und wollte mit ihr anstoßen, doch Leyla war schneller. Jetzt merkte sie ihren Fauxpas.

"Entschuldige"

Fiete sah aber nicht beleidigt aus. Mit einem "Du musst es aber nötig gehabt haben." füllte er ihr Glas noch einmal nach. "Und erzähl mal! Wie seid ihr beide zusammen gekommen?"

"Wir sind nicht zusammen!" antwortete Leyla und schaute ihn unverständlich an.

Fietes Augen zeigten auf ihre Hand, mit der sie immer noch Andy fest hielt. Ertappt löste sie den Griff und entließ Andys Hand.

"Komm schon. Ich bin bei der Polizei. Da ist doch noch etwas."

Das war ja wie ein Verhör hier. Selbst Saskia ging das jetzt zu weit, denn sie stieß Fiete gleich an.

Leyla hingegen hatte ihren Blick zu Andy gewandt, der sich bisher noch gar nicht geäußert hatte. Sollte sie Fiete alles erzählen?

Andy schien aber auch noch nicht bereit zu sein schon alles preis zu geben.

"Der Tag war lang und aufregend. Wir danken euch für das tolle Essen, die die Sachen aber ich glaube wir gehen erst mal ins Bett." Andy war aufgestanden und hielt Leyla seine Hand hin, die sie wie selbstverständlich ergriff. Elegant hatte er es umgangen, die Fragen beantworten zu müssen auf die sie zum Teil, selber die Antworten noch nicht hatten.

"Fiete ich brauch noch den Schlüssel zum Haus. Meiner liegt noch im Hotel."

"Eure Flucht war wirklich ganz schön überstürzt." merkte Fiete an.

"Er hat mich entführt." wollte Leyla jetzt auch ihre Position noch einmal klar machen.

Saskia lachte übers ganze Gesicht. "Ich habe eher den Eindruck, du hast dich gern entführen lassen."

Leyla schaute bedröppelt zu Boden. Sie wusste ja selber nicht was hier gerade lief und eigentlich konnte ja auch nichts aus ihnen werden, denn in 2 Tagen würde sie Franz heiraten müssen.

Fiete war inzwischen mit dem Schlüssel da und verabschiedete die Beiden mit.

"Die Zwei werden jetzt noch reichlich zum Tuscheln haben." machte Andy mit einem Lachen in der Stimme. Leyla hatte ihr Lächeln auch wiedergefunden und stupste Andy von der Seite an. "Es war aber auch ein verrückter Tag und dann gerade noch du..."

"Schicksal" machte Andy als er die Tür zu seinem Häuschen aufschloss.

Leyla machte die ersten Schritte hinein und schaute sich erst einmal um. Andy ließ sie in Ruhe alle Räume erforschen.

"Klein und kuschelig!" war Leylas Urteil. Es war wirklich schon spät geworden und das Gähnen der Zwei zeigte deutlich, dass der Tag zu Ende war.

"Du nimmst das Schlafzimmer und ich mache es mir auf dem Sofa bequem." legte Andy fest. Zu gern hätte er bei Leyla geschlafen aber das hielt er nicht für angemessen, jetzt da er wusste, dass sie die Frau seines Bruders werden sollte.

Leyla war froh, das Andy diese gewisse Distanz wahrte und nahm sein Angebot dankend an.

Andy zog das Sofa aus und bereitet sein Bettzeug als Leyla im Bad verschwand. Nur in Unterwäsche huschte sie, wie ein Geist von einem Zimmer zum Anderen. Das knappe Spitzenhöschen bedeckte kaum ihre süße Kehrseite. Er hatte ihren Po zwar schon in der Flugzeugtoilette gesehen aber die Enge des Raumes und die Situation ließen ihn erst jetzt, die traumhaften Proportionen erkennen.

Andy stockte der Atem als er sie so sah. Sie war so heiß. Sie war.... Sie war eine Göttin.

Nach Leyla begab auch Andy sich ins Bad und machte sich Bett fein. Er lag schon auf dem Sofa und starrte die Decke an als ein leises "Gute Nacht" durch die Schlafzimmertür drang.

Andy wünschte auch Leyla eine gute Nacht. Und obwohl er eigentlich müde war, fand er ewig nicht in den Schlaf. Mehrfach in der Nacht stand er auf und lief umher. Fast eine Stunde saß er auch auf der Terrasse und schaute die Sterne an als ob sie ihm all seine Fragen beantworten konnten.

Die Nacht war kurz. Andy hatte vergessen die Vorhänge zuzuziehen und so wurde er von den ersten Sonnenstrahlen wachgekitzelt. Erstaunlicherweise fühlte er sich recht fit. Es war gerade mal 7.00 Uhr. Wie sollte es nun weiter gehen?

Koray hatte sich gestern nicht mehr gemeldet. Auch seine Familie wusste nicht wo er war. Sicher war inzwischen durchgesickert, dass er Leyla entführt hatte und sein Vater und sein Bruder hatten bestimmt schon einen Hals auf ihn. Da sie sich aber nicht so nahe standen, wusste niemand von dem Haus hier.

Seine Mutter hatte immer von den Urlauben in ihrer Kindheit geschwärmt und wie glücklich sie hier war. Mit ihrer Familie war sie jedoch nie hier. So eine kleine nichtssagende Stadt, ohne großes Hotel war für den "großen Logistikunternehmer" nicht standesgemäß.

Vor Jahren fand Andy, in den Erinnerungsstücken seiner Mutter ein altes Foto und beschloss auf Spurensuche zu gehen. Ein ruhiger Ort erwartete ihn und anfangs auch zurückhaltende Menschen. Er kaufte das alte Haus, beschäftigte nur Handwerker aus dem Ort und als er sich mit Fiete und Saskia angefreundet hatte, gehörte er fast dazu.

Nun die Sonne stand schon am Himmel und eine frische Brise Meeresluft schwappte in den Raum als er die Fenster weit öffnete.

Er musste gar nicht erst in den Kühlschrank schauen. Andy war 6 Wochen nicht da gewesen also herrschte gähnende Leere. Er nahm sich einen kleinen Einkaufsbeutel und machte sich auf zum Strand. An der kleinen Promenade gab es einen Bäcker, wo er zumindest für das Frühstück, erst einmal Alles fand.

In Leylas Zimmer herrschte noch immer Ruhe. Er bereitete das Frühstück, belegte die Brötchen und schenkte den Kaffee ein.

Mit einem Tablett bewaffnet, klopfte er an ihrer Tür. Ein verschlafenes "Komm rein" schlug ihm entgegen. Inzwischen war es weit nach Acht und für viele war der Tag bereits voll im Gange.

Andy öffnete die Tür und sah gerade noch wie Leyla sich streckte. Der kleine BH konnte ihre bezaubernden Rundungen kaum bändigen.

Andy fühlte wie er rot anlief und versuchte merkbar nicht hinzuschauen. "Da ist nichts, was du nicht schon gesehen hast." kommentierte Leyla sichtlich selbstsicherer den Moment, bevor sie sich die Decke bis zum Hals zog.

"Ich habe Frühstück gemacht" meldete sich Andy fast schüchtern zu Wort.

"Wow, ich habe riesigen Hunger!" kam es unerwartet schnell aus Leyla heraus. Sie schlug die Decke, die sie soeben noch bis zum Hals gezogen hatte zurück und setzte sich auf.

Andy kam langsam näher. Bei so viel nackter Haut und Ablenkung hätte er fast den Kaffee verschüttet. Er stellte das Tablett neben Leyla.

Diese nahm sich eine Tasse des dampfenden Gebräus und schnupperte daran als ob es das Lebenselixier schlechthin wär.

"Ich habe herrlich geschlafen und dann noch Frühstück ans Bett. So könnte ich mir das Leben vorstellen." Leylas Worte hallten wohlwollend in Andys Ohren. Unterbewusst hörte er sich "das kannst du haben" sagen.

Leylas fragender Blick zeigte ihm deutlich, dass er seine Gedanken viel zu laut geäußert hatte.

"Du weißt das geht nicht." zerstörte Leyla schon wieder Andys Träume. Dennoch fuhr sie ihm beruhigend über die Wange. Eine Berührung, die schon wieder einen Sturm in ihm auslöste.

Schweigend frühstückten sie und tranken ihren Kaffee. Die taxierten sich immer wieder. Jeder für sich versuchte herauszufinden, wie er mit der Situation umzugehen hatte.

Andy brach als erster das Schweigen. "Was war das vorgestern, im Flugzeug?"

Die Frage hatte gesessen. Sollte Leyla ihm sagen, das sie noch einmal Spaß haben wollte?

"Ich...ich" begann Leyla recht zögerlich "ich wollte noch einmal schnellen ungezügelten Sex haben, bevor mich die Ehe einholt und du hast mir gefallen, mit deiner Beule in der Hose." Sie hatte sich nun doch für die Wahrheit entschieden, auch wenn sie Andy, die einigermaßen schonungslos offerierte. "Allerdings hast du mich ganz schön überrascht. Es war so ganz anders als ich erwartet hatte. Da war so viel Gefühl dabei." führte sie ihre Ausführungen fort.

"Und das ist schlecht?" fragte Andy nach.

"Nein aber ich heirate doch in 2 Tagen."

"Magst du denn meinen Bruder mehr als mich?"

Leyla wusste insgeheim die Antwort aber sie wusste auch das es für sie beide keine Zukunft geben würde. Deshalb blieb sie diplomatisch wage. "Ich kenne euch beide doch nicht richtig."

"Wie wäre es wenn wir uns erst einmal was zum Anziehen kaufen gehen."

Wow dachte sich Leyla. Jetzt hat er aber schnell das Thema gewechselt.

Doch Andy setzte grinsend hinterher: "Heut kannst du ja wenigstens mich besser kennen lernen."

Da war er wieder der Schelm. Leyla hatte schon vermutet, das hinter seiner Zurückhaltung, noch etwas Verborgenes lauerte. Allerdings war sie seinem Vorschlag nicht abgeneigt und insgeheim war sie gespannt, was der Tag noch so bringen würde.

Unverblümt sprang Leyla aus dem Bett und präsentierte sich Andy, in ihrer ganzen Pracht. "Erste im Bad" rief sie zurück als sie schon durch die Tür huschte.

Andy stellte die Tassen auf das Tablett und nahm gleich alles mit in die Küche. Leyla hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht und die Badtür geschlossen. Schelmisch grinste sie Andy durch den Spiegel an als dieser an der Tür vorbei kam und sie in ihrem sexy Aufzug sah.

"Du kannst!" rief Leyla nach kurzer Zeit in den Raum. Andy machte sich auf, um Zähne zu putzen und sich zu waschen. Überrascht schaute er als Leyla noch immer im Bad stand. So als hätte sie nur auf ihn gewartet, zwängte sie sich gerade in der Tür an ihm vorbei. Dabei schaute sie ihn intensiv an. In ihren Augen blitzte ein Feuer, das Andy schwach werden lies. Er hatte gemerkt wie sie mit ihm spielte und hielt sie nun gerade an der engsten Stelle auf. Seine Hände hatten ihre Hüften gegriffen. Ihr Blick wurde nur noch eindringlicher. Langsam beugte er sich zu ihr herunter und küsste sie ganz sanft, bevor er sie entließ und den letzten Schritt ins Bad tat.

Leylas ganze Überlegenheit war in diesem Moment abhanden gekommen. Wie machte der das bloß. Durch diese kleine Geste brachte er sie aus ihrem Gleichgewicht und so etwas von durcheinander, das sie Minuten später immer noch regungslos im Türrahmen stand.

"Willst du einen Nachschlag oder wartest du auf besseres Wetter?" Andys Gesicht hatte so ein verschmitztes Grinsen drauf, dass selbst Leyla jetzt lachen musste. Schnell begab sie sich in die Schlafstube und zog sich die Sachen von Gestern noch einmal an.

Wenig später zogen sie die Promenade entlang. Leyla war verwundert, wie freundlich die Leute Andy begegneten.

"Wie lange wohnst du schon hier? Gefühlt, schein dich ja jeder hier zu kennen."

"Ach" antwortete Andy "gar nicht mal so lange. Ich habe vor etwa 5 Jahren das Haus gekauft und bin auch nicht wirklich viel hier."

"Und trotzdem scheinen dich die Menschen zu mögen." stellte Leyla erstaunt fest. Dieser Kerl war irgendwie ein Mysterium und so richtig wurde sie noch nicht aus ihm schlau. Am meisten wurmte es sie, dass er sie immer wieder aus der Bahn werfen konnte.

"Ach weißt du, ich bin einfach auf die Leute zugegangen und habe mit ihnen geredet, habe der Stadt kostenlos bei einem IT Problem geholfen und am wichtigsten war sicherlich, dass ich die alte Frau Klausen gerettet habe. Sie war an der Steilküste gestürzt und hatte sich ein Bein gebrochen. Da habe ich sie über den Steinstrand getragen und den Rettungswagen gerufen. Ich konnte ja nicht ahnen, dass sie hier so etwas wie ein Urgestein war und eigentlich jeder sie kannte."

"Aha, du bist also ein Lebensretter." stellte Leyla bewundernd fest.

"Soll ich dich auch retten?" Andy nutzte diese Steilvorlage von Leyla gleich aus. So wage wie seine Aussage auch klang, wussten doch alle beide, worauf es abzielte.

"Erst mal musst du mich neu einkleiden! "

Leyla hatte galant die Kurve bekommen, denn zum Glück standen sie gerade vor einer kleinen süßen Boutique.

Eine junge Frau kam sofort auf die Zwei zu als sie den Laden betreten hatten. "Hallo Andy du warst aber lange nicht da" begrüßte sie Andy und Leyla. "Schön das du endlich mal deine Freundin mitbringst. Wie kann ich euch helfen."

"Schatz" machte Leyla "muss ich mir Sorgen machen, wenn dich junge Mädchen so überschwänglich begrüßen?"

Diesmal hatte Leyla die Vorlage der jungen Frau aufgegriffen, die jetzt panisch versuchte sich zu erklären.

"Alles gut meine Liebe. Das war nur ein Scherz." beruhigte Leyla sie gleich wieder.

Langsam fiel die Anspannung von ihr ab. Eifersüchtige Ehefrauen können nicht ohne sein.

Andy stand belustigt am Rand und ließ seine "Freundin" machen. Leyla und Tanja fanden schnell zueinander und zelebrierten die Kunst des Umziehens bis an Andys Geduldsgrenzen. Alles wurde vorgeführt, begutachtet und abgetan, wenn Andy OK dazu sagte. Leyla kam gerade erst in Fahrt als sie mit Tanja die Dessousabteilung durchforstete.

Das weiße Bustier wirkte auf Leylas gebräunter Haut absolut heiß und betonte ihre Rundungen außerordentlich gut. Sie lies es sich auch nicht nehmen, Andy selbst dieses heiße Outfit vorzuführen. Zum Glück waren keine weiteren Kunden im Laden als sie zwischen den Regalen ihre Show abzog. Einzig einem älteren Herren, der gerade am Schaufenster vorbei kam, fiel fast das Gebiss aus dem Mund. Auch Andys Herz setzte bei diesem Anblick aus. Er brachte nicht einmal ein OK heraus. Sein verblüfftes Gesicht war einfach zum niederknien.

"Gebongt" machte Leyla zu Tanja und klatschte ab.

Machte Leyla ihn hier gerade an? So verhält sich doch keine Frau die am nächsten Tag heiratet.

Andy bekam gerade Oberwind und wollte es nun genau wissen. Tanja deutete er an leise zu sein als er hinter Leyla durch den Vorhang der Umkleide huschte. Leyla erschrak fast zu Tode. Doch um sich zu erholen hatte sie keine Zeit, denn Andy küsste sie so innig und leidenschaftlich, wie vor Tagen im Flieger. Leyla schmolz in seinen Armen dahin und wurde von einem Da ja Vue erfasst als er ihren Busen streichelte und sanft knetete. Leyla wär in diesem Moment zu allem bereit gewesen. Andy war jedoch ein sehr realistischer Mensch und ein schönes Nümmerchen, wäre mit Tanja vor dem Vorhang, nicht angemessen gewesen. Mit einem liebevollen Klaps auf den Hintern verließ er die Kabine wieder.

Leyla schaute verliebt und enttäuscht hinter ihm her. Tanja schaute ein wenig neidisch zu den Beiden. Die Sachen die Leyla ausgesucht hatte, behielt sie gleich an.

Zwar sah man von den schönen Dessous, unter der beigen Cargo Hose nichts mehr. Abgerundet wurde das Ensemble durch ein blau-weiß gestreiftes Shirt, mit maritimen Flair. Jetzt fühlte er sich total underdressed.

Sie bezahlten und Leyla hakte sich bei Andy unter als sie das Geschäft verließen. Leyla schob Andy in eine Nische zwischen den Geschäften und fiel regelrecht über ihn her. Die Zwei brauchten keine Worte. Keiner dachte an morgen. Sie lebten im hier und jetzt.

Schnellen Schrittes gingen sie zurück nach Hause. Kaum war die Tür hinter ihnen geschlossen, rissen sie sich gegenseitig die Kleider vom Leib. Andy drückte Leyla forsch an die Wand. Die Hände breit an die Wand gestützt, genoss Leyla Andys küssen, die ihr Schauer über den Rücken jagten.

Andy lies kein Stück ihrer samtigen Haut aus und küsste sich an den Rändern der Corsage entlang. Seine Hände formten die Konturen ihrer Pobacken. Leyla spürte wie er hinter ihr in die Hocke ging und sie, die feuchten Lippen auf ihrem Hintern spürte. Der String bedeckte fast nichts von ihrer süßen Kehrseite. Andy biss zärtlich hinein und zog ihre Pobacken leicht auseinander. Zentimeter um Zentimeter küsste er sich tiefer in ihr wollüstigen Regionen. Leyla stellte wie automatisch ihre Beine breiter auseinander. Sie genoss seine Berührungen und die anfängliche Feuchte, war inzwischen zu einem lustvollen Rinnsal geworden. Andy stieg dieser herrliche Geruch in die Nase.

"Aaaaaaahhhh" stöhnte Leyla lustvoll auf. Andys Zunge hatte tief über den dünnen Stoffstreifen geleckt. Ihr Schamlippen hatten schon einen Teil des Slips verschluckt und so berührte Andys Zunge ihre lustvollsten Regionen. Leyla wimmerte vor Glück und sie streckte Andy, ihren Hintern immer begieriger entgegen. Dieser nahm das Angebot liebend gerne wahr. Seine Hände vergruben sich fest in die geilen Wölbungen, ihrer Arschbacken. Oh man, sie war einfach zum anbeißen süß.

Leyla schwanden so langsam die Sinne. Ihr Körper vibrierte unter seinen Zungenschlägen.

Gerade in ihrem Glückstaumel hörte Andy mit dem auf, was er tat. Er erhob sich hinter ihr. Leyla schaute ihn enttäuscht über die Schulter hin an. Andy umarmte sie und drehte sie in seinen Armen. Mit glasigem Blick schaute sie ihn an. Leben kam erst wieder in ihren Körper als er sie zu einem Kuss zu sich zog.

Sein Kuss war von Anfang an leidenschaftlich und gierig. Sein Blut pulsierte mindestens genau so wie Leylas auch wenn man es ihm weit weniger ansah.

Ihr Kuss wurde ebenfalls von Minute zu Minute gieriger. Leylas Zunge kämpfte tief in Andys Mund und ihre Arme hielten seinen Kopf, wie in einem Schraubstock gefangen. Er drückte Leyla an die Wand, während seine Hände schon wieder ihren Hintern kneteten.

Sie spürte seine Beule an ihrem Schamhügel und die Lust auf ihn, setzte ihren Verstand nun vollends aus. Leyla sprang Andy an. Ihre Beine umschlangen seine Hüften. So war sie ihm noch näher. Andy fasste blitzschnell unter ihren Hintern. Nun gab es auch für ihn, nur noch einen Weg.

Auf seinen Händen trug er sie in sein Schlafzimmer und ließ sich zusammen mit ihr aufs Bett fallen.

Leyla stürzte sich auf Andys nackten Oberkörper. ihre Hände nestelten schon an seiner Hose, die mit seiner Hilfe, bald kein Hindernis mehr war. Andy seinerseits fasste nach den Bändchen ihres Strings. Leyla warf ihre Beine in die Höhe. So war das kleine Stück Stoff schnell Geschichte und ihr glänzendes Türchen der Verheißung, lag offen vor ihm. Leyla schlang ihre Beine wieder um ihn und zog ihn tief in sich hinein.

