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slave hunting - Teil 4 (fm:Romantisch, 9997 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 03 2016 Gesehen / Gelesen: 25341 / 22475 [89%] Bewertung Teil: 9.79 (210 Stimmen)
Das Abenteuer geht weiter

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© LilahSternchen Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

würdest Du an Stelle der Anderen sagen?", versuche ich ihm zu erklären.

"Wir fahren ohne Blaulicht und Sirene.", weist Mo den Fahrer an, der auch sofort reagiert.

"So ist es besser.", ist mein zufriedener Kommentar.

"Ach, Ihr Europäer seid schon ein komisches Volk. Ich achtet mehr darauf, wie ihr wirkt, als zu zeigen, wer ihr seid.", meint Mohammed.

"Die Zeiten, wo man Macht zeigen sollte, sind langsam vorbei. Bei uns mehr, als bei Euch. Aber auch hier wird es so kommen. Die Leute respektieren, wenn man Privilegien hat, aber nur, wenn sie auch Sinn machen. Aber im Allgemeinen sollten auch die Mächtigen so normal wie möglich sein.", antworte ich.

Wir fahren eine Zeitlang durch die Straßen von Dubai und immer wieder erkennen Autofahrer den Prinzen. Sie winken dann oft ganz spontan zu uns herüber und lachen.

"Wink zurück, sei freundlich.", rate ich Mo.

Er schaut mich ein wenig überrascht an, als würde ich von ihm etwas absolut Unanständiges verlangen. Dann aber überwindet er sich und winkt tatsächlich zurück.

"Die lachen ja herüber und freuen sich.", meint er ganz überrascht.

"Natürlich lachen die zurück. Da solltest Du eigentlich keine Psychologin brauchen, um das zu verstehen.", necke ich ihn etwas.

"Nun ja, damit hast Du sicher Recht, aber das ist man in unserem Land nicht gewohnt."

"Je schneller Du lernst, Dich ganz normal zu geben, umso schneller wirst Du richtig beliebt. Im Augenblick respektiert man Dich, wegen Deines Standes, aber ein Herrscher braucht auch den Rückhalt seiner Untertanen. Heute mehr denn je.", lache ich.

Der Fahrer hört den Verkehrsfunk und hat deshalb das Radiogerät halblaut eingeschaltet. Ich höre nur mit einem halben Ohr hin, denn die Musik, die sie spielen ist so gar nicht meins. Aber plötzlich weckt der Sprecher mit einer Ansage mein Interesse und hat auch meine volle Aufmerksamkeit.

"Hey, Leute, aufgepasst, Prinz Mohammed ist mit dem Auto in der Stadt unterwegs. Und das wie jeder normale Autofahrer. Bei uns haben schon einige Hörer ganz begeistert angerufen. Sie finden den Prinzen richtig nett. Er winkt sogar zurück, erzählen sie."

"Siehst Du? Das kommt gut an. Sie sagen es sogar im Radio.", weise ich ihn darauf hin.

Die Radiodurchsage wurde offenbar von vielen gehört, denn nun erkennen uns fast alle und winken.

"Und Leute, die sympathische Ausländerin ist bei ihm. Ihr wisst ja, die coole Nora aus dem Museum.", meldet sich der Sprecher erneut.

"Die coole Nora.", grinst mich Mohammed ganz ungeniert an, "Jetzt musst Du auch winken."

Und tatsächlich, einige winken mir zu und ich winke zurück. Ich, die einfache Nora Pirri aus Florenz, sitze hier in einer Staatslimousine und die Leute winken mir zu. Ist das Leben nicht verrückt? Ich komme mir dabei auch reichlich deplatziert vor. Wenn ich mit meinem alten Auto durch Florenz fahre, dann hupt mir höchstens einer hinterher, weil er nicht schnell genug weiterkommt.

Der Tag entwickelt sich zu einem regelrechten Bad in der Menge. Wir machen mehrere Stationen und Mo zeigt mir alle möglichen Sehenswürdigkeiten, führt mich in ein sehr vornehmes Restaurant zum Essen und anschließend setzen wir unsere Tour wieder fort. Überall, wo wir auftauchen, bildet sich rasch eine Menschenmenge. Sie wollen den Prinzen sehen und mit ihm sprechen. Und manche auch mit mir.

Mohammed ist zunächst etwas irritiert. Man merkt deutlich, er ist den direkten Kontakt mit dem Volk nicht gewohnt. Aber hier in der Menge kann ich ihm keine Ratschläge geben, da muss er jetzt selber durch. Ich kann ihn nur ab und zu aufmunternd anzuschauen. Aber er versteht es. Zuerst etwas lahm, mit der Zeit immer lockerer und selbstverständlicher, begegnet er den Menschen. Aus dem zunächst eher verschossenen Prinzen wird schließlich ein recht leutseliger Mohammed.

Am späteren Nachmittag kommen wird schließlich am Burj Khalifa an. Das ist echt ein beeindruckender Bau. Ich bin noch ganz von diesem immens großen Gebäude überwältigt, als ich Zetern und Schreien höre. Ich schaue sofort in die Richtung, in der ich den Tumult vermute. Scheiße, hier in einem arabischen Staat protestieren Feministinnen! Das kann nicht gut gehen.

Ganz instinktiv gehe ich auf die jungen Frauen zu, die mit blanker Brust und Spruchtafeln für mehr Rechte der Frauen protestieren. Ich vermute, dass es sich bei den drei Frauen um Studentinnen handelt. Zwei sind schon etwas älter, aber eine von ihnen ist noch blutjung. Ich schätze sie auf etwa 18 oder 19 Jahre. Während die anderen beiden recht selbstbewusst auftreten, ist die Kleine völlig verunsichert. Es ist deutlich zu sehen, sie fühlt sich in ihrer Haut nicht wohl.

Da eilen auch schon sechs Polizisten auf die kleine Gruppe zu. Jeweils zwei stürzen sich auf eine der drei Frauen und halten sie fest. Ich bin inzwischen recht nahe am Geschehen und beobachte die Szene mit Interesse. Die Demonstrantinnen schreien und wehren sich. Ich kann sehr schnell erkennen, dass der Anführer der Polizei die junge, unsichere Demonstrantin hält und dabei ganz offen ihre Brüste massiert und quetscht. Dieses Schwein!

"Dir werde ich es zeigen, wozu diese Dinger da sind. In der Arrestzelle werde ich Dich lehren, Dich nackt zu zeigen, Du Schlampe.", höre ich ihn zu ihr sagen.

"Lassen Sie sofort das Mädchen los.", fahre ich den Polizisten an. Ich kann mich einfach nicht zurückhalten.

"Hey, da ist ja noch so eine Hure. Die nehmen wir gleich mit und heute Abend in der Zelle zeige ich Dir, wie es ein ordentlicher Mann einer Nutte so richtig besorgt. Freu Dich jetzt schon darauf, Süße. So durchgefickt wir heute Abend wirst Du nie mehr in Deinem Leben.", meint er zu mir.

Er gibt dem anderen Polizisten, der zusammen mit ihm die Kleine hält, ein Zeichen, damit dieser sie allein übernimmt. Er löst sich dann vom Mädchen und kommt direkt auf mich zu. Sein Gesichtsausdruck ist wütend und er schnaubt regelrecht. Aber er begutachtet mich auch mit offener Lüsternheit. Es ist ihm deutlich anzusehen, dass er sich gleich auf mich stürzen wird.

Aber als er kurz vor mir steht, wirft sich Hasim, mein Sicherheitsmann, dazwischen und reißt ihn zu Boden. Der leicht korpulente Polizist hat gegen den durchtrainierten Bodyguard keine Chance.

"Helft mir, ihr Idioten. Der Mann hat mich angegriffen.", brüllt der am Boden liegende Polizist.

Die anderen wollen deshalb auch schon losstarten, da schließen zwei der übrigen Sicherheitsleute auf und bauen sich demonstrativ neben mir auf. Die Polizisten schauen zuerst verdutzt drein und als dann auch noch Mohammed neben mich tritt und den Arm demonstrativ um meine Taille legt, da weichen sie unterwürfig zurück.

Ich gehe inzwischen auf das Mädchen zu und lege ihr meine Jacke um die Schultern und bedecke damit ihre Blöße.

"Gebt den beiden auch etwas, um sich zu bedecken.", rufe ich den Polizisten zu, die nicht wissen, ob sie reagieren sollen.

"Na, nun macht schon! Habt Ihr nicht gehört?", ruft ihnen Mo zu und nun kommt Leben in die Gestalten.

