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| Autor: Womanizer | ||
| Veröffentlicht: Dec 27 2025 | Gesehen / Gelesen: 490 / 389 [79%] | Bewertung Teil: 9.20 (10 Stimmen) |
| Alles findet ein Ende, wenn man zurück kommt, auch wenn man nicht damit rechnet oder etwas anderes erwartet... Die Vergangenheit und alte Verflossene holen mich ein. | ||
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Ich habe vor kurzem mal wieder durch meine alten Geschichten durchgelesen, und war auf der einen Seite überrascht, wie intensiv manche Kapitel sein können, aber wie jugendlich und naiv und unrealistisch viele davon sind. Auch musste ich mich selbst etwas schämen. Wenn man bedenkt, dass ich zu dem Zeitpunkt meiner ersten Geschichte gerade mal 18 Jahre alt war, ordne ich selber jetzt einiges doch sehr anders ein.
Dennoch, wie ich damals schon geschrieben habe, ist die Geschichte noch nicht abgeschlossen, ein letztes Kapitel wächst seit einigen Jahren mehr und mehr und damit will ich die Geschichte rund um Emma abschließen. Deswegen schadet es wohl nicht, die bisherigen Teile auch gelesen zu haben, um die Charaktere und Verweise zu verstehen.
Damit habe ich diese Geschichte dann wohl endlich mal abgeschlossen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Euer Womanizer
***
10 JAHRE SPÄTER
Ich war zu Besuch in Halle. Die Familie, die alten Freunde und längst vergessene Momente hatten mich wieder hergetrieben. Mir ging es gut. Ich hatte einen gut bezahlten Job gefunden, lebte in Hamburg, hatte einen neuen Freundeskreis und bin, sagen es wir mal, erwachsen geworden. Ein paar alte Angewohnheiten sind geblieben, aber ich lebte nun legal, endlich war Cannabis auch entkriminalisiert. Ich hatte vieles Neues für mich entdeckt, hatte mich selbst gefunden durch Jahre an Therapie, konnte auf eigenen Beinen stehen und war unabhängig und hatte vor allem im Bett mehr Dinge über mich herausgefunden. Spannende Dinge, von denen ich niemals gedacht hätte, dass sie mich so begleiten. Ich war ein anderer Mensch, ein neuer Mensch, ein Mensch der mehr begreifen konnte was um ihn herum passiert und vor allem einer, der aus seinen Fehlern gelernt hatte. Ich fühlte mich so fit wie lange nicht mehr. Ich trug meinen Bart kurz, war sportlicher geworden, hatte gefallen an Schmuck gefunden, trug ein Piercing in der Nase und meine Arme waren voll von großen Tattoos. Auch meine Fingernägel bemalte ich immer wieder gerne. Als ich mich also mit Johanna traf, war ich auf den ersten Moment wohl nicht wieder zu erkennen.
"Ach du Scheiße!", hörte ich nur, als ich die kleine Bar betrat und lächelnd zu ihr an den Tisch kam. Sie stand auf, musterte mich einmal von Kopf bis Fuß, dann grinste sie breit, bevor sie mich in ihre Arme schloss. "Du bist wirklich schwer wiederzuerkennen."
Ich lachte tief, erwiderte die Umarmung. Sie strahlte, hatte sich auch ein wenig verändert. Ihr Kleidungsstil war lockerer und offener, die strikten Frisuren waren wohl out, denn sie trug die Haare offen und auch ihre Züge sind kräftiger geworden. Dennoch immer noch die schwere einschätzbare Frau und unwillkürlich musste ich an unsere Situation im Park vor 10 Jahren denken. Ich schmunzelte, drückte sie kurz. "Du siehst auch fantastisch aus. Es tut gut dich wieder zu sehen!"
"Dito!" grinste sie mich an und setzte sich wieder auf ihren Stuhl. Dort standen schon zwei Getränke, sie zwinkerte. "Ich war so frei schon mal zu bestellen. Ich hoffe, trinkst immer noch Radler?" Ich nickte dankbar und ließ mich auch auf den Stuhl fallen. Sie blickte mich erneut an und lächelte ungläubig. "Ganz ehrlich, du siehst richtig gut aus. Als hast du dich endlich gefunden, als wärst du glücklich. Bist du glücklich?"
Ich überlegte kurz, dann musste ich nicken und musste lachen: "Mir geht's richtig gut im Moment. Ich lebe wie es sich richtig anfühlt. Ich gebe mir Mühe es zu genießen." Johanna strahlte mich an, wir hatten viel aufzuholen.
***
Bis tief in die Nacht saßen wir zusammen, tauschten uns aus was wir in den letzten Jahren voneinander verpasst hatten. Wir stolperten querbeet über unsere Selbstfindungsphasen (sie hatte ihre in Barcelona, ich war neidisch), erzählten Anekdoten über neue Freunde die die andere Person
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