Leyla wollte ihn spüren und das tat sie mit einem lustvollen Aufschrei. Andy hatte auf Anhieb den richtigen Weg gefunden und drang tief in sie ein. Er war inzwischen nicht mehr Herr seiner Sinne, denn er fickte ihr den Verstand aus dem Leib.

Leyla nahm jeden Stoß tief und wohlwollend entgegen. Ihr Stöhnen wurde von Stoß zu Stoß lauter. Kaum das sie noch Zeit zum Luft holen fand, spürte sie eine unaufhaltsame Welle der Ekstase auf sich zurollen. Ihre Körper trieften schon vor Schweiß aber Andy ließ in keinem Moment nach. Sein Mund bearbeitete derweil heftig ihre rechte Brust, bis ein lustvoller Schrei, das ganze Haus erzittern ließ.

Der erlösende Höhepunkt war wie ein Tsunami über Leyla hereingebrochen. Ihr Becken pumpte genau so heftig wie ihre Lungen nach Luft japsten.

Minuten später öffnete Leyla glücklich und erstaunt ihr Augen. So etwas war ihr noch nie passiert. Sonst übernahm sie den dominanten Part aber dieser Kerl ließ sie ihre weiche Seite erleben. Sein Bild vor ihren Augen war immer noch verschwommen, doch es klarte langsam auf.

Diese blauen Augen waren ihr schon aufgefallen aber sie sahen noch nie so glänzend und triumphierend aus. Auch wenn ihr der Kerl außerordentlich gut gefiel, fühlte sie sich dennoch heraus gefordert.

Mit einer kurzen Bewegung hatte sich Leyla gedreht, Andy umgeworfen und sich über ihn geschwungen. Mit einer schnellen Handbewegung, führte sie seine immer noch steife Kampflanze an ihren Eingang und pflanzte sich auf.

Oh war das ein Wohlgefühl. Schon wieder steckte er tief in Leyla und brachte ihr Blut zum kochen. Jetzt aber hielt sie das Heft in der Hand. Langsam begann sie ihren Ritt. Ihr Becken kreiste langsam aber mit einer Selbstbeherrschung die Andy in den Wahnsinn trieb. Er war so zum bersten gespannt, doch sie verstand es meisterlich, ihn auf einem bestimmten Erregungslevel zu halten. Diese sexy Frau vor ihm war der blanke Wahnsinn. Ihre Brüste hüpften immer wieder aus ihrer Corsage und Andy kam nicht umhin nach ihren Äpfel zu greifen.

Leylas ritt wurde immer intensiver. Andy hatte nicht damit gerechnet, dass sie, nach ihrem fulminanten Höhepunkt, so schnell wieder auf Touren kam. Andy und Leyla stöhnten um die Wette. Ihre Augen waren die, eines wilden Raubtieres, welches sein Opfer gefunden hatte. Wild und ungezügelt fiel sie über ihn her. Leyla verdrehte jedes Mal die Augen. So tief und intensiv hatte sie einen Schwanz, beim Sex noch nie gefühlt. Nicht das Andy groß gebaut wäre, nein er passte einfach perfekt.

Mit geschlossenen Augen ritt Leyla einem weiteren Höhepunkt entgegen. Der Schweiß lief in Strömen, zwischen ihren wundervollen Brüsten zusammen und bildete schon ein kleines Rinnsal. Andy wog ihr traumhaftes B Körbchen in seinen Händen. Auch er spürte, wie seine heiße Ladung sich den Weg nach oben bahnte.

Leyla keuchte und wimmerte so lustvoll auf ihren letzten Zügen.

Bei Andy war jetzt schon alles zu spät. Mit einer Urkraft, griff er Leylas Hüften. zog sie auf seinen Schoss und pumpte und pumpte und........ Es wollte gar nicht mehr aufhören. Andy konnte sich nicht erinnern, das er sich jemals so gewaltig ergossen hatte.

Andy war kurz davor in eine andere Welt abzudriften. Langsam kam er wieder zu sich und öffnete langsam wieder die Augen. Da sah er sie.

In ihrer Ekstase war sie so überirdisch geil, schön, aufregend und einfach noch liebenswert. Diese Frau zu lieben könnte eine Aufgabe fürs ganze Leben sein.

Andy spürte die Vibrationen ihrer Schenkel. Leylas Orgasmus war so intensiv, dass sie mehrere Minuten später noch zuckte und ihre Augen geschlossen hielt. Jetzt spürte Andy auch das Brennen in seiner Brust, dass ihre Fingernägel verursachten als sie sich in seine Schweißnasse Haut bohrten.

Leyla war völlig fern von dieser Welt. Mit einem letzten Aufschrei, sank sie erschöpft auf Andys Oberkörper zusammen. Ihr Kopf lag auf seiner Brust. Er spürte wie ihr heißer Atem über seine feuchte Haut strich und diese Stelle langsam abkühlte.

Seine Arme hielten sie umschlungen. Er wollte sie nach diesem Erlebnis nie wieder los lassen.

Sie wandte sich ihm zu und ihre Augen fanden sich. Als könnten sie einander in die Seele schauen, beruhigten sich ihre Körper. Leyla schmiegte sich in seine in seine Arme. Dieses grenzenlose Vertrauen hatte sie noch nie einem Menschen entgegengebracht. Einerseits empfand sie es als wunderschön. Andererseits ängstigte sie, wie schnell sie einem eigentlich Fremden vertraute.

Sie hätten Beide noch stundenlang so liegen können, wäre da nicht diese penetrante Türklingel gewesen.

"Lass es klingeln, die gehen schon wieder." flüsterte Leyla leise. Sie wollte jetzt nicht aufstehen und schon gar nicht, sich von Andy trennen.

"Scheiße" machte jetzt Andy entsetzt "das wird meine Schwester sein. Ich habe ihr heute morgen geschrieben."

Mit einem liebevollen Kuss ließ Andy, Leyla sanft von sich gleiten. Sie zog sich die Bettdecke über ihren Körper, währen Andy mit einem sehnsuchtsvollen Blick, den Raum verließ.

"Bist du nicht ganz dicht? Hast du Franz Zukünftige wirklich hier." Elisabeth tobte als Andy öffnete. "Wo hast du sie versteckt?" Sie warf einen schnellen Blick in die Küche und Stube, bevor sie die Schlafzimmertür aufriss.

Andy hatte sich nur schnell einen Slip angezogen und ein Shirt übergeworfen.

Ellis stand zur Salzsäure erstarrt da. "Ihr habt nicht wirklich....?" Elli war von den Socken. Erst entführt er die Braut und dann geht er noch mit ihr ins Bett. Andys Schwester verstand die Welt nicht mehr. So kannte sie ihren Bruder gar nicht

"Ich kann das alles erklären." stotterte Andy los.

Er konnte nicht einmal weiter sprechen, denn Elli polterte schon wieder los.

"Das will ich auch hoffen und du Fräulein ziehst dir was an und erzählst mir was das soll."

Elli stürmte aus dem Schlafzimmer und ließ die Zwei verschüchtert zurück. Sie hatte gerade wie die Mutter der beiden gewütet. Sie schien Eindruck gemacht zu haben, denn Andy und auch Leyla zogen sich an und kamen vorsichtig ins Wohnzimmer.

Elli hatte inzwischen Kaffee aufgesetzt. Leyla und Andy setzten sich an den Tisch, wo schon drei Tassen auf sie warteten.

Elli musterte die Zwei ganz genau. Ihr war auch nicht entgangen, dass sie sich unter dem Tisch an den Händen hielten.

"Kannst du dich erinnern was ich dir am Flughafen erzählt habe?" Es entstand eine Kunstpause.

Elli schaute ihn fragend an und nickte.

"Das ist sie!"

"Was, das ist die Frau in die du dich unsterblich verliebt hast? Die einen Quickie mit dir in der Flugzeugtoilette hatte? Musste das gerade die Frau deines Bruders zu sein?"

Elli war auf hundertachtzig. Das durfte doch alles nicht wahr sein.

"Und du, was hast du dazu zu sagen?" Ellis Tonfall schüchterte sogar, die sonst so taffe Leyla ein. So eine Standpauke hätte sie nicht einmal von ihrer Mutter bekommen.

Betreten schaute sie auf den Tisch. "Es halt einfach so passiert." kam kaum hörbar aus Leylas Mund.

"Habt ihr mal an eure Eltern gedacht? Unser und dein Vater sind außer sich. Du weißt doch gar nicht, was alles noch an der Hochzeit dran hängt. Willst du deinen Vater ruinieren?"

"Wieso ruinieren? unterbrach Andy seine Schwester, die inzwischen schon gemäßigter mit den Beiden sprach.

"Er hat sich, durch die Verbindung der Beiden, eine Finanzspritze für die Firma erhofft. Die alten Herren wollten nach der Hochzeit zusammenarbeiten."

Elli wirkte jetzt völlig geknickt. Sie hatte noch niemanden so schonungslos gesagt, wie schlecht es um die Firma stand.

"Das geht sicher in die Hose" mischte sich jetzt Leyla in das Gespräch ein. "Mein Vater hält sich selber gerade so über Wasser."

Jetzt saßen alle 3 geknickt da. Elli hatte die Zwei die ganze Zeit beobachtet.

"Ihr seid ein schönes Paar aber seid ihr euch sicher. dass es das Alles wert ist?"

Für Andy war die Antwort leicht. Seine Familie und die Firma gehörten kaum zu seinem Leben. Leyla hingegen hatte einen anderen Familienzusammenhalt, auch wenn sie als Frau nicht in gleichem Maße akzeptiert wurde.

Ehe die Stimmung noch tiefer sank, wechselte Elli das Thema. Ich habe draußen noch Sachen für euch dabei. "Dein kleiner Bruder weiß auch Bescheid. Er hat mir auch für dich etwas mitgegeben." wandte sie sich noch an Leyla. Diese nickte bloß und alle standen auf und gingen zum Auto.

Just in diesem Moment lief ihnen auch Saskia, die Nachbarin über den Weg. "Hallo!" rief sie schon von weitem. "Dein Hochzeitskleid hängt noch bei uns. Wartet ich hole es schnell."

Elli schaute verwundert. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen, wieso das Hochzeitskleid bei den Nachbarn war. Aber egal, sie musste nicht alles wissen. Saskia hielt sich nicht lange auf. Sie spürte, dass ein Damoklesschwert über den Beiden.

Auch Elisabeth verabschiedete sich nun wieder. Sie hatte Andys Hotelzimmer ausgeräumt und ihm Laptop und seine Sachen übergeben. Leyla hatte ebenfalls etwas frisches zum Anziehen, also war ihre Aufgabe erfüllt.

Das dies keine Entführung aus Tradition mehr war, hatte inzwischen auch der letzte Trottel der Familie begriffen. Der Eine meinte die Braut hätte kalte Füße bekommen und andere mutmaßten einen geheimen Liebhaber, der die Hochzeit verhindern wollte. Einzig Koray und Elli wussten nun ansatzweise die Wahrheit.

Der Nachmittag war wie im Fluge vergangen. Die Beiden merkten inzwischen, dass man nicht nur von Luft und Liebe leben konnte. Es war jetzt etwa 17.00 Uhr und das Frühstück, war das Letzte, was sie zu sich genommen hatten.

Der Besuch hatte Leyla ganz schön zugesetzt. Sie wirkte sichtlich bedrückt.

Andy wusste, dass es für ihn bei Weitem leichter war. Er trat an Leyla heran und umarmte sie. Erste Tränen tropften auf sein Shirt als sie sich fest an ihn drückte. Sie suchte jetzt Halt und Andy war da, um ihn ihr zu geben. Eine gefühlte Ewigkeit standen sei still da. Ein lautes Knurren von Leylas Magen ließ beide augenblicklich laut auflachen. Die Last war für den Moment, von den Beiden abgefallen.

"Lass uns was Essen gehen." meinte Andy. Sie machten sich schnell Frisch. Eine Dusche tat den Beiden jetzt gut und wusch die restlichen Spuren ihrer Liebesspiele ab.

Leyla stand im Bademantel gewickelt vor dem Spiegel. Andy wollte auch noch duschen und klopfte an.

Leylas "Komm rein" ließ er sich nicht zweimal sagen. Er wusste sofort wieder warum er sich in sie verliebt hatte. Im Spiegel sah er ihre wundervollen dunklen Augen und ihr liebliches Gesicht, welches ihn daraus anlächelte. Er wollte sich zwar ausziehen und in die Dusche steigen aber er kam an diesem Traum einfach nicht vorbei.

Er umarmte sie und küsste sich ihren Hals entlang. Leyla legte genießerisch ihren Kopf zur Seite und schloss ihre Augen. Obwohl ihr eigentlich andere Dinge im Kopf herumschwirrten, konnte sie Andy nicht widerstehen.

Seine Hand fuhr unter den Überschlag des Bademantels und berührte Leylas nackte Haut. Umgehend ließen sie, seine Brührungen erschauern. Warm, zärtlich und liebevoll strich er ihren Bauch entlang, bis er ihre Brust in den Händen hielt. Er spürte wie ihre Brustwarze sich in seiner Hand reckte und von ihre erneut erwachte Erregung widerspiegelte. Er liebte dieses wundervolle Etwas. Das so sanft, zart und doch so hart sein konnte. Immer wieder umrundete er diesen lustvollen Knubbel. Leyla schniefte schon leicht voller Wohlbefinden. Andy trieb sie immer weiter und drückte diese kleine harte Spitze zwischen Daumen und Zeigefinger sacht zusammen. Ein wollüstiges Jauchzen entfuhr Leylas Mund. Sie spürte schon längst, wie die Hitze in ihrem Körper aufstieg und ein irres Kribbeln sich in ihrem Unterleib ausbreitete.

Ihr Hirn wollte dem Einhalt gebieten aber sie war nicht fähig sich zu rühren.

Hätte nicht Andys Magen in einer mahnenden Lautstärke geknurrt, hätten sie es sicher nicht einmal mehr bis ins Bett geschafft.

Das Knurren und ihrer beider Lachen hatte den Moment zerstört. Keiner der Beiden empfand es in diesem Augenblick als schlimm.

"Geh schon!" machte Leyla zu Andy und schob ihn Richtung Dusche. Mit einem süffisanten Lächeln sah sie zu wie er sich entkleidete. Seine steife Lanze sprang wie ein Flummi aus seiner Unterhose und entlockte, Leyla ein wehmütiges Seufzen.

Schnell drehte sie sich um und verließ das Bad. Minuten später hätte sie für nichts mehr garantieren können.

Sie legte ihre Sachen auf dem Bett bereit. Die Dusche lief noch immer und blitzartige Bilder schossen in ihren Kopf. Leyla sah Andy, wie er sich einseifte und seinen Körper mit seiner Hand streifte.

Plötzlich hörte Leyla die Badtür gehen. Sie erschrak und gewahrte erst jetzt, dass sie sich gestreichelt hatte und ihre Finger ganz feucht waren. Schnell suchte sie ein Taschentuch und versuchte sich umgehend anzuziehen. Mehr als den Slip schaffte sie jedoch nicht bevor Andy, die Schlafstube betrat.

"Hast du auf mich gewartet" frotzelte er in der Hoffnung Leyla wolle ihn verführen. Ihr Kopf arbeitete blitzschnell. So konnte sie sich mit der Ausrede: "Frauen brauchen nun einmal länger, um sich für das richtige Outfit zu entscheiden."

Im Nachhinein hoffte sie Andy würde ihre kleine Notlüge nicht erkennen, denn Elli hatte nun nicht gerade viele Wechselsachen für sie mitgebracht.

Andy sah richtig adrett aus. Anzughose und weißes Hemd ließen ihn unheimlich elegant aussehen. Leyla war richtig beeindruckt. Von dieser Seite hatte sie Andy noch nicht kennen gelernt.

Leyla hatte sich ein leichtes, sommerliches Kleid übergeworfen. Mit ihrer Sonnenbrille und einem großen Strohhut, den sie in Andys Schrank gefunden hatte, machte sie ihm alle Ehre. Irgendwie sah sie geheimnisvoll aus. So wie ein Star der sich verstecken will und in Inkognito unterwegs war.

Leyla hatte sich bei Andy eingehängt als sie die Strandpromenade entlang flanierten. Ja, sie Flanierten. Touristen gingen spazieren aber die beiden waren ein Hingucker, nach dem sich die Leute umdrehten und wünschten sie wären wie sie. Schließlich wusste niemand hier, das sie auch hinter ihrer Fassade, für Probleme verbargen.

"Bounasera Signor Andy" begrüßte ihn der Oberkellner freudestrahlend. "Das ist aber schön, dass sie und mal wieder beehren und dann in so reizender Begleitung."

"Ein kleiner Charmeur" flüsterte Leyla Andy belustigt zu.

"Aber schöne Frau, wir freuen uns für ihn. Signore Andy kommt seit Jahren immer allein und das ist nicht gut. Das ist traurig."

Er war sichtlich besorgt um Andys Liebesleben. Die beiden folgten ihm zu einem einsamen Tisch, der einen traumhaften Blick über den Hafen bot. Erst jetzt fielen ihnen die vielen Segelschiffe auf.

"Das hatte ich doch ganz vergessen." sprach Andy "Morgen beginnt die Hanse Sail, das ist ein Treffen von Segelschiffen hier im Hafen. Die bieten sogar Inselrundfahrten an. Wollen wir morgen?"

Leyla schaute etwas skeptisch und war zurückhaltend der Sache gegenüber. Antonio lenkte die Beiden ab als er den Wein brachte und nach den Essenswünschen fragte.

"Und warum sind hier alle so freundlich zu dir?" versuchte sich Leyla an ein wenig Smalltalk.

"Das Essen ist gut und im Winter war ich oft der einzige Gast. Die Touristen kommen halt nur im Sommer. Ich habe dann oft ein wenig mehr Trinkgeld gegeben."

Leyla kniff die Augen zusammen. Das war doch irgendwie noch nicht alles.

"Na gut" machte Andy "ich war mal im Hochbetrieb hier und da ist das ganze Computersystem mit der Kassenabrechnung zusammengebrochen. Da das mein Fachgebiet ist hab ich meine Hilfe angeboten und 10 Minuten später lief wieder alles. Ende der Geschichte"

Leyla lächelte "Du bist also der gute Samariter der Insel!"

Andy antwortete nicht und ließ diese Aussage einfach mal so stehen.

Das Essen kam und ihr Hunger beendete vorerst jedwedes Gespräch. Bei ihrer Flasche Wein lernten sich die zwei erst einmal besser kennen. Auch wenn das Thema Hochzeit bewusst ausgeklammert war, hatten sie sich viel voneinander zu erzählen.

Andy war erstaunt. Leyla war mehr in die wirtschaftlichen Geschehnisse der Firma ihres Vaters involviert. Leider rannte sie, wie sie es nannte "gegen Mauern". Ihr Vater hatte die Zeiten und Veränderung des Marktes nicht erkannt. Nur durch ihr gutes Verhandlungsgeschick, mit den ausländischen Partnern hielt sich ihre Firma gerade noch so über Wasser.

Auch erfuhr er das Koray als der Jüngste, das Nesthäkchen war. Vater hatte den Großen, seinen Nachfolger und Mutter überschüttete darum Koray mit ihrer ganzen Liebe. Ähnlich wie bei Andy und seiner Familie, war die Schwester, die engste Vertraute des "Kleinen".

Andy erzählte ihr, dass er als leitende IT Manager in einem international agierenden Konzern arbeite und sehr zufrieden damit sei.

Der Abend war wie im Fluge vergangen. Die Sonne ging langsam unter und tauchte den Hafen in rötliches Licht. Andy schaute sie an und reichte ihr seine Hand. Er brauchte keine Worte mehr. Leyla legte ihr hinein. Andy half ihr auf.

Leyla kam nicht umhin sich bei Antonio, der wie sie jetzt wusste, der Chef war, für das vorzügliche Essen zu bedanken. Hand in Hand verließen sie das Restaurant.

Die Sonne hatte sich recht schnell verabschiedet und ein leichter Fröstelschauer zog über Leylas Haut. Andy hätte ihr so gern eine Jacke gereicht aber sein leichtes Hemd, war das einzige was er anhatte und ihm ging es ebenso.

Die Zwei forcierte ihren Schritt und machten, dass sie schnell zurück, zum Haus kamen.

Andy nahm sie in den Arm aber das half auch nichts. Schließlich war er genau kalt, wie Leyla. Der Tag war ohnehin aufregend genug und die Müdigkeit holte die Beiden ein. Sie gähnten regelrecht um die Wette. An Sex dachte jetzt keiner mehr. Sie wollten nur noch beieinander sein. Schnell zogen sie sich um und machten sich Bett fein. Andy wartete schon und wie selbstverständlich schlüpfte Leyla zu ihm unter die Decke.

