Eine Nacht, die die Grenzen verschwimmen ließ (fm:Ehebruch, 3829 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Ayse1985 | ||
| Veröffentlicht: Dec 01 2025 | Gesehen / Gelesen: 1900 / 1642 [86%] | Bewertung Teil: 9.20 (35 Stimmen) |
| Sarah hatte mit ihrem Mann Tom einen Dreier mit dem besten Freund von Tom, nach fast einem Jahr, werden die Erinnerungen an die Nacht für Sarah in Vebindung zu dem neuen Abteilungsleiter, Herr Nils Müller, zu einem grossen Problem, sie bekommt d | ||

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Neun Monate. Man sagt, neun Monate seien die Zeit, die das Leben braucht, um sich neu zu formen, um etwas Neues zu gebären. Für Sarah waren diese neun Monate jedoch keine Zeit der Neugeburt, sondern eher eine lange, schleichende Phase der Verwirrung und des inneren Aufruhrs.
Äußerlich hatte sich nichts verändert. Die gemeinsame Routine mit Tom war so fest wie eh und je, die Abende waren ruhig, die Gespräche unaufgeregt. Aber tief im Inneren von Sarah bebte die Erde immer noch nach der einen, ungezähmten Nacht.
Die Nacht mit Tom und Mark war im Nachhinein von einer solchen Intensität gewesen, dass sie in Sarahs Erinnerung nicht als eine schmutzige Affäre abgespeichert wurde, sondern als ein Orkan der Ekstase, ein Ausbruch, der alle von der Gesellschaft auferlegten Fesseln zerrissen hatte.
Das Faszinierendste daran war, dass Mark selbst beinahe austauschbar war. Es ging nicht um seine Person, nicht um die Jahre der Freundschaft oder seine ruhige Art. Es ging um das Prinzip. Es ging um die Gier, von zwei Männern gleichzeitig begehrt zu werden, um die überwältigende Flut der Lust, die sie im Sandwich gefangen hatte.
In letzter Zeit schlich sich diese Erinnerung immer öfter in ihre Gedanken. Es begann oft harmlos: beim Kochen, beim Autofahren, aber am stärksten, wenn sie abends im Bett neben Tom lag. Seine warme, vertraute Präsenz, die früher ein Anker war, fühlte sich nun manchmal wie ein Käfig an.
Ein paar Tage zuvor, unter der heißen Dusche, war es wieder über sie gekommen. Der dampfende Raum, das Wasser, das ihre Haut hinabfloss, hatte die Sinnesempfindungen der Nacht aufs Neue belebt.
Sie hatte die Augen geschlossen und sich vorgestellt, wie zwei Paar Hände gleichzeitig ihren Körper erkundeten. Nicht nur Tom, nicht nur Mark, sondern viele Hände, die sie drückten, zogen, streichelten, und zwei Mündern, die sich abwechselnd über ihre Haut hermachten.
Sie spürte wieder das Gewicht zweier Männer auf und unter sich, zwei herrlich steife Schwänze, die nur ein Ziel kannten: sie in die Wolken zu schicken. Die Vorstellung war so lebendig, so drängend, dass ihr Atem in kurzen Stößen entfuhr.
Mit geschlossenen Augen, in der Fantasie von doppelter Aufmerksamkeit und unendlicher Hingabe gefangen, hatte sie sich selbst zum Orgasmus gestreichelt, ein leises, kehliger Stöhnen im Rauschen des Wassers verborgen. Danach fühlte sie sich gleichzeitig erlöst und schuldig.
Die Schuld richtete sich direkt an Tom. Sie hatten ein stillschweigendes Abkommen getroffen: Darüber wird nicht geredet. Es war ein magischer, einmaliger Moment. Aber wie konnte es ein einmaliger Moment bleiben, wenn das Verlangen, das er geweckt hatte, in ihr weiterlebte, stärker und lauter als je zuvor?
Die sexuelle Flaute zwischen ihr und Tom war die unmittelbare Konsequenz dieses inneren Konflikts. Sie war nicht wirklich lustlos, sie war nur unwillig, die Intimität mit Tom allein zu teilen, weil ihre Fantasien so viel komplexer geworden waren.
Tom bemerkte die Veränderung natürlich. Er war ein einfacher, unkomplizierter Mann, der Zuneigung und Lust gerne direkt zeigte. Er war der Typ, der seine Frau gerne fest hielt, der Berührungen liebte und dem Sex eine natürliche Wichtigkeit beimaß.
In den letzten Wochen hatte sich die Frequenz ihrer gemeinsamen Nächte halbiert, wenn nicht gedrittelt.
Eines Abends, als Tom versuchte, sie zärtlich zu küssen, während sie auf dem Sofa fernsahen, wandte Sarah ihren Kopf ab und bot ihm stattdessen ihre Wange.
"Was ist los, Schatz?", fragte Tom, seine Stimme war sanft, aber die Irritation schwang bereits mit. "Ach, nichts", sagte Sarah schnell, "ich bin nur so müde. Der Tag war heute echt anstrengend."
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