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Gabi Mitterhuber und Inge Meister (fm:Lesbisch, 3260 Wörter) [21/21] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 04 2008 Gesehen / Gelesen: 13425 / 11540 [86%] Bewertung Teil: 8.81 (37 Stimmen)
Der Fahrkurs, 2. Tag

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© Alberti Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Der Fahrkurs, zweiter Tag

Am nächsten Morgen erwachte ich, weil ich fror. Ich lag in meinem Bett, anscheinend war ich im Schlaf von Jutta weggerückt. Im Dämmerlicht erkannte ich, dass meine Decke auf dem Boden lag. Ich wollte diese bereits aufheben, als ich nach einem Blick auf den Wecker erkannte, dass wir in einer halben Stunde sowieso aufstehen mussten. Jutta schlief friedlich neben mir, bis zum Halse zugedeckt, ihren Rücken mir zugewandt.

Deshalb kroch ich zu ihr hinüber, unter ihre Decke und schmiegte meinen kalten Leib an ihre mollig warme Hinterseite. Mit einem lauten Quieklaut fuhr sie zusammen und knurrte mich erschrocken an. Doch ich liess mich nicht abschütteln und legte meinen Arm um ihre Brust. Sie stammelte, dass ich wahnsinnig sei, sie derart zu erschrecken und sie ihrer herrlichen Wärme zu berauben. Doch ich wusste, dass sie mir nicht böse sein konnte, zumal ich bereits nach wenigen Sekunden verspürte, wie meine Körperwärme zurückkehrte. Kurz bevor unser Wecker uns zum Aufstehen mahnte, begann ich Jutta mit sanften Streicheleinheiten und Küsschen aufzuwecken. Doch anscheinend war ihr das unangenehm, denn sie entzog sich mir und hielt meine Hand fest.

Als die Zeit gekommen war, löste ich mich von Jutta und sprang froh gelaunt aus dem Bett. Diesmal gab ich ihr keine Möglichkeit, ihre Nacktheit zu verstecken, denn ich riss die Decke gleich mit. Erschrocken bedeckte sie sich mit den Händen und blickte mich missmutig an. Diesmal hatte ich den Eindruck, dass sie ihre Verärgerung wirklich ernst meinte, deshalb deckte ich sie sofort wieder zu. Ich lachte sie jedoch trotzdem aus, als ich mich auf den Weg zur Dusche machte.

Nach meiner Rückkehr lag sie immer noch zugedeckt im Bett. Ich trat zu ihr hin und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Dann griff ich nach der Decke und wartete auf ihre Reaktion. Zu meiner Verblüffung weigerte sie sich nicht, zumal ich wusste, dass beide Bademäntel im Bad hingen. Dafür lachte sie über mein verdutztes Gesicht, als ich erkannte, dass sie sich in das Badetuch eingewickelt hatte, das sie am Abend zum Schutze der Laken ins Bett gelegt hatte. Ich konnte nur meinen Kopf schütteln, lachend versetzte ich ihr einen freundschaftlichen Knuff gegen ihre Schulter.

Heute lag der Schwerpunkt des Kurses nicht mehr bei der Fahrerei, sondern bei der Kontrolle und dem Unterhalt des Fahrzeuges. Deshalb waren uns vor dem gestrigen Kursabschluss ausdrücklich stabile und strapazierfähige Kleider empfohlen worden. Also griff ich zu meinen extra für diesen Zweck vorgesehenen verwaschenen Jeans und einem geflickten T-Shirt.

Als Jutta aus dem Bad zurückkehrte, natürlich im Bademantel, blickte sie erstaunt, wie ich mich anschickte meine Sachen in meine Tasche zu verpacken. Enttäuscht fragte sie, ob ich sie verlassen wolle. Erst danach erklärte sie, dass wir erst morgen nach Hause fahren werden, also noch eine Nacht hier verbringen würden. Sie hätte Frau Mitterhuber bereits gestern informiert. Es berührte mich schon etwas seltsam, wie Jutta das hinter meinem Rücken mit meiner Gabi abgesprochen hatte und wie sie über mich verfügte. Sofort fühlte ich wieder eine gewisse Spannung in mir, Jutta hatte mir mit ihrem Zeigefinger ja unmissverständlich gezeigt, dass ich noch etwas zu erwarten habe.

Nach dem Frühstück nahmen wir schliesslich den zweiten Kurstag in Angriff. Da es uns frei gestellt war, den eigenen Wagen zum Ueben mitzubringen, fuhren wir diesmal zum Kurs.

Zuerst wurde uns jeweils das Vorgehen erklärt, danach durften wir selber Hand anlegen. Wir lernten, wie das Oel kontrolliert, eine Glühlampe oder ein defektes Rad gewechselt wird. Bei letzterem hatten wir Frauen allerdings unsere liebe Mühe, deshalb zeigte uns unser Ausbilder den Trick, wie der mickrige Radschlüssel durch das Aufstecken eines Eisenrohres aus dem Baumarkt derart verlängert werden kann, dass auch die hartnäckigsten Radschrauben problemlos von Frauenhand gelöst werden können. Sehr zu deren Leidwesen brauchten wir uns deshalb um männliche Verstärkung nicht zu bemühen.

Mein grosser Vorteil war, dass ich dank meinen praktischen Uebungen an Juttas Wagen sehr viel Neues über mein neuestes Schmuckstück lernen konnte. Auch anderes, wie der korrekte Umgang mit dem Starthilfekabel

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