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Gabi Mitterhuber und Inge Meister (fm:Lesbisch, 3909 Wörter) [12/21] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 30 2007 Gesehen / Gelesen: 14274 / 11221 [79%] Bewertung Teil: 8.84 (25 Stimmen)
Renates sehnlichster Wunsch

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© Alberti Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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so unbekümmert wie gewöhnlich. Sie fragte auch, wie sie denn überhaupt in das Bett gekommen sei. Sie könne sich an gar nichts erinnern. Das Letzte, was sie noch wusste, war, dass wir nach der Party in ein Taxi gestiegen seien. Danach sei der Film gerissen. Als sie heute früh erwachte, hätte sie keine Ahnung gehabt, wo sie sich befand. Erst nachdem sie ihr Zimmer verlassen hatte, hätte sie sich zurechtgefunden und dem Pool nicht widerstehen können. Nicht ganz wahrheitsgemäss antwortete ich, dass sie von selbst zu Bett gegangen sei, nachdem wir sie in das Zimmer geleitet hatten. Die volle Wahrheit hätte sie nur unnötig beschämt.

Nach wenigen Minuten stiess Gabi zu uns und wir machten uns über das Frühstück her. Ich hatte eine Riesenportion Rührei vorbereitet, welche uns wieder auf die Beine bringen sollte. Nach einer halben Stunde konnten wir uns jedenfalls gesättigt zurücklehnen.

Während dem gemeinsamen Aufräumen der Küche besprach Gabi mit Renate ihre Pläne des heutigen Tages. Gespannt beobachtete ich die beiden, doch nichts deutete auf irgendetwas hin. Entweder war da wirklich nichts, oder meine Freundin hatte sich vollkommen unter Kontrolle. Jedenfalls strahlte Renates Gesicht, als sie erfuhr, dass es ans Wasser gehen würde. Doch sie wollte zuerst nach Hause, sie musste sich umziehen und ihre Badesachen holen.

Also packten wir unser Auto voll und fuhren los. Renates Kolleginnen und ihre Freunde hatte offenbar noch weiter gefeiert, was an ihren aschgrauen Gesichtern und müden Augen unschwer zu erkennen war. Sichtlich beneideten sie die Lebensfreude unserer Kollegin, die in einem farbenfrohen Sommerkleid und voller Elan aus ihrem Zimmer trat. Besonders der Bruder der Jubilarin liess uns erschauern, wie er aus seltsam glanzlosen Augen lüstern auf Renate starrte.

Auf der Weiterfahrt konnte sich Renate nicht genug bedanken, dass wir gestern so gut zu ihr geschaut, sie vor der heimtückischen Gefahr der süssen Bowle gewarnt und auch noch vor dem Zugriff des jungen Mannes bewahrt hatten. Ihre Stimme zitterte, als ihr bewusst geworden war, was ihr ohne unsere Voraussicht vermutlich widerfahren wäre. Ihre stark betrunkenen Kolleginnen hätten sie bestimmt nicht vor dem Schlimmsten bewahren können.

An unserem lauschigen Plätzchen angekommen, zogen wir uns unter der geöffneten Heckklappe unseres Wagens um. Ich lachte Renate aus, wie sie sich mit ihrer Badetasche verschämt hinter die Büsche verzog und war etwas enttäuscht, als sie bald darauf wieder hervortrat. Statt des erwarteten knappen roten Bikinis trug sie einen hellblauen Badeanzug. Dann stellten wir unsere Liegen auf und richteten uns wohnlich ein. Renate nahm die Baderegeln offenbar ernst, denn sie stellte bedauernd fest, dass wir nach unserem ausgiebigen Frühstück noch eine Stunde warten mussten, bevor wir ins Wasser durften. Also legten wir uns erst einmal hin. Leider wehte ein kühler Wind, welcher mich trotz strahlendem Sonnenschein bald einmal frösteln liess. Gabi spürte das, rückte ihre Liege gegen meine, schmiegte sich wärmend an meinen Rücken und deckte ein Badetuch über uns. Renate wärmte sich anders auf. Sie zog sich ihre Bluse über und joggte um den See. Nach einer Viertelstunde kam sie wieder zurück. Etwas ausser Atem legte sie sich ebenfalls hin und deckte sich bis zum Halse zu.