Von Angesicht zu Angesicht lagen sie sich gegenüber. Keiner sagte ein Wort.. Unter der Decke hatten sich ihre Hände gefunden und hielten einander fest. Andy rückte leicht zu ihr. Mit glücklichen Augen, wünschte er ihr, eine Gute Nacht und hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Lippen. Leylas Antwort war um vieles Intensiver. Nach einer kleinen Knutscherei kuschelte sie sich an Andy.

Ihr Atem ging bald ruhiger und Andy merkte schnell das Leyla in seinen Armen eingeschlafen war. Wenig später versank auch er im Reich der Träume.

Der nächste Morgen erwachte und für Andy begann der erste Tag seines neuen Lebens. Leyla lag nicht mehr in seinen Armen. Die Uhr zeigte schon 9.00 Uhr. Der Tag hatte längst begonnen. Andy lauschte in die Wohnung, bevor er sich erst einmal streckte. Er lauschte noch einmal. Die Dusche lief nicht, kein Geklapper in der Küche, nein es war erstaunlich ruhig. Vielleicht war sie zum Bäcker gegangen. Andy beschlich ein ungutes Gefühl. Er stand auf und fing an nach Leyla zu suchen.

Andy wurde immer panischer als er sie nicht fand. Da sah er den Zettel auf dem Küchentisch liegen. Er konnte nicht glauben was er da las.

Mein liebster Andy

ich kann nicht anders. Meine Familie würde mir das nie verzeihen. Ich bin meiner Familie verpflichtet. Mein Liebster, ich habe nicht erwartet, dass ich mich in dich verliebe. Im Flugzeug fand ich dich einfach süß und es sollte der letzte Ausbruch von Freiheit sein, bevor ich in die Ehe gehe. Du hast mich so überrascht und fast aus der Bahn geworfen.

Du wirst sagen, dass es Schicksal war, als du mich entführt hast und wir uns so wieder sahen aber es war nur ein schöner Zufall. Du hast mich total umgehauen. Bitte mach es mir nicht noch schwerer und folge mir nicht. Ich wüsste nicht, ob ich dir noch einmal widerstehen könnte. Ich liebe dich von ganzem Herzen und wünsche dir für den Rest deines Lebens, alles Gute.

Deine Leyla

Andy rollte eine Träne über die Wange. diese Frau hatte ihn so tief ins Herz getroffen und nun hatte sie es ihm gebrochen. Andy las den Brief noch einmal und plötzlich keimte ein Fünkchen Hoffnung in ihm auf. "Ich wüsste nicht, ob ich dir noch einmal widerstehen könnte"

Diese Zeile war seine Chance. Er würde sie für sich gewinnen. Sie notfalls noch einmal entführen und alle Schuld auf sich laden aber das war ihm egal.

Andy hatte noch Anderthalb Stunden Zeit. Es würde unheimlich knapp werden, schließlich musste er noch 100 km fahren. Das Auto fuhr es ihm durch den Kopf. Er schaute aus dem Fenster. Natürlich hatte sie es mitgenommen. Fiete......hämmerte es in seinem Hirn. Er schnappte sich die Hose und das Hemd von gestern und stürmte zu seinen Nachbarn.

Andy klingelte, er klingelte Sturm. Erst dann hörte er Geräusche im Haus. "Alter, was ist denn los? Ich hatte Nachtschicht."

Andys Worte prasselten auf Fiete ein. Er verstand nicht einmal die Hälfte von dem, was Andy von sich gab. Er verstand aber Auto und Lebensnotwendig. Fiete griff neben sich ans Schlüsselbrett und reichte Andy seine Autoschlüssel. Er sah nur noch Andys Rücken und wie sein Auto in einer Staubwolke vom Hof rauschte.

An Fiete verschwendete Andy keinen Gedanken mehr. Er missachtete allerlei Geschwindigkeitsbegrenzungen und kam auf die Minute vor der Kirche an. Andy riss die riesige Tür auf und stürmte hinein.

Andy hatte sich vorgenommen laut zu rufen "Du darfst ihn nicht heiraten!" aber das schien gar nicht mehr nötig zu sein. Vor dem Altar war ein riesiger Tumult. Die beiden Väter schrien sich an und drohten sich gegenseitig zu ruinieren. Sein Bruder Franz saß grinsend auf den Altarstufen und die restliche Verwandtschaft schürte den Krach, durch reichlich Getuschel.

Andy schritt den Gang entlang und schaute ratlos in die Menge. "Was ist denn hier los?" sprach er seine Schwester an, die schon auf ihn zukam.

Koray gesellte sich auch schnell zu ihr. "Was hast du bloß wieder gemacht?" fragte ihn Elli, während Koray ihm Kumpelhaft auf die Schulter klopfte. "Ey man, wenn du dafür verantwortlich bist, danke ich dir."

Andy schaute noch immer verwirrt. "Was ist denn hier los?" fragte er noch einmal eindringlich nach.

"Leyla hat die Hochzeit platzen lassen." sprach Elli, so als müsste Andy davon wissen. "Hast du sie denn nicht mehr gesehen? Sie ist nur einen Moment vor dir aus der Kirche gerannt."

Andy schüttelte mit dem Kopf. Koray schaute jetzt ebenfalls etwas verwirrt. "Was hast du damit zu tun?"

"Na die Zwei haben was miteinander!" sagte Elli jetzt etwas genervt und auch etwas zu laut, denn die Streitereien hinter ihnen, hörten plötzlich auf und alle schauten zu den Dreien.

Die Beiden Väter hatten ein neues Feindbild ausgemacht. Mit der Zornesröte im Gesicht schritten sie gemeinsam auf Andy zu.

"Hau ab" machte sie noch zu Andy, bevor sie sich ihrem Vater entgegen stellte. Koray seinerseits tat mit seinem Vater das Selbe. Andy hate zum Glück genug Vorsprung. Doch was sollte er jetzt tun. Er hatte ja nicht einmal die Handynummer von Leyla. Und hatte sie wegen ihm die Hochzeit platzen lassen? Und das Wichtigste. Wo war sie?

Andy irrte ziellos durch die Stadt. Nach einer Stunde rief er seine Schwester an. Alle hatten sich weitgehend beruhigt und ihn als Schuldigen ausgemacht. Er konnte sich also nicht bei seiner Familie sehen lassen. Elli hatte aber nichts von Leyla gehört und so erging es ihm auch mit Koray, der aber über die Entwicklung sichtlich glücklich schien.

Unverrichteter Dinge machte sich Andy auf den Rückweg. Er hatte noch gut eine Woche Urlaub und hier keine Verpflichtungen mehr. Zu Hause würde er zur Ruhe kommen und sich etwas überlegen.

Währenddessen klingelte eine Tränenüberströmte Frau in einem Hochzeitskleid bei Fiete. Leyla sah grauenvoll aus. Ihr Makeup war über das ganze Gesicht verteilt. Zum Glück war Saskia inzwischen auch von Arbeit zurück und nahm das flennende Häufchen Elend in die Arme. "Wird das jetzt zur Gewohnheit, dass du im Hochzeitskleid bei uns auftauchst?" versuchte sie Leyla etwas aufzumuntern. Der war aber nun gar nicht nach Scherzen.

Leyla hatte gehofft Andy zu Hause anzutreffen aber die Tür war verschlossen. So stand sie nun bei Saskia und schüttete ihr Herz aus.

"Ich habe die Hochzeit platzen lassen. Meine Familie wird nicht mehr mit mir reden und meinen Job bin ich vermutlich auch los und das alles wegen Andy."

"Ist das nicht ein guter Tausch?" fragte Saskia sie. Leyla schaute verwundert auf. So hatte sie das noch gar nicht betrachtet.

"Und wenn er mich gar nicht will?" fragte Leyla vorsichtig zurück. Jetzt mischte sich Fiete ein. Er wirkte schon etwas genervt. "Der Kerl würde alles für dich tun. Das hat man schon gemerkt als ihr das erste Mal vor unserer Tür stand. Nicht umsonst hat der mich heute wie ein Bekloppter wach gemacht, sich mein Auto geschnappt und ist zu dir gefahren."

"Was? machten die beiden Frauen jetzt wie im Duett. "Na der wollte doch die Hochzeit verhindern, soweit ich weis. Ich war aber auch noch nicht ganz wach." gab Fiete zu bedenken.

Es vergingen noch gut Eineinhalb Stunden bis Andy an ihrer Tür klingelte. Er hatte Das Familienauto stehen sehen und wollte selber Fiete sein zurück geben.

"Ist sie bei euch?" fragte Andy und drängte Fiete an der Tür beiseite. Von Drinnen, kam der in Weiß gehüllte Wirbelwind angestürmt und fiel ihm um den Hals.

Die Zeit schien still zu stehen. Sie drückten, umarmten und küssten sich minutenlang.

Fiete saß inzwischen neben Saskia am Tisch und beide schauten dem wundervollen Schauspiel zu.

"Fast wie bei uns," merkte Saskia an und Fiete schaute so verliebt, wie seit Jahren nicht mehr.

Andy schnappte sich seine Braut und sie gingen zusammen nach Hause. Er schloss die Tür auf und bevor Leyla eintreten konnte, nahm er sie auf die Arme und trug sie über die Schwelle. Auch wenn heute keiner geheiratet hatte, war dieses Zeichen alles, was Leyla sich erhofft hatte. Sie gehörten zusammen!!!

Sie konnten kaum die Finger voneinander lassen. Die nächsten 2 Tage vergingen wie im Fluge.

Montag morgen nach dem Frühstück stimmte Andy ernste Töne an. "So mein Schatz, jetzt müssen wir arbeiten und unsere Familien retten."

Leyla schaute Andy verwundert an.

"Das die Firma meiner Familie in Zahlungsschwierigkeiten ist, weiß ich schon eine ganze Weile." Leyla wurde immer erstaunter.

"Ich habe schon Verbindlichkeiten von etwa einer Million Euro übernommen. Sonst hätten die Gläubiger ihnen schon längst den Hahn zugedreht. Jetzt können wir aber nicht mehr still halten und müssen in die Offensive gehen."

"Wir?" Leyla hatte dieses kleine aber wichtige Wort heraus gehört.

"Ja wir. Ich denke mit deinem geschäftlichen Denken bist du die Richtige um die Firma zu übernehmen." Leyla war völlig von den Socken. Wie kam Andy nur darauf, dass sie das hinbekommen würde?

"Als die Firma, für die ich arbeite, vor einiger Zeit einen Logistikpartner in Europa suchte, traten sie an mich heran. Bei der Überprüfung war die Schieflage des Unternehmens, zu Tage getreten. Nur aus Gut Dünken zu mir, haben sie sich bisher noch nicht nach einem anderen Unternehmen umgeschaut. Sie haben mir 1 Monate gegeben, alles auf ein solides Fundament zu stellen, dann würden sie Vertragsverhandlungen nicht abgeneigt sein."

Leyla hörte sich gespannt, Andys Geschichte an. "Bist du nicht aber IT Experte? kam der nicht unberechtigte Einwand "Und wo hast du das ganze Geld her?"

"In Amerikanischen Firmen bekommt man schon mal Aktienanteile als Sondergratifikation und außerdem habe ich ein sechsstelliges Jahresgehalt." erklärte sich Andy. "Ich hatte in den letzten Jahren kaum Ausgaben und mit ein bisschen Glück an der Börse habe ich eigentlich ausgesorgt." Leyla war von diesem Mann von Minute zu Minute, mehr beeindruckt und bemerkte dass er sie immer noch überraschen konnte.

"Und wer soll nun die Firma retten?" fragte Leyla noch einmal nach.

"Da hat mir der Zufall in die Karten gespielt." eierte Andy noch immer rum. "Ich habe da eine ambitionierte Frau kennen gelernt, die gerade ihren Job verloren hat."

Jetzt schwante Leyla worauf Andy abzielte und die Aufregung schoss durch ihren Körper.

"Willst du?" fragte er sie als Minutenlang von ihr keine Reaktion kam. Ihre Augen leuchteten bevor ihr Mund das inbrünstige "JA" heraus bringen konnte.

"Wir werden deine Schwester mit ins Boot holen müssen!" legte Leyla gleich geschäftsmäßig nach.

"Ich weis, deshalb habe ich ihr schon Bescheid gesagt. Sie wird in einer Stunde hier sein und die wichtigsten Firmenunterlagen mitbringen. Als Hauptbuchhalterin hat sie auf Alles Zugriff."

"Und wenn ich nun der Sache nicht gewachsen bin?" äußerte Leyla letzte Zweifel.

Andy kam auf sie zu und umarmte sie fest. "Du schaffst das." Der Kuss ließ zwar ihre Zweifel nicht ganz verschwinden, brachte Leyla aber auf andere Gedanken und erst einmal zur Ruhe. Sie ließ Andy gar nicht mehr los. Leyla forderte noch weitere Küsse ein. Würde nicht Elli bald kommen, hätte sie sicher noch mehr von Andy gefordert.

Es dauerte nicht lange und schon schellte Elisabeth an der Tür. So richtig wusste sie nicht, was Andy und Leyla von ihr wollten.

Kurz legten sie ihren Plan dar. Die Entscheidung war nicht einfach für sie, schließlich musste sie gegen ihren Vater aber zum Wohle der Firma entscheiden. Durch den Tod der Mutter hatten auch die Kinder Anteile daran erhalten. Schließlich war es, das Erbe ihrer Eltern. Ihrer beider Anteile und die Schuldübernahmen von Andy ließen ihrem Vater eigentlich keine andere Wahl.

"Franz wird uns noch Probleme machen." merkte Andy etwas besorgt an, erst recht nach der Sache in der Kirche.

Elli lachte laut auf. "Das glaubst aber auch nur du. Er wollte genauso wenig heiraten wie Leyla."

Andy fiel das Gesicht ein. Das konnte er einfach gar nicht glauben.

"Er wollte auch die Firma nicht aber hat viel zu viel Angst vor Vater. Weißt du eigentlich, dass er dich beneidet? Du bist deinen eigenen Weg gegangen. Das hätte er gerne auch getan. Und zu dir" machte Elli und schaute Leyla an "als du in der Kirche abgehauen bist ist er umgehend zu seiner Freundin gefahren und hat sich offiziell zu ihr bekannt."

Leyla schmiegte sich an Andys Seite. Ihr fiel ein Stein vom Herzen und sie fühlte sich bedeutend wohler zu wissen, das sie mit ihrer Entscheidung auch ihm geholfen hatte.

Andy zog sich dezent zurück als die beiden Frauen in das Wirrwarr der Zahlen eintauchten. Jetzt war es Andy der ungemein beeindruckt war. Leyla übertraf seine kühnsten Erwartungen. Sie jonglierte mit den Summen und hatte nach Stunden, mit Elli zusammen einen Krisenplan erarbeitet.

Andy hatte inzwischen Essen von Antonio geholt und versorgte die Beiden. Die Zwei hatten sofort einen Draht zueinander gefunden, das Andy keine Angst um die Zukunft der Firma mehr hatte.

Elisabeth erschrak als die Uhr schon 21.00 Uhr anzeigte. Sie verabschiedete sich von den Zweien. Als nächstes wollte sie Franz ins Boot holen, der nie Interesse an der Betriebsführung hatte. Liebevoll umarmte sie Leyla. "Du hast wirklich Glück." sagte sie an Andy gewandt.

Dieser antwortete "Ich weiß" und übernahm Leyla in seine Arme. Sie schauten Elli noch eine ganze Weile hinterher, is ihr Auto nicht mehr zu sehen war.

Geschafft vom Tag aber sichtlich zufrieden saßen sie auf dem Sofa. Leyla hatte sich an Andy gelehnt und atmete kurze Zeit später, leise und gleichmäßig.

Andy trug sie irgendwann ins Bett, bevor er in der Stube noch Klarschiff machte und dann ebenfalls ins Bett ging.

Andy wurde wach. So richtig klar war ihm noch nicht, was gerade vor sich ging, als er seine Augen öffnete.

Ihr wunderschönes Antlitz, hauchte ihm ihren Atem entgegen. Leylas sinnlichen Lippen suchten Kontakt zu seinen und ihre verspielten Finger erforschten seinen erstarkenden Mast. Das Feuer blitzte in ihren Augen. Leyla schwang Andys Decke beiseite und schob ihren nackten Körper über Andy. Ihre Brustwarzen kratzten hart und erigiert über seine Brust. Welch wundervolle Gefühle, ihre weiche Haut bei ihm auslösten, merkte Leyla sofort als sein Fahnenmast, zu voller Länge ausgefahren, an ihrem Hintern anschlug. Als hätte sie nur darauf gewartet, erhob sie sich, ließ ihr feuchtes Heiligtum über seine Lanze gleiten, bevor sie sich gekonnt aufpflanzte.

Leyla riss ihre Augen weit auf. Ein krächzender Laut, entwich ihrem weit offen stehenden Mund. So wollte Andy immer geweckt werden. Leyla setzte sich aufrecht und verharrte kurz, bevor ihr Becken in Bewegung kam. Andy streichelte bedächtig über ihre wundervollen Rundungen. Seine Finger spielte mal zart, mal hart mit ihren Brustwarzen. Leylas Gesicht wirkte Schmerzverzerrt aber ihre lustvollen Schreie deuteten auf etwas Anderes hin. Auch verstärkte sich die Intensität ihrer Beckenbewegungen, jedes Mal wenn er in ihre Nippel zwickte. Leyla ritt ihn als würde es um ihr Leben gehen. Andy spürte schon wie sich sein Höhepunkt näherte und auch Leyla schien es, bei den lustvollen Lauten, die sie von sich gab, nicht anders zu gehen.

Andy griff ihren Kopf und zog sie zu einem Kuss herunter. Gierig verschlangen sich ihre Münder und Zungen. Seine Hände krallten in ihrem wundervollen Hintern, bevor er anfing den Rhythmus zu übernehmen und von unten in sie hinein zu stoßen. Leyla wimmerte ihre Ekstase in seinen Mund.

Andy spürte das Beben in ihrem Unterleib als ein gigantischer Orgasmus über sie herein brach. Auch er gab seine geballte Lebensenergie frei und überflutete ihre Gebärmutter mit seinen Spermien.

Andy zuckte drei/ vier Mal und beruhigte sich dann ganz langsam. Leyla hingegen vibrierte unvermindert auf Andys Schoss. Sie hatte ihre Fingernägel tief in seinen Schultern versenkt. Sie war die reinste Urgewalt und sie sah dabei noch viel schöner und reizvoller aus als sonst. Die Frau war der reinste Wahnsinn und sie war sein Wahnsinn.

Irgendwann brach sie völlig erschöpft auf ihm zusammen. Minutenlang regte sich nicht eine Faser in ihrem Körper, bis ein gehauchtes "WOW" ihren Mund verließ.

Langsam rollte sie sich zur Seite. Andy sah wie ihr Brustkorb pumpte und sie nach Luft schnappte. Andy drehte sich auf die Seite und sah sie an. "Na Lust auf ne zweite Runde?"

Ein müdes Lächeln gab ihm die Antwort. Sie schwitzte und sah fertiger aus als gestern Abend. Dennoch wirkte sie glücklich.

Einige Minuten ließ er Leyla noch liegen, bevor er ihre Hand nahm und sie hoch zog.

"Lass uns Duschen gehen, das macht munter." Die Zwei liebten ihr Beisammensein und konnten selbst im Bad, ihre Finger nicht voneinander lassen.

Sie gingen noch zusammen zum Bäcker, Frühstücken, bevor sich Leyla wieder in die Arbeit stürzte.

Andy hatte den Kontakt zur Firma, in der er arbeitete, hergestellt. Dann übernahm Leyla die Führung. Sie umriss kurz die neue Ausrichtung ihrer Firma und checkte ab, was an Leistung von ihr erwartet wurde. Konditionen auszuhandeln war noch keine Option, denn die Firma musste erst offiziell von ihnen übernommen werden.

Andy war inzwischen einkaufen gegangen und hatte Leyla ihren Geschäften überlassen.

Es war gerade Mittag als Andys Telefon klingelte. Elisabeth berichtete, dass Franz mit im Boot wär, solange er nicht Chef sein musste. Andy konnte diese Aussage immer noch nicht fassen aber er freute sich sehr darüber. Auch wünschte er Andy und Leyla viel Glück für ihre Beziehung.

"Schwerer hingegen war das Gespräch mit Vater" redete Elli mit ernstem Ton weiter.