Hasim hat inzwischen den Polizisten, den er zu Boden gerissen hat, wieder aufgerichtet. Er hat ihm aber seine eigenen Handschellen angelegt und hält ihn weiter fest.

"Wie heißt Du?", frage ich die Studentin, der ich den Arm um die Schultern gelegt habe und die nun zittert wie Espenlaub.

Die ganze Aufregung war wohl doch etwas zu viel für sie. Sie ist sehr hübsch, ist etwas kleiner als ich, hat rabenschwarze, lange Haare und eine zierliche Figur. Soweit ich vorhin gesehen habe, hat sie recht stramme aber nicht zu große Brüste.

"Ich heiße Zahra.", antwortet sie ganz leise und schüchtern.

Da es um uns herum inzwischen ganz still geworden ist, können alle hören, was wir sagen. Es hat sich wegen der ganzen Aufregung natürlich eine große Menschenmenge um uns herum versammelt. Aber niemand rührt sich oder sagt etwas. Alle wollen nur schauen, was passiert.

"Die Blume, wie treffend. Aber was macht Ihr denn hier?", frage ich weiter.

"Wir wollen für mehr Rechte der Frauen demonstrieren. Auch Frauen sollen vollen Zugang zur Bildung bekommen, die Frauen im Gefängnis sollen einen fairen Prozess bekommen und sie sollen nicht täglich sexuellen Übergriffen durch die Wachen ausgesetzt sein. Das sind nur einige unserer Forderungen.", meint eine der älteren Frauen, die mit Zahra demonstriert haben.

"Und Du glaubst, Deine Brüste nackt zu zeigen, ist das geeignete Mittel, um auf diese Missstände hinzuweisen?", frage ich sie.

"Aber in Europa funktioniert das doch auch.", verteidigt sie sich.

"In Europa funktioniert vieles anders. Da sieht man nackte Brüste jeden Abend im Fernsehen. Da ist das kein so großer Skandal. Hier in einem arabischen Land ist so etwas jedoch absoluter Blödsinn. Alle haben nur auf Eure Brüste gestarrt. Glaubt mir, niemand hat sich um Eure Anliegen gekümmert oder Euch auch nur zugehört. In den Augen der Männer hier seid Ihr nur Schlampen und niemand nimmt Euch ernst. Das alles hier war völlig umsonst.", versuche ich ihr zu erklären.

"Ja was hätten wir denn sonst machen sollen? Uns hört doch keiner zu.", ereifert sich nun die dritte Demonstrantin.

"Ihr könnt Eure Anliegen dem Prinzen vortragen. Er hört Euch sicher zu. Und macht dabei auch gleich konkrete Vorschläge. Zum Beispiel, in den Frauengefängnissen sollen keine Männer mehr als Wachen eingesetzt werden. Dann wird es dort mit Sicherheit keine sexuellen Übergriffe mehr geben.", sage ich.

"Und Sie glauben, der Prinz wird uns anhören, Madame.", meint die zweite.

"Ich höre Euch sehr wohl an. Wenn ihr wollt, auch gleich hier. Aber lasst uns dazu in die Halle des Burj Khalifa gehen. Hier ist es etwas zu heiß.", übernimmt nun Mo zu meiner Erleichterung das Gespräch.

"Wir können mit Euch einfach nur so hier in die Halle des Burj Khalifa spazieren und reden?", ist die eine der Demonstrantinnen ganz überrascht.

"Ja warum nicht? Kommt!", fordert sie Mo auf und geht auf den Eingang zu.

Kapitel 15

Während Mo vorausgeht, nehme ich Zahra unter meine Fittiche und wir folgen ihm. Die beiden anderen Demonstrantinnen tapsen völlig verunsichert hinten drein.

Hasim übergibt den Polizisten, der mich beleidigt hat und angreifen wollte, einem anderen Sicherheitsmann, der ihn ins Gefängnis bringen wird. Ein Angriff auf mich ist eine Straftat, erklärt er mir. Wer in Begleitung des Prinzen unterwegs ist, ist unantastbar. Die anderen Polizisten hingegen werden einfach zurück ins Hauptquartier geschickt.

Mohammed zieht sich mit den beiden Rädelsführerinnen des Protestes zu einer Sitzecke in der Halle zurück. Die zahlreichen Touristen bestaunen den Auflauf, der sich um uns herum gebildet hat. Ich hingegen suche mit Zahra eine zweite, ruhigere Sitzecke auf. Ich möchte mehr über dieses Mädchen erfahren.

"Mein Vater wird mich töten.", schluchzt sie schließlich los.

"Nana, so schlimm wird es wohl nicht werden.", versuche ich sie zu trösten.

"Eure Durchlaucht kennen meinen Vater nicht. Der ist erzkonservativ und hat mir verboten, mich an einer Universität einzuschreiben. Wenn ich glimpflich davonkomme, dann wird er mich verjagen, wenn er erfährt, dass ich die Ehre der Familie auf diese Weise beschmutzt habe."

"Du wolltest studieren?", frage ich vorsichtig, um sie etwas abzulenken.

"Ja, Medizin. Aber mein Vater meint, Frauen sind nur dazu da, Kinder zu kriegen und den Haushalt zu führen.", bringt sie unter Schluchzen gerade noch hervor.

"Wie wichtig ist Dir das Studieren?", frage ich sie.

"Wie meinen das Eure Durchlaucht?", ist sie ganz verwirrt.

"Jetzt hör schon mit dem Durchlaucht auf. Ich bin zwar mit dem Prinzen hier, aber auch ich bin ein ganz normales Mädchen. Nenn mich doch bitte nur Nora oder noch besser No. Ich meine, was für Opfer würdest Du bringen, um studieren zu können?", präzisiere ich.

Zahra schaut mich mit großen Augen an. Sie scheint immer noch zu überlegen, wie ich das meine. Sie versteht auch nicht, was ich mit dem Ganzen zu tun habe und warum ich mich dafür interessiere.

"Ich würde alles geben, damit ich studieren könnte. Das wäre mein allergrößter Wunsch. Aber es geht nicht."

Ich kann am Anfang dieser Worte die Begeisterung in ihren Augen sehen. Darin scheint ein unglaubliches Feuer zu brennen. Am Ende aber senken sich wieder Resignation und Enttäuschung auf ihre Stimme und ihre Gesichtszüge.

"Bleib da. Ich komme gleich wieder.", sage ich zu Zahra.

Ich habe eine Idee. Ich husche hinüber zu Mohammed, der noch immer recht angeregt mit den zwei Demonstrantinnen diskutiert. Aus den Wortfetzen, die ich mitbekomme, kann ich entnehmen, dass die beiden nicht ganz verstehen wollen, dass nicht alles und noch dazu nicht gleich umgesetzt werden kann.

"Vertraut diesem Mann. Er ist klug und kennt die Situation. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Revolutionen haben noch nie etwas Gutes gebracht. Es heißt immer die Revolution frisst die eigenen Kinder. Und das wollen wir ja nicht. Man muss im Leben auch Geduld haben, gleichzeitig aber auch das Ziel nicht aus den Augen verlieren.", werfe ich ein.

Alle drei schauen mich an und scheinen über meine Worte nachzudenken.

"Wie sollen wir dem Prinzen vertrauen? Er vertritt ja das System. Und genau das wollen wir ändern.", meint plötzlich eine der beiden.

"Er vertritt das System, er ist aber nicht das System. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Und glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung. Ich habe ihm vertraut, obwohl ich ihn nicht kannte. Ich habe es nicht bereut. Keinen Augenblick."

"Das kann man wohl sagen, auch wenn die Situation dann doch eine andere war.", grinst mich Mo schelmisch an.

"Würdest Du die Kosten für das Studium von Zahra übernehmen. Wohnen könnte sie bei mir in Florenz.", frage ich Mo, nachdem ich ihn kurz zur Seite gezogen habe.

"Wie meinst Du das?", ist er überrascht.

"Vertrau Du jetzt bitte mir.", grinse ich, "Kannst Du die Kosten übernehmen? Den Rest erkläre ich Dir später."

"Ja, das ist ja keine gewaltige Summe.", meint er immer noch etwas desorientiert.

"Danke!", sage ich nur, deute eine Kusshand an und gehe wieder zu Zahra.

"Du kannst studieren.", sage ich trocken.

"Wie? Was? Ich?", stottert sie daher.

Zahra kann nicht ganz begreifen, was ich ihr da gerade gesagt habe. Es ist aber sicher auch eine Überraschung, denn es kommt doch sehr überraschend für sie. Und außerdem hat sie es wohl schon aufgegeben, an ihren Traum überhaupt noch zu glauben.