Ich schloss meine Augen und genoss die Geräusche der Natur, das Pfeifkonzert der Vögel, das Schnattern der Enten und natürlich die spürbare Liebe meiner Freundin. Verstohlen blinzelte ich zwischendurch immer wieder zu Renate hinüber. Uns halb zugewandt, mit geschlossenen Augen in ihrem friedlichen Gesicht lag sie etwa zwei Meter von uns entfernt. Doch, was musste ich entdecken! Genau über ihrem Schoss waren langsame, kaum sichtbare Bewegungen unter ihrem Badetuch auszumachen! Diese Entdeckung brachte meine Gefühle natürlich sofort wieder in Aufruhr. Mir wurde plötzlich ganz warm, Atem und Puls beschleunigten sich schlagartig. Nun konnte ich meine halb geschlossenen Augen nicht mehr von ihr abwenden.

Ich sah, wie sie nun durch ihren geöffneten Mund atmete, um sich durch ihre Geräusche nicht zu verraten. Ihre heimlichen Bewegungen wurden etwas schneller, sie biss sich auf ihre Unterlippe, ihr Gesicht spannte sich, schliesslich verkrampfte sich ihr ganzer Körper. Nach einigen Sekunden sackte sie mit einem tiefen Schnaufer förmlich in sich zusammen.

Nun schaute sie zu uns hinüber. Ich konnte nicht anders, ich öffnete meine Augen ebenfalls und lächelte sie lautlos an. Sie fühlte sich ertappt, verlegen wandte sie ihren Blick ab und lief knallrot an. Sofort wurde mir bewusst, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Es wäre besser gewesen, sie im Glauben zu lassen, ihr Tun sei unbemerkt geblieben.

Ich schaute weiter zu ihr hinüber und wartete, bis sie ihren Blick wieder in meine Richtung wandte. Dann schickte ich ihr einen lautlosen Kuss hinüber. Sie wandte sich jedoch wieder ab, ich spürte schmerzhaft, wie sie nach einem Ausweg suchte. Doch dann blickte sie wieder hoch und spitzte ebenfalls ihren Mund. Ich liess kurz meine Zungenspitze sehen und auch sie leckte sich kurz über ihre Lippen. Damit schien wieder alles in Ordnung, ihre Verlegenheit verschwand aus ihren Augen und ihre Hautfarbe normalisierte sich.

Dann blickte sie auf ihre Uhr und erkannte, dass die Sperrstunde um war. Sie wickelte sich aus ihrem Badetuch, stand auf und machte einige Dehnübungen. Sie beachtete offenbar nicht, dass sie dadurch freien Blick auf die deutlichen Spuren an ihrem Badekleid zuliess. Oder aber, sie wollte, dass ich ihre Nässe sehen konnte, wer weiss? Daraufhin lief sie zum See und watete hinein. Mit einem lauten Platsch liess sie sich fallen und schwamm los.

Plötzlich fragte mich meine Freundin, ob es mir Spass gemacht hätte. Völlig verdattert fragte ich zurück, was sie denn meine. Doch sie lachte nur und meinte, dass mein Herzklopfen nicht zu überhören gewesen sei. Ich druckste etwas herum und quälte einige Worte über meine Lippen. Doch sie schien dies gar nicht sonderlich zu interessieren. Ihre Hand, mit der sie bisher meine Brust umfasst hatte, glitt tiefer, geradewegs an meine inzwischen ebenfalls deutlich feuchte Stelle. Dann glitt sie weiter zu meinem Bein und von da zwängte sie sich unter dem Beinabschluss meines Badekleides durch. Zum Glück waren wir alleine, denn nun konnte ich mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Ich war derart erregt, dass sie mich nur kurz massieren musste, um mir einen kleinen Höhepunkt zu verschaffen.