"Ich habe ihm klipp und klar die Zahlen auf den Tisch geknallt und ihn mit seiner Misswirtschaft konfrontiert. Außerdem habe ich ihm auch gesagt, dass von Leylas Vater keine Hilfe zu erwarten wär, weil er selber am Abgrund tanzte. Am meisten hatte er zu schlucken als ich ihm sagte, dass du 1.200 000 Euro an Schulden übernommen hast." Der letzte Satz war eindeutig nur an Andy gerichtet, denn Leyla hatte das ganze Gespräch über die Freisprecheinrichtung mit verfolgen können. Andy musste auch schlucken. Er wartete gespannt auf die nächsten Worte von Elli.

"Und?" fragte er ungeduldig nach.

"Er war völlig baff. Er hätte nicht damit gerechnet, dass du ihm hilfst. Insgeheim weiß er wohl wie schlecht er dich behandelt hat."

Momentelang, herrschte eine bedrückende Stille.

"Er möchte mit allen Kindern sprechen und klären wie es jetzt weiter gehen soll."

Ellis letzte Worte ließen Leyla und Andy aufhorchen. Es machte den Anschein, dass es doch nicht so schwer werden würde, wie sie befürchtet hatten. Andy nahm Leylas Hand und schaute sie zufrieden an.

Ihr Vater hatte für den nächsten Tag eine Familiensitzung einberufen.

Andy fiel ein riesiger Stein vom Herzen. Jetzt konnten sie mit der Firma wenigstens in die Zukunft blicken.

Leyla wollte sich schon wieder auf die Papiere stürzen aber Andy hielt sie zurück.

"Heute wird nicht mehr gearbeitet." legte Andy fest. "Draußen ist schönes Wetter, lass uns an den Strand, baden gehen."

In Leyla hingegen brannte eine Unruhe. Der morgige Tag würde über die Firma und auch ihre Zukunft entscheiden.

"Ich muss mich vorbereiten, um deinem Vater zu beweisen, dass ich die Firma besser führen kann. Diese Akten muss ich unbedingt heute noch durcharbeiten, um alle Fakten und Zahlen zu kennen.

Auch wenn Andy sie für ihre Hartnäckigkeit bewunderte, bedauerte er, dass sie schon jetzt die Firma, ihm vorzog.

Leyla schien seine Gedanken lesen zu können, denn sie riss sich von ihren Unterlagen los und stand auf. Sie nahm Andy in die Arme und küsste ihn, dass ihm die Beine weich wurden. "Schatz ich verspreche dir, morgen, wenn die Besprechung mit deinem Vater vorbei ist, gehen wir an den Strand."

Andy nickte. Er konnte diesen dunklen, warmen Augen einfach nicht widerstehen. Ihr Augenaufschlag gab ihm dann noch den Rest.

Gespielt geknickt trottete Andy Richtung Haustür. "Ich geh spazieren, ehe ich mich nicht beherrschen kann und dich vernasche!"

Leyla zog ein Schmunzeln ins Gesicht. Das war ja richtig süß von ihm. Sie eilte ihm schnell hinterher schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn, mit ihrer ganzen Liebe. Andy schnappte nach Luft und fand sich dann doch vor der Tür wieder. Leyla hatte seine Verwirrung ausgenutzt und ihn vor die Tür geschoben.

Andy trottete los. Er musste jetzt mindestens 3-4 Stunden Zeit tot schlagen. Einsen und Nullen waren sein Ding aber Bilanzen turnten ihn total ab.

Andy kehrte nach einiger Zeit bei Antonio ein. Mit einem Glas Rotwein saß er an einem der Außentische und schaute in den Hafen. Mittlerweile hatten eine ordentliche Anzahl Segelschiffe ihren Liegeplatzt gefunden. Im Hafen war wesentlich mehr los als sonst. Überall wuselten Touristen durch die Straßen und störten die Ruhe, die Andy so liebte.

"Wo hast du die schöne Signora gelassen?" sprach ihn Antonio von der Seite an und setzte sich ebenfalls mit einem Glas zu ihm an den Tisch. Andy winkte ab "Die Arbeit".

"Antonio" rief es aus dem Gastraum. "Si, ich komme." antwortete er etwas genervt zurück. "Ja, ja Signor Andy die Frauen und die Arbeit." Antonio lächelte ihm verschwörerisch zu und erhob sich.

Leyla hatte die Papiere schneller als erwartet geschafft. Von Andy war weit und breit noch nichts zu sehen. Ihr kam wieder seine Idee, von vorhin, in den Sinn. Leyla war schon seit Jahren nicht mehr baden. Mit Müh und Not hatte sie es in den Hotelpool geschafft aber auch das war schon eine Ewigkeit her. Mal davon abgesehen, dass sie keine Badesachen mit hatte, hätten ihre wahrscheinlich auch nicht mehr gepasst. Kurzentschlossen schrieb sie Andy einen Zettel und klingelte an Saskias und Fietes Tür.

Fiete schien sichtlich erfreut zu sein, Leyla wieder zu sehen und wirkte genauso enttäuscht als sie nach Saskia fragte. Er zeigte ihr den Weg in den Garten. Dort sah sie Saskias blonden Haarschopf auf einem der Liegestühle. Leyla kam näher und fuhr erschrocken zusammen. Schnell hielt sie sich die Hand vor die Augen.

Saskia hingegen fand ihre Reaktion belustigend. "Hey Süße du wirst doch schon mal nackte Brüste gesehen haben?"

Leylas Hand legte langsam ihre Augen frei. Saskia hatte wirklich nur eine winzigen String an. Sie schien sich öfter oben ohne in die Sonne zu legen, denn es war kein heller Streifen auf ihrem Busen zu sehen. Leyla konnte, so scheu sie erst war, kaum einen Blick von diesen herrlichen Brüsten lassen. Sie waren um einiges größer als ihre. Auch ihre Warzenhöfe maßen fast das Doppelte. Und war noch diese kirschgroße Brustwarze in der ein kleiner Steg, mit einem Pinkfarbenen Steinchen steckte.

"Gefällt es dir?" Mit diesen Worten riss Saskia, Leyla abrupt aus ihren Betrachtungen.

Und obwohl Leyla viel in der Welt herum kam, hatte sie bisher keine Berührungspunkte zu Intimpiercings gehabt.

Saskia schien ganz offen damit umzugehen, denn sie fragte ganz ungeniert: "Willst du mal anfassen?"

Leyla schaute sie ungläubig an aber die Neugier lies ihren Finger dahin wandern.

"Tut das weh?" fragte sie als sie vorsichtig an das Steinchen tippte. Saskia bekam sich gar nicht mehr ein vor Lachen. Für so verklemmt hatte sie Leyla nun doch nicht gehalten.

"Fass zu. Du hast doch bestimmt schon mal eine Frauenbrust angefasst."

Leyla hatte tatsächlich noch nie derartige Erfahrungen gemacht und wirkte, ob Saskias Nacktheit fast verlegen. Diese jedoch griff Leylas zögerliche Hand und führte sie zu ihrer Brust. Das Intimpiercing kratzte leicht in ihrer Hand und sie merkte wie Saskias Brustwarze in ihrer Hand vollends hart wurde und erschrak. Leyla hatte mit ihrer kühlen Hand, die von der Sonne aufgeheizte Brust berührt.

"Ist geil nicht?" Saskia grinste Leyla verschmitzt an. Die Zweideutigkeit dieser Aussage hatte gesessen.

"Kann ich mitmachen bei euren Spielchen?" Oh Gott nun kam auch noch Fiete. Hatte der etwa alles gesehen. Leyla war rot wie eine Tomate und wäre am liebsten im Erdboden versunken.

"Wie können wir dir den nun eigentlich helfen?" fragte Fiete und reichte ihr ein eiskaltes Getränk. Mit dem anderen vor Kälte beschlagenem Glas, strich er an Saskias Brust entlang. Ihre Krönchen ragten nach diesem Kälteschock, aufrecht in den Himmel und glänzten feucht von dem Beschlag des Glases.

Leyla nahm einen riesigen Schluck. Ihr war, bei diesem Anblick, unheimlich heiß geworden.

"Ich wollte mal fragen" stotterte sie sich einen ab, ohne Saskias Brustwarze aus dem Blick zu lassen. "ob es hier einen guten Laden für Badebekleidung gibt."

"Du suchst also einen Bikini?" brachte Saskia ihre Frage noch einmal auf den Punkt. Leyla nickte nur und sah immer von Saskia zu Fiete und wieder zurück.

"Huaa, du Sack" schrie Saskia auf. Fiete hatte einen Eiswürfel aus dem Glas geholt und ließ ihn genüsslich ihren Bauch entlang gleiten. Am Bund des Strings blieb der Rest des Eiswürfels hängen. Saskia wollte ihn schon zur Seite schieben aber Fiete, der Kriebsch war schneller. Er lupfte den Gummi und dirigierte den Eiswürfel weiter.

Fiete hatte den Gummibund so weit nach oben gezogen, dass das Bündchen am Rücken schon einschnitt. Leyla gewährte er dadurch aber einen Extraeinblick auf Saskias blitzblank rasierte Spalte. Der kleine Rest taute in dieser heißen Furche sofort weg.

Leyla schien es als ob auch in ihren Schamlippen etwas silbern blitzte aber sie konnte es nicht genau sehen, da Fiete den Gummi schnipsen ließ.

"Ooch" machte Saskia "das habe ich jetzt gebraucht" und schaute Leyla an als ob sie an ihrer Hitze Schuld gewesen wär.

"Bikini also" griff sie das Thema von vorhin wieder auf.

"Oder Badeanzug" erweiterte Leyla die Suche.

"Papalapapp" konterte Saskia "Wer einen Quickie im Flugzeug hat, trägt keinen Badeanzug." Saskia schien zu überlegen. "Das Beste ist du gehst zu Tanja, ins "Maritim Fashion".

"Ich glaube Tanja kenne ich schon. Ist das der Laden neben der kleinen Eisdiele?"

"Ja genau den meinte ich. Die haben so etwas wie ein Hinterzimmer, für die heißen Sachen."

Leyla wusste nicht ob heiß wirklich was für sie war aber sie könnte es sich ja mal ansehen. Nein sagen konnte sie dann immer noch.

Leyla schaute auf die Uhr. Sie war jetzt schon eine halbe Stunde hier. Andy war vielleicht schon zurück. Sie stand auf und rüstete sich zum Aufbruch. Saskia erhob sich ebenfalls und begleitete sie noch zur Tür. "Mach ihn richtig heiß. Du bist eine wunderschöne Frau aber ich glaube, das weiß er schon." Mit einem leichten Kuss auf die Wange verabschiedete Saskia sie. Leyla spürte ihre nackte Brust, die sich an ihren Körper presste.

Was sollte das nur? Machte Saskia sie hier gerade an. Leyla wollte doch gar nichts von ihr und doch musste sie sich eingestehen, dass sie diese Begegnung nicht kalt gelassen hatte.

Leyla war gerade zurück als Andy die Tür aufschloss und ihre komischen Gedanken sich verflüchtigten. Sein Kuss, seine Umarmung wirkten als hätten sie sich wochenlang nicht gesehen. Er verstand es unnachahmlich sie in seinen Bann zu ziehen. Schnell erwiderte sie seinen Kuss heiß und innig. Die ersten Sachen flogen durch den Raum. Andy küsste sich ihren nackten Oberkörper entlang und glitt immer tiefer. Leyla stöhnte voller Inbrunst, obwohl er ihre intimsten Stellen noch nicht einmal berührt hatte. Sei lehnte rückwärts an der Wand. Andy kniete vor ihr. Leylas dunkel gefärbtes Höschen verströmte ihr animalisches Parfüm. Sein Finger strich darüber hinweg und spürte ihre schleimige Feuchtigkeit. Wenn ihr Duft schon so geil war, musste ihr Geschmack mindestens genauso sein. Seine Zunge schnellte hervor und leckte über den feuchten Stoff. Leylas Körper erschauerte und ein lustvolles Stöhnen entwich ihrem Mund. ihre Hände krallten in Andys Haare und zogen ihn fest auf ihr Lustzentrum.

Mit verschmiertem Mund löste er sich kurz von ihr und befreite sie von dem störenden Stück Stoff. "Aaaaahhhhh" hallte es durch den Raum als er mit seiner Zunge ihre Schamlippen teilte und ihren süßen Nektar schlürfte. Schneller und schneller, schlug seine Zunge ihren Schmetterling. Er saugte an ihren Lippen, knabberte daran, bis er sich kurz vor ihrem Wahnsinn, ihrer Klit zuwandte. Laut schrie sie ihre Ekstase in den Raum. Seine Zunge hatte ihre Perle nur touchiert. Noch einmal tippte er dagegen. Leyla riss ihm fast die Haare aus als sie sein Gesicht erneut in ihren Schoß presste. Ihre Flüssigkeiten verteilten sich über sein ganzes Gesicht. Ihr Orgasmus überrollte sie so heftig, das ihre Beine zu zittern begannen und drohten ihr ihren Dienst zu versagen. Andy hielt sie weiterhin an die Wand gepresst und genoss seine momentane Macht über sie. Sie war so überirdisch schön in diesem Moment, dass er noch ein paar Zungenschläge nachsetzte und ihre Erregung lange oben hielt.

Langsam klang ihr Höhepunkt ab und Andy entließ sie vorsichtig aus seinem Griff. Leyla sank mit einem entrückten Blick zu Boden. Er setzte sich neben sie. So hatte er sie noch nie erlebt.

Der Sex mit ihr, war bisher immer außergewöhnlich aber heute stellte ihre Reaktion alles bisherige in den Schatten. Einerseits machte es Andy stolz, sie zu solchen Sphären gebracht zu haben aber andererseits ängstigte es ihn, zu sehen, wie sie völlig geistesabwesend abdrehte.

Leyla wirkte immer noch völlig neben der Spur, wenngleich sich jetzt ein zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht abzeichnete.

Andy nahm sie auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Dort legte er sie behutsam ins Bett und deckte sie zu. Er küsste sie noch einmal und streichelte über ihre Wange. Dann ließ er sie erst einmal alleine. Leyla fühlte sich gut und verwirrt zugleich. Noch nie hatte jemand, diese Art von Gefühlen in ihr entfacht.

Leyla war bei diesen Gedanken, in einen sachten Traum versunken.

Währenddessen räumte Andy ihre verstreuten Sachen zusammen und bereitete etwas zum Abendessen.

Es war gut 4 Stunden später. Draußen war überall Ruhe eingekehrt. Andy hatte sich mit einem Glas Wein auf die Terrasse gesetzt und lauschte in die aufziehende Nacht.

Morgen würde ein schwerer Tag sein und er hätte den Schlaf eigentlich gebraucht aber sein Hirn gab seinem Körper keine Ruhe.

Andy hörte hinter sich Geräusche als er auch schon Leylas Hand an seiner Schulter spürte. Sie sah ihn so eindringlich an und setzte sich auf seinen Schoß. Ihre Arme hatte sie um seinen Hals gelegt und legte ihre Lippen auf seinen Mund.

"Ich liebe Dich!" hauchte sie ihm entgegen und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Das war das erste Mal, dass Leyla das so direkt aussprach.

Andy freute sich sehr über diese Bekundung und zog sie fest an sich. "Ich liebe dich auch!" flüsterte er in ihr Ohr.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, saßen sie beieinander und genossen ihre Zweisamkeit.

Leyla schien etwas zu frösteln. Ihr Arm fühlte sich wie Sandpapier an also entschied Andy : "Komm wir gehen ins Bett."

Sie kuschelten sich in die Kissen, küssten sich noch einmal und schliefen alsbald ein.

Andy kam gerade zu sich, da hatte Leyla schon Frühstück gemacht. Vielleicht war es auch der Kaffeeduft der Andy in die Nase fuhr und ihn augenblicklich wach machte. Fast panisch schaute er auf den Wecker. "Uch" noch Zeit. Er hatte nicht verschlafen.

Heute war ein wichtiger Tag, deshalb rasierte er sich besonders gründlich. In der Küche erwartete ihn Leyla schon mit dem Frühstück. Sie war schon Fix und Fertig angezogen. So hatte er sie kennengelernt. Dieses zugeknöpfte Outfit kombiniert mit ihrem reservierten Blick ließen keinen Zweifel, dass diese Geschäftsfrau heute Großes vorhatte.

Andy setzte sich zu ihr. Er hatte sich nur schnell eine Unterhose und ein Shirt angezogen. Dieses ungleiche Bild zwischen ihnen, ließ ihn schmunzeln und erweichte ihr angestrengtes Gesicht. Andy beugte sich zu ihr herüber und wollte sie küssen. Leyla zuckte kurz zurück. "Mein Lippenstift"

Andy setzte einen Schmollmund auf und machte einen auf zurückgewiesenen Liebhaber. Leyla konnte das nicht mit ansehen. "Dann ziehe ich ihn einfach noch einmal nach." sagte sie und zog Andy förmlich über den Tisch. So konnte ein Tag beginnen. Der Kuss war so leidenschaftlich, so liebevoll, so alles.

Andy stierte noch immer ins Leere als Leyla schon wieder auf ihrem Platz saß und ihn belustigt anschaute.

Ein Blick aufs Handy mahnte langsam zur Eile. Sie hatten noch ein ganzes Stück Weg vor sich und einen Puffer wegen Stau oder so etwas sollte man doch schon haben.

Leyla verschwand noch einmal ins Bad und Andy zog sich fertig an.

Andy parkte das Auto. Vor der Eingangstür hielt er inne. Er hatte die Firma schon seit einigen Jahren nicht betreten. Andy griff Leylas Hand und zusammen schritten sie durch die Automatiktür.

Die Empfangsdame begrüßte sie herzlich. Die junge Dame schien noch nicht sehr lange in der Firma zu sein, denn sie erschrak regelrecht als Andy sich mit seinem Namen vorstellte.

"Entschuldigen sie bitte" sprach sie nervös "ich soll sie sofort zu ihrem Vater schicken."

Andy nickte ihr dankend zu und ging mit Leyla weiter, zum Fahrstuhl. Leylas Coolnis und Souveränität war nur Fassade, so gut kannte er sie mittlerweile, um die Zeichen zu deuten.

Bei Anspannung rümpfte sie ihre kleine Stupsnase immer. Andy konnte sich, ein Lachen nicht verkneifen. Ihr Anblick erinnerte Andy an Babara Eden, aus Bezaubernde Jeannie. Er wusste jetzt genau woher das "Bezaubernde" kam.

"Was?" fragte Leyla etwas schroff.

"Du bist wunderschön und ich liebe dich." Andy hatte in sekundenschnelle Leylas Verkrampfung gelöst und ihr ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Die Türen öffneten sich und beide traten in den Vorraum. Elli empfing sie freudig. Franz stand etwas im Hintergrund. Er wartete ab. Noch immer wusste er nicht wie Andy zu ihm stand.

Frau Schrader trat an die Vier heran. "Euer Vater erwartet euch." Frau Schrader war die Sekretärin Von Andys Vater. Sie war mindestens genauso lange im Unternehmen, wie er, und kannte alle Kinder von klein auf.

Andy strich sie mütterlich über den Arm und nickte ihm freundlich zu.

Elli ging auf Leyla zu. "Wartest du bitte erst einmal hier, bis wir dem alten Herrn alles klar gemacht haben?"

Für einen Moment herrschte betretenes Schweigen als die Tür sich hinter den Dreien geschlossen hatte. Auch der alte Herr gewahrte, dass es heute um ernste Dinge ging.

Elisabeth fasste sich als erste und begann. "Vater du hast den Wandel der Zeit nicht erkannt. Ich habe dich gewarnt aber du hast nicht gehört. Vater" sagte sie jetzt laut und eindringlich "du hast 1,2 Millionen an Schulden gemacht. Die Firma steht kurz vor dem Ruin."

Dem alten Herrn wich jegliche Farbe aus dem Gesicht. Er hatte verdrängt, dass es so schlimm stand. Er hatte die Zahlen ignoriert. Sein Kopf sank auf seine Hände. Die grenzenlose Verzweiflung war ihm anzusehen.

Elli wollte ihn nicht weiter leiden lassen, darum klärte sie ihn auf.

"Die Firma ist noch nicht am Ende. Andy hat alle Verbindlichkeiten übernommen."

Andy spürte den Blick seines Vaters der auf ihm ruhte.

Elli redete einfach weiter. Vater es muss sich etwas ändern. Du bist jetzt 68 Jahre. Ist das nicht ein gutes Alter für den Ruhestand?"