"Du kannst studieren. Ich werde Dich mit nach Florenz nehmen, wo Du Medizin studieren kannst. Du wirst bei mir wohnen und der Prinz übernimmt die Kosten. Ich hoffe, Du wirst einmal eine gute Ärztin.", sage ich.

"Bei Euch, Durchlaucht, in Florenz darf ich wohnen und studieren?", fragt sie ganz ungläubig.

"Jetzt hör mit dem Durchlaucht auf. Und mach Dir ja keine Illusionen. Ich lebe in einer ganz normalen Studentenbude. Da gibt es keinen Prunk und keine Angestellten. Da gibt es einen Putzplan und an dem kommst auch Du nicht herum.", grinse ich sie an.

"Das habe ich nicht gemeint.", antwortet sie ganz schüchtern, "Aber ich kann es nur nicht glauben, dass ich so aus heiterem Himmel diese Möglichkeit bekommen soll."

"Wenn Du möchtest fahren wir nachher zusammen zu Deinem Vater, um ihn um Erlaubnis zu fragen.", biete ich ihr an.

"Das ist sehr großzügig von Euer ..... äh ..... von ..... Dir. Aber ich fürchte, mein Vater wird nicht zustimmen.", kommt bei ihr die Resignation wieder durch.

"Vertrau mir. Es wird schon klappen.", versuche ich sie aufzumuntern.

Mo scheint mit den beiden Demonstrantinnen fertig gesprochen zu haben, denn alle drei kommen zu uns herüber. Während die anderen beiden mit Zahra sprechen, wendet Mo sich mir zu.

"Was möchtest Du jetzt noch unternehmen?"

"Würdest Du mit mir und Zahra zu ihrem Vater fahren. Ich habe dem Mädchen versprochen, dass ich mit ihr komme und frage, ob sie studieren darf."

"Natürlich, das können wir gerne machen. Aber was hat es mit diesem Studieren denn auf sich?"

"Zahra würde gerne Ärztin werden. Ihr Vater will das nicht erlauben. Und ich würde es ihr gerne ermöglichen."

"Du würdest gerne die ganze Welt retten. Oder?", meint er anerkennend lächelnd.

"Nicht die Welt, aber einen ganz kleinen Teil. Das würde mir schon reichen.", grinse ich zurück und wechsle dann Thema, "Wie ist es mit den Mädels gelaufen?"

"Wir treffen uns wieder. Wir wollen in Verbindung bleiben und Ideen austauschen. Ich habe versucht ihre Erwartungen auf ein realistisches Niveau zu bringen.", erklärt er mir.

"Ich habe bemerkt, dass sie keine Geduld haben.", grinse ich.

"Sie sind eben jung und unerfahren. Aber Deine Worte haben sie dann doch sehr beeindruckt. Von da an waren sie viel vernünftiger. Ich sag´s ja, die Menschen hören auf Dich."

Die drei Demonstrantinnen haben in der Zwischenzeit untereinander gesprochen und wenden sich nun uns zu.

"Euer Durchlaucht wollen Zahra helfen, dass sie doch noch studieren darf?", meint eine der beiden älteren zu mir.

"Ja, lass aber das Durchlaucht weg.", antworte ich.

"Wie sollen wir denn sonst sagen?", ist sie sichtlich verunsichert.

"Nora oder No. Ich bin genauso eine junge Frau wie ihr."

"Und das mit dem Studium. Das wäre echt ihr größter Traum."

"Den Ihr ihr fast zerbröselt habt."

"Wir?"

"Ja, oder glaubst Du,im Gefängnis hätte sie studieren können?", antworte ich etwas gereizt.

"Wie im Gefängnis?", ist sie ganz überrascht.

"Ja, meine Liebe, wo glaubst Du wärt Ihr gelandet, wenn wir nicht zufällig vorbeigekommen wären? Der Polizist hat sich ja schon auf den geilen Fick mit Euch heute Abend gefreut. Und das, das muss ich Euch ehrlich sagen, das nehme ich Euch echt übel. Mit Eurem Leben könnt Ihr machen was Ihr wollt. Ihr seid zwei halbwegs erwachsene Frauen, die selber wissen müssen, ob sie ihr Leben wegwerfen wollen.

Aber dass Ihr die Verzweiflung dieser jungen Frau so schamlos für Eure Zwecke ausgenutzt habt, das finde ich nicht in Ordnung. Zahra hatte keine Ahnung, was Ihr da macht und wie das ausgehen könnte. Sie hat sich von Euch einfach nur mitreißen lassen.", halte ich den beiden älteren eine regelrechte Strafpredigt.

Zahra schaut mich genauso überrascht an, wie die beiden anderen. Ihr scheint erst jetzt bewusst zu werden, wie das hätte ausgehen können. Aber auch die anderen beiden schuldbewusst drein. Ich glaube, auch sie haben nicht an die Konsequenzen ihres Handelns gedacht.

"Du hast Recht, das hätte wirklich schlimm ausgehen können.", meint Zahra und schaut mich dankbar an.

"Entschuldigen Sie. Das haben wir nicht bedacht.", geben auch die anderen beiden inzwischen recht kleinlaut zu.

"Das habe ich mir schon gedacht. Deshalb bin ich Euch auch nicht allzu böse. Aber denkt in Zukunft mehr nach. Versucht vor allem auch Vorurteile abzubauen. Ihr habt nie versucht mit Prinz Mohammed zu sprechen und seid doch davon ausgegangen, dass er Euch nicht zuhören wird. Ihr habt ihm Unrecht getan. Vertraut ihm und bleibt mit ihm in Kontakt.", sage ich versöhnlich.

"Was geschieht jetzt mit uns?", meint eine der beiden älteren.

"Ihr könnt nach Hause gehen. Oder?", frage ich ganz überrascht Mo.

"Wenn Ihr versprecht, keine unüberlegten Aktionen mehr zu starten, dann wollen wir das hier vergessen.", antwortet er.

Die drei schauen ihn und dann mich ganz überrascht an. Sie können es kaum glauben.

"Das habt Ihr nur einer sehr mächtigen Fürsprecherin zu verdanken.", grinst er und schaut mich dabei an.

"Danke!", sagen die drei nur und schauen mich an.

"So, und jetzt macht es gut, Mädels. Wir müssen jetzt los. Komm Zahra!", blase ich zum Aufbruch.

"Wie? Wohin?", ist diese ganz aus der Fassung.

"Zu Deinem Vater. Wohin sonst?"

"Du willst wirklich mit mir zu meinem Vater. Du weißt ja nicht, auf was Du Dich da einlässt.", meint sie ganz ängstlich.

"Ich habe es Dir versprochen. Wenn wir wollen, dass Du studieren darfst, dann müssen wir das wohl oder übel durchziehen.", grinste ich sie selbstbewusst an.

"Deinen Mut möchte ich haben.", meint Zahra kleinlaut und folgt mir und Mo in Richtung Auto.

Mo grinst, denn die Kleine folgt uns recht schüchtern. Deshalb hake ich mich bei ihr unter und wir gehen nun Arm in Arm neben Mohammed her. Liebend gerne würde ich mich auch bei ihm unterhaken, aber das schickt sich ja nicht.

"Danke! Du bist ein echter Schatz!", flüstere ich Mo in einem Moment zu, in dem niemand um uns herum ist und uns hören könnte, "Ich liebe Dich!"

Er schaut mich ganz überrascht an. Mit einer so direkten Liebesbekundung hat er wohl nicht gerechnet. Er will mir antworten, aber da sind die Menschen schon wieder ganz dicht neben uns. Ich sehe es ihm an, dass er noch gerne etwas geantwortet hätte, jetzt aber nicht mehr kann.

"Na komm schon, das ist doch nur ein Auto.", grinse ich, als sich Zahra etwas unsicher umschaut, als es ums Einsteigen geht.

Ich lasse sie bewusst als erste einsteigen, rutsche dann nach und als letzter steigt Mo ein. Da wir nun zu dritt im Fond des Wagens sitzen, ist es etwas enger und ich kann, ohne dass es auffällt, mich an Mohammed anlehnen und ihn spüren. Endlich!

Zahra nennt und die Adresse und wir fahren los. Die Leute winken uns nach und Mo winkt, ohne dass ich es ihm sage, ganz freundlich zurück. Der Mann ist echt lernfähig, denke ich und muss ein wenig grinsen. Es war für mich fast schon eine Überraschung, dass er das Bad in der Menge genossen hat.

"Mach Dich auf etwas gefasst, heute Abend.", flüstert mir Mo ins Ohr und an seinem Grinsen höre ich, dass er es anders meint, als es den Worten nach klingen mag.