Ich drehte mich um, drückte meine Lippen auf die ihren und griff ebenfalls nach ihrem Schoss. Doch sie wollte nicht und entzog sich mir. Sie stand auf und eilte sofort zum See. Da griff ich zu einer List und liess mich mit einem leisen Schrei in den Sand fallen. Erschrocken drehte sie sich um und zeigte mir dadurch genau das, was ich nicht sehen sollte: auch sie war klatschnass, aber nicht infolge des Schwitzens. Lachend richtete ich meinen Zeigefinger auf sie. Verlegen verzog sich ihr Gesicht zu einem Schmollmund, doch plötzlich lachte auch sie prustend los, drehte sich um und lief weiter.

Zuerst alberten wir etwas herum und schwammen auch einmal quer über den etwa hundert Meter breiten See. Obwohl wir uns bemühten, ein gewisses Tempo zu erreichen, wurden wir von Renate mehrmals dabei überholt, was sie jedes Mal zu einem fröhlichen Jauchzer veranlasste.

Als wir aus dem Wasser stiegen, war es merklich kühler geworden. Die Sonne war hinter einigen Wolken verschwunden und der kalte Wind hatte zugenommen. Deshalb beschlossen wir, wieder nach Hause zu fahren. Während wir uns völlig frei auszogen und abtrockneten, schlug sich Renate wiederum in die Büsche. Dann räumten wir alles zusammen und stiegen ins von der Sonne angenehm erwärmte Auto. Liebend gerne hätte ich mich zu Renate auf die Rückbank gesetzt. Doch eben, ich musste eine gewisse Distanz einhalten um auf keinen Fall unsere tolle Stimmung zu verderben. Renates Zunge hatte mir gezeigt, dass sie mich mehr als nur ein bisschen mochte...

Zu Hause hängten wir erst einmal unsere nassen Sachen in den Trockenraum. Unser Gast hängte ihren Badeanzug ebenfalls dazu, sie hätte ja noch den Bikini dabei. Dann zog es sie natürlich sofort wieder Richtung Pool. Wir räumten jedoch noch die anderen Sachen auf und gingen erst danach in den Keller. Wir beratschlagten kurz, und entschieden uns, auf Badekleidung zu verzichten.

Als wir den Baderaum betraten, fielen unserem Gast beinahe die Augen aus dem Kopf. Sie trug ihren Bikini und schwamm wiederum wie ein gejagter Fisch. Wir stellten uns ihr in den Weg und meine Freundin öffnete wie selbstverständlich Renates Bikinioberteil. Diese liess nur ihr fröhliches Lachen hören, legte sich aufs Wasser und liess sich von mir ihr Höschen abstreifen. Dann schwamm sie wieder los. Wir standen nur am Beckenrand und blickten fasziniert, wie unser Gast anscheinend niemals müde wurde. Jedes Mal, wenn sie an uns vorbeizog, konnten wir ungehindert zwischen ihre Beine blicken. Offenbar legte sie es sogar darauf an, denn bei uns öffnete sie diese stets weiter, als es zum Schwimmen nötig gewesen wäre.

Nach einigen Runden fühlte sie sich offenbar doch etwas erschöpft und gesellte sich zu uns. Sie war völlig ausser Atem, strahlte jedoch übers ganze Gesicht. Dann konnte ich plötzlich ein Gähnen nicht unterdrücken. Inzwischen war es vierzehn Uhr geworden, doch Hunger verspürten wir nicht. Darum schlug Gabi vor, ein kleines Nickerchen zu machen. Wir verliessen den Pool und trockneten uns in der Garderobe ab. Renate wollte in ihre Kleider steigen, doch Gabi wehrte ab, sie brauche das hier nicht. Doch mindestens ihren feinen seidenen Slip wollte sie unbedingt anziehen.

Renate steuerte zielstrebig auf das Gästezimmer zu, doch Gabi zog sie einfach mit, in unser Zimmer. Mir blieb vor Freude - oder vor Schreck - fast das Herz stehen. Wir legten uns auf unser überbreites Bett, Renate natürlich nicht ganz zufällig in die Mitte. Unter unserer Decke breitete sich schnell eine behagliche Wärme aus, nicht nur, was die Temperatur betraf.

Zuerst lagen wir etwa einen halben Meter auseinander. Sachte und langsam tastete sich meine Hand in Richtung Renate. Sie tat offenbar dasselbe, denn plötzlich berührten sich unsere Fingerspitzen. Sie umfasste meine Hand und legte diese auf ihren Bauch. Ich fürchtete bereits, dass Gabi etwas bemerkt haben könnte, doch dann spürte ich plötzlich die vertraute Hand meiner Freundin.

