Wie ich einen Heiratsantrag bekam (fm:Das Erste Mal, 2650 Wörter) [5/13] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Kornie | ||
Veröffentlicht: Jul 04 2010 | Gesehen / Gelesen: 27378 / 21679 [79%] | Bewertung Teil: 8.46 (39 Stimmen) |
Romantisch, beim Abendessen mit Kerzen und Rotwein - so hatte ich es mir einst ausgemalt, wie es sein würde, wenn mir jemand einen Antrag macht. Stattdessen bekam ich ihn ganz unerwartet im Bett, von einem Jungen, den ich kaum kannte! Total bekloppt |
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Basti lag immer noch auf mir. Er blickte mir die ganze Zeit strahlend und verliebt in die Augen. Dabei strich er mir durch die Locken und übers Ohr. Ich streichelte seine Wangen, seine Schultern, seine Arme, seinen Rücken - jeden Körperteil, den ich mit meinen Händen erreichen konnte. Seine Haut war so weich! Wie alt mochte er wohl sein? Wahrscheinlich jünger als ich. Besonders seine runden, nackigen Pobacken hatten es mir angetan. Beherzt knetete ich sie durch. Sein Penis war jetzt ganz klein und erschlafft, aber er steckte immer noch nass zwischen meinen Scheidenlippen.
"Wollen wir heiraten?", fragte er mich plötzlich. Ich erschrak und blickte ihn verständnislos an. Er aber sah mir lächelnd, klar und direkt in die Augen. "Wie kommst du denn darauf?", rief ich, völlig fassungslos, und nicht besonders freundlich. Da schlug er beschämt die Augen nieder: "War ja nur so 'ne Idee." "Basti, wir kennen uns doch noch gar nicht!" "Aber wir sind doch schon intim miteinander. Und wenn ich dir jetzt ein Kind gemacht habe..."
Ich lachte: "Aber Basti! Das genügt doch nicht! Zum Heiraten gehört doch mehr dazu: Dass man sich eine Weile kennen lernt, gemeinsame Interessen findet. Wir wissen doch noch gar nicht, ob wir zusammen passen!" *außer im Bett*, dachte ich.
Zerknirscht meinte er: "Okay, hast Recht. War 'ne dumme Idee. Tut mir leid." Er machte ein Gesicht wie ein kleiner Junge, den man bei einem dummen Streich ertappt hat. "Ach, Basti", tröstete ich ihn, "so hab ich das nicht gemeint! Ich find es echt ehrenwert von dir, dass du zu mir stehen willst. Und du bist der allererste, der mich das fragt!" Dann fügte ich schmunzelnd hinzu: "Aber weißt du, eigentlich hatte ich mir das als kleines Mädchen etwas anders vorgestellt, einen Heiratsantrag zu bekommen." "Wie denn?", fragte er. "Tja, ich dachte eher beim Essen, mit Blumen, bei Kerzenschein... nicht so direkt im Bett, nachdem..."
"Okay!", rief Basti, "Dann lad ich dich heut zum Essen ein! Und da frag dich noch mal!" "Du meinst das wirklich ernst?" staunte ich.
In diesem Moment wurden wir unterbrochen, denn Betty platzte herein. "Oh", rief sie, und schien höchst erfreut und zufrieden, mich so vorzufinden: im Bett, mit einem Jungen, in eindeutiger Stellung. "Na, dann will ich mal nicht stören. Eigentlich wollte ich dich abholen und dir jemanden vorstellen. Aber wie ich sehe, hast du ja schon einen. Und was für einen!"
Basti war vor Schreck aufgesprungen, und Betty musterte ganz ungeniert seinen Körper. Ich antwortete: " Betty, du kannst ruhig dableiben! Wir sind eh schon fertig." Wir zogen uns an. Als Basti nach dem Schlüpfer griff, rief Betty: "Ey, Kerl, was fällt dir ein? Das ist meiner!" Ich erklärte: "Ich hab ihn ihm geborgt." Da wurde Betty sauer: "Conny, was fällt dir ein, ihm MEINEN Schlüpfer zu borgen?"
Ich überlegte, wie ich ihr das schnell erklären könnte. Die Wahrheit war zu verrückt, darum sagte ich ihr: "Ihm sind seine Sachen geklaut worden beim Baden. Dein Schlüpfer ist der einzige, der ihm passt." "Ach so", meinte Betty. Sie zwinkerte Basti zu: "Na gut. Kannst ihn haben. Aber dafür schuldest du mir einen Gefallen. Oder nein, wart mal, ich hab noch was Besseres für dich!" Sie holte eine kurze, schwarze Leggins aus einem Fach, das ich nicht entdeckt hatte, und ließ es sich nicht nehmen, ihm beim Anprobieren zu helfen. Sie prüfte ausführlich die Passform, indem sie ringsherum zupfte und ihn betatschte. "Passt. Die kannst du haben", meinte sie. "Die zieh ich eh nicht mehr an. Aber dafür schuldest du mir einen großen Gefallen!"
Ich selbst zog keine Hose an, sondern nur ein langes Shirt und einen Schlüpfer. Denn mit meinen ollen, langen Jeans mochte ich mich vor Basti nicht zeigen, und kurze Hosen besaß ich nicht. Ich beschloss, mir so bald wie möglich welche kaufen. Oder einfach die Hosenbeine abzuschneiden. Aber dafür war jetzt keine Zeit. Ich ging mit Basti hinaus. Er sah etwas komisch aus mit Bettys Leggins, aber es hatte durchaus einen besonderen Reiz.
"Na, gefällt dir das?", neckte ich ihn. "Ja! Die behalt ich den ganzen Tag an!" "Gefällt dir Betty auch?", fragte ich. "Aber Conny", wehrte er entrüstet ab, "so hab ich das doch nicht gemeint! Ich meine nur: Der Stoff fühlt sich gut an." "Ja, ja, schon gut, keine Angst! Ich will dich nur vorwarnen: Betty hat zweimal gesagt, du schuldest ihr einen
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