Dienstreise (fm:Bisexuell, 3203 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: sandy | ||
| Veröffentlicht: Jan 24 2008 | Gesehen / Gelesen: 34469 / 23592 [68%] | Bewertung Teil: 8.93 (61 Stimmen) | 
| Wie ich auf einer Dienstreise eine neue und sehr interessante Seite an mir entdeckt habe, die meiner Freundschaft zu Julia eine prickelnde Wende gab. | ||

Ersties, authentischer amateur Sex
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Also ich glaube nicht, dass ich lesbisch bin, nein ich weiß es. Aber vor einigen Jahren hatte ich ein Erlebnis mit einer Freundin, das mich doch  zweifeln ließ bezüglich meiner sexuellen Orientierung. Ich habe Julia  durch die Arbeit kennen gelernt, damals war ich unter anderem für  Personalfragen zuständig, wir hatten also eine Stelle neu zu besetzen  und Julia hatte sich beworben. Meine Kolle- gin war skeptisch, sie  meinte Julia wäre noch zu jung, zu unerfah- ren, sie bevorzugte eine  andere Bewerberin. Aber ich hatte das letzte Wort.  
 
Gut Julia war noch jung und in gewisser Hinsicht auch unerfahren aber ich glaubte großes Potenzial bei ihr zu erkennen und sie pass- te gut  in unser Team, ich fand sie süß, wenn ich heute zurückblicke würde ich  sagen ich fand sie attraktiv. Sie hatte damals noch lan- ges blondes  Haar, so ein bisschen der nordische Typ, groß und schlank eine richtig  schöne Figur. Als sie noch ihr langes Haar hat- te, nannten wir sie  manchmal etwas lästerlich "Barbie", wahr- scheinlich taten wir es, weil  wir wussten, dass es sie ärgert. Wir fanden es lustig, und letzten  Endes sie ebenfalls, denn sie ent- sprach so gar nicht dem Klischee,  das in Blondinenwitzen verkauft wird. Sie war intelligent, ehrgeizig,  tough und sie war unglaublich witzig. Das imponierte mir, aber warum  ich sie attraktiv fand, ich weiß es bis heute nicht so recht, denn sie  entsprach von ihrem Er- scheinungsbild so gar nicht meinem  "Beuteschema", mal ganz abge- sehen davon, dass sie eine Frau war und  ist.  
 
Ich stehe mehr auf den dunklen Typ, dunkles Haar, Augenfarbe egal und nicht zu blass in jeder Hinsicht. Interessant wenn man an die Aussage  glaubt, dass sich Gegensätze anziehen, denn ich selbst bin mehr der  dunkle Typ, fast schwarzes Haar, ganz dunkle Augen und Dank meinem  spanischen Vater Sommer wie Winter schön ge- bräunt, ich muss meine  Zeit nicht im Solarium vertrödeln. Auch mein Temperament ist in vieler  Hinsicht südländisch explosiv.  
 
Wir arbeiteten also einige Jahre in der gleichen Firma, wir waren in unserer Abteilung nur Frauen, eine sehr lustige Truppe, unsere Themen  in den Pausen waren unsere jeweiligen Beziehungen und Sex. Lesbische  Frauen waren kein Problem, wir hatten schon lange eine lesbische  Kollegin, was uns Heteros trieb war mehr Neugier als Vorurteile  irgendwelcher Art. Und schnell hatten wir begrif- fen, das die Probleme  in lesbischen Beziehungen sich nicht so sehr von unseren  Hetero-Beziehungen unterschieden.  
 
Na ja, irgendwann hatte also Julia ihr lesbisches comming out, wir waren alle verblüfft, weil wir wussten, das sie bis vor kurzem eine Beziehung  zu einem Mann gehabt hatte. Sie versuchte zu erklären, wir verstanden  es oder verstanden es nicht, aber wir akzeptierten es, es war kein  Problem.  
 
Nach einigen Jahren verließ sie uns, sie blieb aber in der gleichen Stadt, wir hatten uns inzwischen angefreundet und pflegten unse- re  Freundschaft weiter. Zu der Zeit lebte ich schon eine Weile mit Tom  zusammen, meiner langjährigen etwas wechselvollen Bezie- hung. Wir  hatten uns nach langen ermüdenden Diskussionen für eine gemeinsame  Wohnung, für ein gemeinsames Leben entschie- den. Trotz aller  vorherigen Bedenken waren wir sehr glücklich, wir führten eine offene  Beziehung, wir hatten keine Affären, aber wir gaben uns den Anschein,  dass wir tolerant genug wären dies zu akzeptieren, wenn es soweit  kommen sollte. Was waren wir doch für elende Heuchler, ich behielt  seine Kontakte zu anderen Frauen im Auge und er behielt meine Kontakte  zu anderen Männern im Auge. Aber wir waren beide sehr diskret, es gab  keine Szenen, keine bohrenden Fragen, wir hatten auch keinen Grund, Tom  hatte keine Affären (ihm waren Fremdflirts oft schon unangenehm) und  ich war so glücklich und zufrieden, dass ich keinen Grund hatte mein  Auge schweifen zu lassen. Also ließ unser beider Wachsam- keit im lauf  der Zeit nach.  
 
Dann stand wieder einmal eine Dienstreise an, diesmal nach Berlin, ein internationaler Kongress. Ich reise gern in die Hauptstadt, das pralle  Leben, außerdem wohnte eine andere gute Freundin von mir dort, die ich  gerne wieder mal sehen wollte.  
 
Ich traf mich mit Julia im Cafe, wir plauderten über alles mögliche bis sie mich nach dem Kongress fragte und ob ich auch nach Berlin fahren  würde. Ich bestätigte ihr, dass ich teilnehmen würde, und den Flug  schon gebucht hätte. Sie wollte wissen ob ich bei Monika, meiner  
 
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