Nun rückten wir etwas zusammen. Renate lag auf dem Rücken und wir lagen jeweils seitlich neben ihr, so dass sich unsere Körper berührten. Gemeinsam fuhren unsere Hände über Renates Brust, erneut staunte ich über ihr straffes Fleisch und ihre hart geschwollenen Brustwarzen. Ihr Atem wurde deutlich schneller und keuchender.

Unruhig drehte sie ihren Kopf mehrmals von der einen auf die andere Seite. Ich benützte die Gelegenheit und drückte ihr dabei blitzschnell einen Kuss auf den Mund. Sofort drehte sie sich von mir weg, wurde jedoch nun von meiner Freundin geküsst. Also hielt sie nun den Kopf gerade. Doch wir liessen nicht locker und drückten unsere Lippen gegen ihre Wangen. Dann arbeiteten wir uns näher heran, über ihre Mundwinkel, bis wir uns unmittelbar über Renates Augen mit unseren Zungen verwöhnen konnten. Leider war diese Position etwas unbequem, weshalb wir uns bald wieder trennten. Ich liess jedoch meine Zunge draussen und fuhr damit über Renates Mund und über ihre Wange. Offenbar war sie dazu noch nicht bereit, denn sie schüttelte sich unwillig.

Bisher hatten sich Renates Hände noch nicht gerührt. Doch nun begann sie auch, unsere Körper zu erforschen. Zaghaft glitten ihre tastenden Finger über unsere Oberkörper. Inzwischen massierte ich Renates Nacken, welches ihr ein wohliges Stöhnen entlockte. Dann versuchte ich es nochmals, ich drehte ihren Kopf zu mir hin und tippte mit meiner Zunge gegen ihren fest verschlossenen Mund. Sie wollte sich wegdrehen, doch ich hielt sie fest. Meine Freundin massierte derweil Renates Brust, was sie zu immer lauteren Stöhnlauten veranlasste. Ungewollt öffnete sie sich dabei meiner Zärtlichkeit, was ich sofort ausnützte und ihr meine Zunge zwischen ihre Lippen schob. Einige Sekunden tat sich nichts, doch dann spürte ich plötzlich, wie sie mit ihrer Zungenspitze gegen die meine tippte. Sofort begann ich, mich in ihrem Mund zu bewegen, worauf sie es mir zaghaft nachmachte. Schliesslich stiess sie einen schweren Seufzer auf und öffnete ihren Mund vollständig. Nun spielte sich in unseren Mündern ein regelrechter Ringkampf ab, sie schluckte und stöhnte, bis uns der Speichel aus den Mundwinkeln floss. Als wir uns trennten, musste sie erst einmal Luft holen. Nun forderte meine Freundin ihr Recht. Vorsichtig drehte ich Renates Kopf auf die andere Seite und überliess sie nun Gabis Zärtlichkeit. Renate sträubte sich zwar und wollte sich zuerst abwischen, doch ehe sie reagieren konnte, war meine Freundin bereits in ihren Mund eingedrungen. Offenbar hatte Renate soeben eine neue Erfahrung gemacht, denn es schien, als wolle ihr Kuss nie mehr enden.

Derweil gingen meine Hände weiterhin auf Wanderschaft. Ich konnte es nicht lassen, meine Finger immer wieder über ihren sportlich gestählten Körper gleiten zu lassen. Ein besonderes Gefühl war es, Renates Brüste zu massieren. Diese fühlten sich an, wie straffe Gummibälle. Unter meinen knetenden Händen schüttelte sie sich, ich wusste nicht, ob aus Schmerz, Wohllust oder Unwillen. Deshalb zog ich meine Hand vorerst wieder etwas zurück. Doch beim nächsten Versuch drängte sie sich mir förmlich entgegen.

Auch Gabis Hand kümmerte sich nun intensiv um ihre Brust. Renate keuchte wie eine alte Dampflok, ihre heisse Haut fühlte sich tropfnass an. Deshalb warf Gabi die Decke weg und nahm eine der blutrot geschwollenen Warzen in den Mund. Ich tat es ihr gleich und knabberte auf der anderen Seite an ihrem zuckenden Körper herum.