Mein Gott, was hat dieser Mann für eine unglaubliche Wirkung auf mich? Allein diese wenigen Worte lassen meinen Körper heftig reagieren. Eine Gänsehaut überzieht meine ganze Haut, meine Brustwarzen stehen senkrecht ab und strecken sich aufs Äußerste. Was aber in meinem Unterleib los ist, das lässt sich fast nicht beschreiben. Nicht nur, dass mein Fötzchen im Nu klatschnass ist, ich spüre auch ein wohliges Ziehen und Kribbeln zwischen meinen Beinen.

"Ich freue mich auch, Sir.", flüstere ich zurück und bemerke mit Genugtuung, dass das in seiner Hose auch ordentlich etwas bewirkt.

Kapitel 16

Wir sind inzwischen angekommen. Es ist ein kleines, etwas heruntergekommenes Haus in einem Außenbezirk der Stadt. Nun gut, Schluss mit dem wohligen Ziehen zwischen den Beinen und hinaus ins Leben, denke ich mir.

"Lass mich das bitte alleine machen.", flüstere ich Mo zu.

"Ich wüsste ja auch nicht, worum es geht.", grinst er schelmisch zurück, "Du sprichst die Sachen ja nicht mit mir ab."

Im ersten Moment bin ich ganz perplex. Fast so, als hätte er mir eine Ohrfeige verpasst. Dann aber sehe ich den Schalk, der aus seinen Augen spricht und beruhige mich. Er nimmt es mir nicht übel. Aber er hat im Grund ja wirklich Recht. Ich habe auch ein schlechtes Gewissen deswegen.

"Ich hätte das wirklich vorher mit Dir absprechen sollen.", gestehe ich ihm schuldbewusst.

"Mach Dir keine Sorgen, ich vertraue Dir. Und jetzt geh schon. Eine Frau muss eben tun, was eine Frau tun muss.", meint er und grinst dabei von einem Ohr zum anderen.

"Los raus jetzt. Du hast den Prinzen gehört.", sage ich zu Zahra, die unsere Unterhaltung mit Interesse mitverfolgt hat.

"Ihr versteht Euch wirklich gut.", meint sie, als wir die Wagentür hinter uns zugeworfen haben und auf das Haus zugehen.

"Er ist ein unglaublich toller Mann.", gestehe ich ihr.

Zahra öffnet das kleine Tor zum völlig verwahrlosten Vorgarten. Dieses Haus und alles drum herum hat seine besseren Zeiten schon lange hinter sich gelassen. Ich habe fast den Eindruck, als würde sie sich ein wenig dafür schämen.

Wir haben kaum einen Fuß in den Vorgarten gesetzt, da fliegt die Haustür auch schon auf und ein etwa 40 Jahre alter, etwas verwahrloster Mann kommt herausgestürmt.

"Du Hure, Du nichtsnutzige Schlampe. Du setzt keinen Fuß mehr in dieses Haus. Du hast die ganze Familie entehrt. Zeigt allen ihre mickrigen Tittchen. Ja hast Du denn überhaupt keine Scham im Leib? Verschwinde, ich will Dich nicht mehr sehen.", brüllt er auch schon los.

Ich stecke den Arm schützend aus und schiebe Zahra ganz instinktiv zurück, um sie hinter mir in Sicherheit zu bringen. Dieser Mann ist echt übel drauf. Das kann ja lustig werden! Aber ich bin bereit, mich der Herausforderung zu stellen.

"Du hast echt nicht übertrieben.", raune ich noch schnell Zahra zu.

"Du wolltest mir ja nicht glauben.", meint sie schuldbewusst.

"Keine Sorge, ich habe keine Angst.", beruhige ich sie

Hasim, der uns gefolgt ist, winkt sofort einen zweiten Sicherheitsmann herbei. Auch er scheint die Sache eher auf die leichte Schulter genommen zu haben. Gleichzeitig kommt er zu mir und stellt sich demonstativ an meine Seite. Ich beobachte auch, wie Mo aussteigt und die Szene aufmerksam beobachtet.

"Jetzt reißen Sie sich am Riemen. Zahra ist immerhin Ihre Tochter.", antworte ich selbstbewusst.

"Mein Tochter? Diese Hure ist nicht mehr meine Tochter. Ein Freund hat mich angerufen und mir alles erzählt, was passiert ist. Vor dem Burj Khalifa allen die mickrigen Glocken zu zeigen, wie kann man nur so schamlos sein? Und da sollen ganz viele Leute gewesen sein. Sogar Prinz Mohammed soll vorbeigekommen sein.

Diese dreckige Schlampe soll schauen, wie sie zurecht kommt. Ich habe ja schon vorher keinen Mann für sie gefunden. Wer will denn auch ein Mädchen mit so mickrigen Titten. Ein Mann will doch eine Frau mit ordentlich etwas dran. Aber jetzt, jetzt will die mit Sicherheit keiner mehr haben. Wer will schon so ein schamloses Weib, eine Hure?"

"Mein Gott, sie hat einen Fehler gemacht und bereut es. Was für ein Vater sind sie denn überhaupt? Aber ich bin eigentlich hier, um mit Ihnen über etwas anderes zu sprechen.", entgegne ich ihm.

"Wer bist Du denn eigentlich? Bist Du eine von ihren sogenannten Freundinnen, die auch ihre Titten hergezeigt haben. Soll ich Dich einmal richtig durchficken? Ihr scheint es ja alle dringend nötig zu haben.", fährt er mich an.

Ich sehe, wie Hasim sich anspannt und schon darauf vorbereitet einzugreifen. Dass dieser Mann mich derart respektlos behandelt, das stinkt ihm echt. Er traut sich aber dann doch nicht ganz etwas zu sagen, da dies einer Leibwache nicht zusteht.

"Lass Hasim, danke. Aber mit dem Mann werde ich schon alleine fertig.", beruhige ich ihn.

"Du wirst mit mir fertig? Du?", fährt mich Zahras Vater an.

Inzwischen steht er direkt vor mir. Sein Mundgeruch ist unangenehm und er schnaubt dazu noch vor Wut. Aber ich lasse mich davon nicht beeindrucken und packe ihn mit beiden Händen am Hemd und rüttle ihn kräftig durch.

"Jetzt hör mir einmal zu, Freundchen. Ich bin keine der Demonstrantinnen. Und auch wenn ich eine wäre, hättest Du nicht das Recht, so mit mir zu reden. Ich bin Nora Pirri und ich möchte mit Dir darüber sprechen, ob Zahra mit mir nach Florenz kommen kann, um zu studieren.", fahre ich ihn energisch an.

Zahras Vater schaut mich dann auch überrascht an. Dann lacht er plötzlich laut los.

"Das ist nicht meine Tochter. Nimm sie mit. Mach mit Ihr, was immer Du willst. Wenn sie studieren will, dann soll sie. Ich zahle aber nichts. Sie soll verschwinden und sich nie mehr hier sehen lassen.", meint er schließlich.

"Gut. Du hast es gehört, Zahra?", sage ich.

Sie bestätigt und ich will mich schon umdrehen. Ich bin hier fertig. Dieser Mann ist derart ungehobelt, mit dem hat es keinen Sinn, sich lange zu streiten. Aber ich sehe seinem Gesicht an, dass er plötzlich checkt, dass ich es wirklich ernst meine.

"Wovon soll denn die Hure leben? Willst Du ihr das zahlen?"

"Ja, das habe ich schon organisiert."

"Nix da, dann gib das Geld mir und lass die Nutte da. Sie soll arbeiten", meint er.

"Wie meinst Du das?", frage ich misstrauisch.

"Gib mir das Geld. Es für diese Schlampe auszugeben ist ja Verschwendung. Wenn sie schon so gerne ihre Titten herzeigt, kann sie ja im Bordell arbeiten.", kontert er.

"Du bist echt das Letzte! Geld bekommst Du von mir ganz sicher keines. Ich gehe jetzt und nehme Zahra mit, so wie Du es mir erlaubt hast.", sage ich entschlossen, spüre aber, wie er mich an der Schulter packt und wieder zu sich her reißt.

"Hasim, wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist es ein Verbrechen, eine Person, die sich in Begleitung des Prinzen befindet, zu beschimpfen und sie anzufassen?", wende ich mich an meine Wache.

"Genau. Deshalb haben wir ja den Polizisten festgenommen, der Euer Durchlaucht vor dem Burj Khalifa angreifen wollte.", antwortet er bewusst förmlich.

"Wie was, Eurer Durchlaucht? Wer seid Ihr?", meint der Mann nun deutlich freundlicher und sehr verunsichert.

