Wer kommt, verliert (fm:Sonstige, 3229 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

Am nächsten Tag wachten wir leicht verkartet auf. Wir waren noch immer benommen von dem Ereignis letzte Nacht. Es wurden kurze Andeutungen gemacht, aber so richtig wollte keiner von uns beiden den gestrigen Abend im Detail besprechen. Ich hatte immerhin auch noch nie einen anderen Mann live abspritzen sehen. Dennoch machte mich die Situation von gestern und insbesondere die Anleitung von Nina wieder ein wenig scharf. Wäre ich nicht mit Jan zusammen in einem Zimmer, hätte ich es mir wahrscheinlich schon wieder selbst gemacht.

Als wir aufgestanden sind, haben wir uns in die Küche bewegt um zu frühstücken. Jan ging direkt an die Küchenzeile um Kaffee anzusetzen. Ich setzte mich an den Tisch und fand dort einen Zettel von Nina. Sie macht keinen Hehl vom letzten Abend. Ich las Jan den Zettel laut vor:

"Guten Morgen ihr beiden,

ich hoffe, ihr habt euch gut erholt von dem gestrigen Erlebnis. Ich muss euch sagen, dass ihr in Kombination sehr gut schmeckt und ich mich anschließend selber erstmal beruhigen musste. Ich bin heute den ganzen Tag unterwegs, habe mir für heute Abend jedoch eine Überraschung für euch ausgedacht. Wir werden ein spannendes Spiel spielen. Dazu ist es jedoch erforderlich, dass eure Hoden wieder prall gefüllt sind. Also heute bitte nicht an euren Pimmelchen spielen. Gegen 19 Uhr bin ich wieder in der WG. Bringt doch bitte zwei Flaschen Sekt mit =)

Liebste Grüße, eure Nina :-* "

Jan und ich waren nach dieser Nachricht sprachlos. Es sollte also weitergehen mit ihren Spielereien. Mich machte diese Nachricht alleine schon wieder scharf und auch Jan konnte man eine gewisse Spannung anmerken.

"Was meinst du dazu, Stefan? Sollen wir uns auf noch so ein Spielchen mit Nina einlassen. Die Situation gestern war schon etwas "strange". Immerhin haben nur wir uns nackt präsentiert und Nina hat unseren Anblick beim Wichsen genossen. Von ihr kam da nicht wirklich was zurück. Sie hat sich nichtmal ausgezogen." Ich konnte Jans Zweifel durchaus verstehen. Ich kam mir anschließend auch ein wenig benutzt und erniedrigt vor. Dennoch machte mich der Gedanke an die vorabendliche Aktion wieder scharf. Ich mag es durchaus, wenn Frauen im sexuellen Bereich die Zügel übernehmen.

Ich entgegnete Jan, dass wir uns den Abend einfach mal auf uns zukommen lassen sollten. Immerhin würden wir ja zu nichts gezwungen werden. Zudem war ich auch sehr gespannt, was für ein "Spielchen" auf uns warten würde. Da wir den Tag sowieso zu zweit verbringen würden, ergäbe sich zudem keine Gelegenheit zu einer kleinen Solo-Entspannung. Jan stimmte dem zu.

Wir machten uns ans Frühstück und verbrachten den Tag in Hamburg. Landungsbrücken, Miniaturwunderland und die Innenstadt haben wir erkundet. Gegen 18 Uhr machten wir uns auf dem Heimweg. Immerhin wollten wir nicht zu spät sein. Auf dem Rückweg kauften wir uns noch Verpflegung für den Abend und im letzten Moment fielen uns die zwei Flaschen Sekt ein, welche wir Nina mitbringen sollten.

Als wir kurz vor 19 Uhr in der Wohnung ankamen, war noch niemand dort. Zwischen Jan und mir konnte man die Anspannung in der Luft spüren. Irgendwie wollten wir beide das, was uns auch immer erwarten würde. Dennoch lag ein unwohles Gefühl in der Magengegend. Nach dem gestrigen Erlebnis konnten wir Nina schlecht einschätzen.

Wir machten es uns erstmal in Jans Zimmer gemütlich und beschlossen ein Bier zu trinken um, uns etwas aufzulockern. Gegen 19:30 Uhr hörten wir die Tür aufgehen. Als die Tür geöffnet war, konnten wir Nina hören, wie sie sich mit einem anderen Mädel unterhält. Etwas panisch schauten Jan und ich uns an, ließen es jedoch unkommentiert. Man konnte spüren, dass die Unsicherheit bei uns beiden wuchs.

Da die Tür zu Jans Zimmer offen stand, kam Nina mit ihrer Freundin ungehemmt rein und begrüßte uns herzlich. "Darf ich euch meine Freundin Yvonne vorstellen? Ihr könnt sie gerne Yvi nennen. Ich hoffe, es ist für euch in Ordnung, dass sie den Abend mit uns verbringt." Wir schauten uns verdattert an und begrüßten Yvi jedoch mit einer kurzen Umarmung. Sie duftete wunderbar. Yvi war etwas kleiner als Nina, hatte

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