Fragend und vielleicht auch hilfesuchend schaute er von einem seiner Kinder zum Anderen.

Jetzt war es an der Zeit, dass Andy hervortrat. "Vater, du hast damals mit Mutter zusammen, die Firma von Opa übernommen. Es wär schön, wenn auch wir irgendwann die Firma an unsere Kinder weiter geben können, deshalb ist es Zeit, den Staffelstab weiter zu geben."

"Wer von euch soll denn die Firma führen?" versuchte er in einem letzten Aufbäumen, das Unausweichliche abzuwenden.

"Wir haben uns einstimmig für eine Geschäftsführerin entschieden." Ellis Worte verwunderten den alten Herrn. Sie öffnete die Tür und winkte Leyla herein.

"Was soll das?" Der alte Herr wirkte irgendwie überrascht und auch etwas erbost. "Wollt ihr mich an die Konkurrenz verschachern. Erst lässt sie die Hochzeit platzen und jetzt übernimmt sie die Firma!"

"Paps bleib ruhig! Hättest du nicht so einen irrwitzigen Plan eingefädelt, wär sowieso alles anders gekommen. Und so wie ich das sehe, bleibt sowieso alles in der Familie. Das kann dir doch egal sein, ob sie den Einen oder den Anderen Sohn heiratet."

Die Fragezeichen im Gesicht des alten Herrn wurden immer Größer.

Andy war an Leylas Seite getreten und hatte ihre Hand ergriffen. Diese Geste und so wie sie sich dabei ansahen, lies keine Zweifel zu, dass sie zusammen gehörten.

Der alte Herr hatte sich sichtlich beruhigt und wieder hinter seinem monströsen Schreibtisch Platz genommen. Er griff in eine Schublade neben sich, holte zwei Gläser und eine Flasche Cognac hervor und stellte sie vor sich hin.

"Lass uns bitte kurz allein! Ich möchte mich mit der jungen Dame unterhalten, wenn sie schon unsere Firma leiten soll."

Elli war es als Einzige aufgefallen. Ihr Vater hatte das erste Mal "unsere Firma" gesagt.

Hinter Leyla schloss sich die Tür. Sie trat näher an den Schreibtisch heran und setzte sich als der alte Mann ihr einen Platz anbot.

"Wie geht es deinem Vater mit der ganzen Situation?"

Leyla musste schlucken. Mit dieser Frage hatte sie nicht gerechnet und war noch immer ein heikler Punkt. "Er hat seit dem Tag der Hochzeit kein Wort mehr mit mir geredet. Er hat mich raus geschmissen und auch meiner Mutter jeglichen Kontakt zu mir verboten."

Man sah deutlich, dass ihr das zu Herzen ging. Leyla aber fasste sich schnell und ging in die Gegenoffensive. "Ich denke aber sie sind eher daran interessiert, was wir mit der Firma vor haben."

Von ihrem Gegenüber kam ein wissendes Nicken. er goss etwas in beide Gläser und schob Leyla eins entgegen.

Nach einer halben Stunde öffnete sich die Tür wieder. Leyla hatte ihm viele Ideen unterbreitet, ihm dargelegt wie sie die Firma umstrukturieren möchte und ihn anscheinend damit überzeugt.

Er stand neben Leyla in der Tür und verkündete offiziell: "Ich gehe ab Montag in den Ruhestand. Die Kleine hier, hat wenigstens Ahnung von dem was sie tut. Ihr habt eine gute Wahl getroffen."

Leyla stand mit stolz geschwellter Brust neben ihm. Seine Worte waren wie ein Ritterschlag für sie. Elli fiel ein Stein vom Herzen. Insgeheim hatte sie erwartet, das der alte Herr sich mehr sträuben würde.

Er rief Frau Schrader zu sich und schloss hinter sich die Tür. Für ihn gab es jetzt die restlichen Dinge zu regeln.

Leyla stand Andy strahlend gegenüber. Am liebsten wär sie ihm um den Hals gefallen und Andy ging es nicht anders und doch hielt sie der Ort und die Situation davon ab. Jetzt war es Franz der das Elend nicht mehr ertragen konnte und Andy einen leichten Schubs gab. "Nun mach schon und Küss sie! Das ist ja nicht mehr mit anzusehen."

Andy fiel regelrecht in Leylas Arme und ein leidenschaftlicher Kuss, der Beiden folgte.

Franz und Elli standen da und sahen den Beiden zu. Es war so schön anzusehen, wie sehr die Zwei sich liebten.

Als der Kuss endete trat Elli an die Zwei heran. "Heute ist Mittwoch. Ich bereite alles vor und dann sehen wir uns am Montag, pünktlich 8.00 Uhr Frau Geschäftsführerin. Genießt eure letzten Tage Urlaub, bevor viel Arbeit auf uns wartet."

Ohne das Andy und Leyla noch etwas sagen konnten, schob Elli sie zum Fahrstuhl.

Obwohl es Leyla schon jetzt in den Fingern juckte, sah sie die 4 Tage, die sie noch mit Andy allein haben würde.

Aus dem Fahrstuhlschacht hörte man ein glücklichen Aufschrei. Jetzt war alle Anspannung von Leyla abgefallen und befreit fuhren sie nach Hause.

Es war schon Nachmittag als sie ankamen. Die Sonne sengte auf den Planeten. Die Schweiß lief ihnen Augenblicklich als sie den klimatisierten Wagen verließen.

Wollen wir nicht an den Strandfahren, nachdem wir etwas gegessen haben.

Leyla hatte eigentlich nichts dagegen einzuwenden aber sie hatte immer noch keinen Badeanzug.

"Hat das noch ein bisschen Zeit? Ich muss schnell noch was erledigen." Andy war über Leylas Worte zwar verwundert aber gestand es ihr zu.

Schnell hatte sie sich etwas bequemeres angezogen und entschwand in die Stadt.

"Hallo Freundin von Andy." begrüßte Tanja sie. Leyla musste schmunzeln. Sie verstand den Wink mit dem Zaunpfahl. Sie reichte Tanja die Hand: "Ich bin Leyla!"

Tanja grinste frech und fragte, wie sie ihr diesmal helfen könne. Sie musste gar nichts sagen, denn Saskia stand hinter ihr und machte: "Sie braucht einen heißen Bikini!"

Saskia hatte Leyla in den Laden eilen sehen und war ihr gefolgt.

"Aha" machte Tanja in einem verschwörerischen Unterton "dann folgt mir mal."

Sie schob eine Vorhang zur Seite. Hier sah es eher wie in einem Erotikshop aus. "In so einer Kleinstadt kommt schnell Gerede auf." versuchte sich Tanja z erklären.

Saskia schien ganz in ihrem Element zu sein, denn sie hatte schon das erste Set in der Hand, welches Leyla anprobieren sollte. Sie hatte nicht einmal nach ihrem Geschmack gefragt und sie damit in die Umkleide geschoben.

Leyla war völlig überrumpelt als noch ein weiteres Set durch den Vorhang gereicht wurde. Die Farbe stand ihr gut aber war an Freizügigkeit kaum zu überbieten. Die kleinen Dreiecke bedeckten kaum ein Drittel, ihrer ohnehin nicht großen Brust.

"Zeig mal" hörte sie Saskia vor dem Vorhang sagen. Zögerlich trat Leyla aus der Kabine.

"Oh man sieht das geil aus" kam augenblicklich aus ihrem Mund. Glücklicherweise sprang ihr Tanja zur Seite. "Das ist eher was für dich Saskia. Leyla ist ein andere Typ." Sie reichte ihr ein Set, welches sie schon in der Hand hielt.

Leyla war über ihren Zuspruch recht dankbar und hoffte mit ihrer Wahl besser zu fahren. Tanja schien wirklich einen Blick dafür zu haben. Obwohl Leyla nie der Bikinityp war, fühlte sie sich richtig gut.

Die einhellige Meinung von Tanja und Saskia bestätigten ihre Wahl.

"Eins passt aber gar nicht" machte Saskia und fuhr mit ihrer Hand an Leylas Schenkelinnenseiten entlang. "Dein Busch muss gestutzt werden."

Links und rechts ragten die Haare von Leylas Schambehaarung hervor. Andächtig strich Saskia noch immer darüber hinweg. In Leyla löste das komische Gefühle aus. Und wieder war es Tanja die sie rettete. "Willst du noch ein anderes Teil anprobieren oder?"

Leyla hatte sich schon wieder gefangen. "Der ist gut, den nehme ich." Sie zog sich wieder an, bezahlte und verabschiedete sich.

Saskia blieb gleich an ihrer Seite. "Soll ich dir helfen deine Bikinizone zu stutzen?"

Ihre Verrückte Nachbarin war immer so direkt und nahm kein Blatt vor den Mund. Jetzt erst wurde Leyla bewusst, dass sie weder eine Schere, noch etwas zum rasieren da hatte. Sie war einfach noch nicht komplett eingerichtet. Was heißt eingerichtet, vor einer Woche wusste sie noch nicht einmal, dass sie jetzt hier sein würde.

"Danke, das wär schön." nahm Leyla, Saskias Angebot an. Sie liefen bei ihnen zu Hause vorbei, schnurstracks zu Saskias Haus.

"Keine Angst" machte diese beruhigend als sie die Tür aufschloss "Fiete hat Dienst und ist nicht da."

Saskia legte ihre Einkäufe beiseite und bot Leyla erst einmal ein Glas Sekt an. Mit den Gläsern in der Hand gingen sie ins Bad. Saskia holte allerlei Utensilien und Handtücher zusammen und legte sie bereit.

"So meine Liebe, Höschen runter. Wie hätten wir es den gern, Kahlschlag, Streifen oder nur bis zum Rand stutzen?"

Leyla war von dieser Frage total überfordert. Sie hatte sich noch nie Gedanken darüber gemacht. Saskia schien ihre Unschlüssigkeit instinktiv zu spüren.

"Bei mir ist alles glatt wie bei einem Babypopo. Willst du mal sehen?"

Saskia wartete Leylas Antwort gar nicht erst ab. Ihre leichte Sommerhose fiel zu Boden und offenbarte einen winzigen String, der fast gar nichts verdeckte. Er hatte sich tief zwischen ihre Schamlippen gezogen. Dieser Anblick hatte etwas verruchtes an sich. Genüsslich pulte Saskia den Stoff aus ihre Spalte und entledigte sich nun auch noch des winzigen Teils.

"Fass ruhig mal an" Leyla sah, dass Saskia selbst in ihrer Schamlippe ein Piercing hatte. Ihre Hand folgte einem eigenen Willen. Wirklich, es fühlte sich so glatt und seidig an. Leyla spürte aber auch die Feuchtigkeit, die der Stoff aus Saskias Furt mit hervor gebracht hatte.

Leyla zuckte mit ihrer Hand zurück als sie sah wie Saskia genüsslich ihre Augen schloss und tief Luft einsog. Ihr Busen bebte und ihre Brustwarzen standen wie eine Eins. Sie schien diese Berührung überaus zu genießen.

Saskia schaute sie eindringlich an als sie die Augen wieder geöffnet hatte.

"Andy würde das auch Gefallen!" hauchte sie mit belegter Stimme.

Leyla konnte sich das, bei dieser Reaktion nur zu gut vorstellen. Nach gestern, kribbelte ihr Unterleib allein schon bei dem Gedanken, wie ein Ameisenhaufen. Was würde sie erst dabei empfinden?

"Kahlschlag?" fragte Saskia noch einmal beschwörend nach.

Leylas Stimme versagte zwar aber ein bestimmtes Nicken, zeugte von ihrem festen Entschluss.

"Na dann, Höschen runter" Saskias Tonfall wurde immer lauernder. Leyla war sich immer unsicherer über Saskias eigentliche Beweggründe. Und dennoch ließ sie ihr süßes Spitzenhöschen zu Boden gleiten.

Saskia arrangierte jetzt ihre Utensilien so, dass alles griffbereit lag. Leyla deute sie an ihr eines Bein auf den Wannenrand zu stellen. Saskias Hand fasste an Leylas Po und zog sie näher zu sich heran. Ihre Hand streichelte genüsslich über ihre Pobacke, während die andere durch ihren dichten dunklen Busch fuhr.

"Du bist wunderschön" hörte Leyla, Saskia fast nur hauchen, bevor sie noch einmal fragte. "Sicher alles?"

Einen letzten Blick tauschten die beiden Frauen noch, als Leyla das erste schnappen der Schere hörte.

Saskia arbeitete auf einmal zügig und konzentriert. Ein Haarbüschel nach dem anderen fiel in die Wanne. Mit jedem Schnitt vibrierte Leylas Unterleib.

Plötzlich schrak sie zusammen. Für Sekunden hatte der kalte Rasierschaum ihr einen Schockmoment beschert. Leylas Brustwarzen standen nicht erst seit dem Augenblick stramm, vor ihren schönen Rundungen. Sie selber konnte schon ihre Spitzen, durch ihr Shirt drücken sehen. Es wurde aber für Leyla auch nicht leichter als Saskia, die Klinge des Rasierers ansetzte und über ihre Haut fuhr. Strich für Strich entblößte sie ihr jungfräulich, leuchtendes Heiligtum.

Leyla verspürte ein merkwürdiges Ziehen. Die Röte stieg in ihr Gesicht, weil ihr Körper zunehmend von einer unbekannten Erregung erfasst wurde. Leyla spürte wie ihre Lustsäfte zusammenliefen. Verschämt blickte sie Saskia an, die das schon längst mitbekommen hatte.

Mit ihren Fingern hatte sie Leylas Schamlippen beiseite gezogen, um sie mit dem Rasiere nicht zu verletzen. Da war bereits ihr geiler Saft an ihren Fingern entlang gelaufen.

Mit einem zufriedenen Grinsen leckte sich Saskia, ihren Finger ab. Leyla war knallrot wie eine Tomate und wäre in diesem Moment lieber im Boden versunken.

Saskia zog die letzten Striche und cremte, zu guter Letzt Leylas intime Stelle mit einer Feuchtigkeitscreme ein. Selbst dabei reagierte Leyla äußerst heftig. Ein leises Stöhnen verließ ihren Mund bei jeder kleinsten Berührung.

Saskia wusste, wenn sie es jetzt wollte, könnte Leyla ihr nicht widerstehen. Mit ihren Fingern hätte Saskia, sie mit Leichtigkeit zum Höhepunkt bringen können, denn Leyla brannte bereits lichterloh.

Dennoch hielt sie sich zurück. Leyla hatte ihr mehr als einmal gezeigt, das sie noch nicht bereit war, sich einer Frau hinzugeben. Im Sinne der guten Nachbarschaft wollte sie auch Andy nicht verärgern.

Leyla schaute sich ihre neu gewonnene Nacktheit an. Es fühlte sich so anders an aber irgendwie kribbelte ihr ganzer Schoss immer noch.

Leyla zog sich unter den bewundernden Blicken von Saskia wieder an. Diese begleitete sie noch zur Tür, konnte sich aber einen letzten Kommentar nicht verkneifen.

"Ich wünsche euch eine schöne Nacht und tue nichts, was ich nicht auch tun würde!"

Auf dem Weg zu ihrem Haus, dachte Leyla noch einmal über diesen letzten Satz nach. Mittlerweile schätzte sie Saskia so ein, dass bei ihr kein Auge trocken bleiben würde und sie sicher mehr Spielarten im Repertoire hatte als die Meisten, in ihrem Alter.

Andy schien schon auf der Stelle trampeln, denn er stürmte ihr sofort entgegen. Mittlerweile zeigte die Uhr 5.

"Wo warst du so lange?" fragte er sie und drückte ihr schon eine Tasche in die Hand. Er hatte, trotzdem sie so lange weg war gute Laune, küsste sie kurz und mit einem: "Komm schon" nahm er sie an die Hand und zog sie zum Auto.

Sie hatten gut zehn Minuten zu fahren. Andy kannte inzwischen die Geheimtipps und die schönsten Strände.

"Ich musste noch einen Badeanzug kaufen und da habe ich Saskia getroffen und wir haben uns verquatscht."

"Sieht er toll aus?" wollte Andy wissen. Die Neugier nagte an ihm. Er hatte sich vorhin schon vorgestellt, wie Leyla in Badesachen aussehen würde. Er hatte bei ihrer traumhaften Figur auf einen Bikini gehofft aber er gab sich auch mit einem sexy Badeanzug zufrieden.

Vom Parkplatz waren es noch gut 300 Meter bis zum Strand. Der kleine Kiefernstreifen bildete einen natürlichen Schutz, für die Gebäude dahinter. Sand knirschte bereits in den Schuhen der Beiden als sie den, fast nicht erkennbaren Trampelpfad entlanggingen. Leyla wollte ihre Schuhe schon ausziehen aber Andy hielt sie davon ab. Der Sand war das geringere Übel. Die spitzen Kiefernnadeln hatten ihm früher schon einmal mächtig zugesetzt. Daraus hatte er inzwischen gelernt.

Andy hatte Leylas Hand genommen als sie über die Düne kamen. Dieser faszinierende Anblick ließ Leyla erstarren. Das Meer, der weiße Sandstrand waren wie aus einem Gemälde entnommen.

Die letzten Meter musste Andy sie fast hinter sich herziehen. Noch immer starrte Leyla fasziniert auf diese unwirklich schöne Szenerie. Der Strand hatte sich um diese Uhrzeit schon etwas geleert. Gefühlt waren weniger als 20 Leute auf den nächsten 100 Metern zu sehen, wovon auch einige schon zusammen zu packen schienen. 2 Zelte standen am Rand der Düne, vor dem junge Pärchen saßen und aufs Meer schauten.

Andy stand schon in seiner Badehose da als er Leyla aus ihren Träumereien riss.

"Ist das schön hier!" In ihrer Stimme klang pure Begeisterung mit.

Wenig später war Andy der Begeisterte. Dieser einfache weiße Bikini sah so fantastisch an ihr aus. Das Weiß wirkte zu ihrem Milchkaffeebraunen Teint so außergewöhnlich, wie auch ihre ganze Erscheinung war.

Andy war nicht der Einzige, der sich in diesem Moment nach dieser sexy Frau umschaute.

Andy bekam vor Staunen den Mund nicht mehr zu. Dieses einfache "WOW" sprach aber Bände und drückte seine ganze Begeisterung aus.

Jetzt lockte die Beiden erst einmal das Wasser. Andy brauchte dringend eine Abkühlung, denn bei Leylas Anblick war sein Messer in der Tasche aufgeklappt und sorgte jetzt für reichlich Verklemmung in der Hose.

Die Zwei tobten im seichten Wasser. Nach circa 50 Metern reichte ihnen das Wasser immer noch, bloß kurz über die Hüfte. Sie tobten, sie balgten wie Teenager. Obwohl sie Beide Mitte Dreißig waren, benahmen sie sich nicht so.

Leyla wollte Andy untertauchen und sprang ihn an. Der hatte aber immer noch Boden unter den Füßen und fing sie auf. Mit seinen Händen hielt er sie auf Augenhöhe gefangen. Das Strahlen dieser Augen, war einer der Gründe warum Andy sich in sie verliebt hatte.

Der liebvolle Kuss wurde schnell zu etwas begierig, verschlingendem. Seine Hände strichen über ihren Körper und Leylas Hände erforschten ihn. Schnell hatte Andys Schwanz ein Eigenleben entwickelt und eine riesige Beule in seine Hose gezaubert.

Leyla war dies selbstverständlich nicht entgangen. Zielstrebig befreite sie ihn aus seinem Gefängnis. Glücklicherweise geschah all dies unter der Wasseroberfläche. Andy musste den Kuss lösen und tief Luft holen als Leyla seinen Stamm entlang rieb. Sein Atem ging immer schneller, je flinker ihre Finger über seinen Stamm glitten.

Andy wollte Leyla genauso wundervolle Gefühle bereiten. Seine Hand glitt in ihr Bikinihöschen löste ein total verwundertes Gesicht aus. Leyla grinste ihn an. Sie wusste genau was er jetzt dachte.

Allerdings konnte sie ihren Triumph nicht lange auskosten, denn sein Finger teilte ihre Lippen und berührte ihren Knubbel der Lust. Andy merkte wie ihre Hand sich um seinen Schwanz schraubte als er ihre nackte Perle berührt hatte.

Keiner von Beiden wollte dem anderen die Genugtuung geben, ihn als erstes zum Höhepunkt gebracht zu haben. So peitschten sie ihre Körper gegenseitig in Ekstase.