"Ich bin in Begleitung von Prinz Mohammed hier, der dort hinten beim Wagen steht.", sage ich und deute dabei zurück zum Auto.

"Madame, das wusste ich nicht. Verzeiht mir bitte.", wird er plötzlich ganz unterwürfig.

"Und was ist mit Zahra?", will ich von ihm wissen.

"Meine Meinung hat sich diesbezüglich nicht geändert. Ich will sie in diesem Haus nicht mehr sehen. Sie hat die Familienehre beschmutzt."

"Dann nehme ich sie mit."

"Macht mit ihr, was Ihr wollt."

"Zahra darf noch ihre persönlichen Sachen holen? Jetzt gleich."

Der Mann schaut verunsichert drein. Am liebsten würde er Nein sagen, traut sich aber nicht.

"Von mir aus.", brummt er dann schließlich.

"Zahra, geh ins Haus und hol Deine Sachen. Verabschiede Dich von Deiner Mutter und Deinen Geschwistern. Du kommst mit uns.", weise ich sie an.

"Ja No.", antwortet sie traurig aber folgsam.

"Ihr habt die Schlampe ganz gut im Griff. Vielleicht wird ja doch noch etwas aus ihr.", meint ihr Vater.

"Du hast eine so wunderbare Tochter. Eines Tages wirst Du es einsehen.", sage ich nur.

"Eine wunderbare Tochter, die ihre Titten der ganzen Welt zeigt? Was soll denn aus so einer werden?", kontert er.

Ich gehe darauf aber nicht weiter ein. Den werde ich sowieso nicht mehr ändern. Schon nach kurzer Zeit kommt Zahra mit einer kleinen Sporttasche aus dem Haus. Ich sehe noch, wie ihre Mutter sie umarmt und die Geschwister drum herum stehen. Dann kommt sie zu mir.

"Bereit?", frage ich sie.

"Bereit.", antwortet sie entschlossen.

"Wir verwirklichen Deinen Traum.", antworte ich ihr, um sie aufzumuntern.

"Ja.", sagt sie nur.

Die Stimmung ist eher gedrückt. Ich sehe es Zahra an, dass es ihr nicht leicht fällt. Aber es ist wohl der einzige Weg für sie und er ist ja eigentlich gar nicht so schlecht. Dafür werde ich sorgen.

Ihr Vater ist etwas zurückgewichen, würdigt aber seine Tochter keines Blickes. Da kommt Zahras Mutter aus dem Haus gerannt. Ich sehe es ihr an, dass es sie viel Überwindung gekostet hat. Wahrscheinlich dürfte sie das als Frau gar nicht, einfach so aus dem Haus laufen, ohne den Mann vorher um Erlaubnis zu fragen. Aber sie kommt dann doch direkt auf mich zu.

"Geben Sie bitte auf mein Mädchen Acht. Sie ist nicht schlecht, nur manchmal ein bisschen voreilig und voller neuer Ideen im Kopf.", sagt sie zu mir.

"Ich gebe auf Ihre Kleine Acht. Das verspreche ich.", sage ich und umarme die Frau.

Sie hat sicher kein leichtes Leben mit diesem Mann. Ich hoffe wirklich, ich kann dafür sorgen, dass es ihre Tochter einmal besser hat. Als ich die Frau los lasse, umarmt sie noch einmal Zahra.

"Ich glaube, diese Frau ist in Ordnung und Du hast es sicher gut bei ihr."

Nach diesen Worten lässt sie Zahra los, dreht sich um und geht nach einem ängstlichen Blick zu ihrem Mann zurück ins Haus.

"Auf Wiedersehen.", sage ich zu Zahras Vater.

"Ich will Euch nicht mehr hier sehen.", brummt er.

"Sie sollten es Zahra erlauben, ab und zu ihre Mutter und ihre Geschwister zu besuchen. Wenn sie nur einen Hauch von Herz haben.", sage ich und drehe mich um.

"Nur ab und zu. Ganz so herzlos bin ich ja auch nicht.", höre ich ihn ganz leise und unsicher sagen.

Ich blicke mich um und schenke ihm ein kurzes Lächeln. Dann wende ich mich zum Gehen und nehme Zahra unterm Arm.

"War doch nicht so schlimm.", sage ich zu ihr.

"Nun ja, mit einem Bodyguard daneben und einem Prinzen im Rücken hätte ich es auch geschafft.", grinst sie mich schelmisch an.

"So gefällst Du mir.", antworte ich und bin froh, dass sie es von der lustigen Seite sieht.

Wir steigen alle drei wieder ins Auto ein und ich sehe im letzten Moment, wie Zahras Mutter uns hinter dem Fenster nachwinkt. Aber auch ihr Vater erhebt kurz die Hand zum Gruß. Nun ja, da sind nicht alle Brücken eingerissen. Ich bin beruhigt.

"Was hat das nun mit dem Studium denn nun auf sich?", will Mo wissen, als wir wieder im Auto sitzen.

"Nun ja, die anderen beiden haben Zahra überredet, mitzumachen bei ihrer etwas blöden Protestaktion. Und sie hat nicht wirklich gewusst, auf was sie sich einlässt. Allerdings war sie frustriert, weil ihr Vater sie nicht studieren lassen wollte und hat mitgemacht. Ich denke, sie wollte sich damit auch ein klein wenig an ihrem Vater rächen.", erzähle ich ihm.

"Woher weißt Du das alles? So viel habe ich Dir ja gar nicht erklärt. Aber es stimmt.", meint Zahra etwas überrascht.

"Sie liest die Menschen. Es ist besser, wenn Du vor No keine Geheimnisse hast, die kannst Du vor ihr sowieso nicht verbergen.", grinst er dem Mädchen zu.

"Und ich würde ihr gerne ermöglichen, zu studieren. Sie kann bei mir wohnen und wenn Du die Kosten für das Studium, für das Leben übernimmst und den Papierkram möglich machst, dann wäre das keine Hexerei.", sage ich.

"Und sie soll morgen mit Dir nach Florenz fliegen?", meint Mo.

"Das ist der Plan. Kann sie heute Nacht im Palast wohnen?"

"Wir werden sicher noch ein freies Zimmer finden.", meint er gönnerhaft.

Zahra verfolgt unser Gespräch mit Interesse. Sie hat noch nicht ganz realisiert, was mit ihr geschieht. Leicht ist es für sie ja auch nicht. Sie wurde heute aus ihrem alten Leben herausgerissen und blickt einer sicher vielversprechenden Zukunft entgegen. Aber was wirklich auf sie zukommt, das hat sie noch nicht ganz realisiert.

Kapitel 17

Wir fahren nun direkt in den Palast zurück. Puh, das war echt ein anstrengender Tag. Zuerst der Überfall in der Wüste, dann die Erlebnisse mit der Demonstration und dem Gespräch mit dem Vater von Zahra. Aber es war auch ein wirklich schöner Tag und mit Mo an meiner Seite, habe ich den Eindruck, als würde ich alles schaffen.

Wir kommen beim Palast an und steigen aus. Zahra ist ganz beeindruckt und hält sich an meiner Hand fest. Wenn die wüsste, dass ich auch erst vor zwei Tagen hier angekommen bin und ich hatte niemanden an dessen Hand ich mich festhalten konnte. Aber es ist ja alles gut gelaufen.

Mo zeigt Zahra ein Zimmer in der Nähe seiner Räumlichkeiten. Es ist ein sehr schönes Gästezimmer mit eigenem Bad. Alles ist wirklich geschmackvoll eingerichtet. Es ist ein Zimmer, in dem man sich wohlfühlen kann. Vermutlich hat das Mädchen noch nie in einem so vornehmen Zimmer geschlafen.

Kaum dass wir in unseren privaten Räumen sind, falle ich Mo um den Hals und küsse ihn stürmisch. Den ganzen Nachmittag habe ich darauf warten müssen. Jetzt will ich endlich alles nachholen, was ich mir in der Öffentlichkeit habe verkneifen müssen. Ich merke, dass auch Mo Nachholbedarf hat. Auch er nimmt mich in den Arm und wir versinken in einen liebevollen und sehr innigen Kuss.

"Gehen wir essen und dann ins Spielzimmer. Je früher wir hier wegkommen, umso mehr Zeit bleibt uns dort.", meint Mo, als wir unseren Kuss unterbrechen.

Mit Widerwillen löse ich mich von ihm. Irgendwie hat er ja Recht. Deshalb füge ich mich und wir machen uns frisch. Eine Dusche tut mir nach der Hitze in der Stadt so richtig gut. Wir beeilen uns und holen dann Zahra ab. Da Mohammeds Eltern außer Haus sind, essen wir zusammen mit Zahra im großen Speisesaal.

