Terrasse im goldenen Licht - Teil 3 (fm:Verführung, 4407 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Navarro69 | ||
Veröffentlicht: Jul 06 2025 | Gesehen / Gelesen: 999 / 882 [88%] | Bewertung Teil: 9.29 (17 Stimmen) |
Ich bekam Reaktionen über mein Grammatik; ich bin Holländer, schreibe nicht perfekt Deutsch! Sorry. Habe mein Still etwas geändert, und vom Google prüfen lassen! Hoffe es ist besser. |
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Eine Woche war vergangen. Die Tage waren warm geblieben, aber etwas hatte sich verändert. Peter hatte sich öfter auf seiner Terrasse wiedergefunden, manchmal mit einem Glas Weißwein in der Hand, manchmal einfach nur still lauschend, ob irgendwo auf der Nachbarterrasse ein vertrautes Lachen erklang.
Dann, an einem Freitag gegen Abend, klopfte es leise an der Tür. Als er öffnete, stand Nicole dort. Kein Lächeln, kein Hauch der Verspieltheit vom letzten Mal - nur ein unsicherer Blick und die Art, wie sie ihre Handtasche umklammerte, verriet, dass sie zögerte, überhaupt hier zu sein.
"Darf ich... kurz reinkommen?", fragte sie leise.
Peter trat zur Seite. Sie trat ein, langsam, mit leicht gesenktem Kopf, und blieb im Flur stehen, als wäre sie nicht sicher, ob sie weitergehen sollte. "Ich wollte... mich bedanken. Und entschuldigen. Ich bin verheiratet, Peter. Es war alles zu viel, zu schnell, zu... schön." Ihre Stimme brach fast. Peter reichte ihr ein Glas Wasser, sagte nichts - aber sein Blick war ruhig. Warm. Und er ließ sie reden.
Nicole atmete tief ein, nahm das Glas, trank, stellte es ab - ihre Finger zitterten leicht. "Ich habe ständig an dich gedacht. Nicht nur an das, was war, sondern... wie ich mich dabei gefühlt habe. Gesehen. Begehrt. Lebendig." Dann sah sie ihn an, zum ersten Mal direkt.
Ein Strom ging durch den Raum.
Peter trat näher, nicht aufdringlich, aber spürbar. Nicole wich nicht zurück. Zwischen ihnen lag keine Woche, sondern nur ein Lufthauch. Als er sanft ihre Hand nahm, bebte sie. Doch sie ließ es zu. Er sagte nur: "Dann bleib. Solange du willst."
Noch bevor sich Nicole setzen konnte, klopfte es erneut. Leiser diesmal. Zögernder.
Peter öffnete. Es war Kati.....
Die junge Frau aus der Zahnarztpraxis, mit dem vollen kastanienbraunen Haar, der unsicheren Haltung - aber einem Blick, den er längst entschlüsselt hatte. Ein Blick, der Fragen stellte, die der Mund nicht zu sagen wagte.
"Ich... Ich hoffe, ich störe nicht", sagte sie und trat auf die Türschwelle. "Du hattest gesagt, ich soll vorbeikommen, wenn ich... reden möchte."
Nicole hatte sich inzwischen in die Sofaecke gesetzt. Kati sah sie, und ihre Augen wurden groß. Für einen Moment schien sie sich zurückziehen zu wollen - doch Peter trat zur Seite, sah sie ruhig an, einladend. Sie trat ein.......
Drei Menschen im selben Raum, jeder mit seinem eigenen inneren Feuer. Unsicherheit, Sehnsucht, unterdrücktes Begehren - und dazwischen ein stilles Einverständnis, das sich langsam wie warmer Nebel ausbreitete.
Peter sprach kaum. Er ließ die Dynamik geschehen - ein Blick, eine Bewegung, ein Lächeln, das nicht von den Lippen kam, sondern aus dem Bauch.
Nicole und Kati waren wie Tag und Nacht: Reife, selbstbewusste Eleganz auf der einen Seite; nervöse Neugier, unentdeckte Tiefe auf der anderen. Und doch - sie beobachteten einander mit wachsender Faszination. Zwei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein konnten, aber in genau diesem Moment dieselbe Frage in sich trugen: Was, wenn ich mich wage?
Peter saß nun zwischen ihnen auf dem breiten Sofa. Sein Blick war offen, ruhig. Seine Präsenz wirkte wie ein Magnet. Nicole hatte sich ihm schon leicht angenähert, Kati blieb am Rand - doch ihre Füße waren unruhig, ihre Finger umspielten das Glas, das er ihr gereicht hatte. Er beugte sich zu Kati.
"Du hast beobachtet. Du wolltest verstehen, was du gesehen hast." Sie nickte, langsam.
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