Andy hätte ihr jetzt am liebsten das Höschen vom Leib gerissen. Anschließend hätte er sie mit seinem pochendem Speer bekannt gemacht. Auch wenn Leyla das liebend gern erlebt hätte, wussten sie Beide, dass es hier in der Öffentlichkeit, nie soweit kommen dürfte. So standen sie eng umschlungen in der Ostsee und hauchten sich gegenseitig ihre Gefühle ins Ohr.

Fast gleichzeitig, wie Leyla vor Ekstase in Andys Schulter biss, verströmte sein zuckender Schwanz, weiße Spermafäden im Wasser.

Minutenlang standen sie aneinandergeklammert da und genossen die sagenhaft geilen Nachwehen. Nie hätte sich Leyla denken können, dass sie sich jemals zu so etwas hinreißen lassen würde. Eigentlich hatte sie sogar den Anstoß gegeben, der zu diesem Wahnsinns Erlebnis geführt hatte. Was machte dieser Kerl nur mit ihr?

Leyla schaute genauso, wie Andy um sich. Hatte sie jemand dabei gesehen? Schließlich hatten sie sich ihrer Lust, recht hemmungslos hingegeben.

Niemand schaute zu ihnen rüber, außer das junge Pärchen vor dem einen Zelt. Das junge Mädchen grinste vergnügt und der spackene Kerl neben ihr, hob sogar seine Hand mit dem Daumen nach oben.

Leyla rüttelte an Andys Hand. Irgendwie schämte sie sich jetzt ein bisschen. Andy nahm sie fest an die Hand. Er wusste, dass das der Strand der Pärchen war und man sich für nichts schämen musste. Erhobenen Hauptes schritt er voran, in Richtung ihrer Sachen.

Das Pärchen war inzwischen in ihrem Zelt verschwunden. Leyla bemerkte verwundert, das ihr Bikinioberteil, welches das Mädchen gerade noch getragen hatte, wie eine Fahne an der Zeltstange wehte. Fragend schaute sie Andy an. Dieser lächelte und zuckte mit den Schultern. "Vielleicht haben wir ihnen, die letzten Anregungen gegeben."

"Du meinst die....." Leyla sprach nicht weiter.

Andy zuckte erneut mit den Schultern. "Warum denn nicht? Kannst du dir einen schöneren Platz dafür vorstellen?" Leyla stupste Andy von der Seite an. Er hatte eigentlich recht aber das würde sie bei ihrer Erziehung nie zugeben. Trotzdem schaute sie immer wieder zu dem Zelt. Ihr Blick wirkte fast neidisch.

"Es wär schon schön, hier am Strand zu übernachten." leise und andächtig hatte sie diese Worte gesagt. Sie hatte mehr mit sich und weniger mit Andy geredet.

Andy nahm sie unvermittelt in den Arm. "Ihr Wunsch ist mir Befehl!"

Leyla schaute Andy fragend an. "Bereitest du das Picknick vor? Es ist alles im Korb. Ich bin gleich wieder zurück." Er wartete nicht bis Leyla reagierte, sondern sprintete los.

Keuchend kam er nur wenige Minuten später wieder. Leyla hatte in den Korb geblickt und voller Verwunderung die köstlichen Sachen entdeckt, die Andy in weiser Voraussicht eingepackt hatte.

Er schnaufte noch als er die Rolle, die er in der Hand hielt, auspackte. Schwupps warf er das Stoffbündel in den Sand und es entfaltete in Windeseile, ein Zelt. Leyla zweifelte noch immer ein bisschen.

Andy breitete eine Decke im Zelt aus und arrangierte die Häppchen die er vorbereitet hatte. Leyla wirkte wie überfahren. Das Lächeln wich ihr nicht mehr aus dem Gesicht. Dieser Kerl war so, so...unglaublich. Er reichte ihr die Hand und sie kroch zu ihm ins Zelt. Die Vorderseite war umgeschlagen und bot einen wundervollen Blick auf Strand und Wasser.

Die Köstlichkeiten stillten ihren Hunger und Andy hatte auch an eine Flasche Wein gedacht.

Mit ihrem Glas Wein in der Hand sahen sie wie die Dämmerung herein brach und ein leichter rötlicher Schein, der hinter ihnen untergehenden Sonne, schimmerte über die seichten Wellen. Leyla lehnte sich an Andy. Sie fühlte sich so geborgen, so gut, so glücklich.

Plötzlich unterbrach etwas die Stille, der hereinbrechenden Nacht. Und wieder schrie jemand auf. So langsam schwante Leyla und Andy was es war. Beide schauten fast gleichzeitig aus dem Zelt in die Richtung der jungen Leute. Auch wenn man das Zelt nur noch schemenhaft erkennen konnte, sah man deutlich wie es deutlich ins wanken geriet. Gleichzeitig wurden die Schreie immer lauter und lustvoller. Jetzt konnten die Geräusche eindeutig zugeordnet werden. Man erkannte ganz klar, dass die junge Frau ihrem Höhepunkt, mit großen Schritten, entgegensteuerte.

Leyla schmunzelte Andy an, der sich wiederum ein Grinsen auch nicht verkneifen konnte.

"Macht es dich an?" Die Frage hatte Leyla jetzt nicht erwartet. Wie kommst du darauf? sagte ihr Blick, den sie Andy zuwarf.

Seine Augen zeigten auf ihr Bikinioberteil. Ihre Brustwarzen bohrten schon Löcher in den dünnen Stoff.

"Mir ist nur kalt." sagte Leyla in einem herausfordernden Ton. Andy blieb aber keine Zeit mehr zu reagieren, denn Leyla sprang Andy förmlich an.

"Da hast du deine Antwort." waren ihre letzten Worte bevor sie ihn leidenschaftlich küsste und ihm unmissverständlich klar machte, dass es eine kurze Nacht werden würde.

Irgendwann hatten auch sie sich in den Schlafsack gekuschelt, das Zelt zugezogen und waren friedlich eingeschlafen. Das Rauschen des Meeres weckte sie irgendwann. Die Sonne stand schon am Himmel und fing schon wieder ihre Hitze über den Planeten zu jagen. Es war aber noch früh genug, dass noch keine anderen Leute am Strand waren.

Andy öffnete den Reißverschluss und schlug die Zeltwand zurück. Das Meer sah ruhig aus. Alles wirkte noch so ruhig und friedlich.

Leyla kam nun auch langsam richtig zu sich und setzte sich neben Andy auf. Das ihr Bikini nach letzter Nacht, noch neben ihr lag und die frische Meeresluft über ihre nackte Haut streichelte, schien sie nicht zu stören.

Andy hielt sie in seinen Armen gefangen. Er hatte sich hinter sie gesetzt, seine Arme um sie geschlungen und genoss den Augenblick.

"Wunderschön"

"Ja, das ist wirklich wunderschön." antwortete Leyla ihm.

Andy kicherte leise. "Ich meinte dich!" Seine Arme zogen Leyla noch ein bisschen fester an ihn heran. Sie streichelte über seine Hand und küsste seinen Arm. Diese Situation brauchten keine Worte. Die Beiden waren gerade in ihrer eigenen wundervollen Seifenblase gefangen.

"Wollen wir ins Wasser gehen?"

Leyla wollte schon nach ihrem Bikini suchen aber Andy hatte an etwas anderes gedacht.

"Schau mal die Zwei haben auch nichts an." Damit zeigte er ein wenig links aufs Wasser, wo gerade das junge Mädchen, von Gestern, aus dem Wasser auftauchte und sich in ihrer ganzen natürlichen Pracht zeigte. Wenig später tauchte er neben ihr auf, griff ihre Beine und hob sie, wie in Dirty Dancing in die Höhe. Ein großer Platsch zeugte von seinem missglückten Versuch, denn die beiden mit schallendem Gelächter begleiteten.

"Was die können, können wir auch." Andy stand vor Leyla und reichte ihr die Hand. Dabei wippte sein leicht aufgerichteter Schwanz genau vor Leylas Gesicht. Sie nahm seine Hand und stand auf. Wie entfesselt stürmten die Beiden ins Wasser. Es war so herrlich, so anders, es war so befreiend, den Anderen so zu spüren. Trotz des kalt wirkenden Wassers, wallten ihre Gefühle schon wieder auf.

Leyla lag an der Wasserkante. Mit all ihren Sinnen, nahm sie jede Welle auf, die über ihren Körper hereinbrach. Es war so anregend wenn das Wasser auf ihre Körpermitte traf und ihre nackten Schamlippen umspülten. Das war ein so sinnliches, erregendes Gefühl, wie sie es noch nie erlebt hatte.

Andy lag neben ihr auf dem Bauch und beobachtete sie. Eine Meerjungfrau, eine Nymphe mit einem traumhaften Körper und sie liebte ihn.

Er beugte sich über sie und küsste sie ganz liebevoll. Sie schaute ihm tief in die Augen und sie spürte keine Angst etwas Falsches zu tun als er sagte: "Ich möchte mein ganzes Leben mit dir verbringen."

Sie blickte ihn noch immer an und ohne nachdenken zu müssen antwortete sie ihm "Ich auch." Ein erneuter Kuss besiegelte ihren Pakt.

Durch den kleinen Waldstreifen hörte man die ersten Kinderstimmen. Zwar war dies ein gemischter Strand, wo FKK Fans neben Textilern geduldet wurden aber soweit ging nun Leylas Freizügigkeit doch nicht.

Andy und Leyla hetzten zu ihrem Zelt und zogen sich an. Die Vorräte waren aufgebraucht und beide würden zu einem guten Frühstück jetzt nicht nein sagen. Sie falteten das Zelt zusammen, packten ihre Sachen und verließen den Strand.

An ihrer Haustür hin ein Zettel "Heute Abend grillen, wenn ihr wollt" gez. Fiete

Andy musste lachen. Das war typisch für ihn. Kurz und knackig, ohne Drumrumgerede, eben norddeutsch.

Die Zwei hatten ja immer noch Zeit es sich zu überlegen. Jetzt wollte Leyla erst einmal unter die Dusche. Irgendwie klebte der Sand noch in jedem Kleidungsstück und an jeder Stelle ihres Körpers.

Andy ging es nicht anders, denn er stieg wenig später zu ihr in die Dusche. Nach einer ausgiebigen Einseiforgie und nach reichlich Wasserverbrauch, verließen die Zwei das Bad sauber und zufrieden.

Der Hunger trieb sie in die Stadt. Sie bummelten durch die Geschäfte und verbrachten so den Nachmittag. Ein Eis hier ein Kaffee da und viele Gespräche und Küsse später kamen sie wieder zuhause an.

Da war doch was. Der Zettel von Saskia und Fiete lag ermahnend auf dem Küchentisch. Sie brauchten schon keine Worte mehr. Leyla nickte nur als Andy mit dem Zettel in der Hand zu ihr schaute.

Er suchte noch eine gute Flasche Wein aus seinem dürftigen Vorrat und schon waren sie, zu den Nachbarn unterwegs.

Saskia empfing sie freundlich an der Haustür und bat sie herein. Sie sah heute wieder sexy aus, so dass sogar Andy einen Blick mehr riskierte. Saskia wusste aber auch, wie sie ihren Körper zu präsentieren konnte. Man konnte es auch auf die Hitze schieben, dass Saskia unter ihrem engen T-Shirt, den BH weggelassen hatte aber sie genoss es auch deutlich zu sehen, wie Andy und auch Leyla ihren schwingenden Brüsten folgten. Ihr kurzer Rock, der sogar gelegentlich ihren pinken String blitzen ließ rundete ihr heißes Outfit ab.

Leyla und auch Andy dachten darüber nach, was sie damit wohl bezwecken wollte.

Fiete hingegen stand schon in einer Dreiviertel Jeans und normalem Shirt am Grill.

Er drückte Andy gleich ein Bier in die Hand, während die Damen sich den Wein öffneten.

"Gibt es einen besonderen Grund für die Einladung so mitten in der Woche?" fragte Andy Fiete in einem ruhigen Moment.

Dieser lachte laut auf. "Frauen" flüsterte er Andy zu "Saskia war neugierig und wollte wissen was das bei euch nun eigentlich ist. Sie mag Leyla und würde es schade finden, wenn es zwischen euch beiden nicht klappen würde."

Andy klopft Fiete auf die Schulter. "Da braucht deine Gutste keine Sorgen haben. Leyla behalte ich ein Leben lang."

Fiete nickte zufrieden. "Sieht sie das genau so?"

Man sah wie es in Andy arbeitete. Im Zelt hatte sie sich zwar diesbezüglich geäußert aber so direkt hatte Andy sie noch nicht gefragt. Er ließ Fiete allein am Grill und gesellte sich zu den beiden Frauen. Unvermittelter Dinge ging er vor Leyla auf die Knie. "Willst du dein Leben mit mir verbringen. Willst du mich heiraten. Ich weiß wir kennen und erst ein paar Tage aber ich liebe dich über alles."

Leyla stand eine Träne im Auge. Sie sank vor dem, vor ihr knieenden Andy nieder. "Ja, ja auf jeden Fall!"

Die Zwei fielen sich in die Arme und küssten sich überglücklich.

"Geil" machte Fiete, der inzwischen auch an die Szenerie heran getreten war. "Wann geht's los?"

"Nun sei doch mal nicht so ungeduldig!" raunze ihn Saskia von der Seite her an. "Sind sie nicht süß?" Sie schlang die Arme um ihren Mann und erinnerte sich an ihr frisch Verliebtsein.

"So schnell wie möglich, ehe sie sich das noch mal überlegt."

Leyla schüttelte bei Andys Worten ihren Kopf. "Ich überlege mir das nicht mehr anders."

In Fiete zog so ein schelmisches Grinsen, welches Saskia aufhorchen ließ. Sie stupste ihn an. Mit ihrem Blick fragte sie ihn was er vorhat aber er legte nur den Finger auf seinen Mund. Er würde schweigen, bis alles in Sack und Tüten war.

Hinter Fiete qualmte es plötzlich und roch schon etwas verbrannt. Schnell rannte er und versuchte zu retten, was er konnte.

Es war immer noch genug für ein schönes Essen übrig geblieben. Irgendwann im Laufe der Gespräche kam auch das Thema Kinder auf. Fietes Stimmung sackte augenblicklich ab. Saskia versuchte dies zu erklären.

"Wir versuchen schon seit über 10 Jahren ein Kind zu bekommen aber es klappt einfach nicht."

Leyla schien die einzige zu sein, die bemerkte, dass Saskia bei Weitem nicht so unglücklich schien, wie Fiete. Als sie gemeinsam das Geschirr in die Küche räumten, sprach sie Saskia darauf an.

Die nahm Leyla an der Hand und zog sie hinter sich her, ins Bad. Dort verschloss sie die Tür. Aus ihrer Schminktasche holte sie einen Schwangerschaftstest heraus.

Leyla blickte ungläubig. "Warum sagst du es ihm nicht?"

"Ich will ihm keine falschen Hoffnungen machen. Bist zum dritten Monat besteht ein erhöhtes Risiko einer Fehlgeburt. Das würde er nicht verkraften."

Leyla verstand ihre Bedenken und kam jetzt selber ins Grübeln. "Ab wann zeigt so ein Ding schon was an?"

Saskia schaute sie erstaunt an "Wie lange bist du drüber?"

Leyla hob ihre Hände und zeigte 7 Finger in die Höhe. Ihre Luftnummer war jetzt 9 Tage her und vor mehr als einer Woche hätte ihre Periode einsetzen müssen. Saskia holte den Beipackzettel aus der Verpackung und las. "Es würde schon anzeigen aber noch nicht absolut zuverlässig. Willst du probieren? Ich habe noch einen da."

Das würde jetzt noch mehr Trubel in Leylas Leben bringen. Der Posten als Geschäftsführerin. Andy und ihre frische Liebe und über Kinder hatten sie bisher noch gar nicht geredet.

Die beiden Mädels waren jetzt schon eine halbe Stunde zusammen auf der Toilette. Fiete und Andy wurden so langsam unruhig. Die beiden Frauen kamen mit einem zufriedenen Gesicht, wieder in den Garten und setzten sich ihren Männern gegenüber.

Kurz schauten sie sich an bevor sie, jeder für sich etwas vor ihre Männer legten.

"Nein?" schrie Fiete überglücklich auf, sprang auf und stürzte auf Saskia zu.

Andy war total überfordert und verstand gar nichts mehr. Sein ratloser Blick, veranlasste Leyla ihm eine Erklärung zu geben.

"Das ist ein Schwangerschaftstest. Das ist zwar noch nicht ganz 100 prozentig aber wir bekommen wahrscheinlich ein Kind."

Andy regte sich nicht. Seine Augen zuckten und Leyla bekam schon Angst. Die ersten Tränen rollte aus Andys Augen. Mit der Hand wischte er sich das erste Rinnsal beiseite. "Alles gut bei dir ?"

"Alles gut" hauchte Andy mit belegter Stimme "Ich liebe dich!" Er beugte sich über den Tisch und gab Leyla einen liebevollen Kuss. Sie hatte ihre Antwort bekommen. Sie hatte sich in den richtigen Kerl verliebt.

Der nächste Tag war noch nicht einmal richtig angebrochen als Fiete bei Andy vor der Tür stand. Andy war vom Blaulicht des Polizeiautos geblendet und Fietes Uniform deutete auf nichts gutes hin.

"Ist was passiert?" fragte Andy schon nervös. Auch Leyla kam jetzt aus dem Hintergrund auch mit an die Tür. Sie hatte sich schnell ein Shirt übergeworfen, wobei sie Fiete, in ihrem knappen Slip einen überaus reizenden Anblick bot. Seine Augen checkten wohlwollend Leylas Vorzüge ab.

"Was ist denn hier los?" fragte sie auch noch einmal. Sie sah immer noch recht verschlafen aus.

"Ihr heiratet morgen!" schockte Fiete die Beiden. "Ihr wisst doch das jeder Schiffskapitän Trauungen vollziehen kann. Die sind zwar in Deutschland nicht ganz rechtsgültig und ihr müsstet das noch einmal in echt, auf dem Standesamt nachholen aber...."

Leyla und Andy schauten sich tief in die Augen. Dann taten sie das eben nur für sich. Sie waren sich einig. "Ja geht klar!"

keiner der Beiden musste auch nur einen Moment darüber nachdenken. Sie kannten sich noch nicht einmal 2 Wochen aber sie wussten, dass es das Richtige war.

Fiete rief noch einmal kurz zurück "10.00 Uhr im Hafen, an der "Helena".". Fiete sprang in sein Polizeiauto. sein Kollege hatte schon ermahnend gerufen, weil ein Einsatz herein gekommen war.

"Das ist verrückt!" schrie Leyla begeistert auf und sprang Andy, vor Glück, regelrecht an.

Ihre Beine umschlangen seinen Körper als er sie auffing und seine Hände fassten fest an ihren Hintern. Sie knutschten voller Leidenschaft, während Andy sie in ihr Schlafzimmer trug. Langsam legte er sie auf dem Bett nieder. Beide schauten sich tief in Augen. In Beiden brannte das Feuer der Leidenschaft. Leyla hatte Fietes Blicke bemerkt, die sie Stück für Stück ausgezogen hatten. Aber um sich zu verstecken war es sowieso zu spät gewesen. Irgendwie machte sie seine Begierde sogar an. Pech für ihn, dass Andy der alleinige Nutznießer war.

Noch während seine Finger unter dem Shirt, nach ihren traumhaften Hügeln suchten, zog Leyla ihm sein Shirt schon ungeduldig über den Kopf. Erforschend, strichen ihre Hände über seine Armmuskeln entlang um sich dann seiner leicht behaarten Brust zu widmen.

Andy hingegen war nicht nur von ihren Berührungen verzückt. Sanft kniff er in Leylas harte Brustwarzen. Ein wollüstiges Quieken verließ ihren Mund und ihr Blick wurde immer Verlangender. Lange konnte Andy nicht mehr mit ihr spielen, das wusste er schon genau. Behutsam zog er sich zurück. Durch ihr Spitzenhöschen konnte man ihr Heiligtum deutlich erkennen. Deshalb hatte Fiete vorhin so gestarrt, dachte sich Andy, bevor er einen feuchten Kuss, durch den dünnen Stoff, auf ihre Perle drückte.

Leylas Hände krallten sich in seine Haare. Im gleichen Atemzug stöhnte sie schon lustvoll auf. Noch einmal leckte Andy über den, schon feuchten Slip. Er schmeckte ihre Geilheit deutlich. Anders konnte man es schon nicht mehr nennen, denn ihre Hände, drückten seinen Kopf immer fester auf ihre Scham. Leylas Becken zuckte vor Wohlbefinden und nach jedem seiner Zungenschläge, entwich ihr ein immer lauter werdendes Stöhnen.