"Was passiert jetzt mit mir?", kommt im Laufe des Abendessens zaghaft ihre Frage.

"Wir schlafen heute Nacht hier und fliegen morgen nach Florenz, wo Du bei mir wohnst und wir Dich an der Uni einschreiben.", erkläre ich ihr.

"Die Botschaft ist schon angewiesen, sich um alles zu kümmern. Sie haben sich schon um den Studienplatz bemüht. Du bekommst auch das Geld, das Du brauchst, um in Florenz anständig zu leben. Dazu wurde bereits ein Konto auf Deinen Namen eingerichtet und die Botschaft wird laufend einen bestimmten Betrag überweisen. Sollten besondere Zahlungen notwendig sein, kannst Du Dich an den Botschafter wenden. Dem solltest Du morgen einen Besuch abstatten. Dann bekommst Du alles und ihr lernt Euch kennen.", erklärt ihr Mo, der offenbar schon alles geregelt hat.

"Wann hast Du das denn veranlasst?", frage ich überrascht.

"Als Du Dich mit Zahras Vater herumgestritten hast.", grinst er eingebildet.

"Das ist echt unfair. Als Prinz genügt ein Anruf und alles ist erledigt.", klage ich zum Scherz.

"Und so kluge und hübsche Frauen wie Du müssen sich in der Zwischenzeit mit den Leuten herumstreiten.", neckt er mich.

"Warum macht Ihr das alles für mich? Warum für mich? Ich bin doch nur eine dumme Kuh, die allen ihre Brüste gezeigt hat, weil sie keine Ahnung vom Leben hat.", meint sie.

"Zahra, das ist nicht wahr, und das weißt Du. Du bist ein junges Mädchen, das einen Traum hat und versucht alles dafür zu tun. Dass man in Deinem Alter auch einmal einen Fehler dabei machen kann, das ist normal. Du bist aber ein Mädchen, das viel Biss hat und es sicher weit bringen wird. Du verdienst diese Chance.", versuche ich sie aufzumuntern.

"Ich mache das nur, weil No an Dich glaubt.", scherzt Mohammed weiter, "Nein, Spaß bei Seite, Nos Meinung ist mir wichtig. Aber auch ich sehe eine junge Frau, die es verdient hat, einmal Glück im Leben zu haben."

"Ja, ich habe viel kämpfen und viele Rückschläge einstecken müssen. Allein bis zum Abitur war es ein harter Weg. Mein Vater wollte das nicht und ich musste mir das nötige Geld selbst verdienen. Und jetzt sollte alles vorbei sein, alles umsonst. Aber das wusstet Ihr nicht, das habe ich Euch noch gar nicht sagen können. Und doch habt ihr schon alles in die Wege geleitet. Eigentlich ohne mich zu kennen.", sinniert sie mehr vor sich hin, als dass sie mit uns spricht.

"Ich sage ja, No kann Menschen lesen.", scherz Mo weiter, "Denk nicht mehr darüber nach. Das Leben hat sich zum Besseren gewendet. Sei froh, Du kannst Dich wirklich freuen."

Zahra steht auf und kommt zu mir und umarmt mich. Es ist eine sehr innige und absolut ehrliche Umarmung. Als sie mich loslässt geht sie zu Mo und umarmt nach einem unsicheren Blick in meine Richtung auch ihn.

"Danke! Von ganzem Herzen Danke.", sagt sie und setzt sich wieder hin.

"Und jetzt iss endlich etwas, sonst verhungerst Du noch bevor wir nach Italien kommen.", lache ich.

Mir ist nämlich aufgefallen, dass Zahra das Essen bisher nicht angerührt hat. Nun aber langt sie mit Appetit zu und isst mit sichtlichem Genuss. Ich habe den Eindruck, sie hat schon in den letzten Tagen nicht viel gegessen. Es ist deshalb fast schon eine Freude, ihr zuzuschauen, wie sie es sich jetzt schmecken lässt. Ich muss auch zugeben, dass das Essen ausgesprochen köstlich ist und keine Wünsche offen lässt.

Auch Mo schaut dem jungen Mädchen beim Essen zu und an seinen zarten Lachfältchen in den Mundwinkeln erkenne ich, dass es ihn amüsiert. Einmal bemerke ich, wie er verstohlen auf die Uhr schaut. Er ist natürlich höflich und lässt es sich nicht anmerken. Ich, die ihn nun doch etwas besser kennt, sehe, dass er es kaum erwarten kann, dass das Essen zu Ende ist. Und um ehrlich zu sein, kann ich es auch kaum erwarten. Zu gespannt bin ich darauf, was er heute mit mir vorhat.

Dann aber ist es soweit. Endlich stehen wir auf und machen uns auf, Schlafen zu gehen. Was Zahra nicht weiß, Mo und ich werden zumindest im ersten Teil der Nacht, wenig Schlaf bekommen. Wir verabschieden uns im Gang von ihr. Sie nimmt mich in den Arm.

"Danke! Wirklich danke! Ich glaube immer noch, es könnte nur ein Traum sein und ich wache jeden Moment auf.", flüstert sie mir ins Ohr.

"Du träumst nicht und morgen beginnt Dein neues Leben.", verspreche ich ihr

Jeder geht in sein Zimmer. Als ich die Tür zu Mo´s Reich hinter uns zumache, spüre ich deutlich meine unbändige Lust. Endlich sind wir allein! Endlich darf ich wieder sein Sklavin, seine Geliebte, seine Freundin sein. Ja, was bin ich eigentlich? Aber das ist mir im Augenblick egel. Ich will im Moment nur ihn!

Wir gehen direkt ins Spielzimmer und kaum dort, ziehe ich mich bis auf den kleinen Tanga aus, der nur ungenügend verbergen kann, was er verbergen soll. Ich knie mich voller Vorfreude hin, wie es sich für eine gute Sklavin gehört mit weit gespreizten Schenkeln.

"Jetzt gehörst Du mir.", sagt Mo langgezogen und genießerisch, während er mir beim Ausziehen zuschaut und meinen Körper genau betrachtet.

"Ich gehöre Dir mit Haut und Haaren.", gestehe ich nur zu gern.

"Wir hatten ja noch einen Programmpunkt. Was war das noch?", meint er unschuldig.

"Ich weiß nicht, was Du meinst.", kokettiere ich herum.

"Wir wollten doch gestern etwas ausprobieren und sind dann nicht dazu gekommen. Was war das noch gleich?", schleicht er weiter um das Thema herum.

Er will, dass ich es sage. Ich soll mich ihm anbieten. Das ist seine Absicht und er wird nicht locker lassen bis ich es sage. Mir ist das furchtbar peinlich. Was soll ich denn nur machen? Aber mir ist klar, ich werde nicht darum herumkommen, um einen Arschfick zu bitten. Schließlich bin ich ja auch die Sklavin.

"Du wolltest mich in den Arsch vögeln.", sage ich deshalb nach einiger Zeit etwas kleinlaut.

"Was wollten wir?", grinst er schelmisch und zufrieden.

"Du wolltest mich im Arsch entjungfern, mir den Arsch aufreißen und mir Deinen herrlichen Schwanz hinten hinein rammen.", lege ich dann doch los.

Mir ist nun alles egal. Soll er seine Genutgtuung haben. Er fordert es schließlich heraus und ich will nicht unnötig Zeit mit dem Geplänkel verplempern. Er soll mich endlich nehmen und mir seinen Schwanz in alle Löcher rammen, in die er es möchte. Ich will Sex mit ihm, harten, animalischen Sex und zwar zu seinen Bedingungen. Ich bin zu allem bereit, mit ihm.

Mo lächelt zufrieden. Er geht in gemächlichen Schritten um mich herum und betrachtet mich. Er ist wieder das Raubtier, das seine sichere Beute umschleicht und den Vorgeschmack genießt.

"Steh auf!", befiehlt er mir nach einiger Zeit.

Ich komme seinem Befehl unverzüglich nach. Mohammed hat eine natürliche Autortität, der ich mich nicht entziehen könnte, auch wenn ich es versuchen wollte.

"Folge mir!", meint er wenig später.

Ich folge ihm und er führt mich zu einem großen, mit weicher hellbrauner Bettwäsche überzogenen Bett. Was etwas sonderbar anmutet, es steht mitten im Raum. Dieses Bett ist nicht, wie üblich, an eine Wand gestellt. Im Gegenteil, es sieht so aus, als sei bewusst darauf geachtet worden, dass man bequem um das Bett herumgehen kann.