Dann bäumte sie sich plötzlich auf. Ihr ganzer Körper war angespannt wie eine Stahlfeder, sie atmete nicht mehr, zitterte nur noch. Dann, nach wenigen Sekunden stiess sie einen gellenden Schrei aus und entspannte sich. Völlig matt lag sie da, röchelnd kämpfte sie um Atem und Tränen rannen über ihr Gesicht.

Wir bewegten uns nicht mehr, hielten sie nur noch fest. Gabi holte ein nasses Tuch aus dem Waschraum, welches sie auf Renates überhitzte Stirn legte. Weil wir für Renate im Moment nichts tun konnten, fielen wir uns gegenseitig in die Arme, küssten uns und rieben unsere überhitzten Körper aneinander.

Erst nach einigen Minuten drangen die ersten stammelnden Laute aus Renates Mund. "Wahnsinn, einfach Wahnsinn", waren ihre ersten Worte, die sie sogar mehrmals aussprach. Später fragte sie, was wir denn mit ihr angestellt hätten. Wahrheitsgemäss antworteten wir, dass wir sie lediglich geküsst und am Oberkörper gestreichelt hätten. Sie konnte es kaum glauben, dass wir sie nur durch diese Zärtlichkeiten, ohne Stimulation ihrer unteren Geschlechtsteile auf einen solch intensiven Gipfel der Lust gebracht hatten.

Wir waren zwar hochgradig erregt, doch derart glücklich, unserer kleinen Freundin ein unvergessliches Lustgefühl ermöglicht zu haben, dass wir unsere eigene Lust verdrängten und uns nur um unseren Gast kümmern wollten.

Nachdem wir uns etwas abgekühlt hatten, deckten wir uns wieder zu und taten, wofür wir eigentlich dieses Zimmer aufgesucht hatten. Wir schliefen eng umschlungen während etwa zwei Stunden.

Ich erwachte, weil Renate mich fest an sich presste und ihre Hand zwischen meinen Beinen hatte. So sehr ich dieses Gefühl auch genoss, fürchtete ich doch stets, meine Freundin zu verletzen, wenn ich mich ihrer Zärtlichkeit hingab. Deshalb nahm ich ihre Hand weg, liess es aber zu, dass sie statt dessen ihren Oberschenkel zwischen meine Beine schob.

Als auch meine Freundin erwachte, drehte sich Renate zu ihr um und umarmte auch sie. Doch, ähnlich wie ich, verbat sie sich allzu intime Zärtlichkeiten.

Schliesslich sprach Renate wieder über den gestrigen Abend. Auch sie war sich nicht sicher, ob dieses Mädchen sich wirklich unbefangen entschieden hatte, sich zur Frau machen zu lassen. Das éErste Mal' sei doch ein unvergesslicher Moment im Leben jeder Frau, das setze man doch nicht auf so einer Party aufs Spiel. Stockend fuhr sie fort, dass sie ohne unsere Hilfe ihr éErstes Mal' mit grosser Wahrscheinlichkeit anlässlich einer Vergewaltigung durch diesen Jungen... weiter kam sie nicht, ein Weinkrampf schüttelte sie.

Erschrocken sahen wir uns an und fragten, ob sie denn wirklich noch Jungfrau sei. Sie nickte heftig mit dem Kopf. Und dann fuhr sie fort, dass sie auch eine Frau sein wollte, mit unserer Hilfe. Gabi schüttelte den Kopf, sie bat Renate, dies nochmals zu überdenken. Sie wolle doch auf den Richtigen warten, dann könne sie sich ihm voller Vertrauen hingeben. Doch sie wollte nicht hören. Sie war sich vollkommen sicher, dass wir die richtigen Patinnen für ihren Schritt vom Mädchen zur Frau wären. Ja, so hatte sie sich tatsächlich ausgedrückt. Weiter erzählte sie, dass sie Männer eigentlich gar nicht möge. In Elfriede sehe sie eigentlich eher eine liebe Mutter. Doch mehr Glück und Liebe, als sie bei uns empfunden hätte, könne sie sich gar nicht vorstellen. Deshalb bat sie uns nochmals eindringlich, sie zu entjungfern und zur Frau zu machen.