Andy kniete nun vollends zwischen ihren Beinen, die erwartungsvoll und weit geöffnet vor ihm lagen. Andy spürte, dass Leyla schon voll in Fahrt war. Er schob mit seinen Fingern, den Slip beiseite und ließ seine Zungen, durch ihre nunmehr blanke Spalte. Er liebte ihren Duft und erst recht ihren Geschmack. Wieder und wieder drang er immer tiefer in ihre Spalte vor. Ihr Kitzler hatte sich schon aus seinem Versteck hervor geschoben und bettelte förmlich um Beachtung.

Leyla wandte sich heftig unter Andys Berührungen. Ihr Atem ging schnell und wurde zunehmend abgehackter. Mit zwei Fingern drang Andy mühelos in sie vor. Von ihren Säften geschmiert passte sogar gleich noch ein Dritter dazu. Leyla wimmerte, wie ein winselnder Hund. Andy hatte zusätzlich ihren Kitzler zwischen seine Lippen gesaugt. Ihr lustvoller Schrei erfüllte das kleine Häuschen, bis in den letzten Winkel. Seine Finger drangen tiefer und begannen sie in einem langsamen beständigen Rhythmus zu ficken. Saftig schmatzten seine Finger, wenn er sie aus ihr zurückzog. Das zarte Rosa ihrer inneren Schamlippen glitt an seinen Fingern vorbei und bildete einen verletzlich wirkenden Kontrast zu ihren sonst so schönen Milchkaffeegebräunten Körper. Gleichzeitig saugte er weiter, an ihrem süßen Knubbelchen.

Leyla riss an seinem Kopf und drückte ihn wieder in ihren Schoß. Ihr Körper spannte sich an und ihr Kopf drückte sich in die Kissen. Sie wusste gerade gar nicht mehr was mit ihr los war. Leyla hob gerade ab, wie eine Rakete. Dieses überirdisch geile Gefühl ließ kurzzeitig ihre Sinne schwinden. Der Orgasmus überrollte sie mit einer Urgewalt, wie sie es bisher noch nie erlebt hatte.

Ihre Beine schraubten sich um Andys Kopf zusammen. Er spürte jede ihrer Kontraktionen hautnah. Leyla schrie, pumpte und wimmerte vor Lust.

Ein wenig stolz war Andy schon, ihr solch ein Erlebnis geschenkt zu haben. Er schaute zwischen ihren Beinen hervor und ihren Körper entlang. Er sah Leylas Gesicht, welches sich nur langsam entspannte. Mit jedem Atemzug, mit dem sich ihr Körper beruhigte, wurde ihr Lächeln breiter. Auf ihrer Stirn standen reichlich Schweißperlen und zeugten von ihrer Anstrengung.

Andy wollte schon aufstehen aber da richtete sich Leyla auf. Sie rutschte vom Bett herunter und drückte Andy auf den Boden. In ihren Augen blitze noch immer dieses Feuer. Leyla riss sich jetzt in Windeseile ihr Shirt vom Leib. Andy wusste gar nicht wie ihm geschah. Leyla zog ihm so schnell die Hose aus, dass er es kaum mitbekam.

Sein Schwanz brauchte keine Extrabehandlung. Von dem gerade Erlebten angeheizt, stand er wie eine Eins. Leyla beugte sich zu Andy herunter und küsste ihn. Vielmehr war sie immer noch so in Fahrt, dass sie ihn regelrecht verschlang.

Andy schlang seine Arme um sie. Ihr gemeinsamer Kuss war so heiß und wollte einfach nicht enden. Ihre Brüste quetschten sich an seinem Oberkörper platt. Andy spürte den kleinen Schweißfilm der sich zwischen ihren Körpern bildete. Doch das war ihm egal. Er fühlte Leyla so nah.

Einen Moment spürte er seinen Steifen an ihrem Hintern anschlagen Im nächsten Moment hatte Leyla ihr Becken gelupft und er spürte ihn in ihre heiße Grotte eintauchen. Ein Film ihres geilen Gleitmittels umschloss seinen ganzen Stamm. Bis zur Wurzel nahm sie ihn in sich auf. Er spürte das leichte antippen. Für ein Genießen ließ sie ihm aber keine Zeit, denn sie begann einen Wahnsinns Ritt.

Leyla stützte sich rücklinks auf Andys Knieen ab. Ihre wundervollen Brüste streckten sie keck in die Luft. Andy sah und lechzte nach diesem süßen Genuss. Seine Hände konnten sie aber nicht erreichen. Leyla ihrerseits, trieb Andy mit ihren Beckenbewegungen fast in den Wahnsinn.

Er wollte aber Leyla in nichts nach stehen, deshalb rieb er seinen Finger erneut über ihre Clit. Er wusste, dass er sie damit hatte. Dies war definitiv ihre empfindlichste Stelle. Leyla schrie lustvoll auf. Ihr Becken zuckte spastisch auf Andys Unterleib herum, bis sie sich wieder nach vorne beugte und Andy sie zu fassen bekam. Kurz vor ihrem erneuten Höhepunkt hatte er sie abgefangen und in einen Kuss genötigt. Leyla schien wie von Sinnen. Sie krallte ihre Hände, links und rechts, neben seinem Kopf in den Flausche Teppich, um seinen Kuss voller Emotionen zu erwidern.

Andy hielt sie in seinen Armen gefangen. Leyla stöhnte Andy voller Inbrunst in den Mund als er sie von unten stieß. Jetzt nahm Andy Tempo auf fickte Leyla nach Strich und Faden durch.

Kaum das Leyla den Kuss gelöst hatte, machten ihre Schreie, Andy fast taub. Sie sah so schön aus, wenn sie sich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ihr ganzer Körper ging in ihrer Lust auf. Andy versenkte sich noch einmal hart und tief in ihr. Er hatte dabei ihren Hintern gegriffen und sie fest auf seinen Schwanz gezogen. Mit diesem finalen Stoß hielt er plötzlich inne und pumpte Schwall um Schwall seines lebensspendenden Elixiers in ihren Unterleib. Falls Leyla doch noch nicht schwanger sein sollte, müsste diese Unmenge für mindestens ein Kind gut sein.

Leyla war selber kurz vor ihrer Erlösung als Andy sich in ihr verströmte, dass sie fast panisch versuchte sich auch zum Ende zu bringen als Andy seine Armschere ein wenig löste.

Auch wenn er gerade erst zum Höhepunkt gekommen war, half er ihr auf ihrem Weg. Schnell fanden sie einen gemeinsamen Rhythmus, der Leyla keine 2 Minuten später, erzittern ließ.

Völlig geschafft sackte sie auf ihm nieder. Zwei fulminante Orgasmen in so kurzer Zeit, zehrten an ihren Kräften, schließlich waren sie Beide, keine 20 mehr.

Zufrieden und überglücklich hob sich ihr Gesicht. Leyla und Andy küssten sich erneut. Da die Lust befriedigt war, legten beide ihr ganzes Gefühl und ihre Zuneigung in diesen Kuss. Wie lange sie so nebeneinander auf dem Boden lagen, konnte keiner der Beiden mehr sagen.

Irgendwann wurde der Fußboden zu unbequem und sie erhoben sich um duschen zu gehen.

Da war doch noch was. "Wir heiraten morgen" stellte Leyla zufrieden fest.

Es fiel ihr wie Schuppen von den Augen, auf was sie sich da eingelassen hatten. Wollten sie jemanden dazu einladen. Wollten sie danach irgendwo feiern?

Andys Fragezeichen waren genauso groß.

"Meine Schwester und ihre Familie, möchte ich schon dabei haben." begann Andy.

"Du solltest auch deinem Vater und deinem Bruder Bescheid sagen." ergänzte Leyla

Andy war sich da nicht sicher. "Glaub mir, dein Vater ist richtig stolz auf dich. Er hat zu mir gesagt, dass er sich um dich nie gesorgt hat, weil er wusste, du findest deinen Weg. Ganz anders denkt er dabei von Franz."

Andys kam das Gespräch von Leyla und seinem Vater in den Sinn. Er hatte nie gefragt, über was sie sich alles unterhalten hatten.

Bei Leyla sah die Sache schon ganz anders aus. Koray und seine Freundin standen außer Frage aber bei ihrem anderen Bruder und ihrem Vater hatte sie schwerste Bedenken. Schließlich hatte er sie in der Kirche beschimpft und aus der Familie ausgestoßen.

Zu gerne hätte sie wenigstens ihre Mutter dabei gehabt aber sie würde nie gegen den Willen ihres Vaters handeln.

Koray sagte sofort und mit Begeisterung zu. Es war auch ein Grund, Martina seiner Schwester vorzustellen.

Bei Elli ging das auch problemlos. Selbst Franz freute sich ehrlich und fragte ob er in

Begleitung kommen dürfte.

Für das Gespräch mit seinem Vater ging Andy auf die Terrasse. Das war eine Sache, die er ganz für sich ausmachen musste. Das Telefonat dauerte fast eine Stunde. Leyla schaute gelegentlich durch die Scheibe zu ihm. Sein Gemütszustand schien von Minute zu Minute besser zu werden. Anscheinend hatten sie sich endlich mal richtig ausgesprochen. Schlussendlich scherzten sie sogar miteinander.

Leyla hatte inzwischen einen kleinen Imbiss zur Stärkung vorbereitet. Dabei kam ihr das Essen wieder in den Sinn. Alles in Allem waren sie jetzt, mit Fiete und Saskia mindestens 12 Leute, wenn nicht sogar mehr. Das war in Andys kleinem Haus nicht zu stemmen.

Zum Glück kam auch Andy gerade von der Terrasse herein. Es war jetzt schon nach Mittag. Wie sollten sie bis morgen so etwas organisieren, mal davon abgesehen, dass ihr Kleid nach ihrer überstürzten Flucht, immer noch zerknittert im Schrank hing.

Du versuchst dein Glück bei Tanja und ich bequatsche mal Antonio. Vielleicht können die wenigsten etwas liefern oder ein kleines Buffet hinbekommen.

Die Zwei boten schon ein seltsames Bild, wie sie mit dem Hochzeitskleid über dem Arm, durch die Touristen eilten.

Tanjas "Hallo", erstarb als Leyla die weiße Wulst durch die Tür brachte. "Du musst uns retten! Ich brauche das morgen in tadellosem Zustand. Bekommst du das hin?"

sprach sie Tanja fast panisch an.

Die trat etwas näher heran und sah sich das Malheur an. Sie schaute Leyla an die noch immer hoffnungsvoll auf eine Antwort wartete.

"Lass es hier. Ich bekomme das hin. Wann genau brauchst du es?"

"Wir gehen morgen 10.00 Uhr aufs Schiff und heiraten dort." mischte sich Andy jetzt in das Gespräch ein.

"Ich habe jetzt leider keine Zeit und komme erst später dazu. Wie wäre es, wenn du morgen um 8.00 Uhr hier her kommst. Ne Friseuse besorg ich auch oder hast du die schon?"

Leyla fiel aus allen Wolken. Daran hatte sie noch gar nicht gedacht. Sie fiel Tanja um den Hals. "Du bist die Beste!" Dass, das Kleid bei der Umarmung noch mehr Falten abbekam war nun auch egal.

"Ich bin pünktlich" rief sie freudestrahlend als sie Andy küsste und mit sich zog. Was hatten sie denn noch alles vergessen? Krampfhaft versuchten sie den Ablauf einer Hochzeit durchzuspielen , um nichts zu vergessen.

Ihr Weg hatte sie direkt vor ihren Lieblingsitaliener geführt. "Das wird interessant werden" machte Andy ein wenig mutlos als er eintrat.

"Ah Signore Andy, wie kann ich helfen?"

Andy fing an herum zu drucksen. "Wir brauchen morgen Mittag, etwa 15-20 Plätze.

Sein Gesicht verfinsterte sich. "Signore Andy, es ist Hochsaison........"

Antonio schaute sich im Restaurant um und schien zu überlegen. Er drehte sich wieder zu den Beiden. Er konnte Leylas hoffnungsvoll, erwartendem Blick nicht widerstehen. "OK, Ok das wird schon irgendwie gehen."

Er hatte noch nicht einmal ganz ausgesprochen als er ein Wischtuch um die Ohren bekam. Maria, seine Frau stand hinter ihm. "Wie stellst du dir das vor? Wir haben morgen noch eine Gesellschaft." Antonio machte ein Gesicht als hätte er dies vergessen gehabt. "Es ist ja nicht als wenn ihr heiraten würdet!" setzte Maria noch hinterher.

Leyla strahlte übers ganze Gesicht und zwinkerte Maria leicht zu.

Maria sagte kein Wort mehr. Sie stürmte auf Leyla zu und umarmte sie. Maria war eine Urgewalt. Sie war der Inbegriff einer Italienischen Mama.

"Wir machen das" sagte sie mit einer Träne im Auge als sie Leyla wieder losgelassen hatte.

"Machen wir?" fragte Antonio verblüfft. Er hatte die Situation immer noch nicht erfasst. "Beweg dich, es gibt viel zu tun!" herrschte sie Antonio an und schob ihn Richtung Küche. Sie würde ihm schon erklären, was Leyla und Andy vorhatten.

Die Beiden verließen das Restaurant. Sie schienen auf der Glücksstraße zu wandeln, denn alles, was sie anstrebten gelang ihnen. Wie standen die Chancen, eine komplette Hochzeit in einem Tag zu organisieren? Alles schien zu klappen und ihnen zuzufliegen.

Die Aufregung hatte ihnen den Appetit ein wenig verhagelt aber sie gönnten sich noch ein frisches Fischbrötchen, mit auf dem Weg.

Sie waren auch keine 20 mehr und fühlten sich jetzt mächtig erschöpft. Nach einem kurzen Abstecher bei Fiete und Saskia, um noch einmal alles abzusprechen, machten sie sich einen ruhigen Abend.

Leyla zehrte noch immer von den morgendlichen Höhepunkten. Immer wieder huschte ein zufriedenes Lächeln über ihr Gesicht, wenn sie an das erlebte dachte.

Andy und Leyla kuschelten sich zusammen und waren voller Ungeduld auf den nächsten Tag.

Leyla hatte nicht viel geschlafen. Ihre Aufregung stieg von Minute zu Minute.

Die ersten Momente der Ruhe erlebte Leyla erst als die Friseuse in Tanjas Laden, ihre Haare wusch und über ihre Kopfhaut kraulte. Das war wie eine Massage für die Seele. Leylas Aufregung sank mit jedem Moment.

Betty, wie Tanjas Freundin hieß fragte Leyla nun, welche Frisur sie sich vorgestellt hatte. Ihre Aufregung kam sofort zurück. Leyla hatte noch gar nicht darüber nachgedacht. Sie wollte nur nicht die gleiche Frisur, die sie bei dem Versuch mit Franz gehabt hatte. Leyla schaute zu ihrem Kleid, das frisch wie von der Stange neben ihr hing. "Überrasch mich!" sagte sie zu Betty, die überrascht aber auch angenehm herausgefordert schien. Sie umrundete Leyla zwei Mal und begann mit ihrer Arbeit.

Haare wurden eingedreht, geflochten , geknotet und was sonst noch.

Es war inzwischen 9.30 Uhr und Betty legte letzte Hand an. Zum Glück hatte Tanjas Laden, genug große Spiegel. Ihre Haarpracht sah fantastisch aus. Am Hinterkopf sah es fast wie eine Schleife aus, die sie gezaubert hatte. Umrahmt wurde alles von den leicht eingedrehten Haaren. Betty hatte einen Haarkranz aus weißen Blüten eingeflochten, der den fehlenden Schleier ersetzen sollte. Der Schleier war auf diversen Fluchten und Entführungen verloren gegangen aber das war egal, denn Leyla war begeistert.

"Wir müssen uns beeilen." ermahnte Tanja nun Leyla.

"Ja das müssen wir! Du willst doch nicht so zu meiner Hochzeit mitkommen?"

"Was?" kam jetzt völlig verwirrt aus Tanjas Mund.

"Na ja" machte Leyla "du hast mir jetzt so oft das Leben gerettet, da hast du dir das verdient." Leyla hatte noch nicht einmal ausgesprochen, da war Tanja schon in den Regalzeilen ihres Ladens verschwunden.

Während Betty glücklicherweise Leyla mit dem Kleid half, zog Tanja sich gleich im Laden um.

Der junge Mann, der sie gerade in äußerst reizvoller Unterwäsche sah, traute seinen Augen nicht. Tanja warf sich ein Kleid über und führte es ihm vor als sie seine Blicke bemerkt hatte. Ob seine abwertende Handbewegung wirklich dem Kleid galt oder er sie einfach noch einmal in ihrer Unterwäsche sehen wollte, war nicht ganz eindeutig.

Tanja kokettierte aber mit der Situation und heizte dem Kleinen ganz schön ein. Allerdings war sie mit dem nächsten Kleid so zufrieden, dass sie ihn mit einem Kussmund, in die Wüste schickte. Er schien zwar sichtlich enttäuscht aber trollte sich dann doch.

Tanja stieß wieder zu den Beiden. "Wow, du siehst umwerfend aus." Tanja schien sichtlich begeistert. Sie hatte sich die Freiheit genommen und gleich ein paar leichte Änderungen vorgenommen. Für eine Schiffshochzeit war der ausladende Rock viel zu unpraktisch. Leyla hatte sich in diesen Tagen so sehr verändert, das diese Veränderung, für sie gerade richtig war. Selbstbewusst trug sie ihren neuen Stil zur Schau. Diese Hochzeit war nur für sie und nicht für ihre Familie.

Kurzzeitig kamen ihr dennoch traurige Gedanken in den Sinn. Ihre Mutter fehlte ihr schon. Seit dem Eklat mit ihrem Vater hatten sie sich nicht gesehen und nicht einmal miteinander gesprochen.

"Bist du so gut und schließt ab?" fragte sie ihre Freundin Betty noch, bevor sie zwei wunderhübschen Damen, den Pier entlang eilten. Die Zeit war wie im Fluge vergangen und sie waren nun schon spät dran.

Vor dem Schiff hatte sich eine Menschentraube gebildet, aus der Andy, in feinem Zwirn, hervor trat. So hatte sie ihn noch nie gesehen. Leyla stieg eine Träne ins Auge. Er sah so..., sie liebte ihn einfach.

Sie umarmten sich und Leyla konnte nicht glauben was sie dort sah. Über Andys Schulter hinweg sah sie ihre Mutter, zwischen all den Menschen stehen. Ihr Makeup war schon völlig verlaufen, vor lauter Tränen des Glücks.

Koray hatte mit Martina, Sana, Leylas beste Freundin und ihre Mutter mitgebracht. Da alle Anderen schon etwas eher da waren, hatte sie Andy schon kennengelernt. Sie spürte gleich die tiefe Zuneigung und sah nun das Glück ihrer Tochter.

Leyla schaute sich um. Ihr Vater schien ihr nicht verzeihen zu können.

Auch Andys Vater, mit dem sie fest gerechnet hatten, fehlte noch.

Der Kapitän rief schon an Bord als noch eine große Limousinen am Ende des Piers hielt. Drei Männer stiegen aus und kamen auf die Gruppe zu.

Andy hatte Leyla dezent in den Hintergrund gezogen aber sie erkannte ihren Vater und ihren großen Bruder sofort.

"Was ist hier los?" fragte Leylas Vater in gestresstem Tonfall. Er hatte bereits seinen jüngsten Sohn und seine Frau erkannt.

Andys Vater hatte seinen Geschäftspartner ganz unverfänglich zu der Hochzeit seines jüngsten Sohnes eingeladen. Zugegeben bestanden da auch ein paar Hintergedanken als Andy seinen Vater um diesen Gefallen gebeten hatte.

Andy und Leyla traten aus dem Schatten der Gäste hervor. Ungläubig schaute ihr Vater sie an. "Ist doch egal, welchen meiner Söhne sie heiratet." versuchte Andys Vater die Wogen ein wenig zu glätten. Der Schock saß tief.

"Nein, nein" grummelte er vor sich hin und versuchte sich zurück zu ziehen.

"Anatol" donnerte Zeynaps Stimme, in einer Art und Weise, über den Pier, die keinen Wiederspruch duldete. "Du kommst jetzt her, sonst verlierst du Dickkopf, deine Tochter und deine Frau."

Leyla hatte von ihre Mutter noch nie so direkte Worte an ihren Vater gehört. Selbst ihre beiden Brüder zuckten zusammen und hielten sich da raus.