Es deutet auf den ersten Blick nichts darauf hin, dass an dem Bett etwas anders wäre. Aber bei genauerem Hinsehen erkennt man sehr schnell die zahlreichen Ösen und dünnen Stahlseile sowie andere Vorrichtungen, die ganz offensichtlich nur dazu dienen, etwas oder besser gesagt jemanden daran festzumachen.

Und heute Abend bin ich der Jemand, denke ich bei mir. Mit einer einladenden Handbewegung weist mich Mo an, mich auf das Bett zu legen. Auch dieser Anweisung komme ich gerne nach und liege dann entspannt auf dem Bett.

Mo geht zu einer Kommode und holt etwas heraus. Da sich die Kommode hinter meinem Kopf befindet und ich nicht neugierig sein will, habe ich keine Ahnung, was er holt. Ich bin entspannt und angespannt zugleich. Zwischen meinen Beinen kribbelt es, ich habe ein wohliges Gefühl im Bauch, ich bin einfach nur geil.

Als er zurückkommt, sehe ich, dass er Manschetten geholt hat. Ohne jede Hektik beginnt er, an meinen Handgelenken und an meinen Knöcheln die Manschetten zu befestigen. Es sind weiche aber stabile Manschetten aus Kalbsleder. Ich habe das Gefühl, als würde ich Schmuck tragen, seinen Schmuck.

Als er meinen rechten Arm nimmt und ihn zum Bettpfosten oben rechts zieht, ist mir klar, dass ich weit gespreizt auf das Bett gefesselt werden soll. Es macht leise Klick, als der Karabiner in einer Öse einschnappt und mein Arm damit bewegungsunfähig ist. Genau gleich verfährt Mo mit meinem linken Arm.

Dann geht er ans Fußende des Bettes und betrachtet sein Werk. Mit einem zufriedenen Brummen nimmt er meine Beine und zieht daran meinen ganzen Körper nach unten. Nun bin ich richtig gestreckt und meine Arme sind weit außeinander gezogen und gespannt.

Ich erwarte mir, dass er nun dasselbe mit meinen Beinen macht und ich wie ein großes X auf dem Bett liege. Vorsorglich spreize ich bereits meine Beine, um ihm sein Vorhaben zu erleichtern. Mo hat nun einen herrlichen Ausblick auf mein Geschlecht, das er vom Fußende des Bettes aus auch zu genießen scheint, so lüstern, wie er mich betrachtet.

Aber er scheint andere Pläne zu haben. Er kommt zur Mitte des Bettes und beginnt damit, meine Muschi durch das dünne Stoffdreieck hindurch zu massieren. Ich war schon die ganze Zeit erregt und mein Fötzchen war schon leicht feucht. Nun aber beginnen meine Säfte so richtig zu fließen und mein Höschen ist sicher im Nu patschnass.

Als wolle er mir das auch noch deutlich machen, nimmt Mo seine Hand dort unten weg und richt an den Fingern.

"Mh, Du riechst einfach herrlich.", meint er genießerisch.

Bei jedem anderen Mann wäre mir das peinlich. Aber bei Mo kommt mir das so normal vor, als würde er mir irgendein anderes Kompliment machen. Wir sind uns schon so unglaublich vertraut, dass mir das nichts ausmacht, dass er mich direkt auf meine Geilheit hin anspricht.

Aber er hält sich nicht lange mit dem Höschen auf. Er fährt seitlich an meinen Hüften in den Bund des winzigen Kleidungsstückes. Ich verstehe sofort und schließe die Beine, so dass er mir auch das letzte Stückchen Stoff vom Körper ziehen kann. Kaum ist der String weg, spreize ich wieder die Beine.

Mo scheint seine eigenen Absichten zu haben. Er nimmt mein linkes Bein und zieht es am Karabiner, der an der Manschette hängt, zum Kopfteil des Bettes, um es dort links außen zu befestigen. Nun hänge ich mit einem Bein und halbs zusammengeklappt auf dem Bett. Ohne jede Eile begibt sich Mo auf die andere Seite des Bettes und befestigt dort das rechte Bein am rechten oberen Bettpfosten.

"Jetzt gehörst Du endgültig mir.", meint Mo zufrieden und klettert auf das Bett.

Ich war noch nie so hilflos und so offen präsentiert. Ich strecke Mo meinen gesamten intimen Bereich unglaublich offen entgegen. Der hochgereckte Arsch und die weit gespreizten Beine sind nur noch eine Umrahmung für das, worauf sein Fukus liegt.

Meine Spalte klafft leicht auseinander, das kann ich deutlich spüren. Ich bin so unglaublich geil und meine Scham ist so feucht, dass durch die Spreizung meine Schamlippen weit auseinandergezogen sind. Aber auch mein Arschloch ist perfekt einsehbar. Durch die Spreizung sind die Arschbacken auseinander gezogen und mein hinterer Eingang liegt offen da.

Damit bin ich ihm schutzlos ausgeliefert. Aber genau das wollte er ja. Ich habe so schön präsentiert absolut keine Geheimnisse mehr vor ihm. Er kennt damit meinen Körper besser als ich selbst und hat damit emotional gesehen eine gewisse Macht über mich.

Wie gesagt, bei jedem anderen meiner bisherigen Freund, wäre ich voller Scham im Boden versunken, hätte ich mich ihm so offen und schutzlos in allen meinen intimen Details präsentieren müssen. Nicht so jedoch bei Mo. Bei ihm habe ich den Eindruck, als sei das sein Recht. Und das nicht, weil er mich gejagd und damit für ein Wochenende als Sklavin zur Verfügung hat. Bei ihm ist es, als sei dies sein gottgegebenes Recht.

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als Mo mir seine Hände flach auf die Innenseite meiner Oberschenkel legt und jeweils vom Knie langsam zu meiner Körpermitte streicht. Es ist eine unglaublich langsame und deshalb noch viel intensivere Bewegung und Berührung. Der besondere Reiz daran geht aber weniger von der Berührung selbst sondern von meinem Kopf und meiner Ungeduld aus.

Als er schließlich dort ankommt, wo sich meine Beine treffen, drückt er von beiden Seiten mit den Zeigefingern meine großen Schamlippen zusammen, um sie dann gleich wieder auseinanderzuziehen.

Diese Berührung an meiner hocherregnten Stelle entlockt mir ein Stöhnen, was ihn dazu bringt, zufrieden zu lächeln. Ich liebe die kleinen Fältchen, die dabei um seine Mundwinkel spielen. Aber er ist noch nicht zufrieden. In rhythmischen Bewegungen drückt er meine Schamlippen zusammen und zieht sie dann wieder auseinander. Es ist unglaublich intensiv.

Als er schließlich seine Hände zurückzieht und mir gleich zwei Finger in meine Muschi schiebt, da muss ich laut aufstöhnen, denn das Gefühl ist so wunderbar intensiv. Er lässt mich nicht herunterkommen, er fickt mich mit seinen Fingern und treibt meine Lust immer weiter nach oben.

Seine Finger in meiner Fotze, die ausgelieferte und fast schon obszöne Haltung, in der ich ihm zu Willen sein muss, treiben mich immer weiter bis ich abhebe und meinen Höhepunkt in die Nacht hinausschreie. Aber er hat kein Erbarmen mit mir. Unablässig fickt er mich mit seinen Fingern in meinen Höhepunkt hinein und löst dadurch einen Serienorgasmus in mir aus, der mich zum Abspritzen bringt.

Im weiten Bogen und unter heftigem Stöhnen spritzt mein Geilsaft aus meiner Muschi. Mein Becken zuckt, soweit es die Fesselung zulässt, und ich spritze Mo´s Hand und das halbe Bett völlig naß. Erst jetzt lässt er zufrieden von mir ab.

Nun betrachtet er mich, wie ich mich in meiner Lust winde und unter heftigen Zuckungen und Kontraktionen langsam zur Ruhe komme und schließlich völlig geschafft zusammensacke. Ich bin völlig fertig, so heftig und anstrengend war das, was ich gerade erlebt habe.

Mo scheint es zu genießen, wie ich ihm hilflos ausgeliefert bin und er so frei über meinen Körper und über meine Lust verfügen kann. In seinen Augen kann ich ein Glitzern erkennen, das mir zeigt, mit welcher Genugtuung er meine Erregnung betrachtet.

Aber Mohammed gewährt mir keine Verschnaufpause. Mit zwei Fingern beginnt er schon wieder meine Muschi zu bearbeiten. Ich will schon um eine kleine Pause bitten, da fährt er mit den Fingern zu meinem Arsch und beginnt meine Rosette mit meinem Fotzensaft einzuschmieren. Wenig später holt er sich erneut Nachschub, setzt dann einen Finger an meiner Rosette an und beginnt leichten Druck darauf auszuüben.

