Vom Fitnesstrainer erweckt… (fm:Ehebruch, 3130 Wörter) | ||
Autor: RomJul | ||
Veröffentlicht: Jun 05 2025 | Gesehen / Gelesen: 2644 / 2334 [88%] | Bewertung Geschichte: 9.00 (30 Stimmen) |
Ehefrau im mittleren Alter verfällt auf Kreuzfahrt dem Fitnesstrainer und wird von ihm hart rangenommen |
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Es war der zweite Abend ihrer kleinen Auszeit. Drei Nächte AIDA - endlich mal wieder Mädels unter sich. Sie, Melanie, Sandra und Tanja. Vier Freundinnen, vier Cocktails, vier Leben, die für ein paar Tage in der Sonne miteinander verschmolzen. Ihre Kabine teilte sie sich mit Melanie, ihrer besten Freundin seit der Berufsschule. Die Balkontür stand offen, draußen zog das Meer ruhig dahin, wie ein endloser Gedanke.
Sie war 42. Zwei Kinder, 20 Jahre Ehe, ein Alltag, der funktionierte. Ihr Mann war zuverlässig, liebevoll. Sie lachte oft mit ihm, schlief manchmal mit ihm, stritt selten. Alles war... in Ordnung.
Vielleicht war genau das das Problem.
Am Morgen hatte Melanie sie überredet, mit ihr zum Spinning-Kurs zu gehen. "Schwitzen gegen Sektbauch", hatte sie gelacht. Sie selbst hatte gezögert. Zu viel Pasta, zu wenig Training. Und doch war sie mitgegangen.
Und dann war er da gewesen.
Der Trainer. Miguel.
Ein Mann, vielleicht Anfang dreißig. Portugiese, wie er beiläufig erklärt hatte, mit einem Akzent, der seine Worte wie warme Wellen über die Haut rollen ließ. Schulterlanges, leicht feuchtes Haar, als wäre er gerade vom Deck getaucht. Bart, nicht zu wild, aber rau genug, dass man sich vorstellen konnte, wie er sich auf nackter Haut anfühlt.
Sie hatte sich an ein Rad gesetzt, verunsichert, was wie funktioniert. Und dann war er hinter ihr aufgetaucht. Plötzlich stand er da, nur Zentimeter entfernt. "Lassen Sie mich kurz helfen."
Seine Hände hatten ihre Hüften leicht berührt, als er das Sitzpolster justierte. Nicht anzüglich - professionell. Und doch hatte sie es gespürt. Die Wärme. Die Nähe. Den feinen Duft von Zitrus, Schweiß und irgendetwas Unverschämt Männlichem.
Sie hatte sich selbst dabei ertappt, wie sie den Atem anhielt.
Als er sich vorbeugte, seine Hand am Lenker, sein Gesicht nur wenige Zentimeter neben ihrem, da spürte sie es.
Etwas regte sich.
Nicht äußerlich. Nicht offensichtlich.
Tief in ihr - etwas, das sie lange nicht mehr gespürt hatte. Etwas Rohes. Instinktives. Etwas, das nicht vernünftig war. Nicht höflich. Nicht verheiratet.
Sie hatte gelächelt, fast verlegen. Und er hatte zurückgelächelt. Ein wenig länger als nötig. Oder bildete sie sich das nur ein?
Der Kurs begann. Die Musik pumpte. Melanie schrie irgendwann "Ich sterbe!", aber sie trat weiter. Fester. Schneller. Nicht wegen des Trainings. Nicht wegen der Kalorien. Sondern wegen diesem Gefühl.
Als sie später zurück in die Kabine kam, verschwitzt, mit zitternden Beinen, fragte Melanie: "Und? Was sagst du zu Miguel?"
Sie hatte gelacht. Gespielt gelacht. "Ganz nett."
Aber in ihr drehte sich noch alles.
Nicht vom Spinning. Sondern von einer ganz anderen, sehr unerwarteten Bewegung.
Das Abendessen verging wie im Nebel. Während Melanie sich mit Sandra über die Cocktails an der Poolbar unterhielt, saß sie da, ihr Besteck in der Hand, kaute mechanisch. Lachte an den richtigen Stellen. Hörte zu, nickte. Aber innerlich war sie ganz woanders.
Sie dachte an Miguel. An seine Hände. Seine Stimme. Sein Geruch.
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