Sein innerer Schweinehund rang gerade ganz heftig mit ihm. Zeynaps Ansage hatte anscheinend gefruchtet, denn er kam zurück. Zeynap umarmte ihn und flüsterte ihm auf türkisch etwas zu.

Anatol kam auf Andy und Leyla zu, die ihn erwartungsvoll anschauten.

"Du bist also mein neuer Schwiegersohn?" sprach er Andy an und reichte ihm die Hand. "Wie ist das alles gekommen? Ich verstehe das nicht."

Leyla umarmte ihren Vater nun auch. "Papa, das können wir dir alles später noch erzählen. Können wir erst mal heiraten?"

Wie zur Bestätigung rief der Kapitän erneut, dass alle an Bord kommen sollten.

Der Dreimaster war schon imposant, wie er aus dem Hafen fuhr und dann die Segel gehisst wurden. Anatol, wie die meisten der Gesellschaft hatten so etwas noch nie erlebt und waren total begeistert und erst einmal abgelenkt. Sie waren keine halbe Stunde unterwegs als der Kapitän vor sie trat. "Wie siehts aus, wollen wir beginnen?"

Zum Glück war die See heute nicht all zu aufgebracht. Die vielen Landratten hatten schon bei dem leichten Seegang zu tun, das Gleichgewicht zu halten.

Der Kapitän gab sich alle Mühe bei der Zeremonie. Auch für ihn war das eine Premiere. Wenn es auch in vielen romantischen Hirngespinsten ein Traum war, so galt diese Hochzeit als nicht rechtskräftig in Deutschland.

Das waren Andy und Leyla aber bewusst. Für sie war es ein Zeichen ihrer Zusammengehörigkeit. Um so lauter und überzeugter wirkte ihrer beider "JA".

Jubel und Applaus hüllte die Glücklichen ein. Nach all den Glückwünschen, der Familie sah Leyla, wie Saskia über der Reeling hing und Fiete ihre Haare hielt.

"Entschuldige" machte Saskia als sie Leyla besorgt, auf sich zukommen sah. "Der kleine Scheißer scheint meinen Körper ganz schön durcheinander zu bringen.

Es war schon etwas ironisch, das einzig die Insulaner seekrank waren.

Der Kapitän hatte schon den Rückweg angetreten. Andy und Leyla wollten sich auch bei ihm noch bedanken, schließlich hatten sie seinen Zeitplan ganz schön durcheinander gebracht.

"Wir wollten uns noch einmal bei ihnen bedanken, das die hier möglich gemacht haben." begann Andy das Gespräch.

"Ja, ja war gar nicht so einfach. Wir sollten eigentlich schon längst auf See sein. Wenn ihr nicht so einflussreiche Leute kennen würdet, hätte das nicht geklappt."

Andy schaute in Fietes Richtung.

"Nein, nicht Fiete!" merkte der Kapitän daraufhin an.

"Der Schiffseigner wurde von einer wichtigen Persönlichkeit angerufen."

Andy zog die Augen kraus. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wen er so wichtiges kennen sollte.

"Sie hat auch mich unter Druck gesetzt." Er schaute Leyla an. "Sie haben ja sicher vorhin auch gemerkt, wie überzeugend Mütter sein können und ich werde einen Deibel tun, meiner Mutter zu widersprechen."

"Ihre Mutter?" fragte Leyla, denn der Kapitän sprach noch immer in Rätseln.

"Mein Name ist Hansen........Du hast meine Mutter gerettet." sprach er nun an Andy gewandt.

"Die alte Frau Hansen ist ihre Mutter?"

Der Kapitän nickte bloß und klopfte Andy auf die Schulter. "Ich wünsche euch viel Glück und ich soll euch auch die besten Wünsche, von meiner Mutter ausrichten."

Die Zwei gesellten sich wieder zu den Anderen. Anatol trat an die Beiden heran.

"Ich scheine hier nicht viel mitbekommen zu haben. Selbst mein Kleiner hat eine Freundin von der ich nichts wusste. Nun fehlt bloß noch Eymen."

"Papa" antwortete Leyla "Um den würde ich mir keine Sorgen machen. Schau mal:"

Eymen stand mit Tanja am Bug des Seglers. Sie schienen sich gut zu verstehen und angeregt zu unterhalten. Obwohl Tanja gut 10 Jahre jünger war als Eymen, war sie ihm, mit ihrer Art, mehr als gewachsen.

Gefühlt viel zu schnell waren sie wieder im Hafen angekommen. Die wenigen 100 Meter gingen sie zu Fuß.

Maria und Antonio begrüßten sie schon an der Tür. Für die älteren Herren war es schon seltsam, dass das Brautpaar mit Umarmung begrüßt wurde.

Der Laden war heute gerappelt voll.

Leyla sah bald, dass Maria, Antonio und ihr Personal an ihre Grenzen kam. Alle Gäste hatten die Brautgesellschaft bemerkt. Umso verwunderlicher war es für sie als Leyla begann, in ihrem Brautkleid leeres Geschirr abzuräumen. Tanja und Sana kamen ihr bald zur Hilfe. Maria sträubte sich zwar gegen die Hilfe aber Leyla ließ keinen Wiederspruch zu.

Sie band alle Gäste in ihre Feier mit hinein. Bald konnte man zwischen ihren und den normalen Gästen nicht mehr unterscheiden.

Maria sah schon ihre Felle weg schwimmen. Sie hatte bald keine Übersicht über die Bestellungen. Erst als Andy ihr zur Seite trat, sie in den Arm nahm und ihr zusicherte alle Kosten zu übernehmen, kam sie langsam zur Ruhe und konnte die Feier selbst genießen. Stühle und Tische wurden zur Seite gerückt als die Massen den Hochzeitstanz

forderten.

Andy schnappte sich seine Frau und zu Azzurro, von Adriano Celentano legte er eine heiße Sohle aufs Parkett. Leyla war wieder einmal erstaunt, wie vielseitig Andy doch war. Es wurde gefeiert, gelacht und geliebt.

Leyla saß an einem Tisch und wischte sich, bei einem kalten Getränk, den Schweiß von der Stirn.

Ein kleiner Junge, er hatte vielleicht 6 Jahre, baute sich vor ihr auf. Leyla lächelte ihn freundlich an.

"Du bist wirklich schön. Schade das du geheiratet hast. Ich hätte dich auch genommen."

Leyla fand den kleinen Kerl so niedlich, dass sie ihm zum Dank einen Kuss auf die Wange gab und eine Runde mit ihm tanzen ging.

"Ich bekomme wohl schon Konkurrenz?" frotzelte sie Andy mit grinsendem Gesicht an als sie ihn, bei seinen Eltern abgeliefert hatte und zurück kam.

"Der war so süß" antwortete Leyla ebenfalls lächelnd. "So einen will ich auch haben."

Andy nahm sie in den Arm und küsste sie liebevoll und leidenschaftlich. "Alles und soviel du willst, mein Schatz!"

In der Zwischenzeit hatte Leylas Vater, die wichtigsten Ereignisse umrissen bekommen, die zu dieser Hochzeit geführt hatten.

"Da können wir ja immer noch kooperieren." sprach er Andys Vater in einem ruhigen Moment an. Er hatte sofort wieder Oberwasser gewittert, um seiner Firma, den nötigen Schub zu geben.

"Tja mein Bester, da kommst du zu spät. Ich habe mich zur Ruhe gesetzt. Du müsstest da mit meiner neuen Geschäftsführerin reden.

Anatols Gesichtsausdruck wirkte, nach dieser Aussage, nicht gerade hoffnungsvoll.

Andys Vater hatte Leyla inzwischen zu sich heran gewunken.

"Darf ich dir die neue Geschäftsführerin vorstellen?" Andys Vater hatte Leyla an seine Seite gezogen. Anatol hatte heute wirklich viel zu verdauen, das sah man ihm deutlich an.

"Du?" sprach er seine Tochter an. Selbstbewusst, wie sie erzogen war, gab sie ihm ein klares "JA" zurück. "Aber Papa, heute wird gefeiert. Ab Montag bin ich im Büro zu erreichen. Da können wir reden." Einen Moment bedrückender Stille hatte sich zwischen den Beiden aufgebaut. Leyla wusste nicht ob sie ihrem Vater noch mehr zumuten konnte. "Oder Papa, du machst es wie Andys Vater und denkst mal über einen Nachfolger nach. Eymen braucht endlich mal Verantwortung und er ist mehr als geeignet."

Anatol ging in sich. Als er wieder aufschaute hatte Leyla sich schon wieder ins Getümmel gestürzt. Fiete und auch Saskia waren heute kaum in Erscheinung getreten. Sonst liebte sie es im Mittelpunkt zu stehen. Heute geizte sie nicht einmal mit ihren Reizen. Offensichtlich hatte ihr Unwohlsein nichts mit dem Schiff zu tun. Deshalb waren sie auch die Ersten die die Feier verließen.

Fiete hatte noch Zimmer für die Gäste besorgt. Eigentlich ein hoffnungsloses Unterfangen in der Hochsaison aber er kannte einen Hotelier, der erst nächste Woche eröffnete. So war für jeden ihrer Hochzeitsgäste ein Bett vorbereitet.

Eymen schien aber gerade Tanja abzuschleppen. Wer aber Tanja kannte, wusste, dass es gerade anders herum war. Der arme Kerl wusste ja noch nicht auf was er sich einließ. Es schien aber zu passen also warum nicht.

Stück für Stück löste sich die Gesellschaft auf. Leyla und Andy verließen als letzte Gäste so gegen 2.00 Uhr, Antonios und Marias Restaurant.

Die Müdigkeit setzte ihnen schon mächtig zu. Die kühle Brise, die vom Meer herüber wehte weckte sie kurzzeitig auf. Zu Hause fielen sie erschöpft auf ihr Bett.

Stunden später wachte Andy auf. Er hatte immer noch seine Sachen an. Leyla lag ebenfalls noch in ihrem Hochzeitskleid neben ihm und schniefte süß vor sich hin.

Er zog sich aus und machte sich Bett fein. Leyla zu wecken, brachte er nicht übers Herz. Vorsichtig begann er sie auszuziehen. Andy merkte erst jetzt wie schwer es Frauen doch hatten. Die vielen Knöpfe, Schnallen und Ösen brachten ihn fast an seine Grenzen. Endlich hatte er es geschafft.

Leyla lag nur noch in ihrem Spitzenhöschen vor ihm. Das hatte sie bestimmt angezogen um ihm in der Hochzeitsnacht, noch einen besonderen Reiz zu geben.

Sie sah so schön aus, wie sie so fast nackt vor ihm lag. Andy streichelte über ihr Gesicht und einmal über ihre Brüste hinweg. Er konnte sich einfach nicht beherrschen.

Er schmiegte sich an ihren samtweichen Körper, zog die Decke über sich und Leyla und schlief ein.

Der Tag hatte schon längst begonnen. Andy konnte nur mühsam die Augen öffnen. Ein seltsam wohliges Gefühl bemächtigte sich seiner. Seine Decke bewegte sich vor ihm. Langsam schlug er sie zurück. Das strahlendste Lächeln auf dieser Welt kam zum Vorschein und die schönste Frau griente ihn an.

Auch wenn sie ihn so schelmisch anschaute, behielt sie ihre Lippen fest um seinen Stamm geschlossen. Sie beobachtete ihn, während sie auf und ab lutschte. In einer kurzen Pause entwich ihr ein leises "Guten Morgen mein Schatz".

Andy nahm dies schon bloß noch weit weg wahr. Sagenhafte Gefühle hatten sich seines Unterleibes und seines Gehirns bemächtigt. Ein Schauer durchfuhr seinen ganzen Körper als ihre Zunge sein Köpfchen ableckte und seine Lusttropfen gierig aufnahm.

Ihre sanften Lippen stülpten sich wie in Zeitlupe über seinen Phallus. So intensiv hatte Andy, das noch nie beobachten und auch fühlen können.

Leyla erfreute sich an seiner verblüfften Reaktion, denn sie sah ihm die ganze Zeit, dabei in die Augen. Wieder glitten ihre Lippen den Stab entlang. Saftig, schleimiger Lustsaft, gemischt mit ihrem Speichel ließen ihn glänzen. Wieder bewegte sich ihr Kopf hinab und sie saugte als könne sie all dieses Elixier von seinem Liebeszepter wieder absammeln. Andys Hände krallten sich in die Bettlaken. Zu überwältigend war dieses Gefühl und der Anblick dieser geilen Frau machte es ihm auch nicht leichter. Er spürte wie ihre Brust, jedes Mal sein Bein berührte, wenn sie nieder sank. Ihre Brustwarze stach hart in seine Haut. Wenigstens war sie genauso erregt wie er.

Andy musste die Augen schließen. Leyla hatte mit ihrer Hand seine Bällchen gegriffen und massierte sie in einer Art und Weise, das ihm Hören und Sehen verging.

Andy spürte schon, wie sein Vulkan vor dem Ausbruch stand. Unaufhaltsam drängte seine Lava in Richtung, des süß, göttlichen Schlundes, der sich immer schneller und schmatzend über sein brodelndes Geschlechtsteil hermachte.

Ihr gewinnendes Lächeln gab ihm schlussendlich den Rest. "Leeeeeyyyyylllaaaa" schrie Andy lustvoll auf, doch es war schon zu spät. Die erste Fontäne brach aus ihm hervor. Leyla grinst nur noch mehr als seinen warmen Liebessaft in ihrem Rachen spürte. Andy explodierte fast. Schub um Schub schleuderte er seine Sahne in ihren Mund. Leylas Lachen wich der Konzentration, die großen Mengen zu schlucken, die Andy ihr zugedachte.

Er war selbst über die Menge erstaunt. Es war ja fast als hätte er Wochen keinen Sex gehabt. Die letzten Tropfen quollen aus Leylas Mundwinkel. Ihr schelmisches Lachen hatte sie schon wieder gefunden als sie sich auf ihn legte. Ihre nackten Leiber rieben aneinander, während sie sich wild und leidenschaftlich küssten.

"Oh, diese Frau war der Wahnsinn!" dachte sich Andy bei dem Kuss. Seine Hände hatten ihre geilen Bäckchen gegriffen und kneteten sie, voller Hingabe durch. Selbst hier spürte er die Feuchtigkeit, die zwischen ihren Beinen hervortrat.

Ihr Unterleib schwamm regelrecht weg. Ihr Becken, das aufreizend über seinen Stamm hinweg, auf seinen Bauch entlang rieb, hinterließ einen geilen, flutschigen Film.

Andys bestes Stück stand bei diesen unsäglichen Gefühlen in Windeseile wieder auf und bremste ihr Abwärtsrutschen. Sein neu erstarkter Schwanz legte sich in ihr Pofalte. Leyla ging ein verzücktes Lächeln durchs Gesicht, hatte sie doch nur darauf gewartet. Langsam rieb sie ihr feuchtes Pfläumchen an seinem Fahnenmast, bis er gut geschmiert, von ihren Säften tropfte.

Der Teufel war in ihren blitzenden Augen zu sehen als sie ihr Becken anhob und sich genüsslich, pfählte. Leyla riss ihre Augen weit auf als sie ihn, bis zum Anschlag in sich spürte. Andy hatte diese Reaktion, mit Genugtuung wahrgenommen. Er sah seine Möglichkeit, sich für diesen fulminanten Blowjob zu revanchieren.

Andy drückte ihr Becken in die Höhe. Leyla verlor ungern die Kontrolle, beugte sich aber doch, Andys energischem drängen. Sie kniete inzwischen breitbeinig über ihm.

Andy hatte inzwischen Leylas Bewegungen übernommen. Er stieß langsam und tief, von unten, in ihren gut geschmierten Liebeskanal.

Leyla stöhnte inzwischen laut und heftig. Ihren Kuss hatte sie schon längst gelöst. Andy lies ihr keine Zeit zum Luft holen. Ihre Schreie wurden immer abgehackter, je mehr er sein Tempo erhöhte.

Da Andy schon einmal gekommen war konnte er jetzt wesentlich länger durchhalten. Leyla hingegen befand sich schon mehr als eine halbe Stunde auf einem immer stetiger steigenden Lustlevel. Unaufhaltsam steuerte sie nun ihrem Höhepunkt zu.

Mit aufgerissenen Augen schaute sie ihn an als er ganz plötzlich aufhörte. Ihr ganzer Körper bebte bereits vor Lust und suchte endlich nach Erlösung. Ihren verwirrten Blick, beantwortete Andy mit langsamen, tiefen Stößen. Dabei drückte er ihren Hintern fest auf seinen Schwanz herunter. Ihr Blick änderte sich augenblicklich.

Andy wiederholte das nur noch fünf Mal, bis es für Leyla kein Halten mehr gab. Ihre Erlösung überrollte sie wie eine Urgewalt. Zitternd und mit geschlossenen Augen sank sie auf Andy hernieder.

Er nahm sie in seine Arme und begleitete sie durch ihren Höhepunkt. Nur ganz langsam entspannte sich Leyla. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust. Andy lächelte zufrieden. Er liebte es, wenn sie so nackt auf ihm lag. Das waren Momente, in denen er sich Leyla näher fühlte als sonst. Seine Arme umschlangen ihren Körper noch ein wenig fester. Langsam beruhigte sich auch Leylas Atem und kam wieder in normale Sphären.

Das Scheißtelefon zerstörte diesen traumhaften Moment. Leyla hätte endlos so liegen bleiben können und Andy ging es nicht anders.

Nachdem das Telefon einfach nicht aufhörte zu klingeln, rappelte sich Leyla und griff nebens Bett, in Andys Hosentasche.

Er hatte das Telefon schon wieder vergessen als Leyla ihm ihre süße Kehrseite präsentierte. So über den Bettrand gebeugt, ragte ihr Po aufreizend, in die Höhe und brachten Andy schon wieder auf andere Gedanken.

"Hey du schlimmer Finger!" machte Leyla als sie seine Finger an ihrem empfindlichen Döschen spürte. Sie reichte ihm das Handy, denn sie hatte Ellis Namen gelesen.

"Eh ihr Langschläfer, kommt ihr noch?" empfing ihn Ellis Stimme.

Andy war erstaunt: "Wie spät ist es denn?"

"Es ist jetzt Elf. Wir waren um Zehn verabredet."

Erschrocken schaute Andy auf die Uhr. Sie hatten gestern abgemacht, sich um 10.00 Uhr bei Maria und Antonio zu treffen und ihnen beim Aufräumen zu helfen. Anschließend wollten alle zum Abschluss noch zusammen Mittag essen.

"Wir sind schon unterwegs" antwortete Andy. Im Hintergrund hörte Elli das laute Lachen von Leyla. In etwa konnte sich Elisabeth, die Situation vorstellen und musste jetzt auch, in sich hinein schmunzeln.

Es dauerte noch knapp eine halbe Stunde, bis Leyla und Andy im Restaurant auftauchten. Inzwischen war alles aufgeräumt und der Tagesbetrieb hatte schon begonnen. Leylas und Andys Vater saßen in einer Ecke und unterhielten sich. Die Stimme von Leylas Mutter hingegen, erklang aus der Küche. Sie und Maria lagen auf einer Welle. Dort entspann sich gerade eine neue Freundschaft.

Koray und Martina schienen ebenfalls, die Anerkennung der Familie gefunden zu haben und brauchten sich nun nicht mehr verstecken.

Eymen, Leylas großer Bruder war immer noch verschollen. Er und Tanja tauchten erst auf als alle mit ihrem Essen schon fertig waren. Wenn Tanja wie das blühende Leben aussah, wirkte Eymen als wäre er in dieser Nacht, mehrfach an seine Grenzen gekommen.

Andy und Leyla genossen ihre letzten Stunden zusammen. Der Montag rückte immer näher und das Leben holte sie rasend schnell ein.

Leyla übernahm die Firma und hatte alle Hände voll zu tun. Sie bestellte Elisabeth als zweite Geschäftsführerin, denn es hatte sich herausgestellt, dass sie zusammen, das perfekte Team bildeten.

Andy reduzierte Stück für Stück seine Auslandsaufenthalte und übernahm die Deutschlandniederlassung seiner Firma.

Sie versuchten so viel Zeit wie möglich, in ihrem Haus an der See zu verbringen. Ein Jahr danach hatte es sich gezeigt, das der Schwangerschaftstest recht hatte. Leyla und Andy waren inzwischen Eltern eines kleinen Mädchens geworden.

Sie starteten in eine traumhafte Zukunft und sie liebten es von ihrem kleinen Schatz herum kommandierte und geknuddelt zu werden.

DAS LEBEN WAR EINFACH SCHÖN, SO WIE ES JETZT WAR.



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