"Wir hatten heute ja noch etwas vor.", meint er süffisant lächelnd.

"Ja, Sir.", bringe ich gerade noch hervor und gebe mich dann erneut seinem Tun hin.

Mit viel Geduld und Ausdauer bearbeitet Mo meinen hinteren Eingang. Es ist für mich ein völlig ungewohntes Gefühl, dass dort hinten jemand an mir herumspielt. Aber es ist auch nicht unangenehm. Außerdem könnte ich, gefesselt wie ich bin, sowieso keinen Widerstand entgegenbringen.

Als Mo schließlich drei Finger in meinem Arschloch stecken hat und mich damit fickt und gleichzeitig weitet, da habe ich den Eindruck, mein hinterer Eingang stünde weit offen. Ich schließe die Augen und genieße es, wie er mich dort hinten bearbeitet.

Ein enttäuschter Säufzer entkommt mir, als Mo seine Finger aus meinem Hintern zieht. Ich habe das Gefühl einer großen Leere. Das kann er doch nicht tun!

Aber gerade in dem Moment, als ich protestieren will, spüre ich etwas anderes, das meinen Hintereingang berührt. Es ist weich und warm und viel größer als ein Finger. Ich habe die Augen immer noch geschlossen, habe aber dennoch mitbekommen, wie Mo seine Position verändert hat und so kann ich mir denken, was da gegen meine Rosette drückt.

Mein Gott, bin ich aufgeregt. Es wird jetzt gleich das erste Mal sein, dass ein Schwanz sich in meinen Arsch bohrt. Und tatsächlich wird der Druck größer und größer, bis mein Schließmuskel schließlich nachgibt und dem Eindringling Einlass gewährt. Mit einem Ruck gibt meine Rosette nach und Mo dringt in mich ein, dorthin, wohin bisher noch kein Mann vorgedrungen ist.

Ich bin von diesem Gefühl so gefangen genommen, dass ich nicht einmal sagen könnte, ob es schön ist oder nicht. Ich empfinde es mit einer solchen Euphorie, dass es eigentlich egal ist. Erst als die erste Überschwänglichkeit abgeklungen ist, nehme ich diesen Druck in meinem Inneren wahr. Es ist ganz anders, als in der Muschi. Dort ist alles weich und gibt nach, wenn ich nicht meine Scheidenmuskulatur anspanne. Aber im Arsch ist eine wesentlich größere Spannung da. Fast als ob sich mein Körper gegen diesen Eindringling wehren würde. Jetzt verstehe ich, warum Mohammed so großen Wert darauf gelegt hat, mich auf den Arschfick so eingehend vorzubereiten.

Aber es ist geil, seinen Schwanz im Arsch stecken zu haben. Wobei bisher erst ein kleinerer Teil in mein Inneres vorgedrungen sein dürfte. Da ich ja eh nicht schaue, was da unten mit mir geschieht und ich die Augen geschlossen habe, kann ich mich nur auf mein Gefühl verlassen. Aber ich würde sagen, etwa ein Drittel hat bisher den Weg in meinen Darm gefunden.

Mo gibt sich damit nicht zufrieden. Er lässt mir etwas Zeit, mich an die neue Situation und an das neue Gefühl zu gewöhnen. Aber dann zieht er sich fast ganz zurück und stößt dann erneut zu. Diesmal flutscht sein hammerharter Ständer deutlich tiefer in meinen Arsch, aber die volle Länge steckt noch immer nicht drinnen. Allerdings fühle ich mich auch so schon ordentlich ausgefüllt. Erneut spüre ich dieses besondere Gefühl des Ausgefülltseins und diesen Druck, der auf meine Rosette und meinen Darm wirkt.

Mo zieht sich zurück und verlässt diesmal ganz meinen Arsch. Er spuckt auf die Rosette, verteilt den Speichel mit seiner Eichel und schiebt sich dann erneut in mich hinein. Diesmal dringt er deutlich weiter in mich ein, allerdings bleibt immer noch ein letzter Teil draußen. Ich spüre deutlich, dass seine Leistengegend meinen Arsch noch nicht ganz berührt, so wie dies der Fall ist, wenn er seinen Lümmel bis zum Anschlag in mir stecken hat.

Mo scheint das aber zu vorerst zumindest zu reichen, denn er beginnt mich in langsamen aber kraftvollen Stößen zu nehmen. Er beginnt zunächst langsam, steigert dann aber sein Ficktempo. Schon nach einer Weile rammt er seinen Schwanz mit der selben Kraft und dem selben Rhythmus in meinen Arsch, wie er mich sonst in die Fotze fickt. Ich gebe mich seinem Vögeln hin und genieße es. Ich hätte nie gedacht, dass ein Arschfick so schön sein kann.

"Du bist unglaublich eng und es einfach nur ist herrlich, Deinen Arsch zu vögeln.", meint Mo und schiebt sich dann bis zum Anschlag in mich.

Ich habe zum ersten Mal einen Schwanz in meinem Arsch und das bis zum Anschlag. Es ist einfach geil und ich genieße diesen Fick in vollen Zügen. Ich hätte nie gedacht, dass das für mich so schön sein kann. Es ist, das muss ich zugeben, anders als ein Fick in die Muschi. Aber es ist genauso schön, eben nur etwas anders.

Mo fickt wie immer mit unglaublicher Ausdauer. Wenn ich zwischendruch kurz die Augen öffne, sehe ich, wie er mich anschaut und meine Gesichtszüge studiert. Er konzentriert sich auf mich und steuert meine Lust. So ist es kein Wunder, dass ich immer geiler werde und schließlich abhebe. Mit einem langgezogenen Lustschrei entlädt sich die in mir aufgestaute Lust und bringt meinen Körper erneut zum Beben.

Ich spüre genau, wie sich meine Rosette und mein Inneres verkrampfen und den Schwanz, der in mir steckt, gefangen nehmen. Aber ich kann nichts dagegen tun, mein Körper hat sich selbstständig gemacht und lässt sich von mir nicht mehr kontrollieren.

So schlimm scheint es aber für Mo nicht zu sein, denn er hebt nun seinerseits ab und pumpt sein Sperma in meinen Arsch. Er flutet mich tief in meinem Darm. In unzähligen Schüben befördert er sein Erbgut tief in mich hinein und sackt dann erschöpft auf mir zusammen. Ich kann einen kurzen Blick auf sein Gesicht erhaschen und erkenne eine seligen Blick. Offenbar hat der Arschfick auch ihm gefallen.

"Du bist die erste Frau, die ich entjungfern durfte.", meint er

"Im Arsch?", frage ich müde.

"Nein überhaupt.", antwortert er

"Du hast noch nie eine Jungfrau gefickt?", bin ich ganz überrascht.

"Ich hatte es bisher nur mit Frauen zu tun, die man gegen Geld vögeln kann. Zuerst hat der Besitzer eines Edelbordells in München die Mädchen besorgt und später war ich Kunde bei Flavio. Als Prinz und bei den moralischen Geboten dieses Landes durfte ich nicht Sex mit einem x-beliebigen Mädchen oder einer x-beliebigen Frau haben.", erklärt er mir.

"Und deshalb musstest Du auf professionelle Liebesdienste zurückgreifen. Verstehe. Und da sind natürlich keine Jungfrauen dabei.", denke ich laut nach.

"Ich bin Flavio so dankbar, dass er mich darauf aufmerksam gemacht hat, dass mit Dir eine ganz besondere Frau zur Verfügung steht.", gesteht er mir.

"Dann hast Du es nicht bereut, mich gejagd zu haben?", frage ich vorsichtig.

"Keine Sekunde. Und Du?"

"Auch ich keine Sekunde."

Wir liegen noch eine Weile auf dem Bett, wobei ich die ganze Zeit noch gefesselt bin. Langsam wird es dann doch unangenehm, so daliegen zu müssen.

"Könntest Du mich bitte befreien oder hast Du noch etwas mit mir vor?", frage ich deshalb vorsichtig.

"Möchtest Du, dass ich noch nicht aufhöre?", kommt schelmisch seine Frage.

"Heute würde ich gerne schlafen gehen, aber morgen möchte ich schon noch einen richtig schönen Abschiedsfick.", gestehe ich ehrlich.

"Soso, einen Abschiedsfick.", antwortet Mo nachdenklich und beginnt mich von den Fesseln zu befreien.

Wir nehmen noch unsere Sachen mit und gegen ins Schlafzimmer, wo ich mich nackt wie ich bin an Mohammed kuschle und sofort einschlafe. Ich bin einfach müde und unglaublich entspannt.

Fortsetzung folgt ....



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