Gabi lehnte jedoch ihren Wunsch ab, was Renate zu einem weiteren Weinkrampf veranlasste. Schliesslich gab meine Freundin nach. Doch nicht jetzt und hier. Renate sei jetzt von ihrem momentanen Hochgefühl und den gestrigen Ereignissen beeinflusst. Wenn sie sich in einigen Tagen frei entschieden hätte, würden wir ihr helfen, ihren sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Schlagartig war ihr Tränenstrom versiegt und sie fiel uns nacheinander um den Hals.

Damit war das Thema erst einmal vom Tisch. Da wir inzwischen doch einen gesunden Hunger verspürten, standen wir auf. Renate erschrak fürchterlich, als sie erkannte, was sie angerichtet hatte. Dort, wo sie gelegen hatte, hatte sich eine grosse schleimige Pfütze gebildet. Meine Freundin lachte sie aus und deutete auf Renates Höschen. Sie hätte doch gesagt, sie brauche sich nichts anzuziehen, jetzt sei es leider total verschmiert.

Wir hatten alle eine Dusche nötig. Danach machten wir uns an die Zubereitung des Abendessens. Renate half tatkräftig mit, so dass bald ein einfaches, aber schmackhaftes Gericht auf dem Tisch stand.

Nach dem Essen und Aufräumen der Küche fragte Gabi zur Sicherheit nach, ob die Männer die WG verlassen hätten. Danach fuhren wir noch kurz im Krankenhaus vorbei und brachten danach Renate zu ihren Kolleginnen zurück. Meine Freundin schärfte ihr nochmals ein, sich unbedingt sofort zu melden, falls ihr der junge Mann nachstellen sollte, unsere Nummer kenne sie ja.

Danach fuhren wir nach Hause. Auf der Fahrt überlegte ich fieberhaft, wie ich unser vertrauliches Gespräch anfangen sollte. Gabi spürte das natürlich und fragte ganz unumwunden, was mir auf dem Herzen läge. Damit hatte sie meine ganzen Gedankengänge unterbrochen, deshalb konnte ich nur noch sagen, dass ich noch etwas unter dem Kerzenleuchter geklärt haben wollte.

Erstaunt schaute sie mich an und fragte amüsiert, ob ich denn ein Geheimnis vor ihr hätte. Mit dieser Frage hatte sie mich total aus meinem Konzept gebracht und ausserdem mein ernsthaftes Problem ins Lächerliche gezogen. Im Moment war ich tatsächlich etwas sauer auf sie.

Doch ungerührt fuhr sie fort: "Du hast dich in Renate verliebt! Und du quälst dich damit, es dir nicht anmerken zu lassen! Meinst du, ich hätte das nicht bemerkt?" So direkt auf meinen Kopf zugesagt, gab es natürlich keinerlei Ausflüchte mehr. Stammelnd gab ich mein geheim geglaubtes Gefühl preis. Nun befürchtete ich aber eine heftige Szene! Ich war auf alles gefasst, nur nicht darauf, dass sie lauthals loslachte! Zu meiner Verblüffung gestand sie, dass es ihr genauso erginge. Auch ihr wäre Renate ans Herz gewachsen. Aber, drohte sie, sie möge uns beide und sie gehöre uns beiden. Ich solle mir niemals einfallen lassen, sie für mich alleine haben zu wollen! Natürlich kam das nicht in Frage und das versprach ich ihr auch. Ebenso, dass mir unsere gemeinsame Liebe über alles gehen würde. Sie schaute mich nur treuherzig an und sagte: "Das weiss ich und das fühle ich".

Die Erlebnisse und Strapazen der beiden Tage waren keineswegs spurlos an mir vorübergegangen, deshalb wollte ich bereits zu dieser frühen Stunde schlafen gehen. Meine Freundin hatte noch einen spannenden Film im Fernsehprogramm entdeckt, den sie sich ansehen wollte. Also sahen wir uns erst wieder, als der Wecker summte und uns zum Aufstehen mahnte.



Teil 12 von 21 Teilen.
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